Aktualisiert: 2023-07-02
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Aktualisiert: 2023-07-02
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Aktualisiert: 2023-07-02
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Aktualisiert: 2023-07-02
Autor:
Tom Archibald,
Reinhard Bölling,
Umberto Bottazzini,
Fabrizio Catanese,
Jürgen Elstrodt,
Eberhard Knobloch,
Wolfgang König,
Michael Rågstedt,
Reinhard Siegmund-Schulze,
Jürgen Sprekels,
Peter Ullrich
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Aktualisiert: 2023-07-02
Autor:
Tom Archibald,
Reinhard Bölling,
Umberto Bottazzini,
Fabrizio Catanese,
Jürgen Elstrodt,
Eberhard Knobloch,
Wolfgang König,
Michael Rågstedt,
Reinhard Siegmund-Schulze,
Jürgen Sprekels,
Peter Ullrich
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Aktualisiert: 2023-06-28
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Aktualisiert: 2023-06-28
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Aktualisiert: 2023-06-28
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Dass Mathematiker – und damit die Mathematik – gemeinhin als weltfremd gelten, ist eine weitverbreitete und tiefverwurzelte Ansicht. Daran hat auch die ständig zunehmende Bedeutung der Mathematik für moderne hochtechnologische Entwicklungen bislang nicht viel geändert, bei aller Hochachtung, die der Mathematik als Wissenschaft gezollt wird. Der vorliegende Sammelband untersucht deshalb, aus sehr unterschiedlichen Perspektiven, die kulturellen Wirkungen mathematischer Entdeckungen. Dabei wird den spezifischen kulturellen Mechanismen der Vermittlung besondere Aufmerksamkeit geschenkt. An dieser Stichprobe beteiligen sich Wirtschafts- und Kulturwissenschaftler, Mathematikhistoriker, Mathematiker und Informatiker. Das facettenreiche Bild, das sich bietet, enthüllt die bedeutende Rolle der Mathematik auch für die kulturelle Entwicklung insgesamt. Es wird aber ebenso deutlich, dass diese Rolle seit jeher bezahlt werden muss mit dem Verzicht auf Urheberschaft: Die Produkte der Mathematik lassen sich in größerem Maßstab nur mit „Benutzeroberflächen“ absetzen, die das wesentliche Mathematische unsichtbar machen. Aus dem Inhalt 1. Einleitung 2. JUDITH FIELD The visuell art 3. DAVID KING Astronomy and mathematics in the service of religion: the case of Islam 4. GIORGIO ISRAEL The mathematics of homo oeconomicus 5. THOMAS MACHO Zeitrechnung und Kalenderreform 6. WOLFGANG COY Rechnen und Rechenmaschinen als kultureller Faktor 7. FRIEDRICH KITTLER Buchstaben? Zahlen? Codes 8. JOCHEN KOUBEK Normative Mathematik in der Betriebswirtschaftslehre 9. RAINER BAYREUTHER Mathematik und Musik in der frühen Neuzeit
Aktualisiert: 2023-06-23
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Das ›Feldmesserbuch‹ des Hyginus Gromaticus aus dem 1. Jh. n. Chr. ist eine einzigartige, in reich illustrierten Handschriften erhaltene Schrift, die erstaunliche Aufschlüsse zur Technik- und Rechtsgeschichte wie zur Astronomie bietet. Der Prachtband päsentiert erstmals den deutschen wie lateinischen Text mit rund 130 spätantiken Abbildungen.
Aktualisiert: 2023-06-19
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»It is one of the most puzzling riddles of antiquity« galt seit 1952 für den Weltatlas des Klaudios Ptolemaios aus dem zweiten Jh. n. Chr. Doch was ist daran so rätselhaft? Die Schrift des großen Mathematikers und Geographen enthielt mutmaßlich keine Landkarten, wohl aber mehrere Tausend Städtenamen mit Angabe ihrer geographischen Koordinaten, deren heutige Lage bislang nicht entschlüsselt werden konnte. Durch interdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen Geodäten und Wissenschaftshistorikern ist es einem Forscherteam der TU Berlin gelungen, die Angaben für ›Germania Magna‹ und der sagenhaften Insel Thule zu decodieren. Das Ergebnis ist nicht weniger als revolutionär, weil sich praktisch Hunderte Verortungen erstmals schlüssig klären lassen. Das Weltbild der Antike muss hierdurch mit völlig neuen Augen betrachtet werden!
