Wir waren neugierig: Hat die Literaturwissenschaft Stil? Und vielleicht sogar mehr als einen? Oder doch gar keinen? Pflegen Autorinnen und Autoren, die sich hauptberuflich auf unterschiedliche Weise (z.B. historisch, immanent, gesellschaftskritisch, medienhistorisch) mit literarischen Stilphänomenen verschiedener Provenienz beschäftigen, ein Verhältnis zur eigenen Schreibtätigkeit? Darf man sie schicklich danach fragen?
Die hier verhandelten Autorinnen und Autoren können keine dieser Fragen mehr beantworten, denn sie leben nicht mehr. Aber lebende Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler haben sich auf unsere Einladung hin über die Texte dieser Toten gebeugt und sie auf ihren Stil hin befragt. Das Resultat dieses Experimentes verschafft doppelte Einsicht, in vergangene wie in gegenwärtige Stil-Präferenzen. Ein paar überraschend neue Perspektivierungen und Pointen gibt es auch. Vollständigkeit wurde nicht angestrebt. Es handelt sich um Fall-Studien zu Personen- und Gruppenstilen. Sie werden gerahmt von Überlegungen zu den historischen Zulassungsbedingungen von Stil für Prosa (Ralf Simon) und zu Stilgemeinschaften im Netz (Moritz Baßler).
Aktualisiert: 2023-06-24
Autor:
Amanda Anderson,
Moritz Baßler,
Rüdiger Campe,
Heinrich Detering,
Lars Friedrich,
Peter Geimer,
Eva Geulen,
Susanne Gödde,
Pola Groß,
Hans Ulrich Gumbrecht,
Claude Haas,
Barbara Hahn,
Anselm Haverkamp,
Fotis Jannidis,
Leonard Konle,
Joel B. Lande,
Andreas Lipowsky,
Steffen Martus,
Melanie Möller,
Moritz Neuffer,
Elisa Ronzheimer,
Matthias Schwartz,
Ralf Simon,
Anita Traninger,
Juliane Vogel
> findR *
Wir waren neugierig: Hat die Literaturwissenschaft Stil? Und vielleicht sogar mehr als einen? Oder doch gar keinen? Pflegen Autorinnen und Autoren, die sich hauptberuflich auf unterschiedliche Weise (z.B. historisch, immanent, gesellschaftskritisch, medienhistorisch) mit literarischen Stilphänomenen verschiedener Provenienz beschäftigen, ein Verhältnis zur eigenen Schreibtätigkeit? Darf man sie schicklich danach fragen?
Die hier verhandelten Autorinnen und Autoren können keine dieser Fragen mehr beantworten, denn sie leben nicht mehr. Aber lebende Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler haben sich auf unsere Einladung hin über die Texte dieser Toten gebeugt und sie auf ihren Stil hin befragt. Das Resultat dieses Experimentes verschafft doppelte Einsicht, in vergangene wie in gegenwärtige Stil-Präferenzen. Ein paar überraschend neue Perspektivierungen und Pointen gibt es auch. Vollständigkeit wurde nicht angestrebt. Es handelt sich um Fall-Studien zu Personen- und Gruppenstilen. Sie werden gerahmt von Überlegungen zu den historischen Zulassungsbedingungen von Stil für Prosa (Ralf Simon) und zu Stilgemeinschaften im Netz (Moritz Baßler).
Aktualisiert: 2023-06-24
Autor:
Amanda Anderson,
Moritz Baßler,
Rüdiger Campe,
Heinrich Detering,
Lars Friedrich,
Peter Geimer,
Eva Geulen,
Susanne Gödde,
Pola Groß,
Hans Ulrich Gumbrecht,
Claude Haas,
Barbara Hahn,
Anselm Haverkamp,
Fotis Jannidis,
Leonard Konle,
Joel B. Lande,
Andreas Lipowsky,
Steffen Martus,
Melanie Möller,
Moritz Neuffer,
Elisa Ronzheimer,
Matthias Schwartz,
Ralf Simon,
Anita Traninger,
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Wir waren neugierig: Hat die Literaturwissenschaft Stil? Und vielleicht sogar mehr als einen? Oder doch gar keinen? Pflegen Autorinnen und Autoren, die sich hauptberuflich auf unterschiedliche Weise (z.B. historisch, immanent, gesellschaftskritisch, medienhistorisch) mit literarischen Stilphänomenen verschiedener Provenienz beschäftigen, ein Verhältnis zur eigenen Schreibtätigkeit? Darf man sie schicklich danach fragen?
