Wie wirkten die Taten der SS nach ihrer Auflösung fort?
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Andrew Beattie,
Andreas Eichmüller,
Sabina Ferhadbegovic,
Bodo V. Hechelhammer,
Thomas Klipphahn,
Michael Kohlstruck,
Christiane Kohser-Spohn,
Carl-Eric Linsler,
Kim Christian Priemel,
Herbert Reinke,
Gerhard Sälter,
Dana Schlegelmilch,
Mike Schmeitzner,
Jan Erik Schulte,
Swen Steinberg,
Steffen Werther,
Jens Westemeier,
Michael Wildt,
Karsten Wilke,
Martin Clemens Winter,
Jennifer Zimmermann
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Seit etwa 20 Jahren ist der Begriff der Geschichtspolitik in der öffentlichen und wissenschaftlichen Diskussion. Geschichte als erinnerte Vergangenheit ist danach eine von Interessen abhängige Konstruktion. Doch nach welchen Prinzipien wird Geschichte konstruiert? Wer hat unter welchen Bedingungen aus welchen Gründen eine Deutungshoheit über vergangene Zeiten? Welche Legitimations-, welche Delegitimationsinteressen bestehen, die durch den Verweis auf Geschichte gestützt werden sollen?Bislang sind geschichtspolitische Analysen eine Domäne der Historiographie. Der vorliegende Sammelband beleuchtet geschichtspolitische Vorgänge nun aus einer explizit politikwissenschaftlichen Perspektive. Die Beiträge erklären die Politik mit der Vergangenheit vor dem Hintergrund allgemeiner sozialwissenschaftlicher Theorien und greifen für ihre Analyse auf kulturwissenschaftliche Ansätze, die Systemtheorie, den Rational-Choice-Ansatz oder die Theorie sozialer Identität zurück.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Seit etwa 20 Jahren ist der Begriff der Geschichtspolitik in der öffentlichen und wissenschaftlichen Diskussion. Geschichte als erinnerte Vergangenheit ist danach eine von Interessen abhängige Konstruktion. Doch nach welchen Prinzipien wird Geschichte konstruiert? Wer hat unter welchen Bedingungen aus welchen Gründen eine Deutungshoheit über vergangene Zeiten? Welche Legitimations-, welche Delegitimationsinteressen bestehen, die durch den Verweis auf Geschichte gestützt werden sollen?
Bislang sind geschichtspolitische Analysen eine Domäne der Historiographie. Der vorliegende Sammelband beleuchtet geschichtspolitische Vorgänge nun aus einer explizit politikwissenschaftlichen Perspektive. Die Beiträge erklären die Politik mit der Vergangenheit vor dem Hintergrund allgemeiner sozialwissenschaftlicher Theorien und greifen für ihre Analyse auf kulturwissenschaftliche Ansätze, die Systemtheorie, den Rational-Choice-Ansatz oder die Theorie sozialer Identität zurück.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Seit etwa 20 Jahren ist der Begriff der Geschichtspolitik in der öffentlichen und wissenschaftlichen Diskussion. Geschichte als erinnerte Vergangenheit ist danach eine von Interessen abhängige Konstruktion. Doch nach welchen Prinzipien wird Geschichte konstruiert? Wer hat unter welchen Bedingungen aus welchen Gründen eine Deutungshoheit über vergangene Zeiten? Welche Legitimations-, welche Delegitimationsinteressen bestehen, die durch den Verweis auf Geschichte gestützt werden sollen?Bislang sind geschichtspolitische Analysen eine Domäne der Historiographie. Der vorliegende Sammelband beleuchtet geschichtspolitische Vorgänge nun aus einer explizit politikwissenschaftlichen Perspektive. Die Beiträge erklären die Politik mit der Vergangenheit vor dem Hintergrund allgemeiner sozialwissenschaftlicher Theorien und greifen für ihre Analyse auf kulturwissenschaftliche Ansätze, die Systemtheorie, den Rational-Choice-Ansatz oder die Theorie sozialer Identität zurück.
