In der 3. Auflage ist das Handbuch u.a. um einen Teil rechtliche und technische Aspekte des Einsatzes von Social Media erweitert und an die Anforderungen der Praxis an die Digitalisierung angepasst worden.
Es deckt alle praxisrelevanten Probleme des Medien-, IT- und Urheberrechts ab und vereint somit drei Rechtsgebiete in einem Werk. Inhaltlich ist es streng auf die Erfordernisse der Unternehmens- und Beratungspraxis ausgerichtet, die sich in den Curricula der Fachanwaltsordnungen wiederfinden. Beispiele und Hinweise für die Praxis sind ebenso enthalten wie Muster für typische Konstellationen der Beratungspraxis. In der Neuauflage ist es an die jüngsten Praxisanforderungen der Digitalisierung angepasst und enthält ein neues Kapitel zum Einsatz von Social Media in der anwaltlichen Praxis.
Aus dem Inhalt:
- Rundfunkrecht, -regulierung und –werbung, Jugendschutz
- Telemedien
- Presserecht
- Telekommunikationsrecht
- Social Media – rechtliche und technische Aspekte
- Urheberrecht, Urheberrechtsverletzungen, Verlagsrecht und Leistungsschutzrechte
- Verwertungsgesellschaften
- Wettbewerbsrecht
- IT-Immaterialgüterrecht, Kenzeichen-, Domainrecht
- Film- und Fernsehvertragsrecht
- Musikrecht
- IT-Vertragsrecht
- Grundlagen des elektronischen Geschäftsverkehrs
- IT-Strafrecht und Datenschutzrecht
- Vergaberecht und Medien
- Kartellrecht und Medien
- Arbeitsrecht in Medienunternehmen
- Medienrecht und Sport
- Recht der deutschen und europäischen Kulturförderung
Justizberichterstattung
Aktualisiert: 2023-05-10
Autor:
Markus LL.M. Bagh,
Peer Bießmann,
Marc Oliver Brock,
Doris Brocker,
Ina Depprich,
Bernd Eckardt,
Dieter LL.M. Frey,
Klaus Gennen,
Anne Hahn,
Christian-Henner M.A. LL.M. Hentsch,
Martin W. Huff,
Carsten Intveen,
Viktor Janik,
Tobias O. Keber,
Thomas M.A. Köstlin,
Katja Kuck,
Jasmin Kundan,
Jens Kunzmann,
Nicola LL.M. Lamprecht-Weißenborn,
Niels Lepperhoff,
Josef Limper,
Sebastian Möllmann,
Christoph J. Müller,
Sara Ohr,
Christian Russ,
Michael Schmittmann,
Matthias LL.M. Schulenberg,
Rolf Schwartmann,
Stefan Sporn,
Frederic Ufer
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Mehr als Cookies – ein neuer Rechtsrahmen für die Onlinewirtschaft
Die tägliche Praxis der Anbieter von TK- und Telemediendiensten ist durch die Anforderungen des neuen Telekommunikation-Telemedien-Datenschutz-Gesetzes (TTDSG) vom 23.6.2021 nicht einfacher geworden, da nach wie vor erhebliche Rechtsunsicherheiten bestehen.
Das Telekommunikation-Telemedien-Datenschutz-Gesetz (TTDSG) gilt seit Dezember 2021. Es soll bei Anbietern von Telekommunikationsdiensten und Telemedien die rechtlichen Anforderungen zwischen Datenschutz-Grundverordnung und ePrivacy-Richtlinie einerseits und den nationalen Datenschutzgesetzen andererseits justieren. Dazu werden alle datenschutzrechtlichen Regelungen in diesem Bereich in einem Gesetz zusammengefasst. Zugleich wird der Kodex zur elektronischen Kommunikation umgesetzt.
