Simulierte Körper

Simulierte Körper von Mracek,  Wenzel
Eine der frühesten Legenden um die Idee, den Menschen auf nicht biologische Art zu reproduzieren, handelt von Pygmalion, dem mythologischen König von Zypern. Aphrodite erweckt die von ihm geschaffene Statue zum lebendigen Wesen. In seiner ausführlichen und spannenden Dokumentation nimmt sich der Kunsthistoriker Wenzel Mracek eines Phänomens an, das von jeher in direktem Zusammenhang mit der humanistischen Sicht auf das menschliche Individuum verknüpft ist: Ist es möglich, als Künstler ein plastisches Bild des Menschen zu schaffen, das als lebendiges akzeptiert wird und führt dieser künstlerische Impetus zum Konflikt mit der Vorstellung von einer göttlichen Schöpfung? Auf dem Weg von Mythen und Legenden über zahlreiche kunsthistorische Beispiele von der Antike bis in die Gegenwart wird die Entwicklung der Plastik in ihrem anatomischen und philosophischen Umfeld betrachtet, die schließlich in die Auflösung der Materie im digitalisierten, und doch mit individuellen Charakterzügen ausgestatteten, menschlichen Bild des Avatars im Cyberspace mündet. Die Eckpunkte auf diesem Streifzug durch Kunstgeschichte, Philosophie und die Voraussetzungen der Interpretation von Leben und Wirklichkeit, welche aus der Entwicklung der Neuen Medien entstehen, behandeln Prometheus, den Golem, Doppelgänger und Stellvertreter, Androiden des 17. und 18. Jahrhunderts, die Erfindung des Roboters, das Wesen der Menschmaschine und des Bio-Adapters und führen schließlich in die Anthropologie des Cyberspace.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Simulierte Körper

Simulierte Körper von Mracek,  Wenzel
Eine der frühesten Legenden um die Idee, den Menschen auf nicht biologische Art zu reproduzieren, handelt von Pygmalion, dem mythologischen König von Zypern. Aphrodite erweckt die von ihm geschaffene Statue zum lebendigen Wesen. In seiner ausführlichen und spannenden Dokumentation nimmt sich der Kunsthistoriker Wenzel Mracek eines Phänomens an, das von jeher in direktem Zusammenhang mit der humanistischen Sicht auf das menschliche Individuum verknüpft ist: Ist es möglich, als Künstler ein plastisches Bild des Menschen zu schaffen, das als lebendiges akzeptiert wird und führt dieser künstlerische Impetus zum Konflikt mit der Vorstellung von einer göttlichen Schöpfung? Auf dem Weg von Mythen und Legenden über zahlreiche kunsthistorische Beispiele von der Antike bis in die Gegenwart wird die Entwicklung der Plastik in ihrem anatomischen und philosophischen Umfeld betrachtet, die schließlich in die Auflösung der Materie im digitalisierten, und doch mit individuellen Charakterzügen ausgestatteten, menschlichen Bild des Avatars im Cyberspace mündet. Die Eckpunkte auf diesem Streifzug durch Kunstgeschichte, Philosophie und die Voraussetzungen der Interpretation von Leben und Wirklichkeit, welche aus der Entwicklung der Neuen Medien entstehen, behandeln Prometheus, den Golem, Doppelgänger und Stellvertreter, Androiden des 17. und 18. Jahrhunderts, die Erfindung des Roboters, das Wesen der Menschmaschine und des Bio-Adapters und führen schließlich in die Anthropologie des Cyberspace.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Simulierte Körper