Aktualisiert: 2023-06-07
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Seit etwa 20 Jahren ist der Begriff der Geschichtspolitik in der öffentlichen und wissenschaftlichen Diskussion. Geschichte als erinnerte Vergangenheit ist danach eine von Interessen abhängige Konstruktion. Doch nach welchen Prinzipien wird Geschichte konstruiert? Wer hat unter welchen Bedingungen aus welchen Gründen eine Deutungshoheit über vergangene Zeiten? Welche Legitimations-, welche Delegitimationsinteressen bestehen, die durch den Verweis auf Geschichte gestützt werden sollen?
Bislang sind geschichtspolitische Analysen eine Domäne der Historiographie. Der vorliegende Sammelband beleuchtet geschichtspolitische Vorgänge nun aus einer explizit politikwissenschaftlichen Perspektive. Die Beiträge erklären die Politik mit der Vergangenheit vor dem Hintergrund allgemeiner sozialwissenschaftlicher Theorien und greifen für ihre Analyse auf kulturwissenschaftliche Ansätze, die Systemtheorie, den Rational-Choice-Ansatz oder die Theorie sozialer Identität zurück.
Aktualisiert: 2023-06-07
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Dieser Band der Reihe „Potsdamer Geographische Praxis“ enthält drei Beiträge, die sich mit dem Handlungskonzept „Tolerantes Brandenburg“ der Brandenburgischen Landesregierung befassen. In allen Beiträgen wird auf der Grundlage empirischer Erhebungen analysiert, wie dieses Konzept zum Umgang mit Rechtsextremismus und Rechtspopulismus sowie zur Demokratieförderung in den letzten Jahren umgesetzt wurde. Die ersten beiden Beiträge haben die sogenannten Zukunftsdialoge „Tolerantes Brandenburg“ zum Gegenstand, die in den Jahren 2015 bis 2017 in allen kreisfreien Städten und Landkreisen Brandenburgs durchgeführt wurden. Der erste Beitrag von Schubarth, Kohlstruck und Rolfes beinhaltet die Ergebnisse der wissenschaftlichen Beobachtung der Zukunftsdialoge; die Ergebnisse beruhen überwiegend auf teilnehmende Beobachtungen der Zukunftsdialoge und qualitativen Interviews mit Teilnehmenden. Der zweite Beitrag von Bode und Rolfes basiert auf einer quantitativen Methodik und enthält die Auswertungen einer standardisierten Befragung der Teilnehmer/innen der Zukunftsdialoge. Die Ergebnisse beider Untersuchungen liefern wichtige Erkenntnisse und gute Ansatzpunkte, wie einerseits die Institutionen des Beratungsnetzwerks „Tolerantes Brandenburg“ und das Handlungskonzept auf lokaler Ebene eine größere Bekanntheit erlangen könnten und andererseits, welche Schritte hilfreich wären, um eine (noch) stärkere Verankerung des Handlungskonzeptes in den Regionen zu erreichen. Beim dritten Beitrag von Schubarth, Kohlstruck und Rolfes handelt es sich eine Expertise aus dem Jahr 2019. Der Beitrag liefert einen mehrdimensionalen Blick auf das Handlungskonzept aus unterschiedlichen internen wie externen Perspektiven. Dabei wird vor allem auf die gesellschaftlichen und politischen Veränderungen fokussiert, die sich seit 2014 im Handlungsfeld „Demokratiestärkung und Auseinandersetzung mit dem Rechtsextremismus“ ergeben haben. Grundlage der Expertise waren leitfadenzentriere Interviews.
Aktualisiert: 2023-06-06
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Seit etwa 20 Jahren ist der Begriff der Geschichtspolitik in der öffentlichen und wissenschaftlichen Diskussion. Geschichte als erinnerte Vergangenheit ist danach eine von Interessen abhängige Konstruktion. Doch nach welchen Prinzipien wird Geschichte konstruiert? Wer hat unter welchen Bedingungen aus welchen Gründen eine Deutungshoheit über vergangene Zeiten? Welche Legitimations-, welche Delegitimationsinteressen bestehen, die durch den Verweis auf Geschichte gestützt werden sollen?
