Auf nach Graz

Auf nach Graz von Melzer,  Gerhard
Einschlägige Erhebungen verzeichnen für Graz 66 Kilometer Stadtgrenze, eine Fläche von 127,5 Quadratkilometern und eine Gesamtlänge des Straßennetzes von 1170 Kilometern. Der eingeborene Grazer Gerhard Melzer will diesen nüchternen Zahlen Leben einhauchen und macht sich auf, die urbane Realität dahinter in hunderten Fußmärschen zu erkunden. Im Gehen füllen sich die vielen Kilometer Stadt, die Straßen, Häuser, Parks und Plätze, mit Anschauung. Es treten versteckte Paradiese und städtebauliche Höllen zutage, Abseitiges, Nebensächliches, Skurriles, architektonische Kontraste und Verwerfungen, und immer wieder Zeichen, Bild- und Schriftzeugnisse, die den Eigensinn der Stadt und ihrer Bewohner hervorkehren. Letztlich gerät die Stadt zum Buch, das gelesen werden will.Auf nach Graz hält in fotografischen und sprachlichen Schnappschüssen fest, was diese Lektüre ergeben hat. Das Prinzip, das beiden Darstellungsformen zugrunde liegt, ist aus der Zahl der Grazer Bezirke hergeleitet. Die Strenge der Form soll die Subjektivität und Fülle der Wahrnehmungen im Zaum halten. Entsprechend versammelt der Bildteil je siebzehn Fotos unter siebzehn Stichworten (z. B. United Colours of Graz, Broken City, Wichtelwelt, Streetart Gallery, Unheilige Stühle, Grüne Zonen, Die Häute der Stadt etc.), während im Textteil siebzehn kurze, exemplarische Notate das urbane Gehen zu einer autobiografischen Reflexion über Lebenswege vertiefen, nach dem Motto: Wer geht, geht immer auch ein Stück weit in sich.Mit einem Nachwort von Andreas Unterweger
Aktualisiert: 2023-06-01
> findR *

Auf nach Graz

Auf nach Graz von Melzer,  Gerhard
Einschlägige Erhebungen verzeichnen für Graz 66 Kilometer Stadtgrenze, eine Fläche von 127,5 Quadratkilometern und eine Gesamtlänge des Straßennetzes von 1170 Kilometern. Der eingeborene Grazer Gerhard Melzer will diesen nüchternen Zahlen Leben einhauchen und macht sich auf, die urbane Realität dahinter in hunderten Fußmärschen zu erkunden. Im Gehen füllen sich die vielen Kilometer Stadt, die Straßen, Häuser, Parks und Plätze, mit Anschauung. Es treten versteckte Paradiese und städtebauliche Höllen zutage, Abseitiges, Nebensächliches, Skurriles, architektonische Kontraste und Verwerfungen, und immer wieder Zeichen, Bild- und Schriftzeugnisse, die den Eigensinn der Stadt und ihrer Bewohner hervorkehren. Letztlich gerät die Stadt zum Buch, das gelesen werden will.Auf nach Graz hält in fotografischen und sprachlichen Schnappschüssen fest, was diese Lektüre ergeben hat. Das Prinzip, das beiden Darstellungsformen zugrunde liegt, ist aus der Zahl der Grazer Bezirke hergeleitet. Die Strenge der Form soll die Subjektivität und Fülle der Wahrnehmungen im Zaum halten. Entsprechend versammelt der Bildteil je siebzehn Fotos unter siebzehn Stichworten (z. B. United Colours of Graz, Broken City, Wichtelwelt, Streetart Gallery, Unheilige Stühle, Grüne Zonen, Die Häute der Stadt etc.), während im Textteil siebzehn kurze, exemplarische Notate das urbane Gehen zu einer autobiografischen Reflexion über Lebenswege vertiefen, nach dem Motto: Wer geht, geht immer auch ein Stück weit in sich.Mit einem Nachwort von Andreas Unterweger
Aktualisiert: 2023-05-23
> findR *