Aktualisiert: 2023-06-02
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»It is one of the most puzzling riddles of antiquity« galt seit 1952 für den Weltatlas des Klaudios Ptolemaios aus dem zweiten Jh. n. Chr. Doch was ist daran so rätselhaft? Die Schrift des großen Mathematikers und Geographen enthielt mutmaßlich keine Landkarten, wohl aber mehrere Tausend Städtenamen mit Angabe ihrer geographischen Koordinaten, deren heutige Lage bislang nicht entschlüsselt werden konnte. Durch interdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen Geodäten und Wissenschaftshistorikern ist es einem Forscherteam der TU Berlin gelungen, die Angaben für ›Germania Magna‹ und der sagenhaften Insel Thule zu decodieren. Das Ergebnis ist nicht weniger als revolutionär, weil sich praktisch Hunderte Verortungen erstmals schlüssig klären lassen. Das Weltbild der Antike muss hierdurch mit völlig neuen Augen betrachtet werden!
Aktualisiert: 2023-06-02
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Nach seinem Studium und in Vorbereitung seiner Tätigkeit als Bergassessor in den Fürstentümern Ansbach und Bayreuth erhielt Alexander von Humboldt von Staatsminister Friedrich Anton von Heinitz den Auftrag, die Steingutfertigung in der Manufaktur Rheinsberg zu inspizieren und darüber Bericht zu erstatten. Lange Jahre wusste man aus Briefen, dass Humboldt am 5. Juni 1792 zu seiner Inspektionsreise aufbrach und das Gutachten am 17. Juni 1792 vorlegte. Das Gutachten selbst galt als verschollen. Es wurde in den 1970er Jahren von Horst Mauter im Märkischen Museum in Berlin wieder aufgefunden und wird nun vollständig als Faksimile, neu transkribiert und zum ersten Mal ausführlich fachlich kommentiert veröffentlicht. Die Einleitung von Dagmar Hülsenberg befasst sich, ausgehend von Humboldts Gutachten, mit der damaligen grundsätzlichen Situation, deren Einschätzung durch Humboldt und mit einer Bewertung „durch die Brille“ des aktuellen Kenntnisstandes. Daraus ergeben sich Hochachtung vor dem detaillierten Fachwissen und den analytischen Fähigkeiten des zweiundzwanzigjährigen Humboldt, Anerkennung für die wohldurchdachten, später weitgehend realisierten technischen Vorschläge, aber auch die Feststellung, dass ihm einige Flüchtigkeiten unterliefen. Aus heutiger Sicht ist es interessant, dem damaligen Stand des Verständnisses für chemische Vorgänge und daraus resultierenden Fehleinschätzungen nachzuspüren. Dies alles macht das Gutachten nicht nur für die Verehrer Alexander von Humboldts, sondern auch für Naturwissenschafts- und Technikhistoriker besonders interessant. Das Verständnis der von Humboldt verwendeten Fachbegriffe soll durch ein Glossar erleichtert werden. Über die genannten Personen gibt ein annotiertes Personenverzeichnis Auskunft.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Die im Cotta-Archiv des Deutschen Literaturarchivs Marbach archivierte Korrespondenz Alexander von Humboldts mit Johann Friedrich von Cotta und nach 1832 mit dessen Sohn Johann Georg dokumentiert die über ein halbes Jahrhundert (1804-1859) währende Verbindung des berühmten preußischen Weltbürgers zu dem süddeutschen Verlagshaus. Der Hauptinhalt der fast 400 bisher meist unpublizierten Briefe betrifft naturgemäß Humboldts Publikationen bei Cotta, von seinem amerikanischen Reisewerk bis zum erfolgreichen Alterswerk, dem "Kosmos". Der lange Zeitraum der Korrespondenz umspannte aber auch eine politisch brisante Zeit. Humboldts Kommentare zum Zeitgeschehen sind gewissermaßen ein Abriss der preußischen Geschichte der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Daneben berichtet er über wissenschaftliche Themen, die ihn gerade beschäftigten, und kommentiert Fachliteratur. In seinen Schilderungen des Alltags (Reisen, Tätigkeit am Hof des preußischen Königs, nächtliches Arbeiten an den Manuskripten, Krankheiten und Todesfälle, chronischer Geldmangel, Unterstützung für andere usw.) begegnet dem Leser der berühmte Wissenschaftler auch ganz privat. Vor allem zum jüngeren Cotta hatte sich eine von Vertrauen und Offenheit geprägte Freundschaft entwickelt, so dass Humboldt ihm 1851 versicherte, "dass die freundschaftlichen Verhältnisse, die mit Ihrem vortreflichen ... Herrn Vater begannen, von dem würdigen Sohne auf das Zarteste unterhalten, viel, sehr viel zu der Erheiterung meines nicht ganz frohen Alters beitragen".
