Der Fortschritt der Integration und die Erweiterung der Union haben das Projekt einer Verfassungsgebung für Europa motiviert. Unabhängig vom Schicksal des von den Staats- und Regierungschefs i.J. 2004 verabschiedeten Verfassungsvertrages bleibt die Suche nach einer konstitutionellen Form der Union auf der Tagesordnung der Europapolitik. Die geschichtliche Bestimmtheit der europäischen Integration und die sich aus ihr ergebenden Belastungen sind in diesen Debatten kaum ausdrücklich thematisiert worden. Der Band bringt die Gegenwart der Vergangenheit Europas in Beiträgen von Juristen, Historikern und Sozialwissenschaftlern zur Sprache. Europa werde um die Auseinandersetzungen mit seiner Vergangenheit nicht umhin kommen, lautet ein Leitmotiv der Beiträge. Diese Prozesse und ihre Ambivalenzen sind kaum beherrschbar. Es kommt umso mehr darauf an, Formen der Aufarbeitung der Vergangenheit zu finden, in denen das europäische Projekt eine neue soziale Akzeptanz gewinnt.
Aktualisiert: 2023-07-03
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Aktualisiert: 2023-06-15
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Geleitwort der Bundesministerin der Justiz, Frau Prof. Dr. Herta Däubler-Gmelin
G.-P. Calliess / M. Mahlmann: Der Staat der Zukunft
C. Kletzer: Recht und Unordnung
P. Dobner: Handlungsbedingungen konstitutioneller Politik in der Transformation des Staates
D. von Daniels: Der Weltstaat als Garant des ewigen Friedens?
L. Kähler: Besteht ein notwendiger Zusammenhang zwischen Recht und Staat?
M. Hochhuth: Staatsräson – Geldräson – Menschenräson
A. Augustin: Gefängnisse als Privatbetrieb und Staatsverständnis
J. T. Füller: Deregulierung durch europäisches Kartellrecht
K. K. Krüger: Der Umgang mit Minderheiten und Migranten in der Demokratie
M. Hirsch: Der Staat als Kirche
C. Konrath: Der Staat als Identitätsstifter?
C. von Villiez: Vom Nationalstaat zu globaler Gerechtigkeit
F. Ekardt: Vorstudien zu einer Theorie intergenerationeller Gerechtigkeit und einem erneuerten Liberalismus
P. Czarny: Begrenzung der Staatsgewalt und Verfassungsgerichtsbarkeit in Polen
Aktualisiert: 2023-06-15
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Probleme religiöser Toleranz bilden ein Grundproblem politischer Ordnung. Eine Fülle von Argumenten wurde über die Jahrhunderte hinweg formuliert, die religiöse Toleranz begründen sollten. Das Problem der religiösen Toleranz ist mit einem Konstitutionsprinzip moderner Staatlichkeit verwoben: der religiösen und weltanschaulichen Neutralität des Staates. Aber auch die Bürger und Bürgerinnen untereinander müssen ein praktisches Verhältnis zu Lebensentwürfen finden, die den eigenen in vielleicht wesentlichen Aspekten der Sinnstiftung und Weltinterpretation widersprechen. Der Streit über die Präsenz religiöser Symbole im öffentlichen Dienst oder an Schulen hat in den letzten Jahre die Öffentlichkeit beschäftigt. Die Probleme reichen aber tiefer. Die Frage muss deshalb prinzipienorientiert beantwortet werden, wie religiöser und weltanschaulicher Pluralismus insgesamt zivilisiert rechtlich, politisch, sozial und kulturell bewahrt werden kann. Der Band vereinigt dazu historische, soziologische, philosophische, theologische, politologische und rechtswissenschaftliche Perspektiven aus Deutschland, Frankreich, England und den USA auf das Problem.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Aktualisiert: 2023-06-15
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Aktualisiert: 2023-06-07
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Geleitwort der Bundesministerin der Justiz, Frau Prof. Dr. Herta Däubler-Gmelin
