Erst vor wenigen Jahren haben Museen in Deutschland begonnen, ihre Geschichte während des Nationalsozialismus aufzuarbeiten. Ein übergeordneter Blick auf Funktionsweisen, Entwicklung und Relevanz der Institution Museum im »Dritten Reich« steht noch aus. Der Band, der die Ergebnisse einer internationalen Tagung der Richard-Schöne-Gesellschaft für Museumsgeschichte e.V. und des Deutschen Historischen Museums in Berlin im Juni 2013 präsentiert, ermöglicht erstmals eine grundsätzliche Annäherung, unter Einbeziehung unterschiedlicher Museumstypen und -kontexte in verschiedenen deutschen Regionen bis in die okkupierten Gebiete hinein. Gefragt wird nach Veränderungen in der Personal-, Sammlungs-, Ausstellungs- und Vermittlungspolitik, aber auch nach der Organisation und internationalen Rezeption des deutschen Museumswesens in der NS-Zeit. Bewusst facettenreich entsteht so ein neues, vielschichtiges Bild von der Rolle der Museen im Nationalsozialismus zwischen Anpassung und Widerstand, ideologischer Instrumentalisierung und der Suche nach Freiräumen.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Tanja Baensch,
Nikolaus Bernau,
Margit Berner,
Morwenna Blewett,
Diana Codogni-Lancucka,
Ljerka Dulibic,
Hans Georg Hiller von Gaertringen,
Katrin Hiller von Gaertringen,
Raphael Gross,
Uta Halle,
Susanne Hehenberger,
Paul Kahl,
Bettina Keß,
Christina Kott,
Kristina Kratz-Kessemeier,
Monika Löscher,
Marta Nezzo,
Reena Perschke,
Isabel Röskau-Rydel,
Iva Pasini Trzec,
Ulfert Tschirner,
Michael Tymkiw,
Thomas Weißbrich,
Dorothee Wimmer,
Petra Winter,
Christoph Zuschlag
> findR *
Erst vor wenigen Jahren haben Museen in Deutschland begonnen, ihre Geschichte während des Nationalsozialismus aufzuarbeiten. Ein übergeordneter Blick auf Funktionsweisen, Entwicklung und Relevanz der Institution Museum im »Dritten Reich« steht noch aus. Der Band, der die Ergebnisse einer internationalen Tagung der Richard-Schöne-Gesellschaft für Museumsgeschichte e.V. und des Deutschen Historischen Museums in Berlin im Juni 2013 präsentiert, ermöglicht erstmals eine grundsätzliche Annäherung, unter Einbeziehung unterschiedlicher Museumstypen und -kontexte in verschiedenen deutschen Regionen bis in die okkupierten Gebiete hinein. Gefragt wird nach Veränderungen in der Personal-, Sammlungs-, Ausstellungs- und Vermittlungspolitik, aber auch nach der Organisation und internationalen Rezeption des deutschen Museumswesens in der NS-Zeit. Bewusst facettenreich entsteht so ein neues, vielschichtiges Bild von der Rolle der Museen im Nationalsozialismus zwischen Anpassung und Widerstand, ideologischer Instrumentalisierung und der Suche nach Freiräumen.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
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Nikolaus Bernau,
Margit Berner,
Morwenna Blewett,
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Hans Georg Hiller von Gaertringen,
Katrin Hiller von Gaertringen,
Raphael Gross,
Uta Halle,
Susanne Hehenberger,
Paul Kahl,
Bettina Keß,
Christina Kott,
Kristina Kratz-Kessemeier,
Monika Löscher,
Marta Nezzo,
Reena Perschke,
Isabel Röskau-Rydel,
Iva Pasini Trzec,
Ulfert Tschirner,
Michael Tymkiw,
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Dorothee Wimmer,
Petra Winter,