Die hier verhandelten Autorinnen und Autoren können keine dieser Fragen mehr beantworten, denn sie leben nicht mehr. Aber lebende Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler haben sich auf unsere Einladung hin über die Texte dieser Toten gebeugt und sie auf ihren Stil hin befragt. Das Resultat dieses Experimentes verschafft doppelte Einsicht, in vergangene wie in gegenwärtige Stil-Präferenzen. Ein paar überraschend neue Perspektivierungen und Pointen gibt es auch. Vollständigkeit wurde nicht angestrebt. Es handelt sich um Fall-Studien zu Personen- und Gruppenstilen. Sie werden gerahmt von Überlegungen zu den historischen Zulassungsbedingungen von Stil für Prosa und zu Stilgemeinschaften im Netz.
Aktualisiert: 2023-06-24
Autor:
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Lars Friedrich,
Peter Geimer,
Eva Geulen,
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Pola Groß,
Hans Ulrich Gumbrecht,
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Barbara Hahn,
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Fotis Jannidis,
Leonard Konle,
Joel B. Lande,
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Steffen Martus,
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Matthias Schwartz,
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Wir waren neugierig: Hat die Literaturwissenschaft Stil? Und vielleicht sogar mehr als einen? Oder doch gar keinen? Pflegen Autorinnen und Autoren, die sich hauptberuflich auf unterschiedliche Weise (z.B. historisch, immanent, gesellschaftskritisch, medienhistorisch) mit literarischen Stilphänomenen verschiedener Provenienz beschäftigen, ein Verhältnis zur eigenen Schreibtätigkeit? Darf man sie schicklich danach fragen?
Die hier verhandelten Autorinnen und Autoren können keine dieser Fragen mehr beantworten, denn sie leben nicht mehr. Aber lebende Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler haben sich auf unsere Einladung hin über die Texte dieser Toten gebeugt und sie auf ihren Stil hin befragt. Das Resultat dieses Experimentes verschafft doppelte Einsicht, in vergangene wie in gegenwärtige Stil-Präferenzen. Ein paar überraschend neue Perspektivierungen und Pointen gibt es auch. Vollständigkeit wurde nicht angestrebt. Es handelt sich um Fall-Studien zu Personen- und Gruppenstilen. Sie werden gerahmt von Überlegungen zu den historischen Zulassungsbedingungen von Stil für Prosa und zu Stilgemeinschaften im Netz.
Aktualisiert: 2023-05-24
Autor:
Amanda Anderson,
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Rüdiger Campe,
Heinrich Detering,
Lars Friedrich,
Peter Geimer,
Eva Geulen,
Susanne Gödde,
Pola Groß,
Hans Ulrich Gumbrecht,
Claude Haas,
Barbara Hahn,
Anselm Haverkamp,
Fotis Jannidis,
Leonard Konle,
Joel B. Lande,
Andreas Lipowsky,
Steffen Martus,
Melanie Möller,
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Elisa Ronzheimer,
Matthias Schwartz,
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Wir waren neugierig: Hat die Literaturwissenschaft Stil? Und vielleicht sogar mehr als einen? Oder doch gar keinen? Pflegen Autorinnen und Autoren, die sich hauptberuflich auf unterschiedliche Weise (z.B. historisch, immanent, gesellschaftskritisch, medienhistorisch) mit literarischen Stilphänomenen verschiedener Provenienz beschäftigen, ein Verhältnis zur eigenen Schreibtätigkeit? Darf man sie schicklich danach fragen?
Die hier verhandelten Autorinnen und Autoren können keine dieser Fragen mehr beantworten, denn sie leben nicht mehr. Aber lebende Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler haben sich auf unsere Einladung hin über die Texte dieser Toten gebeugt und sie auf ihren Stil hin befragt. Das Resultat dieses Experimentes verschafft doppelte Einsicht, in vergangene wie in gegenwärtige Stil-Präferenzen. Ein paar überraschend neue Perspektivierungen und Pointen gibt es auch. Vollständigkeit wurde nicht angestrebt. Es handelt sich um Fall-Studien zu Personen- und Gruppenstilen. Sie werden gerahmt von Überlegungen zu den historischen Zulassungsbedingungen von Stil für Prosa (Ralf Simon) und zu Stilgemeinschaften im Netz (Moritz Baßler).
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Autor:
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Rüdiger Campe,
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Pola Groß,
Hans Ulrich Gumbrecht,
Claude Haas,
Barbara Hahn,
Anselm Haverkamp,
Fotis Jannidis,
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Wir waren neugierig: Hat die Literaturwissenschaft Stil? Und vielleicht sogar mehr als einen? Oder doch gar keinen? Pflegen Autorinnen und Autoren, die sich hauptberuflich auf unterschiedliche Weise (z.B. historisch, immanent, gesellschaftskritisch, medienhistorisch) mit literarischen Stilphänomenen verschiedener Provenienz beschäftigen, ein Verhältnis zur eigenen Schreibtätigkeit? Darf man sie schicklich danach fragen?