Auf nach Graz

Auf nach Graz von Melzer,  Gerhard
Einschlägige Erhebungen verzeichnen für Graz 66 Kilometer Stadtgrenze, eine Fläche von 127,5 Quadratkilometern und eine Gesamtlänge des Straßennetzes von 1170 Kilometern. Der eingeborene Grazer Gerhard Melzer will diesen nüchternen Zahlen Leben einhauchen und macht sich auf, die urbane Realität dahinter in hunderten Fußmärschen zu erkunden. Im Gehen füllen sich die vielen Kilometer Stadt, die Straßen, Häuser, Parks und Plätze, mit Anschauung. Es treten versteckte Paradiese und städtebauliche Höllen zutage, Abseitiges, Nebensächliches, Skurriles, architektonische Kontraste und Verwerfungen, und immer wieder Zeichen, Bild- und Schriftzeugnisse, die den Eigensinn der Stadt und ihrer Bewohner hervorkehren. Letztlich gerät die Stadt zum Buch, das gelesen werden will.Auf nach Graz hält in fotografischen und sprachlichen Schnappschüssen fest, was diese Lektüre ergeben hat. Das Prinzip, das beiden Darstellungsformen zugrunde liegt, ist aus der Zahl der Grazer Bezirke hergeleitet. Die Strenge der Form soll die Subjektivität und Fülle der Wahrnehmungen im Zaum halten. Entsprechend versammelt der Bildteil je siebzehn Fotos unter siebzehn Stichworten (z. B. United Colours of Graz, Broken City, Wichtelwelt, Streetart Gallery, Unheilige Stühle, Grüne Zonen, Die Häute der Stadt etc.), während im Textteil siebzehn kurze, exemplarische Notate das urbane Gehen zu einer autobiografischen Reflexion über Lebenswege vertiefen, nach dem Motto: Wer geht, geht immer auch ein Stück weit in sich.Mit einem Nachwort von Andreas Unterweger
Aktualisiert: 2023-05-23
> findR *

Josef Winkler

Josef Winkler von Amann,  Klaus, Fian,  Antonio, Höfler,  Günther A, Linck,  Dirk, Melzer,  Gerhard
Die Beiträge: Ernst Grohotolsky: Wo einem ein Kopf in den Satz schießt oder: Wieder dasselbe Thema aber wieder ganz anders Dirk Linck: Blasphemische Erweckungen Franz Haas: Ketzergebete oder: J. W.s poetologische Herbergsuche Richard Reichensperger: Zu einer Sprache des Schmerzes: J. W. Friedbert Aspetsberger: Temporäre Grenzüberschreitungen. Zum Wandel der Geschlechtpositionen in den Romanen J. W.s Antonio Fian: Experten des Überlebens. Zu J. W.s Roman Wenn es soweit ist Klaus Amann: J. W. Allerheiligenhistoriker, Karfreitagspsychologe, Christihimmelfahrtsphilosoph, Mariaempfängnisneurotiker. Eine biographisch-dokumentarische Skizze (Vita) Roman Jobstmann: Bibliographie J. W.
Aktualisiert: 2023-05-11
> findR *

Wolfgang Bauer

Wolfgang Bauer von Diederichsen,  Diedrich, Drews,  Jörg, Esslin,  Martin, Grond,  Walter, Melzer,  Gerhard, Schmidt-Dengler,  Wendelin
Beiträge zu Leben, Werk und Rezeption. Dazu kommen aktuelle Analysen, Kritiken und Essays zu zentralen Aspekten des Werkes sowie eine vollständige Bibliografie. Die Beiträge: Walter Grond: Ein Gesamtkunstwerk ohne dessen Plan. W. B. im Gespräch Martin Esslin: Die umgestülpte Wirklichkeit. Innere und äußere Wirklichkeit in einigen Dramen W. B.s Herbert Gamper: Das insularische Leben, das ein Gott führen muß. Figur und Instanz des Dichters in vorwiegend neueren Stücken W. B.s Gerhard Fuchs: W. B. – ein Satiriker? Diedrich Diederichsen: Legitimität und Illegalität – Avantgarde und Menschenopfer Joachim Klement: W. B.s Das Lächeln des Brian de Palma Wendelin Schmidt-Dengler: "Der Österreicher schmeckt sich selbst am Besten". Organisches und Anorganisches zur essayistischen Prosa W. B.s Jörg Drews: Der Kalauer ist der Witz des Plastikzeitalters. Zu den Gedichten W. B.s Gerhard Melzer: Im Zwielicht des Scheins. Zu W. B.s Arbeiten für Film und Fernsehen. Paul Pechmann: Zum Leben des Schritstellers W. B. (Vita) FWF-Projekt "Grazer Gruppe": Bibliographie W. B.
Aktualisiert: 2023-05-11
> findR *

