Den Roman in Theorie und Praxis als Medium ›reiner‹ Erfahrung zu verstehen, revolutioniert die Vermittlung von Literatur und erfüllt die Forderung nach Inklusion und Diversität.
Aktualisiert: 2022-10-20
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Welche Auswirkungen hat die Ausweitung des Erzählens auf die Galaxis eigentlich für das Erzählen selbst? Und inwiefern zeichnet die galaktische Einbildungskraft nicht nur verantwortlich für Umbrüche auf dem Feld des astronomischen Wissens, sondern auch auf dem Feld der literarischen Ästhetik? Der vorliegende Band nimmt sich dieser Fragen an und lässt dabei die Imagination des Außerirdischen in ihren historischen Verlaufsformen, ihrer epistemologischen Fundierung wie vor allem auch in ihrer poetischen Funktionalität sichtbar werden.
Aktualisiert: 2023-04-24
Autor:
Philipp Auchter,
Jana Bruggmann,
Boris Buzek,
Mateusz Cwik,
Alexander Honold,
Ulrike Landfester,
Barbara Mahlmann-Bauer,
Helmut Müller-Sievers,
Heiko Schmid,
Hania Siebenpfeiffer,
Philipp Theisohn
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Welche Auswirkungen hat die Ausweitung des Erzählens auf die Galaxis eigentlich für das Erzählen selbst? Und inwiefern zeichnet die galaktische Einbildungskraft nicht nur verantwortlich für Umbrüche auf dem Feld des astronomischen Wissens, sondern auch auf dem Feld der literarischen Ästhetik? Der vorliegende Band nimmt sich dieser Fragen an und lässt dabei die Imagination des Außerirdischen in ihren historischen Verlaufsformen, ihrer epistemologischen Fundierung wie vor allem auch in ihrer poetischen Funktionalität sichtbar werden.
Aktualisiert: 2023-04-24
Autor:
Philipp Auchter,
Jana Bruggmann,
Boris Buzek,
Mateusz Cwik,
Alexander Honold,
Ulrike Landfester,
Barbara Mahlmann-Bauer,
Helmut Müller-Sievers,
Heiko Schmid,
Hania Siebenpfeiffer,
Philipp Theisohn
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Von Osnabrück nach Paris nach Algerien nach Paris – und wieder zurück nach Osnabrück? Cixous erzählt die Exile und Fluchten ihrer deutschen Mutter und die Katastrophe einer unmöglichen Heimkehr.
Aktualisiert: 2022-01-14
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Aktualisiert: 2023-02-06
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Welche Verschiebungen und Wechselwirkungen erfahren die Konzepte des Kosmos und der Kontingenz in der Geschichte? Wie werden sie dargestellt? Und lässt sich hierin womöglich eine verborgene Tradition der Kosmologie freilegen?
Ausgehend vom antikem Lehrgedicht geht es darum, die wechselseitige Ausbildung von Kosmos- und Kontingenz-Konzepten historisch wie systematisch zu verfolgen. Das Projekt Kosmos und Kontingenz spannt dabei einen Bogen von der Kosmographie des mittelalterlichen Ordo-Denkens, über das mechanistische Universum der Aufklärung, bis hin zur radikalen Kontingenz in der Physik sowie den Avantgarden um 1900, welche die epikureische Kosmologie schließlich wieder evident werden lässt.
Mit Beiträgen von u.a. Étienne Balibar, Hartmut Böhme, Karin Harrasser und Helmut Müller-Sievers.
Aktualisiert: 2023-04-24
Autor:
Timothy Attanucci,
Étienne Balibar,
Ronja Bodola,
Hartmut Böhme,
Thomas Ebke,
Maximilian Haas,
Karin Harrasser,
Alexandra Heimes,
Wolfgang Hottner,
Thijs Menting,
Helmut Müller-Sievers,
Eva Maria Noller,
Christian Reidenbach,
Elisa Ronzheimer,
Reto Rössler,
Cornelia Selent,
Tim Sparenberg,
Johannes Wankhammer,
Philipp Weber
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Das Gehirn ist einer der faszinierendsten Gegenstände der Naturwissenschaften. Gleichzeitig ist es auch von gesellschaftspolitischer Relevanz: Man denke an die emotionale Diskussion um den Hirntod, an die virtuellen Bilddarstellungen geistiger Prozesse oder an erste Überlegungen, neuronalen Computern, die die Funktion einer Turing-Maschine erfüllen, bestimmte Rechte zuzugestehen. Inwiefern ist es angesichts solcher Tendenzen überhaupt sinnvoll, streng zwischen naturwissenschaftlicher Entzauberung und kultureller Überfrachtung zu unterscheiden? In dem vorliegenden Buch wird aus historischer Perspektive argumentiert, daß das Gehirn in unterschiedlichen Wissensräumen der Anatomie und Psychiatrie, der Anthropologie und Kognitionswissenschaft, der Philosophie und Kunst mit Bedeutung aufgeladen, metaphorisiert oder als Chiffre für bestimmte Leitvorstellungen bzw. Programme instrumentalisiert wurde. Das geschah zumeist in engem Zusammenhang mit schwierigen Problemen oder Innovationen bzw. Entdeckungen in der Gehirn- und Bewußtseinsforschung.
