Das Jahr 2017 ist ein (guter) Anlass, wieder über das soziale Phänomen der Revolution nachzudenken. Die russischen Revolutionen von 1917, vor allem die im Oktober, die das Attribut „groß“ erhielt, sollte Fortschritt in einem rückständigen Land und Frieden in einer vom großen Krieg zerrütteten Welt bringen. Sie brachten das Land zum Beben und „rüttelten am Schlaf der Welt“. Der Schwerpunkt des Heftes kreist um dieses Jahrhundertereignis. Es geht dabei sowohl um eine (weitere) historische Annäherung, um den „Platz in der Geschichte“, als auch um Auswirkungen, wie die auf Finnland, und Wahrnehmungen, wie die der deutschen Konservativen.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Jürgen Angelow,
Al Burke,
Erhard Crome,
Matthias Dornfeldt,
Vladimir Fomenko,
Savaş Genç,
Michael Harms,
Raimund Krämer,
Clemens Messerschmid,
Hans Modrow,
Alexander Neu,
Dörte Putensen,
Werner Ruf,
Michael Zantke
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Das Jahr 2017 ist ein (guter) Anlass, wieder über das soziale Phänomen der Revolution nachzudenken. Die russischen Revolutionen von 1917, vor allem die im Oktober, die das Attribut „groß“ erhielt, sollte Fortschritt in einem rückständigen Land und Frieden in einer vom großen Krieg zerrütteten Welt bringen. Sie brachten das Land zum Beben und „rüttelten am Schlaf der Welt“. Der Schwerpunkt des Heftes kreist um dieses Jahrhundertereignis. Es geht dabei sowohl um eine (weitere) historische Annäherung, um den „Platz in der Geschichte“, als auch um Auswirkungen, wie die auf Finnland, und Wahrnehmungen, wie die der deutschen Konservativen.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Jürgen Angelow,
Al Burke,
Erhard Crome,
Matthias Dornfeldt,
Vladimir Fomenko,
Savaş Genç,
Michael Harms,
Raimund Krämer,
Clemens Messerschmid,
Hans Modrow,
Alexander Neu,
Dörte Putensen,
Werner Ruf,
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Das Jahr 2017 ist ein (guter) Anlass, wieder über das soziale Phänomen der Revolution nachzudenken. Die russischen Revolutionen von 1917, vor allem die im Oktober, die das Attribut „groß“ erhielt, sollte Fortschritt in einem rückständigen Land und Frieden in einer vom großen Krieg zerrütteten Welt bringen. Sie brachten das Land zum Beben und „rüttelten am Schlaf der Welt“. Der Schwerpunkt des Heftes kreist um dieses Jahrhundertereignis. Es geht dabei sowohl um eine (weitere) historische Annäherung, um den „Platz in der Geschichte“, als auch um Auswirkungen, wie die auf Finnland, und Wahrnehmungen, wie die der deutschen Konservativen.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Jürgen Angelow,
Al Burke,
Erhard Crome,
Matthias Dornfeldt,
Vladimir Fomenko,
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Raimund Krämer,
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Hans Modrow,
Alexander Neu,
Dörte Putensen,
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Michael Zantke
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Am 13. November 1989, vier Tage nach Öffnung der Mauer, wurde Hans Modrow einstimmig von der Volkskammer zum Ministerpräsidenten der DDR gewählt.
In »Aufbruch und Ende«, jetzt erstmals wiederaufgelegt, gibt Hans Modrow umfassend Auskunft über die 150 Tage seiner Regierung. Aus ganz persönlicher Sicht schildert und bewertet er die sich überstürzenden innen- und außenpolitischen Ereignisse und Entwicklungen, die das rasche Ende der DDR herbeiführten und den Anschluss an die Bundesrepublik beschleunigten.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Modrow, der Berufspolitiker, und Gysi, der Seiteneinsteiger, standen 1989/90 nicht nur vor den Trümmern der SED, sondern auch an der Wiege einer neuen Partei. Seit über zwanzig Jahren versuchen sie, der linken Bewegung in Deutschland Form und Richtung zu geben. Ihre Ansichten unterscheiden sich: Was für den einen bereits eine Kapitulation, ist für den anderen ein zulässiger und notwendiger Kompromiss. Erstmals tauschen sich beide öffentlich aus: über den Neubeginn der PDS, den Zusammenschluss mit der WASG und brennende aktuelle Fragen der LINKEN - ein spannender Dialog zweier Politprofis.
