Der erste Band des umfassenden neuen Handbuchs ist dem Kaiserhof, den Zentralbehörden der Monarchie und dem Verhältnis zwischen dem Kaiser, seinen Erbländern und dem Heiligen Römischen Reich gewidmet. Die Darstellung der Entwicklung des Kriegswesens, des landesfürstlichen Finanzwesens sowie der Kommerzbehörden und des Postwesens erfolgt in eigenen Abschnitten. Weitere Beiträge befassen sich mit der territorialen und demographischen Entwicklung, den dynastischen Erbfolgeregelungen und dem länderspezifischen Thronfolgerecht sowie dem Adel in der Habsburgermonarchie. 60 ausgewiesene Fachleute aus sieben Ländern führen die in unzähligen Publikationen und etwa einem Dutzend Sprachen zerstreut vorliegenden einschlägigen Forschungen zusammen und lassen auch ganz aktuelle Forschungsergebnisse in das Handbuch einfließen.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Joachim Bahlcke,
Franz Baltzarek,
Anette Baumann,
Wilfried Beimrohr,
Stefan Benz,
Carlo Capra,
Bronislav Chocholác,
Peter G.M. Dickson,
Mario Döberl,
Eva Faber,
Istvan Fazekas,
Michael Göbl,
Gerhard Gonsa,
Axel Gotthard,
Karl Härter,
Peter Claus Hartmann,
Herbert Haupt,
Mark Hengerer,
Martina Hengl,
Michael Hochedlinger,
Manfred Hollegger,
Markus Jeitler,
Janos Kalmar,
Petra Kalousek,
Katrin Keller,
István Kenyeres,
Grete Klingenstein,
Andrea Komlosy,
Martin Krenn,
Anna Mader-Kratky,
Rudolf A. Mark,
Petr Mat’a,
Eduard Maur,
Christian Neschwara,
Alois Niederstätter,
Gernot Peter Obersteiner,
Thomas Olechowski,
Eva Ortlieb,
Géza Pálffy,
Irmgard Pangerl,
Peter Rauscher,
Christine Roll,
Martin P. Schennach,
Martin Scheutz,
Matthias Schnettger,
Herbert Seifert,
Andrea Sommer-Mathis,
Christoph Sonnlechner,
Barbara Staudinger,
Christian Steeb,
Peter Steuer,
Anton Tantner,
Andreas Weigl,
Manuel Weinberger,
Thomas Winkelbauer,
Michal J. Witkowski,
Renate Zedinger,
Manfred Zollinger
> findR *
Bis heute wird der Tod Karls VI. und der Regierungsantritt Maria Theresias 1740 als eine einschneidende Zäsur in der österreichischen Geschichte gesehen. Es stellt sich jedoch die Frage, ob der zweifellos grundlegende Wandel zwischen 1720 und 1780 nicht differenzierter gesehen werden muss. Ausgehend vom Wiener Hof, an dem der Herrscherwechsel in seinen Auswirkungen am augenscheinlichsten dokumentiert werden kann, wird in diesem Band aus der Perspektive der sogenannten »Hofkünste« - Literatur, Bildende Kunst, Musik und Theater – aufgezeigt, welche Kontinuitäten und Wandlungsprozesse es zwischen dem oft zitierten Ende des Barock und dem Durchbruch eines neuen Stiles gegeben hat.