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Erst vor wenigen Jahren haben Museen in Deutschland begonnen, ihre Geschichte während des Nationalsozialismus aufzuarbeiten. Ein übergeordneter Blick auf Funktionsweisen, Entwicklung und Relevanz der Institution Museum im »Dritten Reich« steht noch aus. Der Band, der die Ergebnisse einer internationalen Tagung der Richard-Schöne-Gesellschaft für Museumsgeschichte e.V. und des Deutschen Historischen Museums in Berlin im Juni 2013 präsentiert, ermöglicht erstmals eine grundsätzliche Annäherung, unter Einbeziehung unterschiedlicher Museumstypen und -kontexte in verschiedenen deutschen Regionen bis in die okkupierten Gebiete hinein. Gefragt wird nach Veränderungen in der Personal-, Sammlungs-, Ausstellungs- und Vermittlungspolitik, aber auch nach der Organisation und internationalen Rezeption des deutschen Museumswesens in der NS-Zeit. Bewusst facettenreich entsteht so ein neues, vielschichtiges Bild von der Rolle der Museen im Nationalsozialismus zwischen Anpassung und Widerstand, ideologischer Instrumentalisierung und der Suche nach Freiräumen.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Tanja Baensch,
Nikolaus Bernau,
Margit Berner,
Morwenna Blewett,
Diana Codogni-Lancucka,
Ljerka Dulibic,
Hans Georg Hiller von Gaertringen,
Katrin Hiller von Gaertringen,
Raphael Gross,
Uta Halle,
Susanne Hehenberger,
Paul Kahl,
Bettina Keß,
Christina Kott,
Kristina Kratz-Kessemeier,
Monika Löscher,
Marta Nezzo,
Reena Perschke,
Isabel Röskau-Rydel,
Iva Pasini Trzec,
Ulfert Tschirner,
Michael Tymkiw,
Thomas Weißbrich,
Dorothee Wimmer,
Petra Winter,
Christoph Zuschlag
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Bei der kritischen Beschäftigung mit der Kunstgeschichte im »Dritten Reich« galt das Interesse bislang in erster Linie den Handlungen der deutschen Besatzer: den Fotokampagnen des Marburger Instituts, der Übernahme von Lehrstühlen und Ämtern, der Gründung neuer Institutionen, vor allem aber den Aktionen des organisierten Kunstraubs. Weniger Beachtung hat die Situation in den besetzten Gebieten selbst gefunden. Hier sahen sich die Fachvertreterinnen und -vertreter mit reichsdeutschen Kollegen konfrontiert, die den Krieg als Möglichkeit begriffen, ihre eigenen Forschungsperspektiven und -interessen durchzusetzen. Die in diesem Band versammelten Beiträge fragen aus einer transnationalen Perspektive nach dieser Konfrontation und ihren Folgen für die universitäre Lehre, die Museen und die Denkmalpflege.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Robert Born,
Magdalena Bushart,
Christian Fuhrmeister,
Agnieszka Gąsior,
Almut Goldhahn,
Inga Lena Angstrom Grandien,
Jens Hoppe,
Alena Janatková,
Giedré Jankeviciuté,
Christina Kott,
Marieke C. Kuipers,
Juliane Marquard-Twarowski,
Volker Mohn
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Bei der kritischen Beschäftigung mit der Kunstgeschichte im »Dritten Reich« galt das Interesse bislang in erster Linie den Handlungen der deutschen Besatzer: den Fotokampagnen des Marburger Instituts, der Übernahme von Lehrstühlen und Ämtern, der Gründung neuer Institutionen, vor allem aber den Aktionen des organisierten Kunstraubs. Weniger Beachtung hat die Situation in den besetzten Gebieten selbst gefunden. Hier sahen sich die Fachvertreterinnen und -vertreter mit reichsdeutschen Kollegen konfrontiert, die den Krieg als Möglichkeit begriffen, ihre eigenen Forschungsperspektiven und -interessen durchzusetzen. Die in diesem Band versammelten Beiträge fragen aus einer transnationalen Perspektive nach dieser Konfrontation und ihren Folgen für die universitäre Lehre, die Museen und die Denkmalpflege.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Robert Born,
