Aktualisiert: 2023-06-15
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Seit den Pionierarbeiten von Nobelpreisträger Ernst Ruska in den dreißiger Jahren des vergangen Jahrhunderts hat die Elektronenmikroskopie eine stete Weiterentwicklung erfahren und ist so zu einem unverzichtbaren Instrument zur Untersuchung von Festkörpern aller Art geworden. Immer leistungsfähigere Geräte und ein wachsendes Verständnis der erhaltenen Bilder ermöglichen ein Eintauchen in die Welt des winzig Kleinen bis hin zu Nano-Dimensionen. Auf dieser Skala erlaubt das moderne Elektronenmikroskop heute die Bestimmung des atomaren Aufbaus und die Identifizierung der lokalen chemischen Zusammensetzung.
Dieses leicht verständliche Buch führt den Leser in die wichtigsten Prinzipien dieser mehr denn je modernen Untersuchungsmethode ein und spannt den Bogen zwischen
zugrunde liegenden physikalischen Gesetzmäßigkeiten
Geräteaufbau
praktischer Anwendung
Probenvorbereitung
Bildinterpretation
analytischem Einsatz.
Eine kompakte Einführung für alle, die sich mit Elektronenmikroskopie beschäftigen.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Wachsende Flüchtlingsströme, beängstigendes Erstarken rechter Parteien, fragile Finanz- und Wirtschaftssituation: Der Zusammenhalt Europas ist massiv gefährdet. Wo stehen wir? Welche Fehler werden gemacht? Was müssen wir dringend ändern? Gestalter europäischer Politik und der Kirchen geben ebenso wie frühere Karlspreisträger wichtige Denkanstöße zur Zukunft unseres Kontinents.
Aktualisiert: 2023-06-08
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Seit den Pionierarbeiten von Nobelpreisträger Ernst Ruska in den dreißiger Jahren des vergangen Jahrhunderts hat die Elektronenmikroskopie eine stete Weiterentwicklung erfahren und ist so zu einem unverzichtbaren Instrument zur Untersuchung von Festkörpern aller Art geworden. Immer leistungsfähigere Geräte und ein wachsendes Verständnis der erhaltenen Bilder ermöglichen ein Eintauchen in die Welt des winzig Kleinen bis hin zu Nano-Dimensionen. Auf dieser Skala erlaubt das moderne Elektronenmikroskop heute die Bestimmung des atomaren Aufbaus und die Identifizierung der lokalen chemischen Zusammensetzung.
Dieses leicht verständliche Buch führt den Leser in die wichtigsten Prinzipien dieser mehr denn je modernen Untersuchungsmethode ein und spannt den Bogen zwischen
zugrunde liegenden physikalischen Gesetzmäßigkeiten
Geräteaufbau
praktischer Anwendung
Probenvorbereitung
Bildinterpretation
analytischem Einsatz.
Eine kompakte Einführung für alle, die sich mit Elektronenmikroskopie beschäftigen.
Aktualisiert: 2023-06-07
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Seit den Pionierarbeiten von Nobelpreisträger Ernst Ruska in den dreißiger Jahren des vergangen Jahrhunderts hat die Elektronenmikroskopie eine stete Weiterentwicklung erfahren und ist so zu einem unverzichtbaren Instrument zur Untersuchung von Festkörpern aller Art geworden. Immer leistungsfähigere Geräte und ein wachsendes Verständnis der erhaltenen Bilder ermöglichen ein Eintauchen in die Welt des winzig Kleinen bis hin zu Nano-Dimensionen. Auf dieser Skala erlaubt das moderne Elektronenmikroskop heute die Bestimmung des atomaren Aufbaus und die Identifizierung der lokalen chemischen Zusammensetzung.
