Die Piroge

Die Piroge von Fröba,  Gudrun, Millischer,  Margret, Ndione,  Abasse
Dreißig Afrikaner, Frauen, Männer, Jugendliche, die aus verschiedenen Dörfern im Landesinneren Senegals kommen und noch nie das Meer gesehen haben, wollen aus dem afrikanischen Elend auf die Kanarischen Inseln und nach Europa fliehen. Sie verabschieden sich von ihren Familien und stehen dann nach einer langen Busfahrt ängstlich am Strand, beobachten das Meer und sehen zum ersten Mal auch das Schiff, eine Piroge, die dem Fischer Baye Laye gehört. Während der langen Überfahrt, auf der sie sich langsam kennenlernen, steigern sie sich bei zunächst gutem Wetter in unglaubliche Erwartungen, was ihre Zukunft in Europa betrifft. Doch es zieht ein fürchterlichen Sturm herauf, sie verlieren Kaaba, den zweiten Steuermann, und das Boot wird schwer beschädigt. Sie sind verzweifelt, aber da naht ein Schiff… Das Buch, 2008 bei Gallimard in Paris erschienen, ist in seiner schlichten, eindringlichen Erzählweise zu einem Klassiker der gegenwärtigen afrikanischen Literatur geworden. Auf kleinstem Raum entfaltet der Roman ein großes Drama, das von Millionen Menschen unterschiedlichster Herkunft, die um ihre Lebenschancen kämpfen. Die Verfilmung (»La Pirogue«) in der Regie von Moussa Touré wurden im Mai 2012 in Cannes uraufgeführt und erhielt zahlreiche Preise, auch in Deutschland [Goldener Tanit, Filmfestival Karthago 2012, ARRI-Preis (Bester internationaler Film) Cannes, Filmfest München; Prix Lumière 2013, Preis der Evangelischen Filmarbeit April 2013)].
Aktualisiert: 2023-05-10
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WIR, EUROPA.

WIR, EUROPA. von Gaudé,  Laurent, Millischer,  Margret
"Seit einiger Zeit scheint Europa vergessen zu haben, dass es aus Epen und Utopien hervorgegangen ist." Der französische Autor weiß da Abhilfe. In einem langen Poem hält er den Ländern Europas den Spiegel vor – in ungewöhnlicher Form präsentiert Gaudé eine Verteidigungsrede der besonderen Art: "die europäische Erzählung, eine Geschichte aus Begeisterung, Wut und Freude …"
Aktualisiert: 2023-05-10
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WIR, EUROPA.

WIR, EUROPA. von Gaudé,  Laurent, Millischer,  Margret
"Seit einiger Zeit scheint Europa vergessen zu haben, dass es aus Epen und Utopien hervorgegangen ist." Der französische Autor weiß da Abhilfe. In einem langen Poem hält er den Ländern Europas den Spiegel vor – in ungewöhnlicher Form präsentiert Gaudé eine Verteidigungsrede der besonderen Art: "die europäische Erzählung, eine Geschichte aus Begeisterung, Wut und Freude …"
Aktualisiert: 2023-02-14
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Wir, Europa

Wir, Europa von Gaudé,  Laurent, Millischer,  Margret
„Seit einiger Zeit scheint Europa vergessen zu haben, dass es aus Epen und Utopien hervorgegangen ist.“ Der französische Autor weiß da Abhilfe. In einem langen Poem hält er den Ländern Europas den Spiegel vor – in ungewöhnlicher Form präsentiert Gaudé eine Verteidigungsrede der besonderen Art: „die europäische Erzählung, eine Geschichte aus Begeisterung, Wut und Freude …“
Aktualisiert: 2022-09-15
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Wie Baptiste starb

