Aktualisiert: 2023-06-08
Autor:
Dirk Ansorge,
George Augustin,
Christine Axt-Piscalar,
Guido Bausenhart,
Stephan Burger,
Christian Danz,
Margit Eckholt,
Markus Enders,
Stephan Ernst,
Hans-Jürgen Feulner,
Albert Gerhards,
Dieter Hattrup,
Winfried Haunerland,
Linus Hauser,
Norbert Johannes Hofmann,
Matthias Huber,
Walter Kasper,
Kurt Koch,
Magnus Lerch,
Thomas Marschler,
Karl-Heinz Menke,
Thomas Möllenbeck,
Peter Paul Morgalla,
Eckhard Nordhofen,
Matthias Remenyi,
Thomas Schärtl,
Eberhard Schockenhoff,
Ludger Schwienhorst-Schönberger,
Christian Stoll,
Klaus von Stosch,
Magnus Striet,
Jan Heiner Tück,
Bernhard Uhde,
Rudolf Voderholzer,
Stephan Wahle,
Maria Weiland,
Gunther Wenz,
Oliver Wintzek,
Josef Wohlmuth
> findR *
Aktualisiert: 2023-06-08
Autor:
Keith Beaumont,
Peter Becker,
Joseph Carola,
Uwe Michael Lang,
Thomas Möllenbeck,
Richard Schenk,
Marianne Schlosser,
Tobias Schwaderlapp,
Gregory Solari,
Nicolas Steeves,
Rudolf Voderholzer,
Paul Bernhard Wodrazka
> findR *
Wie kaum eine andere Person des 19. Jh. hat John Henry Newman (1801–1890; Heiligsprechung 2019) die Theologie inspiriert. Seine innovativen Reflexionen zum Verhältnis von Glauben und Vernunft, zur Entwicklung der Glaubenslehre und zur Rolle des Gewissens bilden bleibende Ausgangspunkte für heutiges theologisches Denken. Die Beiträge erörtern zentrale Themen seines Denkens. Von besonderem Interesse sind dabei sein Mut, trotz Widerständen den Weg der Wahrheitssuche zu beschreiten, scheinbar gegensätzliche Prinzipien in Beziehung zu bringen und in eine fruchtbare Spannung zu führen.
Aktualisiert: 2023-06-08
Autor:
Keith Beaumont,
Peter Becker,
Joseph Carola,
Uwe Michael Lang,
Thomas Möllenbeck,
Richard Schenk,
Marianne Schlosser,
Tobias Schwaderlapp,
Roman A Siebenrock,
Gregory Solari,
Nicolas Steeves,
Rudolf Voderholzer,
Paul Bernhard Wodrazka
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Johannes Duns Scotus (ca. 1265-1308) hat in Oxford, Paris und Köln gelehrt. Der Franziskaner, Philosoph und Theologe verbindet in seinem Werk scholastische Präzision mit dem Vorrang der Liebe (caritas), wie er für das franziskanische Denken charakteristisch ist. Scotus ist davon überzeugt, dass alle Menschen nach dem Glück streben: Das Ziel menschlicher Existenz ist die Vereinigung des Menschen mit Gott. Die Liebe zu Gott und dem Nächsten ist das Mittel, dieses Ziel zu erlangen. Aber unsere Natur reicht dazu nicht aus; die Gnade (oder ungeschaffene Liebe) muss ihr beistehen. Die Theologie wird dadurch zu einer praktischen Wissenschaft: Sie lehrt, wie unser Wille die Handlungen an der göttlichen Liebe ausrichten und sich so der Glückseligkeit nähern kann. Die Liebe wird zum Strukturprinzip der ganzen Theologie.
