Immer auf Draht – Seilbahnen vernetzen die Berge

Immer auf Draht – Seilbahnen vernetzen die Berge von Conca,  Andreas, Gabl,  Karl, Hambrusch,  Horst, Kompatscher,  Arno, Leitner,  Martin, Mitterer,  Wittfrida, Monheim,  Heiner, Moroder,  Joachim, Pitscheider,  Markus, Pizzinini,  Meinrad, Streule,  Ernst, Weingartner,  Wendelin
Die Seilbahnlandschaft in der Europaregion Tirol wird erstmals in einer Zusammenschau von Nord und Süd dokumentiert. Über 40 ausgewählte Seilbahnprojekte, vom Wassertonnenaufzug in Ridnaun bis zu den modernen Stadtseilbahnen in Europa und Südamerika, im Zeitfenster von 1870 bis heute, geben Einblick in die spannenden ingenieurtechnischen Meisterleistungen. Sie haben um die Jahrhundertwende zu innovativen Projekten angespornt. Nach dem Motto „Not macht erfinderisch“ wurzelt der Erfinderreichtum in der Herausforderung durch die alpine Landschaft. Im historischen Tirol entstand nicht nur die erste für den öffentlichen Personenverkehr zugelassene Bergschwebebahn der Welt (Kohlern 1908), es war auch die Heimat gar mancher Seilbahnpioniere wie Luis Zuegg, Karl Hölzl, Hans Trojer, Kurt und Ernst Leitner, Arthur Doppelmayr, Erich Kostner oder Erich Kastlunger. Ihre Tradition und ihr Wissen führte zum Ausbau weltmarktführender Unternehmen. Über 500 zum Teil unveröffentlichte Fotos schildern von 1900 bis heute die bewegte Seilbahngeschichte Tirols. In kurzen, prägnanten Texten werden Zukunftsvisionen reflektiert und anhand von umgesetzten Beispielen neue Wege der Vernetzung aufgezeigt. Die konkreten Aussagen zu den verschiedenen Visionen analysieren Nutzungspotenzial und langfristige Verkehrsinteressen. Nach den anfänglichen Widerständen ist es gelungen, die unwegsamen Berge und Täler zu vernetzen. Dies hat unsere Lebens- und Freizeitgewohnheiten sowie unseren Wirtschafts- und Landschaftsraum nachhaltig verändert. Im Bildteil werden auch die Exponate der Ausstellung „Immer auf Draht. Seilbahnen verbinden“ (April 2018-April 2019, Festung Franzensfeste) gezeigt.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Elemente einer baukulturellen Allgemeinbildung

Elemente einer baukulturellen Allgemeinbildung von Brandl,  Anne, Dillenburger,  Benjamin, Dolff-Bonekämper,  Gabi, Koschenz,  Markus, Lampugnani,  Vittorio Magnago, Löw,  Martina, Moll,  Claudia, Monheim,  Heiner, Moravánszky,  Ákos, Mosayebi,  Elli, Naehrig,  Niklas, Orehounig,  Kristina, Reichenbach,  Roland, Salm,  Karin, Schregenberger,  Thomas, Schwartz,  Joseph, Siebert,  Kathrin, Stadler,  Sebastian, Stalder,  Laurent, Tschanz,  Martin
Das Wissen um die Bedeutung der Baukultur und unserer gebauten Umwelt muss Teil der Allgemeinbildung werden
Aktualisiert: 2023-05-17
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Karl Ganser

Karl Ganser von Kloke,  Anna, Lahr,  Volker, Monheim,  Heiner, Paetzel,  Uli, Rüther,  Judith Anna, von Eichborn,  Vito
Karl Ganser (1937–2022) prägte mit seiner Vision einer industriellen Kulturlandschaft und mit Konzepten für eine behutsame Stadterneuerung entschieden die Stadt- und Regionalentwicklung Nordrhein-Westfalens. Als „eine Art Vater des neuen Ruhrgebietes“ (so der damalige Bundespräsident Johannes Rau im Jahr 1999) ermöglichte Ganser vor allem im Rahmen der Internationalen Bauausstellung Emscher Park zahlreiche Projekte, die bis heute die Region und ihre Wahrnehmung bestimmen. Dieses Buch dient einer bilanzierenden Darstellung des Wirkens Karl Gansers. Namhafte Weggefährt:innen zeichnen Gansers berufliche Laufbahn nach – von der Technischen Universität und dem Stadtplanungsamt München über die Bundesforschungsanstalt für Landeskunde und Raumordnung in Bonn und dem Ministerium für Landes- und Stadtentwicklung (MLS/MSWV) in Düsseldorf bis zur IBA in Gelsenkirchen. Eine ergänzende Auswahl von Schriften Gansers ermöglicht einen Einblick in sein stark inter- und transdisziplinäres Denken und Handeln im Bereich der Ökologie, der Stadt- und Regionalplanung sowie der Kunst und Kultur. Insgesamt widmen sich in dieser Publikation 42 Autor:innen verschiedener Disziplinen Gansers vielfältigen Impulsen für eine nachhaltige Stadt- und Regionalentwicklung und seinem zeitlebens andauernden Engagement für den Natur- und Denkmalschutz.
Aktualisiert: 2023-04-24
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Elemente einer baukulturellen Allgemeinbildung

Elemente einer baukulturellen Allgemeinbildung von Brandl,  Anne, Dillenburger,  Benjamin, Dolff-Bonekämper,  Gabi, Koschenz,  Markus, Lampugnani,  Vittorio Magnago, Löw,  Martina, Moll,  Claudia, Monheim,  Heiner, Moravánszky,  Ákos, Mosayebi,  Elli, Naehrig,  Niklas, Orehounig,  Kristina, Reichenbach,  Roland, Salm,  Karin, Schregenberger,  Thomas, Schwartz,  Joseph, Siebert,  Kathrin, Stadler,  Sebastian, Stalder,  Laurent, Tschanz,  Martin
Das Wissen um die Bedeutung der Baukultur und unserer gebauten Umwelt muss Teil der Allgemeinbildung werden
Aktualisiert: 2021-02-18
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Immer auf Draht – Seilbahnen vernetzen die Berge

