Die Macht des Geistes

Die Macht des Geistes von Franzmann,  Andreas, Liebermann,  Sascha, Tykwer,  Jörg
Im Intellektuellen als sozialer Figur verkörpert und vollzieht sich die Eigenlogik der politischen und kulturellen Öffentlichkeit. Einerseits ist er Staatsbürger wie jeder andere, dessen Meinungsbildung in einem Partizipationswillen mündet, andererseits nimmt er im Gemeinwesen die Strukturstelle des weithin hörbaren Organs der öffentlichen, auf Zuspitzung und Kontroverse angewiesenen Auseinandersetzung um den richtigen Weg der Gemeinschaft ein. Seine Herausgehobenheit gründet nicht in einer besonderen, erlernbaren und auf Dauer auszuübenden Kompetenz, sondern in der je konkreten Bewährung einer Deutungskraft, die sich fallspezifisch immer wieder von Neuem an Krisen bilden muß; sein Räsonnement bewährt und legitimiert sich nur, wenn seine Krisenwahrnehmung als zutreffend, ja als unabweisbar erscheint und es ihm gelingt, mit seinen Argumenten in der Öffentlichkeit eine Gefolgschaft zu bilden. Diese spezifische Verbindung von Zugehörigkeit zu einer Gemeinschaft mit seiner charismatischen Sonderstellung in ihr, weist den Intellektuellen – im Sinne Max Webers – als den verdiesseitigten Nachfolgetypus des antiken jüdischen Propheten aus. Auch als E-Book (PDF) erhältlich: https://humanities.verlags-shop.de/
Aktualisiert: 2023-06-08
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Soziale Zukunft

Soziale Zukunft von Alt,  Heinrich, Althaus,  Dieter, Augstein,  Jakob, Binswanger,  Daniel, Blüm,  Norbert, Domscheit-Berg,  Anke, Gentinetta,  Katja, Goehler,  Adrienne, Gysi,  Gregor, Häni,  Daniel, Hank,  Rainer, Höffe,  Otfried, Jaeggi,  Urs, Kipping,  Katja, Kovce,  Philip, Liebermann,  Sascha, Lotter,  Wolf, Nida-Ruemelin,  Julian, Opielka,  Michael, Reuter,  Timo, Rieger,  Frank, Schmidt,  Enno, Sigg,  Oswald, Stegner,  Ralf, Straubhaar,  Thomas, Ströbele,  Hans-Christian, Ulrich,  Bernd, Van Parijs,  Philippe, Wagenknecht,  Sahra, Welzer,  Harald, Werner,  Götz, Werner,  Götz W
Wie wollen wir künftig miteinander leben und arbeiten? Diese Frage kommt auf den Tisch, wenn vom bedingungslosen Grundeinkommen die Rede ist. Philip Kovce hat die wichtigsten Plädoyers namhafter Akteure für und wider ein bedingungsloses Grundeinkommen erstmals in einem Band versammelt, der vom Ringen um die soziale Zukunft zeugt. Mit Beiträgen von: Heinrich Alt, Dieter Althaus, Jakob Augstein, Daniel Binswanger, Norbert Blüm, Anke Domscheit-Berg, Katja Gentinetta, Adrienne Goehler, Gregor Gysi, Rainer Hank, Daniel Häni, Otfried Höffe, Urs Jaeggi, Katja Kipping, Sascha Liebermann, Wolf Lotter, Julian Nida-Rümelin, Michael Opielka, Timo Reuter, Frank Rieger, Enno Schmidt, Oswald Sigg, Ralf Stegner, Thomas Straubhaar, Hans-Christian Ströbele, Bernd Ulrich, Philippe Van Parijs, Sahra Wagenknecht, Harald Welzer und Götz W. Werner.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Soziale Zukunft