Aktualisiert: 2023-06-28
> findR *
Der zentrale Fokus der Publikation zielt auf die Frage, in welcher Weise in Musik und Kunst der habsburgischen Erblanden sowie der böhmischen Länder und Ungarn spezifische Repräsentationsstrategien der Dynastie zum Ausdruck kommen. Unter diesem Aspekt werden Themen und Medien der Repräsentation, Fragen zu Herrscher, Staat und Nation sowie Netzwerke und zeremonielle Räume in ihrem Verhältnis zu den "Öffentlichkeiten" beispielhaften Untersuchungen unterzogen. "Repräsentation" ist dabei keine Kategorie, die als unveränderliche Größe gilt, sondern vielfältigen Prozessen gesellschaftlicher und medialer Aushandlung unterliegt. Deren Analyse kann wiederum einen wichtigen Beitrag zur Erforschung der Struktur der "composite monarchy" des Habsburgerreiches liefern.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Andrea Baotic-Rustanbegovic,
Adriana De Feo,
Olivia Gruber Florek,
Allison Goudie,
Timo Hagen,
Elisabeth Hilscher,
Thomas Hochradner,
Nataša Ivanovic,
Herbert Karner,
Peter Konecny,
Martin Krummholz,
Richard Kurdiovsky,
Andrea Lindmayr-Brandl,
Anna Mader-Kratky,
Milan Pelc,
Jana Perutková,
Friedrich Polleroß,
Alexander Rausch,
Mirjana Repanic-Braun,
Julia Rüdiger,
Stefan Schmidl,
Filip Šimetin Šegvic,
Franz-Stefan Seitschek,
Rita Steblin,
Werner Telesko,
Irene Veselá,
Michael Yonan
> findR *
Aus Anlass seines 350. Geburtstags fand 2018 eine dem Barockarchitekten Johann Lucas von Hildebrandt (1668–1745) gewidmete internationale Tagung in Wien statt. Der daraus resultierende Sammelband zeichnet das facettenreiche Œuvre Hildebrandts unter Berücksichtigung neuer Quellenfunde nach. Präsentiert wird der bedeutende, in Genua, Österreich, Böhmen und Franken tätige Barockarchitekt als Baukünstler auf der Höhe seiner Zeit, dessen Formensprache nicht nur auf das damalige Bauwesen wesentlichen Einfluss nahm, sondern auch auf den Neubarock des Historismus. Die Texte widmen sich Hildebrandts Profan- und Sakralbauten genauso wie Innenausstattungen und bringen auch neue Themen ein, beispielsweise seine innovative Rolle bei der Entwicklung verglaster Gewächshäuser. Beiträge zu rezenten Restaurierungskampagnen Hildebrandt’scher Bauten unterstreichen die Wichtigkeit eines interdisziplinären Blicks auf unser kulturelles Erbe.
Aktualisiert: 2023-06-01
> findR *
Aus Anlass seines 350. Geburtstags fand 2018 eine dem Barockarchitekten Johann Lucas von Hildebrandt (1668–1745) gewidmete internationale Tagung in Wien statt. Der daraus resultierende Sammelband zeichnet das facettenreiche Œuvre Hildebrandts unter Berücksichtigung neuer Quellenfunde nach. Präsentiert wird der bedeutende, in Genua, Österreich, Böhmen und Franken tätige Barockarchitekt als Baukünstler auf der Höhe seiner Zeit, dessen Formensprache nicht nur auf das damalige Bauwesen wesentlichen Einfluss nahm, sondern auch auf den Neubarock des Historismus. Die Texte widmen sich Hildebrandts Profan- und Sakralbauten genauso wie Innenausstattungen und bringen auch neue Themen ein, beispielsweise seine innovative Rolle bei der Entwicklung verglaster Gewächshäuser. Beiträge zu rezenten Restaurierungskampagnen Hildebrandt’scher Bauten unterstreichen die Wichtigkeit eines interdisziplinären Blicks auf unser kulturelles Erbe.
Aktualisiert: 2023-06-01
> findR *
Der zentrale Fokus der Publikation zielt auf die Frage, in welcher Weise in Musik und Kunst der habsburgischen Erblanden sowie der böhmischen Länder und Ungarn spezifische Repräsentationsstrategien der Dynastie zum Ausdruck kommen. Unter diesem Aspekt werden Themen und Medien der Repräsentation, Fragen zu Herrscher, Staat und Nation sowie Netzwerke und zeremonielle Räume in ihrem Verhältnis zu den "Öffentlichkeiten" beispielhaften Untersuchungen unterzogen. "Repräsentation" ist dabei keine Kategorie, die als unveränderliche Größe gilt, sondern vielfältigen Prozessen gesellschaftlicher und medialer Aushandlung unterliegt. Deren Analyse kann wiederum einen wichtigen Beitrag zur Erforschung der Struktur der "composite monarchy" des Habsburgerreiches liefern.