Aktualisiert: 2023-05-10
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70 Jahre nach der Gründung der DDR erscheint diese aktualisierte Neuauflage von Reflexionen
ihres vorletzten Ministerpräsidenten Hans Modrow über Entwicklungen und Fehlentwicklungen in seinem Staat,
über die Perestroika und über die Chancen Kubas, den Sozialismus zu bewahren.
In nachdenklichen Gesprächen mit dem Hamburger Journalisten VOLKER HERMSDORF findet HANS MODROW nicht nur überraschende Worte zu Fehlern und Versäumnissen in der DDR, er erinnert auch an die Anstrengungen, das Erreichte und historische Notwendigkeiten.
Modrow erläutert seine Sicht von Glasnost und Perestroika und denkt darüber nach, warum Gorbatschow ihn und andere hat täuschen können. Und er begründet, warum Kuba, das er seit 1970 regelmäßig besucht, nicht nur für ihn weiterhin eine Insel der Hoffnung ist.
Aktualisiert: 2021-05-10
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70 Jahre nach der Gründung der DDR erscheint diese aktualisierte Neuauflage von Reflexionen
ihres vorletzten Ministerpräsidenten Hans Modrow über Entwicklungen und Fehlentwicklungen in seinem Staat,
über die Perestroika und über die Chancen Kubas, den Sozialismus zu bewahren.
In nachdenklichen Gesprächen mit dem Hamburger Journalisten VOLKER HERMSDORF findet HANS MODROW nicht nur überraschende Worte zu Fehlern und Versäumnissen in der DDR, er erinnert auch an die Anstrengungen, das Erreichte und historische Notwendigkeiten.
Modrow erläutert seine Sicht von Glasnost und Perestroika und denkt darüber nach, warum Gorbatschow ihn und andere hat täuschen können. Und er begründet, warum Kuba, das er seit 1970 regelmäßig besucht, nicht nur für ihn weiterhin eine Insel der Hoffnung ist.
Aktualisiert: 2021-05-10
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In sechzig Jahren politischer Tätigkeit besuchte Hans Modrow die Volksrepublik China unzählige Male. Als Abgeordneter der Volkskammer, des Deutschen Bundestages und des EU-Parlaments, als Sekretär der SED, vorletzter Ministerpräsident der DDR und Vorsitzender des Ältestenrates der Partei Die Linke. Stets reiste er aus politischen Gründen: um Brücken zu bauen zwischen Deutschen und Chinesen, um Verständnis zu gewinnen für die jeweils andere Seite. Die Beziehungen beider Kultur- und Wirtschaftsnationen haben unterschiedliche Phasen erlebt, nicht immer waren sie friedlich. Vor dem Ersten Weltkrieg hielt Deutschland China als Kolonialmacht besetzt, Kaiser Wilhelm II. brüllte die »Hunnenrede« in die Welt und schlug den Boxeraufstand nieder. Während des Zweiten Weltkriegs sorgte Deutschlands enger Bündnispartner Japan für grausame Verbrechen an der chinesischen Bevölkerung. Im Kalten Krieg der fünfziger Jahre entwickelten die DDR und die Volksrepublik China, beide von den westlichen Ländern boykottiert, eine vielversprechende Zusammenarbeit. Mit dem Bruch zwischen China und der Sowjetunion in den sechziger Jahren rückte Peking näher an die USA. 1978 wechselte das Land unter Deng Xiaoping abermals den Kurs: modern und wachsend. Heute ist China die zweitstärkste globale Wirtschaftsmacht. Je mehr es sich aber der Welt öffnet, desto größer das Bestreben der westlichen, etablierten Mächte, das Land auf der Weltbühne zu isolieren – mit ökonomischen, politischen und ideologischen Mitteln. Hans Modrow, 93 Jahre alt, beschreibt die zurückliegenden sieben Jahrzehnte als kenntnisreicher Zeitzeuge.
Aktualisiert: 2023-04-16
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In beiden deutschen Staaten und in der Berliner Republik verkörpern Edith Graw (1934–2017) und Gerhard Graw (1932–2017) zwei eigensinnige Leben in und für die Arbeiter- und Friedensbewegung, gegen Rechtsextremismus und Antikommunismus. Ein Erinnerungsbuch für ältere und junge Linke.
Aktualisiert: 2022-08-30
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70 Jahre nach der Gründung der DDR erscheint diese aktualisierte Neuauflage von Reflexionen
ihres vorletzten Ministerpräsidenten Hans Modrow über Entwicklungen und Fehlentwicklungen in seinem Staat,
über die Perestroika und über die Chancen Kubas, den Sozialismus zu bewahren.
