Feministische Visionen vor und nach 1989

Feministische Visionen vor und nach 1989 von Adler,  Isabel, Aleksander,  Karin, Auga,  Ulrike, Beketova,  Masha, Chołuj,  Bożena, Dahlke,  Birgit, Dölling,  Irene, Dvorakk,  Elisaveta, Einhorn,  Barbara, Goel,  Urmila, Halliday,  Nicole, Hauke,  Cash, Heft,  Kathleen, Ilsen,  Almut, Jähnert,  Gabriele, Jusová,  Iveta, Lembke,  Ulrike, Liebscher,  Doris, Mwaungulu,  Ilanga, Nickel,  Hildegard Maria, Plahotnik,  Olga, Schimkat,  Heike, Scholz,  Sylka, Šmídová,  Iva, Wegmann,  Rebecca
Wie forderten Geschlechterdiskurse vor und nach 1989 die gesellschaftlichen Verhältnisse heraus? Wie intervenierten Akteur*innen in machtvolle Ordnungen? Wie werden feministische Visionen in gegenwärtige Aktivismen aufgenommen? Der Band untersucht feministische, queere und künstlerische Widerstandspraxen sowie Mediendiskurse und Selbst- und Fremdzuschreibungen von DDR-Geschlechterbildern aus intersektionalen, postkolonialen und postsäkularen Perspektiven. Zudem wird die Entwicklung der Gender Studies in Osteuropa in den Blick genommen.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Feministische Visionen vor und nach 1989

Feministische Visionen vor und nach 1989 von Adler,  Isabel, Aleksander,  Karin, Auga,  Ulrike, Beketova,  Masha, Chołuj,  Bożena, Dahlke,  Birgit, Dölling,  Irene, Dvorakk,  Elisaveta, Einhorn,  Barbara, Goel,  Urmila, Halliday,  Nicole, Hauke,  Cash, Heft,  Kathleen, Ilsen,  Almut, Jähnert,  Gabriele, Jusová,  Iveta, Lembke,  Ulrike, Liebscher,  Doris, Mwaungulu,  Ilanga, Nickel,  Hildegard Maria, Plahotnik,  Olga, Schimkat,  Heike, Scholz,  Sylka, Šmídová,  Iva, Wegmann,  Rebecca
Wie forderten Geschlechterdiskurse vor und nach 1989 die gesellschaftlichen Verhältnisse heraus? Wie intervenierten Akteur*innen in machtvolle Ordnungen? Wie werden feministische Visionen in gegenwärtige Aktivismen aufgenommen? Der Band untersucht feministische, queere und künstlerische Widerstandspraxen sowie Mediendiskurse und Selbst- und Fremdzuschreibungen von DDR-Geschlechterbildern aus intersektionalen, postkolonialen und postsäkularen Perspektiven. Zudem wird die Entwicklung der Gender Studies in Osteuropa in den Blick genommen.
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Feministische Visionen vor und nach 1989

Feministische Visionen vor und nach 1989 von Adler,  Isabel, Aleksander,  Karin, Auga,  Ulrike, Beketova,  Masha, Chołuj,  Bożena, Dahlke,  Birgit, Dölling,  Irene, Dvorakk,  Elisaveta, Einhorn,  Barbara, Goel,  Urmila, Halliday,  Nicole, Hauke,  Cash, Heft,  Kathleen, Ilsen,  Almut, Jähnert,  Gabriele, Jusová,  Iveta, Lembke,  Ulrike, Liebscher,  Doris, Mwaungulu,  Ilanga, Nickel,  Hildegard Maria, Plahotnik,  Olga, Schimkat,  Heike, Scholz,  Sylka, Šmídová,  Iva, Wegmann,  Rebecca
Wie forderten Geschlechterdiskurse vor und nach 1989 die gesellschaftlichen Verhältnisse heraus? Wie intervenierten Akteur*innen in machtvolle Ordnungen? Wie werden feministische Visionen in gegenwärtige Aktivismen aufgenommen? Der Band untersucht feministische, queere und künstlerische Widerstandspraxen sowie Mediendiskurse und Selbst- und Fremdzuschreibungen von DDR-Geschlechterbildern aus intersektionalen, postkolonialen und postsäkularen Perspektiven. Zudem wird die Entwicklung der Gender Studies in Osteuropa in den Blick genommen.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Geschlechter in Un-Ordnung

