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Erstmals sind Holzschnitte von Lena Göbel und Malereien von Maria Moser gemeinsam in einer Ausstellung zu sehen. Beide Künstlerinnen beherrschen ihre Techniken herausragend, verstehen mit Druckstock und Malmaterial umzugehen und haben zu einer Handschrift gefunden, die unverwechselbar und authentisch erscheint.
Aktualisiert: 2020-01-15
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Der Band "Frischluft? Freiheit! Fahrrad!" erschien als Begleitpublikation zur gleichlautenden Ausstellung, die im Museum im Zeughaus in Innsbruck vom 4. Mai 2018 bis zum 6. Jänner 2019 gezeigt wird.
Er enthält folgende Beiträge:
Claudia Sporer-Heis: Frischluft? Freiheit! Fahrrad! (Einführung)
Meinhard Neuner: Von Knochenschüttlern, Tretkurbeln und Safetys
Maria Moser: Frauen und Fahrrad
Friedrich Stepanek: All frei! Die Tiroler Arbeiter-Radfahrervereine
Hannes Gründhammer: Zur Geschichte des Radrennsports. Von den Anfängen auf der Bahn, Distanzrennen und Rundfahrten
Thomas Pupp: Tirol dreht am großen Rad. Radsport in Tirol
Aktualisiert: 2022-03-03
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Vorliegende Publikation "Schere, Stein, Papier" begleitet und vertieft in Einzelbeiträgen ausgewiesener Autorinnen und Autoren die gleichnamige Ausstellung im Historischen Zeughaus Kaiser Maximilians I. in Innsbruck, dem Sitz der Historischen Sammlungen des Tiroler Landesmuseums Ferdinandeum. Sie ist vom 20. Mai 2016 bis zum 8. Jänner 2017 zu sehen und bietet einen Einblick in die Kulturgeschichte des Spielens - mit Schwerpunkt Tirol. - Das Spielen zählt zu den ältesten Ausdrucksformen der menschlichen Kultur. Das Spielen gehört für Kinder zum Alltag. Spiele sind für sie nicht nur Unterhaltung – sie tragen maßgeblich zum Sozialisationsprozess bei und fördern alle Sinne, handwerkliche Geschicklichkeit, Reaktionsfähigkeit, Denk- und Urteilsvermögen, Fairplay und Selbstdisziplin. Erwachsene spielen zum Zeitvertreib und in geselliger Runde Brett- oder Kartenspiele.
Eine wesentliche Voraussetzung für die Entwicklung verschiedener Spiele war die Erfindung des Würfels. Sogenannte Astragale – kleine, vierseitige Tierknöchelchen – wurden als Vorgänger des Würfels als Spielsteine für Geschicklichkeitsspiele, das Glücksspiel und Orakel verwendet. Sie werden auch heute noch im Vorderen Orient und Asien eingesetzt. Für das Glücksspiel wurde den vier Langseiten des Spielsteins ein entsprechender Zahlenwert zugeordnet. Der sechsseitige Würfel, wie wir ihn kennen, kam vor allem beim Hasardspiel zum Einsatz.
Das Spielen um Geld erfreute sich nicht nur im Mittelalter großer Beliebtheit. Auch heute noch kennen wir Glücksspiele, deren Ausgang vom Zufall bestimmt wird und nicht beeinflussbar sein soll. Durch Beschwörungen und Magie wurde im Mittelalter oft versucht, das Glück zu lenken. Deswegen und auch wegen Streitereien, Gotteslästerungen und Betrügereien wurde das Glücksspiel immer wieder verboten. Die Kirche sprach sich im 17. Jahrhundert gegen diese Form der Beschäftigung aus und versuchte gegen die Spielsucht vorzugehen, indem in Innsbruck beispielsweise Würfel in der Sill versenkt wurden. Im 18. und 19. Jahrhundert entwickelte sich das Glücksrad, das vor allem auf Jahrmärkten zum Einsatz gelangte.