Pflichtaufgabe des neuen Gesetzes ist es, den Schutz des Fernmeldegeheimnisses zu erweitern. Dieses schützt neben dem Inhalt einer Nachricht auch die näheren Umstände der Kommunikation, sog. Meta-Daten über Kommunikationspartner, Standortdaten oder Gerätedaten. Das TTDSG erstreckt die Geltung des Fernmeldegeheimnisses von klassischen Kommunikationsdiensten (Telefonie, SMS) auf internetbasierte Kommunikationsdienste (E-Mail, Messenger, Voice-Over-IP-Telefonie, Videokonferenzsysteme).
Der für die Praxis relevante Kern im Onlinedatenschutz bleibt aber die Frage, wann Anbieter von Telemedien wie z.B. von Websites und Apps eine Einwilligung vom Nutzer einholen müssen. Das ist grundsätzlich erforderlich, um Informationen auf Endgeräten zu speichern oder darauf zuzugreifen. Eine Einwilligung ist dann nicht nötig, wenn der Zugriff auf das Gerät des Nutzers unbedingt erforderlich ist, um den Online-Dienst zu erbringen. Doch diese Formulierung lässt zu viel Spielraum für Interpretation. Unklar bleibt, ob Anbieter auch zur Betrugsprävention, bedarfsgerechten Gestaltung oder statistischer Analyse eine Einwilligung vom Nutzer abfragen müssen. Werbecookies und die lästigen Banner zu deren Abwehr wird auch das TTDSG nicht abschaffen. Mit dieser Technik greifen Anbieter auch künftig auf Informationen zu, die im Browser des Nutzers gespeichert werden, um anschließend personalisierte Online-Werbung auszuspielen. Das TTDSG ist aber auch ein Gesetz gegen "Cookies". In der Perspektive will es den "Terror der Cookiebanner" über sog. Dienste zur Einwilligungsverwaltung, sprich Personal Information Management Systems (PIMS) entbehrlich machen.
Was bedeuten diese Regelungen im Einzelfall bspw. für einen Websitebetreiber, der Cookies setzen oder auf seinen Websites eine Reichweitenmessung durchführen möchte?
Auf diese und ähnliche Fragen müssen Anbieter von Telemediendiensten rechtssichere Antworten finden, um evtl. Bußgeldzahlungen zu vermeiden.
Mit dem von Schwartmann/Eckhardt/Jaspers herausgegebenen Werk liegt eine umfassende Kommentierung des TTDSG vor, die für die Lösung eines konkreten Falls das notwendige Rüstzeug bietet.
Ein ausgewiesenes Expertenteam aus Wissenschaft, Anwaltschaft, Gerichtsbarkeit und Aufsichtsbehörden stellt der Praxis eine kompakte und praxisorientierte Kommentierung des TTDSG zur Verfügung. Ein klarer Aufbau der Kommentierung verschafft einen raschen Zugang zu der Materie. Die möglichen Fallstricke, die sich bei der Anwendung der neuen Vorschriften im Einzelfall ergeben können, werden klar herausgearbeitet und konkrete Lösungen hierzu angeboten.
Ein wichtiger Bestandteil der Kommentierungen sind ferner Hinweise zu Best Practice und möglichen Sanktionen.
Aktualisiert: 2023-05-10
Autor:
Rolf Bender,
Kristin Benedikt,
Marc Brauer,
Lucia Burkhardt,
Peter Büttgen,
Jens Eckhardt,
Stefan Hanloser,
Maximilian Hermann,
Sven Hermerschmidt,
Viktor Janik,
Andreas Jaspers,
Lutz Martin Keppeler,
Sebastian Kocks,
Niels Lepperhoff,
Konrad Menz,
Robin Lucien Mühlenbeck,
Yvette Reif,
Steve Ritter,
Rolf Schwartmann,
Clemens Steinbach,
Rebekka Weiß,
Steffen Weiß,
Christoph Zippel
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Die Teilnahme an der Informationsgesellschaft ist mit dem Risiko des Verlusts personenbezogener Daten verbunden. Die Realität weist uns täglich nach, dass dieses Risiko keine graue Theorie ist. Die notwendige Schlussfolgerung, nur die tatsächlich notwendigen Daten zu erheben, bleibt allerdings aus. Das Buch beschreibt aus der Vogelperspektive die Risiken und die Möglichkeiten, diese technisch und juristisch zu begrenzen, und weist den jeweils Beteiligten ihre Verantwortung und Haftung zu, für den Fall, dass Daten verloren gehen.