Geschlechter in Un-Ordnung von Barry,  Céline, Beck,  Florian, Busch-Geertsema,  Max, Giesche-von Rüden,  Doro*, Götschel,  Helene, Hackmann,  Nina, Hark,  Sabine_, Hornstein,  René_ Rain, Hühne,  RyLee, Krall,  Lisa, Lembke,  Ulrike, Malmedie,  Lydia, Niehus-Kettler,  Melinda, Rothermel,  Ann-Kathrin, Schütze,  Christin, Shirchinbal,  Dulguun, Tischbirek,  Alexander, Voigt,  Anna, von Römer,  Jasper, Wolff,  Christina
Wie blicken verschiedene Wissenschaftsdisziplinen intersektional auf trans, inter und nicht-binäre (TIN) Subjektpositionen jenseits der zweigeschlechtlichen Norm? Wie werden Geschlechtervielfalt und Geschlechterrollen(-bilder) in zivilgesellschaftlichen Einrichtungen thematisiert? Die Autor*innen erörtern hochaktuelle gesellschaftliche, rechtliche und alltagspraktische Diskurse und Forderungen: Unter anderem werden die Änderung des Personenstandsgesetzes, das geplante Selbstbestimmungsrecht, geschlechtergerechte Sprache und die Idee der „TINklusiven“ Universität behandelt.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Wie blicken verschiedene Wissenschaftsdisziplinen intersektional auf trans, inter und nicht-binäre (TIN) Subjektpositionen jenseits der zweigeschlechtlichen Norm? Wie werden Geschlechtervielfalt und Geschlechterrollen(-bilder) in zivilgesellschaftlichen Einrichtungen thematisiert? Die Autor*innen erörtern hochaktuelle gesellschaftliche, rechtliche und alltagspraktische Diskurse und Forderungen: Unter anderem werden die Änderung des Personenstandsgesetzes, das geplante Selbstbestimmungsrecht, geschlechtergerechte Sprache und die Idee der „TINklusiven“ Universität behandelt.
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Geschlechter in Un-Ordnung von Barry,  Céline, Beck,  Florian, Busch-Geertsema,  Max, Giesche-von Rüden,  Doro*, Götschel,  Helene, Hackmann,  Nina, Hark,  Sabine_, Hornstein,  René_ Rain, Hühne,  RyLee, Krall,  Lisa, Lembke,  Ulrike, Malmedie,  Lydia, Niehus-Kettler,  Melinda, Rothermel,  Ann-Kathrin, Schütze,  Christin, Shirchinbal,  Dulguun, Tischbirek,  Alexander, Voigt,  Anna, von Römer,  Jasper, Wolff,  Christina
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Geschlechter in Un-Ordnung

Geschlechter in Un-Ordnung von Barry,  Céline, Beck,  Florian, Busch-Geertsema,  Max, Giesche-vonRüden,  Doro*, Götschel,  Helene, Hackmann,  Nina, Hark,  Sabine_, Hornstein,  René_ Rain, Hühne,  RyLee, Krall,  Lisa, Lembke,  Ulrike, Malmedie,  Lydia, Niehus-Kettler,  Melinda, Rothermel,  Ann-Kathrin, Schütze,  Christin, Shirchinbal,  Dulguun, Tischbirek,  Alexander, Voigt,  Anna, von Römer,  Jasper, Wolff,  Christina
Wie blicken verschiedene Wissenschaftsdisziplinen intersektional auf trans, inter und nicht-binäre (TIN) Subjektpositionen jenseits der zweigeschlechtlichen Norm? Wie werden Geschlechtervielfalt und Geschlechterrollen(-bilder) in zivilgesellschaftlichen Einrichtungen thematisiert? Die Autor*innen erörtern hochaktuelle gesellschaftliche, rechtliche und alltagspraktische Diskurse und Forderungen: Unter anderem werden die Änderung des Personenstandsgesetzes, das geplante Selbstbestimmungsrecht, geschlechtergerechte Sprache und die Idee der „TINklusiven“ Universität behandelt.
Aktualisiert: 2023-06-19
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Geschlechter in Un-Ordnung