Immer auf Draht – Seilbahnen vernetzen die Berge von Conca,  Andreas, Gabl,  Karl, Hambrusch,  Horst, Kompatscher,  Arno, Leitner,  Martin, Mitterer,  Wittfrida, Monheim,  Heiner, Moroder,  Joachim, Pitscheider,  Markus, Pizzinini,  Meinrad, Streule,  Ernst, Weingartner,  Wendelin
Die Seilbahnlandschaft in der Europaregion Tirol wird erstmals in einer Zusammenschau von Nord und Süd dokumentiert. Über 40 ausgewählte Seilbahnprojekte, vom Wassertonnenaufzug in Ridnaun bis zu den modernen Stadtseilbahnen in Europa und Südamerika, im Zeitfenster von 1870 bis heute, geben Einblick in die spannenden ingenieurtechnischen Meisterleistungen. Sie haben um die Jahrhundertwende zu innovativen Projekten angespornt. Nach dem Motto „Not macht erfinderisch“ wurzelt der Erfinderreichtum in der Herausforderung durch die alpine Landschaft. Im historischen Tirol entstand nicht nur die erste für den öffentlichen Personenverkehr zugelassene Bergschwebebahn der Welt (Kohlern 1908), es war auch die Heimat gar mancher Seilbahnpioniere wie Luis Zuegg, Karl Hölzl, Hans Trojer, Kurt und Ernst Leitner, Arthur Doppelmayr, Erich Kostner oder Erich Kastlunger. Ihre Tradition und ihr Wissen führte zum Ausbau weltmarktführender Unternehmen. Über 500 zum Teil unveröffentlichte Fotos schildern von 1900 bis heute die bewegte Seilbahngeschichte Tirols. In kurzen, prägnanten Texten werden Zukunftsvisionen reflektiert und anhand von umgesetzten Beispielen neue Wege der Vernetzung aufgezeigt. Die konkreten Aussagen zu den verschiedenen Visionen analysieren Nutzungspotenzial und langfristige Verkehrsinteressen. Nach den anfänglichen Widerständen ist es gelungen, die unwegsamen Berge und Täler zu vernetzen. Dies hat unsere Lebens- und Freizeitgewohnheiten sowie unseren Wirtschafts- und Landschaftsraum nachhaltig verändert. Im Bildteil werden auch die Exponate der Ausstellung „Immer auf Draht. Seilbahnen verbinden“ (April 2018-April 2019, Festung Franzensfeste) gezeigt.
Aktualisiert: 2023-04-15
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Wege zur Fußgängerstadt

Wege zur Fußgängerstadt von Monheim,  Dörte, Monheim,  Heiner
Band 2 „Wege zur Fußgängerstadt – Analysen und Konzepte“ verdeutlicht die generelle Bedeutung des Fußverkehrs, belegt die vielfache Ignoranz der Verkehrsplanung gegen die Bedürfnisse des Fußverkehrs und begründet, warum die bisherige, isolierte „Flickschusterei“ nicht ausreicht, um mehr und systematische Fußgängerfreundlichkeit zu erreichen. Er benennt moderne Methoden der Fußverkehrsanalysen und zeigt auf, mit welchen Strategien und Elementen man den öffentlichen Raum für den Fußverkehr zurückerobern kann. Die Reihe: Heiner Monheim und Ko-Autorin Dörte Monheim greifen in der vierbändigen Reihe „Für eine zukunftsfähige Verkehrswende“ die Misere deutscher Verkehrsentwicklung auf. Sie analysieren die Gründe für viele Fehlentwicklungen und Versäumnisse und zeigen die verschiedenen Auswege auf. Jeder Band beginnt mit dem Teiltitel „Wege …“ und verweist dann auf den jeweiligen Schwerpunkt: … zum Radverkehr, … zum Fußverkehr, … zum öffentlichen Verkehr und … zur Zukunft des Autoverkehrs.
Aktualisiert: 2022-08-31
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Auswege aus der Autostadt und einem Autoland

Auswege aus der Autostadt und einem Autoland von Monheim,  Dörte, Monheim,  Heiner
Band 4 „Auswege aus der Autostadt und einem Autoland – Analysen und Konzepte“ kombiniert die Kernelemente der fuß- und fahrradfreundlichen Strategien mit den Ausbaustrategien für ein attraktives Bus- und Bahnsystem zu einem integrierten Verkehrswendeansatz. Er stellt die Aufgaben und Potenziale eines modernen, intelligenten, effizienten Restautoverkehrs und die damit verbundenen Strukturwandeloptionen in der Mobilitätswirtschaft in einen integrierten Gesamtzusammenhang als Bestandteil einer nachhaltigen globalen Klima- und Verkehrspolitik. Die Reihe: Heiner Monheim und Ko-Autorin Dörte Monheim greifen in der vierbändigen Reihe „Für eine zukunftsfähige Verkehrswende“ die Misere deutscher Verkehrsentwicklung auf. Sie analysieren die Gründe für viele Fehlentwicklungen und Versäumnisse und zeigen die verschiedenen Auswege auf. Jeder Band beginnt mit dem Teiltitel „Wege …“ und verweist dann auf den jeweiligen Schwerpunkt: … zum Radverkehr, … zum Fußverkehr, … zum öffentlichen Verkehr und … zur Zukunft des Autoverkehrs.
Aktualisiert: 2023-03-15
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Wege zu einer Stadt und einem Land der Busse und Bahnen

Wege zu einer Stadt und einem Land der Busse und Bahnen von Monheim,  Dörte, Monheim,  Heiner
Band 3 „ Wege zu einer Stadt und einem Land der Busse und Bahnen – Analysen und Konzepte“ zeichnet die fatale Entwicklung von Bussen und Bahnen durch den jahrzehntelangen Schrumpfkurs nach, analysiert die grundlegend falschen Weichenstellungen in der rahmensetzenden Politik der letzten Jahrzehnte, zeigt positive Beispiele für erfolgreiche Bus- und Bahnsysteme und entwickelt daraus eine Gesamtstrategie für eine effiziente Verkehrsentwicklung. Die Reihe: Heiner Monheim und Ko-Autorin Dörte Monheim greifen in der vierbändigen Reihe „Für eine zukunftsfähige Verkehrswende“ die Misere deutscher Verkehrsentwicklung auf. Sie analysieren die Gründe für viele Fehlentwicklungen und Versäumnisse und zeigen die verschiedenen Auswege auf. Jeder Band beginnt mit dem Teiltitel „Wege …“ und verweist dann auf den jeweiligen Schwerpunkt: … zum Radverkehr, … zum Fußverkehr, … zum öffentlichen Verkehr und … zur Zukunft des Autoverkehrs.
Aktualisiert: 2023-03-15
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Wege zur Fahrradstadt

Wege zur Fahrradstadt von Monheim,  Dörte, Monheim,  Heiner
Band 1 „Wege zur Fahrradstadt – Analysen und Konzepte“ zeigt die Potenziale einer fahrradfreundlichen Stadt- und Verkehrsentwicklung auf. Er analysiert Konzepte und Maßnahmen für planerisches Handeln, durch die auch in Deutschland eine Renaissance des Radverkehrs möglich wird. Das Potenzial für einen echten Fahrradboom ist vorhanden. Wie es am wirkungsvollsten genutzt werden kann, zeigen die Autoren an vielen konkreten Beispielen. Und sie bieten für die Akteure in Politik, Verwaltungen und Verbänden wichtige Argumente, die sie bei der Umsetzung einer systematischen Fahrradförderung nutzen können. Die Reihe: Heiner Monheim und Ko-Autorin Dörte Monheim greifen in der vierbändigen Reihe „Für eine zukunftsfähige Verkehrswende“ die Misere deutscher Verkehrsentwicklung auf. Sie analysieren die Gründe für viele Fehlentwicklungen und Versäumnisse und zeigen die verschiedenen Auswege auf. Jeder Band beginnt mit dem Teiltitel „Wege …“ und verweist dann auf den jeweiligen Schwerpunkt: … zum Radverkehr, … zum Fußverkehr, … zum öffentlichen Verkehr und … zur Zukunft des Autoverkehrs.
Aktualisiert: 2022-08-31
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150 Jahre Brennereisenbahn – 150 anni ferrovia del Brennero

