Zwischen Mignon und Lulu

Zwischen Mignon und Lulu von Börner,  Mareike, Detering,  Heinrich, Dimitropoulou,  Dimitra, Eversberg,  Gerd, Fasold,  Regina, Forssell,  Louise, Gerrekens,  Louis, Kraus,  Stefanie, Neumann,  Christian, Pastor,  Eckart, Roebling,  Irmgard, Stein,  Malte, Stockinger,  Claudia, Weilnböck,  Harald, Wetzel,  Michael, Wünsch,  Marianne
Das Phantasma der Kindsbraut, als dessen literarisches Urbild Goethes Mignon gelten kann, kommt in der nachromantischen Literatur nicht erst mit Lulu und Lolita wieder zum Vorschein. Bereits vor ihrem Eintritt in die literarische Moderne durchstreifen Mignons Schwestern auch die Epochen des Biedermeier und des Poetischen Realismus. Wie die im vorliegenden Band versammelten Beiträge zeigen, tauchen sie in Werken Heines, Stifters, Kellers und Fontanes auf. Auffallend häufig erscheinen sie im Oeuvre Theodor Storms. Während in den Briefen dieses Dichters weithin die Vorstellung einer ‚natürlichen’ Geschlechter- und Familienordnung vorherrscht, richtet sich das Begehren seiner fiktiven Protagonisten signifikant häufig auf noch junge, am Rande der Pubertät befindliche Mädchen, deren oft stereotype Beschreibung die Geschlechter- und Generationendifferenz systematisch verwischt. Im Falle Storms lässt sich rekonstruieren, dass die Entwicklung einer künstlerisch eigenständigen Schreibweise mit der zeitweiligen Obsession für die kindliche Bertha von Buchan einherging. Doch ist die heikle Faszination durch kindlich-weibliche Mischwesen literarisch und außerliterarisch so weit verbreitet, dass sie nach Erklärungen verlangt, die über die individuelle Biographie des jeweiligen Autors hinausweisen. Auf einem 2008 in Husum veranstalteten Symposion haben Literaturwissenschaftlerinnen und -wissenschaftler den Versuch unternommen, sich dem Rätsel der Kindsbraut aus unterschiedlichen Perspektiven zu nähern. Die dabei entstandenen Studien und Diskussionen befassen sich mit einer bis in die Gegenwart virulenten Männerphantasie, über deren (un-)heimliche Quellen die Literatur zwischen Goethezeit und Moderne mancherlei Aufschluss bietet.
Aktualisiert: 2023-06-24
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Zwischen Mignon und Lulu

Zwischen Mignon und Lulu von Börner,  Mareike, Detering,  Heinrich, Dimitropoulou,  Dimitra, Eversberg,  Gerd, Fasold,  Regina, Forssell,  Louise, Gerrekens,  Louis, Kraus,  Stefanie, Neumann,  Christian, Pastor,  Eckart, Roebling,  Irmgard, Stein,  Malte, Stockinger,  Claudia, Weilnböck,  Harald, Wetzel,  Michael, Wünsch,  Marianne
Das Phantasma der Kindsbraut, als dessen literarisches Urbild Goethes Mignon gelten kann, kommt in der nachromantischen Literatur nicht erst mit Lulu und Lolita wieder zum Vorschein. Bereits vor ihrem Eintritt in die literarische Moderne durchstreifen Mignons Schwestern auch die Epochen des Biedermeier und des Poetischen Realismus. Wie die im vorliegenden Band versammelten Beiträge zeigen, tauchen sie in Werken Heines, Stifters, Kellers und Fontanes auf. Auffallend häufig erscheinen sie im Oeuvre Theodor Storms. Während in den Briefen dieses Dichters weithin die Vorstellung einer ‚natürlichen’ Geschlechter- und Familienordnung vorherrscht, richtet sich das Begehren seiner fiktiven Protagonisten signifikant häufig auf noch junge, am Rande der Pubertät befindliche Mädchen, deren oft stereotype Beschreibung die Geschlechter- und Generationendifferenz systematisch verwischt. Im Falle Storms lässt sich rekonstruieren, dass die Entwicklung einer künstlerisch eigenständigen Schreibweise mit der zeitweiligen Obsession für die kindliche Bertha von Buchan einherging. Doch ist die heikle Faszination durch kindlich-weibliche Mischwesen literarisch und außerliterarisch so weit verbreitet, dass sie nach Erklärungen verlangt, die über die individuelle Biographie des jeweiligen Autors hinausweisen. Auf einem 2008 in Husum veranstalteten Symposion haben Literaturwissenschaftlerinnen und -wissenschaftler den Versuch unternommen, sich dem Rätsel der Kindsbraut aus unterschiedlichen Perspektiven zu nähern. Die dabei entstandenen Studien und Diskussionen befassen sich mit einer bis in die Gegenwart virulenten Männerphantasie, über deren (un-)heimliche Quellen die Literatur zwischen Goethezeit und Moderne mancherlei Aufschluss bietet.