Alfred Kolleritsch

Alfred Kolleritsch von Bartsch,  Kurt, Melzer,  Gerhard
Beiträge zu Leben, Werk und Rezeption. Dazu kommen aktuelle Analysen, Kritiken und Essays zu zentralen Aspekten des Werkes sowie eine vollständige Bibliographie. Riki Winter: Ich mag mich nicht fortstehlen. (Gespräch mit A. K.) Manfred Mixner: Die Zeit ist das Ende der Wahrheit. Notizen zur Prosa von A. K. Gerhard Melzer: Im Zeichen des Schlosses. Versuch über den Roman "Die Pfirsichtöter" von A. K. Rüdiger Wischenbart: Ein Bild fürs Leben. Die vieldeutige und die eindeutige "Grüne Seite" von A. K. Kurt Bartsch: Das Ende der Wahrheit oder Erziehung zu Ideologieskepsis. Einige Gedanken zu A. K.s Erzählprosa Helmut Heißenbüttel:. im Vertrauen, daß der Leser weiterdenkt. Zu A. K.s Gedichten "Im Vorfeld der Augen" Peter Strasser: Es gibt Tage, an denen die Dinge die Namen der Dinge sind. Mutmaßung über ein Gedicht von A. K. Norbert Mayer: Die trügerische Welt der Wahrnehmung. Zu A. K.s Gedichtband "Absturz ins Glück" Franz Weinzettl: Daten zu A. K.s Leben und Werk (Vita) Franz Weinzettl: Bibliographie A. K.
Aktualisiert: 2023-05-11
> findR *

Schamanenbaum

Schamanenbaum von Frischmuth,  Barbara, Melzer,  Gerhard
Geschichten erfinden, erzählen und niederschreiben, das hat Barbara Frischmuth schon als Schülerin im Gmundner Schwesterninternat mit Begeisterung betrieben. Doch bevor sie zur großen Erzählerin heranreifte, übte sie sich in einer Disziplin, die danach kaum mehr eine Rolle spielte in ihrem Werk. Es entstanden Gedichte, und die Entstehungszeit dieser Texte (1959–1966) ist nahezu identisch mit der Lebenszeit, die Barbara Frischmuth in Graz verbrachte. Sie habe damals nach Menschen gesucht, die wie sie das Schreiben oder die Literatur im Sinn hatten. Und obwohl Graz im Rückblick 'die Stadt der größten Einsamkeit' geblieben ist, fand sie diese Menschen – zunächst im Umfeld der Zeitschrift ›Reflexe‹, später im Bannkreis des Forum Stadtpark und der Zeitschrift ›manuskripte‹: Es war die eigentliche Inkubationszeit der Schriftstellerin Barbara Frischmuth. Die Gedichte zeugen davon. Sie enthalten im Keim viele Themen und Motive, die Frischmuth nach und nach erzählerisch entfaltet hat, und lassen sich aus heutiger Sicht als frühes Konzentrat ihres Lebenswerkes lesen. Frischmuths Lyrik ist bislang nur verstreut publiziert worden. Der vorliegende Band stellt diese Facette ihres Schaffens erstmals in Buchform vor, mit vielen Gedichten, die bisher überhaupt noch nicht veröffentlicht wurden.
Aktualisiert: 2023-05-11
> findR *