Geschlechter in Un-Ordnung von Barry,  Céline, Beck,  Florian, Busch-Geertsema,  Max, Giesche-vonRüden,  Doro*, Götschel,  Helene, Hackmann,  Nina, Hark,  Sabine_, Hornstein,  René_ Rain, Hühne,  RyLee, Krall,  Lisa, Lembke,  Ulrike, Malmedie,  Lydia, Niehus-Kettler,  Melinda, Rothermel,  Ann-Kathrin, Schütze,  Christin, Shirchinbal,  Dulguun, Tischbirek,  Alexander, Voigt,  Anna, von Römer,  Jasper, Wolff,  Christina
Wie blicken verschiedene Wissenschaftsdisziplinen intersektional auf trans, inter und nicht-binäre (TIN) Subjektpositionen jenseits der zweigeschlechtlichen Norm? Wie werden Geschlechtervielfalt und Geschlechterrollen(-bilder) in zivilgesellschaftlichen Einrichtungen thematisiert? Die Autor*innen erörtern hochaktuelle gesellschaftliche, rechtliche und alltagspraktische Diskurse und Forderungen: Unter anderem werden die Änderung des Personenstandsgesetzes, das geplante Selbstbestimmungsrecht, geschlechtergerechte Sprache und die Idee der „TINklusiven“ Universität behandelt.
Aktualisiert: 2023-06-16
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Geschlechter in Un-Ordnung

Geschlechter in Un-Ordnung von Barry,  Céline, Beck,  Florian, Busch-Geertsema,  Max, Giesche-vonRüden,  Doro*, Götschel,  Helene, Hackmann,  Nina, Hark,  Sabine_, Hornstein,  René_ Rain, Hühne,  RyLee, Krall,  Lisa, Lembke,  Ulrike, Malmedie,  Lydia, Niehus-Kettler,  Melinda, Rothermel,  Ann-Kathrin, Schütze,  Christin, Shirchinbal,  Dulguun, Tischbirek,  Alexander, Voigt,  Anna, von Römer,  Jasper, Wolff,  Christina
Wie blicken verschiedene Wissenschaftsdisziplinen intersektional auf trans, inter und nicht-binäre (TIN) Subjektpositionen jenseits der zweigeschlechtlichen Norm? Wie werden Geschlechtervielfalt und Geschlechterrollen(-bilder) in zivilgesellschaftlichen Einrichtungen thematisiert? Die Autor*innen erörtern hochaktuelle gesellschaftliche, rechtliche und alltagspraktische Diskurse und Forderungen: Unter anderem werden die Änderung des Personenstandsgesetzes, das geplante Selbstbestimmungsrecht, geschlechtergerechte Sprache und die Idee der „TINklusiven“ Universität behandelt.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Einheit aus Erkenntnis?

Einheit aus Erkenntnis? von Lembke,  Ulrike
Mit der zunehmenden Konstitutionalisierung der Rechtsordnung ist die verfassungskonforme Auslegung zur allgegenwärtigen und nahezu unbezweifelten juristischen Methode geworden. Dementsprechend findet eine kritische Reflexion der unter diesem Begriff firmierenden, durchaus schillernden Phänomene kaum noch statt. Dabei sind sie aus methodologischer wie kompetentieller Sicht alles andere als unproblematisch, wie eine auf den Annahmen der Reinen Rechtslehre basierende Untersuchung ihrer konkreten Funktionsweisen zeigt. Wenn gefragt wird, wie das Grundgesetz in den Auslegungsvorgang eingespeist werden kann, also wie die Verfassung eigentlich ins Gesetz kommt, ist die Antwort ernüchternd: sie kommt gar nicht dorthin. Die Phänomene verfassungskonformer Auslegung erweisen sich vielmehr als Rechtserzeugungsvorgänge, bei denen Gesetzesinhalte zum Zwecke der Geltungserhaltung geändert oder den Gesetzen widersprechende Einzelfallentscheidungen erlassen werden. Wird die Herstellung von Verfassungskonformität zutreffend nicht im Bereich der Auslegung, sondern der sog. Rechtsanwendung verortet, ist der Verfassungseinfluss aber auch dort durch strukturelle Freiräume wesentlich beschränkt.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Einheit aus Erkenntnis?