Bislang sind geschichtspolitische Analysen eine Domäne der Historiographie. Der vorliegende Sammelband beleuchtet geschichtspolitische Vorgänge nun aus einer explizit politikwissenschaftlichen Perspektive. Die Beiträge erklären die Politik mit der Vergangenheit vor dem Hintergrund allgemeiner sozialwissenschaftlicher Theorien und greifen für ihre Analyse auf kulturwissenschaftliche Ansätze, die Systemtheorie, den Rational-Choice-Ansatz oder die Theorie sozialer Identität zurück.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Seit etwa 20 Jahren ist der Begriff der Geschichtspolitik in der öffentlichen und wissenschaftlichen Diskussion. Geschichte als erinnerte Vergangenheit ist danach eine von Interessen abhängige Konstruktion. Doch nach welchen Prinzipien wird Geschichte konstruiert? Wer hat unter welchen Bedingungen aus welchen Gründen eine Deutungshoheit über vergangene Zeiten? Welche Legitimations-, welche Delegitimationsinteressen bestehen, die durch den Verweis auf Geschichte gestützt werden sollen?Bislang sind geschichtspolitische Analysen eine Domäne der Historiographie. Der vorliegende Sammelband beleuchtet geschichtspolitische Vorgänge nun aus einer explizit politikwissenschaftlichen Perspektive. Die Beiträge erklären die Politik mit der Vergangenheit vor dem Hintergrund allgemeiner sozialwissenschaftlicher Theorien und greifen für ihre Analyse auf kulturwissenschaftliche Ansätze, die Systemtheorie, den Rational-Choice-Ansatz oder die Theorie sozialer Identität zurück.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Wie wirkten die Taten der SS nach ihrer Auflösung fort?
Aktualisiert: 2023-05-28
Autor:
Andrew Beattie,
Andreas Eichmüller,
Sabina Ferhadbegovic,
Bodo V. Hechelhammer,
Thomas Klipphahn,
Michael Kohlstruck,
Christiane Kohser-Spohn,
Carl-Eric Linsler,
Kim Christian Priemel,
Herbert Reinke,
Gerhard Sälter,
Dana Schlegelmilch,
Mike Schmeitzner,
Jan Erik Schulte,
Swen Steinberg,
Steffen Werther,
Jens Westemeier,
Michael Wildt,
Karsten Wilke,
Martin Clemens Winter,
Jennifer Zimmermann
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Seit etwa 20 Jahren ist der Begriff der Geschichtspolitik in der öffentlichen und wissenschaftlichen Diskussion. Geschichte als erinnerte Vergangenheit ist danach eine von Interessen abhängige Konstruktion. Doch nach welchen Prinzipien wird Geschichte konstruiert? Wer hat unter welchen Bedingungen aus welchen Gründen eine Deutungshoheit über vergangene Zeiten? Welche Legitimations-, welche Delegitimationsinteressen bestehen, die durch den Verweis auf Geschichte gestützt werden sollen?
Bislang sind geschichtspolitische Analysen eine Domäne der Historiographie. Der vorliegende Sammelband beleuchtet geschichtspolitische Vorgänge nun aus einer explizit politikwissenschaftlichen Perspektive. Die Beiträge erklären die Politik mit der Vergangenheit vor dem Hintergrund allgemeiner sozialwissenschaftlicher Theorien und greifen für ihre Analyse auf kulturwissenschaftliche Ansätze, die Systemtheorie, den Rational-Choice-Ansatz oder die Theorie sozialer Identität zurück.
Aktualisiert: 2023-05-13
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Seit etwa 20 Jahren ist der Begriff der Geschichtspolitik in der öffentlichen und wissenschaftlichen Diskussion. Geschichte als erinnerte Vergangenheit ist danach eine von Interessen abhängige Konstruktion. Doch nach welchen Prinzipien wird Geschichte konstruiert? Wer hat unter welchen Bedingungen aus welchen Gründen eine Deutungshoheit über vergangene Zeiten? Welche Legitimations-, welche Delegitimationsinteressen bestehen, die durch den Verweis auf Geschichte gestützt werden sollen?Bislang sind geschichtspolitische Analysen eine Domäne der Historiographie. Der vorliegende Sammelband beleuchtet geschichtspolitische Vorgänge nun aus einer explizit politikwissenschaftlichen Perspektive. Die Beiträge erklären die Politik mit der Vergangenheit vor dem Hintergrund allgemeiner sozialwissenschaftlicher Theorien und greifen für ihre Analyse auf kulturwissenschaftliche Ansätze, die Systemtheorie, den Rational-Choice-Ansatz oder die Theorie sozialer Identität zurück.