Wie Baptiste starb von Blottière,  Alain, Millischer,  Margret
Sie waren auf einem Wüstentrip - Baptiste, seine Eltern und seine zwei kleinen Brüder -, als sie von einer Gruppe Dschihadisten entführt wurden. Nach Wochen der Gefangenschaft hat Baptiste als Einziger die Freiheit wiedererlangt. In einer hartnäckigen Befragung versucht ein Ermittler, ihm Einzelheiten aus der Zeit seiner Geiselhaft zu entlocken. Nur widerwillig lässt sich der Junge darauf ein, und es scheint zunächst, als habe er vieles verdrängt. Doch Stück für Stück enthüllt sein Gedächtnis, was ihm während seiner Gefangenschaft widerfuhr. Er ist überzeugt, nicht mehr Baptiste zu sein, sondern den Namen eines Wüstenfuchses zu tragen: Yumai. Meisterhaft versteht es Alain Blottière, den Leser immer tiefer in die Mäander von Baptistes Erinnerung zu ziehen, bis schließlich eine bittere Wahrheit sichtbar wird. In starkem, geradezu paradoxem Kontrast dazu steht die betörende Schönheit der Wüste, wie sie der Junge auch erlebt hat, ihre Magie, die ihm aller Angst und Gewalt zum Trotz Zuversicht gab.
Aktualisiert: 2023-01-19
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Gespräche mit Gilbert & George

Gespräche mit Gilbert & George von Jonquet,  François, Millischer,  Margret
Gilbert & George sind ein wandelndes Paradox. Ihre großformatigen, oftmals sexuell expliziten Fotoarbeiten provozieren vielfach, politisch bezeichnet sich das Künstlerduo jedoch als konservativ. Sie stellen sich auf ihren Bildern selbst dar und finden gerade darüber einen Zugang zur Gefühlswelt der Betrachter. Sie thematisieren Gott und die Welt, doch ihre Inspiration stammt allein aus dem Londoner Stadtteil Spitalfields, wo sie seit Jahrzehnten leben. Gilbert Prousch und George Passmore bilden privat und künstlerisch eine Symbiose. Als »lebende Skulpturen« erheben sie jeden Augenblick ihres Lebens in den Rang von Kunst. Was das genau bedeutet, vermittelt dieser Band auf kongeniale Weise. In den Gesprächen, die der französische Kunstkritiker François Jonquet Anfang der 2000er Jahre mit Gilbert & George führte, geht es um ihre Arbeitsweise, einzelne Werkreihen, ihr Verhältnis zum Kunstbetrieb oder »Glaubensfaschismus«. Unterdessen offenbart sich die geballte Exzentrik ihres streng geordneten Alltags: Sie tragen die gleichen Anzüge, essen immer im gleichen kurdischen Restaurant zu Abend, sind immer einer Meinung. Junge Männer sind für Gilbert & George wie »Blumen«, Clochards bewundern sie für deren Blick aufs Leben, und einen gekreuzigten Christus finden sie schlimmer als ein Kreuz aus Exkrementen. Mit ihrem Slogan »Kunst für alle« lehnen sich Gilbert & George gegen eine Kunst auf, die nur von Eingeweihten verstanden wird. Die Äußerungen dieser zwei zuvorkommenden Rebellen verblüffen immer wieder, was die Lektüre zu einem außerordentlich anregenden Vergnügen macht. Vor allem gelingt es Jonquet, den Lesern ein Universum zu erschließen, in dem Leben und Werk tatsächlich eins sind. »Das Buch von François Jonquet ist das beste Buch, das je über uns erschienen ist!« Gilbert & George »Ein fesselnder Einblick in das alltägliche Mysterium dieser beiden Künstler. Die konsequente Höflichkeit der Künstler, ihre Rücksichtnahme auf andere und ihre Offenheit sind von unwiderstehlichem Charme. Insbesondere Jonquets gemeinsame Spaziergänge mit Gilbert & George durch ihr Viertel Spitalfields rücken das Werk in ein neues Licht.« Metro London »Ein sensationelles Buch! Jede Kunstliebhaberin, jeder Kunstliebhaber wird hier fündig.« Annie Gouëdard »Es gibt schon viele Bücher über dieses hintergründige, unabhängige Duo, doch keines ist so aufschlussreich wie dieser Gesprächsband eines jungen französischen Kunstkritikers, dem es während ihrer mehr als zehnjährigen Freundschaft gelungen ist, sehr persönliche Informationen über Gilbert & Georges Leben in Erfahrung zu bringen, durch die diese zwei Männer paradoxerweise menschlicher und zugleich noch mysteriöser werden … Wohl kein Buch über zeitgenössische Avantgarde-Künstler ist so unterhaltsam, gut lesbar und witzig wie dieses.« Art Quarterly »Dieses Buch des französischen Kurators und Autors François Jonquet sollten Sie unbedingt lesen! Es bietet eine Fülle geistreicher Beobachtungen und Erkenntnisse über diese herausragenden Künstler.« C. Collins
Aktualisiert: 2022-02-03
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Die Piroge