Magdalena Bushart,
Christian Fuhrmeister,
Agnieszka Gąsior,
Almut Goldhahn,
Inga Lena Angstrom Grandien,
Jens Hoppe,
Alena Janatková,
Giedré Jankeviciuté,
Christina Kott,
Marieke C. Kuipers,
Juliane Marquard-Twarowski,
Volker Mohn
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Bei der kritischen Beschäftigung mit der Kunstgeschichte im »Dritten Reich« galt das Interesse bislang in erster Linie den Handlungen der deutschen Besatzer: den Fotokampagnen des Marburger Instituts, der Übernahme von Lehrstühlen und Ämtern, der Gründung neuer Institutionen, vor allem aber den Aktionen des organisierten Kunstraubs. Weniger Beachtung hat die Situation in den besetzten Gebieten selbst gefunden. Hier sahen sich die Fachvertreterinnen und -vertreter mit reichsdeutschen Kollegen konfrontiert, die den Krieg als Möglichkeit begriffen, ihre eigenen Forschungsperspektiven und -interessen durchzusetzen. Die in diesem Band versammelten Beiträge fragen aus einer transnationalen Perspektive nach dieser Konfrontation und ihren Folgen für die universitäre Lehre, die Museen und die Denkmalpflege.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Robert Born,
Magdalena Bushart,
Christian Fuhrmeister,
Agnieszka Gąsior,
Almut Goldhahn,
Inga Lena Angstrom Grandien,
Jens Hoppe,
Alena Janatková,
Giedré Jankeviciuté,
Christina Kott,
Marieke C. Kuipers,
Juliane Marquard-Twarowski,
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Bei der kritischen Beschäftigung mit der Kunstgeschichte im »Dritten Reich« galt das Interesse bislang in erster Linie den Handlungen der deutschen Besatzer: den Fotokampagnen des Marburger Instituts, der Übernahme von Lehrstühlen und Ämtern, der Gründung neuer Institutionen, vor allem aber den Aktionen des organisierten Kunstraubs. Weniger Beachtung hat die Situation in den besetzten Gebieten selbst gefunden. Hier sahen sich die Fachvertreterinnen und -vertreter mit reichsdeutschen Kollegen konfrontiert, die den Krieg als Möglichkeit begriffen, ihre eigenen Forschungsperspektiven und -interessen durchzusetzen. Die in diesem Band versammelten Beiträge fragen aus einer transnationalen Perspektive nach dieser Konfrontation und ihren Folgen für die universitäre Lehre, die Museen und die Denkmalpflege.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Robert Born,
Magdalena Bushart,
Christian Fuhrmeister,
Agnieszka Gąsior,
Almut Goldhahn,
Inga Lena Angstrom Grandien,
Jens Hoppe,
Alena Janatková,
Giedré Jankeviciuté,
Christina Kott,
Marieke C. Kuipers,
Juliane Marquard-Twarowski,
Volker Mohn