Aktualisiert: 2023-05-08
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Die Teilnahme an der Informationsgesellschaft ist mit dem Risiko des Verlusts personenbezogener Daten verbunden. Die Realität weist uns täglich nach, dass dieses Risiko keine graue Theorie ist. Die notwendige Schlussfolgerung, nur die tatsächlich notwendigen Daten zu erheben, bleibt allerdings aus. Das Buch beschreibt aus der Vogelperspektive die Risiken und die Möglichkeiten, diese technisch und juristisch zu begrenzen, und weist den jeweils Beteiligten ihre Verantwortung und Haftung zu, für den Fall, dass Daten verloren gehen.
Aktualisiert: 2023-05-05
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Mehr als Cookies – ein neuer Rechtsrahmen für die Onlinewirtschaft
Die tägliche Praxis der Anbieter von TK- und Telemediendiensten ist durch die Anforderungen des neuen Telekommunikation-Telemedien-Datenschutz-Gesetzes (TTDSG) vom 23.6.2021 nicht einfacher geworden, da nach wie vor erhebliche Rechtsunsicherheiten bestehen.
Das Telekommunikation-Telemedien-Datenschutz-Gesetz (TTDSG) gilt seit Dezember 2021. Es soll bei Anbietern von Telekommunikationsdiensten und Telemedien die rechtlichen Anforderungen zwischen Datenschutz-Grundverordnung und ePrivacy-Richtlinie einerseits und den nationalen Datenschutzgesetzen andererseits justieren. Dazu werden alle datenschutzrechtlichen Regelungen in diesem Bereich in einem Gesetz zusammengefasst. Zugleich wird der Kodex zur elektronischen Kommunikation umgesetzt.
Pflichtaufgabe des neuen Gesetzes ist es, den Schutz des Fernmeldegeheimnisses zu erweitern. Dieses schützt neben dem Inhalt einer Nachricht auch die näheren Umstände der Kommunikation, sog. Meta-Daten über Kommunikationspartner, Standortdaten oder Gerätedaten. Das TTDSG erstreckt die Geltung des Fernmeldegeheimnisses von klassischen Kommunikationsdiensten (Telefonie, SMS) auf internetbasierte Kommunikationsdienste (E-Mail, Messenger, Voice-Over-IP-Telefonie, Videokonferenzsysteme).
Der für die Praxis relevante Kern im Onlinedatenschutz bleibt aber die Frage, wann Anbieter von Telemedien wie z.B. von Websites und Apps eine Einwilligung vom Nutzer einholen müssen. Das ist grundsätzlich erforderlich, um Informationen auf Endgeräten zu speichern oder darauf zuzugreifen. Eine Einwilligung ist dann nicht nötig, wenn der Zugriff auf das Gerät des Nutzers unbedingt erforderlich ist, um den Online-Dienst zu erbringen. Doch diese Formulierung lässt zu viel Spielraum für Interpretation. Unklar bleibt, ob Anbieter auch zur Betrugsprävention, bedarfsgerechten Gestaltung oder statistischer Analyse eine Einwilligung vom Nutzer abfragen müssen. Werbecookies und die lästigen Banner zu deren Abwehr wird auch das TTDSG nicht abschaffen. Mit dieser Technik greifen Anbieter auch künftig auf Informationen zu, die im Browser des Nutzers gespeichert werden, um anschließend personalisierte Online-Werbung auszuspielen. Das TTDSG ist aber auch ein Gesetz gegen "Cookies". In der Perspektive will es den "Terror der Cookiebanner" über sog. Dienste zur Einwilligungsverwaltung, sprich Personal Information Management Systems (PIMS) entbehrlich machen.
