Die Apokalypse

Die Apokalypse von Lichtenberger,  Hermann, Schottroff,  Luise, Stegemann,  Ekkehard W., Strotmann,  Angelika, Wengst,  Klaus
Für ein gegenwärtiges Verständnis der Johannesapokalypse gibt der Text selbst die hermeneutischen Vorgaben: Die Herrschaft Gottes und Christi kommt entgegen allem Augenschein und geschichtlicher Erfahrbarkeit; das Potential des Textes und seiner Bilder liegt gerade in ihrer bisherigen Nichterfüllung. Text und Bilder halten eine Zukunft offen, die nicht von der Herrschaft durch Menschen bestimmt ist; sie werfen Licht aus einer Welt, in der Gottes Wille geschieht, auf diese Welt, in der der Wille Gottes geschehen wird. Die Adressaten der Apokalypse sind bedrängte Christen in Kleinasien um 100 n. Chr., denen die Herrschaft Christi und das Kommen der neuen Welt verkündet wird, in der es "kein Leid noch Geschrei noch Schmerz mehr geben wird".
Aktualisiert: 2023-06-30
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Die Apokalypse

Die Apokalypse von Lichtenberger,  Hermann, Schottroff,  Luise, Stegemann,  Ekkehard W., Strotmann,  Angelika, Wengst,  Klaus
Für ein gegenwärtiges Verständnis der Johannesapokalypse gibt der Text selbst die hermeneutischen Vorgaben: Die Herrschaft Gottes und Christi kommt entgegen allem Augenschein und geschichtlicher Erfahrbarkeit; das Potential des Textes und seiner Bilder liegt gerade in ihrer bisherigen Nichterfüllung. Text und Bilder halten eine Zukunft offen, die nicht von der Herrschaft durch Menschen bestimmt ist; sie werfen Licht aus einer Welt, in der Gottes Wille geschieht, auf diese Welt, in der der Wille Gottes geschehen wird. Die Adressaten der Apokalypse sind bedrängte Christen in Kleinasien um 100 n. Chr., denen die Herrschaft Christi und das Kommen der neuen Welt verkündet wird, in der es "kein Leid noch Geschrei noch Schmerz mehr geben wird".
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Die Apokalypse

Die Apokalypse von Lichtenberger,  Hermann, Schottroff,  Luise, Stegemann,  Ekkehard W., Strotmann,  Angelika, Wengst,  Klaus
Für ein gegenwärtiges Verständnis der Johannesapokalypse gibt der Text selbst die hermeneutischen Vorgaben: Die Herrschaft Gottes und Christi kommt entgegen allem Augenschein und geschichtlicher Erfahrbarkeit; das Potential des Textes und seiner Bilder liegt gerade in ihrer bisherigen Nichterfüllung. Text und Bilder halten eine Zukunft offen, die nicht von der Herrschaft durch Menschen bestimmt ist; sie werfen Licht aus einer Welt, in der Gottes Wille geschieht, auf diese Welt, in der der Wille Gottes geschehen wird. Die Adressaten der Apokalypse sind bedrängte Christen in Kleinasien um 100 n. Chr., denen die Herrschaft Christi und das Kommen der neuen Welt verkündet wird, in der es "kein Leid noch Geschrei noch Schmerz mehr geben wird".
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Die Apokalypse

Die Apokalypse von Lichtenberger,  Hermann, Schottroff,  Luise, Stegemann,  Ekkehard W., Strotmann,  Angelika, Wengst,  Klaus
Für ein gegenwärtiges Verständnis der Johannesapokalypse gibt der Text selbst die hermeneutischen Vorgaben: Die Herrschaft Gottes und Christi kommt entgegen allem Augenschein und geschichtlicher Erfahrbarkeit; das Potential des Textes und seiner Bilder liegt gerade in ihrer bisherigen Nichterfüllung. Text und Bilder halten eine Zukunft offen, die nicht von der Herrschaft durch Menschen bestimmt ist; sie werfen Licht aus einer Welt, in der Gottes Wille geschieht, auf diese Welt, in der der Wille Gottes geschehen wird. Die Adressaten der Apokalypse sind bedrängte Christen in Kleinasien um 100 n. Chr., denen die Herrschaft Christi und das Kommen der neuen Welt verkündet wird, in der es "kein Leid noch Geschrei noch Schmerz mehr geben wird".
Aktualisiert: 2023-06-30
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Theologisches Wörterbuch zu den Qumrantexten, Band 1

