Jahrbuch für Religionsphilosophie

Jahrbuch für Religionsphilosophie von Beck,  Heinrich, Enders,  Markus, Kühn,  Rolf, Lahoud,  Michel, Navigante,  Adrián, Rivera,  Joseph, Schüßler,  Werner, Seyler,  Frédéric, Stünkel,  Knut Martin, Szeftel,  Micaela, Tabatabaei,  Seyed-Emadeddin, Varga-Jani,  Anna, Vaschalde,  Roland, Zaborowski,  Holger
Dieser Band ist dem Dialog mit den Religionen in der Lebensphänomenologie Michel Henrys gewidmet. Diese bietet vielfältige Perspektiven zu einer erneuerten Auffassung der Religionen, insofern der Kern der religiösen Erfahrung radikal phänomenologisch aus den Gegebenheiten der pathischen Ur-Erfahrung eines jeden individuierten Wesens heraus verstanden werden kann. Als gleichursprüngliches Ethos sprengt eine solche Aufweisung die rein theo-logische Intelligibilität einer Offenbarungs- bzw. Heilsgeschichte und weist dadurch auf Aspekte hin, die ebenfalls dem Kern anderer – das heißt nicht ausschließlich monotheistischer – Religionen entsprechen. Neben dem Christentum und Islam werden asiatische Religionen sowie die mystische Tradition miteinbezogen. Mit Beiträgen von Michel Henry (†), Sebastian Knöpker, Rolf Kühn, Joseph Rivera, Frédéric Seyler, Micaela Szeftel und Roland Vaschalde.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Shiva und Dionysos

Shiva und Dionysos von Daniélou,  Alain, Eichner,  Sarah, Kühn,  Rolf, Navigante,  Adrián
Shiva und Dionysos ist nicht nur ein Buch über den archaischen Ursprung der shivaitischen und dionysischen Strömungen in Indien und Griechenland, so reichhaltig es an Materialien über die Vorstufen und Ausprägungen dieser Religionen auch sein mag. Es ist vor allen Dingen die Öffnung des Blickes für den Wert der religiösen Vielheit und der Entwurf einer Philosophie der Lebensbejahung, nach der die Natur kein Zeichen der Endlichkeit, Sterblichkeit oder Erlösungsbedürftigkeit durch einen höheren Gott darstellt. Vielmehr dient sie als Chiffre der Ewigkeit, der Macht der Lebenszyklen, der Erneuerung und einer anderen Art von Wissen, die dem Menschen in dem Moment zugänglich wird, wo er auf seine Machtposition verzichtet und sich als solidarischen Teil eines lebendigen Ganzen versteht.
Aktualisiert: 2023-03-20
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Jenseits des beredten Schweigens

Jenseits des beredten Schweigens von Abbt,  Christine, Eggers,  Karin, Goldblum,  Sonia, Heinze,  Eva-Maria, Immler,  Nicole L., Krause,  Robert, Lagaay,  Alice, Markewitz,  Sandra, Navigante,  Adrián, Philippi,  Martina, Somavilla,  Ilse, Spanknebel,  Sebastian, Strohmaier,  Paul, Wenzel,  Kristin, Zabel,  Benno, Zovko,  Jure
Das Schweigen ist nicht nur ein Pfand auf Verwirklichung, es ist eine Weise, sich zu gegebener Phänomenalität zu verhalten – jenseits der Übersetzung des Schweigens in ein eingrenzbares Motiv, das das Schweigen wieder wettmacht und für den Moment ohne Sprache entschädigt. Dieser Band untersucht erstmals das nichtberedte Schweigen, wie es im sprachlosen Augenblick aufscheint. Rekurse vor allem auf philosophische Texte (Wittgenstein, Heidegger, Husserl, Merleau-Ponty, Hermeneutik, Dialogik) sowie Musikphilosophie, Rechtswissenschaft und Literatur ermöglichen es, im Umkreis wirkmächtiger theoretischer Entwicklungen den Umriss einer neuen Verstehensweise des Schweigens zu konturieren.
Aktualisiert: 2022-05-04
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Selbstgebung und Selbstgegebenheit

