Niederösterreich im 19. Jahrhundert

Niederösterreich im 19. Jahrhundert von Bachhofer,  Heidemarie, Eminger,  Stefan, Hämmerle,  Tobias E., Kühschelm,  Oliver, Loinig,  Elisabeth, Rosner,  Willibald
Bd. 1: Dieser Band widmet sich Verwaltung, Militär, Politik, Wirtschaft und Infrastrukturen. Er stellt die Frage nach Formen von Macht: Wie wurde sie aufgebaut, wie um sie gekämpft? Schon Joseph II. wollte einen Staat, der bis in die Dörfer hineinreichen sollte. Dies gelang erst mit neuen Verwaltungsstrukturen, von der Gemeinde bis zur Bezirkshauptmannschaft. Hinzu kamen die Steigerung von Produktion und Handel sowie Eisenbahn, Bildungswesen und Sozialversicherung. In der Revolution 1848 und durch politische, konfessionelle und gewerkschaftliche Organisationen strebten die Menschen nach Mitbestimmung. Bd. 2: Dieser Band zeigt, wie die Moderne in Land und Stadt Gestalt annahm. Als ihre Akteure traten soziale Großgruppen wie Aristokratie, Bauernstand, Bürgertum oder Arbeiterklasse auf. Zu den alten traten neuartige Beziehungsnetze. Familie und Verwandtschaft blieben zentral, doch die Vorstellungen von Liebe und Ehe kamen in Bewegung. Vereine eröffneten neue Betätigungsfelder oder gaben alten Praktiken wie der Wohltätigkeit eine neue Form. Der Austausch zwischen der Metropole Wien und dem flachen Land nahm zu: von der Nahrungsversorgung bis zur Sommerfrische. Repräsentation und Massenkultur prägten Region und Alltag: Architekturen, Denkmäler und Stadtmuseen, Volksmusik, Kunst, Theater und Kino.
Aktualisiert: 2022-02-17
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Vom Schreiben und Sammeln

Vom Schreiben und Sammeln von Breith,  Astrid, Cermann,  Regina, Czifra,  Nikolaus, Edelmann,  Nicola, Glassner,  Christine, Lichtenwagner,  Magdalena, Loinig,  Elisabeth, Rameder,  Bernhard, Sarbak,  Gábor
Bibliotheken sind einem stetigen Wandel unterworfen: Zuwächse durch Bücherproduktion sowie unterschiedliche Sammelpraktiken formen den Bestand genauso wie größere und kleinere Verluste, die durch Verkäufe, Diebstahl oder gesamtgesellschaftliche Umbrüche entstehen. Der vorliegende Band präsentiert erstmals gebündelt die Ergebnisse eines FWF-Projekts an der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, das sich der eingehenden Beschreibung und Erforschung der ältesten und wertvollsten Bestände der Bibliothek des Benediktinerstiftes Göttweig widmete. "Vom Schreiben und Sammeln" richtet den Blick auf die Geschichte der Stiftsbibliothek Göttweig mit dem Schwerpunkt von den Anfängen im 12. bis zum 14. Jahrhundert. In acht Beiträgen werden Aspekte der Bestandsgeschichte vorgestellt und Schlaglichter auf die Zeit der Kloster- und Bibliotheksgründung, die Bestandserweiterungen der Barockzeit und die Okkupation während des 2. Weltkriegs geworfen. Ergänzt werden diese durch die Beschreibung ausgewählter Codices und Fragmente, darunter die ältesten in ganz Niederösterreich. Der Kurzkatalog im Anhang bietet Informationen zu allen mittelalterlichen Handschriften der Stiftsbibliothek, die vor dem Ende des 14. Jahrhunderts geschrieben wurden.
Aktualisiert: 2022-08-18
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Zum ewigen Gedächtnis des Triumphes. Das kaiserliche Frauenstift in Tulln 1280-1782