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Aktualisiert: 2023-06-01
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Seit den Pionierarbeiten von Nobelpreisträger Ernst Ruska in den dreißiger Jahren des vergangen Jahrhunderts hat die Elektronenmikroskopie eine stete Weiterentwicklung erfahren und ist so zu einem unverzichtbaren Instrument zur Untersuchung von Festkörpern aller Art geworden. Immer leistungsfähigere Geräte und ein wachsendes Verständnis der erhaltenen Bilder ermöglichen ein Eintauchen in die Welt des winzig Kleinen bis hin zu Nano-Dimensionen. Auf dieser Skala erlaubt das moderne Elektronenmikroskop heute die Bestimmung des atomaren Aufbaus und die Identifizierung der lokalen chemischen Zusammensetzung.
Dieses leicht verständliche Buch führt den Leser in die wichtigsten Prinzipien dieser mehr denn je modernen Untersuchungsmethode ein und spannt den Bogen zwischen
zugrunde liegenden physikalischen Gesetzmäßigkeiten
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Eine kompakte Einführung für alle, die sich mit Elektronenmikroskopie beschäftigen.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Aktualisiert: 2023-05-25
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Aktualisiert: 2023-05-15
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Seit den Pionierarbeiten von Nobelpreisträger Ernst Ruska in den dreißiger Jahren des vergangen Jahrhunderts hat die Elektronenmikroskopie eine stete Weiterentwicklung erfahren und ist so zu einem unverzichtbaren Instrument zur Untersuchung von Festkörpern aller Art geworden. Immer leistungsfähigere Geräte und ein wachsendes Verständnis der erhaltenen Bilder ermöglichen ein Eintauchen in die Welt des winzig Kleinen bis hin zu Nano-Dimensionen. Auf dieser Skala erlaubt das moderne Elektronenmikroskop heute die Bestimmung des atomaren Aufbaus und die Identifizierung der lokalen chemischen Zusammensetzung.
Dieses leicht verständliche Buch führt den Leser in die wichtigsten Prinzipien dieser mehr denn je modernen Untersuchungsmethode ein und spannt den Bogen zwischen
zugrunde liegenden physikalischen Gesetzmäßigkeiten
Geräteaufbau
praktischer Anwendung
Probenvorbereitung
Bildinterpretation
analytischem Einsatz.
Eine kompakte Einführung für alle, die sich mit Elektronenmikroskopie beschäftigen.
Aktualisiert: 2023-05-13
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Wachsende Flüchtlingsströme, beängstigendes Erstarken rechter Parteien, fragile Finanz- und Wirtschaftssituation: Der Zusammenhalt Europas ist massiv gefährdet. Wo stehen wir? Welche Fehler werden gemacht? Was müssen wir dringend ändern? Gestalter europäischer Politik und der Kirchen geben ebenso wie frühere Karlspreisträger wichtige Denkanstöße zur Zukunft unseres Kontinents.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Aktualisiert: 2023-04-15
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Wachsende Flüchtlingsströme, beängstigendes Erstarken rechter Parteien, fragile Finanz- und Wirtschaftssituation: Der Zusammenhalt Europas ist massiv gefährdet. Wo stehen wir? Welche Fehler werden gemacht? Was müssen wir dringend ändern? Gestalter europäischer Politik und der Kirchen geben ebenso wie frühere Karlspreisträger wichtige Denkanstöße zur Zukunft unseres Kontinents.