Was bedeuten diese Regelungen im Einzelfall bspw. für einen Websitebetreiber, der Cookies setzen oder auf seinen Websites eine Reichweitenmessung durchführen möchte?
Auf diese und ähnliche Fragen müssen Anbieter von Telemediendiensten rechtssichere Antworten finden, um evtl. Bußgeldzahlungen zu vermeiden.
Mit dem von Schwartmann/Eckhardt/Jaspers herausgegebenen Werk liegt eine umfassende Kommentierung des TTDSG vor, die für die Lösung eines konkreten Falls das notwendige Rüstzeug bietet.
Ein ausgewiesenes Expertenteam aus Wissenschaft, Anwaltschaft, Gerichtsbarkeit und Aufsichtsbehörden stellt der Praxis eine kompakte und praxisorientierte Kommentierung des TTDSG zur Verfügung. Ein klarer Aufbau der Kommentierung verschafft einen raschen Zugang zu der Materie. Die möglichen Fallstricke, die sich bei der Anwendung der neuen Vorschriften im Einzelfall ergeben können, werden klar herausgearbeitet und konkrete Lösungen hierzu angeboten.
Ein wichtiger Bestandteil der Kommentierungen sind ferner Hinweise zu Best Practice und möglichen Sanktionen.
Aktualisiert: 2023-02-27
Autor:
Rolf Bender,
Kristin Benedikt,
Marc Brauer,
Lucia Burkhardt,
Peter Büttgen,
Jens Eckhardt,
Stefan Hanloser,
Maximilian Hermann,
Sven Hermerschmidt,
Viktor Janik,
Andreas Jaspers,
Lutz Martin Keppeler,
Sebastian Kocks,
Niels Lepperhoff,
Konrad Menz,
Robin Lucien Mühlenbeck,
Yvette Reif,
Steve Ritter,
Rolf Schwartmann,
Clemens Steinbach,
Rebekka Weiß,
Steffen Weiß,
Christoph Zippel
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Zum Werk
Die Beachtung des Datenschutzes ist eine existenzielle Vorgabe in fast allen Bereichen von Wirtschaft und Verwaltung. Informationsverarbeitung ist einerseits unverzichtbar, andererseits gilt es die Freiheitsrechte des "Betroffenen" insbesondere angesichts stetig fortschreitender technischer Entwicklungen weiterhin zu gewährleisten. Aufgabe der Kommentierung bleibt es, das diesen Konflikt lösende Recht praxisnah darzustellen. Die Regelungen, die sich speziell der digitalen Lebenswelt der Bürgerin und des Bürgers annehmen, bedürfen dabei besonderer Betrachtung.
Die bislang getrennt erschienenen Kommentierungen der DS-GVO und des BDSG werden in dieser Neuauflage zusammengefasst. Erreicht wurde damit zum einen eine bessere Übersichtlichkeit, zum anderen die Straffung der Kommentierungen durch Verweisungen insbesondere dort, wo DS-GVO und BDSG inhaltsgleiche Regelungen enthalten. Dadurch wurde auch Platz für die erforderliche Darstellung neuer gesetzlicher Regelungen und die Berücksichtigung aktueller Rechtsprechung, Literatur und Stellungnahmen der Aufsichtsbehörden gewonnen.
Vorteile auf einen Blickklare SystematikKonzentration auf das Wesentlichevon Praktikerinnen und Praktikern des Datenschutzes
Zur Neuauflage
Die bislang getrennt erschienenen Kommentierungen der DS-GVO und des BDSG werden in dieser Neuauflage zusammengefasst. Sie berücksichtigt neue gesetzliche Reglungen u. a. im Beschäftigentendatenschutz oder in der Telekommunikation sowie aktuelle Rechtsprechung, Literatur und Stellungnahmen der Aufsichtsbehörden.