Zum ewigen Gedächtnis des Triumphes. Das kaiserliche Frauenstift in Tulln 1280-1782 von Bachhofer,  Heidemarie, Hämmerle,  Tobias E., Loinig,  Elisabeth, Ramharter,  Johannes, Vietze,  Hanna
Die vorliegende Arbeit möchte das Dominikanerinnenkloster in Tulln, das historisch nicht ganz korrekt als "kaiserliches Frauenstift" bezeichnet wurde, in Erinnerung rufen, weil hinter seiner Gründung ein großes Konzept lag, das durch vielerlei Umstände nicht in dem Ausmaße zum Tragen kam, wie dies von seinem Gründer Rudolf von Habsburg, dem ersten römisch-deutschen König aus dem Geschlecht der Habsburger, geplant war. Zudem ist es in der modernen Literatur über diese für das Heilige Römische Reich und für Niederösterreich wichtige historische Persönlichkeit weitestgehend vergessen. In dieser Arbeit werden drei Perioden aus der Geschichte des Klosters im Mittelpunkt stehen, weil darin die überregionale Bedeutung des Klosters deutlich wird, aber auch die Quellenlage über die Entwicklung des Klosters sehr heterogen ist. Wir haben es hier mit Zeiträumen zu tun, über die wir archivalisch außerordentlich gut informiert sind, gefolgt von Jahrzehnten, in denen wir kaum mehr wissen als die Namen der Priorinnen, die diesem Kloster vorstanden.
Aktualisiert: 2022-06-30
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Die Modewarenfabrik Hackl & Söhne in Weitra

Die Modewarenfabrik Hackl & Söhne in Weitra von Lehmann,  Katharina, Loinig,  Elisabeth, Resch,  Michael
Das Buch thematisiert die Arbeitsorganisation und die Arbeitsverhältnisse der k. k. privilegierten Modewarenfabrik Hackl & Söhne aus Weitra in einer Zeit der immer intensiver werdenden Industrialisierung. Im Zentrum steht die dualistische Produktionsweise der Warenherstellung in Fabriks- und Heimarbeit. Der Betrieb gehört in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts zu den größten Textilunternehmen des Oberen Waldviertels, besitzt Geschäftslokale in Brünn, Prag und Wien sowie Handelsvertretungen in weiteren Städten der Habsburgermonarchie und darüber hinaus in Alexandria, Kairo oder London. Das Unternehmen produziert eine breite Palette an Dekor- und Möbelstoffen, Teppichen und Tüchern in verschiedensten Ausführungen.
Aktualisiert: 2022-07-07
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100 Jahre Erste Republik. Geschichtsbilder einer Zeit des Umbruchs (1918-1938)

100 Jahre Erste Republik. Geschichtsbilder einer Zeit des Umbruchs (1918-1938) von Barnay,  Markus, Brait,  Andrea, Eminger,  Stefan, Hämmerle,  Tobias E., Kieninger,  Anna, Loinig,  Elisabeth, Melichar,  Peter, Meran,  Eva, Mittnik,  Philipp, Moser,  Karin, Pelinka,  Anton, Pfundner,  Robert, Rapp,  Christian, Rosecker,  Michael
Die Erinnerung an die Erste Republik Österreich könnte unterschiedlicher nicht sein. Ist sie den einen weiterhin ideologische Kampfzone, hat sie für andere kaum Kontur. Der vorliegende Tagungsband enthält die Vorträge des 38. Symposions des NÖ Instituts für Landeskunde, das im Juli 2018 in St. Pölten unter dem Titel „100 Jahre Erste Republik. Geschichtsbilder einer Zeit des Umbruchs (1918–1938)“ stattfand. Vor dem Hintergrund des 100-jährigen Jubiläums der Errichtung der Ersten Republik werden in diesem Tagungs- band Vermittlungskonzepte aus den Bereichen Museum, Gedächtnisorte, Schule, Medien und Citizen Science präsentiert, mit denen die Zeit des Umbruchs nach dem Ende der Donaumonarchie und das Phänomen „Erste Republik“ einem heutigen Publikum – Schulklassen, Familien, interessierte Öffentlichkeit – erklärt und verständlich gemacht werden können.
Aktualisiert: 2022-03-31
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Niederösterreich im 19. Jahrhundert / Gesellschaft und Gemeinschaft