Theologisches Wörterbuch zu den Qumrantexten, Band 1 von Abegg,  Martin, Aitken,  James K., Amihay,  Aryeh, Atkinson,  Kenneth, Bartelmus,  Rüdiger, Bauks,  Michaela, Becker,  Michael, Bergsma,  John, Beyerle,  Stefan, Bonfiglio,  Ryan, Bott,  Travis, Bremer,  Johannes, Brin,  Gershon, Brooke,  George J., Dahmen,  Ulrich, Daise,  Michael, Dal Bo,  Federico, David,  Nora, DiTommaso,  Lorenzo, Duhaime,  Jean, Duke,  Robert, Ego,  Beate, Elgvin,  Torleif, Evans,  Craig A., Fabry,  Heinz-Josef, Finsterbusch,  Karin, Fuller,  Russell, Garcia Martinez,  Florentino, Geiger,  Gregor, Gilders,  William, Ginsbursky,  Ludmila, Goff,  Matthew J., Görg,  Manfred, Gray,  Alison, Gregory,  Bradley C., Grund,  Alexandra, Gzella,  Holger, Hamidovic',  David, Harland,  Peter J., Harrington,  Hannah K., Hays,  Christoph B., Hempel,  Charlotte, Hogeterp,  Albert L. A., Holst,  Soeren, Holtz,  Gudrun, Hultgren,  Stephen, Hüttig,  Sabine, Ibba,  Giovanni, Jassen,  Alex P., Jefferies,  Daryl F., Jokiranta,  Jutta, Kugler,  Robert, Lichtenberger,  Hermann, Loader,  William R., Lynch,  Mathew J., Machiela,  Daniel A., Macumber,  Heather, Maier,  Johann, Markl,  Dominik, Martone,  Corrado, Metzenthin,  Christian, Mroczek,  Eva, Neef,  Heinz-Dieter, Novakovic,  Lidija, Paganini,  Simone, Parry,  Donald, Popovic,  Mladen, Quant,  John F., Ravasco,  Andrea, Reymond,  Eric D., Reynolds,  Bennie H., Rösel,  Martin, Rungelrath,  Hendrik, Schäfers,  Kirsten, Schattner-Rieser,  Ursula, Schiffman,  Lawrence, Schlenke,  Barbara, Schneider,  Christiane, Schnocks,  Johannes, Schofield,  Alison, Schuller,  Eileen, Sollamo,  Raija, Sprungmann,  Marc, Stadel,  Christian, Stewart,  Anne, Stokes,  Ryan, Stökl Ben Ezra,  Daniel, Strauch,  Magdalena, Strawn,  Brent A., Swanson,  Dwight, Tigchelaar,  Eibert, Tilford,  Nicole, Vanonen,  Hanna, Volgger,  David, Wakefield,  Melanie, Wassen,  Cecilia, Weigold,  Matthias, Wold,  Benjamin G., Zanella,  Francesco
