Das Ende des Babylonischen Exils

Das Ende des Babylonischen Exils von Feinberg,  Anat, Kolo,  Kamal Odischo, Müller,  Heidy Margrit
„Das Ende des Babylonischen Exils“ setzt sich mit der Literatur irakisch-jüdischer Autoren des späten 20. und des frühen 21. Jahrhunderts auseinander, die von einer einzigartigen Vergangenheit zeugen: von dem friedlichen, wenngleich oft spannungsvollen nachbarlichen Zusammenleben der Juden mit Muslimen und Christen in Mesopotamien. Auch die Schwierigkeiten des Neuanfangs nach der Vertreibung der irakischen Juden werden berücksichtigt. Dabei erscheint der „Orient“ aus überraschenden Blickwinkeln, kaum weniger bunt und lebensvoll als in den „Märchen aus Tausendundeiner Nacht“, obwohl die geschilderte Realität keineswegs märchenhaft ist. Untersucht werden nicht nur arabischsprachige Werke von Samir Nakasch und Schmuel Moreh, sondern auch hebräische Romane und Erzählungen von Sami Michael, Schimon Ballas und Eli Amir, der auf Englisch veröffentlichte Romanerstling der in Deutschland lebenden Mona Yahia und Werke des kanadischen Schriftstellers Naïm Kattan, sondern auch Memoiren von „Nachgeborenen“ wie Marina Benjamin und Ariel Sabar sowie Neuerscheinungen des israelischen Autors Almog Behar und der irakisch-muslimischen Exilschriftsteller Ali Badr und Najem Wali.
Aktualisiert: 2023-05-16
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Rupfen in fremden Gärten

Rupfen in fremden Gärten von Arteel,  Inge, Björklund,  Beth, Hüsgen,  Lucas, Kasper,  Helga, Kastberger,  Klaus, Kunz,  Edith Anna, Müller,  Heidy Margrit, Pauler,  Monika, Thums,  Barbara, Tunner,  Erika, Van Hulle,  Dirk, Vogel,  Juliane
Die österreichische Autorin Friederike Mayröcker baut ihre Texte zu einem beträchtlichen Teil mit Materialien auf, die sie anderen Texten und Kunstformen oder Briefen und Gesprächen entnimmt. Ein „unablässiges RUPFEN in fremden Gärten“ nennt sie ihre intermediale Schreibpraxis, die sich als ehrfurchtslose Manipulation und Metamorphose des Ausgangsmaterials gestaltet. Mayröckers „räuberische“ Intertextualität bildete den Ausgangspunkt eines internationalen Colloquiums, das im Mai 2001 an der Vrije Universiteit Brussel stattfand. In den hier vorliegenden Referaten wird nicht in erster Linie eine texttheoretische Diskussion über den mehrdeutigen Begriff ‚Intertextualität‘ angestrebt. Vielmehr steht die eingehende Auseinandersetzung mit einzelnen Texten Friederike Mayröckers im Mittelpunkt. Die Verbindungslinien zu anderen Autoren, zur Literaturgeschichte, zum ‚Neuen Hörspiel‘, zur bildenden Kunst oder zur Musik werden bald eng, bald locker gezogen. Auch der von der Selbstreflexivität des Schreibens textintern generierten Intertextualität wird dabei Aufmerksamkeit geschenkt. Die durch ihre Interpretationsvorschläge wie auch durch ihre formale Unterschiedlichkeit höchst anregenden Beiträge ermöglichen eine intensive Begegnung mit Friederike Mayröckers einzigartigem Œuvre.
Aktualisiert: 2022-08-25
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Das Ende des Babylonischen Exils

Das Ende des Babylonischen Exils von Feinberg,  Anat, Kolo,  Kamal Odischo, Müller,  Heidy Margrit
„Das Ende des Babylonischen Exils“ setzt sich mit der Literatur irakisch-jüdischer Autoren des späten 20. und des frühen 21. Jahrhunderts auseinander, die von einer einzigartigen Vergangenheit zeugen: von dem friedlichen, wenngleich oft spannungsvollen nachbarlichen Zusammenleben der Juden mit Muslimen und Christen in Mesopotamien. Auch die Schwierigkeiten des Neuanfangs nach der Vertreibung der irakischen Juden werden berücksichtigt. Dabei erscheint der „Orient“ aus überraschenden Blickwinkeln, kaum weniger bunt und lebensvoll als in den „Märchen aus Tausendundeiner Nacht“, obwohl die geschilderte Realität keineswegs märchenhaft ist. Untersucht werden nicht nur arabischsprachige Werke von Samir Nakasch und Schmuel Moreh, sondern auch hebräische Romane und Erzählungen von Sami Michael, Schimon Ballas und Eli Amir, der auf Englisch veröffentlichte Romanerstling der in Deutschland lebenden Mona Yahia und Werke des kanadischen Schriftstellers Naïm Kattan, sondern auch Memoiren von „Nachgeborenen“ wie Marina Benjamin und Ariel Sabar sowie Neuerscheinungen des israelischen Autors Almog Behar und der irakisch-muslimischen Exilschriftsteller Ali Badr und Najem Wali.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Annemarie Schwarzenbach