Die Piroge von Fröba,  Gudrun, Millischer,  Margret, Ndione,  Abasse
Dreißig Afrikaner, Frauen, Männer, Jugendliche, die aus verschiedenen Dörfern im Landesinneren Senegals kommen und noch nie das Meer gesehen haben, wollen aus dem afrikanischen Elend auf die Kanarischen Inseln und nach Europa fliehen. Sie verabschieden sich von ihren Familien und stehen dann nach einer langen Busfahrt ängstlich am Strand, beobachten das Meer und sehen zum ersten Mal auch das Schiff, eine Piroge, die dem Fischer Baye Laye gehört. Während der langen Überfahrt, auf der sie sich langsam kennenlernen, steigern sie sich bei zunächst gutem Wetter in unglaubliche Erwartungen, was ihre Zukunft in Europa betrifft. Doch es zieht ein fürchterlichen Sturm herauf, sie verlieren Kaaba, den zweiten Steuermann, und das Boot wird schwer beschädigt. Sie sind verzweifelt, aber da naht ein Schiff… Das Buch, 2008 bei Gallimard in Paris erschienen, ist in seiner schlichten, eindringlichen Erzählweise zu einem Klassiker der gegenwärtigen afrikanischen Literatur geworden. Auf kleinstem Raum entfaltet der Roman ein großes Drama, das von Millionen Menschen unterschiedlichster Herkunft, die um ihre Lebenschancen kämpfen. Die Verfilmung (»La Pirogue«) in der Regie von Moussa Touré wurden im Mai 2012 in Cannes uraufgeführt und erhielt zahlreiche Preise, auch in Deutschland [Goldener Tanit, Filmfestival Karthago 2012, ARRI-Preis (Bester internationaler Film) Cannes, Filmfest München; Prix Lumière 2013, Preis der Evangelischen Filmarbeit April 2013)].
Aktualisiert: 2023-02-14
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Wie Baptiste starb

Wie Baptiste starb von Blottière,  Alain, Millischer,  Margret
Sie waren auf einem Wüstentrip - Baptiste, seine Eltern und seine zwei kleinen Brüder -, als sie von einer Gruppe Dschihadisten entführt wurden. Nach Wochen der Gefangenschaft hat Baptiste als Einziger die Freiheit wiedererlangt. In einer hartnäckigen Befragung versucht ein Ermittler, ihm Einzelheiten aus der Zeit seiner Geiselhaft zu entlocken. Nur widerwillig lässt sich der Junge darauf ein, und es scheint zunächst, als habe er vieles verdrängt. Doch Stück für Stück enthüllt sein Gedächtnis, was ihm während seiner Gefangenschaft widerfuhr. Er ist überzeugt, nicht mehr Baptiste zu sein, sondern den Namen eines Wüstenfuchses zu tragen: Yumai. Meisterhaft versteht es Alain Blottière, den Leser immer tiefer in die Mäander von Baptistes Erinnerung zu ziehen, bis schließlich eine bittere Wahrheit sichtbar wird. In starkem, geradezu paradoxem Kontrast dazu steht die betörende Schönheit der Wüste, wie sie der Junge auch erlebt hat, ihre Magie, die ihm aller Angst und Gewalt zum Trotz Zuversicht gab.
Aktualisiert: 2022-12-06
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Signor Giovanni