Aktualisiert: 2023-05-17
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»Christliche Philosophie« steht in dem Verdacht, weder Philosophie noch christlich zu sein. Ob dieser Vorbehalt zu Recht besteht, entscheidet sich an der Frage nach der Weite der Vernunft. Wo nur das als vernünftig anerkannt wird, was die Naturwissenschaften von der Wirklichkeit erfassen, bleibt die Vernunft hinter ihren Möglichkeiten zurück. Das Bedürfnis der Vernunft, Sinn und Ziel des Ganzen als Zusammenhang von Gott, Welt und Mensch zu verstehen, bleibt dann unerfüllt. Aber welche Möglichkeiten hat die Vernunft, ihrem Erkenntnisbedürfnis zu folgen? Eine Leitthese des Buches wird sein, dass die philosophische Einsicht im gleichen Maße zunimmt, wie sie im Hören auf die christliche Offenbarung vom Anfang und Ende aller Dinge mitbegründet ist. Pieper und Lewis waren überzeugt, dass im verstehenden Nachvollzug des Gehörten mehr Licht auf die großen Lebensfragen des Menschen fällt, als dies im modernitätstypischen Kontext einer selbstreferentiellen Vernunft der Fall sein kann. Ihre Denkwege sind eine für jeden nachvollziehbare Herausforderung, seine Grundoptionen angesichts der Wirklichkeit im Ganzen zu überprüfen.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Wie kaum eine andere Person des 19. Jh. hat John Henry Newman (1801–1890; Heiligsprechung 2019) die Theologie inspiriert. Seine innovativen Reflexionen zum Verhältnis von Glauben und Vernunft, zur Entwicklung der Glaubenslehre und zur Rolle des Gewissens bilden bleibende Ausgangspunkte für heutiges theologisches Denken. Die Beiträge erörtern zentrale Themen seines Denkens. Von besonderem Interesse sind dabei sein Mut, trotz Widerständen den Weg der Wahrheitssuche zu beschreiten, scheinbar gegensätzliche Prinzipien in Beziehung zu bringen und in eine fruchtbare Spannung zu führen.
Aktualisiert: 2023-05-11
Autor:
Keith Beaumont,
Peter Becker,
Joseph Carola,
Uwe Michael Lang,
Thomas Möllenbeck,
Richard Schenk,
Marianne Schlosser,
Tobias Schwaderlapp,
Roman A Siebenrock,
Gregory Solari,
Nicolas Steeves,
Rudolf Voderholzer,
Paul Bernhard Wodrazka
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Wie kaum eine andere Person des 19. Jh. hat John Henry Newman (1801–1890; Heiligsprechung 2019) die Theologie inspiriert. Seine innovativen Reflexionen zum Verhältnis von Glauben und Vernunft, zur Entwicklung der Glaubenslehre und zur Rolle des Gewissens bilden bleibende Ausgangspunkte für heutiges theologisches Denken. Die Beiträge erörtern zentrale Themen seines Denkens. Von besonderem Interesse sind dabei sein Mut, trotz Widerständen den Weg der Wahrheitssuche zu beschreiten, scheinbar gegensätzliche Prinzipien in Beziehung zu bringen und in eine fruchtbare Spannung zu führen.
Aktualisiert: 2023-02-13
Autor:
Keith Beaumont,
Peter Becker,
Joseph Carola,
Uwe Michael Lang,
Thomas Möllenbeck,
Richard Schenk,
Marianne Schlosser,
Tobias Schwaderlapp,
Roman A Siebenrock,
Gregory Solari,
Nicolas Steeves,
Rudolf Voderholzer,
Paul Bernhard Wodrazka
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Aktualisiert: 2023-03-24
Autor:
Keith Beaumont,
Peter Becker,
Joseph Carola,
Uwe Michael Lang,
Thomas Möllenbeck,
Richard Schenk,
Marianne Schlosser,
Tobias Schwaderlapp,
Gregory Solari,
Nicolas Steeves,
Rudolf Voderholzer,
Paul Bernhard Wodrazka
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Weisheit – ein großes Wort in der Geschichte der Kulturen und Völker. Ein anziehendes Wort auch in unseren Tagen. Mit der Weisheit scheint die Fähigkeit verbunden zu sein, sich nicht in Teilbereichen und Expertokratien zu verlieren, sondern sich auf das Leben als Ganzes zu beziehen und gut zu handeln.
Weisheit mag selten, der Weise noch seltener sein. Wenn Weisheit jedoch aufscheint, dann wird mit ihr geistige Stärke und Gelassenheit, Einklang und Stimmigkeit in der Lebensführung verbunden, ja ein Handeln, das andere stärkt und sie aufrichtet. Nicht die Intelligenz oder sein umfangreiches Wissen, noch seine Verstandesschärfe machen einen Menschen weise, so die Traditionen vieler Völker. Sie ist jedem zugänglich unabhängig von Herkunft, Beruf und Bildungsgrad.
Was ist sie? Sie scheint nicht so sehr Richtigkeitswissen, sondern Richtungswissen und Wichtigkeitswissen zu sein. Erhebt sie sich über die Leidenschaften, über die gesellschaftlichen Dringlichkeiten und über die Vielfalt der Auffassungen, so die klassische Sicht des stoischen Weisen?