150 Jahre Brennereisenbahn – 150 anni ferrovia del Brennero von Außerdorfer,  Martin, Bergmeister,  Konrad, Cagnotto,  Tania, Facchin,  Ezio, Fingerhuth,  Carl, Kompatscher,  Arno, Mitterer,  Wittfrida, Monheim,  Heiner, Moser von Filseck,  Dietrich, Platter,  Günther, Rossi,  Ugo, Zurlo,  Raffaele
Im Jahr 1867 begann eine außergewöhnliche Erfolgsgeschichte im Tiroler Bahnwesen: Das letzte Teilstück der Brennereisenbahn von Innsbruck nach Bozen wurde fertiggestellt und so der Grundstein für eine der bis heute wichtigsten Alpentransversalen gelegt. Im Jahr 2017 feiert die Bahn ihr 150-jähriges Bestehen. Das Buch zum Jubiläum bietet gleichermaßen Bahngeschichte wie auch Zukunftsvisionen: Neben einem Rückblick auf die bewegte Vergangenheit wird die ebenso spannende Zukunft der Bahn thematisiert. Mit dem Jahrhundertprojekt Brennerbasistunnel wird die Bahnstrecke gerade für zukünftige Herausforderungen an die Mobilität fit gemacht. Brillante Aufnahmen von Zügen, Stationen und Panoramen als Ergebnis eines Fotowettbewerbs zeigen ungewöhnliche Perspektiven der Bahn und machen das Buch zu einem unverzichtbaren Werk für jeden Eisenbahnliebhaber.
Aktualisiert: 2017-08-23
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150 Jahre Brennereisenbahn – 150 anni ferrovia del Brennero

150 Jahre Brennereisenbahn – 150 anni ferrovia del Brennero von Außerdorfer,  Martin, Bergmeister,  Konrad, Cagnotto,  Tania, Facchin,  Ezio, Fingerhuth,  Carl, Kompatscher,  Arno, Kuratorium für technische Kulturgüter, Mitterer,  Wittfrida, Monheim,  Heiner, Moser von Filseck,  Dietrich, Platter,  Günther, Rossi,  Ugo, Zurlo,  Raffaele
Im Jahr 1867 begann eine außergewöhnliche Erfolgsgeschichte im Tiroler Bahnwesen: Das letzte Teilstück der Brennereisenbahn von Innsbruck nach Bozen wurde fertiggestellt und so der Grundstein für eine der bis heute wichtigsten Alpentransversalen gelegt. Im Jahr 2017 feiert die Bahn ihr 150-jähriges Bestehen. Das Buch zum Jubiläum bietet gleichermaßen Bahngeschichte wie auch Zukunftsvisionen: Neben einem Rückblick auf die bewegte Vergangenheit wird die ebenso spannende Zukunft der Bahn thematisiert. Mit dem Jahrhundertprojekt Brennerbasistunnel wird die Bahnstrecke gerade für zukünftige Herausforderungen an die Mobilität fit gemacht. Brillante Aufnahmen von Zügen, Stationen und Panoramen als Ergebnis eines Fotowettbewerbs zeigen ungewöhnliche Perspektiven der Bahn und machen das Buch zu einem unverzichtbaren Werk für jeden Eisenbahnliebhaber. Nel 1867 ha preso il via la straordinaria storia di successo del trasporto ferroviario tirolese: la conclusione dell’ultimo tratto della ferrovia del Brennero, da Innsbruck a Bolzano, ha gettato infatti le basi per uno dei più importanti collegamenti transalpini. Nel 2017, questa linea festeggia il suo 150° anniversario. Il volume, pubblicato in occasione di quest’evento, presenta un flashback storico ma anche visioni per il futuro: accanto a una retrospettiva sul passato movimentato, infatti, il libro verte anche su emozionanti tematiche future. Con il progetto del secolo, che prevede la realizzazione della Galleria di Base del Brennero, questo tratto ferroviario viene approntato per poter affrontare le nuove sfide in tema di mobilità. Splendide immagini di treni, stazioni e panorami, risultato di un concorso fotografico, propongono prospettive inusuali, rendendo il volume un’opera irrinunciabile per ogni appassionato del settore.
Aktualisiert: 2021-12-16
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Fahrradverleihsysteme in Deutschland