Aktualisiert: 2023-05-31
Autor:
Andrea Baotic-Rustanbegovic,
Adriana De Feo,
Olivia Gruber Florek,
Allison Goudie,
Timo Hagen,
Elisabeth Hilscher,
Thomas Hochradner,
Nataša Ivanovic,
Herbert Karner,
Peter Konecny,
Martin Krummholz,
Richard Kurdiovsky,
Andrea Lindmayr-Brandl,
Anna Mader-Kratky,
Milan Pelc,
Jana Perutková,
Friedrich Polleroß,
Alexander Rausch,
Mirjana Repanic-Braun,
Julia Rüdiger,
Stefan Schmidl,
Filip Šimetin Šegvic,
Franz-Stefan Seitschek,
Rita Steblin,
Werner Telesko,
Irene Veselá,
Michael Yonan
> findR *
Der erste Band des umfassenden neuen Handbuchs ist dem Kaiserhof, den Zentralbehörden der Monarchie und dem Verhältnis zwischen dem Kaiser, seinen Erbländern und dem Heiligen Römischen Reich gewidmet. Die Darstellung der Entwicklung des Kriegswesens, des landesfürstlichen Finanzwesens sowie der Kommerzbehörden und des Postwesens erfolgt in eigenen Abschnitten. Weitere Beiträge befassen sich mit der territorialen und demographischen Entwicklung, den dynastischen Erbfolgeregelungen und dem länderspezifischen Thronfolgerecht sowie dem Adel in der Habsburgermonarchie. 60 ausgewiesene Fachleute aus sieben Ländern führen die in unzähligen Publikationen und etwa einem Dutzend Sprachen zerstreut vorliegenden einschlägigen Forschungen zusammen und lassen auch ganz aktuelle Forschungsergebnisse in das Handbuch einfließen.
Aktualisiert: 2023-05-31
Autor:
Joachim Bahlcke,
Franz Baltzarek,
Anette Baumann,
Wilfried Beimrohr,
Stefan Benz,
Carlo Capra,
Bronislav Chocholác,
Peter G.M. Dickson,
Mario Döberl,
Eva Faber,
Istvan Fazekas,
Michael Göbl,
Gerhard Gonsa,
Axel Gotthard,
Karl Härter,
Peter Claus Hartmann,
Herbert Haupt,
Mark Hengerer,
Martina Hengl,
Michael Hochedlinger,
Manfred Hollegger,
Markus Jeitler,
Janos Kalmar,
Petra Kalousek,
Katrin Keller,
István Kenyeres,
Grete Klingenstein,
Andrea Komlosy,
Martin Krenn,
Anna Mader-Kratky,
Rudolf A. Mark,
Petr Mat’a,
Eduard Maur,
Christian Neschwara,
Alois Niederstätter,
Gernot Peter Obersteiner,
Thomas Olechowski,
Eva Ortlieb,
Géza Pálffy,
Irmgard Pangerl,
Peter Rauscher,
Christine Roll,
Martin P. Schennach,
Martin Scheutz,
Matthias Schnettger,
Herbert Seifert,
Andrea Sommer-Mathis,
Christoph Sonnlechner,
Barbara Staudinger,
Christian Steeb,
Peter Steuer,
Anton Tantner,
Andreas Weigl,
Manuel Weinberger,
Thomas Winkelbauer,
Michal J. Witkowski,
Renate Zedinger,
Manfred Zollinger
> findR *
Aus Anlass seines 350. Geburtstags fand 2018 eine dem Barockarchitekten Johann Lucas von Hildebrandt (1668–1745) gewidmete internationale Tagung in Wien statt. Der daraus resultierende Sammelband zeichnet das facettenreiche Œuvre Hildebrandts unter Berücksichtigung neuer Quellenfunde nach. Präsentiert wird der bedeutende, in Genua, Österreich, Böhmen und Franken tätige Barockarchitekt als Baukünstler auf der Höhe seiner Zeit, dessen Formensprache nicht nur auf das damalige Bauwesen wesentlichen Einfluss nahm, sondern auch auf den Neubarock des Historismus. Die Texte widmen sich Hildebrandts Profan- und Sakralbauten genauso wie Innenausstattungen und bringen auch neue Themen ein, beispielsweise seine innovative Rolle bei der Entwicklung verglaster Gewächshäuser. Beiträge zu rezenten Restaurierungskampagnen Hildebrandt’scher Bauten unterstreichen die Wichtigkeit eines interdisziplinären Blicks auf unser kulturelles Erbe.