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Das Phantasma der Kindsbraut, als dessen literarisches Urbild Goethes Mignon gelten kann, kommt in der nachromantischen Literatur nicht erst mit Lulu und Lolita wieder zum Vorschein. Bereits vor ihrem Eintritt in die literarische Moderne durchstreifen Mignons Schwestern auch die Epochen des Biedermeier und des Poetischen Realismus. Wie die im vorliegenden Band versammelten Beiträge zeigen, tauchen sie in Werken Heines, Stifters, Kellers und Fontanes auf. Auffallend häufig erscheinen sie im Oeuvre Theodor Storms. Während in den Briefen dieses Dichters weithin die Vorstellung einer ‚natürlichen’ Geschlechter- und Familienordnung vorherrscht, richtet sich das Begehren seiner fiktiven Protagonisten signifikant häufig auf noch junge, am Rande der Pubertät befindliche Mädchen, deren oft stereotype Beschreibung die Geschlechter- und Generationendifferenz systematisch verwischt. Im Falle Storms lässt sich rekonstruieren, dass die Entwicklung einer künstlerisch eigenständigen Schreibweise mit der zeitweiligen Obsession für die kindliche Bertha von Buchan einherging. Doch ist die heikle Faszination durch kindlich-weibliche Mischwesen literarisch und außerliterarisch so weit verbreitet, dass sie nach Erklärungen verlangt, die über die individuelle Biographie des jeweiligen Autors hinausweisen. Auf einem 2008 in Husum veranstalteten Symposion haben Literaturwissenschaftlerinnen und -wissenschaftler den Versuch unternommen, sich dem Rätsel der Kindsbraut aus unterschiedlichen Perspektiven zu nähern. Die dabei entstandenen Studien und Diskussionen befassen sich mit einer bis in die Gegenwart virulenten Männerphantasie, über deren (un-)heimliche Quellen die Literatur zwischen Goethezeit und Moderne mancherlei Aufschluss bietet.
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Zwischen Mignon und Lulu von Börner,  Mareike, Detering,  Heinrich, Dimitropoulou,  Dimitra, Eversberg,  Gerd, Fasold,  Regina, Forssell,  Louise, Gerrekens,  Louis, Kraus,  Stefanie, Neumann,  Christian, Pastor,  Eckart, Roebling,  Irmgard, Stein,  Malte, Stockinger,  Claudia, Weilnböck,  Harald, Wetzel,  Michael, Wünsch,  Marianne
Systemvoraussetzungen: Internetzugang, Web-Browser, mobil: iOS und Android Das Phantasma der Kindsbraut, als dessen literarisches Urbild Goethes Mignon gelten kann, kommt in der nachromantischen Literatur nicht erst mit Lulu und Lolita wieder zum Vorschein. Bereits vor ihrem Eintritt in die literarische Moderne durchstreifen Mignons Schwestern auch die Epochen des Biedermeier und des Poetischen Realismus. Wie die im vorliegenden Band versammelten Beiträge zeigen, tauchen sie in Werken Heines, Stifters, Kellers und Fontanes auf. Auffallend häufig erscheinen sie im Oeuvre Theodor Storms. Während in den Briefen dieses Dichters weithin die Vorstellung einer ‚natürlichen’ Geschlechter- und Familienordnung vorherrscht, richtet sich das Begehren seiner fiktiven Protagonisten signifikant häufig auf noch junge, am Rande der Pubertät befindliche Mädchen, deren oft stereotype Beschreibung die Geschlechter- und Generationendifferenz systematisch verwischt. Im Falle Storms lässt sich rekonstruieren, dass die Entwicklung einer künstlerisch eigenständigen Schreibweise mit der zeitweiligen Obsession für die kindliche Bertha von Buchan einherging. Doch ist die heikle Faszination durch kindlich-weibliche Mischwesen literarisch und außerliterarisch so weit verbreitet, dass sie nach Erklärungen verlangt, die über die individuelle Biographie des jeweiligen Autors hinausweisen. Auf einem 2008 in Husum veranstalteten Symposion haben Literaturwissenschaftlerinnen und -wissenschaftler den Versuch unternommen, sich dem Rätsel der Kindsbraut aus unterschiedlichen Perspektiven zu nähern. Die dabei entstandenen Studien und Diskussionen befassen sich mit einer bis in die Gegenwart virulenten Männerphantasie, über deren (un-)heimliche Quellen die Literatur zwischen Goethezeit und Moderne mancherlei Aufschluss bietet.