Nach einer Phase der Rekonstruktion, Entzifferung und Edition aller Qumrantexte gilt es nun, ihre Inhalte gründlich zu erschließen. Die Beschäftigung mit der Semantik der Wörter in den Texten von Qumran will in erster Linie die theologische Aussage dieser Schriften erheben und die Theologie- und Literaturgeschichte der sog. "zwischentestamentlichen Zeit" darstellen. Dazu nimmt das auf drei Bände angelegte ThWQ das Vokabular der Qumrantexte, seine semantischen Valenzen und Verschiebungen weitgehend vollständig auf. Es analysiert die Fortentwicklung der hebräischen Sprache in der zwischentestamentlichen Zeit, stellt das Nachleben und die Rezeption alttestamentlicher Vorgaben im damaligen Judentum dar, macht den solcherart bereiteten Wurzelboden für das Urchristentum und bedeutende andere apokalyptische Strömungen deutlich und erhebt eine "Theologie von Qumran" im Spannungsfeld von Hebräischer Bibel und Neuem Testament. Durch Qumran werden vor allem neue theologische Vorstellungsfelder erschlossen, die im Tanach erst in Frühstadien sichtbar werden (z. B. Auferstehung; Messianismus; Apokalyptik; Ekklesiologie u. a.). Auch werden mit bestimmten Personen (Noach; Melchisedek; Mose; Aaron; Zadok; Levi) ganz neue Vorstellungen verbunden. Immer deutlicher wird die große Vielfalt und Differenziertheit des damaligen Judentums, dessen Profile und interne Verhältnisse unter- und zueinander besser konturiert werden können. Hier werfen die Funde von Qumran neues Licht auf die Entwicklung innerhalb der Großgruppen des antiken Judentums, besonders des alttestamentlich/jüdischen Priestertums bis hin zu den Sadduzäern des Neuen Testaments. Da ein bedeutender Teil der Qumrantexte eine Alternative zur Liturgie des Jerusalemer Tempels entwickelt hat, bietet die Semantik des qumranischen Vokabulars auch für den Bereich der Liturgiewissenschaften neue Einblicke. Die textgeschichtliche Nähe der biblischen Qumrantexte zur Septuaginta und zum Samaritanus verspricht neue Erkenntnisse zur Rezeption und Interpretation der Hebräischen Bibel in den unterschiedlichen Strömungen des Frühjudentums. Insgesamt dient das Theologische Wörterbuch zu den Qumrantexten der präziseren Erfassung der Geisteswelt in der zwischentestamentlichen Zeit im Blick auf das ausgehende Alte Testament, auf die frühjüdische Literatur, auf die Auseinandersetzung des Frühjudentums mit dem Hellenismus und auf die neutestamentliche Urgemeinde.
Aktualisiert: 2023-06-30
Autor: , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , ,
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Theologisches Wörterbuch zu den Qumrantexten, Band 1