Aktualisiert: 2023-05-30
> findR *
Der zentrale Fokus der Publikation zielt auf die Frage, in welcher Weise in Musik und Kunst der habsburgischen Erblanden sowie der böhmischen Länder und Ungarn spezifische Repräsentationsstrategien der Dynastie zum Ausdruck kommen. Unter diesem Aspekt werden Themen und Medien der Repräsentation, Fragen zu Herrscher, Staat und Nation sowie Netzwerke und zeremonielle Räume in ihrem Verhältnis zu den "Öffentlichkeiten" beispielhaften Untersuchungen unterzogen. "Repräsentation" ist dabei keine Kategorie, die als unveränderliche Größe gilt, sondern vielfältigen Prozessen gesellschaftlicher und medialer Aushandlung unterliegt. Deren Analyse kann wiederum einen wichtigen Beitrag zur Erforschung der Struktur der "composite monarchy" des Habsburgerreiches liefern.
Aktualisiert: 2023-05-28
Autor:
Andrea Baotic-Rustanbegovic,
Adriana De Feo,
Olivia Gruber Florek,
Allison Goudie,
Timo Hagen,
Elisabeth Hilscher,
Thomas Hochradner,
Nataša Ivanovic,
Herbert Karner,
Peter Konecny,
Martin Krummholz,
Richard Kurdiovsky,
Andrea Lindmayr-Brandl,
Anna Mader-Kratky,
Milan Pelc,
Jana Perutková,
Friedrich Polleroß,
Alexander Rausch,
Mirjana Repanic-Braun,
Julia Rüdiger,
Stefan Schmidl,
Filip Šimetin Šegvic,
Franz-Stefan Seitschek,
Rita Steblin,
Werner Telesko,
Irene Veselá,
Michael Yonan
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Der erste Band des umfassenden neuen Handbuchs ist dem Kaiserhof, den Zentralbehörden der Monarchie und dem Verhältnis zwischen dem Kaiser, seinen Erbländern und dem Heiligen Römischen Reich gewidmet. Die Darstellung der Entwicklung des Kriegswesens, des landesfürstlichen Finanzwesens sowie der Kommerzbehörden und des Postwesens erfolgt in eigenen Abschnitten. Weitere Beiträge befassen sich mit der territorialen und demographischen Entwicklung, den dynastischen Erbfolgeregelungen und dem länderspezifischen Thronfolgerecht sowie dem Adel in der Habsburgermonarchie. 60 ausgewiesene Fachleute aus sieben Ländern führen die in unzähligen Publikationen und etwa einem Dutzend Sprachen zerstreut vorliegenden einschlägigen Forschungen zusammen und lassen auch ganz aktuelle Forschungsergebnisse in das Handbuch einfließen.