In nachdenklichen Gesprächen mit dem Hamburger Journalisten VOLKER HERMSDORF findet HANS MODROW nicht nur überraschende Worte zu Fehlern und Versäumnissen in der DDR, er erinnert auch an die Anstrengungen, das Erreichte und historische Notwendigkeiten.
Modrow erläutert seine Sicht von Glasnost und Perestroika und denkt darüber nach, warum Gorbatschow ihn und andere hat täuschen können. Und er begründet, warum Kuba, das er seit 1970 regelmäßig besucht, nicht nur für ihn weiterhin eine Insel der Hoffnung ist.
Aktualisiert: 2022-03-28
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Modrow, der Berufspolitiker, und Gysi, der Seiteneinsteiger, standen 1989/90 nicht nur vor den Trümmern der SED, sondern auch an der Wiege einer neuen Partei. Seit über zwanzig Jahren versuchen sie, der linken Bewegung in Deutschland Form und Richtung zu geben. Ihre Ansichten unterscheiden sich: Was für den einen bereits eine Kapitulation, ist für den anderen ein zulässiger und notwendiger Kompromiss. Erstmals tauschen sich beide öffentlich aus: über den Neubeginn der PDS, den Zusammenschluss mit der WASG und brennende aktuelle Fragen der LINKEN - ein spannender Dialog zweier Politprofis.
Aktualisiert: 2023-02-13
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Am 13. November 1989, vier Tage nach Öffnung der Mauer, wurde Hans Modrow einstimmig von der Volkskammer zum Ministerpräsidenten der DDR gewählt.
In »Aufbruch und Ende«, jetzt erstmals wiederaufgelegt, gibt Hans Modrow umfassend Auskunft über die 150 Tage seiner Regierung. Aus ganz persönlicher Sicht schildert und bewertet er die sich überstürzenden innen- und außenpolitischen Ereignisse und Entwicklungen, die das rasche Ende der DDR herbeiführten und den Anschluss an die Bundesrepublik beschleunigten.
Aktualisiert: 2023-02-14
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Als im Januar 2006 anlässlich der Rosa-Luxemburg-Konferenz „Der Sozialismus des 21. Jahrhundert“ von Heinz Dieterich erschien, wurde die Debatte um Modelle einer zukünftigen Gesellschaft in Deutschland wesentlich intensiviert. Man könnte sogar sagen, sie erfasste erstmals breitere interessierte Kreise.
Vorliegender Band entstand aus der Idee heraus, eine Diskussion auch mit all jenen Kräften zu führen, die den Realsozialismus tatsächlich erlebten, ob als Wissenschaftler, als Staatschef, als Politiker, als Minister – eine Diskussion darüber zu führen, welche bewahrenswerten konkreten Erfahrungen in der heutigen Debatte von Nutzen sein könnten. Auch war die Idee getragen davon, über ein halbes Jahr Debatte zum Sozialismus des 21. Jahrhunderts Rückschau zu halten. Welche neuen Erkenntnisse liegen vor, welche Anstöße gibt es, welche Kritik ist zu äußern, welche globalen Veränderungen sind zu analysieren.
Diese Debatte kann nur global geführt werden, wie Hans Modrow meinte. So wurden auf der Konferenz auch Gäste aus Schottland, Kuba und Mexiko begrüßt. Mit letzteren wurde so auch hier die Brücke geschlagen nach Lateinamerika.
Aktualisiert: 2019-04-17
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Am 18. November 2017 fand der Potsdamer Außen- und sicherheitspolitische Dialog im geschichtsträchtigen Museum für Brandenburgisch-Preußische Geschichte statt. Auch diese außenpolitische Tagung um die künftige deutsche Außenpolitik knüpfte an eine Geschichte, jene der 20 Kolloquien zur Außen- und Sicherheitspolitik, die die Brandenburger Stiftung bereits mit Erfolg durchgeführt hatte. Zugleich war dieser „Außenpolitische Dialog“ ein Neustart. Er stellte das gleichberechtigte Gespräch unter Fachleuten und außenpolitisch interessierten Bürgerinnen und Bürgern in den Mittelpunkt. Mit über 40 Teilnehmerinnen und Teilnehmern und einer äußerst lebhaften und produktiven Debatte, die eine Stunde länger dauerte als geplant, kann man diesen außenpolitischen Dialog von 2017 als vollen Erfolg bezeichnen.