Soziale Zukunft von Alt,  Heinrich, Althaus,  Dieter, Augstein,  Jakob, Binswanger,  Daniel, Blüm,  Norbert, Domscheit-Berg,  Anke, Gentinetta,  Katja, Goehler,  Adrienne, Gysi,  Gregor, Häni,  Daniel, Hank,  Rainer, Höffe,  Otfried, Jaeggi,  Urs, Kipping,  Katja, Kovce,  Philip, Liebermann,  Sascha, Lotter,  Wolf, Nida-Ruemelin,  Julian, Opielka,  Michael, Reuter,  Timo, Rieger,  Frank, Schmidt,  Enno, Sigg,  Oswald, Stegner,  Ralf, Straubhaar,  Thomas, Ströbele,  Hans-Christian, Ulrich,  Bernd, Van Parijs,  Philippe, Wagenknecht,  Sahra, Welzer,  Harald, Werner,  Götz, Werner,  Götz W
Was könnte ein bedingungsloses Grundeinkommen für die Gestaltung einer sozialen Zukunft bedeuten? Die Meinungen für und wider ein existenzsicherndes Grundeinkommen für jeden Menschen, ob er arbeitet oder nicht, gehen weit auseinander. Doch die große Debatte um Sinn und Realisierbarkeit der »grandiosen Utopie" könnte für die Zukunftsfähigkeit einer modernen Gesellschaft wegweisend sein.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Soziale Zukunft

Soziale Zukunft von Alt,  Heinrich, Althaus,  Dieter, Augstein,  Jakob, Binswanger,  Daniel, Blüm,  Norbert, Domscheit-Berg,  Anke, Gentinetta,  Katja, Goehler,  Adrienne, Gysi,  Gregor, Häni,  Daniel, Hank,  Rainer, Höffe,  Otfried, Jaeggi,  Urs, Kipping,  Katja, Kovce,  Philip, Liebermann,  Sascha, Lotter,  Wolf, Nida-Ruemelin,  Julian, Opielka,  Michael, Reuter,  Timo, Rieger,  Frank, Schmidt,  Enno, Sigg,  Oswald, Stegner,  Ralf, Straubhaar,  Thomas, Ströbele,  Hans-Christian, Ulrich,  Bernd, Van Parijs,  Philippe, Wagenknecht,  Sahra, Welzer,  Harald, Werner,  Götz, Werner,  Götz W
Wie wollen wir künftig miteinander leben und arbeiten? Diese Frage kommt auf den Tisch, wenn vom bedingungslosen Grundeinkommen die Rede ist. Philip Kovce hat die wichtigsten Plädoyers namhafter Akteure für und wider ein bedingungsloses Grundeinkommen erstmals in einem Band versammelt, der vom Ringen um die soziale Zukunft zeugt. Mit Beiträgen von: Heinrich Alt, Dieter Althaus, Jakob Augstein, Daniel Binswanger, Norbert Blüm, Anke Domscheit-Berg, Katja Gentinetta, Adrienne Goehler, Gregor Gysi, Rainer Hank, Daniel Häni, Otfried Höffe, Urs Jaeggi, Katja Kipping, Sascha Liebermann, Wolf Lotter, Julian Nida-Rümelin, Michael Opielka, Timo Reuter, Frank Rieger, Enno Schmidt, Oswald Sigg, Ralf Stegner, Thomas Straubhaar, Hans-Christian Ströbele, Bernd Ulrich, Philippe Van Parijs, Sahra Wagenknecht, Harald Welzer und Götz W. Werner.
Aktualisiert: 2023-05-31
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Die Macht des Geistes