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Systemvoraussetzungen: Internetzugang, Web-Browser, mobil: iOS und Android Das Phantasma der Kindsbraut, als dessen literarisches Urbild Goethes Mignon gelten kann, kommt in der nachromantischen Literatur nicht erst mit Lulu und Lolita wieder zum Vorschein. Bereits vor ihrem Eintritt in die literarische Moderne durchstreifen Mignons Schwestern auch die Epochen des Biedermeier und des Poetischen Realismus. Wie die im vorliegenden Band versammelten Beiträge zeigen, tauchen sie in Werken Heines, Stifters, Kellers und Fontanes auf. Auffallend häufig erscheinen sie im Oeuvre Theodor Storms. Während in den Briefen dieses Dichters weithin die Vorstellung einer ‚natürlichen’ Geschlechter- und Familienordnung vorherrscht, richtet sich das Begehren seiner fiktiven Protagonisten signifikant häufig auf noch junge, am Rande der Pubertät befindliche Mädchen, deren oft stereotype Beschreibung die Geschlechter- und Generationendifferenz systematisch verwischt. Im Falle Storms lässt sich rekonstruieren, dass die Entwicklung einer künstlerisch eigenständigen Schreibweise mit der zeitweiligen Obsession für die kindliche Bertha von Buchan einherging. Doch ist die heikle Faszination durch kindlich-weibliche Mischwesen literarisch und außerliterarisch so weit verbreitet, dass sie nach Erklärungen verlangt, die über die individuelle Biographie des jeweiligen Autors hinausweisen. Auf einem 2008 in Husum veranstalteten Symposion haben Literaturwissenschaftlerinnen und -wissenschaftler den Versuch unternommen, sich dem Rätsel der Kindsbraut aus unterschiedlichen Perspektiven zu nähern. Die dabei entstandenen Studien und Diskussionen befassen sich mit einer bis in die Gegenwart virulenten Männerphantasie, über deren (un-)heimliche Quellen die Literatur zwischen Goethezeit und Moderne mancherlei Aufschluss bietet.
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Aktualisiert: 2023-05-24
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Das Phantasma der Kindsbraut, als dessen literarisches Urbild Goethes Mignon gelten kann, kommt in der nachromantischen Literatur nicht erst mit Lulu und Lolita wieder zum Vorschein. Bereits vor ihrem Eintritt in die literarische Moderne durchstreifen Mignons Schwestern auch die Epochen des Biedermeier und des Poetischen Realismus. Wie die im vorliegenden Band versammelten Beiträge zeigen, tauchen sie in Werken Heines, Stifters, Kellers und Fontanes auf. Auffallend häufig erscheinen sie im Oeuvre Theodor Storms. Während in den Briefen dieses Dichters weithin die Vorstellung einer ‚natürlichen’ Geschlechter- und Familienordnung vorherrscht, richtet sich das Begehren seiner fiktiven Protagonisten signifikant häufig auf noch junge, am Rande der Pubertät befindliche Mädchen, deren oft stereotype Beschreibung die Geschlechter- und Generationendifferenz systematisch verwischt. Im Falle Storms lässt sich rekonstruieren, dass die Entwicklung einer künstlerisch eigenständigen Schreibweise mit der zeitweiligen Obsession für die kindliche Bertha von Buchan einherging. Doch ist die heikle Faszination durch kindlich-weibliche Mischwesen literarisch und außerliterarisch so weit verbreitet, dass sie nach Erklärungen verlangt, die über die individuelle Biographie des jeweiligen Autors hinausweisen. Auf einem 2008 in Husum veranstalteten Symposion haben Literaturwissenschaftlerinnen und -wissenschaftler den Versuch unternommen, sich dem Rätsel der Kindsbraut aus unterschiedlichen Perspektiven zu nähern. Die dabei entstandenen Studien und Diskussionen befassen sich mit einer bis in die Gegenwart virulenten Männerphantasie, über deren (un-)heimliche Quellen die Literatur zwischen Goethezeit und Moderne mancherlei Aufschluss bietet.