Die hier verhandelten Autorinnen und Autoren können keine dieser Fragen mehr beantworten, denn sie leben nicht mehr. Aber lebende Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler haben sich auf unsere Einladung hin über die Texte dieser Toten gebeugt und sie auf ihren Stil hin befragt. Das Resultat dieses Experimentes verschafft doppelte Einsicht, in vergangene wie in gegenwärtige Stil-Präferenzen. Ein paar überraschend neue Perspektivierungen und Pointen gibt es auch. Vollständigkeit wurde nicht angestrebt. Es handelt sich um Fall-Studien zu Personen- und Gruppenstilen. Sie werden gerahmt von Überlegungen zu den historischen Zulassungsbedingungen von Stil für Prosa (Ralf Simon) und zu Stilgemeinschaften im Netz (Moritz Baßler).
Aktualisiert: 2023-04-24
Autor:
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Barbara Hahn,
Anselm Haverkamp,
Fotis Jannidis,
Leonard Konle,
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Melanie Möller,
Moritz Neuffer,
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Die hier verhandelten Autorinnen und Autoren können keine dieser Fragen mehr beantworten, denn sie leben nicht mehr. Aber lebende Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler haben sich auf unsere Einladung hin über die Texte dieser Toten gebeugt und sie auf ihren Stil hin befragt. Das Resultat dieses Experimentes verschafft doppelte Einsicht, in vergangene wie in gegenwärtige Stil-Präferenzen. Ein paar überraschend neue Perspektivierungen und Pointen gibt es auch. Vollständigkeit wurde nicht angestrebt. Es handelt sich um Fall-Studien zu Personen- und Gruppenstilen. Sie werden gerahmt von Überlegungen zu den historischen Zulassungsbedingungen von Stil für Prosa und zu Stilgemeinschaften im Netz.
Aktualisiert: 2023-04-24
Autor:
Amanda Anderson,
Moritz Baßler,
Rüdiger Campe,
Heinrich Detering,
Lars Friedrich,
Peter Geimer,
Eva Geulen,
Susanne Gödde,
Pola Groß,
Hans Ulrich Gumbrecht,
Claude Haas,
Barbara Hahn,
Anselm Haverkamp,
Fotis Jannidis,
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Ralf Simon,
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Aus dem Inhalt:
Ulrich Breuer, Nikolaus Wegmann: Editorial
Abhandlungen
Alberto Bonchino: Vom Urozean zu Tränen der Natur. Baader und Schubert zwischen Freiberger und Dresdner Romantik (1788-1808)
Ulrich Breuer: Ethik der Ironie? Paratextuelle Programmierungen zu Friedrich Schlegels Idee der Komödie und Ludwig Tiecks Der gestiefelte Kater
Jan Urbich: Friedrich Schlegels frühromantischer Symbolbegriff. Überlegungen zum poetologischen Problemhorizont der Goethezeit
Interview
Dagmar Lorenz: Intellektueller mit Bauchlandung? Ein Gespräch über Friedrich Schlegel mit Ulrich Breuer und Armin Erlinghagen
Funde
Hans Dierkes: Vier unveröffentlichte Briefe Dorothea Veits und Friedrich Schlegels aus dem Jahr 1802
Labor
Philipp Weber: »Conjuncturen des Zufalls«. Zu Natur und Bildung bei Friedrich Schiller und Novalis
Mit Rezensionen von Manuel Bauer, Alberto Bonchino, Christopher Busch, Mark-Georg Dehrmann, Armin Erlinghagen, Maren Jäger, Norman Kasper, Kai Kauffmann, Joel B. Lande, Thomas Meissner und Christine Waldschmidt
Aktualisiert: 2023-04-24
Autor:
Manuel Bauer,
Alberto Bonchino,
Ulrich Breuer,
Christopher Busch,
Marc-Georg Dehrmann,
Hans Dierkes,
Maren Jäger,
Norman Kasper,
Kai Kauffmann,
Joel B. Lande,
Dagmar Lorenz,
Thomas Meißner,
Jan Urbich,
Christine Waldschmidt,
Philipp Weber,
Nikolaus Wegmann