Aus dem Inhalt:
* Sven Dierig: Hirngespinste am Klavier. Über "chopinisierte" Nervensaiten im Berliner Fin de Siècle.
* Alexandre Métraux: Metamorphosen der Gehirnwissenschaft. Warum Sigmund Freuds "Entwurf einer Psychologie" aufgegeben wurde.
* Doris Kaufmann: "Widerstandsfähige Gehirne" und "kampfunlustige Seelen". Zur Mentalitäts- und Wissenschaftsgeschichte des Ersten Weltkriegs.
Aktualisiert: 2019-10-16
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Im Durchgang durch die Wissenschaftsgeschichte wird erstmals Paul Celans Ausspruch, Büchner sei der Dichter des »Gegenworts«, stichhaltig und einsichtig gemacht.
Der umfangreichste erhaltene Text Georg Büchners ist die »Abhandlung über das Nervensystem der Barbe« von 1836. Helmut Müller-Sievers stellt sie ins Zentrum seiner Untersuchungen über den Zusammenhang von Anatomie und Dichtung. Den Anfang machen Überlegungen zum Problem der Orientierung im 18. und frühen 19. Jahrhundert, welches er wissenschafts- und philosophiegeschichtlich beleuchtet. Es ist für die Nerven- und Hirnforschung der Zeit von großer Wichtigkeit, weil hier die Frage verhandelt wurde, wie symmetrische Objekte, so auch das Hirn, so im Raum orientiert werden können, daß links und rechts, oben und unten, vorne und hinten eindeutig festgelegt sind. Das zweite Kapitel ist der wissenschaftsgeschichtlichen Rekonstruktion von Büchners »Abhandlung« gewidmet. Ihr Ziel war die Erklärung der Form des Gehirns. Büchner versuchte zunächst, durch die genaueste anatomische Beschreibung die Anzahl der Hirnnerven der Barbe zu bestimmen, um dann durch eine vergleichende Interpretation der Befunde einen »Urtypus« für das Gehirn und die Gestalt der Wirbeltiere überhaupt zu finden. Zwischen diesen beiden Erklärungsarten gibt es allerdings für Büchner keinen Übergang, sie stehen sich wie zwei fremde Diskursarten gegenüber. Dieses Auseinanderfallen von Beschreibung und Interpretation, von Realismus und Einbildungskraft, von Metonymie und Metapher läßt sich, so Müller-Sievers, auch in der Dichtung Büchners zeigen. Ein drittes Kapitel versucht, die poetischen Dimensionen einer Sprache zu ermessen, in der die basale Unterscheidung zwischen Wörtlichkeit und Übertragung nicht mehr gilt und die konsequenterweise so von Zitaten durchsetzt ist, daß die Rückführung auf eine Autorenintention fragwürdig geworden ist.
Zur Reihe:
Die Wissenschaftsgeschichte verstand sich lange Zeit als eine Art Gedächtnis der Wissenschaften. Heute sucht sie ihren Platz in der Kulturgeschichte und sieht ihre Aufgabe nicht zuletzt darin, Brücken zwischen den Naturwissenschaften und den Geisteswissenschaften zu bauen. Die Formen, in denen dies geschieht, sind keineswegs ausgemacht. Sie sind Gegenstand eines großen, gegenwärtig im Gange befindlichen Experiments. Die historische Einbettung der wissenschaftlichen Erkenntnis, der Blick auf die materielle Kultur der Wissenschaften, auf ihre Objekte und auf die Räume ihrer Darstellung verlangt nach neuen Formen der Reflexion, des Erzählens und der Präsentation. Die von Michael Hagner und Hans-Jörg Rheinberger herausgegebene Reihe »Wissenschaftsgeschichte« versteht sich als ein Forum, auf dem solche Versuche vorgestellt werden.
Aktualisiert: 2023-03-20
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Die gegenwärtige Konjunktur des Generationenbegriffs reicht von der Literatur über die Soziologie, Psychoanalyse, Geschichtsschreibung und Wissenschaftsgeschichte bis ins Feuilleton und die Produktwerbung. 'Generation' versteht sich als kulturelles Deutungsmuster, das sowohl eine Einheit von Erfahrungen und Eigenschaften faßt als auch den zeitlichen Abstand und die Merkmalsunterschiede zu vorausgegangenen Generationen definiert. Damit ist das narrative Muster der Generation, das in Literatur und Geschichte auf eine lange Tradition zurückblicken kann, auf viele andere Bereiche übertragen worden – und zwar ausgerechnet in einer historischen Situation, in der die Praktiken, die mit den Fortschritten der Biowissenschaften und der Reproduktionsmedizin entstehen, zu Interventionen in die bislang als natürlich erachtete Genealogie der familialen Generationenverhältnisse führen.
Aktualisiert: 2022-09-29
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