Gegenwärtig werden Geschlechtsidentitäten in vielen Kulturen als fragil und wandelbar erlebt. Um den damit verbundenen Erfahrungen besser begegnen zu können, ist eine Zusammenführung von Psychoanalyse und Gender Studies besonders sinnvoll. Durch ihre Expertise in beiden Forschungsrichtungen gelingt es den BeiträgerInnen, die obskuren Differenzen zu beleuchten und verborgene Parallelen herauszuarbeiten.
Aktualisiert: 2022-02-15
Autor:
Anna Babka,
Marlen Bidwell-Steiner,
Beate Hofstadler,
Ortrun Hopf,
Ulrike Kadi,
Brigitta Keintzel,
Eva Laquieze Waniek,
Susanne Lummerding,
Juliet Mitchell,
Wolfgang Müller-Funk,
Alice Pechriggl,
Ilka Quindeau,
Alenka Zupancic
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Das »Mini-Handbuch Diversity« begleitet theoretisch fundiert und zugleich praxisnah und lebendig den Prozess diversitätsbewussten und machtkritischen Reflektierens und Arbeitens. Es verknüpft zentrale Konzepte und Begriffe anwendungsorientiert mit konkreten Handlungsansätzen für die beraterische Praxis. So bietet es eine Grundlage für machtkritisches Arbeiten in Bildungs- und Beratungszusammenhängen, um Diskriminierung wahrzunehmen und thematisieren zu können und gleichberechtigte, solidarische Pluralität zu stärken.
Gesellschaftliche Pluralität und Heterogenität erscheinen oft als Selbstverständlichkeiten, die auch in Arbeits- und Beratungskontexten längst Berücksichtigung finden, die bereits gelebt, wahrgenommen und reflektiert werden. Gleichzeitig wirken sich gesellschaftlich dominante Unterscheidungen und Machtstrukturen nicht auf alle beteiligten Personen in der gleichen Weise aus und bedingen höchst unterschiedliche Perspektiven. Gesellschaftliche Machtverhältnisse wie: Gender, Rassisierung, Sozio-ökonomische Zuordnung (Klasse), Heteronormativität, Be_hinderung, Religion und Altersnormen bedingen unterschiedliche Ausgangssituationen und Erfahrungen: Sie ermöglichen oder erschweren Zugehörigkeit und Zugang und sind häufig verbunden mit wirkmächtigen, häufig unbewusst reproduzierten und verinnerlichten Zuschreibungen. Perspektivwechsel und die Artikulation und Wahrnehmung unterschiedlicher Perspektiven – als grundlegende Methoden der Beratungsarbeit – sind daher in Hinblick auf eine diversitätsbewusste und diskriminierungskritische Umsetzung immer auch an eine machtkritische beraterische Haltung geknüpft. Wie können Machtverhältnisse und Diskriminierungsstrukturen die (oft unbewusst) in Beratungssettings wirken, wahrgenommen und thematisiert werden? Wessen Perspektive ist dominant, welche wird marginalisiert? Was bedeutet in diesem Zusammenhang allparteiliches und inklusives Arbeiten?
Aktualisiert: 2023-04-15
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Gegenwärtig werden Geschlechtsidentitäten in vielen Kulturen als fragil und wandelbar erlebt. Um den damit verbundenen Erfahrungen besser begegnen zu können, ist eine Zusammenführung von Psychoanalyse und Gender Studies besonders sinnvoll. Durch ihre Expertise in beiden Forschungsrichtungen gelingt es den BeiträgerInnen, die obskuren Differenzen zu beleuchten und verborgene Parallelen herauszuarbeiten.
Aktualisiert: 2022-02-15
Autor:
Anna Babka,
Marlen Bidwell-Steiner,
Beate Hofstadler,
Ortrun Hopf,
Ulrike Kadi,
Brigitta Keintzel,
Eva Laquieze Waniek,
Susanne Lummerding,
Juliet Mitchell,
Wolfgang Müller-Funk,
Alice Pechriggl,
Ilka Quindeau,
Alenka Zupancic
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Dokumentation des Filmworkshops, der Ausstellungen und des Symposiums "Überdreht. Spin doctoring, Politik, Medien" (Dezember 2004 - Mai 2005).
Überdreht erscheinen viele Entwicklungen in Politik, Medien, Kunst. Wie lassen Bilder, Filme, Kunstwerke, Aktionen eine Reaktion auf die alltägliche Spirale der Absurditäten erkennen? Auch kritische Strategien sind nicht mehr grenzüberschreitend, richten sich nicht mehr ,gegen' etwas, sondern sind z.B. eher ,abgedreht' in ihrer Art, Bekanntes im neuen Kontext zu wiederholen, bis das Ergebnis verrückt erscheint. Wir sagen: es ist Zeit für neue Agitprop-Strategien. Wir fragen: Was wollen wir nach Disziplinar- und Kontrollgesellschaft? Wie kann in Wissenschaft und Kunst über solche Verrückheiten nachgedacht werden? Kann es produktiv sein, selbst überdrehte Denkfiguren zu benutzen?