Ilse Aichinger

Ilse Aichinger von Bartsch,  Kurt, Frey,  Eleonore, Hoffer,  Klaus, Melzer,  Gerhard
Beiträge zu Leben, Werk und Rezeption. Dazu kommen aktuelle Analysen, Kritiken und Essays zu zentralen Aspekten des Werkes sowie eine vollständige Bibliografie. Die Beiträge: Brita Steinwendtner: Ein paar Fragen in Briefen – Gespräch mit I. A. Dagmar C. G. Lorenz: Männlichkeits- und Weiblichkeitskonstruktionen bei I. A. Eleonore Frey: I. A.: ihr Spielraum Neva Šlibar: "Definieren grenzt an Unterhöhlen". Ambiguisierte Paradoxie in I. A.s Gedichten. (Zdenko Škreb zugeeignet in dankbarem Gedenken) Klaus Hoffer: Der Beginn der Aktion (für I. A.) Rainer Schönhaar: Der Erzählwelt Schweigen abfordern. I. A.s Prosaminiaturen seit dem Band Eliza Eliza Brita Steinwendtner: Sammle den Untergang. Zu I. A.s Kurzprosaband Schlechte Wörter Heinz F. Schafroth: Diese Meisterin der Wortwörtlichkeit. Zu einem "neuen" Text von I. A. Richard Reichensberger: Orte. Zur Biographie einer Familie Ingrid Gomboz: Bibliographie I. A.
Aktualisiert: 2023-05-11
> findR *

BauerPlay

BauerPlay von Esslin,  Martin, Gamper,  Herbert, Hengstler,  Wilhelm, Melzer,  Gerhard, Pechmann,  Paul
Neben einigen essayistischen, bzw. theoretisch-diskursiven Beiträgen, die einerseits das Gesamtwerk des Grazer Autors Wolfgang Bauer würdigen (Gerhard Melzer, Kurt Bartsch), andererseits, den Blick auf das Detail gerichtet, ganz spezifische Aspekte von Bauers exzeptioneller dramatischer Formensprache und seiner poetischen Wirklichkeitskonstruktionen untersuchen (Herbert Gamper, Wilhelm Hengstler, Rolf Schwendter), enthält dieses Buch auch eine ganze Reihe persönlicher Hommagen: Entweder in Form von erzählten Erinnerungen, Portraits, Mikrodramen, Gedichten oder dichterischen Geburtstagsgrüßen von Gerhard Roth, Barbara Frischmuth, Gert Jonke, Ludwig Harig, Jürg Laederach, Rosa Pock, Helmut Eisendle, Gerhard Rühm, Horst Gerhard Haberl, Günter Eichberger, Peter Rosei, Rudi Widerhofer, Ernst M. Binder, Jörg Drews, Kurt Schwertsig – und auch in Gestalt von Bildern und Montagen der Malerfreunde Franz Ringel, Peter Pongratz und Jörg Schlick. Persönliche Rückblicke (von Martin Esslin, Emil Breisach und Kurt Jungwirth) auf gemeinsam mit Wolfgang Bauer verbrachte Zeiten sind – über das Anektotische hinausgehend – Dokumente zur außergewöhnlichen Persönlichkeit und Karriere Bauers. Zahlreiche Fotos (darunter auch bislang unveröffentlichte) komplettieren den Band.
Aktualisiert: 2023-05-11
> findR *