Fahrradverleihsysteme in Deutschland von Monheim,  Heiner, Muschwitz,  Christian, Reimann,  Johannes, Streng,  Matthias
In jüngster Zeit ist die (stadt-)verkehrspolitische Debatte durch eine Reihe neuer Impulse bereichert geworden. In immer mehr Städten und Regionen entstehen neue, innovative Angebotskonzepte die man unter dem Oberbegriff „Shared Mobility “ zusammenfassen könnte, also „Share Ware“ in Form von öffentlichen Fahrzeugen. Die klassischen begrifflichen und konzeptionellen Grenzen zwischen öffentlichem Verkehr und Individualverkehr beginnen sich aufzulösen. Bemerkenswert ist darüber hinaus, dass gerade das Fahrrad sich gleich in doppelter Weise verändert: • einmal als öffentliches Fahrrad in Form eines für alle zugänglichen Leihfahrrades im Rahmen von Bike Sharing-Konzepten • und zum zweiten als Pedelec, also als motorunterstütztes Fahrrad, das ein Zwitter zwischen motorisiertem und nicht motorisiertem Verkehr wird. Derzeit ist das Pedelec das mit Abstand am häufigsten verkaufte Elektrofahrzeug in Deutschland. Der Bestand bewegt sich schnell auf 1 Mio. Und der Boom nimmt weiter Fahrt auf. Daneben verändert sich, vor allem in den Zentren, der Charakter des Mobilitätsträgers Auto. Es entwickelt sich ebenfalls vom ausschließlich privat besessenen Verkehrsmittel, über das Car-Sharing, hin zum öffentlichen Leihauto, wie z.B. Car2Go oder Flinkster. Damit wächst die Chance, auch im Autoverkehr eine umfassende Effizienzstrategie einzuführen. Damit aus diesen ersten Tendenzen echte Impulse für eine wirkungsvolle Verkehrswende werden können, werden sich diese Innovationen schnell und weit verbreiten müssen. Hier ist zum einen der Mainstream der Verkehrsmittelwahl zu durchbrechen, als auch eine energische und systematische angegangene Implementationsstrategie entscheidend. So zeigt sich, dass überall dort, wo diese neuen Systeme zu zaghaft oder zögerlich eingesetzt werden, dass ihr Erfolg eher ausbleibt. Es reicht nicht aus, aus reiner Opportunität einfach ein bisschen Leihfahrrad oder ein bisschen Car-Sharing zu machen. Erst wenn diese Systemelemente aus der kleinen, exotischen Nische hervortreten und zum weit verbreiteten Regelangebot werden, sind breite Effekte wahrnehmbar. Im Umkehrschluss bedeutet dies, dass sie professionell gemacht sein müssen, das wiederum erfordert kapitalstarke Investoren. Dann allerdings, so meinen wir, bietet sich die Chance, dass sich die neuen „Benutzen statt Besitzen- Angebote“ wirklich breit am Verkehrsmarkt durchsetzen und in nennenswerten Umfang den bisherigen Modal-Split positiv beeinflussen können. Die Zeit dafür scheint günstig zu sein, denn es mehren sich parallel die Anzeichen, dass die neue, innovativen Angebote auf einen neuen Mobilitätsstil, die Multi- und Intermodalität treffen. So wie es im Konsumbereich heute die multidimensionalen Verbraucher gibt, die heute im Bioladen und morgen bei Aldi einkaufen, so durchbrechen in jüngster Zeit mehr und mehr Menschen tradierte Mobilitätsmuster. Die Nutzer von Bike-und Car-Sharing bevorzugen eine differenzierte, selektive Fahrzeugnutzung durch regelmäßigen Gebrauch öffentlicher Fahrzeuge. Damit setzt sich immer mehr eine flexible, situative Verkehrsmittelnutzung durch. Bislang identifizieren die sozialwissenschaftlichen Lebens- und Mobilitätsstilanalysen diese neuen, multioptionalen Verhaltensweisen im Verkehr als typisch urban. Urbane Menschen verhalten sich in besonderem Maße multioptional, ihre Autofixierung sinkt stark, ihre private Motorisierung ist schon lange weit unterdurchschnittlich. Speerspitze der innovativen Leihfahrradsysteme, sind allen voran diejenigen in Frankreich und Spanien. Sie operieren verglichen mit den derzeitigen deutschen Systemen mit einer viel größeren Zahl von Rädern und Stationen. Sie machen dadurch ein nahezu ubiquitäres Angebot. Sie beachten im Detail eine enge Systemverknüpfung zu den ÖPNVHaltestellen. Die dortige Akzeptanz dieser innovativen Systeme ist groß. Bis zu zehn Nutzungen pro (betriebsbereitem) Rad und Tag lassen aufhorchen. Die starke ökonomische Power der Investoren aus der Werbewirtschaft und beachtliche Innovationsbereitschaft der engagierten Kommunen führt zu einer erfreulichen Dynamik nach der Zahl und Größe der Systeme. In Deutschland ist die Dynamik noch verhaltener. Umso wichtiger war der Impuls des Bundesmodellprogramms des BMVBS zu den innovativen Leihfahrradsystemen, das 2009 begonnen wurde und dessen Realisierungsstufen inzwischen von Zwischenstadien bis zu fertigen Endausbaustufen reichen. Der Versuch hat die öffentliche Wahrnehmung des Themas Leihfahrradsysteme und das kommunale Interesse in Deutschland klar gefördert. Umso bedauerlicher ist, dass nur ein Teil der seinerzeit zum Versuch angemeldeten Projekte auch wirklich umgesetzt werden konnte. Andererseits haben inzwischen auch viele andere Kommunen und Regionen eigene Aktivitäten im Bereich der Leihfahrradsysteme entfaltet, weil natürlich die beiden großen Anbieter Call a Bike und Nextbike weiter aktiv an der Vermarktung ihrer Konzepte (inkl. Hardware und Software) arbeiten. Damit wird die Lage unübersichtlich, weil ja nur der kleinste Teil der Systeme auch empirisch-analytisch begleitet wurde bzw. wird und die Anbieter mit ihrer Datenbereitstellung (Angebots- und Nutzungsdaten) ziemlich zugeknöpft sind. Insofern behandeln die in diesem Buch zusammengestellten Informationen und Einschätzungen vor allem die Akteure des Bundesmodellprogramms und das metropolradruhr-System. Angesichts der tatsächlich weitaus breiteren Realisierung, werden aber keine abschließenden Urteile vermittelt, sondern eher eine breite Zwischenbilanz aufgezeigt. Zumal ja auch im internationalen Maßstab weiterhin eine äußerst dynamische Entwicklung anhält. Ständig werden irgendwo in Europa neue Systeme entwickelt bzw. neue Variationen der bereits eingeführten Systeme in jeweils neuen Anwendungskontexten eingeführt. Diese Dynamik hat übrigens mittlerweile den ADAC federführend für mehrere europäische Automobilclubs veranlasst, die Autoren mit einer europaweiten Vergleichsanalyse von 40 Leihfahrradsystemen zu beauftragen. Das zeigt, wie ernst mittlerweile auch seitens der Autolobby diese neuen Mobilitätsdienstleistungen genommen werden. Um wenigstens etwas Struktur in die breite Vielfalt zu bringen, können grobe Typisierungen vorgenommen werden. Hinsichtlich der Gebietsabgrenzung lassen sich unterschieden • Systeme mit einem eng begrenzten Geltungsbereich, meist auf ein Innenstadtgebiet (z.B. Call a Bike in Berlin Mitte oder Hamburg) • gesamtstädtische Systeme mit einem die jeweilige Kernstadt und deren näheres Umland umfassenden Einsatzgebiet (z.B. Vélib Paris oder ve’loH! Luxemburg) • regionale bzw. interkommunale Systeme mit sehr großem, polyzentrischen Einsatzgebiet (z.B. im urbanen Bereich das metropolradruhr mit zehn einbezogenen Städten, im