Die Macht des Geistes von Franzmann,  Andreas, Liebermann,  Sascha, Tykwer,  Jörg
Im Intellektuellen als sozialer Figur verkörpert und vollzieht sich die Eigenlogik der politischen und kulturellen Öffentlichkeit. Einerseits ist er Staatsbürger wie jeder andere, dessen Meinungsbildung in einem Partizipationswillen mündet, andererseits nimmt er im Gemeinwesen die Strukturstelle des weithin hörbaren Organs der öffentlichen, auf Zuspitzung und Kontroverse angewiesenen Auseinandersetzung um den richtigen Weg der Gemeinschaft ein. Seine Herausgehobenheit gründet nicht in einer besonderen, erlernbaren und auf Dauer auszuübenden Kompetenz, sondern in der je konkreten Bewährung einer Deutungskraft, die sich fallspezifisch immer wieder von Neuem an Krisen bilden muß; sein Räsonnement bewährt und legitimiert sich nur, wenn seine Krisenwahrnehmung als zutreffend, ja als unabweisbar erscheint und es ihm gelingt, mit seinen Argumenten in der Öffentlichkeit eine Gefolgschaft zu bilden. Diese spezifische Verbindung von Zugehörigkeit zu einer Gemeinschaft mit seiner charismatischen Sonderstellung in ihr, weist den Intellektuellen – im Sinne Max Webers – als den verdiesseitigten Nachfolgetypus des antiken jüdischen Propheten aus. Auch als E-Book (PDF) erhältlich: https://humanities.verlags-shop.de/
Aktualisiert: 2023-05-30
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Negativität als Bildungsimpuls?

Negativität als Bildungsimpuls? von Hilpert,  Konrad, Koch,  Lutz, Koller,  Hans-Christoph, Liebermann,  Sascha, Lischewski,  Andreas, Pollak,  Guido, Schmaus,  Thomas, Seubold,  Guenter, Wehner,  Ulrich
Pädagogische Prozesse sollen möglichst reibungslos funktionieren, damit Kinder effektiv lernen – nur droht die humane Bildung dabei auf der Strecke zu bleiben …Es ist die durchgängige Überzeugung der in dem vorliegenden Band abgedruckten Beiträge, dass Krisen, Konflikte und Katastrophen einen nicht zu unterschätzenden Bildungsimpuls zu setzen vermögen. Sie mit didaktisch-technischer Präzision schnell und gründlich vermeiden zu wollen, wäre dann nicht immer von Vorteil.Sind es nicht gerade die krisenhaften Situationen des Zweifelns und der Irritation, die uns für neue Lernerfahrungen öffnen? Und zeigen sich neue Lebensperspektiven zumeist nicht erst dann, wenn Konflikte in unseren gewohnten Alltag einbrechen? In welchem Maße aber dürfen wir dann umgekehrt auch Momente von ›Negativität‹ zulassen – oder gar bewusst herbeiführen? Es sind solche und ähnliche Fragen, die dazu einladen, sich – im besten Sinne des Wortes – irritieren zu lassen.
Aktualisiert: 2023-05-22
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Soziale Zukunft

Soziale Zukunft von Alt,  Heinrich, Althaus,  Dieter, Augstein,  Jakob, Binswanger,  Daniel, Blüm,  Norbert, Domscheit-Berg,  Anke, Gentinetta,  Katja, Goehler,  Adrienne, Gysi,  Gregor, Häni,  Daniel, Hank,  Rainer, Höffe,  Otfried, Jaeggi,  Urs, Kipping,  Katja, Kovce,  Philip, Liebermann,  Sascha, Lotter,  Wolf, Nida-Ruemelin,  Julian, Opielka,  Michael, Reuter,  Timo, Rieger,  Frank, Schmidt,  Enno, Sigg,  Oswald, Stegner,  Ralf, Straubhaar,  Thomas, Ströbele,  Hans-Christian, Ulrich,  Bernd, Van Parijs,  Philippe, Wagenknecht,  Sahra, Welzer,  Harald, Werner,  Götz, Werner,  Götz W
Was könnte ein bedingungsloses Grundeinkommen für die Gestaltung einer sozialen Zukunft bedeuten? Die Meinungen für und wider ein existenzsicherndes Grundeinkommen für jeden Menschen, ob er arbeitet oder nicht, gehen weit auseinander. Doch die große Debatte um Sinn und Realisierbarkeit der »grandiosen Utopie" könnte für die Zukunftsfähigkeit einer modernen Gesellschaft wegweisend sein.
Aktualisiert: 2023-05-22
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Soziale Zukunft