Aktualisiert: 2023-05-28
Autor:
Joachim Bahlcke,
Franz Baltzarek,
Anette Baumann,
Wilfried Beimrohr,
Stefan Benz,
Carlo Capra,
Bronislav Chocholác,
Peter G.M. Dickson,
Mario Döberl,
Eva Faber,
Istvan Fazekas,
Michael Göbl,
Gerhard Gonsa,
Axel Gotthard,
Karl Härter,
Peter Claus Hartmann,
Herbert Haupt,
Mark Hengerer,
Martina Hengl,
Michael Hochedlinger,
Manfred Hollegger,
Markus Jeitler,
Janos Kalmar,
Petra Kalousek,
Katrin Keller,
István Kenyeres,
Grete Klingenstein,
Andrea Komlosy,
Martin Krenn,
Anna Mader-Kratky,
Rudolf A. Mark,
Petr Mat’a,
Eduard Maur,
Christian Neschwara,
Alois Niederstätter,
Gernot Peter Obersteiner,
Thomas Olechowski,
Eva Ortlieb,
Géza Pálffy,
Irmgard Pangerl,
Peter Rauscher,
Christine Roll,
Martin P. Schennach,
Martin Scheutz,
Matthias Schnettger,
Herbert Seifert,
Andrea Sommer-Mathis,
Christoph Sonnlechner,
Barbara Staudinger,
Christian Steeb,
Peter Steuer,
Anton Tantner,
Andreas Weigl,
Manuel Weinberger,
Thomas Winkelbauer,
Michal J. Witkowski,
Renate Zedinger,
Manfred Zollinger
> findR *
Bis heute wird der Tod Karls VI. und der Regierungsantritt Maria Theresias 1740 als eine einschneidende Zäsur in der österreichischen Geschichte gesehen. Es stellt sich jedoch die Frage, ob der zweifellos grundlegende Wandel zwischen 1720 und 1780 nicht differenzierter gesehen werden muss. Ausgehend vom Wiener Hof, an dem der Herrscherwechsel in seinen Auswirkungen am augenscheinlichsten dokumentiert werden kann, wird in diesem Band aus der Perspektive der sogenannten »Hofkünste« - Literatur, Bildende Kunst, Musik und Theater – aufgezeigt, welche Kontinuitäten und Wandlungsprozesse es zwischen dem oft zitierten Ende des Barock und dem Durchbruch eines neuen Stiles gegeben hat.
Aktualisiert: 2023-05-28
> findR *
Die Reichshofkanzlei ist neben der Hofbibliothek und der Hofreitschule eines der Bauwerke, die Kaiser Karl VI. im Rahmen seines beabsichtigten Neubaus der Wiener Hofburg 1723-29 errichten ließ. Der Reichskanzleitrakt war der erste von vier geplanten Flügeln um den Burgplatz als dem repräsentativen architektonischen Zentrum der Hofburg. Er diente als Regierunszentrale des Kaisers als Oberhaupt des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation. Die Rolle des Kaisers für das Reich bestimmt das Darstellungsprogramm der Fassadendekoration. Die Hauptakzente bilden die vier Statuengruppen mit Taten des Herkules an den beiden Durchfahrten von dem kaiserlichen Hofbildhauer Lorenzo Martinelli, die den Kaiser als "Hercules Victor" verherrlichen. Während das Fassadenprogramm ganz der Reichsauffassung des Wiener Hofes folgt und eine absolutistische Stellung des Kaisers im Reich behauptet, vertrat das Programm des Deckenbildes im Hauptsaal des Repräsentationsappartements in der Reichskanzlei eine ganz andere Reichsauffassung. Es war vom damaligen Reichserzkanzler, Kurfürst Lothar Franz von Schönborn, und seinem Stellvertreter in Wien, Reichsvizekanzler Friedrich Karl von Schönborn, der in der Reichskanzlei sein Hofquartier hatte, bestimmt und vom Hofmaler der Schönborn, Johann Rudoph Bys, gemalt worden. Es wurde zwar nach dem Ende des Alten Reiches entfernt, kann aber aufgrund einer Nachzeichnung und des erhaltenen schriftlichen Konzepts im sogenannten Codex Albrecht in der ÖNB rekonstruiert werden. Es betonte das auf Gegenseitigkeit abgestellte Verhältnis zwischen dem Kaiser und den Reichsständen: "Caesar et Imperium". So wurden am Wiener Kaiserhof mit bildnerischen Mitteln zwei antagonistische Reichsauffassungen propagiert. Ihre Untersuchung verbindet Kunstgeschichte und Politikgeschichte und zeigt an diesem wichtigen Denkmal barocker Auftragskunst, wie Architektur, Skulptur und Monumentalmalerei als politisches Medium eingesetzt wurden.
