Wo steht die Theorie deliberativer Demokratie? Nach einer fast 20-jährigen Dominanz in der Demokratietheorie stellt sich auch angesichts neuer Herausforderungen nationalstaatlichen Regierens die Frage, welche Antworten sie heute zu bieten hat.
So steht einerseits der Vorwurf im Raum, dass deliberative Theoretiker willentlich oder unwillentlich zur Rechtfertigung exekutivlastiger und expertokratischer Entscheidungsprozesse beitragen, während andererseits Ergebnisse der empirischen Deliberationsforschung die empirischen Prämissen der Theorie zu untermauern scheinen. Das provoziert konzeptionelle Fragen, die sich über die Ebenen der normativen Begründung des Modells deliberativer Demokratie wie der Diskussion seiner Institutionalisierung in nationalen, trans- und supranationalen Zusammenhängen erstrecken und interne wie externe Kritiken provozieren, die es zu dokumentieren und zu verorten gilt. Hierzu bringt dieses Buch Theoretiker und empirische Deliberationsforscher, Verteidiger und Kritiker der deliberativen Demokratietheorie miteinander ins Gespräch.
Mit Beiträgen von:
Prof. Dr. Nicole Deitelhoff; Dr. Martin Ebeling; Prof. Erik O. Eriksen; Prof. Dr. Dieter Fuchs; Dr. Daniel Gaus; Prof. Dr. Dirk Jörke; Prof. Dr. Claudia Landwehr; PD Dr. Markus Linden; Prof. Dr. Jürgen Neyer; Prof. Dr. Andreas Niederberger; Prof. Dr. Frank Nullmeier; Dr. Tanja Pritzlaff; Jan Achim Richter; Dr. Claudia Ritzi; Prof. Dr. Gary Schaal; Prof. Dr. Rainer Schmalz-Bruns; Dr. Thorsten Thiel; Manon Westphal M.A.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Demokratie und Gerechtigkeit sind Kernbegriffe der politischen Theorie und Philosophie – dieser Band setzt sie zueinander in Bezug und leuchtet das Spannungsverhältnis zwischen ihnen aus. In Anbetracht von Prozessen der Globalisierung und gesellschaftlichen Pluralisierung verschärfen sich Konflikte um die Verteilung knapper Ressourcen. Sind die hergebrachten Begriffe von Demokratie und Gerechtigkeit unter diesen Bedingungen noch tragfähig, oder müssen konzeptionell neue Wege beschritten werden? Wie verhalten sich substantielle Gerechtigkeitsprinzipien zu demokratischen Entscheidungsverfahren? Gibt es besondere Güter, die für die Funktionsfähigkeit der Demokratie unerlässlich sind, und die deshalb demokratisch nicht verhandelbar sein sollten?
Die Autoren des Bandes gehen diesen Fragen mit drei thematischen Schwerpunkten nach: „Das Spannungsverhältnis zwischen Demokratie und Gerechtigkeit“, „Demokratie und Gerechtigkeit jenseits des Nationalstaats“ und „Besondere Güter in der Demokratie“. Dabei wird die Bandbreite unterschiedlicher Standpunkte und Blickwinkel in einer für die gesellschaftliche Selbstverständigung zentralen Diskussion deutlich.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Demokratie und Gerechtigkeit sind Kernbegriffe der politischen Theorie und Philosophie – dieser Band setzt sie zueinander in Bezug und leuchtet das Spannungsverhältnis zwischen ihnen aus. In Anbetracht von Prozessen der Globalisierung und gesellschaftlichen Pluralisierung verschärfen sich Konflikte um die Verteilung knapper Ressourcen. Sind die hergebrachten Begriffe von Demokratie und Gerechtigkeit unter diesen Bedingungen noch tragfähig, oder müssen konzeptionell neue Wege beschritten werden? Wie verhalten sich substantielle Gerechtigkeitsprinzipien zu demokratischen Entscheidungsverfahren? Gibt es besondere Güter, die für die Funktionsfähigkeit der Demokratie unerlässlich sind, und die deshalb demokratisch nicht verhandelbar sein sollten?
Die Autoren des Bandes gehen diesen Fragen mit drei thematischen Schwerpunkten nach: „Das Spannungsverhältnis zwischen Demokratie und Gerechtigkeit“, „Demokratie und Gerechtigkeit jenseits des Nationalstaats“ und „Besondere Güter in der Demokratie“. Dabei wird die Bandbreite unterschiedlicher Standpunkte und Blickwinkel in einer für die gesellschaftliche Selbstverständigung zentralen Diskussion deutlich.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Für die Politik in Zeiten von Corona fehlen die historischen Vergleiche. Umso reizvoller sind politik- und sozialwissenschaftliche Nachfragen: Was macht die Pandemie mit unserem politischen System? Wie widerstandsfähig und belastbar zeigt sich das Politikmanagement in Deutschland seit März 2020? Wie anfällig ist unsere moderne Risikogesellschaft? Gibt es überhaupt noch eine politische Normalität oder haben wir es mit einer Inflation von Krisen zu tun? Welche Folgen für die Demokratie kann man erwarten? Ist die »Coronakratie« gar ein politischer Möglichkeitsmacher? Oder bleibt am Ende alles so wie es ist bzw. war?