Soziale Zukunft von Alt,  Heinrich, Althaus,  Dieter, Augstein,  Jakob, Binswanger,  Daniel, Blüm,  Norbert, Domscheit-Berg,  Anke, Gentinetta,  Katja, Goehler,  Adrienne, Gysi,  Gregor, Häni,  Daniel, Hank,  Rainer, Höffe,  Otfried, Jaeggi,  Urs, Kipping,  Katja, Kovce,  Philip, Liebermann,  Sascha, Lotter,  Wolf, Nida-Ruemelin,  Julian, Opielka,  Michael, Reuter,  Timo, Rieger,  Frank, Schmidt,  Enno, Sigg,  Oswald, Stegner,  Ralf, Straubhaar,  Thomas, Ströbele,  Hans-Christian, Ulrich,  Bernd, Van Parijs,  Philippe, Wagenknecht,  Sahra, Welzer,  Harald, Werner,  Götz, Werner,  Götz W
Wie wollen wir künftig miteinander leben und arbeiten? Diese Frage kommt auf den Tisch, wenn vom bedingungslosen Grundeinkommen die Rede ist. Philip Kovce hat die wichtigsten Plädoyers namhafter Akteure für und wider ein bedingungsloses Grundeinkommen erstmals in einem Band versammelt, der vom Ringen um die soziale Zukunft zeugt. Mit Beiträgen von: Heinrich Alt, Dieter Althaus, Jakob Augstein, Daniel Binswanger, Norbert Blüm, Anke Domscheit-Berg, Katja Gentinetta, Adrienne Goehler, Gregor Gysi, Rainer Hank, Daniel Häni, Otfried Höffe, Urs Jaeggi, Katja Kipping, Sascha Liebermann, Wolf Lotter, Julian Nida-Rümelin, Michael Opielka, Timo Reuter, Frank Rieger, Enno Schmidt, Oswald Sigg, Ralf Stegner, Thomas Straubhaar, Hans-Christian Ströbele, Bernd Ulrich, Philippe Van Parijs, Sahra Wagenknecht, Harald Welzer und Götz W. Werner.
Aktualisiert: 2023-05-22
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Negativität als Bildungsimpuls?

Negativität als Bildungsimpuls? von Hilpert,  Konrad, Koch,  Lutz, Koller,  Hans-Christoph, Liebermann,  Sascha, Lischewski,  Andreas, Pollak,  Guido, Schmaus,  Thomas, Seubold,  Guenter, Wehner,  Ulrich
Pädagogische Prozesse sollen möglichst reibungslos funktionieren, damit Kinder effektiv lernen – nur droht die humane Bildung dabei auf der Strecke zu bleiben …Es ist die durchgängige Überzeugung der in dem vorliegenden Band abgedruckten Beiträge, dass Krisen, Konflikte und Katastrophen einen nicht zu unterschätzenden Bildungsimpuls zu setzen vermögen. Sie mit didaktisch-technischer Präzision schnell und gründlich vermeiden zu wollen, wäre dann nicht immer von Vorteil.Sind es nicht gerade die krisenhaften Situationen des Zweifelns und der Irritation, die uns für neue Lernerfahrungen öffnen? Und zeigen sich neue Lebensperspektiven zumeist nicht erst dann, wenn Konflikte in unseren gewohnten Alltag einbrechen? In welchem Maße aber dürfen wir dann umgekehrt auch Momente von ›Negativität‹ zulassen – oder gar bewusst herbeiführen? Es sind solche und ähnliche Fragen, die dazu einladen, sich – im besten Sinne des Wortes – irritieren zu lassen.
Aktualisiert: 2023-05-22
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Negativität als Bildungsimpuls?