Aktualisiert: 2023-05-13
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Dieser Band der Reihe „Potsdamer Geographische Praxis“ enthält drei Beiträge, die sich mit dem Handlungskonzept „Tolerantes Brandenburg“ der Brandenburgischen Landesregierung befassen. In allen Beiträgen wird auf der Grundlage empirischer Erhebungen analysiert, wie dieses Konzept zum Umgang mit Rechtsextremismus und Rechtspopulismus sowie zur Demokratieförderung in den letzten Jahren umgesetzt wurde. Die ersten beiden Beiträge haben die sogenannten Zukunftsdialoge „Tolerantes Brandenburg“ zum Gegenstand, die in den Jahren 2015 bis 2017 in allen kreisfreien Städten und Landkreisen Brandenburgs durchgeführt wurden. Der erste Beitrag von Schubarth, Kohlstruck und Rolfes beinhaltet die Ergebnisse der wissenschaftlichen Beobachtung der Zukunftsdialoge; die Ergebnisse beruhen überwiegend auf teilnehmende Beobachtungen der Zukunftsdialoge und qualitativen Interviews mit Teilnehmenden. Der zweite Beitrag von Bode und Rolfes basiert auf einer quantitativen Methodik und enthält die Auswertungen einer standardisierten Befragung der Teilnehmer/innen der Zukunftsdialoge. Die Ergebnisse beider Untersuchungen liefern wichtige Erkenntnisse und gute Ansatzpunkte, wie einerseits die Institutionen des Beratungsnetzwerks „Tolerantes Brandenburg“ und das Handlungskonzept auf lokaler Ebene eine größere Bekanntheit erlangen könnten und andererseits, welche Schritte hilfreich wären, um eine (noch) stärkere Verankerung des Handlungskonzeptes in den Regionen zu erreichen. Beim dritten Beitrag von Schubarth, Kohlstruck und Rolfes handelt es sich eine Expertise aus dem Jahr 2019. Der Beitrag liefert einen mehrdimensionalen Blick auf das Handlungskonzept aus unterschiedlichen internen wie externen Perspektiven. Dabei wird vor allem auf die gesellschaftlichen und politischen Veränderungen fokussiert, die sich seit 2014 im Handlungsfeld „Demokratiestärkung und Auseinandersetzung mit dem Rechtsextremismus“ ergeben haben. Grundlage der Expertise waren leitfadenzentriere Interviews.
Aktualisiert: 2023-01-13
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Entwicklungen in der Arbeitswelt, die unter den Stichworten „Arbeit 4.0“ und „Industrie 4.0“ diskutiert werden, beziehen sich im Wesentlichen auf die Technologisierung und Digitalisierung von Arbeitsplätzen. Neu ist die Vernetzung der verschiedensten Fertigungs- und Produktionsprozesse, verbunden mit einer Neugestaltung der Produktentwicklung. Wesentliche Elemente sind die Selbststeuerung und Kontrolle der Komponentenfertigung zur individualisierten bzw. personalisierten Produktgestaltung. Durch die Digitalisierung werden ökomische Prozesse beschleunigt und die internationale Vernetzung der Wirtschaft erhält einen wesentlich höheren Stellenwert. Noch wird zu wenig gefragt, welche Auswirkungen die Digitalisierung der Arbeitswelt auf die Arbeitenden selbst haben. Fragen, die in den 1970er Jahren unter dem Stichwort „Humanisierung der Arbeit“ oder der „Würde des Menschen in der Arbeitswelt“ diskutiert wurden, werden kaum erörtert. Unterstellt wird eher, dass mit den neuen Arbeitsformen eine schöne, neue Arbeitswelt im Entstehen begriffen ist, in der sich die Menschen selbst verwirklichen und entfalten können. Sie erhalten eine höhere Arbeitszeitsouveränität, womit die neuen Arbeitsformen auch der individuellen biographischen Entwicklung entgegenkommen. Es ist aber