Spätestens seit der Neuzeit soll die Wissenschaft das letzte Wort haben, nicht die Weisheit. Dies selbst in der Philosophie, die sich als „Liebe zur Weisheit“ ihren Weg bahnte. G. W. F. Hegel hat dafür die berühmte Parole ausgegeben, dass die Philosophie „ihren Namen der Liebe zum Wissen ablegen“ und „wirkliches Wissen“ – „Wissenschaft“ – werden solle. Am Beginn des 20. Jahrhunderts hat E. Husserl sekundiert: „Die Wissenschaft hat gesprochen, die Weisheit hat von nun ab zu lernen.“ Können wir diesem Satz noch folgen oder brauchen wir eine lebensnotwendige Kehre am Beginn des 21. Jahrhunderts?
Aktualisiert: 2023-04-14
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Aktualisiert: 2022-01-28
Autor:
Dirk Ansorge,
George Augustin,
Christine Axt-Piscalar,
Guido Bausenhart,
Stephan Burger,
Christian Danz,
Margit Eckholt,
Markus Enders,
Stephan Ernst,
Hans-Jürgen Feulner,
Albert Gerhards,
Dieter Hattrup,
Winfried Haunerland,
Linus Hauser,
Norbert Johannes Hofmann,
Matthias Huber,
Walter Kasper,
Kurt Koch,
Magnus Lerch,
Thomas Marschler,
Karl-Heinz Menke,
Thomas Möllenbeck,
Peter Paul Morgalla,
Eckhard Nordhofen,
Matthias Remenyi,
Thomas Schärtl,
Eberhard Schockenhoff,
Ludger Schwienhorst-Schönberger,
Christian Stoll,
Klaus von Stosch,
Magnus Striet,
Jan Heiner Tück,
Bernhard Uhde,
Rudolf Voderholzer,
Stephan Wahle,
Maria Weiland,
Gunther Wenz,
Oliver Wintzek,
Josef Wohlmuth
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Wenn Theologie mehr sein will als ein Glasperlenspiel mit Offenbarungsworten dann kann sie nicht ohne Metaphysik auskommen. Denn in dieser philosophischen Disziplin wird untersucht, wie der Mensch hingeordnet ist auf die Erfahrung der Wirklichkeit, die mehr ist als bloße Natur. Die nachkantische Krise der Metaphysik ist dabei nicht zu übersehen.Sowohl Karl Rahner als auch Hans Urs von Balthasar versuchen, den Anknüpfungspunkt der Theologie im Menschen als eine Erfahrung zu bestimmen, die als Fundament des desiderium naturale ad visionem Dei verstanden werden kann. Angeregt durch Thomas Pröpper, untersucht diese Arbeit, wie die Metaphysik als scientia transcendens bei Johannes Duns Scotus Raum gibt für ein neues Verständnis des desiderium naturale vor dem Hintergrund der Entdeckung des emphatischen Freiheitsbegriffs.
Aktualisiert: 2023-04-26
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„Philosophieren heißt, Sterben lernen!“ – Das antike Ideal des Weisen von Sokrates und Seneca bis hin zu Montaigne stellt uns vor die Frage, ob in der Sterblichkeit des Menschen ein Anlass zur Hoffnung liegt oder nicht eher zur Resignation. Mit der Geburt ist alles Lebendige unterwegs zu seinem Tod. Der Tod scheint daher auch für den Menschen sein natürliches Ende zu sein. Die Rede vom „natürlichen Ende“ lässt allerdings noch ungeklärt, ob das „Ende“ als Aufhören oder als Vollendung zu denken ist, und ob ein bloßes Aufhören des Lebens für den Menschen schon die Vollendung als Person sein kann. Bezeichnend für das besondere Verhältnis des Menschen zu seinem Tod ist seit den Anfängen der Philosophie die Frage nach der Unsterblichkeit der Geistseele. Josef Pieper hat ihr sein Buch „Tod und Unsterblichkeit“ gewidmet. Die vorliegenden Beiträge nehmen den 50. Todestag von C. S. Lewis zum Anlass, die philosophische Frage nach Leid und Tod neu zu durchdenken.