Fest steht: Wir werden langfristig mit dem Virus und seinen Folgen leben und auch politisch umgehen müssen. Dieser Band vermittelt Denkanstöße, die die Chancen und Risiken der Pandemie für unsere Demokratie und das politische System der Bundesrepublik Deutschland aufzeigen. Die Frage nach der Resilienz demokratischen Regierens im Spannungsfeld zwischen Freiheit, Gesundheit und Sicherheit ist dabei der Dreh- und Angelpunkt aller Betrachtungen.
Mit Beiträgen von Isabelle Borucki, Peter Dausend, Peter Graf Kielmansegg, Andrea Römmele, Gert Scobel, Till van Treeck, Ursula Weidenfeld u.a.
Aktualisiert: 2023-04-23
Autor:
Marcus Böick,
Isabelle Borucki,
Sebastian Bukow,
Andreas Büsch,
Peter Dausend,
Martin Florack,
Frank Gadinger,
Helene Gerhards,
Peter Graf Kielmansegg,
Timo Grunden,
Karina Hauke-Hohl,
Simon Hegelich,
Rolf G. Heinze,
Markus Höreth,
Julia Jennewein,
Peter Graf von Kielmansegg,
Karl-Rudolf Korte,
Simone Korte-Bernhardt,
Claudia Landwehr,
Philipp Michaelis,
Dennis Michels,
Julia Rakers,
Britta Rehder,
Andrea Römmele,
Armin Schäfer,
Benjamin Scheller,
Maximilian Schiffers,
Julia Schwanholz,
Gert Scobel,
Achim Truger,
Kai Unzicker,
Till van Treeck,
Ursula Weidenfeld
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Ernst Meister zählt zu den bedeutensten Vertretern der deutschen Literatur nach 1945. Er wurde mit den wichtigsten deutschen Literaturpreisen ausgezeichnet, u.a. 1979 mit dem Georg-Büchner-Preis. Innerhalb der westfälischen Literaturgeschichte ist Meister eine Ausnahmeerscheinung.
Sein von philosophisch-surrealem Gedankengut inspiriertes Werk, aber auch sein äußeres Erscheinungsbild zeigen seine singuläre Schriftstellerpersönlichkeit, die man schwerlich in einem anderen Lebens- und beruflichen Umfeld denken könnte.
Aktualisiert: 2019-04-18
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Demokratie und Gerechtigkeit sind Kernbegriffe der politischen Theorie und Philosophie – dieser Band setzt sie zueinander in Bezug und leuchtet das Spannungsverhältnis zwischen ihnen aus. In Anbetracht von Prozessen der Globalisierung und gesellschaftlichen Pluralisierung verschärfen sich Konflikte um die Verteilung knapper Ressourcen. Sind die hergebrachten Begriffe von Demokratie und Gerechtigkeit unter diesen Bedingungen noch tragfähig, oder müssen konzeptionell neue Wege beschritten werden? Wie verhalten sich substantielle Gerechtigkeitsprinzipien zu demokratischen Entscheidungsverfahren? Gibt es besondere Güter, die für die Funktionsfähigkeit der Demokratie unerlässlich sind, und die deshalb demokratisch nicht verhandelbar sein sollten?
Die Autoren des Bandes gehen diesen Fragen mit drei thematischen Schwerpunkten nach: „Das Spannungsverhältnis zwischen Demokratie und Gerechtigkeit“, „Demokratie und Gerechtigkeit jenseits des Nationalstaats“ und „Besondere Güter in der Demokratie“. Dabei wird die Bandbreite unterschiedlicher Standpunkte und Blickwinkel in einer für die gesellschaftliche Selbstverständigung zentralen Diskussion deutlich.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Audio-CD mit Booklet, Doppel-CD insgesamt 120 Min.,
Aktualisiert: 2022-12-05
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52 Tonbänder zu 20 Minuten. Irgendwo verstaubt im Archivkeller. Kaum bekannt, je ausgewertet. Interviews, die inzwischen historisch geworden sind. Im Mittelpunkt eine kleine zierliche Frau: Elisabeth Hauptmann. Wer war diese Elisabeth Hauptmann? Nur ein Anhängsel des großen BB? Nicht mehr als eine Fußnote in der weitläufigen Brecht-Forschung? Oder war sie selbst eine große Schriftstellerin?
Aktualisiert: 2022-04-07
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Eine musikalische Filmkomödie nach Johann Sebastian Bach – und das auch noch
aus Westfalen … – passt das zusammen? Ja, es passt! Das zeigt auf wunderbare
Weise Julian Isforts Film „Die Kaffeekantate“. Der junge Filmemacher und Musiker
hatte die Idee, die Musik Bachs in eine dem Medium Film gerecht werdende
Form zu bringen. Ein durchaus anspruchsvolles Unterfangen.