Zielgruppe
Für betriebliche und behördliche Datenschutzbeauftragte, Personalabteilungen, Betriebsräte, Marketingabteilungen, Rechtsanwaltschaft, Richterschaft, Wissenschaft und nicht zuletzt betroffene Personen.
Aktualisiert: 2023-04-04
Autor:
Thimo Brand,
Anne Brandenburg,
Frank Braun,
Pascal Bronner,
Sebastian Dienst,
Eugen Ehmann,
Carolyn Eichler,
Lorenz Franck,
Peter Gola,
Dirk Heckmann,
Christoph Klug,
Niclas Krohm,
Thomas Lapp,
Niels Lepperhoff,
Ninja Marnau,
Alexander Nguyen,
Norbert Nolte,
Anne Paschke,
Carlo Piltz,
Stephan Pötters,
Yvette Reif,
Daniel Rücker,
Barbara Sandfuchs,
Martin Scheurer,
Alexander Schmid,
Sebastian Schulz,
Tobias Starnecker,
Philipp Stroh,
Barbara Thiel,
Christoph Werkmeister
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In diesem Leitfaden (hier als PDF/epub) haben die Herausgeber die wichtigsten Fachbeiträge zur Datenschutz-Grundverordnung aus ausgewählten Fachzeitschriften zusammengestellt. Sie wurden unter dem Blickwinkel des direkten Praxisbezugs ausgewählt, überarbeitet und aktualisiert.
Die Themen reichen von der Gründung eines Projektteams, über die Projektplanung zu Schwerpunktthemen, die die Unternehmensbereiche Datenschutz, Compliance, IT-Administration, IT-Security, HR und Vertrieb betreffen. Die Beiträge sind über einen in sich geschlossenen Argumentationskreis inhaltlich logisch miteinander verknüpft. Sie geben eine Expertensicht auf Detailfragen zu zentralen Anforderungen, die sich aus der DS-GVO ergeben, und zeigen erste Schritte für eine Umsetzung in die Praxis auf, wie z. B.:
• Entwicklung eines Sicherheitskonzepts
• Nachkommen der Dokumentationspflichten
• Durchführung einer Datenschutz-Folgenabschätzung
• Praxistipps zum Umgang mit Betroffenenrechten
• Auftragsdatenverarbeitung (Überprüfen der Dienstleister- und Kundenverträge)
• Transparenz- und Informationspflichten bei der Datenerhebung.
Checklisten, Übersichten und Grafiken sind nützliche Hilfsmittel für das Umsetzungs-Projektteam.
Die Firmenlizenz berechtigt zur Nutzung für 1-10 Anwender. Firmenlizenzen für mehr Nutzer sind auf Anfrage möglich.
Der Leitfaden ist auch als Printversion lieferbar (€ 44,99).
Aktualisiert: 2020-01-29
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Die Teilnahme an der Informationsgesellschaft ist mit dem Risiko des Verlusts personenbezogener Daten verbunden. Die Realität weist uns täglich nach, dass dieses Risiko keine graue Theorie ist. Die notwendige Schlussfolgerung, nur die tatsächlich notwendigen Daten zu erheben, bleibt allerdings aus. Das Buch beschreibt aus der Vogelperspektive die Risiken und die Möglichkeiten, diese technisch und juristisch zu begrenzen, und weist den jeweils Beteiligten ihre Verantwortung und Haftung zu, für den Fall, dass Daten verloren gehen.
Aktualisiert: 2023-04-24
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In der 3. Auflage ist das Handbuch u.a. um einen Teil rechtliche und technische Aspekte des Einsatzes von Social Media erweitert und an die Anforderungen der Praxis an die Digitalisierung angepasst worden.