Simulierte Körper von Mracek,  Wenzel
Eine der frühesten Legenden um die Idee, den Menschen auf nicht biologische Art zu reproduzieren, handelt von Pygmalion, dem mythologischen König von Zypern. Aphrodite erweckt die von ihm geschaffene Statue zum lebendigen Wesen. In seiner ausführlichen und spannenden Dokumentation nimmt sich der Kunsthistoriker Wenzel Mracek eines Phänomens an, das von jeher in direktem Zusammenhang mit der humanistischen Sicht auf das menschliche Individuum verknüpft ist: Ist es möglich, als Künstler ein plastisches Bild des Menschen zu schaffen, das als lebendiges akzeptiert wird und führt dieser künstlerische Impetus zum Konflikt mit der Vorstellung von einer göttlichen Schöpfung? Auf dem Weg von Mythen und Legenden über zahlreiche kunsthistorische Beispiele von der Antike bis in die Gegenwart wird die Entwicklung der Plastik in ihrem anatomischen und philosophischen Umfeld betrachtet, die schließlich in die Auflösung der Materie im digitalisierten, und doch mit individuellen Charakterzügen ausgestatteten, menschlichen Bild des Avatars im Cyberspace mündet. Die Eckpunkte auf diesem Streifzug durch Kunstgeschichte, Philosophie und die Voraussetzungen der Interpretation von Leben und Wirklichkeit, welche aus der Entwicklung der Neuen Medien entstehen, behandeln Prometheus, den Golem, Doppelgänger und Stellvertreter, Androiden des 17. und 18. Jahrhunderts, die Erfindung des Roboters, das Wesen der Menschmaschine und des Bio-Adapters und führen schließlich in die Anthropologie des Cyberspace.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Simulierte Körper

Simulierte Körper von Mracek,  Wenzel
Eine der frühesten Legenden um die Idee, den Menschen auf nicht biologische Art zu reproduzieren, handelt von Pygmalion, dem mythologischen König von Zypern. Aphrodite erweckt die von ihm geschaffene Statue zum lebendigen Wesen. In seiner ausführlichen und spannenden Dokumentation nimmt sich der Kunsthistoriker Wenzel Mracek eines Phänomens an, das von jeher in direktem Zusammenhang mit der humanistischen Sicht auf das menschliche Individuum verknüpft ist: Ist es möglich, als Künstler ein plastisches Bild des Menschen zu schaffen, das als lebendiges akzeptiert wird und führt dieser künstlerische Impetus zum Konflikt mit der Vorstellung von einer göttlichen Schöpfung? Auf dem Weg von Mythen und Legenden über zahlreiche kunsthistorische Beispiele von der Antike bis in die Gegenwart wird die Entwicklung der Plastik in ihrem anatomischen und philosophischen Umfeld betrachtet, die schließlich in die Auflösung der Materie im digitalisierten, und doch mit individuellen Charakterzügen ausgestatteten, menschlichen Bild des Avatars im Cyberspace mündet. Die Eckpunkte auf diesem Streifzug durch Kunstgeschichte, Philosophie und die Voraussetzungen der Interpretation von Leben und Wirklichkeit, welche aus der Entwicklung der Neuen Medien entstehen, behandeln Prometheus, den Golem, Doppelgänger und Stellvertreter, Androiden des 17. und 18. Jahrhunderts, die Erfindung des Roboters, das Wesen der Menschmaschine und des Bio-Adapters und führen schließlich in die Anthropologie des Cyberspace.
Aktualisiert: 2023-05-28
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uncurated