Aktualisiert: 2023-05-12
> findR *
Band III der fünfbändigen Publikationsreihe zur Bau- und Funktionsgeschichte der Wiener Hofburg behandelt die facettenreiche Planungs- und Baugeschichte im Zeitraum vom Regierungsantritt Josephs I. (1705) bis zum Tod Kaiser Franzʼ II. (I.) (1835). Diese reicht vom hochbarocken Ausbau der kaiserlichen Residenz nach Entwürfen der Hofarchitekten Johann Bernhard und Joseph Emanuel Fischer von Erlach bzw. Johann Lucas von Hildebrandt über mariatheresianische Initiativen wie die Vollendung des Josefsplatzes bis zur Anlage des Äußeren Burgplatzes. Charakteristisch für die Bauaufgabe „Stadtresidenz“ ist dabei das Spannungsfeld zwischen Tradition und Innovation, das mit unterschiedlicher Akzentuierung respektiert worden ist und das Erscheinungsbild der Hofburg bis heute prägt.
Neben der Planungs- und Baugeschichte geht der Band auch den verschiedenen Funktionsbereichen der kaiserlichen Residenz nach. Die vielen Facetten habsburgischer Residenzkultur – Zeremoniell und die sich daraus ergebenden Raumfolgen, Innenausstattung, Sakralräume, Theater- und Festkultur, Sammlungen und Gartenkunst – werden auf der Basis neuer Erkenntnisse aus intensiver Grundlagenforschung vorgestellt. Erstmals wird etwa der älteste Quartierplan der Wiener Hofburg aus der Zeit um 1775 publiziert, der annähernd jeden Raum des weitläufigen Gebäudekomplexes in seiner Funktion beschreibt. Im abschließenden Vergleich mit anderen europäischen Residenzen erschließt sich die Besonderheit der Kaiserresidenz Habsburg-Lothringens.
Reichhaltiges Bildmaterial begleitet die Texte, wobei vielfach auf bislang unveröffentlichte Entwurfszeichnungen, Pläne und historische Ansichten zurückgegriffen wird. 3D-Rekonstruktionen des historischen Baubestandes veranschaulichen den Wandel des Residenzareals im Zeitraum von 1705 bis 1835.
Aktualisiert: 2023-05-12
> findR *
“Beautiful Sciences” focuses on the art and natural science collections under Emperor Joseph II (r. 1765-1790), and makes them the entry point for far-reaching questions about their history and the public and scientific understanding in Vienna during the Enlightenment. Going beyond the field of collections, the essays are also devoted to the initiatives which at the same time were concerned with systematizing and ordering, and provided impulses for the arrangement and presentation of the imperial collections. From the perspective of collecting, organizing, and presenting, the book explores the extent to which the Josephine collections concentrate the ideas of the Enlightenment and translate them into practice, thus making them places of knowledge and insight.
Aktualisiert: 2023-05-12
> findR *
Die Geschichte Schönbrunns beginnt im 12. Jahrhundert mit einer ersten urkundlichen Erwähnung als Gut Katterburg. 1569 ging dieses in den Besitz des Hauses Habsburg über und trägt seit 1642
den Namen Schönbrunn nach dem dortigen Schönen Brunnen. Der bedeutende Barockarchitekt Johann Bernhard Fischer von Erlach lieferte Ende des 17. Jahrhunderts die Pläne für ein Jagdschloss,
das Maria Theresia später mit großem Aufwand zu ihrer Sommerresidenz umbauen ließ. Während sich die Kaiserin mit viel Engagement in die Ausstattung des Schlosses einbrachte, lag ihrem
Gemahl Franz Stephan vor allem die Gestaltung des weitläufigen Schlossparks am Herzen. Die letzten baulichen Eingriffe ereigneten sich zu Beginn des 19. Jahrhunderts, als die Fassaden ihr heutiges Erscheinungsbild erhielten. Anlässlich der Vermählung Franz Josephs mit Elisabeth, genannt Sisi, 1854 erfolgten noch einmal Neuausstattungen.