Es deckt alle praxisrelevanten Probleme des Medien-, IT- und Urheberrechts ab und vereint somit drei Rechtsgebiete in einem Werk. Inhaltlich ist es streng auf die Erfordernisse der Unternehmens- und Beratungspraxis ausgerichtet, die sich in den Curricula der Fachanwaltsordnungen wiederfinden. Beispiele und Hinweise für die Praxis sind ebenso enthalten wie Muster für typische Konstellationen der Beratungspraxis. In der Neuauflage ist es an die jüngsten Praxisanforderungen der Digitalisierung angepasst und enthält ein neues Kapitel zum Einsatz von Social Media in der anwaltlichen Praxis.
Aus dem Inhalt:
- Rundfunkrecht, -regulierung und –werbung, Jugendschutz
- Telemedien
- Presserecht
- Telekommunikationsrecht
- Social Media – rechtliche und technische Aspekte
- Urheberrecht, Urheberrechtsverletzungen, Verlagsrecht und Leistungsschutzrechte
- Verwertungsgesellschaften
- Wettbewerbsrecht
- IT-Immaterialgüterrecht, Kenzeichen-, Domainrecht
- Film- und Fernsehvertragsrecht
- Musikrecht
- IT-Vertragsrecht
- Grundlagen des elektronischen Geschäftsverkehrs
- IT-Strafrecht und Datenschutzrecht
- Vergaberecht und Medien
- Kartellrecht und Medien
- Arbeitsrecht in Medienunternehmen
- Medienrecht und Sport
- Recht der deutschen und europäischen Kulturförderung
Justizberichterstattung
Aktualisiert: 2023-02-13
Autor:
Markus LL.M. Bagh,
Peer Bießmann,
Marc Oliver Brock,
Doris Brocker,
Ina Depprich,
Bernd Eckardt,
Dieter LL.M. Frey,
Klaus Gennen,
Anne Hahn,
Christian-Henner M.A. LL.M. Hentsch,
Martin W. Huff,
Carsten Intveen,
Viktor Janik,
Tobias O. Keber,
Thomas M.A. Köstlin,
Katja Kuck,
Jasmin Kundan,
Jens Kunzmann,
Nicola LL.M. Lamprecht-Weißenborn,
Niels Lepperhoff,
Josef Limper,
Sebastian Möllmann,
Christoph J. Müller,
Sara Ohr,
Christian Russ,
Michael Schmittmann,
Matthias LL.M. Schulenberg,
Rolf Schwartmann,
Stefan Sporn,
Frederic Ufer
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Zum Werk
Den Anforderungen des Datenschutzes ist in nahezu allen Bereichen von Wirtschaft, Verwaltung und Gesellschaft Rechnung zu tragen. Das hierfür derzeit noch als Grundnorm maßgebende Bundesdatenschutzgesetz (BDSG) wird im Mai 2018 durch die Europäische Datenschutz-Grundverordnung (DS-GVO) und eine Neufassung des BDSG abgelöst. Unmittelbar geltendes europäisches Recht wird für die Bürger sowie Wirtschaft und Verwaltung den Datenschutz in der EU einheitlich gestalten. Für Wirtschaft und Verwaltung gilt es, sich rechtzeitig auf die neue Rechtslage einzustellen. Aufgabe der Kommentierung ist es daher, vor allem im Vergleich zum noch geltenden Recht, insbesondere die Neuregelungen der DS-GVO und des diese ergänzenden neuen BDSG auf den Gebieten des Kunden-, Beschäftigten- und Bürgerdatenschutzes deutlich zu machen. Die Regelungen, die sich speziell der digitalen Lebenswelt des Bürgers annehmen, bedürfen besonderer Betrachtung. Das gilt auch für die Neukonzeption der Arbeit der europäischen Aufsichtsbehörden und den Möglichkeiten zur Gestaltung internationalen Datenverkehrs.