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Der Erste Weltkrieg war der erste militärische Konflikt, in dem die Geisteswissenschaften Aufgaben der Propaganda übernahmen. Im Herbst 1914, nach den Zerstörungen in Reims und Leuven, starteten die Mittelmächte mit dem „Kunstschutz“ eine Kampagne, die den Vorwurf „deutscher Barbarei“ in der Kriegsführung widerlegen sollte. Die Aktivitäten des „Kunstschutzes“ umfassten alle Kriegsschauplätze, die bisherige Forschung blieb jedoch auf Belgien und Frankreich konzentriert. Dieser Band behandelt den Themenkomplex erstmals in vergleichender Perspektive und legt dabei den Schwerpunkt auf die Regionen des östlichen und südöstlichen Europa. Die Beiträge untersuchen, welche Interessen die deutschen und österreichischen Wissenschaftler – u. a. Kunsthistoriker, Archäologen, Ethnologen – in den jeweiligen Besatzungsgebieten leiteten, welche Schutz- und Wiederaufbaumaßnahmen sie tatsächlich initiierten, ob und in welcher Form es zu Interferenzen mit Fachkollegen vor Ort kam.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Robert Born,
Franko Coric,
Hildegard Frübis,
Almut Goldhahn,
Christina Kott,
Laima Lauckaite,
Evonne Levy,
Ewa Manikowska,
Christian Marchetti,
Heino Neumayer,
Giuseppina Perusini,
Karin Reichenbach,
Christoph Roolf,
Beate Störtkuhl
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Der Erste Weltkrieg war der erste militärische Konflikt, in dem die Geisteswissenschaften Aufgaben der Propaganda übernahmen. Im Herbst 1914, nach den Zerstörungen in Reims und Leuven, starteten die Mittelmächte mit dem „Kunstschutz“ eine Kampagne, die den Vorwurf „deutscher Barbarei“ in der Kriegsführung widerlegen sollte. Die Aktivitäten des „Kunstschutzes“ umfassten alle Kriegsschauplätze, die bisherige Forschung blieb jedoch auf Belgien und Frankreich konzentriert. Dieser Band behandelt den Themenkomplex erstmals in vergleichender Perspektive und legt dabei den Schwerpunkt auf die Regionen des östlichen und südöstlichen Europa. Die Beiträge untersuchen, welche Interessen die deutschen und österreichischen Wissenschaftler – u. a. Kunsthistoriker, Archäologen, Ethnologen – in den jeweiligen Besatzungsgebieten leiteten, welche Schutz- und Wiederaufbaumaßnahmen sie tatsächlich initiierten, ob und in welcher Form es zu Interferenzen mit Fachkollegen vor Ort kam.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Robert Born,
Franko Coric,
Hildegard Frübis,
Almut Goldhahn,
Christina Kott,
Laima Lauckaite,
Evonne Levy,
Ewa Manikowska,
Christian Marchetti,
Heino Neumayer,
Giuseppina Perusini,
Karin Reichenbach,
Christoph Roolf,
Beate Störtkuhl
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Die Gefährdung von Kulturgütern in Kriegsgebieten ist ein Thema von erschütternder Aktualität. Auffallend sind dabei zahlreiche Parallelen zwischen der heutigen Situation und den Kriegen des 20. Jahrhunderts. In der Geschichte der Europäischen Museen stellte zunächst der Erste Weltkrieg einen bedeutenden Einschnitt dar. Aufgrund von Zerstörungen und Evakuierungen vieler Sammlungen war der Museumsbetrieb oft jahrelang unterbrochen oder gestört. Das Personal war mit völlig unbekannten Aufgaben wie den Transport- und Lagerungsbedingungen für große Mengen Sammlungsgut konfrontiert. Während Neuerwerbungen erschwert blieben, eröffneten militärische Besatzungen ungeahnte Handlungsräume. Die unmittelbare Nachkriegszeit bot dann die Möglichkeit für Reformen und Umbauten sowie für eine Neuordnung der europäischen Museumsbeziehungen. Die im Band versammelten Beiträge beleuchten erstmals vergleichend und transnational das Schicksal von Museumsbauten, von Sammlungen sowie des Museumspersonals im Ersten Weltkrieg.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Jaanika Anderson,