Kartenspiele wurden im 14. Jahrhundert aus Ostasien eingeführt und entwickelten sich in Europa zu unterschiedlichen Typen. Die auf den Karten abgebildeten Figuren spiegeln heute noch die soziale Struktur der mittelalterlichen Gesellschaft wider. In Tirol sind Kartenmacher seit dem 18. Jahrhundert bekannt. Das Handwerk unterlag strengen Regelungen der Obrigkeit. Spielkarten wurden als Luxusgut angesehen und waren teuer. Im 19. Jahrhundert entwickelten sich die klassischen Tiroler Kartenspiele wie Watten, Bieten oder Perlaggen. Auch das Tarock war im historischen Tirol weit verbreitet. Das bei Kindern heute noch beliebte Kartenspiel Schwarzer Peter war früher ein einfaches Glücksspiel für Erwachsene, mit dem bestimmt wurde, wer die nächste Runde Getränke bezahlen musste.
Brettspiele haben eine sehr lange Geschichte. Backgammon wurde bereits im alten Ägypten gespielt und das Mühlespiel kann in einer in Stein geritzten Variante bereits vor 2.300 Jahren nachgewiesen werden. Schach gelangte erst im Frühmittelalter nach Europa. Das vermutlich in Indien entwickelte Spiel setzte sich im 13. Jahrhundert durch und diente vor allem in Adelskreisen zum Zeitvertreib und zum Trainieren des Verstandes.
Lange Zeit galten Kinder als kleine, noch etwas unzulängliche Erwachsene, die so schnell wie möglich in den normalen Arbeits- bzw. Lebensprozess der Gesellschaft integriert werden sollten. Von einer eigenen Lebensphase der Kindheit konnte lange keine Rede sein. Kindern und ihren Beschäftigungen wurde erst im 18. Jahrhundert vermehrt Aufmerksamkeit geschenkt. Kinderspiele und Spielzeug sind eng mit der biologischen und psychologischen Entwicklung der jungen Menschen verbunden. Kinder ahmen in Rollenspielen häufig das Leben von Erwachsenen nach und bereiten sich so auf das Erwachsenwerden vor. Lange Zeit wurden beim Spielen klassische Geschlechterrollen vermittelt. Mädchen setzten sich beim Puppenspielen mit der Mutterrolle auseinander, Jungen beschäftigten sich mit Kampf- und Soldatenspielen. Spielzeug wird von kulturellen und gesellschaftlichen Strömungen sowie von technischen Entwicklungen beeinflusst und spiegelt den jeweiligen Zeitgeist wider.
Anfang der 1980er Jahre nahm die Erfolgsgeschichte von Video- bzw. Computerspielen ihren Anfang. Videospiele, die es bereits in den 1970er Jahren gab, wurden in den 1980er Jahren erschwinglicher und für ein größeres Publikum attraktiv. Ab Mitte der 1990er Jahre spricht man von der goldenen Ära der Video- und Computerspiele. Es ist die Zeit, in der die Spiele zum Massenphänomen werden und in der sich viele Spielgenres entwickeln. Super Mario, Zelda, Sonic u. v. m. begeistern teilweise auch heute noch als Helden der Computerspiele.
Aktualisiert: 2020-02-10
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Die vorliegende Publikation begleitet die gleichnamige Ausstellung im Museum im Zeughaus, Innsbruck, die vom 27. November 2015 bis zum 13. März 2016 zu sehen ist. Spannt die Ausstellung den Bogen von der Antike bis in die Gegenwart, fokussiert sich die Begleitpublikation auf ausgewählte Themen: auf das Wirken des Jesuitenordens und das Akademische Gymnasium in Innsbruck (Ronald Bacher), auf den Beginn der höheren Mädchenausbildung in Innsbruck (Claudia Sporer-Heis), auf das Wirken des Tiroler Komponisten Matthäus Nagiller im Tiroler Lehrerorganisten-Milieu des 19. Jahrhunderts (Franz Gratl), auf persönliche Schulerinnerungen der 1970er Jahre im Südtiroler Schnalstal (Susanne Gurschler), auf die Volksschule in Inneralpach von 1745 bis 2006 (Maria Moser), auf die Erörterung aktueller Schul- und Bildungsfragen im Österreichischen Kontext (Karlheinz Töchterle).