Dabei ging es Isfort nicht allein darum, den musikalischen Stoff in eine neue und
modern anmutende Fassung zu bringen, sondern auch die klassischen Elemente
der Musik in den Film einzubinden. So musste die Musik transformiert werden,
umgeschrieben in die Sprache des Films. Zugleich sollte der Film sein Publikum
auch unterhalten – deshalb das Genre einer Komödie, die aber ihren cineastischen
Anspruch nicht aufgibt.
Kern der Geschichte ist die ungebremste Kaffeesucht der jungen Baroness Lieschen,
die ihren Vater Baron Schlendrian immer weiter in den Ruin treibt. Um
Haus und Hof zu retten, soll Lieschen den Bankier des Barons heiraten. Doch
sie ist in heimlicher Liebe zum Kaffee kochenden Gärtner des Vaters entflammt.
Durch die Unterstützung ihrer Bediensteten gelingt es Lieschen schließlich, ihren
Vater vom Kaffeegenuss zu überzeugen. Am Ende gibt er seinen Segen zur Heirat
der Tochter mit ihrer großen Liebe.
In einer Mischung aus Dialog und Gesang erzählt Julian Isfort die unkomplizierte
Geschichte, die im Sommer 2012 auf Haus Rothenberge in Wettringen (Kreis
Steinfurt) gedreht wurde. Das nach seinen Erbauern auch „Villa Jordaan“ genannte
Herrenhaus bot die perfekte Kulisse für diese moderne Variante der Bach-
Kantate „Schweigt stille, plaudert nicht“. Landschaft, Einrichtung, Lage – all das
passte zum Plot. Zudem konnten hier sowohl sämtliche Innen- als auch Außenaufnahmen
gedreht werden.
Der 43-minütige Film steht auf der DVD auch in einer Version mit englischen
Untertiteln zur Verfügung.
Aktualisiert: 2022-12-05
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Wenn jemals ein Westfale zur historischen Symbolfigur geworden ist, dann Clemens August Graf von Galen (1878-1946). Schon während des Krieges und noch stärker nach seinem plötzlichen Tod im März 1946 wurde er zur Symbolfigur eines Katholizismus, der widerstanden hatte.
Diese Doppel-CD rezitiert zentrale Gedanken, Aussagen, Predigten und Hirtenbriefe des „Löwen von Münster“ und eröffnet so einen neuen Zugang zu seiner Persönlichkeit. Durch den Kirchenhistoriker Hubert Wolf werden die Tonzeugnisse in ihren historischen Kontext eingebettet und behutsam interpretiert. Am Ende lässt das einzige bekannte Original-Tondokument mit der Stimme von Galens den Kardinal selbst zu Wort kommen und macht ihn so in ganz besonderer Weise lebendig.
Aktualisiert: 2022-12-05
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Wo steht die Theorie deliberativer Demokratie? Nach einer fast 20-jährigen Dominanz in der Demokratietheorie stellt sich auch angesichts neuer Herausforderungen nationalstaatlichen Regierens die Frage, welche Antworten sie heute zu bieten hat.
So steht einerseits der Vorwurf im Raum, dass deliberative Theoretiker willentlich oder unwillentlich zur Rechtfertigung exekutivlastiger und expertokratischer Entscheidungsprozesse beitragen, während andererseits Ergebnisse der empirischen Deliberationsforschung die empirischen Prämissen der Theorie zu untermauern scheinen. Das provoziert konzeptionelle Fragen, die sich über die Ebenen der normativen Begründung des Modells deliberativer Demokratie wie der Diskussion seiner Institutionalisierung in nationalen, trans- und supranationalen Zusammenhängen erstrecken und interne wie externe Kritiken provozieren, die es zu dokumentieren und zu verorten gilt. Hierzu bringt dieses Buch Theoretiker und empirische Deliberationsforscher, Verteidiger und Kritiker der deliberativen Demokratietheorie miteinander ins Gespräch.
Mit Beiträgen von:
Prof. Dr. Nicole Deitelhoff; Dr. Martin Ebeling; Prof. Erik O. Eriksen; Prof. Dr. Dieter Fuchs; Dr. Daniel Gaus; Prof. Dr. Dirk Jörke; Prof. Dr. Claudia Landwehr; PD Dr. Markus Linden; Prof. Dr. Jürgen Neyer; Prof. Dr. Andreas Niederberger; Prof. Dr. Frank Nullmeier; Dr. Tanja Pritzlaff; Jan Achim Richter; Dr. Claudia Ritzi; Prof. Dr. Gary Schaal; Prof. Dr. Rainer Schmalz-Bruns; Dr. Thorsten Thiel; Manon Westphal M.A.
Aktualisiert: 2023-04-04
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