Einheit aus Erkenntnis? von Lembke,  Ulrike
Mit der zunehmenden Konstitutionalisierung der Rechtsordnung ist die verfassungskonforme Auslegung zur allgegenwärtigen und nahezu unbezweifelten juristischen Methode geworden. Dementsprechend findet eine kritische Reflexion der unter diesem Begriff firmierenden, durchaus schillernden Phänomene kaum noch statt. Dabei sind sie aus methodologischer wie kompetentieller Sicht alles andere als unproblematisch, wie eine auf den Annahmen der Reinen Rechtslehre basierende Untersuchung ihrer konkreten Funktionsweisen zeigt. Wenn gefragt wird, wie das Grundgesetz in den Auslegungsvorgang eingespeist werden kann, also wie die Verfassung eigentlich ins Gesetz kommt, ist die Antwort ernüchternd: sie kommt gar nicht dorthin. Die Phänomene verfassungskonformer Auslegung erweisen sich vielmehr als Rechtserzeugungsvorgänge, bei denen Gesetzesinhalte zum Zwecke der Geltungserhaltung geändert oder den Gesetzen widersprechende Einzelfallentscheidungen erlassen werden. Wird die Herstellung von Verfassungskonformität zutreffend nicht im Bereich der Auslegung, sondern der sog. Rechtsanwendung verortet, ist der Verfassungseinfluss aber auch dort durch strukturelle Freiräume wesentlich beschränkt.
Aktualisiert: 2023-05-20
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Einheit aus Erkenntnis?

Einheit aus Erkenntnis? von Lembke,  Ulrike
Mit der zunehmenden Konstitutionalisierung der Rechtsordnung ist die verfassungskonforme Auslegung zur allgegenwärtigen und nahezu unbezweifelten juristischen Methode geworden. Dementsprechend findet eine kritische Reflexion der unter diesem Begriff firmierenden, durchaus schillernden Phänomene kaum noch statt. Dabei sind sie aus methodologischer wie kompetentieller Sicht alles andere als unproblematisch, wie eine auf den Annahmen der Reinen Rechtslehre basierende Untersuchung ihrer konkreten Funktionsweisen zeigt. Wenn gefragt wird, wie das Grundgesetz in den Auslegungsvorgang eingespeist werden kann, also wie die Verfassung eigentlich ins Gesetz kommt, ist die Antwort ernüchternd: sie kommt gar nicht dorthin. Die Phänomene verfassungskonformer Auslegung erweisen sich vielmehr als Rechtserzeugungsvorgänge, bei denen Gesetzesinhalte zum Zwecke der Geltungserhaltung geändert oder den Gesetzen widersprechende Einzelfallentscheidungen erlassen werden. Wird die Herstellung von Verfassungskonformität zutreffend nicht im Bereich der Auslegung, sondern der sog. Rechtsanwendung verortet, ist der Verfassungseinfluss aber auch dort durch strukturelle Freiräume wesentlich beschränkt.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Einheit aus Erkenntnis?

Einheit aus Erkenntnis? von Lembke,  Ulrike
Mit der zunehmenden Konstitutionalisierung der Rechtsordnung ist die verfassungskonforme Auslegung zur allgegenwärtigen und nahezu unbezweifelten juristischen Methode geworden. Dementsprechend findet eine kritische Reflexion der unter diesem Begriff firmierenden, durchaus schillernden Phänomene kaum noch statt. Dabei sind sie aus methodologischer wie kompetentieller Sicht alles andere als unproblematisch, wie eine auf den Annahmen der Reinen Rechtslehre basierende Untersuchung ihrer konkreten Funktionsweisen zeigt. Wenn gefragt wird, wie das Grundgesetz in den Auslegungsvorgang eingespeist werden kann, also wie die Verfassung eigentlich ins Gesetz kommt, ist die Antwort ernüchternd: sie kommt gar nicht dorthin. Die Phänomene verfassungskonformer Auslegung erweisen sich vielmehr als Rechtserzeugungsvorgänge, bei denen Gesetzesinhalte zum Zwecke der Geltungserhaltung geändert oder den Gesetzen widersprechende Einzelfallentscheidungen erlassen werden. Wird die Herstellung von Verfassungskonformität zutreffend nicht im Bereich der Auslegung, sondern der sog. Rechtsanwendung verortet, ist der Verfassungseinfluss aber auch dort durch strukturelle Freiräume wesentlich beschränkt.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Feministische Visionen vor und nach 1989