ländlichtouristischen Bereich das UsedomRad oder NiederrheinRad) Hinsichtlich der Menge an Fahrrädern und Stationen lassen sich mit Bezug auf die Einwohner, Arbeitsplätze und Übernachtungen eines Gebietes unterscheiden • Systeme mit wenigen Rädern und Stationen (das betrifft die Mehrheit der bisherigen deutschenSysteme) • Systeme mit vielen Rädern, aber relativ wenigen Stationen (z.B. das Usedomrad) • Systeme mit sehr vielen Rädern und sehr vielen Stationen (z.B. als bekanntestes europäisches Beispiel das Velib in Paris mit seinen knapp 25.000 Rädern und 1.500 Stationen). Hinsichtlich der Betreiberkonstellation lassen sich unterscheiden • Systeme in kommunaler Trägerschaft • Systeme in Trägerschaft von Verkehrsunternehmen (DB Rent bei Call a Bike oder die MVG als Träger des Mainrads in Mainz) • Systeme in privatwirtschaftlicher Trägerschaft (ein Teil der Nextbike- und JC Decaux-Systeme, sie finanzieren sich zusätzlich zu den Benutzerentgelten aus Werbeeinnahmen) • Systeme als Mitarbeiter, Behörden- oder Kundenrad in Trägerschaft von Firmen, vielfach in Verbindung mit Fahrradleasing (Nextbike oder Leaserad bieten solche Leistungen an, klassische Nutzer sind z.B. Hotels, die die Leihräder als Gästeräder anbieten). Für die systematische Einordnung moderner Leihfahrradsysteme ist ihre Abgrenzung zu einigen schon sehr viel länger bestehenden Klassikern des Fahrradverleihs wichtig. Diese betreffen • Fahrradstationen (leider bislang immer noch außer in Nordrhein-Westfalen in Deutschland wenig verbreitet), die immer auch Leihräder im Angebot haben, allerdings mit der klassischen Mietvertragsregelung und meist auch Rückgaberegelung. Neuerdings gibt es aber auch Verbundsysteme unter den Fahrradstationen, die auch Einwegfahrten mit dort ausgeliehenen Rädern und Rückgabe an einer anderen Fahrradstation zulassen (z.B. im Verbund der Fahrradstationen im Rheinland), • klassischen touristischen Fahrradverleih durch Fahrradläden und andere kleine Krauter in Tourismusregionen, mit Mietvertragsregelung, individueller Auswahl der Fahrräder und einem auch für Gruppen geeigneten Angebot (sehr häufig in Nord- und Ostseebädern sowie neuerdings auch verstärkt in Mittelgebirgsregionen); ähnlich funktioniert das Angebot von Ersatzrädern, wenn jemand sein Fahrrad reparieren lässt. Angesichts dieser beachtlichen Systemdifferenzierungen soll dieses Buch dazu beitragen, den Fachdiskurs zu forcieren, damit kommunale Fahrradverleihsysteme von der Ausnahme zur Regel werden können. Auf dem Weg dahin sind einige Fragen zu klären: • Werden öffentliche Fahrräder und Autos eines Tages zum ganz selbstverständlichen Bestandteil urbaner Mobilitätsangebote und touristischer Dienstleistungsketten? • Wird der Rechtsrahmen angemessen reformiert? Beispielsweise durch Sonderparkregelungen für Leihfahrräder, Car-Sharing und Car2Go Autos? Oder durch Integration in die normale ÖPNV-Tarifierung? • Wird der Finanzierungsrahmen angemessen reformiert? Etwa durch Erweiterung der Infrastrukturförderung um entsprechende Anlagen und Fahrzeuge? • Wird es für die notwendige Logistik und die Tarifierung einheitliche Standards geben? • Werden Bike- und Car-Sharing Regelbestandteil des kommunalen und betrieblichen Mobilitätsmanagements? • Wird die Wirtschaft die Multioptionalität und den erweiterten Mobilitätsservice als Zukunftsmärkte annehmen? Und wird sie sich dann auf breiter Basis am betrieblichen Mobilitätsmanagement beteiligen? • Welche Branchen (Fahrzeugheersteller, Logistiker, Verkehrsunternehmen) werden in die neuen Geschäftsfelder investieren? Jedenfalls passen, wie schon erwähnt, die alten Begrifflichkeiten nicht mehr auf die neue Entwicklung. Das öffentliche Auto oder das öffentliche Fahrrad sind keine klassischen Individualverkehrsmittel mehr. Und der traditionell als Massenverkehr festgeschriebene ÖPNV wird durch Integration von Leihfahrrädern, Car-Sharing und Car2Go in seinem Angebotsprogramm kleinteiliger, flexibler, individueller. Die Angebotsseite wird eben auch multioptionaler, vielfältiger, weniger in starren Schubladen festgefügt. Angesichts solcher Trends und Fragen ist es sehr wichtig und positiv, dass das BMVBS das Thema aufgegriffen hat, sein eigenes Modellvorhaben aufgelegt hat und damit so viel Anklang fand, dass eine selektive Auswahl der besonders innovativen Beispiele getroffen werden musste. • Es haben sich anders als zunächst erwartet ungeplant auch viele Mittel- und Kleinstädte und ländliche Regionen engagiert beteiligt. • Neben rein kommunalen Konzepten gibt es interessante über kommunale Kooperationsmodelle. • Die Trägerschaftsoptionen umfassen rein kommunale Trägermodelle, Trägerschaften von Verkehrsunternehmen und Trägerschaften von privaten Betrieben. Jetzt stellt sich nach gut drei Jahren Diskussion, Planung und Implementierung sowie nach Beendigung des Bundesmodells die Frage, wie es jetzt weitergehen soll. Bund, Länder und Kommunen einschließlich der kommunalen Verkehrsunternehmen sowie der DB sollten die Herausforderung annehmen und sich in diesen Feldern integrierter Verkehrssystemangebote stark engagieren. Damit aus einzelnen Pilotprojekten ein etablierter Angebotsstandard wird. Und damit aus der zunächst im Vergleich zu den europäischen Nachbarn (insbesondere Frankreich und Spanien) sehr vorsichtigen Dimensionierung ein vollwertiges Mobilitätsangebot wird. Erst dann kann man die wirklichen Potenziale ermitteln. Dieser Schritt erfordert einen sehr viel massiveren Mitteleinsatz bei Investitionen und bei Kommunikation, Marketing und Werbung. Dazu gehört auch die Bereitstellung ausreichender Personalressourcen für Planung, Implementierung und Betrieb dieser Systeme. Vor allem im Betrieb (bedarfsgerechte regelmäßige Verteilung der Räder im System, Wartung der Räder und Stationen, Marketing, Werbung, Abrechnung) sollten ausreichend Arbeitskräfte eingesetzt werden. In Paris sind immerhin 400 neue Arbeitsplätze für den Betrieb von Vélib geschaffen worden. Daraus folgt, “für lau“ kann man kommunale Fahrradverleihsysteme nicht betreiben, sie erfordern einen angemessenen Aufwand, wenn sie gut funktionieren sollen. Dazu fehlt derzeit in vielen kommunalen Beispielen noch die Bereitschaft. Deswegen hat Deutschland einstweilen den Anschluss an professionell organisierte Multimodalität noch nicht erreicht. Für einen professionellen Mobilitätsservice kann man dann aber auch angemessene Preise verlangen. Die vielfach kostenlose Nutzung der ersten halben Stunde ist so gesehen nicht unbedingt der geeignete Weg zu angemessener Kostendeckung. Da ist es sehr viel sinnvoller, universelle, überall in den Systemen des gleichen Betreibers geltende Jahresabonnements zu vertreiben, gut kombinierbar mit den entsprechenden Abonnements des öffentlichen Verkehrs.
Aktualisiert: 2023-04-05
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Hier geht’s lang!