Julien Bastoen,
Arnaud Bertinet,
Felicity Bodenstein,
Lukas Cladders,
Alan Crookham,
Roland Cvetkovski,
Wencke Deiters,
Elena Franchi,
Agnieszka Gąsior,
John Horne,
Christina Kott,
Szymon Piotr Kubiak,
Christian Marchetti,
Géraldine Masson,
Anne Robbins,
Bénédicte Savoy,
Thomas Weißbrich
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Der Nachlass Wolff Metternich und der militärische Kunstschutz
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Arnaud Bertinet,
Magdalena Bushart,
Isabelle Le Masne de Chermont,
Susanne Dörler,
Sabine Freifrau von Schorlemer,
Christian Fuhrmeister,
Elisabeth Furtwängler,
Katrin Hammerstein,
Uwe Hartmann,
Anne Henk-Hollstein,
Michael Herkenhoff,
Esther Heyer,
Christian Hoffmann,
Anna-Maria Kaiser,
Alexandra Kankeleit,
Ute Christina Koch,
Christina Kott,
Hans-Werner Langbrandtner,
Stefan Martens,
Florence de Peyronnet-Dryden,
Andrea Pufke,
Wolfgang Schaffer,
Sabine Scherzinger,
Jan Schleusener,
Julia Schmidt,
Ulrike Schmiegelt-Rietig,
Gudrun Sievers-Flägel,
Mark Steinert,
Raik Stolzenberg,
Ruth Türnich,
Peter K. Weber,
Christoph Zuschlag
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Bei der kritischen Beschäftigung mit der Kunstgeschichte im »Dritten Reich« galt das Interesse bislang in erster Linie den Handlungen der deutschen Besatzer: den Fotokampagnen des Marburger Instituts, der Übernahme von Lehrstühlen und Ämtern, der Gründung neuer Institutionen, vor allem aber den Aktionen des organisierten Kunstraubs. Weniger Beachtung hat die Situation in den besetzten Gebieten selbst gefunden. Hier sahen sich die Fachvertreterinnen und -vertreter mit reichsdeutschen Kollegen konfrontiert, die den Krieg als Möglichkeit begriffen, ihre eigenen Forschungsperspektiven und -interessen durchzusetzen. Die in diesem Band versammelten Beiträge fragen aus einer transnationalen Perspektive nach dieser Konfrontation und ihren Folgen für die universitäre Lehre, die Museen und die Denkmalpflege.
Aktualisiert: 2023-05-28
Autor:
Robert Born,
Magdalena Bushart,
Christian Fuhrmeister,
Agnieszka Gąsior,
Almut Goldhahn,
Inga Lena Angstrom Grandien,
Jens Hoppe,
Alena Janatková,
Giedré Jankeviciuté,
Christina Kott,
Marieke C. Kuipers,
Juliane Marquard-Twarowski,
Volker Mohn
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Die Gefährdung von Kulturgütern in Kriegsgebieten ist ein Thema von erschütternder Aktualität. Auffallend sind dabei zahlreiche Parallelen zwischen der heutigen Situation und den Kriegen des 20. Jahrhunderts. In der Geschichte der Europäischen Museen stellte zunächst der Erste Weltkrieg einen bedeutenden Einschnitt dar. Aufgrund von Zerstörungen und Evakuierungen vieler Sammlungen war der Museumsbetrieb oft jahrelang unterbrochen oder gestört. Das Personal war mit völlig unbekannten Aufgaben wie den Transport- und Lagerungsbedingungen für große Mengen Sammlungsgut konfrontiert. Während Neuerwerbungen erschwert blieben, eröffneten militärische Besatzungen ungeahnte Handlungsräume. Die unmittelbare Nachkriegszeit bot dann die Möglichkeit für Reformen und Umbauten sowie für eine Neuordnung der europäischen Museumsbeziehungen. Die im Band versammelten Beiträge beleuchten erstmals vergleichend und transnational das Schicksal von Museumsbauten, von Sammlungen sowie des Museumspersonals im Ersten Weltkrieg.