Signor Giovanni von Fernandez,  Dominique, Millischer,  Margret
Der deutsche Gelehrte und Archäologe Johann Joachim Winckelmann wurde am 8. Juni 1768 auf der Reise von Wien nach Rom in seinem Hotel in Triest erstochen. Er hatte zuvor seinem Zimmernachbarn Gold- und Silberstücke gezeigt, die ihm Kaiserin Maria Theresia geschenkt hatte. Der Täter Francesco Arcangeli wurde des Raubmordes beschuldigt und zum Tode verurteilt. So wurde der Nachwelt die Geschichte des Verbrechens überliefert. Dominique Fernandez hat die Prozessakten wieder geöffnet und mit der Genauigkeit des Historikers und der Neugier eines Detektivs den Tathergang rekonstruiert. Dabei fielen ihm viele seltsame Einzelheiten auf und er stellte sich die Frage, ob dieser Vorfall nicht auch ganz anders gedeutet werden kann. Es taucht der Verdacht auf, dass der Lebenswandel des Gelehrten, der in der griechischen Kunst nur »edle Einfalt und stille Größe« sah, auch abgründigere Seiten hatte. Der Mord an dem Gast, der sich als »Signor Giovanni« ins Gästebuch eintrug, weist manche Parallelen mit dem gewaltsamen und ebenso ungeklärten Tod Pier Paolo Pasolinis auf.
Aktualisiert: 2020-10-08
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Ein Zimmer in Holland

Ein Zimmer in Holland von Bergounioux,  Pierre, Millischer,  Margret, Millischer,  Margret;Rappl,  Werner, Rappl,  Werner
In diesem kurzen, von der französischen Kritik vielbeachteten philosophischen Essay arbeitet Pierre Bergounioux die besondere Rolle des Denkens von René Descartes vor dem historischen Hintergrund des Dreißigjährigen Krieges heraus. Bergounioux sondiert die Vergangenheit nach den versteckten Wurzeln unserer Gegenwart. Im Hinblick auf die nach wie vor umstrittene politische Einigung des Kontinents treten Francis Bacon und Spinoza als Weggefährten ebenso auf wie Shakespeare und Cervantes. In knapper Montage gelingt es Bergounioux, die lebensgeschichtliche Entwicklung Descartes’, seine Reisen, Begegnungen und Auseinandersetzungen in den Salons und auf den Schlachtfeldern in Engführung mit seinen wissenschaftlichen und philosophischen Werken zu verweben. Die Suche nach einem reinen Bewusstsein, das sich selbst hervorbringt und die Welt rational zu erfassen versteht, hat nicht unbeträchtliche Hindernisse zu überwinden. Der Rückzug in die relativ friedlichen und toleranten Niederlande bietet dabei gute Voraussetzungen für die Geburt dieses Denkens.
Aktualisiert: 2020-10-08
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Das Buch vom Vergessen

Das Buch vom Vergessen von Millischer,  Margret, Noël,  Bernard
Manche bezeichnen Bernard Noël als „einen der großen lebenden französischen Schriftsteller, dem nur ein Buchstabe für den No(b)el-Preis fehlt“. Seine Bedeutung als wichtiger und vielseitiger Autor ist unbestritten. Er verfasste das bedeutende Werk Dictionnaire de la Commune, äußerte sich wiederholt zu aktuellen politischen Fragen, kritisierte Sarkozy ebenso wie die Regierung Hollande. Im Buch vom Vergessen, das Bernard Noël 1979 zu schreiben begann und 2012 in Frankreich veröffentlichte, geht es um die Frage, inwieweit das Vergessen und das Vergessene – und nicht die Erinnerungen – die Arbeit des Schriftstellers befruchten. Das Vergessen ist für Noël der Raum, der das Individuum übersteigt und es in einen größeren Kontext stellt – es ist das Bindeglied zwischen Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Noël untersucht, inwieweit Menschen erst durch das Schreiben ihr Gedächtnis entlasten und damit offen sind für die Erfahrung, vergessen zu können. Noëls Sprache ist von großer Poesie, die Sätze sind kurz und prägnant, zugleich aber voll dunkler Bilder, bisweilen in der Form von Maximen, dann wieder als Fragestellungen formuliert, auf die es keine eindeutigen Antworten gibt. Es ist ein Ausloten, ein Umkreisen, ein Sich-Herantasten an grundlegende Fragen, die Dichter und Leser gleichermaßen interessieren. Bernard Noël geb. 1930 in Sainte-Geneviève-sur-Argence (Aveyron), Dichter, Romacier, Essayist und Kunsthistoriker, zählt zu den wichtigsten und vielseitigsten Schriftstellern in Frankrreich, erhielt 1992 den Grand Prix national de la poésie und 2010 den Prix Robert Ganzo. Margret Millischer geb. 1957, Studium der Romanistik und Kunstgeschichte sowie Übersetzen und Dolmetschen an der Universität Wien und der ESIT in Paris.
Aktualisiert: 2022-11-06
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Briefe an einen jungen Dichter