Die vorliegende Publikation entstand in einer Kooperation der Schönbrunn Group mit der Österreichischen Akademie der Wissenschaften und dokumentiert eindrucksvoll den derzeitigen Forschungs-
und Wissensstand zur Bau- und reichen Ausstattungsgeschichte des Schlosses, seiner Nebengebäude sowie des Schlossparks mit seinen Skulpturen und Gartenarchitekturen und unterstreicht
die Bedeutung Schönbrunns als kaiserliche Sommerresidenz. Seit 1996 zählt Schönbrunn zu den UNESCO-Weltkulturerbestätten und wird jährlich von Millionen Gästen aus aller Welt besucht.
Somit gilt es, diesen besonderen Ort österreichischer Geschichte auch für künftige Generationen zu bewahren und das Wissen darüber nachhaltig zu sichern.
Aktualisiert: 2023-05-11
> findR *
Die Geschichte Schönbrunns beginnt im 12. Jahrhundert mit einer ersten urkundlichen Erwähnung als Gut Katterburg. 1569 ging dieses in den Besitz des Hauses Habsburg über und trägt seit 1642
den Namen Schönbrunn nach dem dortigen Schönen Brunnen. Der bedeutende Barockarchitekt Johann Bernhard Fischer von Erlach lieferte Ende des 17. Jahrhunderts die Pläne für ein Jagdschloss,
das Maria Theresia später mit großem Aufwand zu ihrer Sommerresidenz umbauen ließ. Während sich die Kaiserin mit viel Engagement in die Ausstattung des Schlosses einbrachte, lag ihrem
Gemahl Franz Stephan vor allem die Gestaltung des weitläufigen Schlossparks am Herzen. Die letzten baulichen Eingriffe ereigneten sich zu Beginn des 19. Jahrhunderts, als die Fassaden ihr heutiges Erscheinungsbild erhielten. Anlässlich der Vermählung Franz Josephs mit Elisabeth, genannt Sisi, 1854 erfolgten noch einmal Neuausstattungen.
Die vorliegende Publikation entstand in einer Kooperation der Schönbrunn Group mit der Österreichischen Akademie der Wissenschaften und dokumentiert eindrucksvoll den derzeitigen Forschungs-
und Wissensstand zur Bau- und reichen Ausstattungsgeschichte des Schlosses, seiner Nebengebäude sowie des Schlossparks mit seinen Skulpturen und Gartenarchitekturen und unterstreicht
die Bedeutung Schönbrunns als kaiserliche Sommerresidenz. Seit 1996 zählt Schönbrunn zu den UNESCO-Weltkulturerbestätten und wird jährlich von Millionen Gästen aus aller Welt besucht.
Somit gilt es, diesen besonderen Ort österreichischer Geschichte auch für künftige Generationen zu bewahren und das Wissen darüber nachhaltig zu sichern.