Aktualisiert: 2023-05-28
Autor:
Jaanika Anderson,
Julien Bastoen,
Arnaud Bertinet,
Felicity Bodenstein,
Lukas Cladders,
Alan Crookham,
Roland Cvetkovski,
Wencke Deiters,
Elena Franchi,
Agnieszka Gąsior,
John Horne,
Christina Kott,
Szymon Piotr Kubiak,
Christian Marchetti,
Géraldine Masson,
Anne Robbins,
Bénédicte Savoy,
Thomas Weißbrich
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Der Nachlass Wolff Metternich und der militärische Kunstschutz
Aktualisiert: 2023-05-28
Autor:
Arnaud Bertinet,
Magdalena Bushart,
Isabelle Le Masne de Chermont,
Susanne Dörler,
Sabine Freifrau von Schorlemer,
Christian Fuhrmeister,
Elisabeth Furtwängler,
Katrin Hammerstein,
Uwe Hartmann,
Anne Henk-Hollstein,
Michael Herkenhoff,
Esther Heyer,
Christian Hoffmann,
Anna-Maria Kaiser,
Alexandra Kankeleit,
Ute Christina Koch,
Christina Kott,
Hans-Werner Langbrandtner,
Stefan Martens,
Florence de Peyronnet-Dryden,
Andrea Pufke,
Wolfgang Schaffer,
Sabine Scherzinger,
Jan Schleusener,
Julia Schmidt,
Ulrike Schmiegelt-Rietig,
Gudrun Sievers-Flägel,
Mark Steinert,
Raik Stolzenberg,
Ruth Türnich,
Peter K. Weber,
Christoph Zuschlag
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Der Erste Weltkrieg war der erste militärische Konflikt, in dem die Geisteswissenschaften Aufgaben der Propaganda übernahmen. Im Herbst 1914, nach den Zerstörungen in Reims und Leuven, starteten die Mittelmächte mit dem „Kunstschutz“ eine Kampagne, die den Vorwurf „deutscher Barbarei“ in der Kriegsführung widerlegen sollte. Die Aktivitäten des „Kunstschutzes“ umfassten alle Kriegsschauplätze, die bisherige Forschung blieb jedoch auf Belgien und Frankreich konzentriert. Dieser Band behandelt den Themenkomplex erstmals in vergleichender Perspektive und legt dabei den Schwerpunkt auf die Regionen des östlichen und südöstlichen Europa. Die Beiträge untersuchen, welche Interessen die deutschen und österreichischen Wissenschaftler – u. a. Kunsthistoriker, Archäologen, Ethnologen – in den jeweiligen Besatzungsgebieten leiteten, welche Schutz- und Wiederaufbaumaßnahmen sie tatsächlich initiierten, ob und in welcher Form es zu Interferenzen mit Fachkollegen vor Ort kam.
Aktualisiert: 2023-05-28
Autor:
Robert Born,
Franko Coric,
Hildegard Frübis,
Almut Goldhahn,
Christina Kott,
Laima Lauckaite,
Evonne Levy,
Ewa Manikowska,
Christian Marchetti,
Heino Neumayer,
Giuseppina Perusini,
Karin Reichenbach,
Christoph Roolf,
Beate Störtkuhl
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Erst vor wenigen Jahren haben Museen in Deutschland begonnen, ihre Geschichte während des Nationalsozialismus aufzuarbeiten. Ein übergeordneter Blick auf Funktionsweisen, Entwicklung und Relevanz der Institution Museum im »Dritten Reich« steht noch aus. Der Band, der die Ergebnisse einer internationalen Tagung der Richard-Schöne-Gesellschaft für Museumsgeschichte e.V. und des Deutschen Historischen Museums in Berlin im Juni 2013 präsentiert, ermöglicht erstmals eine grundsätzliche Annäherung, unter Einbeziehung unterschiedlicher Museumstypen und -kontexte in verschiedenen deutschen Regionen bis in die okkupierten Gebiete hinein. Gefragt wird nach Veränderungen in der Personal-, Sammlungs-, Ausstellungs- und Vermittlungspolitik, aber auch nach der Organisation und internationalen Rezeption des deutschen Museumswesens in der NS-Zeit. Bewusst facettenreich entsteht so ein neues, vielschichtiges Bild von der Rolle der Museen im Nationalsozialismus zwischen Anpassung und Widerstand, ideologischer Instrumentalisierung und der Suche nach Freiräumen.