Vorteile auf einen Blick
- klare Systematik
- Konzentration auf das Wesentliche
- von Praktikern des Datenschutzes
Zur Neuauflage
Die Neuauflage wurde notwendig, um die die DS-GVO ergänzenden Regelungen des neuen BDSG rechtzeitig zu berücksichtigen. Ferner konnten aufgrund der zwischenzeitlich weitgehend abgeschlossenen DS-GVO-Neukommentierungen die gegebenenfalls unterschiedlichen Literaturauffassungen aufgegriffen werden.
Zielgruppe
Für betriebliche und behördliche Datenschutzbeauftragte, Personalabteilungen, Betriebsräte, Marketingabteilungen, Rechtsanwälte, Richter, Wissenschaft.
Aktualisiert: 2022-07-06
Autor:
Carolyn Eichler,
Lorenz Franck,
Peter Gola,
Christoph Klug,
Niels Lepperhoff,
Alexander Nguyen,
Norbert Nolte,
Carlo Piltz,
Stephan Pötters,
Yvette Reif,
Sebastian Schulz,
Philipp Stroh,
Christoph Werkmeister
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Die Schnelllebigkeit des Rechtsgebiets machte zahlreiche Anpassungen erforderlich. Das Handbuch wurde an die sich aus der Digitalisierung ergebenden Neuerungen angepasst. Grundlegende Überarbeitungen waren insbesondere erforderlich beim Datenschutzrecht mit der Datenschutz-Grundverordnung, beim Recht der IT-Sicherheit, im Jugendschutzrecht, beim Recht der Verwertungsgesellschaften mit dem neuen VGG und im IT-Vergaberecht.
Das Buch deckt alle praxisrelevanten Probleme des Medien-, IT- und Urheberrechts ab und vereint somit drei Rechtsgebiete in einem Werk. Es ist inhaltlich streng auf die Erfordernisse der Unternehmens- und Beratungspraxis ausgerichtet, die sich in den Curricula der Fachanwaltsordnungen wiederfinden. Beispiele und Hinweise für die Praxis sind ebenso enthalten wie Muster für typische Konstellationen der Beratungspraxis.
Aus dem Inhalt:
- Rundfunkrecht, -regulierung und –werbung, Jugendschutz
- Telemedien
- Presse- und Äußerungsrecht
- Telekommunikationsrecht
- Social Media – rechtliche und technische Aspekte
- Urheberrecht, Urheberrechtsverletzungen, Verlagsrecht und Leistungsschutzrechte
- Verwertungsgesellschaften
- Wettbewerbsrecht
- Berichterstattung in der Justiz
- IT-Immaterialgüterrecht, Kenzeichen-, Domainrecht
- Film- und Fernsehvertragsrecht
- Musikrecht
- IT-Vertragsrecht
- Grundlagen des elektronischen Geschäftsverkehrs
- IT-Strafrecht und Datenschutzrecht
- Vergaberecht und Medien
- Kartellrecht und Medien
- Arbeitsrecht in Medienunternehmen
- Medienrecht und Sport
- Recht der deutschen und europäischen Kulturförderung
Aktualisiert: 2023-02-08
Autor:
Markus LL.M. Bagh,
Peer Bießmann,
Marc Oliver Brock,
Doris Brocker,
Ina Depprich,
Bernd Eckardt,
Dieter LL.M. Frey,
Klaus Gennen,
Anne Hahn,
Christian-Henner LL.M. M.A. Hentsch,
Martin W. Huff,
Carsten Intveen,
Viktor Janik,
Tobias O. Keber,
Thomas M.A. Köstlin,
Katja Kuck,
Jasmin Kundan,
Jens Kunzmann,
Nicola LL.M. Lamprecht-Weißenborn,
Niels Lepperhoff,
Josef Limper,
Sebastian Möllmann,
Christoph J. Müller,
Sara Ohr,
Christian Russ,
Michael Schmittmann,
Matthias Schulenberg,
Rolf Schwartmann,
Stefan Sporn,
Frederic Ufer
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Im September 2013 haben die Gesellschaft für Datenschutz und Datensicherheit (GDD) e.V. und der Berufsverband der Datenschutzbeauftragten Deutschlands (BvD) e.V. den ersten unabhängigen und offenen Datenschutzstandard DS-BvD-GDD-01 „Anforderungen an Auftragnehmer nach § 11 BDSG“ vorgestellt. Basierend auf diesem Datenschutzstandard haben GDD und BvD ein Zertifizierungsverfahren entwickelt, das einen Beleg durch eine unabhängige Stelle hinsichtlich eines rechtskonformen Umgangs mit personenbezogenen Daten im Rahmen der Auftragsdatenverarbeitung ermöglicht. Der Landesbeauftragte für Datenschutz und Informationsfreiheit Nordrhein-Westfalen (LDI NRW) befürwortet die zugrunde liegende Gesamtkonzeption aus Standard und Zertifizierungsablauf.