Feministische Visionen vor und nach 1989 von Adler,  Isabel, Aleksander,  Karin, Auga,  Ulrike, Beketova,  Masha, Chołuj,  Bożena, Dahlke,  Birgit, Dölling,  Irene, Dvorakk,  Elisaveta, Einhorn,  Barbara, Goel,  Urmila, Halliday,  Nicole, Hauke,  Cash, Heft,  Kathleen, Ilsen,  Almut, Jähnert,  Gabriele, Jusová,  Iveta, Lembke,  Ulrike, Liebscher,  Doris, Mwaungulu,  Ilanga, Nickel,  Hildegard Maria, Plahotnik,  Olga, Schimkat,  Heike, Scholz,  Sylka, Šmídová,  Iva, Wegmann,  Rebecca
Wie forderten Geschlechterdiskurse vor und nach 1989 die gesellschaftlichen Verhältnisse heraus? Wie intervenierten Akteur*innen in machtvolle Ordnungen? Wie werden feministische Visionen in gegenwärtige Aktivismen aufgenommen? Der Band untersucht feministische, queere und künstlerische Widerstandspraxen sowie Mediendiskurse und Selbst- und Fremdzuschreibungen von DDR-Geschlechterbildern aus intersektionalen, postkolonialen und postsäkularen Perspektiven. Zudem wird die Entwicklung der Gender Studies in Osteuropa in den Blick genommen.
Aktualisiert: 2023-04-01
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Regulierungen des Intimen

Regulierungen des Intimen von Lembke,  Ulrike
Im Rechtsdiskurs wird seit dem Paradigmenwechsel von der Sittlichkeit zum Rechtsgüterschutz das Dogma der staatsfreien Privatsphäre propagiert, welche manchen gar als Inbegriff moderner Staatlichkeit gilt. Tatsächlich gibt es jedoch vielfältige rechtliche Regelungen konsensualer Sexualitäten, die sich auf Autonomie, Privatheit, Konfrontationsschutz, Bevölkerungspolitiken, Zuwanderung, Staatsdienst, Jugendschutz, Kommerzialisierung oder Moralvorstellungen beziehen. Die Autor*innen des Bandes fragen nach Notwendigkeit, Legitimation, Ausgestaltung und Grenzen von Regulierungen einverständlicher Sexualität als bedeutsamer sozialer Praxis der Bürger*innen, die an staatliche Interessen rührt, das gelingende Zusammenleben betrifft sowie in Konkurrenz zu und Interdependenz mit anderen, insbesondere geschlechtlichen, Normenordnungen steht.
Aktualisiert: 2023-04-01
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Einheit aus Erkenntnis?

Einheit aus Erkenntnis? von Lembke,  Ulrike
Mit der zunehmenden Konstitutionalisierung der Rechtsordnung ist die verfassungskonforme Auslegung zur allgegenwärtigen und nahezu unbezweifelten juristischen Methode geworden. Dementsprechend findet eine kritische Reflexion der unter diesem Begriff firmierenden, durchaus schillernden Phänomene kaum noch statt. Dabei sind sie aus methodologischer wie kompetentieller Sicht alles andere als unproblematisch, wie eine auf den Annahmen der Reinen Rechtslehre basierende Untersuchung ihrer konkreten Funktionsweisen zeigt. Wenn gefragt wird, wie das Grundgesetz in den Auslegungsvorgang eingespeist werden kann, also wie die Verfassung eigentlich ins Gesetz kommt, ist die Antwort ernüchternd: sie kommt gar nicht dorthin. Die Phänomene verfassungskonformer Auslegung erweisen sich vielmehr als Rechtserzeugungsvorgänge, bei denen Gesetzesinhalte zum Zwecke der Geltungserhaltung geändert oder den Gesetzen widersprechende Einzelfallentscheidungen erlassen werden. Wird die Herstellung von Verfassungskonformität zutreffend nicht im Bereich der Auslegung, sondern der sog. Rechtsanwendung verortet, ist der Verfassungseinfluss aber auch dort durch strukturelle Freiräume wesentlich beschränkt.
Aktualisiert: 2023-04-15
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Menschenrechte und Geschlecht