Hier geht’s lang! von Monheim,  Heiner, Strowitzki,  Bernhard, Vockel,  Joachim
Renommierte Verkehrsexperten zeigen, wie auch in einem ländlich-mittelstädtischen Gebiet der öffentliche Verkehr generell wieder aufgebaut werden könnte: Sein Anteil am Gesamtverkehr könnte von dürftigen 1-5% auf ca. 25-30% wie in Großstädten gesteigert werden. Für jede Region des Bundeslandes Rheinland-Pfalz wird eine Alternative konzipiert. Die Autoren belegen, wie ein S-Bahn-Netz in Rheinland-Pfalz Nord konkret aussehen und zu sensationell niedrigen Kosten betrieben werden könnte. Nicht außer Acht bleiben auch die Wohlstandswirkungen der S-Bahn für jeden einzelnen Haushalt. Bei dieser Publikation handelt es sich um eine um einen Beitrag erweiterte Ausgabe des erstmals 2002 erschienenen Buches "Die S-Bahn kommt! Auch nach Rheinland-Pfalz Nord."
Aktualisiert: 2020-06-29
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Die Zukunft der Bahn

Die Zukunft der Bahn von Bodack,  Karl D, Gietinger,  Klaus, Hauber,  Johannes, Hesse,  Wolfgang, Holzapfel,  Helmut, Kleber,  Andreas, Loose,  Willi, Monheim,  Heiner, Moser,  Walter, Nagorni,  Klaus, Stieber,  Ralf, Stocker,  Gangolf, Wolf,  Winfried
Das stimulierende Bahnbuch mit 15 kritisch-konstruktiven Beiträgen namhafter Experten zur deutschen Bahnpolitik. Beiträge einer Tagung der Evangelischen Akademie Baden mit dem AK Verkehr und Umwelt – Umkehr e.V. und der Expertengruppe „Bürgerbahn statt Börsenbahn"
Aktualisiert: 2020-11-18
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Verkehrsinfrastrukturen im Spannungsfeld zwischen öffentlicher Akzeptanz und Finanzierbarkeit

Verkehrsinfrastrukturen im Spannungsfeld zwischen öffentlicher Akzeptanz und Finanzierbarkeit von Ehlen,  Burkhard, Heller,  Stephan, Jahncke,  Ralf, Monheim,  Heiner, Puz,  Ulrich, Schmid,  Karlheinz, Seibert,  Tilman, Sommer,  Carsten, Steinmüller,  Karlheinz, Stephan,  Arnd, Sturm,  Hilmar
Inhalt der CD Sie finden die folgenden Inhalte der CD in unterschiedlichen Versionen: Präsentationen, Kurzfassungen und Langfassungen. Alle Beiträge liegen im Adobe Protable Document Format vor. Statement der Wissenschaft Prof. Dr.-Ing. Arnd Stephan, Technische Universität Dresden Mobilität mit Bussen und Bahnen – hat der ÖPNV noch Freunde? Burkhard Ehlen, Verkehrsverbund Oberelbe GmbH Infrastrukturen der Zukunft - Überlegungen eines Zukunftsforschers Dr. Karlheinz Steinmüller, Z-punkt GmbH Erst kommunizieren, dann finanzieren Karlheinz Schmid, DVWG-Vizepräsident Entwicklung des individuellen Verkehrsverhaltens vor dem Hintergrund sich wandelnder Rahmenbedingungen Prof. Dr. Carsten Sommer, Universität Kassel Ist Verkehrswende möglich? Wie lernfähig ist Verkehrspolitik? Prof. Heiner Monheim, Universität Trier Kommunikation in der Verkehrspolitik Dr. Stephan Heller, Heller & Partner Communication GmbH Chancen und Potenziale von Bürgerbeteiligungen für eine bessere Verkehrsplanung Dr. Hilmar Sturm, Gesellschaft für Bürgergutachten Wie kann Infrastrukturmanagement zur effizienten Nutzung von Infrastruktur beitragen? Ralf Jahncke, TransCare AG Finanzierung von Schieneninfrastrukturen - Der Weg „Made in Austria“ DI Dr. Ulrich Puz, SCHIG - Schieneninfrastruktur-Dienstleistungsgesellschaft mbH Europäische Lösungen für nationale Infrastruktur Tilman Seibert, European Investment Bank
Aktualisiert: 2020-06-16
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Einmal Chaos und zurück

Einmal Chaos und zurück von Altmann,  Gila, Monheim,  Heiner, Schmidt,  Albert, Strowitzki,  Bernhard, Wolf,  Winfried
Diese dritte Schrift im Rahmen der Reihe Bessere Bahnen – bbb hat die Kritik der heute weltweit vorherrschenden Verkehrspolitik mit Pkw, Lkw und Flugzeug als Ausgangspunkt. Der Schwerpunkt der Beiträge liegt in der Kritik der Bahnprivatisierung und in Vorschlägen für eine zweite Stufe einer Bahnreform, die auf eine Flächenbahn statt auf eine Schrumpfbahn orientiert. Die Bandbreite der Autoren und der Autorin umfasst u.a. die für die Verkehrspolitik bei Bündnis 90/Die Grünen und in der PDS (Vorläuferin der Partei die Linke) Verantwortlichen.
Aktualisiert: 2020-01-02
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Perspektive Mobilität – Herausforderungen im gesellschaftlichen Wandel

Perspektive Mobilität – Herausforderungen im gesellschaftlichen Wandel von Arendt,  Thore, Beckmann,  Klaus J., Behrendt,  Fabian, Daehre,  Karl-Heinz, Eggert,  Ralf, Ehlen,  Burkhard, Falk,  Michael, Fischer,  Karl Michael, Fricke,  Hartmut, Frye,  Heinrich, Haßheider,  Hendrik, Höpfner,  Andreas, Huber,  Felix, Kagerbauer,  Martin, Kiepe,  Folkert, Kretz,  Tobias, Malik,  Volkhard, Mencke,  Nicole, Monheim,  Heiner, Nölke,  Markus, Pawlik,  Thomas, Perschon,  Jürgen, Randow,  Matthias von, Retzmann,  Martin, Rumpke,  Christian A., Schrögel,  Philipp, Sommer,  Carsten, Spieker,  Arne, Steinmüller,  Karlheinz, Sturm,  Hilmar, Thiele,  Günter, Trojahn,  Sebastian, Vortisch,  Peter, Walther,  Christoph, Zintel,  Volker
Die Inhalte der CD finden Sie als Langfassungen vor. Alle Beiträge liegen im Adobe Portable Document Format vor und benötigen die kostenlose Version des Adobe Acrobat Reader (pdf-Format, siehe Instruktionen auf der CD). Ausgewählte Beiträge zu den folgenden zentralen Themen: Bestandsaufnahme und Zukunftsvision – zwei Standpunkte Partizipation in der Verkehrsplanung – eine neue Mobilitätskultur? Rahmenbedingungen im Dialog von Politik, Wirtschaft und Wissenschaft Verkehrsinfrastruktur und Finanzierung Verkehrsträger und Verkehrsverhalten im Wandel Trends im urbanen und postfossilen Verkehr
Aktualisiert: 2020-06-16
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Urbane Seilbahnen – Moderne Seilbahnsysteme eröffnen neue Wege für die Mobilität in unseren Städten