Aktualisiert: 2023-05-29
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Der Berliner Bibliothekar, Romanübersetzer und langjährige Herausgeber der "Berlinischen Nachrichten von Staats- und gelehrten Sachen" (Spenerschen Zeitung), Samuel Heinrich Spiker, zählt zu den wichtigen Briefpartnern Alexander von Humboldts. Die rund 200 erhaltenen Schreiben dieser Korrespondenz erlauben interessante Einblicke in die Geschichte des Pressewesens in einer Zeit, in der Berlin sich anschickte, zu einem Wissenschaftszentrum von internationalem Ruf zu avancieren. Humboldt versorgte die Zeitung mit Informationen über neueste Forschungen und Entdeckungen, er verschaffte jungen Talenten Öffentlichkeit, gelegentlich inszenierte er auch einen kleinen Skandal, wenn er auf Ungerechtigkeiten aufmerksam machen wollte. Die bei tagespolitischen Wertungen zurückhaltende "Spenersche Zeitung" berichtete ausführlich über kulturelle und wissenschaftliche Themen. An dieser Profilierung wirkte Alexander von Humboldt fast drei Jahrzehnte gleichsam als "freier Korrespondent" mit.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Der Briefwechsel zwischen Friedrich Argelander und Alexander von Humboldt umfasst 41 der Fachwelt bisher unbekannte Briefe. Humboldt hat entgegen seiner Gewohnheit die von Argelander erhaltenen Briefe sorgfältig aufbewahrt, so dass die Herausgeber den Dialog zweier bedeutender Wissenschaftler des 19. Jahrhunderts rekonstruieren konnten. Viele der Argelander’schen Mitteilungen verarbeitete Humboldt im 3. Band seines Alterswerkes „Kosmos“ . Der bedeutende Bonner Astronom vermittelte dem preußischen Gelehrten insbesondere neueste Erkenntnisse zum Thema veränderlicher Sterne. Darüber hinaus wurde auch das Schicksal der „Astronomischen Nachrichten“ nach dem Tod des Herausgebers H. Ch. Schumacher thematisiert. Der Band wendet sich vor allem an Wissenschaftshistoriker mit dem speziellen Interessengebiet Geschichte der Astronomie. Viele der Briefe geben Einblicke in die Humboldt’sche Arbeitsweise beim Verfassen des „Kosmos“, so dass der Band ein würdiger Beitrag zum Humboldt-Jahr 2019 ist.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Der Briefwechsel Alexander von Humboldts mit dem preußischen Kronprinzen, ab 1840 König Friedrich Wilhelm IV. umfasst einen Zeitraum von ca. 40 Jahren (1819 bis 1858) und beleuchtet damit eine spannende Epoche der preußischen Geschichte. Aber auch für Humboldts Leben und Wirken als Kammerherr am preußischen Hof bietet er neue Facetten. Im kulturellen und wissenschaftlichen Zentrum Paris, wo Humboldt zu Beginn lebte und wohin er später immer wieder zurückkehrte, vermittelte er dem architekturinteressierten Monarchen Kontakte zu Künstlern, denen er umgekehrt preußische Ehrungen verschaffte. Nach der Rückkehr nach Berlin 1827 hatte die zunehmend persönlicher werdende, freundschaftliche Beziehung eine Bedeutung bei Humboldts Anliegen, Berlin auf dem Weg zu einem bedeutenden Wissenschaftszentrum zu fördern. Humboldts geringer politischer Einfluss spielte sich eher im Hintergrund ab, durch vorsichtige Andeutungen in den Briefen wie z. B. seine Bemerkungen über seinen Verwandten H. von Bülow in der Orientkrise, wogegen sein wissenschaftsorganisatorisches Wirken