Aktualisiert: 2019-01-02
Autor:
Sigrid Adorf,
Stefka Ammon,
Susanne Bauer,
Ilka Becker,
Ulrike Bergermann,
Magdalena Drebber,
Daniela Dröscher,
Brigitte Dunkel,
Sonja Eismann,
Christiane Erharter,
Sybille Feucht,
Mira Fliescher,
Christine Hanke,
Sabine Hark,
Elke Heitmüller,
Ute Holl,
Claudia Kapp,
Judith Keilbach,
Christine Kriegerowski,
Petra Lange-Berndt,
Susanne Lummerding,
Nan Mellinger,
Sabine Nessel,
Helene von Oldenburg,
Winfried Pauleit,
Kathrin Peters,
Sibylle Peters,
Claudia Reiche,
Gesa Schwietring,
Andrea Sick,
Judith Siegmund,
Anja Streiter,
Corinne Stübi,
Gerburg Treusch-Dieter,
Ulrike Vedder,
Sonja Vuk,
Doro Wiese
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Aktualisiert: 2019-06-12
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Verrat muss furchtlos vor möglicher Rache sein und große
Geheimnisse lieben, weil sie am schönsten und kunstvollsten ver-
raten werden können. Wenn aber nun keine mehr verfügbar,
nämlich schon verraten sind? eine Mediengesellschaft des aufge-
speicherten – lässigen oder listigen – Verrats ahmt die gesetz-
lichen Auskunftspflichten, Überwachungen, Evaluationszwänge
nach. Kalkuliert ist der schwindende Mut in einer kapitalistischen
Ordnung, der alltäglichen, unterwürfigen Verrat an sich selbst
zur Pflicht gemacht hat wie ‚Loyalität’ in jedem beliebigen Abhän-
gigkeitsverhältnis. Uns bleibt nur mehr, in letzter Anstrengung
der verbrecherischen Tugend, den Verrat um seiner selbst
willen zu begehen! es heißt den Wahnsinn, die extreme Gewalt
eines Verrats, das Schöpferische zu wählen!
Katalog zum thealit Laboratorium "Was ist Verrat?", Forschungsprojekte, Ausstellung, Symposium, Oktober 2010–Februar 2011
Aktualisiert: 2019-01-02
Autor:
Stefka Ammon,
Mareike Bernien,
Julia Bonn,
Sissy Boyz,
Anna Bromley,
Claudia Burbaum,
Dorothea Carl,
Christine Ehardt,
Torsten Flüh,
Eugenia Gortchakova,
Dagmar Kase,
Jule Körperich,
Malgorzata Zofia Kozlowska,
Christine Kriegerowski,
Anja Kümmel,
Verena Kuni,
Janine Lancker,
Elisabeth Lebovici,
Susanne Lummerding,
Anne Metzen,
Iris Minich,
Ellen Nonnenmacher,
Helene von Oldenburg,
Valeska Peschke,
Claudia Reiche,
Z. Schmidt,
Kerstin Schrödinger,
Antje Seeger,
Andrea Sick,
Gabriele Werner,
Renate Wieser,
Xyramat
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Die Kritik am abendländischen Mythos eines kohärenten/mit sich selbst identen Subjekts des Bewusstseins, die durch Jacques Lacans Weiterentwicklung der Freudschen Psychoanalyse wesentliche Impulse im Hinblick auf die Analyse der Konstruktion von Identität und Geschlechterdifferenz erfuhr, bildet die Grundlage repräsentationskritischer Ansätze in Kunstpraxis und -theorie vor allem seit den siebziger Jahren, wobei Feministische Theorie, Filmtheorie, Strukturalismus und Poststrukturalismus weitere wesentliche Bezugspunkte bilden.Vor diesem Theoriehintergrund untersucht die Autorin künstlerische Arbeiten, die sich kritisch mit kulturellen Praktiken auseinandersetzen, durch welche „Weiblichkeiten“ (und „Männlichkeiten“) produziert werden, und veranschaulicht exemplarisch, auf welche Weise Geschlecht als semiotische Kategorie die „Frau“ als funktionalen Bezugswert innerhalb eines Systems von Differenzen setzt, welche Rolle Repräsentationsprozesse in der Konstituierung sexuell differenzierter Subjekte spielen und welche Möglichkeiten der Analyse von Signifikations- bzw. Repräsentationsprozessen sich im ästhetischen Diskurs (sowohl in der künstlerischen Praxis wie in der Kunsttheorie bzw. im kunsthistorischen Diskurs) eröffnen lassen.
Aktualisiert: 2022-01-14
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