Aktualisiert: 2023-02-14
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Fast über Nacht: Wolfgang Schüssel 1995 neuer ÖVP-Chef und Vizekanzler. 6 Monate danach: Erfolglose Neuwahlen. Im Wendejahr 2000: Bundeskanzler vom 3. Platz aus. Österreich im Kreuzfeuer der Weltöffentlichkeit. Schließlich 2002: Platz 1. Mit dem größten Stimmenzuwachs einer Partei in der 2. Republik. Überraschend, 2007: Das plötzliche Ende. Bewegte Zeiten, über die bisher vieles unausgesprochen blieb. War etwa der Verkauf der schwarzen CA an die rote Bank Austria das Ende der großen Koalition? Wie konnte Wolfgang Schüssel die ÖVP-internen Grabenkämpfe beenden? Wie gegen die mächtigen Landesfürsten die Koalition mit der FPÖ durchsetzen? Wie Jörg Haider in die Loyalität zu Restitution und Europa zwingen? Was waren die Erfolgsgeheimnisse, was die Fehleinschätzungen? Die Vorgeschichte des 4. Februar 2000. Schüssels sagenhafte Verhandlungsstärke. Alle gegen einen, inner- und außerhalb Österreichs. Die Sanktionen: Fluch oder Segen – für eine Regierung, die mit der Geschwindigkeit ihrer Reformen ganz Österreich in Atem gehalten hat? Der Kanzler, der vieles bewegt und das Land nachhaltig geprägt hat. Und nicht zuletzt: die andere Seite des Wolfgang Schüssel: Karikaturen, Cello, Kloster, Kunst, Fußball, Tarock, Berge, Familie und Freunde.
Aktualisiert: 2023-03-07
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»Es sind so viele politische Klischees über meinen Werdegang und meine Regierungszeit in die Welt gesetzt worden, dass die Legenden über die historischen Zusammenhänge bereits zu verdrängen drohen, wie es wirklich war. Deshalb habe ich nun selbst zur Feder gegriffen.« Helmut Kohl
Klug, kämpferisch und mit manch überraschender Wendung schildert Helmut Kohl in den Erinnerungen 1930 – 1982 seinen Weg zur Kanzlerschaft – von den Anfängen seines politischen Engagements als Sechzehnjähriger bis zu jenen dramatischen Tagen im Herbst 1982, als die Regierung Schmidt in einem konstruktiven Misstrauensvotum abgelöst und Helmut Kohl zum neuen Bundeskanzler gewählt wird.
Vor allem zwei Einflüsse waren maßgeblich für Helmut Kohls weiteren Lebensweg: das Elternhaus mit seiner christlich-liberalen und patriotischen Grundeinstellung und die Erfahrung des Krieges, in dem er seinen Bruder Walter verlor. Helmut Kohl spannt den Bogen dieses ersten Teils seiner Erinnerungen von den Kriegsjahren in Ludwigshafen bis zu den siebziger und achtziger Jahren, die in einem heute kaum mehr vorstellbaren Ausmaß polarisiert waren. Es waren die Jahre der Studentenunruhen, des Terrorismus und des erbitterten Streits um die Nato-Nachrüstung, und es war die Zeit der ersten Ölkrise, als die wirtschaftliche und soziale Sicherheit der jungen Bundesrepublik zum ersten Mal erschüttert wurde. So sind diese Memoiren weit mehr als die Bilanz seines persönlichen Lebens: Helmut Kohl ruft ein halbes Jahrhundert Zeitgeschichte wach, die Geschichte Deutschlands seit dem Krieg, wie er sie erlebt hat.
Und Helmut Kohl erzählt von den Menschen, die diese Zeit prägten. Konrad Adenauer, Theodor Heuss, Kurt Schumacher oder Ludwig Erhard, die »großen alten Männer« der Nachkriegszeit, werden in seinen Schilderungen ebenso wieder lebendig wie Kurt Georg Kiesinger, Herbert Wehner, Willy Brandt und Franz Josef Strauß.
Gleichzeitig mit Helmut Kohl kam eine neue Generation von Politikern in Führungsämter. Manche haben seinen Lebensweg nur gekreuzt, viele begleiteten ihn lange, ob als Mitstreiter oder Widersacher. Wenn Helmut Kohl von den vielen persönlichen Begegnungen und Erfahrungen mit Bernhard Vogel, Heiner Geißler, Kurt Biedenkopf, Rainer Barzel, Hans-Dietrich Genscher und anderen berichtet, wird mancher überraschende Hintergrund politischer Richtungsentscheidungen deutlich.