bedeutend war, sichtbar z. B. in seinem Bemühen, I. von Olfers einen Posten als Generaldirektor des Königlichen Museums zu verschaffen). Noch stärker deutlich wird das in seiner Rolle als Kanzler des Ordens Pour le mérite (Friedensklasse) und in den Briefentwürfen, die Humboldt für den König verfasste. Kleine Notizen im Anhang können verdeutlichen, mit welchen Themen sich die fast täglichen Gespräche befassten, wovon nur wenig überliefert ist: Humboldt vermittelte dem König Kenntnisse aus neuester Literatur, aus Geschichte und Naturwissenschaften. Die bereits vorliegende Edition von Conrad Müller aus dem Jahre 1928 bildete eine Grundlage, kann jedoch den heutigen Editionsstandards nicht mehr genügen. Sie ist zudem unvollständig (197 der nun vorliegenden 429 Briefe sind bisher meist unediert). Außerdem hat die historische Preußen-Forschung gerade in den letzten Jahren neue Akzente gesetzt, wozu diese Edition nun einen Beitrag leisten kann, wie die einleitende Studie von Bärbel Holtz zeigt.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Die Reihe Topoi. Berliner Studien der Alten Welt versammelt Beiträge aus allen altertumswissenschaftlichen Disziplinen, von der Ur- und Frühgeschichte über die Klassische Archäologie bis zur antiken Philosophie, Wissenschaftstheorie und Theologie. Einen Schwerpunkt bilden Monographien und Sammelbände, in denen die Forschungsergebnisse des Exzellenzclusters Topoi vorgestellt werden. Weitere Schwerpunkte sind in Planung.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Die Reihe IV der Akademie-Ausgabe von Leibniz' Sämtlichen Schriften und Briefen enthält die Politischen Schriften. Die Reihe wird herausgegeben von der Leibniz-Editionsstelle Potsdam der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Als der sächsische Universalgelehrte Gottfried Wilhelm Leibniz im 17. Jahrhundert dem deutschen Kaiser in Wien und dem Herzog von Hannover den hohen Wert statistischer Erhebungen für eine moderne Staatsführung und Verwaltung nahe zu bringen versuchte, gab es noch kein Amt für Statistik und keine Datenerhebungen. "Politische Arithmetik" nannte man diesen damals aufkommenden Zweig der angewandten Mathematik. Leibniz’ Anliegen war es, gesunde Staatsfinanzen und Wohlstand für das gesamte Volk durch Förderung von Handel, Land- und Forstwirtschaft, Gewerbe und Handwerk herbeizuführen – ein hochaktuelles Anliegen. Leibniz hatte für seine juristisch-mathematischen Berechnungen so gut wie keine Vorbilder. Statistisches Material zu Absterbeordnungen, Lebensdauer und dergleichen gab es nur in ersten Ansätzen. Daher musste er mit vereinfachenden mathematischen Modellen arbeiten, um das Risiko der Dauer von Rentenzahlungen berechenbar zu machen. Dennoch schuf er, wie so oft, Bahnbrechendes auch auf diesem Gebiet. Seine 50 wichtigsten Studien auf dem Gebiet der Versicherungs- und Finanzmathematik sowie zur Investitionstheorie werden in diesem Band zum ersten Mal (in lateinischer bzw. französischer Originalsprache und deutscher Übersetzung im Paralleldruck) veröffentlicht und mit Kommentaren von Eberhard Knobloch, Ivo Schneider, Edgar Neuburger, Walter Karten und Klaus Luig begleitet.
Aktualisiert: 2023-05-29
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