Urbane Seilbahnen – Moderne Seilbahnsysteme eröffnen neue Wege für die Mobilität in unseren Städten von Auer,  Wolfram, Monheim,  Heiner, Muschwitz,  Christian, Philippi,  Matthias
In immer mehr Städten dieser Welt tun Seilbahnen zuverlässig ihren Dienst als integrierter Bestandteil eines multimodalen Verkehrsnetzes. Mit dieser Veröffentlichung soll verdeutlicht werden, welche Antworten Seilbahnen auf die Herausforderungen der wachsenden Verkehrsprobleme unserer Städte haben. Seilbahnen werden bislang kaum wahrgenommen und die Gründe dafür sind schnell erklärt: - Seilbahnen sind assoziativ bei den meisten Planern und Entscheidern fest mit Tourismus und Skifahren im alpinen Bereich verbunden. Daher können diese sich nicht oder nur sehr eingeschränkt vorstellen, wie solche Systeme in Städten funktionieren können. - Kenntnisse über Seilbahnen, Seilbahntechnik sowie ihre Anwendungsmöglichkeiten werden an vielen Hochschulen nicht vermittelt. Damit fehlt es Planern und Technikern an der entsprechenden Wissensgrundlage. - Seilbahnen sind in Mitteleuropa bislang nur selten im urbanen Kontext eingesetzt worden. Die wenigen Beispiele sind weitgehend unbekannt geblieben. Ohne das .Best-Practice-lmaqe" fehlt vielen der Mut zum Nachahmen. Die Seilbahntechnik hat in den vergangenen Jahrzehnten entscheidende Fortschritte gemacht, die ihre urbane Einsetzbarkeit, Flexibilität und Wirtschaftlichkeit stark verbessert und optimiert haben. Heute stehen ganz andere Qualitäten zur Verfügung als noch in den 1960er Jahren. Diese Publikation gibt Planern und Elitscheidungsträgern in den Kommunen, Verkehrsexperten, den Hochschulen, Verkehrsunternehmen, Mitgliedern aus Umwelt- und Verkehrsverbänden, Journalisten und den politischen Mandatsträgern Fachinformationen und Planungs- und Entscheidungshilfen zum Thema "Urbane Seilbahnen im Kontext moderner ÖV-Konzepte" an die Hand. Systemmerkmale von urbanen Seilbahnen Um die Rolle von Seilbahnen im System der öffentlichen Verkehre sinnvoll bestimmen zu können, müssen zunächst deren wesentliche Systemmerkmale bestimmt werden. Dabei ist zu beachten, dass die Diskussion über urbane Seilbahnsysteme jung ist. Erst seit wenigen Jahren wird von den Herstellern versucht, diesen Markt zu erschließen. Dementsprechend unterliegt die Seilbahntechnik für diesen Bereich einer beachtlichen Dynamik. Immer neue Möglichkeiten werden erprobt, um das Produkt Seilbahn den besonderen Herausforderungen urbaner Verkehrsmärkte anzupassen. Daher ändern sich auch die typischen Einsatzfelder. Trotzdem sind ein paar Grundaussagen zu den relevanten Merkmalen urbaner Seilbahnsysteme möglich. Seilbahnen sind Landverkehrsmittel auf besonderem, verkehrsunabhängigem Fahrweg. - Seilbahnen verkehren Ld.R. im vollautomatischen Betrieb als Stetigförderer (nach dem Paternosterprinzip). - Seilbahnen können daher mit minimaler Wartezeit beim Einstieg oder Umstieg benutzt werden. - Seilbahnen setzen in der Regel kleine bis mittlere Fahrkabinen mit einer Kapazität von 6-35 Personen ein, bei Pendelbahnen kommen Kabinen für bis zu 200 Personen zum Einsatz. Daraus ergeben sich je nach der Zahl der Kabinen am Seil Streckenkapazitäten von bis zu 5.000 Personen je Stunde und Richtung. - Seilbahnen können neben den beiden Endstationen auch mehrere Zwischenstationen haben. Da an jeder Haltestelle die Geschwindigkeit der Fahrzeuge reduziert wird, erhöht sich die Fahrzeit mit der Anzahl der Haltepunkte. - Seilbahnen werden als sehr schnelles Nahverkehrsmittel mit günstiger Reisezeit wahrgenommen, da sie zwei Punkte auf kürzester Strecke (Luftlinie)verbinden, mit einer konstanten Geschwindigkeit von 27 km/h (50 km/h bei Standseilbahnen) verkehren, die sonst im ÖPNV üblichen Wartezeiten beim Ein- und Umsteigen entfallen, verkehrliche Behinderungen auf der Fahrt nicht vorkommen und das Reiseerlebnis hoch ist. - Seilbahnen kommen vor allem für kurze und mittlere Entfernungen bis 7 km Luftlinie in Frage. Allerdings gibt es aktuelle Sonderfälle, in denen Seilbahnen auch über sehr viel längere Distanzen konzipiert werden, weil alternative Schienenstrecken wegen schwierigen Geländes deutlich teurer und alternative Busstrecken wegen sehr umwegiger Straßenführung erheblich langsamer wären. - Seilbahnen werden i. d. R. vor allem linear, also mit wenig Kurven trassiert. Allerdings gibt es neuerdings auch Möglichkeiten einer begleitenden Spurführung, die auch Krümmungen im Streckenverlauf möglich machen und damit eine Anpassung von Seilbahnen an gekrümmte Straßenverläufe oder einen Richtungswechsel von Seilbahnen an wichtigen städtebaulichen Eckpunkten zulassen. - Seilbahnen werden normalerweise ohne Weichen und Kreuzungen konzipiert. Dennoch sind mittlerweile auch Abzweigungen und Einmündungen technisch möglich. Selbst Kreuzungen und Seilbahnknoten sind vorstellbar, wenn man an der betreffenden Stelle mehrere Seilbahnen enden bzw. beginnen lässt. Das Umsteigen zwischen verschiedenen Seilbahnen ist problemlos möglich, weil ja in kürzester Zeit in jede Richtung die nächste Kabine vorbeikommt. - Seilbahnen können in der Trassierung jedem Gelände leicht angepasst werden. Sie können alleArten von Hindernissen (Flüsse, steile Berghänge, Autobahnen oder Bahntrassen, große Industrieareale) problemlos und kostengünstiger als alle anderen Öffentlichen Verkehrsmittel überwinden. - Seilbahnen benötigen sehr wenig Fläche für die Stützen und Stationen. Ein durchgängiger, flächenaufwändiger Fahrweg ist nicht nötig. Daher passen Seilbahnen auch in enge Straßenräume, zumal sie ja sogar Häuser überschweben können. Aufgrund des geringen Platz- und Infrastrukturbedarfs können Seilbahnen sehr schnell geplant und realisiert werden. Die Bauzeiten beschränken sich auf das Fundamentieren und Aufstellen der Stützen sowie den Bau der Endstationen und Haltestellen. Hierfür werden vielfach vorgefertigte Bauteile verwendet. Daher können urbane Seilbahnen innerhalb weniger Monate errichtet werden. - Seilbahnen haben eine hervorragende Umweltbilanz, denn als Stetigförderer brauchen sie weniger Energie zum Anfahren, da sie nicht dauernd sog. Losbrechmomente" zu überwinden haben, anders als Bahnen oder Busse. Ein Systemvergleich zeigt klar, dass die Seilbahn in allen Belangen besser abschneidet als die Konkurrenzverkehrsmittel. - Seilbahnen vermitteln ein besonderes Fahrerlebnis mit vielen interessanten Ausblicken. Daher bedienen sie nicht nur das Transportbedürfnis, sondern auch emotionale Bedürfnisse. Insofern machen Seilbahnen den Öffentlichen Verkehr besonders attraktiv. Während aufgrund der großzügigen Finanzierung aus Mitteln von Gemeindeverkehrsfinanzierungs- und Regionalisierungsgesetz die Investitionskosten einige Jahrzehnte lang eine wenig limitierende Rolle spielten und vor allem im Schienenverkehr viele sehr teure Großprojekte realisiert wurden (U-Bahnprojekte und Projekte der Hochgeschwindigkeitsbahn), wird jetzt bei Entscheidungen zum Öffentlichen Verkehr viel mehr auf Verringerung der Investitions- und Betriebskosten geachtet. Hier kommen Seilbahnen gerade recht. Denn im Vergleich zum konventionellen Schienenverkehr und zu den konventionellen H-Bahnen sind die Investitionskosten von Seilbahnen deutlich niedriger. Und Seilbahnen sind im Vergleich zu Bussen und Bahnen in den Betriebskosten sehr kostengünstig, wegen des geringen Personalbedarfs und Energieverbrauchs. Systematisch gehören Seilbahnen als Bestandteil urbaner ÖPNV-Systeme als Schienenverkehr zum Linienverkehr. Sie bedienen wie Busse und Bahnen oder Linientaxen Relationen mit regelmäßigem Verkehrsaufkommen. Linienweg und Haltestellenfolge sind festgelegt. Dagegen bedarf es bei Seilbahnen keines eigenen Fahrplans, abgesehen von der Festlegung der Betriebszeiten. - Seilbahnen sind das derzeit barriereärmste öffentliche Transportmittel überhaupt. Niveaugleiche Einstiege gehören hier zum normalen Standard. Aufwendige Rampen oder Behindertenaufzüge sind im Normalfall nicht erforderlich. Was bedeutet dies nun? An dieser kurzen Aufzählung der Besonderheiten wird zweierlei deutlich: - Aus den wachsenden Anforderungen im alpinen Bereich heraus haben sich Seilbahnen von einem Spezialverkehrsmittel mit geringer Förderkapazität zu einem komfortablen Massenverkehrsmittel mit der nötigen Flexibilität für den urbanen Einsatz entwickelt. Durch ergänzende Spurführung, mögliche Abzweigungen oder Umsteigeknoten wird der Aktionsradius von Seilbahnen im urbanen Raum deuticherweitert. Trotzdem sind Seilbahnen keine .Alleskönner", die man universell für alle Teilaufgaben im öffentlichen Verkehr einsetzen kann. Es geht immer um besondere AufgabensteIlungen und Problemlösungen, die allerdings künftig sehr viel häufiger zur Anwendung kommen können, weil sich das politischplanerische Umfeld deutlich verändert hat. All dies macht Seilbahnen heute zu einem besonders interessanten Verkehrsmittel für unsere Städte.
Aktualisiert: 2023-04-05
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Verkehr und Tourismus – Herausforderungen und Perspektiven für eine nachhaltige Allianz