Selbstgebung und Selbstgegebenheit von Eichner,  Sarah, Enders,  Professor Markus, Glatthaar,  Ullrich, Hennigfeld,  Iris, Koreck,  Karsten, Navigante,  Adrián, Reitzig,  Thomas, Rombach,  Siegfried, Schlesinger,  Frank, Sousa,  Amanda Viana de, Yokoyama,  Riku
Selbstgebung und Selbstgegebenheit sind die beiden grundlegenden Formen einer reflexiven und personalen Gabe-Beziehung. In diesem Sammelband werden ihre Grund-Strukturen erläutert und ihre wichtigsten phänomenalen Manifestationsformen exemplarisch vorgestellt. Dabei liegt dem inhaltlichen Aufbau dieses Buches die Einsicht in den sachlichen Vorrang der für das letztlich einheitliche Phänomen der Selbst-Gegebenheit und der Selbst-Gebung allgemeinen Manifestationsbereiche des Seins und des Erkennens gegenüber den speziellen Manifestationsbereichen der Religionen sowie der Psychoanalyse und der Literatur zugrunde. Dementsprechend werden im ersten Teil dieses Sammelbandes die phänomenologische, die metaphysisch-ontologische und die personale Bedeutungsdimension, in dessen zweitem Teil die religiöse (anhand der sog. archaischen Religionen, dann auch der hinduistischen Religionen des Shivaismus und des Tantrismus, ferner des chinesischen Daoismus und nicht zuletzt der monotheistischen Offenbarungsreligionen) und in dessen drittem Teil die psychoanalytische und die literarische und damit im Ganzen gesehen die universale Relevanz dieses ursprünglichen Phänomens aufgezeigt und sichtbar gemacht.
Aktualisiert: 2023-02-13
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Jenseits des beredten Schweigens

Jenseits des beredten Schweigens von Abbt,  Christine, Eggers,  Karin, Goldblum,  Sonia, Heinze,  Eva-Maria, Immler,  Nicole L., Krause,  Robert, Lagaay,  Alice, Markewitz,  Sandra, Navigante,  Adrián, Philippi,  Martina, Somavilla,  Ilse, Spanknebel,  Sebastian, Strohmaier,  Paul, Wenzel,  Kristin, Zabel,  Benno, Zovko,  Jure
Das Schweigen ist nicht nur ein Pfand auf Verwirklichung, es ist eine Weise, sich zu gegebener Phänomenalität zu verhalten – jenseits der Übersetzung des Schweigens in ein eingrenzbares Motiv, das das Schweigen wieder wettmacht und für den Moment ohne Sprache entschädigt. Dieser Band untersucht erstmals das nichtberedte Schweigen, wie es im sprachlosen Augenblick aufscheint. Rekurse vor allem auf philosophische Texte (Wittgenstein, Heidegger, Husserl, Merleau-Ponty, Hermeneutik, Dialogik) sowie Musikphilosophie, Rechtswissenschaft und Literatur ermöglichen es, im Umkreis wirkmächtiger theoretischer Entwicklungen den Umriss einer neuen Verstehensweise des Schweigens zu konturieren.
Aktualisiert: 2019-11-15
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Zeichen – Person – Gabe

Zeichen – Person – Gabe von Bauer,  Katharina, Bruckmann,  Florian, Hähnel,  Martin, Heereman,  Franziskus von, Masmanidis,  Konstantinos, Meissner,  Robert, Morsbach,  Peter, Navigante,  Adrián, Pirktina,  Lasma, Rasche,  Michael, Schlitte,  Annika, Schweidler,  Walter, Ziegler,  Robert Hugo, Zorn,  Daniel-Pascal
Was heißt es eigentlich, dass eines zugleich für alles zu stehen vermag, von dem es doch nur eines ist? Wenn beispielsweise ein Teil für ein Ganzes steht, ein Gefäß für seinen Inhalt, eine Ursache für die Wirkung oder die Art für die Gattung, so handelt es sich um eine Metonymie. Diese kann ähnlich wie die Metapher nicht nur als ein grundlegendes Prinzip sprachlicher Sinnstiftung verstanden werden, sondern auch als eine basale Denkfigur der philosophischen Argumentation. Durch die der Metonymie eigentümliche Stellvertretungsstruktur (etwas steht exemplarisch für etwas anderes) kann diese auch im Rahmen ethischer und politischer Überlegungen eine klärende Rolle spielen. Der Begriff der Metonymie eröffnet so einen weiten Spiel- und Denkraum auch für innovative interdisziplinäre Ansätze. Mit Beiträgen von Katharina Bauer, Florian Bruckmann, Martin Hähnel, Franziskus von Heereman, Konstantinos Masmanidis, Robert Meißner, Peter Morsbach, Adrian Navigante, Lasma Pirktina, Michael Rasche, Annika Schlitte, Walter Schweidler, Robert Ziegler und Daniel-Pascal Zorn.
Aktualisiert: 2021-12-28
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Der (Nicht-)Ort des Nichtidentischen in der Philosophie Theodor W. Adornos: Zu einer neuen Semantik des Subjektbegriffs