Negativität als Bildungsimpuls? von Hilpert,  Konrad, Koch,  Lutz, Koller,  Hans-Christoph, Liebermann,  Sascha, Lischewski,  Andreas, Pollak,  Guido, Schmaus,  Thomas, Seubold,  Guenter, Wehner,  Ulrich
Pädagogische Prozesse sollen möglichst reibungslos funktionieren, damit Kinder effektiv lernen – nur droht die humane Bildung dabei auf der Strecke zu bleiben …Es ist die durchgängige Überzeugung der in dem vorliegenden Band abgedruckten Beiträge, dass Krisen, Konflikte und Katastrophen einen nicht zu unterschätzenden Bildungsimpuls zu setzen vermögen. Sie mit didaktisch-technischer Präzision schnell und gründlich vermeiden zu wollen, wäre dann nicht immer von Vorteil.Sind es nicht gerade die krisenhaften Situationen des Zweifelns und der Irritation, die uns für neue Lernerfahrungen öffnen? Und zeigen sich neue Lebensperspektiven zumeist nicht erst dann, wenn Konflikte in unseren gewohnten Alltag einbrechen? In welchem Maße aber dürfen wir dann umgekehrt auch Momente von ›Negativität‹ zulassen – oder gar bewusst herbeiführen? Es sind solche und ähnliche Fragen, die dazu einladen, sich – im besten Sinne des Wortes – irritieren zu lassen.
Aktualisiert: 2023-04-26
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Armut trotz Arbeit

Armut trotz Arbeit von Bonvin,  Jean M, Budowski,  Monica, Gazareth,  Pascale, Iglesias,  Katia, Kraemer,  Klaus, Küttel,  Rolf, Kutzner,  Stefan, Liebermann,  Sascha, Loer,  Thomas, Mäder,  Ueli, Maeder,  Christoph, Masia,  Maurizia, Nadai,  Eva, Nollert,  Michael, Pakoci,  Daniel, Soulet,  Marc H, Wyss,  Malika
Seit den 1990er-Jahren reicht das erzielte Einkommen selbst in der Schweiz für viele Erwerbstätige nicht mehr aus, um sich einen Lebensstandard zu finanzieren, der mehr bietet als die blosse Sicherung der Existenz. Zudem besteht in naher Zukunft für viele Beschäftige in prekären Arbeitsverhältnissen kaum Aussicht auf einen Arbeitsplatz in den gut bezahlten Segmenten des Erwerbssystem. In der neuen, wieder unsicher gewordenen Arbeitsplatz bietet ein Erwerbseinkommen keinen Schutz mehr gegen Armut. Dass die Vollbeschäftigung aller Erwerbspersonen nicht mehr die Beseitigung des Armutsproblems garantiert, bildet daher eine zentrale Problemstellung für den modernen Sozialstaat. Die Beiträge von ArmutsforscherInnen und SozialpolitikerexpertInnen in diesem Band befassen sich mit unterschiedlichen Aspekten der Armut, des strukturellen Wandels im Erwerbsbereich und der sozialpolitischen Armutsbekämpfung. So wird die Vielschichtigkeit und Komplexität der neuen Arbeitswelt deutlich ebenso wie die Notwendigkeit, neue Wege in der Armutsbekämpfung zu beschreiten.
Aktualisiert: 2021-08-05
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Negativität als Bildungsimpuls?

Negativität als Bildungsimpuls? von Hilpert,  Konrad, Koch,  Lutz, Koller,  Hans-Christoph, Liebermann,  Sascha, Lischewski,  Andreas, Pollak,  Guido, Schmaus,  Thomas, Seubold,  Guenter, Wehner,  Ulrich
Pädagogische Prozesse sollen möglichst reibungslos funktionieren, damit Kinder effektiv lernen – nur droht die humane Bildung dabei auf der Strecke zu bleiben …Es ist die durchgängige Überzeugung der in dem vorliegenden Band abgedruckten Beiträge, dass Krisen, Konflikte und Katastrophen einen nicht zu unterschätzenden Bildungsimpuls zu setzen vermögen. Sie mit didaktisch-technischer Präzision schnell und gründlich vermeiden zu wollen, wäre dann nicht immer von Vorteil.Sind es nicht gerade die krisenhaften Situationen des Zweifelns und der Irritation, die uns für neue Lernerfahrungen öffnen? Und zeigen sich neue Lebensperspektiven zumeist nicht erst dann, wenn Konflikte in unseren gewohnten Alltag einbrechen? In welchem Maße aber dürfen wir dann umgekehrt auch Momente von ›Negativität‹ zulassen – oder gar bewusst herbeiführen? Es sind solche und ähnliche Fragen, die dazu einladen, sich – im besten Sinne des Wortes – irritieren zu lassen.
Aktualisiert: 2023-04-26
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Autonomie, Gemeinschaft, Initiative : zur Bedingtheit eines bedingungslosen Grundeinkommens; eine soziologische Rekonstruktion