Theologisches Wörterbuch zu den Qumrantexten, Band 1 von Abegg,  Martin, Aitken,  James K., Amihay,  Aryeh, Atkinson,  Kenneth, Bartelmus,  Rüdiger, Bauks,  Michaela, Becker,  Michael, Bergsma,  John, Beyerle,  Stefan, Bonfiglio,  Ryan, Bott,  Travis, Bremer,  Johannes, Brin,  Gershon, Brooke,  George J., Dahmen,  Ulrich, Daise,  Michael, Dal Bo,  Federico, David,  Nora, DiTommaso,  Lorenzo, Duhaime,  Jean, Duke,  Robert, Ego,  Beate, Elgvin,  Torleif, Evans,  Craig A., Fabry,  Heinz-Josef, Finsterbusch,  Karin, Fuller,  Russell, Garcia Martinez,  Florentino, Geiger,  Gregor, Gilders,  William, Ginsbursky,  Ludmila, Goff,  Matthew J., Görg,  Manfred, Gray,  Alison, Gregory,  Bradley C., Grund,  Alexandra, Gzella,  Holger, Hamidovic',  David, Harland,  Peter J., Harrington,  Hannah K., Hays,  Christoph B., Hempel,  Charlotte, Hogeterp,  Albert L. A., Holst,  Soeren, Holtz,  Gudrun, Hultgren,  Stephen, Hüttig,  Sabine, Ibba,  Giovanni, Jassen,  Alex P., Jefferies,  Daryl F., Jokiranta,  Jutta, Kugler,  Robert, Lichtenberger,  Hermann, Loader,  William R., Lynch,  Mathew J., Machiela,  Daniel A., Macumber,  Heather, Maier,  Johann, Markl,  Dominik, Martone,  Corrado, Metzenthin,  Christian, Mroczek,  Eva, Neef,  Heinz-Dieter, Novakovic,  Lidija, Paganini,  Simone, Parry,  Donald, Popovic,  Mladen, Quant,  John F., Ravasco,  Andrea, Reymond,  Eric D., Reynolds,  Bennie H., Rösel,  Martin, Rungelrath,  Hendrik, Schäfers,  Kirsten, Schattner-Rieser,  Ursula, Schiffman,  Lawrence, Schlenke,  Barbara, Schneider,  Christiane, Schnocks,  Johannes, Schofield,  Alison, Schuller,  Eileen, Sollamo,  Raija, Sprungmann,  Marc, Stadel,  Christian, Stewart,  Anne, Stokes,  Ryan, Stökl Ben Ezra,  Daniel, Strauch,  Magdalena, Strawn,  Brent A., Swanson,  Dwight, Tigchelaar,  Eibert, Tilford,  Nicole, Vanonen,  Hanna, Volgger,  David, Wakefield,  Melanie, Wassen,  Cecilia, Weigold,  Matthias, Wold,  Benjamin G., Zanella,  Francesco
Nach einer Phase der Rekonstruktion, Entzifferung und Edition aller Qumrantexte gilt es nun, ihre Inhalte gründlich zu erschließen. Die Beschäftigung mit der Semantik der Wörter in den Texten von Qumran will in erster Linie die theologische Aussage dieser Schriften erheben und die Theologie- und Literaturgeschichte der sog. "zwischentestamentlichen Zeit" darstellen. Dazu nimmt das auf drei Bände angelegte ThWQ das Vokabular der Qumrantexte, seine semantischen Valenzen und Verschiebungen weitgehend vollständig auf. Es analysiert die Fortentwicklung der hebräischen Sprache in der zwischentestamentlichen Zeit, stellt das Nachleben und die Rezeption alttestamentlicher Vorgaben im damaligen Judentum dar, macht den solcherart bereiteten Wurzelboden für das Urchristentum und bedeutende andere apokalyptische Strömungen deutlich und erhebt eine "Theologie von Qumran" im Spannungsfeld von Hebräischer Bibel und Neuem Testament. Durch Qumran werden vor allem neue theologische Vorstellungsfelder erschlossen, die im Tanach erst in Frühstadien sichtbar werden (z. B. Auferstehung; Messianismus; Apokalyptik; Ekklesiologie u. a.). Auch werden mit bestimmten Personen (Noach; Melchisedek; Mose; Aaron; Zadok; Levi) ganz neue Vorstellungen verbunden. Immer deutlicher wird die große Vielfalt und Differenziertheit des damaligen Judentums, dessen Profile und interne Verhältnisse unter- und zueinander besser konturiert werden können. Hier werfen die Funde von Qumran neues Licht auf die Entwicklung innerhalb der Großgruppen des antiken Judentums, besonders des alttestamentlich/jüdischen Priestertums bis hin zu den Sadduzäern des Neuen Testaments. Da ein bedeutender Teil der Qumrantexte eine Alternative zur Liturgie des Jerusalemer Tempels entwickelt hat, bietet die Semantik des qumranischen Vokabulars auch für den Bereich der Liturgiewissenschaften neue Einblicke. Die textgeschichtliche Nähe der biblischen Qumrantexte zur Septuaginta und zum Samaritanus verspricht neue Erkenntnisse zur Rezeption und Interpretation der Hebräischen Bibel in den unterschiedlichen Strömungen des Frühjudentums. Insgesamt dient das Theologische Wörterbuch zu den Qumrantexten der präziseren Erfassung der Geisteswelt in der zwischentestamentlichen Zeit im Blick auf das ausgehende Alte Testament, auf die frühjüdische Literatur, auf die Auseinandersetzung des Frühjudentums mit dem Hellenismus und auf die neutestamentliche Urgemeinde.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Theologisches Wörterbuch zu den Qumrantexten, Band 1