Aktualisiert: 2023-05-28
Autor:
Tanja Baensch,
Nikolaus Bernau,
Margit Berner,
Morwenna Blewett,
Diana Codogni-Lancucka,
Ljerka Dulibic,
Hans Georg Hiller von Gaertringen,
Katrin Hiller von Gaertringen,
Raphael Gross,
Uta Halle,
Susanne Hehenberger,
Paul Kahl,
Bettina Keß,
Christina Kott,
Kristina Kratz-Kessemeier,
Monika Löscher,
Marta Nezzo,
Reena Perschke,
Isabel Röskau-Rydel,
Iva Pasini Trzec,
Ulfert Tschirner,
Michael Tymkiw,
Thomas Weißbrich,
Dorothee Wimmer,
Petra Winter,
Christoph Zuschlag
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Erst vor wenigen Jahren haben Museen in Deutschland begonnen, ihre Geschichte während des Nationalsozialismus aufzuarbeiten. Ein übergeordneter Blick auf Funktionsweisen, Entwicklung und Relevanz der Institution Museum im »Dritten Reich« steht noch aus. Der Band, der die Ergebnisse einer internationalen Tagung der Richard-Schöne-Gesellschaft für Museumsgeschichte e.V. und des Deutschen Historischen Museums in Berlin im Juni 2013 präsentiert, ermöglicht erstmals eine grundsätzliche Annäherung, unter Einbeziehung unterschiedlicher Museumstypen und -kontexte in verschiedenen deutschen Regionen bis in die okkupierten Gebiete hinein. Gefragt wird nach Veränderungen in der Personal-, Sammlungs-, Ausstellungs- und Vermittlungspolitik, aber auch nach der Organisation und internationalen Rezeption des deutschen Museumswesens in der NS-Zeit. Bewusst facettenreich entsteht so ein neues, vielschichtiges Bild von der Rolle der Museen im Nationalsozialismus zwischen Anpassung und Widerstand, ideologischer Instrumentalisierung und der Suche nach Freiräumen.
Aktualisiert: 2023-05-25
Autor:
Tanja Baensch,
Nikolaus Bernau,
Margit Berner,
Morwenna Blewett,
Diana Codogni-Lancucka,
Ljerka Dulibic,
Hans Georg Hiller von Gaertringen,
Katrin Hiller von Gaertringen,
Raphael Gross,
Uta Halle,
Susanne Hehenberger,
Paul Kahl,
Bettina Keß,
Christina Kott,
Kristina Kratz-Kessemeier,
Monika Löscher,
Marta Nezzo,
Reena Perschke,
Isabel Röskau-Rydel,
Iva Pasini Trzec,
Ulfert Tschirner,
Michael Tymkiw,
Thomas Weißbrich,
Dorothee Wimmer,
Petra Winter,
Christoph Zuschlag
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Der Nachlass Wolff Metternich und der militärische Kunstschutz
Aktualisiert: 2023-04-28
Autor:
Arnaud Bertinet,
Magdalena Bushart,
Isabelle Le Masne de Chermont,
Susanne Dörler,
Sabine Freifrau von Schorlemer,
Christian Fuhrmeister,
Elisabeth Furtwängler,
Katrin Hammerstein,
Uwe Hartmann,
Anne Henk-Hollstein,
Michael Herkenhoff,
Esther Heyer,
Christian Hoffmann,
Anna-Maria Kaiser,
Alexandra Kankeleit,
Ute Christina Koch,
Christina Kott,
Hans-Werner Langbrandtner,
Stefan Martens,
Florence de Peyronnet-Dryden,
Andrea Pufke,
Wolfgang Schaffer,
Sabine Scherzinger,
Jan Schleusener,
Julia Schmidt,
Ulrike Schmiegelt-Rietig,
Gudrun Sievers-Flägel,
Mark Steinert,
Raik Stolzenberg,
Ruth Türnich,
Peter K. Weber,
Christoph Zuschlag
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Der Erste Weltkrieg war der erste militärische Konflikt, in dem die Geisteswissenschaften Aufgaben der Propaganda übernahmen. Im Herbst 1914, nach den Zerstörungen in Reims und Leuven, starteten die Mittelmächte mit dem „Kunstschutz“ eine Kampagne, die den Vorwurf „deutscher Barbarei“ in der Kriegsführung widerlegen sollte. Die Aktivitäten des „Kunstschutzes“ umfassten alle Kriegsschauplätze, die bisherige Forschung blieb jedoch auf Belgien und Frankreich konzentriert. Dieser Band behandelt den Themenkomplex erstmals in vergleichender Perspektive und legt dabei den Schwerpunkt auf die Regionen des östlichen und südöstlichen Europa. Die Beiträge untersuchen, welche Interessen die deutschen und österreichischen Wissenschaftler – u. a. Kunsthistoriker, Archäologen, Ethnologen – in den jeweiligen Besatzungsgebieten leiteten, welche Schutz- und Wiederaufbaumaßnahmen sie tatsächlich initiierten, ob und in welcher Form es zu Interferenzen mit Fachkollegen vor Ort kam.