Zentrales Thema seiner Memoiren ist auch seine Partei, deren Vorsitzender Helmut Kohl fünfundzwanzig Jahre lang war. Mit viel Energie hat er die programmatische Erneuerung der Christlich Demokratischen Union und ihre Entwicklung zur Volkspartei mitgestaltet. In der CDU und mit der CDU hat er Themen gesetzt, die für die Zukunft des Landes von entscheidender Bedeutung waren.
So entsteht in den Erinnerungen 1930 – 1982, denen ein zweiter Band folgen wird, das Panorama einer ganzen Epoche, gespiegelt in den Erfahrungen, Einsichten, Gedanken und Bewertungen eines Mannes, dessen Name aufs engste mit der Geschichte der Bundesrepublik verbunden ist.
Aktualisiert: 2023-04-04
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In einem so leidenschaftlichen wie aufrüttelnden Appell kämpft Helmut Kohl für sein und unser Europa. Er macht deutlich, warum Europa für Frieden und Freiheit im 21. Jahrhundert existentiell bleibt und warum auch er voller Sorge ist.
Nachvollziehbar und aus eigenem Erleben erklärt der Kanzler der Einheit und Ehrenbürger Europas, wie die Idee des geeinten Europas entstanden ist, wie Europa sich seit 1945 entwickelt hat, wie Europa funktioniert, wie es zum Euro kam und warum der Euro richtig und wichtig bleibt.
Helmut Kohl legt zugleich den Finger in die Wunde: Er benennt die Fehler, die später beim Euro gemacht wurden, und die Fehlentwicklungen, die weit über die Grenzen Europas hinausreichen. Er beklagt mangelnde Ernsthaftigkeit im Umgang mit dem Projekt Europa und politische Fehlentscheidungen aus wahltaktischen Gründen.
Der Ehrenbürger Europas schließt mit der Grundüberzeugung, die sein Handeln und Leben immer bestimmt hat: Europa ist unser Schicksal. Es ist Verantwortung und Verpflichtung zugleich. Europa ist eine historische Chance, aber wir müssen sie auch ergreifen. Vor allem muss die Politik wieder beherzt und entschlossen vorangehen und muss Europa wieder eine Herzensangelegenheit der Menschen werden.
Aktualisiert: 2023-04-04
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»Als wir uns auf den Weg zur Einheit machten, war es wie vor der Durchquerung eines Hochmoors: Wir standen knietief im Wasser, Nebel behinderte die Sicht, und wir wussten nur, dass es irgendwo einen festen Pfad geben musste. Schritt für Schritt tasteten wir uns vor und kamen schließlich wohlbehalten auf der anderen Seite an. Ohne Gottes Hilfe hätten wir es wohl nicht geschafft.« Helmut Kohl
Es war eine Zeitenwende, wie sie die Welt noch nicht gesehen hatte: Mit dem Fall der Mauer brach zugleich die Nachkriegsordnung zusammen, und etwas Neues trat hervor. Aber wie dieses Neue gestalten, wenn die Koordinaten der nationalen wie der internationalen Politik fortwährend neu bestimmt werden mussten?
Zeitweise gewannen die Ereignisse eine solche Dynamik, dass sie kaum zu steuern waren: Immer deutlicher zeichnete sich die desolate wirtschaftliche Lage der DDR ab; jeden Tag machten sich Tausende auf den Weg nach Westen, in die Bundesrepublik. Starke Beharrungskräfte widersetzten sich in der Sowjetunion Gorbatschows Reformpolitik; wie gefährdet seine Position war, erwies sich in dem Putschversuch vom August 1991, als die Welt für einige Tage den Atem anhielt. Mit den ethnischen Konflikten im auseinanderbrechenden Jugoslawien kehrte nach über fünfundvierzig Jahren der Krieg nach Europa zurück – auf einen Kontinent, den die Erfahrung zweier Weltkriege so sehr gezeichnet hat, dass Deutschlands unmittelbare Nachbarn in Ost und West, Polen und Frankreich, einem erstarkenden wiedervereinigten Deutschland mit nur schwer auszuräumendem Misstrauen begegneten.