Elias Canetti

Elias Canetti von Bartsch,  Kurt, Deutsch-Schreiner,  Evelyn, Durzak,  Manfred, Fetz,  Bernhard, Foell,  Christie, Hanuschek,  Sven, Kaszynski,  Stefan, Melzer,  Gerhard, Wirtz,  Irmgard
Selten oder noch gar nicht eingeschlagene Wege zu betreten, ist das Ziel dieses Dossiers zum Werk Elias Canettis aus Anlass von dessen 100. Geburtstag. Ein Hauptaugenmerk der wissenschaftlichen Beiträge gilt den Aufzeichnungen, insbesondere den bislang unveröffentlichten aus dem Nachlass (Sven Hanuschek, Stefan Kaszynski, Irmgard Wirtz). Andere Themen des Bandes sind etwa die Topoi der Heimat im Werk des Nobelpreisträgers (Penka Angelova), die bisherigen Bühnen-Realisierungen seiner Dramen (Evelyn Deutsch-Schreiner), die autobiografischen Aufzeichnungen von Party im Blitz (Manfred Durzak), oder die jüdische Identität Canettis (Christie Foell); in weiteren Beiträgen wird seine Sicht des Kleinbürgertums mit der zeitgenössischer Autoren verglichen (Kurt Bartsch) und sein zu wenig beachteter Marokko-Bericht Stimmen von Marrakesch näher betrachtet (Bernhard Fetz). Abgerundet wird der Band durch ein bislang ungedrucktes Gespräch, das Alfred Holzinger, der Promotor der literarischen Moderne in Graz sowie der ›Grazer Gruppe‹ in den 1960er Jahren, mit Elias Canetti aus Anlass der Verleihung des Franz Nabl-Literaturpreises an den Autor führte (1975), sowie durch einen biografischen Abriss, eine umfangreiche Bibliografie und einen Rezensionenspiegel.
Aktualisiert: 2023-05-11
> findR *

Peter Handke. Die Langsamkeit der Welt

Peter Handke. Die Langsamkeit der Welt von Fuchs,  Gerhard, Melzer,  Gerhard
Zum Werk von Peter Handke. Die Beiträge: Alfred Kolleritsch: Nebenwege Walter H. Sokel: Das Apokalyptische und dessen Vermeidung. Zum Zeitbegriff im Erzählwerk P. H.s Gerhard Melzer: Das erschriebene Paradies. Kindheit als poetische Daseinsform im Werk P. H.s Peter Pütz: Handke und Nietzsche: "Kein Marterbild mehr malen" Erika Tunner: Wenn einer spazierengeht von Paris nach Paris Adolf Haslinger: "Achtung, Hornissen!" Zu P. H.s früher Prosa Gerhard Fuchs: Sehnsucht nach einer heilen Welt. Zu einer "Schreib-Bewegung" in den späteren Prosatexten P. H.s Samuel Moser: Das Glück des Erzählens ist das Erzählen des Glücks. P. H.s Versuche Karin Kathrein: Die herbe Lust, kein Wiederholungstäter zu sein. Einige Überlegungen zur Rezeption von P. H.s Bühnenwerken der achtziger Jahre. Herbert Gamper: Stellvertreter des Allgemeinen? Über Die Unvernünftigen sterben aus und das Erzählprogramm von Die Wiederholung Karl Wagner: Ohne Warum. P. H.s Spiel vom Fragen Fabian Hafner: Expeditionen ins Neunte Land. Slowenien und die Slowenen im Werk P. H.s Ilma Rakusa: Wiederdichten. P. H. als Übersetzer
Aktualisiert: 2023-05-11
> findR *

Werke – Bauer, Wolfgang

Werke – Bauer, Wolfgang von Bauer,  Wolfgang, Melzer,  Gerhard
enthält die Schauspiele: "Das Lächeln des Brian DePalma", Uraufführung: Graz 1991, Regie: Wolfgang Bauer 'Ach, armer Orpheus!', Uraufführung: Wien 1991, Regie: Hans Gratzer "Insalata mista". Boulevard-Komödie, Uraufführung: New York 1993, Regie: Kurt Palm "Die Kantine. Capriccio à la Habsburg", Uraufführung: Graz 1993, Regie: Karl Paryla "Die Menschenfabrik", Uraufführung: Graz 1996, Regie: Thomas Thieme "Skizzenbuch", Uraufführung: Wien 1996, Regie: Stefan Bachmann
Aktualisiert: 2023-05-11
> findR *