Aktualisiert: 2020-07-01
Autor:
Erhard Crome,
Petra Erler,
Wilhelm Ersil,
Wolfgang Gehrcke,
Thomas Kachel,
Raimund Krämer,
Alexander Linke,
Hans Modrow,
Alexander Neu,
Werner Ruf,
Wolfram Wallraf
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Das Jahr 2017 ist ein (guter) Anlass, wieder über das soziale Phänomen der Revolution nachzudenken. Die russischen Revolutionen von 1917, vor allem die im Oktober, die das Attribut „groß“ erhielt, sollte Fortschritt in einem rückständigen Land und Frieden in einer vom großen Krieg zerrütteten Welt bringen. Sie brachten das Land zum Beben und „rüttelten am Schlaf der Welt“. Der Schwerpunkt des Heftes kreist um dieses Jahrhundertereignis. Es geht dabei sowohl um eine (weitere) historische Annäherung, um den „Platz in der Geschichte“, als auch um Auswirkungen, wie die auf Finnland, und Wahrnehmungen, wie die der deutschen Konservativen.
Aktualisiert: 2020-01-06
Autor:
Jürgen Angelow,
Al Burke,
Erhard Crome,
Matthias Dornfeldt,
Vladimir Fomenko,
Savaş Genç,
Michael Harms,
Raimund Krämer,
Clemens Messerschmid,
Hans Modrow,
Alexander Neu,
Dörte Putensen,
Werner Ruf,
Michael Zantke
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In diesem Buch finden sie nicht nur alle Vorträge der Berliner Kuba-Konferenz. Auch die Diskussionen der drei Foren sind umfänglich wiedergegeben.
Damit werden die wichtigsten Ergebnisse der Veranstaltung auch für jene zugänglich, die an der Konferenz nicht teilnehmen konnten.
Der Abdruck wichtiger Dokumente (beispielsweise wesentlicher Auszüge aus dem Helms-Burton-Gesetz), Kurzbiografien und Adressen machen dieses umfangreiche Buch zu einem wichtigen Nachschlagewerk für alle, die sich aus den unterschiedlichsten Gründen für Kuba interessieren.
Aktualisiert: 2019-12-20
Autor:
Sergio Corrieri,
Sven Creutzmann,
Xavier Declercq,
Christian Ditsch,
Laura Gonzalez,
Udo Klein,
Hans Modrow,
Anselm H.-W. Müller,
Claudio Ramos,
Arleen Rodriguez,
Pedro Ross,
Miguel Saenz,
Frank Schwitalla,
Juan Triana,
Francis Wurtz
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Im Großen Haus in Berlin befand sich bis 1989 die Machtzentrale der DDR. Dort arbeiteten die SED-Führung und der Apparat des Zentralkomitees mit rund 2.000 Parteifunktionären. Heute sitzt dort das Auswärtige Amt mit kaum weniger Beamten. 1994 meldete sich eine Reihe ehemals leitender Mitarbeiter zu Wort und berichtete darüber, was einst hinter diesen Mauern tatsächlich geschah. Damit wollten sie zur Entdämonisierung der SED und der DDR beitragen, die schon damals zum finsteren Popanz aufgeblasen wurden. Den meisten der 18 Autoren spürt man die Erschütterung an, von der sie beim Ende der SED?und der DDR erfasst worden waren. Diese innere Erregung diktiert mehrheitlich ihre Haltung bei der Beurteilung ihrer einstigen Tätigkeit. Das ist schonungslos und punktuell vielleicht auch überzogen. Mit größerem zeitlichen Abstand hätten sie manches gewiss anders beschrieben oder gar verschwiegen, schon um nicht Argumente gegen sich selbst zu liefern. Dennoch: Sie dokumentierten über den beschriebenen Gegenstand hinaus den geistigen Zustand eines Teils der politischen Klasse der DDR unmittelbar nach ihrer politischen Niederlage. Das macht die Textsammlung zu einem einzigartigen zeitgeschichtlichen Zeugnis und erklärt das wachsende Interesse an einem Buch, das erstmals vor zwei Jahrzehnten erschien.