Theologisches Wörterbuch zu den Qumrantexten, Band 1 von Abegg,  Martin, Aitken,  James K., Amihay,  Aryeh, Atkinson,  Kenneth, Bartelmus,  Rüdiger, Bauks,  Michaela, Becker,  Michael, Bergsma,  John, Beyerle,  Stefan, Bonfiglio,  Ryan, Bott,  Travis, Bremer,  Johannes, Brin,  Gershon, Brooke,  George J., Dahmen,  Ulrich, Daise,  Michael, Dal Bo,  Federico, David,  Nora, DiTommaso,  Lorenzo, Duhaime,  Jean, Duke,  Robert, Ego,  Beate, Elgvin,  Torleif, Evans,  Craig A., Fabry,  Heinz-Josef, Finsterbusch,  Karin, Fuller,  Russell, Garcia Martinez,  Florentino, Geiger,  Gregor, Gilders,  William, Ginsbursky,  Ludmila, Goff,  Matthew J., Görg,  Manfred, Gray,  Alison, Gregory,  Bradley C., Grund,  Alexandra, Gzella,  Holger, Hamidovic',  David, Harland,  Peter J., Harrington,  Hannah K., Hays,  Christoph B., Hempel,  Charlotte, Hogeterp,  Albert L. A., Holst,  Soeren, Holtz,  Gudrun, Hultgren,  Stephen, Hüttig,  Sabine, Ibba,  Giovanni, Jassen,  Alex P., Jefferies,  Daryl F., Jokiranta,  Jutta, Kugler,  Robert, Lichtenberger,  Hermann, Loader,  William R., Lynch,  Mathew J., Machiela,  Daniel A., Macumber,  Heather, Maier,  Johann, Markl,  Dominik, Martone,  Corrado, Metzenthin,  Christian, Mroczek,  Eva, Neef,  Heinz-Dieter, Novakovic,  Lidija, Paganini,  Simone, Parry,  Donald, Popovic,  Mladen, Quant,  John F., Ravasco,  Andrea, Reymond,  Eric D., Reynolds,  Bennie H., Rösel,  Martin, Rungelrath,  Hendrik, Schäfers,  Kirsten, Schattner-Rieser,  Ursula, Schiffman,  Lawrence, Schlenke,  Barbara, Schneider,  Christiane, Schnocks,  Johannes, Schofield,  Alison, Schuller,  Eileen, Sollamo,  Raija, Sprungmann,  Marc, Stadel,  Christian, Stewart,  Anne, Stokes,  Ryan, Stökl Ben Ezra,  Daniel, Strauch,  Magdalena, Strawn,  Brent A., Swanson,  Dwight, Tigchelaar,  Eibert, Tilford,  Nicole, Vanonen,  Hanna, Volgger,  David, Wakefield,  Melanie, Wassen,  Cecilia, Weigold,  Matthias, Wold,  Benjamin G., Zanella,  Francesco
Nach einer Phase der Rekonstruktion, Entzifferung und Edition aller Qumrantexte gilt es nun, ihre Inhalte gründlich zu erschließen. Die Beschäftigung mit der Semantik der Wörter in den Texten von Qumran will in erster Linie die theologische Aussage dieser Schriften erheben und die Theologie- und Literaturgeschichte der sog. "zwischentestamentlichen Zeit" darstellen. Dazu nimmt das auf drei Bände angelegte ThWQ das Vokabular der Qumrantexte, seine semantischen Valenzen und Verschiebungen weitgehend vollständig auf. Es analysiert die Fortentwicklung der hebräischen Sprache in der zwischentestamentlichen Zeit, stellt das Nachleben und die Rezeption alttestamentlicher Vorgaben im damaligen Judentum dar, macht den solcherart bereiteten Wurzelboden für das Urchristentum und bedeutende andere apokalyptische Strömungen deutlich und erhebt eine "Theologie von Qumran" im Spannungsfeld von Hebräischer Bibel und Neuem Testament. Durch Qumran werden vor allem neue theologische Vorstellungsfelder erschlossen, die im Tanach erst in Frühstadien sichtbar werden (z. B. Auferstehung; Messianismus; Apokalyptik; Ekklesiologie u. a.). Auch werden mit bestimmten Personen (Noach; Melchisedek; Mose; Aaron; Zadok; Levi) ganz neue Vorstellungen verbunden. Immer deutlicher wird die große Vielfalt und Differenziertheit des damaligen Judentums, dessen Profile und interne Verhältnisse unter- und zueinander besser konturiert werden können. Hier werfen die Funde von Qumran neues Licht auf die Entwicklung innerhalb der Großgruppen des antiken Judentums, besonders des alttestamentlich/jüdischen Priestertums bis hin zu den Sadduzäern des Neuen Testaments. Da ein bedeutender Teil der Qumrantexte eine Alternative zur Liturgie des Jerusalemer Tempels entwickelt hat, bietet die Semantik des qumranischen Vokabulars auch für den Bereich der Liturgiewissenschaften neue Einblicke. Die textgeschichtliche Nähe der biblischen Qumrantexte zur Septuaginta und zum Samaritanus verspricht neue Erkenntnisse zur Rezeption und Interpretation der Hebräischen Bibel in den unterschiedlichen Strömungen des Frühjudentums. Insgesamt dient das Theologische Wörterbuch zu den Qumrantexten der präziseren Erfassung der Geisteswelt in der zwischentestamentlichen Zeit im Blick auf das ausgehende Alte Testament, auf die frühjüdische Literatur, auf die Auseinandersetzung des Frühjudentums mit dem Hellenismus und auf die neutestamentliche Urgemeinde.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Als Theologen von Gott reden und das Reden zu Gott