Aktualisiert: 2023-05-03
> findR *
Aus Anlass seines 350. Geburtstags fand 2018 eine dem Barockarchitekten Johann Lucas von Hildebrandt (1668–1745) gewidmete internationale Tagung in Wien statt. Der daraus resultierende Sammelband zeichnet das facettenreiche Œuvre Hildebrandts unter Berücksichtigung neuer Quellenfunde nach. Präsentiert wird der bedeutende, in Genua, Österreich, Böhmen und Franken tätige Barockarchitekt als Baukünstler auf der Höhe seiner Zeit, dessen Formensprache nicht nur auf das damalige Bauwesen wesentlichen Einfluss nahm, sondern auch auf den Neubarock des Historismus. Die Texte widmen sich Hildebrandts Profan- und Sakralbauten genauso wie Innenausstattungen und bringen auch neue Themen ein, beispielsweise seine innovative Rolle bei der Entwicklung verglaster Gewächshäuser. Beiträge zu rezenten Restaurierungskampagnen Hildebrandt’scher Bauten unterstreichen die Wichtigkeit eines interdisziplinären Blicks auf unser kulturelles Erbe.
Aktualisiert: 2023-01-13
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Der Leopoldinische Trakt der Wiener Hofburg ist ein Zentrum des politischen Lebens in Österreich – heute, als Sitz der Amtsräume des Staatsoberhauptes der Republik, genauso wie einst als zeremonielles Zentrum der Habsburger.
Unter Kaiser Leopold I. als Erweiterung der mittelalterlichen Burg errichtet, beherbergte dieser Trakt die prunkvollsten Interieurs des kaiserlichen Hofs in Wien, wertvolle Möbel und kostbare Kunstwerke vom Maria Theresianischen Rokoko über klassizistische Phasen bis zu historistischen Einrichtungsstilen.
Dieses Buch gestattet den Blick hinter Türen, die nur selten geöffnet werden. Es erklärt die politische und bauliche Geschichte, die Kunst und Ausstattungsgeschichte und zeigt die Präsidentschaftskanzlei dank neuer wissenschaftlicher Erkenntnisse und zeitgenössischer Fotografie in einem neuen Licht.
Aktualisiert: 2023-04-16
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“Beautiful Sciences” focuses on the art and natural science collections under Emperor Joseph II (r. 1765-1790), and makes them the entry point for far-reaching questions about their history and the public and scientific understanding in Vienna during the Enlightenment. Going beyond the field of collections, the essays are also devoted to the initiatives which at the same time were concerned with systematizing and ordering, and provided impulses for the arrangement and presentation of the imperial collections. From the perspective of collecting, organizing, and presenting, the book explores the extent to which the Josephine collections concentrate the ideas of the Enlightenment and translate them into practice, thus making them places of knowledge and insight.
Aktualisiert: 2023-02-23
> findR *
Der zentrale Fokus der Publikation zielt auf die Frage, in welcher Weise in Musik und Kunst der habsburgischen Erblanden sowie der böhmischen Länder und Ungarn spezifische Repräsentationsstrategien der Dynastie zum Ausdruck kommen. Unter diesem Aspekt werden Themen und Medien der Repräsentation, Fragen zu Herrscher, Staat und Nation sowie Netzwerke und zeremonielle Räume in ihrem Verhältnis zu den "Öffentlichkeiten" beispielhaften Untersuchungen unterzogen. "Repräsentation" ist dabei keine Kategorie, die als unveränderliche Größe gilt, sondern vielfältigen Prozessen gesellschaftlicher und medialer Aushandlung unterliegt. Deren Analyse kann wiederum einen wichtigen Beitrag zur Erforschung der Struktur der "composite monarchy" des Habsburgerreiches liefern.
Aktualisiert: 2023-04-28
Autor:
Andrea Baotic-Rustanbegovic,
Adriana De Feo,
Olivia Gruber Florek,
Allison Goudie,
Timo Hagen,
Elisabeth Hilscher,
Thomas Hochradner,
Nataša Ivanovic,
Herbert Karner,
Peter Konecny,
Martin Krummholz,
Richard Kurdiovsky,
Andrea Lindmayr-Brandl,
Anna Mader-Kratky,
Milan Pelc,
Jana Perutková,
Friedrich Polleroß,
Alexander Rausch,
Mirjana Repanic-Braun,
Julia Rüdiger,
Stefan Schmidl,
Filip Šimetin Šegvic,
Franz-Stefan Seitschek,
Rita Steblin,
Werner Telesko,
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