G.-P. Calliess / M. Mahlmann: Der Staat der Zukunft
C. Kletzer: Recht und Unordnung
P. Dobner: Handlungsbedingungen konstitutioneller Politik in der Transformation des Staates
D. von Daniels: Der Weltstaat als Garant des ewigen Friedens?
L. Kähler: Besteht ein notwendiger Zusammenhang zwischen Recht und Staat?
M. Hochhuth: Staatsräson – Geldräson – Menschenräson
A. Augustin: Gefängnisse als Privatbetrieb und Staatsverständnis
J. T. Füller: Deregulierung durch europäisches Kartellrecht
K. K. Krüger: Der Umgang mit Minderheiten und Migranten in der Demokratie
M. Hirsch: Der Staat als Kirche
C. Konrath: Der Staat als Identitätsstifter?
C. von Villiez: Vom Nationalstaat zu globaler Gerechtigkeit
F. Ekardt: Vorstudien zu einer Theorie intergenerationeller Gerechtigkeit und einem erneuerten Liberalismus
P. Czarny: Begrenzung der Staatsgewalt und Verfassungsgerichtsbarkeit in Polen
Aktualisiert: 2023-06-07
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Aktualisiert: 2023-06-07
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Aktualisiert: 2023-06-01
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Aktualisiert: 2023-06-01
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Aktualisiert: 2023-06-01
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Geleitwort der Bundesministerin der Justiz, Frau Prof. Dr. Herta Däubler-Gmelin
G.-P. Calliess / M. Mahlmann: Der Staat der Zukunft
C. Kletzer: Recht und Unordnung
P. Dobner: Handlungsbedingungen konstitutioneller Politik in der Transformation des Staates
D. von Daniels: Der Weltstaat als Garant des ewigen Friedens?
L. Kähler: Besteht ein notwendiger Zusammenhang zwischen Recht und Staat?
M. Hochhuth: Staatsräson – Geldräson – Menschenräson
A. Augustin: Gefängnisse als Privatbetrieb und Staatsverständnis
J. T. Füller: Deregulierung durch europäisches Kartellrecht
K. K. Krüger: Der Umgang mit Minderheiten und Migranten in der Demokratie
M. Hirsch: Der Staat als Kirche
C. Konrath: Der Staat als Identitätsstifter?
C. von Villiez: Vom Nationalstaat zu globaler Gerechtigkeit
F. Ekardt: Vorstudien zu einer Theorie intergenerationeller Gerechtigkeit und einem erneuerten Liberalismus
P. Czarny: Begrenzung der Staatsgewalt und Verfassungsgerichtsbarkeit in Polen
Aktualisiert: 2023-06-01
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Aktualisiert: 2023-06-01
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Probleme religiöser Toleranz bilden ein Grundproblem politischer Ordnung. Eine Fülle von Argumenten wurde über die Jahrhunderte hinweg formuliert, die religiöse Toleranz begründen sollten. Das Problem der religiösen Toleranz ist mit einem Konstitutionsprinzip moderner Staatlichkeit verwoben: der religiösen und weltanschaulichen Neutralität des Staates. Aber auch die Bürger und Bürgerinnen untereinander müssen ein praktisches Verhältnis zu Lebensentwürfen finden, die den eigenen in vielleicht wesentlichen Aspekten der Sinnstiftung und Weltinterpretation widersprechen. Der Streit über die Präsenz religiöser Symbole im öffentlichen Dienst oder an Schulen hat in den letzten Jahre die Öffentlichkeit beschäftigt. Die Probleme reichen aber tiefer. Die Frage muss deshalb prinzipienorientiert beantwortet werden, wie religiöser und weltanschaulicher Pluralismus insgesamt zivilisiert rechtlich, politisch, sozial und kulturell bewahrt werden kann. Der Band vereinigt dazu historische, soziologische, philosophische, theologische, politologische und rechtswissenschaftliche Perspektiven aus Deutschland, Frankreich, England und den USA auf das Problem.
Aktualisiert: 2023-05-25
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Probleme religiöser Toleranz bilden ein Grundproblem politischer Ordnung. Eine Fülle von Argumenten wurde über die Jahrhunderte hinweg formuliert, die religiöse Toleranz begründen sollten. Das Problem der religiösen Toleranz ist mit einem Konstitutionsprinzip moderner Staatlichkeit verwoben: der religiösen und weltanschaulichen Neutralität des Staates. Aber auch die Bürger und Bürgerinnen untereinander müssen ein praktisches Verhältnis zu Lebensentwürfen finden, die den eigenen in vielleicht wesentlichen Aspekten der Sinnstiftung und Weltinterpretation widersprechen. Der Streit über die Präsenz religiöser Symbole im öffentlichen Dienst oder an Schulen hat in den letzten Jahre die Öffentlichkeit beschäftigt. Die Probleme reichen aber tiefer. Die Frage muss deshalb prinzipienorientiert beantwortet werden, wie religiöser und weltanschaulicher Pluralismus insgesamt zivilisiert rechtlich, politisch, sozial und kulturell bewahrt werden kann. Der Band vereinigt dazu historische, soziologische, philosophische, theologische, politologische und rechtswissenschaftliche Perspektiven aus Deutschland, Frankreich, England und den USA auf das Problem.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Aktualisiert: 2023-05-13
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Wenn Staaten gemeinsame Ziele erreichen wollen, müssen sie sich auf rechtliche und moralische Grundlagen einigen. Das rührt an das Prinzip der Souveränität des Einzelstaates. Möglichkeiten und Folgen politischer Gemeinschaften jenseits des Nationalstaates werden hier unter anderem von Andrew Arato, Dieter Grimm, Jürgen Habermas, Matthias Iser, Christine Landfried, E.-G. Mahrenholz, Gunnar F. Schuppert, Ulrich K. Preuß und Michael Zürn diskutiert.