Als Theologen von Gott reden und das Reden zu Gott von Blum,  Erhard, Dörrfuß,  Ernst Michael, Drehsen,  Volker, Großhenning,  Sabine, Hege,  Elisabeth, Imkampe,  Matthias, Lichtenberger,  Hermann, Straßner,  Brigitte, Zweigle,  Hartmut
»Wir sollen als Theologen von Gott reden. Wir sind aber Menschen und können als solche nicht von Gott reden. Wir sollen Beides, unser Sollen und unser Nicht-Können wissen und eben damit Gott die Ehre geben« (Karl Barth, Das Wort Gottes als Aufgabe der Theologie, 1922). Die Beiträge fragen nach den gegenwärtigen Schwierigkeiten und Möglichkeiten einer theologisch verantworteten Rede auf dem Hintergrund säkularer Bedingungen und einer Renaissance von Religion. Voten aus verschiedenen Bereichen des Pfarramtes werden Vorträgen aus der wissenschaftlichen Reflexion zugeordnet, in denen ein gemeinsames Gespräch eröffnet wird.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Gemacht zu einem Königreich und Priestern für Gott

Gemacht zu einem Königreich und Priestern für Gott von Ajouri,  Philip, Brabant,  Dominik, Breytenbach,  Cilliers, Cremer,  Annette C., Heinz,  Tobias, Janowski,  Bernd, King,  Martina, Lichtenberger,  Hermann, Max,  Katrin, Schabow,  Stefanie, Schnocks,  Johannes, Specht,  Benjamin
Die Autorin untersucht die Verwendung von Herrschaftsterminologie in Bezug auf die Gläubigen in der Offenbarung des Johannes (Offb 1,6; 5,10; 20,4.6; 22,5). Das Buch bietet einen bisher nicht an einem Einzelproblem der Offb erprobten Interpretationsansatz: Es werden immer mehrere Auslegungsmöglichkeiten einer Stelle vorgestellt, die zum einen durchlaufend verschiedene Lesarten des griechischen Textes berücksichtigen, zum anderen damit rechnen, dass erstmalige Lektüre und wiederholte Relektüre der auszulegenden Stellen zu unterschiedlichen Interpretationen führen können.
Aktualisiert: 2023-06-28
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MT-Jeremia und LXX-Jeremia 25-52