Aktualisiert: 2023-04-28
Autor:
Robert Born,
Franko Coric,
Hildegard Frübis,
Almut Goldhahn,
Christina Kott,
Laima Lauckaite,
Evonne Levy,
Ewa Manikowska,
Christian Marchetti,
Heino Neumayer,
Giuseppina Perusini,
Karin Reichenbach,
Christoph Roolf,
Beate Störtkuhl
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Belgien hat großen Anteil an allen historischen Entwicklungen Europas und beherbergt zentrale Einrichtungen der Europäischen Union. Trotzdem ist es in der deutschsprachigen Forschung wenig präsent. Dieses Defizit will der 2012 gegründete Arbeitskreis Historische Belgienforschung beheben. In diesem Sammelband werden die Beiträge seiner ersten beiden Tagungen der Öffentlichkeit zugänglich gemacht, um den Stand der historischen Belgienforschung zu dokumentieren. Nicht nur Historikerinnen und Historiker, sondern auch Vertreterinnen und Vertreter der Germanistik, der Kunst- und Kulturwissenschaft sowie der Politik- und Sozialwissenschaften präsentieren Beiträge, deren zeitlicher Rahmen vom 18. Jahrhundert bis nahe an die Gegenwart reicht. Aufgrund der Lage, Bevölkerungsstruktur sowie der historischen und kulturellen Traditionen Belgiens sind stets vergleichende oder transnationale Aspekte berücksichtigt worden, was die Beschäftigung mit seiner Geschichte nicht nur empirisch ertragreich, sondern zugleich methodisch innovativ macht.
Mit Beiträgen von Sebastian Bischoff, Lukas Cladders, Sophie De Schaep-
drijver, Winfried Dolderer, Alexander Friedman, Thomas L. Gertzen, Christiane Hoffrath, Yves Huybrechts, Christoph Jahr, Christina Kott, Tatjana Mrowka, Jakob Müller, Diana M. Natermann, Peter M. Quadflieg, Bart Quintelier, Christina Reimann, Alexander Reinfeldt, Hubert Roland, Christoph Roolf, Johannes Schmid, Dominik Scholz, Jens Thiel, Ine Van linthout, Geneviève Warland und Yasmina Zian.
Aktualisiert: 2018-08-13
Autor:
Sebastian Bischoff,
Lukas Cladders,
Sophie de Schaepdrijver,
Winfried Dolderer,
Alexander Friedman,
Thomas L. Gertzen,
Christian Herrnbeck,
Christiane Hoffrath,
Yves Huybrechts,
Christoph Jahr,
Christina Kott,
Tatjana Mrowka,
Jakob Müller,
Diana M. Natermann,
Peter M Quadflieg,
Bart Quintelier,
Christina Reimann,
Alexander Reinfeldt,
Hubert Roland,
Christoph Roolf,
Johannes Schmid,
Dominik Scholz,
Jens Thiel,
Ine Van linthout,
Geneviève Warland,
Yasmina Zian
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