Aktualisiert: 2023-05-14
Autor:
Andrew Arato,
Lidija Basta-Fleiner,
Olivier Beaud,
Faruk Birtek,
Hubertus Buchstein,
Dario Castiglione,
Jean Cohen,
Petra Dobner,
Bardo Fassbender,
Thomas Fleiner,
Anton Greber,
Dieter Grimm,
Jürgen Habermas,
Hasso Hofmann,
Mattias Iser,
Otto Kallscheuer,
Bernd Ladwig,
Christine Landfried,
Matthias Mahlmann,
Ernst-Gottfried Mahrenholz,
Christoph Möllers,
Claus Offe,
Ulrich K Preuss,
Alfred Rinken,
Joscha Schmierer,
Hans-Peter Schneider,
Gunnar Schuppert,
Tine Stein,
Michael Zürn
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Geleitwort der Bundesministerin der Justiz, Frau Prof. Dr. Herta Däubler-Gmelin
G.-P. Calliess / M. Mahlmann: Der Staat der Zukunft
C. Kletzer: Recht und Unordnung
P. Dobner: Handlungsbedingungen konstitutioneller Politik in der Transformation des Staates
D. von Daniels: Der Weltstaat als Garant des ewigen Friedens?
L. Kähler: Besteht ein notwendiger Zusammenhang zwischen Recht und Staat?
M. Hochhuth: Staatsräson – Geldräson – Menschenräson
A. Augustin: Gefängnisse als Privatbetrieb und Staatsverständnis
J. T. Füller: Deregulierung durch europäisches Kartellrecht
K. K. Krüger: Der Umgang mit Minderheiten und Migranten in der Demokratie
M. Hirsch: Der Staat als Kirche
C. Konrath: Der Staat als Identitätsstifter?
C. von Villiez: Vom Nationalstaat zu globaler Gerechtigkeit
F. Ekardt: Vorstudien zu einer Theorie intergenerationeller Gerechtigkeit und einem erneuerten Liberalismus
P. Czarny: Begrenzung der Staatsgewalt und Verfassungsgerichtsbarkeit in Polen
Aktualisiert: 2023-05-13
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Aktualisiert: 2023-05-13
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Wenn Staaten gemeinsame Ziele erreichen wollen, müssen sie sich auf rechtliche und moralische Grundlagen einigen. Das rührt an das Prinzip der Souveränität des Einzelstaates. Möglichkeiten und Folgen politischer Gemeinschaften jenseits des Nationalstaates werden hier unter anderem von Andrew Arato, Dieter Grimm, Jürgen Habermas, Matthias Iser, Christine Landfried, E.-G. Mahrenholz, Gunnar F. Schuppert, Ulrich K. Preuß und Michael Zürn diskutiert.
Aktualisiert: 2023-05-11
Autor:
Andrew Arato,
Lidija Basta-Fleiner,
Olivier Beaud,
Faruk Birtek,
Hubertus Buchstein,
Dario Castiglione,
Jean Cohen,
Petra Dobner,
Bardo Fassbender,
Thomas Fleiner,
Anton Greber,
Dieter Grimm,
Jürgen Habermas,
Hasso Hofmann,
Mattias Iser,
Otto Kallscheuer,
Bernd Ladwig,
Christine Landfried,
Matthias Mahlmann,
Ernst-Gottfried Mahrenholz,
Christoph Möllers,
Claus Offe,
Ulrich K Preuss,
Alfred Rinken,
Joscha Schmierer,
Hans-Peter Schneider,
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