uncurated von Behr,  Martin, Buol,  Karin, Fenz,  Werner, Fiedler,  Elisabeth, Gad,  Max, Gruber,  Emil, Hainzl,  Joachim, Hierzer,  Eva Maria, Kohlhauser,  Anna, Laister,  Judith, Martischnig,  Eva, Miessgang,  Thomas, Mracek,  Wenzel, Neuhold,  Margit, Pöschl,  Kurt, Rabensteiner,  Leonhard, Reichart,  Michaela, Riewe,  Alexandra, Schalk,  Evelyn, Schubert,  Heinz J., Stocker,  Karl, Strittmatter,  Anke, Thümmel,  Erika, Tischler,  Günther, Wehap,  Wolfgang
ist ein Projekt des Instituts für Kunst im öffentlichen Raum Steiermark, diesmal aber nicht als Taktgeber, sondern als diskreter Beobachter einer Szene. Im Interesse stehen die vielen – ungerufenen, meist anonymen – Einträge in den öffentlichen Raum, aus persönlichen, kommerziellen, politischen wie künstlerischen Beweggründen. Das dichte Gewebe von Bildern und Botschaften, die rätselhaften hinterlassenen Gegenstände und sonderbaren Aktionen sind für die unvorbereiteten Passant*innen nur schwer zu entschlüsseln oder überhaupt unsichtbar. Durch den Filter des selektiven Blicks werden nur individuell relevante Informationen aufgenommen und vieles dadurch im wahrsten Sinne „übersehen“. Für die unterschiedlichen Spielarten die Augen zu öffnen, urbane Handlungsfelder und Bedeutungsschichten zu definieren, Linien und Layer im unübersichtlichen Schnittmusterplan einer Stadt nachzufahren, ist hier exemplarisch anhand der Stadt Graz vorgenommen worden. Als Working Tools wurden Kategorien zu den unterschiedlichen Vorgangsweisen erstellt, die nach ihrem Modus geordnet wurden, als symbolträchtige Icons dienten Stencils, die im Grazer Stadtraum entdeckt wurden. Der Begriff „uncurated“ ist Pidgin-Englisch, er existiert nicht im englischen Sprachgebrauch. Es ist ein selbstironischer Kommentar zu den gespreizten Worthülsen, die von Kurator*innen für ihre Ausstellungsprojekte kreiert werden. Und vordergründig ist er auch mit Kuratorenschaft bzw. ihrer Absenz zu assoziieren, aber ebenso schwingen Bedeutungen wie „ungepflegt“ und „vernachlässigt“ mit. Damit ist schon die wesentliche Absicht angesprochen, und zwar, den meist unauffälligen Eintragungen im öffentlichen Raum Aufmerksamkeit zu widmen, unauffällig, weil sie zwischen den viel lauteren Werbeeinschaltungen ausgeblendet und übersehen werden. So zeigt eben auch Graz im Piano nobile die bezahlte Werbung, Plakate auf Litfaßsäulen, City Lights an Haltestellen und leuchtende Billboards an großen Kreuzungen, während im Parterre die meist anonymen Botschaften Verbreitung finden, Sticker entlang von Dachrinnen und an Pfosten, gesprayte Schriftkürzel, Schablonenbilder und Malereien auf Mauern, an Hauseingängen und Häusersockeln, Bahndämmen und an den funktionalen Teilen der Stadtmöblierung wie Stromkästen und Trafohäuschen. Hat man erst einmal Witterung aufgenommen, wird man in Graz kaum einen Schritt machen können, ohne diese geheime Welt aus Schriften, Bildern und Aufklebern ergründen zu wollen. Die Stadt wird aber nicht nur genutzt, um Einträge zu hinterlassen, sie ist ebenso Spielfeld und Arena, um sich selbst in Szene zu setzen. Die Formen und Motive für die öffentlichen Aktionen von Gruppen sind vielfältig und reichen von spielerischen Einsätzen wie Flashmobs bis zu politischen Kundgebungen oder Besetzungen des öffentlichen Raumes, wie Urban Gardening oder House Squatting. Eine spezifische Art, die Stadtarchitektur zu erleben, ist, sie körperlich nachzuvollziehen, ihre Absätze, Stufen, Mauern wie Geräte eines Turnsaals zu nutzen, sei es mit BMX-Rädern, Skateboards oder in direkter akrobatischer Aneignung, wie bei den Disziplinen Freerunning und Parkour: die ganze Stadt kann so zum Hindernisparcours werden. Spuren dieser Aktivitäten sind Wachsschichten auf Geländern und Betonkanten zum besseren „Sliden“ respektive Kreidespuren (Boulder Chalk), um besseren „Grip“ zu haben. Daneben aber gibt es auch „Street Player“, die so gut wie überhaupt keine Spuren hinterlassen, sie agieren wie das Eichhörnchen – in Graz bekannt als „Hansi“ – und verstecken ihre Nüsse so gekonnt, dass sie wirklich nur der Eingeweihte finden kann. Gemeint sind damit die Geocacher, GPS-Schnitzeljäger, auch in Graz sind ein paar hundert Schätze zu heben. Nicht nur Tourist*innen, sondern gerade Grazer*innen, die vermeinen, ihre Stadt zu kennen, werden auf ihren Stadtspaziergängen überrascht werden, über die plötzliche Wahrnehmung des oft Gesehenen und niemals Registrierten.
Aktualisiert: 2021-02-25
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Simulierte Körper