bereits heute empirisch nachweisbar, dass die Digitalisierung zum Wegfall von Arbeitsplätzen im mittleren Lohnsegment geführt hat, dass neue Arbeitsplätze mit höheren Qualifikationsanforderungen nur einer Minderheit zugänglich sein werden und dass andere Arbeitsformen zum Verlust von Arbeitnehmerrechten und zur Isolierung von Arbeitnehmer/-innen führen. Zielsetzung des vorliegenden Hefts ist eine kritische Auseinandersetzung mit den sich bisher abzeichnenden Veränderungen der Arbeitswelt und ihre Auswirkungen auf die Arbeitenden selbst. Hierzu wird dargestellt, welche konkreten Wandlungsprozesse in der Arbeitswelt bereits auszumachen sind und welchen Konsequenzen sich die Erwerbsarbeit unter Bedingungen einer „Arbeitswelt 4.0“ gegenüber sieht. Am Beispiel des Maschinen- und Anlagenbaus werden exemplarisch Konsequenzen einer stark digitalisierten Produktionsarbeit im Kontext von Beschäftigung, Qualifikation und Belastung in der Fabrik 4.0 diskutiert. Dem werden mögliche Kompetenzmodelle unter besonderer Berücksichtigung des Erfahrungswissens von Beschäftigten sowie Diskussionen um die Humanisierung der Arbeitswelt und das Konzept einer arbeitsorientierten Weiterbildung entgegen gehalten, um Potentiale einer arbeitnehmergerechten Gestaltung digitalisierter Arbeitsplätze auszuloten. Zudem geht das Heft intensiv auf gewerkschaftliche Bildungsarbeit bezogen auf die Arbeitswelt 4.0 sowie die sich verändernden Adoleszenzphasen Jugendlicher in Zusammenhang mit der Veränderung unserer Arbeitswelt ein. Über den Themenschwerpunkt hinaus thematisiert das Heft die rechtspopulistische AfD und deren Funktion als Türöffnerin nach Rechts als Herausforderung für die politische Bildung. Zudem wird über die digitalen Facetten des US-Präsidentschaftswahlkampfs im Kontext (außer)schulischer politischer Bildung berichtet.
Aktualisiert: 2020-03-29
Autor:
Martin Allespach,
Elise Glaß,
Thomas Habenicht,
Erik Haberzeth,
Joannis Kaliampos,
Michael Kohlstruck,
Alexandra Kurth,
Antje Pabst,
Sabine Pfeiffer,
Samuel Salzborn,
Achim Schröder,
Anne Suphan,
Peter Ullrich
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In der Bundesrepublik hat die Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus eine fast 50jährige Geschichte. In dieser Zeit sind Begriff und Vorstellungswelt der "Vergangenheitsbewältigung" geprägt von sehr verschiedenen Möglichkeiten durchgespielt worden, mit der belastenden Vergangenheit umzugehen.
In den Ländern Mittel- und Osteuropas haben die Auseinandersetzungen mit dem Staatssozialismus und seinen Hinterlassenschaften vor knapp zehn Jahren begonnen. Es ist offen, ob sie bald versanden oder in eine vergleichbare Tradition einmünden werden. Dabei gelten für die Bewältigung der DDR-Vergangenheit noch einmal besondere Bedingungen. Während z. B. in Polen, Tschechien und Ungarn die Auseinandersetzung mit der Vergangenheit im Rahmen einer neu entstehenden demokratischen Struktur stattfinden muß, vollzieht sich der Umgang mit dem Staatssozialismus in Deutschland im Rahmen einer bereits fest etablierten politischen Kultur. Hinzu kommt, daß trotz aller Unterschiede der beiden politischen Vergangenheiten die Verschränkung der beiden Vergangenheitsbewältigungen heute ein fester Bestandteil der deutschen Politik und der deutschen Diskussion ist.
Aktualisiert: 2023-01-30
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Wie wirkten die Taten der SS nach ihrer Auflösung fort?