Marlene Streeruwitz

Marlene Streeruwitz von Höfler,  Günther, Melzer,  Gerhard
Im Jahr 1990 ereignete sich DIE Entdeckung in der deutschen Theaterlandschaft: Marlene Streeruwitz, von der bis dato noch kein Stück aufgeführt worden war, die 'nur' als Hörspielautorin bekannt war, wurde in der Zeitschrift Theater heute als hoch interessante Nachwuchsdramatikerin namhaft gemacht. Ihre Theatertexte, die sie zum Teil seit 1987 geschrieben hatte, erschienen sodann in kurzen Abständen bei Suhrkamp und wurden viel gespielt. Die Stücke, beginnend mit Waikiki Beach 1992, kennzeichnet sämtlich ein Gestus der Verweigerung: sie bieten keine Identifikationsmöglichkeiten, sperren sich durch sprachliche Brechungen gegen Vereinnahmung und attackieren die gegebenen Machtverhältnisse und deren Täter-Opfer-Rituale. Besonders stellen sie ihre eigene 'Theaterhaftigkeit' aus, die sie davor bewahrt, von der Konvention eines Theaters als Verführungsanstalt absorbiert zu werden. Da sie ihre Ziele aber im Rahmen der gegebenen Theaterbedingungen nicht adäquat verwirklichen konnte, begann die Autorin Romane zu schreiben (Verführungen, 1996), um, wie sie sagt, 'mit dem Leser und der Leserin selbst zu verhandeln', und zwar in ihrer Sprache des Aufdeckens, mit der erst darstellbar ist, welche Arbeit es bedeutet, Frau zu sein, bzw. die das literarische ›Forschungsprojekt des Ich‹ realisierbar macht, dessen vorläufig letzter Teil der Roman Entfernung (2007) ist. Der Dossier-Band bündelt in wissenschaftlichen Originalbeiträgen die zentralen Aspekte des umfangreichen Streeruwitz’schen Werkes, sie umfassen das Theaterschaffen, die Poetik, die Prosaveröffentlichungen sowie bisher in der Forschung kaum berücksichtigte Gesichtspunkte wie den Bezug zur Oper. Ein aktuelles Interview mit der Autorin leitet das Dossier ein, das im weiteren eine kurze Werkbiographie, einen Rezensionsspiegel sowie eine umfangreiche Bibliographie bietet. BeiträgerInnen: Hildegard Kernmayer, Alexandra Millner, Bettina Rabelhofer, Manfred Mittermayer, Dagmar Lorenz und Elisabeth Tropper.
Aktualisiert: 2023-05-11
> findR *

Josef Winkler

Josef Winkler von Amann,  Klaus, Fian,  Antonio, Höfler,  Günther A, Linck,  Dirk, Melzer,  Gerhard
Die Beiträge: Ernst Grohotolsky: Wo einem ein Kopf in den Satz schießt oder: Wieder dasselbe Thema aber wieder ganz anders Dirk Linck: Blasphemische Erweckungen Franz Haas: Ketzergebete oder: J. W.s poetologische Herbergsuche Richard Reichensperger: Zu einer Sprache des Schmerzes: J. W. Friedbert Aspetsberger: Temporäre Grenzüberschreitungen. Zum Wandel der Geschlechtpositionen in den Romanen J. W.s Antonio Fian: Experten des Überlebens. Zu J. W.s Roman Wenn es soweit ist Klaus Amann: J. W. Allerheiligenhistoriker, Karfreitagspsychologe, Christihimmelfahrtsphilosoph, Mariaempfängnisneurotiker. Eine biographisch-dokumentarische Skizze (Vita) Roman Jobstmann: Bibliographie J. W.
Aktualisiert: 2023-05-11
> findR *