Aktualisiert: 2023-05-24
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Das Opfer der Lebendigkeit

Das Opfer der Lebendigkeit von Neumann,  Christian
Aus welchen Gründen opfern viele Protagonisten der Erzähltexte Storms, Thomas Manns und Kafkas ihre eigene Lebendigkeit und devitalisieren dabei noch zusätzlich ihre Liebesobjekte? In durch kurze Inhaltsangaben eingeleiteten und durch ihre Textnähe gut nachvollziehbaren Einzelanalysen von fünfzehn bekannten Werken der drei Autoren geht Neumann dieser Frage aus einer doppelten Perspektive nach, indem er psychoanalytische Interpretationsmethoden mit historischen und soziologischen Kontextualisierungen verknüpft. So entsteht ein Gesamtbild, das die literarischen Gestaltungen der Devitalisierung bürgerlicher Menschen im Laufe von hundert Jahren mitteleuropäischer Moderne umfasst, und zwar von der 1848 erschienenen ersten Novelle Storms Marthe und ihre Uhr bis zur Vollendung von Thomas Manns Romans Doktor Faustus im Jahre 1947. Es wird deutlich, durch welche Mechanismen psychischer und sozialer Melancholie Männer und Frauen des deutschen Bürgertums soziale Machtstrukturen verinnerlicht haben, die mit seelischer Verarmung einhergingen und ein selbstbestimmtes, gelungenes Leben im Erwachsenenalter unmöglich machten. Der für das deutsche Bürgertum des 19. Jahrhunderts spezifische Rückzug in die Innerlichkeit und die Akzeptanz seiner politischen Ohnmacht führten schließlich, wie Thomas Manns Exilromane zeigen, bis in die Katastrophe des Nationalsozialismus.
Aktualisiert: 2023-03-16
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Diagnose und selbstständiges Üben im Französischunterricht

Diagnose und selbstständiges Üben im Französischunterricht von Neumann,  Christian
Die in den Rahmenlehrplänen formulierten Regelstandards beschreiben Kompetenzstufen, die in durchschnittlichen Lerngruppen nur einige erreichen. Diese Lücke zwischen Ideal und Wirklichkeit zu verringern, ist das Ziel dieses Buches. Es macht den Schülerinnen und Schülern die Anforderungen transparent, die an sie gestellt werden. Es hilft dabei, ihren aktuellen Kompetenzstand realistisch einzuschätzen, und stellt Aufgaben zur Verfügung, mit denen sie Defizite beseitigen und Fortschritte erzielen können.Themen:LeseverstehenSchreibenschriftliche Sprachmittlungmündliche SprachmittlungMit dabei: Kompetenzraster zur Diagnose, 80 passgenaue Standardaufgaben zum selbstständigen Üben sowie Modelllösungen zu allen Aufgaben.]
Aktualisiert: 2021-03-15
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Diagnose und selbstständiges Üben im Französischunterricht

Diagnose und selbstständiges Üben im Französischunterricht von Neumann,  Christian
Schließen Sie die Lücke zwischen Anspruch und Realität!Nur wenige Lernende erreichen die Kompetenzstufen, die die Rahmenlehrpläne vorsehen.Dieses Bucherklärt, welche Anforderungen die Schüler/-innen erfüllen sollten,hilft dabei einzuschätzen, wo sie tatsächlich stehen,stellt Aufgaben, um Defizite zu beseitigen und sich zu verbessern.Themen:HörverstehenHörsehverstehendialogisches Sprechenmonologisches SprechenMit dabei: Kompetenzraster zur Diagnose, 88 passgenaue Standardaufgaben zum selbstständigen Üben sowie Modelllösungen zu allen Aufgaben.]