Aktualisiert: 2021-12-27
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»Die DDR war zu einem in der internationalen Staatengemeinschaft hoch geachteten Mitglied geworden... Sie wird nun mit Hilfe der Totalitarismusdoktrin und einem übergestülpten Einigungsvertrag bis zur Unkenntlichkeit verleumdet und entwürdigt – und damit die Lebensleistung und Weltanschauung von Millionen ihrer Bürgerinnen und Bürger.«
»Die gegen den Sozialismus gerichtete Totalitarismusdoktrin hat die gleiche unwissenschaftliche und unmoralische Qualität wie Rassismus, Völkerhass oder Diskriminierung von Minderheiten.«
Wolfgang Richter
Festschrift für Professor Gerhard Fischer zum 80. Geburtstag, mit Beiträgen von Klaus Eichner, Gerhard Fischer, Vorstand des Gesellschaftswissenschaftlichen Forums e.V., Georg Grasnick, Horst Helas, Detlef Joseph, Lorenz Knorr, Eckart Mehls, Peter Michel, Hans Modrow, Harry Nick, Wolfgang Richter, Horst Schneider, Horst Schützler und Siegfried Wege.
Aktualisiert: 2020-10-20
Autor:
Klaus Eichner,
Gerhard Fischer,
Georg Grasnick,
Horst Helas,
Detlef Joseph,
Lorenz Knorr,
Eckart Mehls,
Peter Michel,
Hans Modrow,
Harry Nick,
Wolfgang Richter,
Horst Schneider,
Horst Schützler,
Siegfried Wege
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In diesen Zeitzeugnissen in Form von Leserbriefen an die Tageszeitung 'Junge Welt' aus dem Jahr 1990, dem Beitrittsjahr zur Bundesrepublik, erheben DDR-Bürger aus allen Bevölkerungsschichten ihre Stimme. Inhaltlich reichen ihre Äußerungen von beginnender Ernüchterung hinsichtlich der versprochenen blühenden Landschaften bis zu streitbarem Engagement für die Bewahrung sozialpolitischer Errungenschaften und anderer substantieller Elemente des sozialistischen Gesellschaftsmodells. So entsteht eine zunehmend kritische Bilanz, die sich an den Weichenstellungen des Beitrittsprozesses festmacht: Von den Volkskammerwahlen im März über die Bildung der Treuhandgesellschaft zur Privatisierung des staatlichen Eigentums und die Wirtschafts-, Währungs- und Sozialunion im Sommer bis hin zum Beitrittsbeschluss vom 3. Oktober und dem Ende der DDR. Zwanzig Jahre danach halten, so das Institut für Demoskopie Allensbach, gerade noch 36% der Ostdeutschen 'die Demokratie, die wir in der Bundesrepublik haben', für 'die beste Staatsform'.
Aktualisiert: 2021-01-04
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„Die Würde des Menschen ist unantastbar.“ (Art. 1 GG).
Das Grundgesetz der Bundesrepublik beginnt mit einer Lüge. Millionenfach mussten dies die Menschen aus der ehemaligen DDR erfahren: sie verloren ihren Arbeitsplatz, oft auch ihre angestammte Wohnung, wurden vorzeitig in den Ruhestand geschickt.
Ein besonderes Kapitel dieser Geschichte ist die „Abrechnung“ mit den DDR-Eliten, ob in „Mauerschützenprozessen“, Verfolgung wegen Rechtsbeugung oder gegen ehemalige Angehörige aus MfS und NVA. Alle diese Verfahren hatten zum Ziel, die DDR zu delegitimieren, zu verurteilen, eben abzurechnen.
Es wurden Sonderstaatsanwaltschaften gegründet, neue Gesetze erlassen, eine neue unrechtmäßige Rechtsprechung geschaffen, die Neuen Bundesländer zu einer Sonderrechtszone erklärt. Einfach unglaublich. Verfahren zogen sich bis zu 10 Jahren hin, manche sahen sich mannigfacher Verfolgung ausgesetzt, fast 100.000 Ermittlungsverfahren wurden eingeleitet. Das Rückwirkungsverbot wurde missachtet, die Menschenrechtskonvention außer Kraft gesetzt, der Einigungsvertrag beiseite geschoben. Die Sieger saßen zu Gericht. Unter kräftiger Mithilfe der Medien wurde vorverurteilt, gehetzt, gedemütigt, verletzt, Recht gebrochen – um Gerechtigkeit ging’s dabei nie.
Dass die zu Verurteilenden ganz persönlich darunter leiden mussten, sich hoch verschuldeten, in ihrer Existenz vernichtet wurden, ist auch Inhalt dieses Buch. Erschütternd, tragisch – eine Abrechnung ohne Beispiel.
„Alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich.“ Art. 3 GG - wieder eine Lüge.
Aktualisiert: 2019-01-09
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