Niederösterreich im 19. Jahrhundert / Gesellschaft und Gemeinschaft von Bachhofer,  Heidemarie, Eminger,  Stefan, Hämmerle,  Tobias E., Kühschelm,  Oliver, Loinig,  Elisabeth, Rosner,  Willibald
Dieser Band zeigt, wie die Moderne in Land und Stadt Gestalt annahm. Als ihre Akteure traten soziale Großgruppen wie Aristokratie, Bauernstand, Bürgertum oder Arbeiterklasse auf. Zu den alten traten neuartige Beziehungsnetze. Familie und Verwandtschaft blieben zentral, doch die Vorstellungen von Liebe und Ehe kamen in Bewegung. Vereine eröffneten neue Betätigungsfelder oder gaben alten Praktiken wie der Wohltätigkeit eine neue Form. Der Austausch zwischen der Metropole Wien und dem flachen Land nahm zu: von der Nahrungsversorgung bis zur Sommerfrische. Repräsentation und Massenkultur prägten Region und Alltag: Architekturen, Denkmäler und Stadtmuseen, Volksmusik, Kunst, Theater und Kino.
Aktualisiert: 2022-02-08
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Niederösterreich im 19. Jahrhundert / Herrschaft und Wirtschaft

Niederösterreich im 19. Jahrhundert / Herrschaft und Wirtschaft von Bachhofer,  Heidemarie, Eminger,  Stefan, Hämmerle,  Tobias E., Kühschelm,  Oliver, Loinig,  Elisabeth, Rosner,  Willibald
Dieser Band widmet sich Verwaltung, Militär, Politik, Wirtschaft und Infrastrukturen. Er stellt die Frage nach Formen von Macht: Wie wurde sie aufgebaut, wie um sie gekämpft? Schon Joseph II. wollte einen Staat, der bis in die Dörfer hineinreichen sollte. Dies gelang erst mit neuen Verwaltungsstrukturen, von der Gemeinde bis zur Bezirkshauptmannschaft. Hinzu kamen die Steigerung von Produktion und Handel sowie Eisenbahn, Bildungswesen und Sozialversicherung. In der Revolution 1848 und durch politische, konfessionelle und gewerkschaftliche Organisationen strebten die Menschen nach Mitbestimmung.
Aktualisiert: 2022-02-08
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1945 – Kindheit im Umbruch