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Im Anschluss an Erich Auerbachs bekannten Aufsatz über die figura wird in diesem Sammelband die Frage ins Zentrum gerückt, welche Wandlungen figurale Darstellungsformate im Zeitalter des Barock erfahren haben. Dabei wird der Fokus weg von scharf konturierten Figuren hin zu Vorgängen der Figuration verlagert, um so Prozesse der Verfertigung figuraler Darstellungen zu untersuchen. Dieser Fragestellung nachgehend versammelt der Band geschichtswissenschaftliche, kunsthistorische und literaturwissenschaftliche Annäherungen an eine dezidiert frühneuzeitliche historische Praxeologie figuraler Darstellung, Relationierung und Nachahmung. Barocke Figuren lassen sich so einerseits als Überlieferungsträger und Mittel soziokultureller Selbstbeschreibungen von Gesellschaften charakterisieren, während andererseits die historisch spezifischen Herausforderungen und Dynamisierungen untersucht werden können, denen figurale Darstellungsformate unterliegen. JOEL B. LANDE ist Cotsen Postdoctoral Fellow in der Society of Fellows an der Princeton University. Aktuelle Forschungsschwerpunkte: Drama des 17. und 18. Jahrhunderts, Gattungstheorie und Formsemantik. RUDOLF SCHLÖGL ist Ordinarius der Neueren Geschichte an der Universität Konstanz. Aktuelle Forschungsschwerpunkte: Entwicklung und Säkularisierung der vormodernen Wissens- und Weltdeutungssysteme, Herrschaft und Staatsbildung in der Frühen Neuzeit, politische Kultur der frühneuzeitlichen Stadt. ROBERT SUTER ist Wissenschaftlicher Koordinator der Forschungsinitiative »Wahrheit und Subjektivität« an der Universität Konstanz. Aktuelle Forschungsschwerpunkte: Deutsche Literatur des 17. bis 20. Jahrhunderts, Praxeologien der Wahrheit, Erfolg und Scheitern als Lebensstile in der Literatur des 20. Jahrhunderts.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Aus dem Inhalt:
Ulrich Breuer, Nikolaus Wegmann: Editorial
Abhandlungen
Alberto Bonchino: Vom Urozean zu Tränen der Natur. Baader und Schubert zwischen Freiberger und Dresdner Romantik (1788-1808)
Ulrich Breuer: Ethik der Ironie? Paratextuelle Programmierungen zu Friedrich Schlegels Idee der Komödie und Ludwig Tiecks Der gestiefelte Kater
Jan Urbich: Friedrich Schlegels frühromantischer Symbolbegriff. Überlegungen zum poetologischen Problemhorizont der Goethezeit
Interview
Dagmar Lorenz: Intellektueller mit Bauchlandung? Ein Gespräch über Friedrich Schlegel mit Ulrich Breuer und Armin Erlinghagen
Funde
Hans Dierkes: Vier unveröffentlichte Briefe Dorothea Veits und Friedrich Schlegels aus dem Jahr 1802
Labor
Philipp Weber: »Conjuncturen des Zufalls«. Zu Natur und Bildung bei Friedrich Schiller und Novalis
Mit Rezensionen von Manuel Bauer, Alberto Bonchino, Christopher Busch, Mark-Georg Dehrmann, Armin Erlinghagen, Maren Jäger, Norman Kasper, Kai Kauffmann, Joel B. Lande, Thomas Meissner und Christine Waldschmidt
Aktualisiert: 2023-04-24
Autor:
Manuel Bauer,
Alberto Bonchino,
Ulrich Breuer,
Christopher Busch,
Marc-Georg Dehrmann,
Hans Dierkes,
Maren Jäger,
Norman Kasper,
Kai Kauffmann,
Joel B. Lande,
Dagmar Lorenz,
Thomas Meißner,
Jan Urbich,
Christine Waldschmidt,
Philipp Weber,
Nikolaus Wegmann
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Im Anschluss an Erich Auerbachs bekannten Aufsatz über die figura wird in diesem Sammelband die Frage ins Zentrum gerückt, welche Wandlungen figurale Darstellungsformate im Zeitalter des Barock erfahren haben. Dabei wird der Fokus weg von scharf konturierten Figuren hin zu Vorgängen der Figuration verlagert, um so Prozesse der Verfertigung figuraler Darstellungen zu untersuchen. Dieser Fragestellung nachgehend versammelt der Band geschichtswissenschaftliche, kunsthistorische und literaturwissenschaftliche Annäherungen an eine dezidiert frühneuzeitliche historische Praxeologie figuraler Darstellung, Relationierung und Nachahmung. Barocke Figuren lassen sich so einerseits als Überlieferungsträger und Mittel soziokultureller Selbstbeschreibungen von Gesellschaften charakterisieren, während andererseits die historisch spezifischen Herausforderungen und Dynamisierungen untersucht werden können, denen figurale Darstellungsformate unterliegen.
Aktualisiert: 2020-04-27
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