Aktualisiert: 2020-02-10
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Nach welchen Kriterien kann oder soll die Theologie bewertet werden? Welche Idealbilder und welche negativen Beispiele von Theologie existieren?
Fachleute aus den verschiedenen Disziplinen und auch aus anderen Religionen diskutieren hier die Anforderungen an die Theologie. Was muss gute Theologie leisten? Welchen Vorgaben und Zielen ist die Theologie überhaupt verpflichtet und wem ist sie Rechenschaft schuldig? In einer zunehmend säkularisierten Gesellschaft steht die konfessionelle Glaubenswissenschaft an der staatlichen Universität mehr und mehr unter Druck. Dieser Band fragt nach praktikablen Kriterien für „gute Theologie“, um das Niveau der theologischen Diskussion und deren gesellschaftliche Relevanz zu sichern.
Aktualisiert: 2018-07-05
Autor:
Edmund Arens,
Georg Fischer,
Ottmar Fuchs,
Winfried Haunerland,
Marianne Heimbach-Steins,
Hans J Höhn,
Ulrich Körtner,
Maria Moser,
Raimund Schwager,
Clemens Sedmak,
Roman Siebenrock,
Michael Sievernich,
Michael Zank
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Der vorliegende Band entstand anlässlich der im Ferdinandeum in Innsbruck gezeigten, von Dr. Claudia Sporer-Heis kuratierten Sonderausstellung "Front - Heimat. Tirol im Ersten Weltkrieg". Im Mai 1915 wurde auch Tirol zum Kriegsschauplatz des Ersten Weltkriegs, wobei der Krieg nicht nur das Leben der Soldaten an der Front, sondern auch der Bevölkerung, zumal der verbliebenen Frauen und Kinder wie Alten im Hinterland prägte. Welche Informationen erhielt man an der Front, welche in der Heimat; wie funktionierte das Postwesen in Kriegszeiten; zu welchen Mitteln griff die Kriegspropaganda; welche Rolle spielten die bildenden Künstler (wie z. B. Albin Egger-Lienz oder Alfons Walde, aber auch Artur Nikodem), welche die Schriftsteller (z. B. Franz Karl Ginzkey), welche die Militärmusikkapellen? Einblick in die Kriegsereignisse an der Front geben Fundstücke, die planvoll - im Rahmen archäologischer Grabungen (z. B. im Ortler-Massiv) - oder zufällig in einst zwischen österreichisch-ungarischen und italienischen Soldaten umkämpften Frontgebieten gefunden werden. Menschlich berührend ist die ausschnittweise Veröffentlichung eines Tagebuches einer in Kriegslazaretten eingesetzten Tiroler Krankenschwester. Die 15 Beträge greifen in der Literatur zum Ersten Weltkrieg z. T. noch nie, bzw. nur am Rande gestellte Fragen auf.