Der (Nicht-)Ort des Nichtidentischen in der Philosophie Theodor W. Adornos: Zu einer neuen Semantik des Subjektbegriffs von Navigante,  Adrián
In dieser Arbeit wird versucht, der semantischen Komplexität des Begriffs "Nichtidentität" am Beispiel einer kritischen Subjektkonzeption, derjenigen von Theodor W. Adorno, Rechnung zu tragen. Bekanntlich ist das Hauptmerkmal des modernen Denkens die Subjektivität - als Identitätskonstruktion, d. h. als das Ergebnis eines Entwicklungsprozesses, der sich durch Jahrhunderte hindurch in der Geschichte des abendländischen Denkens herausgebildet hat, und dessen Maßstäbe Konstruktivität und Konvergenz sind. "Nicht"-Identität zu denken hieße nicht nur die Grenzen der kulturellen Errungenschaften des Menschen unter die Lupe zu nehmen, sondern die Hauptstruktur der Identität selbst als "Problem" aufzufassen. Adorno selbst weist auf die Möglichkeit einer Begriffsdemontage in der Philosophie hin, wodurch der Wert der Nichtidentität für eine revidierte Rationalität vor Augen gehalten werden kann. Der Subjektbegriff muss deshalb in einem neuen Licht erscheinen, d. h. man muss begründen können, inwiefern Negativität - ein Terminus, der zugleich die Idee der Kritik und diejenige der Rationalität in sich einschließt - sehr eng mit einer Rettung der Nichtidentität verbunden ist. Dafür ist eine hermeneutisch-rekonstruktive Amplifikation nötig, in der andere Autoren ins Spiel gebracht werden, mit denen das Denken Adornos immer wieder in Konstellation tritt: Kant, Hegel, Marx, Freud, Nietzsche und Heidegger. Hier liegen nicht nur streng philosophische, sondern auch psychoanalytische, ästhetische und politische Fragestellungen, die aufs Engste mit Adornos Anspruch auf eine Rettung des Nichtidentischen zielen.
Aktualisiert: 2019-01-09
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Die Stile Martin Heideggers

Die Stile Martin Heideggers von Baur,  Patrick, Boelderl,  Artur R, Böhler,  Arno, Bösel,  Bernd, Flatscher,  Matthias, Lindberg,  Susanna, Manhartseder,  Sandra, Mersch,  Dieter, Navigante,  Adrián, Roesner,  Martina, Trawny,  Peter, Zeillinger,  Peter
Heideggers Ringen um das „Wie des Sagens“ weist einen eigenwilligen Duktus und einen oftmals sehr freien, zuweilen auch gewaltsamen Umgang mit der deutschen Sprache auf - Eigenschaften, die auf ebenso viel Faszination wie Ablehnung gestoßen sind. Selten aber hat man sich bisher mit der Frage auseinandergesetzt, wie sehr Heideggers Schreibstile mit der Art seines Denkens korrelieren, wie sehr Denken, Lesen und Schreiben bei ihm also unauflösbar verflochten sind. In den zwölf Beiträgen des Bandes wird u.a. der performative Charakter von Heideggers Stilen deutlich: Nicht als Ornament, sondern als Argument verstehen sie sich - als Schritte auf dem Weg zu einer Neukonstitution von Phänomenologie im Frühwerk wie auch zum späteren Grundanliegen einer Überwindung der Metaphysik.
Aktualisiert: 2021-12-28
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