1945 – Kindheit im Umbruch von Bandhauer-Schöffmann,  Irene, Fürnkranz,  Rudolf, Gasser,  Wolfgang, Gretzel,  Peter, Holzweber,  Markus, Kainig-Huber,  Margarethe, Loinig,  Elisabeth, Rödl,  Martina, Spevak,  Stefan, Stelzl-Marx,  Barbara, Vonwald,  Franz, Weissensteiner,  Johann
Von 6. bis 8. Juli 2015 fand in Laa an der Thaya das 35. Symposion des NÖ Instituts für Landeskunde statt (www.noe.gv.at/landeskunde). Das jährliche Symposion des Instituts greift aktuelle Themen der historischen und landeskundlichen Forschung auf und versammelt an wechselnden Orten in Niederösterreich Vortragende, die im universitären und institutionellen Umfeld wie auch im heimat- und landeskundlichen Bereich forschen, vermitteln und publizieren. Im Jahr 2015 gedachten wir der 70. Wiederkehr des Kriegsendes von 1945. Als Fokus wählten wir das Schicksal von Kindern und Jugendlichen, deren Erfahrungen gewissermaßen „quer“ zur offiziellen Erinnerungskultur liegen. Sie relativieren die Bedeutung des staatspolitischen Einschnittes 1945 und betonen den Zusammenhang einer „Umbruchszeit“, die wir angefangen vom Dollfuß/Schuschnigg-Regime 1933 über die Jahre des Zweiten Weltkrieges bis zum Ende der Besatzungszeit von 1955 in den Blick nahmen. Wir stellten darüber hinaus die Frage, wie die Erlebnisse dieser Kinder, die für Nachgeborene kaum vorstellbar sind, den Jugendlichen von heute vermittelt werden können. Die Erfahrungen der zwischen 1930 und 1955 Geborenen sind breit. Es gibt keine universelle europäische, deutsche oder österreichische Kriegskindheit, selbst in Niederösterreich differieren ihre Schicksale ganz erheblich und sind je nach Region, Geschlecht, Alter oder Milieu sehr unterschiedlich. Dennoch verbanden sie übergreifende Erfahrungen: materielle Not, Knappheit von Wohnraum, Mangel an Nahrung und Kleidung, daraus folgende Krankheiten. Viele Kinder wuchsen ohne Väter auf, Mütter übernahmen die Rolle der Familienerhalter. Der vorliegende Band versammelt zehn der damals gehaltenen Vorträge, die in vier Themenbereiche gegliedert die Grundlinien der Tagung wiedergeben. „Kindheit und Familie“ beschäftigt sich mit unterschiedlichen Familienkonstellationen und ihren Herausforderungen für Heranwachsende (Irene Bandhauer-Schöffmann). Es geht um die sowjetischen Besatzungskinder in Niederösterreich, von denen manche bis heute auf der Suche nach ihrer Identität sind (Barbara Stelzl-Marx), sowie um die besondere Situation von jüdischen Kindern – Überlebende der Shoa –, die im Österreich der Nachkriegszeit ihre Kindheit und Jugend verlebten (Wolfgang Gasser). „Kindheit und Schule“ stellt eine von der Forschung bisher zu wenig beachtete Quelle vor. Ein Heimatforscher, der ehemalige Direktor der Bundeshandelsakademie von Laa an der Thaya (Rudolf Fürnkranz), präsentiert Passagen aus den Schulchroniken von Laa. Sein Beitrag ist keine Auswertung, sondern hat Editionscharakter und möchte zur Auseinandersetzung und Erforschung dieser wichtigen und aufschlussreichen Quellengattung anregen. Wie politischer Paradigmenwechsel zwischen Dollfuß, Hitler und schließlich im befreiten Österreich die schulische Festkultur prägte, untersucht ein weiterer Beitrag (Stefan Spevak); Volksliedern im Musikunterricht unter wechselnden politischen Vorgaben widmet sich der dritte Aufsatz dieses Themenbereichs (Peter Gretzel). „Kindheit in Strukturen“ beschäftigt sich mit den Rahmenbedingungen von Kindheit: Die Kinderlandverschickungen der NS-Zeit werden von den Betroffenen noch heute oft positiv bewertet. Dennoch war es eine Initiative, die die Kinder fern dem Elternhaus einer intensiven pädagogischen Prägung im nationalsozialistischen Sinn aussetzte (Markus Holzweber). Die Kindheit in einer Fabriksiedlung im ländlichen Niederösterreich, von der „eingesessenen“ Bevölkerung des Ortes Golling/Neuda vielfach als Fremdkörper empfunden, ist Thema eines weiteren Beitrags (Martina Rödl). Die katholische Kinder- und Jugendseelsorge während der Besatzungszeit, die mit neuen Initiativen ganz bewusst auf die junge Generation abzielte, behandelt der dritte Beitrag (Johann Weißensteiner). Der Bereich „Vermittlung“ stellt die in der Ausbildung von Pädagoginnen und Pädagogen an der Pädagogischen Hochschule Baden erarbeitete „zeitgeschichtliche Mappe“ vor, die den Lehrkräften in Niederösterreich Material für die lokale Spurensuche der Jahre 1938 bis 1945 als Anregung für die Vermittlung dieser Kriegs-, Terror- und Krisenzeit bieten will (Franz Vonwald, Margarethe Kainig-Huber).
Aktualisiert: 2020-07-01
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