MT-Jeremia und LXX-Jeremia 25-52 von Breytenbach,  Cilliers, Finsterbusch,  Karin, Jacoby,  Norbert, Janowski,  Bernd, Leuenberger,  Martin, Lichtenberger,  Hermann, Lieu,  Judith M., Schnocks,  Johannes, Tilly,  Michael
In diesem Band wird eine philologisch exakte wort- und strukturgetreue deutsche Neuübersetzung des zweiten Teils (Kapitel 25-52) des hebräischen Jeremiabuches und gleichzeitig eine Neuübersetzung des griechischen Jeremiabuches vorgelegt; beide antike Textfassungen unterscheiden sich in Bezug auf Struktur und Umfang signifikant. In der synoptischen Übersetzung sind wesentliche Unterschiede zwischen den Fassungen markiert; die einzelnen Sinnabschnitte sind durch Überschriften und ein System von Anführungszeichen strukturiert. Das Buch ist ein wichtiges Hilfsmittel für die Erschließung der jeremianischen Texte in Bezug auf Textentstehung und rhetorische Strukturen.
Aktualisiert: 2023-06-28
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MT-Jeremia und LXX-Jeremia 1-24

MT-Jeremia und LXX-Jeremia 1-24 von Breytenbach,  Cilliers, Finsterbusch,  Karin, Jacoby,  Norbert, Janowski,  Bernd, Lichtenberger,  Hermann, Schnocks,  Johannes
In diesem Band wird eine philologisch exakte wort- und strukturgetreue deutsche Neuübersetzung des ersten Teils (Kapitel 1-24) des MT-Jer (auf der Grundlage des Codex L) unter gleichzeitiger Vorlage einer Neuübersetzung der LXX-Jer (auf der Grundlage der kritischen Göttinger Ausgabe) vorgelegt; beide antike Textfassungen unterscheiden sich in Bezug auf Struktur und Umfang signifikant. In der synoptischen Übersetzung sind die wesentlichen Unterschiede markiert (z.B. substantielle Zusätze in der einen oder anderen Fassung). Auf Gründe für die Unterschiede wird vielfach in Anmerkungen eingegangen (beispielsweise, wenn Unterschiede darauf hindeuten, dass der griechische Übersetzer[kreis] einen vom MT abweichenden hebräischen Text vorliegen hatte). Darüber hinaus werden in redaktionellen Überschriften die Kommunikationsebenen sowie die Sprecher in der jeweiligen Welt des Buches ausgewiesen; durch ein System von Anführungszeichen wird die ausgesprochen komplexe Rhetorik der Texte erschlossen. Das Buch ist ein wichtiges Hilfsinstrument für die Erschließung der jeremianischen Texte in Bezug auf Textentstehung und rhetorische Strukturen.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Der königliche Held

Der königliche Held von Adam,  Klaus-Peter, Breytenbach,  Cilliers, Janowski,  Bernd, Kratz,  Reinhard Gregor, Lichtenberger,  Hermann
Wie ist es zu verstehen, wenn der königliche Beter des 18. Psalms in den Kampf zieht, und warum ist zuvor JHWHs Nahen zum Kampf erwähnt? Welche grundsätzliche Vorstellung von JHWH steckt hinter dessen kriegerischen Zügen, die sich auch in anderen Psalmen finden, und was bedeuten diese Vorstellungen für die Rede vom israelitischen König? Religionsgeschichtliche Überlegungen zum Entsprechungsverhältnis zwischen JHWH und irdischem König im Kampf ermöglichen eine präzisere Rekonstruktion des israelitischen Verständnisses vom Königtum.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Der königliche Held

Der königliche Held von Adam,  Klaus-Peter, Breytenbach,  Cilliers, Janowski,  Bernd, Kratz,  Reinhard Gregor, Lichtenberger,  Hermann
Wie ist es zu verstehen, wenn der königliche Beter des 18. Psalms in den Kampf zieht, und warum ist zuvor JHWHs Nahen zum Kampf erwähnt? Welche grundsätzliche Vorstellung von JHWH steckt hinter dessen kriegerischen Zügen, die sich auch in anderen Psalmen finden, und was bedeuten diese Vorstellungen für die Rede vom israelitischen König? Religionsgeschichtliche Überlegungen zum Entsprechungsverhältnis zwischen JHWH und irdischem König im Kampf ermöglichen eine präzisere Rekonstruktion des israelitischen Verständnisses vom Königtum.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Der königliche Held