Simulierte Körper von Mracek,  Wenzel
Eine der frühesten Legenden um die Idee, den Menschen auf nicht biologische Art zu reproduzieren, handelt von Pygmalion, dem mythologischen König von Zypern. Aphrodite erweckt die von ihm geschaffene Statue zum lebendigen Wesen. In seiner ausführlichen und spannenden Dokumentation nimmt sich der Kunsthistoriker Wenzel Mracek eines Phänomens an, das von jeher in direktem Zusammenhang mit der humanistischen Sicht auf das menschliche Individuum verknüpft ist: Ist es möglich, als Künstler ein plastisches Bild des Menschen zu schaffen, das als lebendiges akzeptiert wird und führt dieser künstlerische Impetus zum Konflikt mit der Vorstellung von einer göttlichen Schöpfung? Auf dem Weg von Mythen und Legenden über zahlreiche kunsthistorische Beispiele von der Antike bis in die Gegenwart wird die Entwicklung der Plastik in ihrem anatomischen und philosophischen Umfeld betrachtet, die schließlich in die Auflösung der Materie im digitalisierten, und doch mit individuellen Charakterzügen ausgestatteten, menschlichen Bild des Avatars im Cyberspace mündet. Die Eckpunkte auf diesem Streifzug durch Kunstgeschichte, Philosophie und die Voraussetzungen der Interpretation von Leben und Wirklichkeit, welche aus der Entwicklung der Neuen Medien entstehen, behandeln Prometheus, den Golem, Doppelgänger und Stellvertreter, Androiden des 17. und 18. Jahrhunderts, die Erfindung des Roboters, das Wesen der Menschmaschine und des Bio-Adapters und führen schließlich in die Anthropologie des Cyberspace.
Aktualisiert: 2023-04-28
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Der Tänzer

Der Tänzer von Faschingbauer,  Sigi, Krug,  Werner, Mracek,  Wenzel
Sigi Faschingbauer ist Autor respektive Dichter, Zeichner, Maler und Plastiker, wobei die Frage nach Henne oder Ei bei ihm eigentlich keine Rolle spielt. Angesichts mehrerer Projekte der vergangenen Jahre kann man betreffend seine genreübergreifende Arbeitsweise durchaus von inhaltlichen wie formalen Metamorphosen sprechen, nach denen erzählender Text zu (Hand-)Schrift im anderen Medium wird oder zuvor entstandene Bilder zu narrativem Text gewissermaßen umgeformt werden. Den nun präsentierten AUFZEICHNUNGEN ging Faschingbauers neuer Roman DER TÄNZER voraus. Dabei handelt es sich keineswegs um Illustrationen der Erzählungen des Romans, vielmehr werden Handlungsstränge in assoziativen Bildern und Objekten weitergeführt. Gemalte Handschrift wird hier zum kompositorischen, den Bildraum und -rhythmus bestimmenden Element, mit dem abstrahierte Figuren bzw. Körper – wie im Tanz – zu interagieren scheinen. TextBilder nennt Faschingbauer dieses kompositorische, sein Werk bezeichnende Prinzip von Übergängen zwischen Schrift und Ornament, zwischen Ornament und Figuration. Entwürfe, Notizen, Probedrucke und allfälliges Material werden in quaderförmige Objekte verpackt, damit die Genese des Romans, die schließlich auch in die Ausstellung führte, zum einen verschleiert; erhalten dagegen bleibt sie insofern, als die literarischen Inhalte nun in anderer und neuer Form – als Plastiken – wieder erscheinen.
Aktualisiert: 2020-11-09
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