Autonomie, Gemeinschaft, Initiative : zur Bedingtheit eines bedingungslosen Grundeinkommens; eine soziologische Rekonstruktion von Liebermann,  Sascha
In den vergangenen Jahren ist in Deutschland eine lebhafte Diskussion zum bedingungslosen Grundeinkommen entstanden. Sozial- und wirtschaftspolitische Betrachtungen überwiegen. Kaum ist der Vorschlag zur politischen Ordnung nationalstaatlicher Demokratie ins Verhältnis gesetzt worden. Hierbei zeigt sich, dass ein bedingungsloses Grundeinkommen nahtlos an den Voraussetzungen anknüpft, auf denen Demokratien heute schon begründet sind: Autonomie der Bürger, Bürgerrechte und Volkssouveränität.
Aktualisiert: 2021-02-11
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Aus dem Geist der Demokratie: Bedingungsloses Grundeinkommen

Aus dem Geist der Demokratie: Bedingungsloses Grundeinkommen von Liebermann,  Sascha
Mehr als zehn Jahre währt die jüngere Diskussion über ein Bedingungsloses Grundeinkommen in Deutschland – seit einigen Jahren nimmt die Idee einen festen Platz in der öffentlichen Auseinandersetzung ein. In der Schweiz steht sogar in den nächsten Jahren eine Volksabstimmung darüber bevor, ob es eingeführt werden soll. Beim Bedingungslosen Grundeinkommen (BGE) geht es um mehr als nur darum, eine arbeitsmarkt- oder sozialpolitische Alternative zu finden. Das BGE reicht viel weiter und wirft viele Fragen in den verschiedensten Bereichen des Lebens auf: Bildung, Familie, Pflege, bürgerschaftliches Engagement, Gesundheit, Wissenschaft, Kunst, Beruf und Wirtschaft – um einige zu nennen. Noch wichtiger als die Auswirkungen im Einzelnen sind die Folgen für das Ganze. Getragen werden muss ein BGE vom Gemeinwesen, der politischen Gemeinschaft der Bürger als Solidarverband, denn die Bürger als Staatsbürger sind ihr Fundament, nicht die Erwerbstätigen. Im Jahr 2006 begann ich, Beiträge im Blog der Initiative „Freiheit statt Vollbeschäftigung“ zu veröffentlichen, die ich gemeinsam mit anderen im Jahr 2003 gegründet hatte. Sie griffen die verschiedenen Aspekte auf, die mit dem BGE in meinen Augen verbunden sind. Die Anlässe, mit denen die Beiträge sich auseinandersetzen, waren meist nur Aufhänger, um allgemeine Überlegungen anzustellen. Die Beiträge sollten der öffentlichen Diskussion dienen, sie dadurch fördern, dass Argumente entwickelt und Einwände geprüft werden. Aufzuzeigen, wie ein BGE wo und weshalb Wirkung entfalten könnte – darum ging es immer wieder. Bei allen argumentativen Anstrengungen, die dazu unternommen wurden und werden, münden die Beiträge – anders, als es für eine wissenschaftliche Abhandlung angebracht wäre – stets in eine praktische Stellungnahme. Den Argumenten tut das keinen Abbruch, sie stehen für sich. Die praktischen Schlussfolgerungen allerdings folgen einem Werturteil. Aus den vielen Beiträgen, die über die Jahre entstanden sind, habe ich solche für dieses Buch ausgewählt, die an Aktualität nichts eingebüßt haben. Sie wurden vollständig überarbeitet, aktualisiert und der Buchform entsprechend angepasst. Manche fallen eher kurz aus, andere länger. Einige konzentrieren sich darauf, Argumente rund um das BGE zu entwickeln, indem an unterschiedlichsten Phänomenen mögliche Auswirkungen aufgezeigt werden. Andere wiederum sind intensive Auseinandersetzungen mit Einwänden, die zu diesem Zweck ausführlich zitiert und analysiert werden. Diese Texte dienen besonders dazu, die Einwände in ihrer Eigenlogik besser zu verstehen, ihre häufig sehr voraussetzungsvollen Annahmen offenzulegen und zugleich zu prüfen. Sascha Liebermann Auch als E-Book (PDF): www.humanities-online.de
Aktualisiert: 2020-01-09
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Lust und Leistung… und Salutogenese