Der königliche Held von Adam,  Klaus-Peter, Breytenbach,  Cilliers, Janowski,  Bernd, Kratz,  Reinhard Gregor, Lichtenberger,  Hermann
Wie ist es zu verstehen, wenn der königliche Beter des 18. Psalms in den Kampf zieht, und warum ist zuvor JHWHs Nahen zum Kampf erwähnt? Welche grundsätzliche Vorstellung von JHWH steckt hinter dessen kriegerischen Zügen, die sich auch in anderen Psalmen finden, und was bedeuten diese Vorstellungen für die Rede vom israelitischen König? Religionsgeschichtliche Überlegungen zum Entsprechungsverhältnis zwischen JHWH und irdischem König im Kampf ermöglichen eine präzisere Rekonstruktion des israelitischen Verständnisses vom Königtum.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Der königliche Held

Der königliche Held von Adam,  Klaus-Peter, Breytenbach,  Cilliers, Janowski,  Bernd, Kratz,  Reinhard Gregor, Lichtenberger,  Hermann
Wie ist es zu verstehen, wenn der königliche Beter des 18. Psalms in den Kampf zieht, und warum ist zuvor JHWHs Nahen zum Kampf erwähnt? Welche grundsätzliche Vorstellung von JHWH steckt hinter dessen kriegerischen Zügen, die sich auch in anderen Psalmen finden, und was bedeuten diese Vorstellungen für die Rede vom israelitischen König? Religionsgeschichtliche Überlegungen zum Entsprechungsverhältnis zwischen JHWH und irdischem König im Kampf ermöglichen eine präzisere Rekonstruktion des israelitischen Verständnisses vom Königtum.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Das eschatologische Israel

Das eschatologische Israel von Breytenbach,  Cilliers, Hirschberg,  Peter, Janowski,  Bernd, Kratz,  Reinhard Gregor, Lichtenberger,  Hermann
In dieser Arbeit wird das Gottesvolkverständnis der Offenbarung auf dem Hintergrund der christlich-jüdischen Auseinandersetzungen in Kleinasien untersucht. Dabei zeigt sich, dass das wahre Gottesvolk als das in Christus vollendete Israel begriffen wird, das sich universal für die nichtjüdischen Völker geöffnet hat. Trotz des exklusiven Ansatzes in christologischer Hinsicht kann aufgrund des genuin jüdisch-judenchristlichen Charakters dieser Konzeption nicht von einer Enterbung des jüdischen Volkes gesprochen werden.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Das eschatologische Israel

Das eschatologische Israel von Breytenbach,  Cilliers, Hirschberg,  Peter, Janowski,  Bernd, Kratz,  Reinhard Gregor, Lichtenberger,  Hermann
In dieser Arbeit wird das Gottesvolkverständnis der Offenbarung auf dem Hintergrund der christlich-jüdischen Auseinandersetzungen in Kleinasien untersucht. Dabei zeigt sich, dass das wahre Gottesvolk als das in Christus vollendete Israel begriffen wird, das sich universal für die nichtjüdischen Völker geöffnet hat. Trotz des exklusiven Ansatzes in christologischer Hinsicht kann aufgrund des genuin jüdisch-judenchristlichen Charakters dieser Konzeption nicht von einer Enterbung des jüdischen Volkes gesprochen werden.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Das eschatologische Israel

Das eschatologische Israel von Breytenbach,  Cilliers, Hirschberg,  Peter, Janowski,  Bernd, Kratz,  Reinhard Gregor, Lichtenberger,  Hermann
In dieser Arbeit wird das Gottesvolkverständnis der Offenbarung auf dem Hintergrund der christlich-jüdischen Auseinandersetzungen in Kleinasien untersucht. Dabei zeigt sich, dass das wahre Gottesvolk als das in Christus vollendete Israel begriffen wird, das sich universal für die nichtjüdischen Völker geöffnet hat. Trotz des exklusiven Ansatzes in christologischer Hinsicht kann aufgrund des genuin jüdisch-judenchristlichen Charakters dieser Konzeption nicht von einer Enterbung des jüdischen Volkes gesprochen werden.
Aktualisiert: 2023-06-28
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