Nachdem der Datenschutzstandard DS-BvD-GDD-01 als Hilfestellung für die Umsetzung der gesetzlichen Vorgaben zum Datenschutz entwickelt worden ist, gilt es nun in diesem Umsetzungsleitfaden anhand von Vorschlägen für konkrete Umsetzungsmaßnahmen dessen Bedeutung für die unternehmerische Praxis zu beleuchten. Dies soll sich dabei nicht ausschließlich auf Auftragnehmer einer Auftragsdatenverarbeitung und der Definition und Ausgestaltung ihrer Dienstleistung erstrecken, sondern auch verantwortlichen Stellen eine „Über-setzungshilfe“ des Datenschutzstandards bieten.
Der Leitfaden richtet sich an Geschäftsführer, Datenschutzbeauftragte, IT-Sicherheitsbeauftragte und Projektleiter von Unternehmen, die eine mit dem Datenschutzstandard konforme Dienstleistung auf dem Markt oder im Konzern anbieten oder Anregungen für einen rechtskonformen Umgang mit personenbezogen Daten erhalten möchten.
Aktualisiert: 2019-12-30
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Täglich gehen personenbezogene Daten verloren. Je mehr Daten eines Menschen durch Behörden, Ärzte und viele anderen Dienstleister on- und offline bekannt werden, desto transparenter wird der Betroffene. Sind zusätzlich Bildungsstand, (Erb-)anlagen, Ernährungs-, Lebensgewohnheiten und Lebensstandard, Freunde, Interessen, Musikgeschmack, (sexuelle) Neigungen und soziale Herkunft bekannt, ist der Betroffene nicht nur Kriminellen ausgeliefert, sondern Staat und Wirtschaft können zusätzlich Prognosen erstellen:
- Begeht Thomas morgen einen Terroranschlag?
- Raubt Susanne demnächst die Sparkasse aus?
- Hat Stefan bei der Steuererklärung geschummelt?
- Ist Sabines Lebenswandel so ungesund, dass sie für die Krankenkasse zu teuer wird?
- Welchen Preis sind die Müllers für ihr neues Auto zu zahlen bereit?
Datentechnisch droht der Mensch von Einzelhändlern, Facebook, Finanzdienstleistern, dem Fiskus, Google, Krankenkassen, Kriminellen und Strafverfolgern „ausgeschlachtet“ zu werden. Jeder Einzelne ist deshalb auf die Diskretion derer angewiesen, denen er seine Daten anvertraut, und aufgerufen, über die allzu freimütige Preisgabe seiner Daten stärker zu reflektieren.
Das Buch beschreibt, wie die Sammler an die Daten kommen und sie zu Personen-Dossiers zusammensetzen. Die juristischen Konsequenzen werden für Laien anschaulich erläutert.
Aktualisiert: 2022-05-30
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