Lust und Leistung… und Salutogenese von Burow,  Olaf A, Jatzek,  Michael, Jeserich,  Florian, Kugler,  Hans, Landmann,  Bendix, Liebermann,  Sascha, Petzold,  Theodor D, Schiffer,  Eckhard, Terschüren,  Klaus H
Lust beflügelt uns, regt die Phantasie an und Lusterwartung motiviert uns. Lust entsteht in Kommunikation. Sie ist ein zentraler Trigger für alles, was wir tun, für Leistung, für Vitalität und sogar für unseren Lebenswillen. Welche Rolle spielen dabei zwischenmenschliche Beziehungen? Wie erreichen wir eine gesunde und kreative Synergie von Lust und Leistung in Schulen, Betrieben und insgesamt in der Kultur? Dieses Buch regt sowohl zur persönlichen Entfaltung an als auch zur kulturellen Weiterentwicklung der Leistungs- und Spaßgesellschaft zu einer Kreativgesellschaft.
Aktualisiert: 2023-01-17
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Die Krise der Arbeitsgesellschaft im Bewusstsein deutscher Unternehmensführer

Die Krise der Arbeitsgesellschaft im Bewusstsein deutscher Unternehmensführer von Liebermann,  Sascha
Ausführliche Informationen siehe http://www.humanities-online.de Inwiefern verfügt die wirtschaftliche Elite der Bundesrepublik Deutschland über ein ausgeprägtes Krisenbewußtsein? Die vorliegende Untersuchung fragt dabei nicht nach den unternehmensinternen, tagespolitischen Entscheidungen, sondern nach den sogenannten 'Rahmenbedingungen', in die eingebettet Unternehmensführer Entscheidungen treffen. Welche Deutungsmuster zum Verhältnis unternehmerischen Handelns und nationalstaatlicher Loyalität haben sie ausgebildet? Inwiefern bildet der Gerechtigkeitsentwurf der politischen Gemeinschaft, in der sie Mitglied sind, eine maßgebliche Berechtigungsbasis für unternehmerisches Handeln? Prädestiniert sie die tagesgeschäftliche Konfrontation mit den Folgen ihrer Entscheidungen, die durch nationale Regulierungen nicht mehr genügend aufgefangen werden, zu einer prägnanten Krisenwahrnehmung? Könnten sie die klassischen Intellektuellen beerben? Anhand einer feinanalytischen Rekonstruktion ausgewählter Interviewpassagen wird das Dilemma herausgearbeitet, in dem Unternehmensführer heute stehen. Dieses Dilemma resultiert aus dem Widerstreit zweier Handlungslogiken – von Vergemeinschaftung und Vergesellschaftung –, denen sie zugleich verpflichtet sind und deren Wirkkraft sie sich nicht entziehen können. Wie folgenreich dieser Widerstreit ist, wird en detail herauspräpariert. Dadurch ist ein präziserer Zugriff auf diejenigen Handlungsprobleme und Deutungsmuster möglich, die den Kern dessen ausmachen, was eher problemverschleiernd als 'Globalisierung' bezeichnet wird.
Aktualisiert: 2021-09-21
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