Wolfgang Bauer

Wolfgang Bauer von Diederichsen,  Diedrich, Drews,  Jörg, Esslin,  Martin, Grond,  Walter, Melzer,  Gerhard, Schmidt-Dengler,  Wendelin
Beiträge zu Leben, Werk und Rezeption. Dazu kommen aktuelle Analysen, Kritiken und Essays zu zentralen Aspekten des Werkes sowie eine vollständige Bibliografie. Die Beiträge: Walter Grond: Ein Gesamtkunstwerk ohne dessen Plan. W. B. im Gespräch Martin Esslin: Die umgestülpte Wirklichkeit. Innere und äußere Wirklichkeit in einigen Dramen W. B.s Herbert Gamper: Das insularische Leben, das ein Gott führen muß. Figur und Instanz des Dichters in vorwiegend neueren Stücken W. B.s Gerhard Fuchs: W. B. – ein Satiriker? Diedrich Diederichsen: Legitimität und Illegalität – Avantgarde und Menschenopfer Joachim Klement: W. B.s Das Lächeln des Brian de Palma Wendelin Schmidt-Dengler: "Der Österreicher schmeckt sich selbst am Besten". Organisches und Anorganisches zur essayistischen Prosa W. B.s Jörg Drews: Der Kalauer ist der Witz des Plastikzeitalters. Zu den Gedichten W. B.s Gerhard Melzer: Im Zwielicht des Scheins. Zu W. B.s Arbeiten für Film und Fernsehen. Paul Pechmann: Zum Leben des Schritstellers W. B. (Vita) FWF-Projekt "Grazer Gruppe": Bibliographie W. B.
Aktualisiert: 2023-05-11
> findR *
MEHR ANZEIGEN

Bücher von Melzer, Gerhard

Sie suchen ein Buch oder Publikation vonMelzer, Gerhard ? Bei Buch findr finden Sie alle Bücher Melzer, Gerhard. Entdecken Sie neue Bücher oder Klassiker für Sie selbst oder zum Verschenken. Buch findr hat zahlreiche Bücher von Melzer, Gerhard im Sortiment. Nehmen Sie sich Zeit zum Stöbern und finden Sie das passende Buch oder die Publiketion für Ihr Lesevergnügen oder Ihr Interessensgebiet. Stöbern Sie durch unser Angebot und finden Sie aus unserer großen Auswahl das Buch, das Ihnen zusagt. Bei Buch findr finden Sie Romane, Ratgeber, wissenschaftliche und populärwissenschaftliche Bücher uvm. Bestellen Sie Ihr Buch zu Ihrem Thema einfach online und lassen Sie es sich bequem nach Hause schicken. Wir wünschen Ihnen schöne und entspannte Lesemomente mit Ihrem Buch von Melzer, Gerhard .

Melzer, Gerhard - Große Auswahl an Publikationen bei Buch findr

Bei uns finden Sie Bücher aller beliebter Autoren, Neuerscheinungen, Bestseller genauso wie alte Schätze. Bücher von Melzer, Gerhard die Ihre Fantasie anregen und Bücher, die Sie weiterbilden und Ihnen wissenschaftliche Fakten vermitteln. Ganz nach Ihrem Geschmack ist das passende Buch für Sie dabei. Finden Sie eine große Auswahl Bücher verschiedenster Genres, Verlage, Schlagworte Genre bei Buchfindr:

Unser Repertoire umfasst Bücher von

Sie haben viele Möglichkeiten bei Buch findr die passenden Bücher für Ihr Lesevergnügen zu entdecken. Nutzen Sie unsere Suchfunktionen, um zu stöbern und für Sie interessante Bücher in den unterschiedlichen Genres und Kategorien zu finden. Neben Büchern von Melzer, Gerhard und Büchern aus verschiedenen Kategorien finden Sie schnell und einfach auch eine Auflistung thematisch passender Publikationen. Probieren Sie es aus, legen Sie jetzt los! Ihrem Lesevergnügen steht nichts im Wege. Nutzen Sie die Vorteile Ihre Bücher online zu kaufen und bekommen Sie die bestellten Bücher schnell und bequem zugestellt. Nehmen Sie sich die Zeit, online die Bücher Ihrer Wahl anzulesen, Buchempfehlungen und Rezensionen zu studieren, Informationen zu Autoren zu lesen. Viel Spaß beim Lesen wünscht Ihnen das Team von Buchfindr.