Verkehr und Tourismus – Herausforderungen und Perspektiven für eine nachhaltige Allianz von Brons,  Bernhard, Eisenstein,  Bernd, Grimm,  Bente, Gronau,  Werner, Kagermeier,  Andreas, Kühn,  Stephan, Monheim,  Heiner, Ninnemann,  Jan, Reh,  Werner, Schaal,  Frank, Wewers,  Bernhard, Zimmer,  Peter
Sie finden die folgenden Inhalte der CD in unterschiedlichen Versionen: Präsentationen und Kurzfassungen. Alle Beiträge liegen im Adobe Protable Document Format vor. Mobilitätsangebote im ländlichen Raum für den Alltags- und Freizeitverkehr Aus Sicht der Verkehrsforschung Prof. Dr. Andreas Kagermeier, Universität Trier, Freizeit- und Tourismusgeographie Aus Sicht der Tourismusforschung Prof. Dr. Werner Gronau, Fachhochschule Stralsund, Tourism, Travel and Transport Touristische Potenziale des ÖPNV - Welche Zielgruppe kann wie und womit erreicht werden? Bente Grimm, NIT-Institut für Tourismus- und Bäderforschung in Nordeuropa. Das Paradigma der Nähe als verkehrsrelevante Dimension Verkehrs-Tourismus-Dialog: Herausforderungen und Perspektiven für eine nachhaltige Allianz Prof. Dr. Heiner Monheim, Universität Trier, Raumentwicklung und Landesplanung Dr. Bernhard Brons, Vorstand AG Ems, Vorsitzender DTV-Fachausschuss Mobilität, Vorsitzender DIHK-Verkehrsausschuss Bernhard Wewers, LVS Schleswig-Holstein Statement der Bundespolitik Stephan Kühn, MdB, Verkehrspolitischer Sprecher der Grünen-Bundestagsfraktion, Mitglied Ausschuss VBS Verkehr und nachhaltiger Tourismus Dr. Werner Reh, Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland e.V. (BUND) Kommunikative Herausforderungen eines touristischen Mobilitätsmanagements Zur Wettbewerbssituation des Schleswig-Holstein Tourismus Prof. Dr. Bernd Eisenstein, FH Westküste (FHW), Institut für Management und Toursimus (IMT) Marktkommunikationsstrategien im Mobilitätsmanagement Dr. Peter Zimmer, FUTOUR Umwelt-, Tourismus- und Regionalberatung Ökonomische Tragweite von Verkehr und Tourismus Prof. Dr. Jan Ninnemann, Hamburg School of Business Administration (HSBA) Wachstum und Perspektiven für eine nachhaltige Allianz Prof. Dr. Frank Schaal, Tourismusmanagement, EBC Hochschule Berlin
Aktualisiert: 2020-06-16
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