Aber nicht nur international gab es zum Teil massive Vorbehalte, mitunter setzten sogar deutsche Politiker alles daran, den Weg zur Einheit zu blockieren. Heftig umstritten war insbesondere die Einbindung Gesamtdeutschlands in die Nato, mit der die Einheit abgesichert werden sollte.
In den Jahren nach 1990 kam es darauf an, die innere Einheit Deutschlands voranzutreiben. Im Mittelpunkt standen dabei das Finanzierungsprogramm Aufbau Ost und der Solidarpakt. Zugleich ging es darum, die Europäische Einigung zu vertiefen. Dazu gehörten die Vollendung des Europäischen Binnenmarktes und die Vorbereitung der Wirtschafts- und Währungsunion, die im Vertrag von Maastricht beschlossen wurde.
In den Erinnerungen 1990 – 1994 über das Herzstück seiner Regierungszeit, erzählt Helmut Kohl von den Jahren des Umbruchs, in denen sich das Schicksal Deutschlands und Europas entschied. Gerade in den Erschütterungen dieser Zeit erweist es sich, welche Bedeutung der Persönlichkeit in der Politik zukommt: Nur dank eigener Überzeugungskraft und Glaubwürdigkeit, dank des in vielen Jahren erworbenen Vertrauens und intensiv gepflegter Kontakte war es ihm immer wieder möglich, kritische Situationen zu meistern und das Projekt der deutschen Einheit sicher zu vollenden.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Die Erinnerungen Helmut Kohls an den deutschen Einigungsprozess sind eine spannende Zeitreise zurück in die Jahre 1989/90. Es wird deutlich, warum der Mauerfall in Berlin am 9. November 1989 nicht schon die Einheit Deutschlands bedeutete und dass das schmale Zeitfenster der Wiedervereinigung jederzeit hätte zufallen können.
Die Schilderungen Helmut Kohls stehen dafür, dass es den unbedingten politischen Willen zur Einheit sowie die klare und zugleich vorsichtige politische Führung brauchte, damit die Deutschen am 3. Oktober 1990 die Wiedervereinigung feiern konnten.
Helmut Kohl zeigt die vielen Einzelaspekte jener Tage auf: Sie reichen von westeuropäischer Zögerlichkeit, innerparteilichen Intrigen und innerdeutscher Gegenwehr über die schwierigen Verhandlungen mit der DDR und der Sowjetunion, den unverzichtbaren engen Schulterschluss mit dem US-Präsidenten, den Wechselkurs zwischen D-Mark und DDR-Mark bis hin zu den existentiellen Fragen der vollen Souveränität und der Nato-Mitgliedschaft Gesamtdeutschlands. Es wird deutlich: Jeder Tag war ein politischer Balanceakt.
Dazu gehört auch die zentrale Bedeutung seines 10-Punkte-Plans vom November 1989, in dem Helmut Kohl die Einheit Deutschlands als Ziel klar benannte: damit gab der deutsche Bundeskanzler die Richtung vor und verhinderte, dass sich die Diskussion auf zweistaatliche Lösungen konzentrierte, wie es die Modrow'sche Vertragsgemeinschaft vorsah und es auch manchem in Deutschland und in Europa recht gewesen wäre.
Der Kanzler der Einheit, für den die deutsche Einheit und die europäische Einigung immer zwei Seiten derselben Medaille waren, erklärt, warum Vertrauen gerade in diesen Tagen so wichtig war.
Zum Schluss formuliert der Ehrenbürger Europas den Auftrag an alle Deutschen, der sich aus der Einheit unseres Landes einmal mehr ergibt: Die Vollendung auch der europäischen Einigung als der zweiten Seite derselben Medaille.