Aktualisiert: 2023-04-24
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Ohne Gott ist alles erlaubt – so heißt es sinngemäß bei Dostojewski. Doch ist das Begründungsproblem der Moral durch den Gottesbezug schon gelöst? Kann nicht der Mensch das Maß aller Dinge sein oder vielleicht die Natur? Oder ist gar kein Maß erforderlich, sind letzte Gründe in Fragen der Moral überflüssig?
Für christliche Intellektuelle wie Josef Pieper und C.S. Lewis sind theistische wie naturalistische Denkansätze gleichermaßen ungeeignet, das Problem moralischer Begründung zu lösen. Gott, Mensch und Natur als sich ausschließende Prinzipien des Moralischen zu verstehen, widerspricht dem Begriff des Guten. Die Kernfrage ist, wie das moralisch Gesollte als das Gute für den Menschen gedacht werden kann. Von verschiedenen Seiten her befassen sich die Beiträge des vorliegenden Bandes mit dem Zusammenhang elementarer Beziehungen zwischen dem Sollen und dem Sein des Menschen, der Wirklichkeit und dem Guten.
Aktualisiert: 2023-04-24
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Glück und Liebe gehören zusammen. Alles Glück ist Liebesglück. Wer könnte glücklich sein, ohne sich geliebt zu wissen und selber zu lieben?Doch schon bei Platon finden wir den Streit um den Vorrang des Liebens vor dem Geliebt-werden-wollen. Und bis heute gehen die Meinungen darüber auseinander, wie sich bedürfende Liebe und selbstlose Liebe zueinander verhalten.Josef Pieper und C.S. Lewis sind diesen Fragen im Rahmen der Debatte um das Verhältnis von Eros und Agape nachgegangen. Ihre Antworten verbinden die Einsichten der christlichen Überlieferung mit dem Erfahrungsbezug des heutigen Menschen und vermeiden naheliegende Vereinfachungen. Sie werfen zudem ein Licht auf die aktuellen Diskussionen um den Zusammenhang von Liebe und Leiblichkeit mit dem Glück des Menschen.
Aktualisiert: 2023-04-24
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Früher hatte der Geist darin sein höchstes Interesse, von Gott zu wissen. Heute ist die letzte Stufe der Erniedrigung des Menschen erreicht, weil er die Erniedrigung als das Höchste und als seine wahre Bestimmung erwiesen zu haben glaubt.Hegels Bild der Moderne hat auch heute nichts von seiner Aktualität verloren. Josef Pieper und C.S. Lewis gehören zu den bedeutenden Philosophen und Schriftstellern des 20. Jahrhunderts, die versucht haben, die Selbsterniedrigung des Menschen zu überwinden. Sie tun dies in einer Sprache, welche ebenso ansteckend wirkt, wie die Krankheit, die sie bekämpfen. Vor allem aber ist es die Sache selbst, die sich als stärker erweist, wenn Pieper und Lewis die Selbsterfahrung des Menschen zum Sprechen bringen. Für den Liebenden und den Hoffenden gibt es nie Wahrheit genug. Es erweist sich dann, dass die großen Überlieferungen über Ursprung und Ziel der menschlichen Existenz uns mehr zu sagen haben, als der Glaube an Wissenschaft und Fortschritt dies zugestehen will.Die Beiträge dieses Bandes nehmen Antworten von Pieper und Lewis auf und fragen nach ihrer Geltung im Kontext der Gegenwart. Die erstmals gedruckten Briefe und Piepers Rede 'Mutterwitz. Über die Sprache bei C.S. Lewis' lassen Pieper und Lewis auch selbst zu Wort kommen.
Aktualisiert: 2023-04-26
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Verunsicherung kann heilsam sein; sie kann aber auch zu Zerrissenheit, Angst und Unfrieden führen. Nicht selten dient sie als Entschuldigung für das Ausbleiben von entschiedenem Einsatz oder provoziert panische Reaktionen, wie Ab- und Ausgrenzungen. Sie hat im Menschen viele Facetten: physisch, emotional und intellektuell und verursacht gesellschaftliche Verwerfungen.
Unter dem Titel „Frieden – Spiritualität in verunsicherten Zeiten“ nehmen die Autoren aus der Perspektive ihrer wissenschaftlichen Disziplin die Gegenwart in den Blick. Theologie der Spiritualität, Gesellschafts- und Humanwissenschaften suchen das Gespräch.
Was und wie kann christliche Spiritualität tragfähige Hinweise für eine Lebensführung geben, die sich der prägende Herausforderung der Gegenwart, „die Verunsicherung“, stellt?