Menschenrechte und Geschlecht von Lembke,  Ulrike
Gleichheit ist die unverzichtbare Basis für den Genuss der Menschenrechte aller – ohne sie können Menschenrechte keine auch nur annähernd universelle und damit letztlich gar keine Geltung beanspruchen. Trotzdem spielen die Gleichberechtigung der Geschlechter und das Verbot der Geschlechtsdiskriminierung als wesentliche Facetten von Gleichheit im deutschsprachigen Menschenrechtsdiskurs jenseits von „Frauenrechten“ kaum eine Rolle. Der Band erschließt erstmals systematisch das Feld der Intersektionen von Menschenrechts- und Geschlechterfragen. Grundlage sind aktuelle Konzeptionen von Geschlecht sowie von Gleichheit, Gleichberechtigung und (mehrdimensionaler) Diskriminierung, die sowohl im Hinblick auf die internationalen Menschenrechtsverträge als auch auf relevante menschenrechtliche Diskurse entfaltet werden. Referenzfelder sind neben CEDAW (Convention on the Elimination of All Forms of Discrimination Against Women) und LGBTI*-Rechten (Lesbian, Gay, Bisexual, Trans* and Inter*) auch Kinderrechte, die Behindertenrechtskonvention, Religionsfreiheit, Flüchtlingsrechte, Gewaltschutz und strategische Klagen.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Kollektivität – Öffentliches Recht zwischen Gruppeninteressen und Gemeinwohl

Kollektivität – Öffentliches Recht zwischen Gruppeninteressen und Gemeinwohl von Junge Wissenschaft im Öffentlichen Recht, Knickmeier,  Sönke, Lembke,  Ulrike, Martini,  Stefan, O'Hara,  Laurence Brendan, Paraschiakos,  Christos, Pilniok,  Arne, Pinkl,  Johannes, Rathke,  Hannes, Schadendorf,  Sarah, Siebke,  Mechtild-Maria, Spörer,  Markus, Westermann,  Eike, Winter,  Tina
Im Verfassungs- und Verwaltungsstaat steht das Individuum im Zentrum. Diese individualbezogene Perspektive wird indes durch die gesellschaftliche Wirklichkeit und neue Anforderungen an das Recht immer stärker in Frage gestellt. So zwingt der verbreitete Wunsch nach Partizipation etwa durch Plebiszite oder Verbandsklagen dazu, althergebrachte dogmatische Konzepte zu reformulieren. Unübersichtliche Gruppenkonstellationen in pluralistischen Gesellschaften stellen die überkommenen Legitimations- und Solidaritätskonzepte in Frage. Der Band enthält die Beiträge der 52. Assistententagung Öffentliches Recht: Diese nehmen sich der steigenden Bedeutung kollektiver Akteure und Handlungsformen an und behandeln Kollektivinteressen in der Abwägung sowie die Einbeziehung kollektiver Akteure unter Berücksichtigung des Völker- und Europarechts. Die verfahrensrechtliche Einbeziehung des Kollektiven anhand Verbandsklagen und Massenverfahren wird ebenso erörtert wie neue dogmatische Ansätze zur Abbildung des Kollektiven. Schließlich wird der Frage nach Einstandspflichten und der Bedeutung von Plebisziten nachgegangen.
Aktualisiert: 2020-01-31
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Regulierungen des Intimen

Regulierungen des Intimen von Lembke,  Ulrike
Im Rechtsdiskurs wird seit dem Paradigmenwechsel von der Sittlichkeit zum Rechtsgüterschutz das Dogma der staatsfreien Privatsphäre propagiert, welche manchen gar als Inbegriff moderner Staatlichkeit gilt. Tatsächlich gibt es jedoch vielfältige rechtliche Regelungen konsensualer Sexualitäten, die sich auf Autonomie, Privatheit, Konfrontationsschutz, Bevölkerungspolitiken, Zuwanderung, Staatsdienst, Jugendschutz, Kommerzialisierung oder Moralvorstellungen beziehen. Die Autor*innen des Bandes fragen nach Notwendigkeit, Legitimation, Ausgestaltung und Grenzen von Regulierungen einverständlicher Sexualität als bedeutsamer sozialer Praxis der Bürger*innen, die an staatliche Interessen rührt, das gelingende Zusammenleben betrifft sowie in Konkurrenz zu und Interdependenz mit anderen, insbesondere geschlechtlichen, Normenordnungen steht.
Aktualisiert: 2023-04-04
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