Briefe an einen jungen Dichter von Maulpoix,  Jean M, Millischer,  Margret, Rilke,  Rainer Maria
Dieser Briefwechsel dreht sich um ein zentrales, beharrlich wiederkehrendes Motiv: "daß Sie vertrauensvoll und geduldig die großartige Einsamkeit an sich arbeiten lassen". Hier wird eindeutig der notwendigen Stärkung des Selbstvertrauens der Vorrang vor jeder literarischen "Erziehung" eingeräumt. Rilke bemüht sich, das Eigene und das Mögliche seines Gesprächspartners und seines Lesers herauszustreichen. Darin besteht zum Großteil der Erfolg dieser Briefe. Es sind vor allem Briefe über das Leben. Es ist ein kleines Buch voller Lebensweisheit, Ermunterungen und Verhaltensregeln, in dem das Leichtsinnige abgelehnt und der Ernst des Lebens betont wird. Die Entschlußkraft und innere Sicherheit seines Lesers soll gefördert, seine Selbständigkeit, seine Unabhängigkeit und sein Mut sollen gestärkt werden. Damit wurde es zu einer wertvollen kleinen Abhandlung, in der es vorrangig um Einsamkeit, Geduld, Liebe und Dichtung - für Rilke die vier Hauptkomponenten des menschlichen Lebens - geht. Deshalb ist es gewiß auch nicht sinnvoll, bei diesen Briefen zwischen Anleitungen für das Leben und das Schreiben zu unterscheiden. Es geht dabei um ein und dieselbe Erfahrung, die entscheidende Frage von Schicksal und Seelenheil, um das, was ein Dichter über das Leben auszusagen hat und den Platz, den die Dichtung darin einnimmt. Wie Philippe Jaccottet, einer der bedeutendsten Rilke-Übersetzer schreibt, "muß man verstehen, daß das, was bei ihm eigentlich ein Modell fürs Dichten ist, immer ein Lebensmodell ist. Im Gegensatz zu den vergeistigten Bildern, die man gemeinhin mit seiner Person verbindet, hat Rilke immer wieder "seine Menschensehnsucht nach dem leibhaftest Wirklichen" ausgerichtet. Immer wieder hat er sich dagegen verwehrt, daß die Kunst eine Welt für sich darstellt.
Aktualisiert: 2022-11-06
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Die Schatten von Ghadames

Die Schatten von Ghadames von Millischer,  Margret, Stolz,  Joëlle
" Die Schatten von Ghadames" erzählen vom Leben und den Gedanken des zwölfjährigen Mädchens Malika, das Ende des 19. Jahrhunderts in der libyschen Stadt Ghadames aufwächst. Die von Traditionen geprägte streng reglementierte Erziehung arabischer Frauen setzt ihren Träumen von Bildung, Freiheit und einem selbstbestimmten Leben, das nur Männern vorbehalten ist, Grenzen. "Denn Männer und Frauen gehören zwei unterschiedlichen Welten an, die sich fast niemals begegnen, wie Mond und Sonne." In Dialogen mit ihrer Mutter und einem Fremden, dem die Frauen in ihrem Haus verbotener Weise Schutz gewähren, führt die Autorin die Bandbreite traditioneller muslimischer Erziehung facettenreich vor. Die Erzählung nimmt mit diesem Tabubruch den Konflikt zwischen Tradition und Moderne vorweg, der durch den Arabischen Frühling heute mehr denn je aktuell geworden ist.
Aktualisiert: 2022-01-14
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