Aktualisiert: 2020-02-10
Autor:
Thomas Albrich,
Gunda Barth-Scalmani,
Wilfried Beimrohr,
Günther Dankl,
Susanne Gurschler,
Ellen Hastaba,
Günther Hebert,
Carl Kraus,
Roland Kubanda,
Wolfgang Meighörner,
Maria Moser,
Franco Nicolis,
Martin Scheiring,
Claudia Sporer-Heis
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Aktualisiert: 2018-07-12
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Die vorliegende Publikation entstand im Zusammenhang mit der gleichnamigen kulturgeschichtlichen Ausstellung - Seh(n)sucht 3D - im Museum im Zeughaus in Innsbruck, die vom 23. Mai bis zum 23. November 2014 zu sehen ist. Sie thematisiert die Frage nach den Möglichkeiten, die Welt dreidimensional abzubilden. Entsprechende Versuche wurden bereits in der Antike unternommen. Von der Definition der Zentralperspektive in der zweidimensionalen Ebene über den physikalischen Nachweis des räumlichen Sehens bis zur Entwicklung von Apparaturen, die die räumliche Wahrnehmung ermöglichen sollten, ist es ein spannender Weg. 3D-Effekte sind uns heute in diversen Medien vertraut. Die Schau macht die bunte Welt in 3D mit Stereoskopen, Viewmaster, 3D-Brille, Kameras, Aufklapp-Bilderbüchern, Guckkasten, Diorama, Panoramakarten, Reliefs und Bildmaterial aus unterschiedlichsten Zeitabschnitten greifbar.
Im Studioheft werden folgende Schwerpunkte gesetzt: Unter dem Titel "Glaub' nicht alles, was du siehst" stellt sich die Kuratorin der Ausstellung, Claudia Sporer-Heis, die Frage nach räumlicher Wahrnehmung und optischer Täuschung. Maria Moser erklärt die Welt des Guckkastens, Susanne Gurschler die der Panoramen. Mit der Darstellbarkeit von Landschaften in Form von dreidimensionalen Reliefs befasst sich Sabine Mirrione. Martin Lugger begibt sich auf Spurensuche von 3D-Effekten in Computer- und Videospielen. - Den Beiträgen sind zahlreiche Abbildungen beigegeben, auf denen u. a. jene Geräte zu sehen sind, die dem Betrachter dreidimensionales Sehen erlauben sollten.
Aktualisiert: 2020-02-11
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Es sind ganz konkrete Gegenstände, die Maria Mosers bildnerische Energie seit jeher angeregt haben, Dinge, die zu Anfang fast immer in einem biographischen Bezug zu ihr selbst standen. Maria Moser benützt auch die ehemalige Schlosserei, die einmal ihrem Vater gehörte, als Atelier. Dass sie dort arbeitet, hat nichts mit nostalgischer Aneignung zu tun. Man hat den Eindruck, als habe sie in der alten Werkstatt ein Erbe angetreten.
Unverändert war lange Zeit vieles von der Ausstattung der Schlosserei geblieben, wie die Maschinen zum Bewegen schwerster Lasten und die chaotischen Reste einstiger Produktivität. Die Stahlplatten, Eisenbänder und Rohre, aus ihrem funktionalen Zusammenhand herausgelöst, stellten eine Herausforderung dar durch ihr bloßes Gewicht und die Unmöglichkeit, es von der Stelle zu bewegen. Maria Moser empfand die Situation als eine Konfrontation. Sie begann sich mit dieser Realität auseinanderzusetzen. Den realen Dingen begegnet sie mit leidenschaftlicher Kraft, nicht, um sie zu bewegen oder zu bezwingen, sondern um ihrem Widerstand ein anderes als nur physikalisches Gewicht entgegenzusetzen. Die Werktstatt hat sie zum Atelier gemacht und die Malerei zu ihrem Medium.
Ihre Art, die Dinge zu Gegenständen ihrer künstlerischen Auseinandersetzung zu machen, hat deren oberflächliche Details zurücktreten lassen. Naturalistische Allusionen fehlen, und an den Bildern ist der situative Ausgangspunkt kaum noch abzulesen. Dennoch tragen sie ähnliche, charakteristische Merkmale, die einen inneren Zusammenhang nahelegen. (Christoph Becker)
Mit Beiträgen von Christoph Becker, Stefanie Dathe, Gerwald Sonnberger, Alois Brandstetter, Wilfried Seipel, Björn Engholm, Carl Aigner, Carlotta Graedl Matthäi, Hubert Nitsch
Aktualisiert: 2019-01-02
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