Aktualisiert: 2019-04-23
Autor:
Andrew Beattie,
Andreas Eichmüller,
Sabina Ferhadbegovic,
Bodo V. Hechelhammer,
Thomas Klipphahn,
Michael Kohlstruck,
Christiane Kohser-Spohn,
Carl-Eric Linsler,
Kim Christian Priemel,
Herbert Reinke,
Gerhard Sälter,
Dana Schlegelmilch,
Mike Schmeitzner,
Jan Erik Schulte,
Swen Steinberg,
Steffen Werther,
Jens Westemeier,
Michael Wildt,
Karsten Wilke,
Martin Clemens Winter,
Jennifer Zimmermann
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Seit etwa 20 Jahren ist der Begriff der Geschichtspolitik in der öffentlichen und wissenschaftlichen Diskussion. Geschichte als erinnerte Vergangenheit ist danach eine von Interessen abhängige Konstruktion. Doch nach welchen Prinzipien wird Geschichte konstruiert? Wer hat unter welchen Bedingungen aus welchen Gründen eine Deutungshoheit über vergangene Zeiten? Welche Legitimations-, welche Delegitimationsinteressen bestehen, die durch den Verweis auf Geschichte gestützt werden sollen?Bislang sind geschichtspolitische Analysen eine Domäne der Historiographie. Der vorliegende Sammelband beleuchtet geschichtspolitische Vorgänge nun aus einer explizit politikwissenschaftlichen Perspektive. Die Beiträge erklären die Politik mit der Vergangenheit vor dem Hintergrund allgemeiner sozialwissenschaftlicher Theorien und greifen für ihre Analyse auf kulturwissenschaftliche Ansätze, die Systemtheorie, den Rational-Choice-Ansatz oder die Theorie sozialer Identität zurück.
Aktualisiert: 2023-03-29
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The number of cases of right-wing motivated homicide in Germany has been controversial since the 1990s. The security authorities’ statistics stand facing the systematically higher numbers recorded by journalists and civilian society actors. The conflict about the correct statistics is simultaneously a conflict about the appropriate assessment of the danger posed by militant right-wing radicalism and a conflict about the respective monitoring competence of the authorities and civilian observers.
The twelve Berlin cases from 1990 to 2008 that either the police or civilian society actors classified as right-wing politically motivated were studied using the corresponding trial records: what is the design of the police collection system for political crime – the “Criminal Police Reporting Service – Politically Motivated Crime” (CPRS-PMC)(German: „Kriminalpolizeilicher Meldedienst – Politisch motivierte Kriminalität“ (KPMD–PMK)), that has been used since 2001? Where do problems exist in this system concerning the definition of right-wing homicides? How can these problems be rectified? How can the difference in the police and journalists’ case numbers be explained? Which old cases should from a social sciences point of view be reclassified as right-wing politically motivated cases?
Aktualisiert: 2020-03-02
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Die Zahl rechter Tötungsdelikte in Deutschland ist seit den 1990er Jahren umstritten. Den Statistiken der Sicherheitsbehörden stehen die systematisch höheren Fallzahlen gegenüber, die von Journalisten und anderen zivilgesellschaftlichen Akteuren recherchiert werden. Der Konflikt um die richtigen Zahlen ist zugleich ein Konflikt um die angemessene Einschätzung der Gefahr des militanten Rechtsradikalismus und ein Konflikt um die Monitoringkompetenz von Behörden und zivilgesellschaftlichen Beobachtern.
Auf Basis der Prozessakten werden die zwölf Berliner Fälle detailliert untersucht, die zwischen 1990 und 2008 von der Polizei oder von zivilgesellschaftlichen Akteuren als politisch rechts klassifiziert wurden: Wie ist das seit 2001 geltende polizeiliche Erfassungssystem für politische Kriminalität, der „Kriminalpolizeiliche Meldedienst – Politisch motivierte Kriminalität“ (KPMD-PMK) strukturiert? Wo bestehen Probleme dieses Systems bei der Definition rechter Tötungsdelikte? Wie lassen sich diese Probleme beheben? Wie lassen sich die unterschiedlichen Fallzahlen von Polizei und Journalisten erklären? Welche Altfälle sollten aus sozialwissenschaftlicher Sicht heute als politisch rechte Fälle klassifiziert werden?
Aktualisiert: 2022-09-30
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Wie wirkten die Taten der SS nach ihrer Auflösung fort?
Aktualisiert: 2023-04-28
Autor:
Andrew Beattie,
Andreas Eichmüller,
Sabina Ferhadbegovic,
Bodo V. Hechelhammer,
Thomas Klipphahn,
Michael Kohlstruck,
Christiane Kohser-Spohn,
Carl-Eric Linsler,
Kim Christian Priemel,
Herbert Reinke,
Gerhard Sälter,
Dana Schlegelmilch,
Mike Schmeitzner,
Jan Erik Schulte,
Swen Steinberg,
Steffen Werther,
Jens Westemeier,
Michael Wildt,
Karsten Wilke,
Martin Clemens Winter,
Jennifer Zimmermann
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Aktualisiert: 2020-01-16
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