Aktualisiert: 2023-04-04
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»Es sind die ersten Jahre meiner Kanzlerschaft: von der Wahl zum Bundeskanzler bis zu den ersten freien Wahlen in der DDR nach dem Mauerfall. Der Weg, der zur deutschen Einheit führte, tritt mal offen zutage, mal verläuft er mehr im Hintergrund. Präsent aber war dieses Ziel immer. Wäre die Geschichte nur in einem Teilbereich anders verlaufen, hätte die Wiedervereinigung noch lange auf sich warten lassen.« Helmut Kohl
Vom Nato-Doppelbeschluss bis zur Wiedervereinigung – während seiner Kanzlerschaft hat Helmut Kohl die Weichen gestellt, die über die Zukunft Deutschlands und Europas entschieden. Zum ersten Mal schildert er jetzt die prägenden Jahre seiner Kanzlerschaft.
Angetreten, die »geistig-moralische Wende« herbeizuführen, gelang es der Regierung unter Helmut Kohl tatsächlich innerhalb kürzester Zeit, die Bundesrepublik mit einer Reihe von weitreichenden Reformen neu auszurichten und das Klima tiefer Resignation zu überwinden, das das Land Anfang der achtziger Jahre gefangenhielt.
Nicht nur im Inneren fehlte es an Vertrauen in die Politik und an Zuversicht in die Zukunft. Die Entwicklung zu einem einigen Europa war zum Stillstand gekommen, das Schlagwort von der »Eurosklerose« ging um, und die Konfrontation zwischen der Sowjetunion und den USA hatte einen neuen Höhepunkt erreicht.
In dieser Situation gab Helmut Kohl der Entspannungspolitik und der europäischen Einigungspolitik wesentliche Impulse. Bleibende Bilder sind im Album der Geschichte entstanden: mit François Mitterrand in Verdun, mit Ronald Reagan in Bitburg, mit Erich Honecker in Bonn, mit Willy Brandt am Tag nach dem Mauerfall in Berlin – prägende Aufnahmen, die Eingang gefunden haben in das Gedächtnis der Republik.
Im Zentrum dieser Jahre stehen die vielen Pfade, die sich schließlich zu dem einen großen Weg vereint haben, der unaufhaltsam zur deutschen Einheit führte. Die zäh errungenen Erleichterungen im deutschdeutschen Reiseverkehr haben dazu ebenso beigetragen wie die Stationierung der Pershing-II-Raketen, die neue Dynamik der Europäischen Union mit ihrer Ausstrahlungskraft auf Osteuropa ebenso wie die wiedergewonnene wirtschaftliche Stärke der Bundesrepublik, der Ausbau der deutsch-französischen Freundschaft ebenso wie die Gipfeltreffen mit Michail Gorbatschow.
Mit manch überraschender Neubewertung und mit kritischem Blick auch auf seine eigene Rolle erzählt Helmut Kohl von seinen Erfahrungen und Einsichten, von Weggefährten und Kontrahenten auf nationalem und internationalem Parkett. Er beschreibt die Motive und Grundsätze seiner Politik und schildert, welche Widerstände bei der Umsetzung zu überwinden waren. Seine Erinnerungen 1982 – 1990 sind durchdrungen von jener Leidenschaft und Überzeugungskraft, die heute in der Politik so selten geworden sind.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Der von dem Vorsitzenden der Gesellschaft zur Förderung des Wiederaufbaus der Frauenkirche, dem Trompetenvirtuosen Ludwig Güttler, herausgegebene Sammelband vereint Beiträge von Autoren, die als namhafte Vertreter aus Politik, Wirtschaft, Kirchen und Wissenschaft eine besondere Verbindung zu dieser Aufbauleistung haben.
Ausgehend von persönlichen Erlebnissen, Einsichten und Aktivitäten stellen sie die kultur- und gesellschaftspolitische Bedeutung des Wiederaufbaus dar. Sein Sinn sowie Verpflichtungen, Erwartungen und Chancen werden ebenso thematisiert wie der besondere Geist des Erinnerungsortes oder die mit der Frauenkirche verbundenen existentiellen Fragen von Schicksal, Versöhnung, Identität, Tradition und Freiheit.