Aktualisiert: 2023-04-14
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Johannes Duns Scotus (ca. 1265-1308) hat in Oxford, Paris und Köln gelehrt. Der Franziskaner, Philosoph und Theologe verbindet in seinem Werk scholastische Präzision mit dem Vorrang der Liebe (caritas), wie er für das franziskanische Denken charakteristisch ist. Scotus ist davon überzeugt, dass alle Menschen nach dem Glück streben: Das Ziel menschlicher Existenz ist die Vereinigung des Menschen mit Gott. Die Liebe zu Gott und dem Nächsten ist das Mittel, dieses Ziel zu erlangen. Aber unsere Natur reicht dazu nicht aus; die Gnade (oder ungeschaffene Liebe) muss ihr beistehen. Die Theologie wird dadurch zu einer praktischen Wissenschaft: Sie lehrt, wie unser Wille die Handlungen an der göttlichen Liebe ausrichten und sich so der Glückseligkeit nähern kann. Die Liebe wird zum Strukturprinzip der ganzen Theologie.
Aktualisiert: 2023-05-03
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Johannes Duns Scotus (ca. 1265-1308) hat in Oxford, Paris und Köln gelehrt. Der Franziskaner, Philosoph und Theologe verbindet in seinem Werk scholastische Präzision mit dem Vorrang der Liebe (caritas), wie er für das franziskanische Denken charakteristisch ist. Scotus ist davon überzeugt, dass alle Menschen nach dem Glück streben: Das Ziel menschlicher Existenz ist die Vereinigung des Menschen mit Gott. Die Liebe zu Gott und dem Nächsten ist das Mittel, dieses Ziel zu erlangen. Aber unsere Natur reicht dazu nicht aus; die Gnade (oder ungeschaffene Liebe) muss ihr beistehen. Die Theologie wird dadurch zu einer praktischen Wissenschaft: Sie lehrt, wie unser Wille die Handlungen an der göttlichen Liebe ausrichten und sich so der Glückseligkeit nähern kann. Die Liebe wird zum Strukturprinzip der ganzen Theologie.
Aktualisiert: 2023-05-03
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Johannes Duns Scotus (ca. 1265-1308) hat in Oxford, Paris und Köln gelehrt. Der Franziskaner, Philosoph und Theologe verbindet in seinem Werk scholastische Präzision mit dem Vorrang der Liebe (caritas), wie er für das franziskanische Denken charakteristisch ist. Scotus ist davon überzeugt, dass alle Menschen nach dem Glück streben: Das Ziel menschlicher Existenz ist die Vereinigung des Menschen mit Gott. Die Liebe zu Gott und dem Nächsten ist das Mittel, dieses Ziel zu erlangen. Aber unsere Natur reicht dazu nicht aus; die Gnade (oder ungeschaffene Liebe) muss ihr beistehen. Die Theologie wird dadurch zu einer praktischen Wissenschaft: Sie lehrt, wie unser Wille die Handlungen an der göttlichen Liebe ausrichten und sich so der Glückseligkeit nähern kann. Die Liebe wird zum Strukturprinzip der ganzen Theologie.
Aktualisiert: 2023-05-03
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Newmans Lectures on the Doctrine of Justification sind vor dem Hintergrund seiner Apologia pro vita sua sowie seiner fiktiven conversion narratives Callista und Loss and Gain zu interpretieren, will man dem ökumenischen Potential seiner Rechtfertigungslehre in der Entgegensetzung von Luther und Augustinus gerecht werden.John Henry Newmans berühmte Lectures on the Doctrine of Justification sind nicht nur eine Darstellung der Rechtfertigungslehre, wie sie im Neuen Testament zu finden und in der anglikanischen Kirche gelehrt worden ist. Sie gilt auch für die römisch-katholische Kirche, da Newman sie nach seiner Konversion fast unverändert wieder veröffentlichen konnte. Die zentrale Intention, die Newman in ihr verfolgt, und die in der Forschung kontrovers diskutierte Rolle, die Martin Luther und Aurelius Augustinus in ihr spielen, hängen eng mit Newmans Vorstellung der christlichen Bekehrungserfahrung zusammen. Das wird deutlich, wenn man seine drei conversion narratives, die Apologia pro vita sua sowie seine zwei Romane Callista und Loss and Gain bei der Interpretation der Rechtfertigungslehre berücksichtigt.
Aktualisiert: 2023-04-24
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