Annemarie Schwarzenbach von Bergmann,  Franziska, Carbone,  Mirella, Decock,  Sofie, Fähnders,  Walter, Henke,  Silvia, Heuser,  Mechthild, Jaeger,  Georg, Kolo,  Kamal Y. Odisho, Müller,  Heidy Margrit, Rohlf,  Sabine, Röhne,  Claudia, Schaffers,  Uta, Schmidt,  Kira, Stempel,  Barbara, Vilas-Boas,  Goncolo, Wichor,  Simone, Zerwinsky,  Susan
Die Annemarie-Schwarzenbach-Rezeption wird seit einigen Jahren von dem Bestreben geprägt, durch einen textnäheren Umgang mit dem Werk der Schweizer Schriftstellerin, Journalistin und Fotografin (1908-1942) die bis dahin vorherrschende Orientierung an ihrer faszinierenden Persönlichkeit zugunsten einer stärkeren Wahrnehmung ihres facettenreichen Œuvres auszugleichen. Diese Tendenz zu fördern wie auch den Fragen nach einer kultur- und literaturhistorischen Verortung von Schwarzenbachs Arbeiten ein Diskussionsforum zu bieten, gehörte zu den Hauptanliegen einer Tagung, die im Oktober 2008 in Sils/Oberengadin (Schweiz) stattfand. Der vorliegende Band versammelt den größten Teil der Silser Tagungsbeiträge: Im Mittelpunkt der Analysen stehen die 1941-42 entstandenen Afrika-Texte (u.a. der Nachlassroman „Das Wunder des Baums“, der 2011 publiziert werden wird) sowie Schwarzenbachs fotografisches Werk. Der Band schließt mit einer Bibliografie, die auch die künstlerischen Adaptionen von Schwarzenbachs Leben und Werk sowie die Forschungsliteratur seit 2005 berücksichtigt.
Aktualisiert: 2019-11-18
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Dichterische Freiheit und pädagogische Utopie

Dichterische Freiheit und pädagogische Utopie von Müller,  Heidy Margrit
Jugendliteratur bewegt sich im Spannungsfeld zwischen dichterischen und pädagogischen Zielsetzungen. Die in dem Sammelband vereinigten Abhandlungen tragen diesem Umstand Rechnung. Sie sind jugendliterarischen Werken gewidmet, die im achtzehnten, neunzehnten und zwanzigsten Jahrhundert in der Schweiz geschaffen wurden. Erörtert werden ideologiekritische, komparatistische, rezeptionsästhetische sowie in einem weiteren Sinn literatur- und kulturhistorisch aufschlussreiche Fragen. Richtungsweisend war die Absicht, eine von der Germanistik sonst wenig beachtete, kulturgeschichtlich jedoch bedeutende Gruppe von Werken literaturkritisch zu erschliessen. Wenn die im vorliegenden Band gesammelten Forschungsergebnisse dazu beitragen, das Interesse an Jugendliteratur zu beleben und Erwachsene zu konstruktiver kritischer Auseinandersetzung mit Jugendliteratur anzuregen, so bewirken sie, was die Autorinnen selbst bei der gemeinsamen Arbeit als Bereicherung erfahren haben.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Klangkristalle, rubinene Lieder

Klangkristalle, rubinene Lieder von Müller,  Heidy Margrit
Der vorliegende Sammelband ist die Frucht intensiver Zusammenarbeit von Absolventinnen und Absolventen der Universität Basel, die in den Jahren 1994-95 an Seminarveranstaltungen über die Lyrik Gertrud Kolmars (1894-1943) teilgenommen haben. Die Beiträge gelten dem lyrischen Oeuvre einer Autorin, die infolge der Unterdrückung der Literatur von Schriftstellerinnen jüdischer Herkunft im «Dritten Reich» auch nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs jahrelang wenig beachtet wurde. Richtungweisend war die Absicht, die Gedichte nicht biographistisch als Kondensat privater Erlebnisse zu deuten, sondern sowohl die Autonomie des Kunstwerks als auch den zyklischen Aufbau der Gedichtsammlungen zu respektieren und die Beschreibung charakteristischer Besonderheiten der Gedichte unter Berücksichtigung zeitgeschichtlicher Voraussetzungen zum Ausgangspunkt der Textinterpretation zu machen. Neben ausführlichen textnahen Gedichtinterpretationen sowie Kommentaren zum Gedichtzyklus «Weibliches Bildnis» enthält der Band mehrere komparatistische, motivtypologische Abhandlungen. Der Sammelband soll von der Faszinationskraft der Lyrik Gertrud Kolmars zeugen, der er seine Entstehung verdankt.
Aktualisiert: 2019-12-19
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