Alle Beiträge gehen der besonderen Botschaft des Bauwerkes nach, das einen Zusammenhang stiftet, den es zu bewahren und fruchtbar zu machen gilt. So zeigt sich, was das Kulturbewusstsein einer Bürgergesellschaft zu bewegen vermag.
Mit Beiträgen von: Kurt Biedenkopf, Günther Blobel, Jochen Bohl, Eberhard Burger, Friedrich Dieckmann, Dankwart Guratzsch, Peter Hahne, Hans-Olaf Henkel, Roman Herzog, HRH Prince Edward, Duke of Kent, Helmut Kohl, Horst Köhler, Hans Koschnick, Bernhard Freiherr von Loeffelholz von Colberg, Heinrich Magirius, Hans Nadler (+), Hans Joachim Neidhardt, Aino Kann Rasmussen, Joachim Reinelt, Alan Keith Russell, Andrzej Tomaszewski, Hans-Jochen Vogel, Dieter Vollstedt, Theo Waigel, Martin Walser, Bernhard Walter, Richard von Weizsäcker, Frank Wobst und Arnold Wolff.
Aktualisiert: 2022-06-01
Autor:
Kurt Biedenkopf,
Jochen Bohl,
Eberhard Bürger,
Friedrich Dieckmann,
Claus Fischer,
Dankwart Guratzsch,
Ludwig Güttler,
Peter Hahne,
Roman Herzog,
Hans-Joachim Jaeger,
Uwe John,
Manfred Kobuch,
Helmut Kohl,
Horst Köhler,
Heinrich Magirius,
Hans Joachim Neidhardt,
Aino Kann Rasmuseen,
Joachim Reinelt,
Alan Keith Russell,
Andreas Schöne,
Andrzej Tomaszewski,
Hans-Jochen Vogel,
Günter Voigt,
Dieter Joachim Vollstedt,
Edward Herzog von Kent,
Richard von Weizsäcker,
Theo Waigel,
Martin Walser,
Bernhard Walter,
Frank Wobst
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Fast über Nacht: Wolfgang Schüssel 1995 neuer ÖVP-Chef und Vizekanzler. 6 Monate danach: Erfolglose Neuwahlen. Im Wendejahr 2000: Bundeskanzler vom 3. Platz aus. Österreich im Kreuzfeuer der Weltöffentlichkeit. Schließlich 2002: Platz 1. Mit dem größten Stimmenzuwachs einer Partei in der 2. Republik. Überraschend, 2007: Das plötzliche Ende. Bewegte Zeiten, über die bisher vieles unausgesprochen blieb. War etwa der Verkauf der schwarzen CA an die rote Bank Austria das Ende der großen Koalition? Wie konnte Wolfgang Schüssel die ÖVP-internen Grabenkämpfe beenden? Wie gegen die mächtigen Landesfürsten die Koalition mit der FPÖ durchsetzen? Wie Jörg Haider in die Loyalität zu Restitution und Europa zwingen? Was waren die Erfolgsgeheimnisse, was die Fehleinschätzungen? Die Vorgeschichte des 4. Februar 2000. Schüssels sagenhafte Verhandlungsstärke. Alle gegen einen, inner- und außerhalb Österreichs. Die Sanktionen: Fluch oder Segen – für eine Regierung, die mit der Geschwindigkeit ihrer Reformen ganz Österreich in Atem gehalten hat? Der Kanzler, der vieles bewegt und das Land nachhaltig geprägt hat. Und nicht zuletzt: die andere Seite des Wolfgang Schüssel: Karikaturen, Cello, Kloster, Kunst, Fußball, Tarock, Berge, Familie und Freunde.
Aktualisiert: 2023-01-26
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