Aktualisiert: 2021-03-15
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Zwischen Mignon und Lulu von Börner,  Mareike, Detering,  Heinrich, Dimitropoulou,  Dimitra, Eversberg,  Gerd, Fasold,  Regina, Forssell,  Louise, Gerrekens,  Louis, Kraus,  Stefanie, Neumann,  Christian, Pastor,  Eckart, Roebling,  Irmgard, Stein,  Malte, Stockinger,  Claudia, Weilnböck,  Harald, Wetzel,  Michael, Wünsch,  Marianne
Systemvoraussetzungen: Internetzugang, Web-Browser, mobil: iOS und Android Das Phantasma der Kindsbraut, als dessen literarisches Urbild Goethes Mignon gelten kann, kommt in der nachromantischen Literatur nicht erst mit Lulu und Lolita wieder zum Vorschein. Bereits vor ihrem Eintritt in die literarische Moderne durchstreifen Mignons Schwestern auch die Epochen des Biedermeier und des Poetischen Realismus. Wie die im vorliegenden Band versammelten Beiträge zeigen, tauchen sie in Werken Heines, Stifters, Kellers und Fontanes auf. Auffallend häufig erscheinen sie im Oeuvre Theodor Storms. Während in den Briefen dieses Dichters weithin die Vorstellung einer ‚natürlichen’ Geschlechter- und Familienordnung vorherrscht, richtet sich das Begehren seiner fiktiven Protagonisten signifikant häufig auf noch junge, am Rande der Pubertät befindliche Mädchen, deren oft stereotype Beschreibung die Geschlechter- und Generationendifferenz systematisch verwischt. Im Falle Storms lässt sich rekonstruieren, dass die Entwicklung einer künstlerisch eigenständigen Schreibweise mit der zeitweiligen Obsession für die kindliche Bertha von Buchan einherging. Doch ist die heikle Faszination durch kindlich-weibliche Mischwesen literarisch und außerliterarisch so weit verbreitet, dass sie nach Erklärungen verlangt, die über die individuelle Biographie des jeweiligen Autors hinausweisen. Auf einem 2008 in Husum veranstalteten Symposion haben Literaturwissenschaftlerinnen und -wissenschaftler den Versuch unternommen, sich dem Rätsel der Kindsbraut aus unterschiedlichen Perspektiven zu nähern. Die dabei entstandenen Studien und Diskussionen befassen sich mit einer bis in die Gegenwart virulenten Männerphantasie, über deren (un-)heimliche Quellen die Literatur zwischen Goethezeit und Moderne mancherlei Aufschluss bietet.
Aktualisiert: 2023-04-24
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Der Vergeltung süßes Spiel

Der Vergeltung süßes Spiel von Neumann,  Christian
Judith Steinles Großmutter wird grausam getötet. Das Weihnachtsgeschenk ihrer Enkelin, eine alte Spieluhr, könnte dabei nicht nur eine wunderschöne Melodie, sondern auch eine unheilvolle Rolle gespielt haben. Hängt sie mit dem Schicksal von Judiths Vorfahren im ehemaligen Deutsch-Südwest-Afrika zusammen? Judith begibt sich auf die Suche nach den Spuren ihrer Ahnen. Ihre Schiffsreise nach Namibia ist unterhaltsam. Ihre Erlebnisse bei ihren Nachforschungen sind dagegen bedrohlich, sogar lebensgefährlich. In welche Gefahren Judith Steinle gerät und wie sie ihnen entkommt, ist Spannung pur, unheimlich und am Ende unerwartet!
Aktualisiert: 2023-03-22
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Rücken, Schulter, Knie & Co.

Rücken, Schulter, Knie & Co. von Grassel,  Anita, Neumann,  Christian
Bewegung hilft, Rücken und Gliederschmerzen zu lindern oder gar zu heilen, macht oder hält schlank, fördert den Stoffwechsel, verlangsamt den Alterungsprozess und sorgt für einen besseren Schlaf. Kurz: Bewegung hält gesund und macht glücklich! Dennoch bewegen sich 80 % der Menschen in unseren Breiten zu wenig und verzichten damit auf ein gutes Stück Lebensqualität! Dabei ist „richtiges“ Bewegen gar nicht so schwierig, wie dieses Buch zeigt. Die hier vorgestellten 100 Übungen umfassen alle wichtigen Körperregionen von der Halswirbelsäule bis zu den Knien. Alle Übungen sind ohne oder lediglich mit einfachem Gerät durchführbar und sowohl für akute Schmerzphasen, als Rehabilitationsbegleitung oder auch einfach nur für die Prävention geeignet. Besonderen Wert legen die Autoren dabei auf Ausgewogenheit und Intensität des Bewegungsangebotes – besonders, wenn es um den Ausgleich einseitiger Berufs- oder Alltagsbelastungen geht.
Aktualisiert: 2018-11-30
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Zwischen Mignon und Lulu von Börner,  Mareike, Detering,  Heinrich, Dimitropoulou,  Dimitra, Eversberg,  Gerd, Fasold,  Regina, Forssell,  Louise, Gerrekens,  Louis, Kraus,  Stefanie, Neumann,  Christian, Pastor,  Eckart, Roebling,  Irmgard, Stein,  Malte, Stockinger,  Claudia, Weilnböck,  Harald, Wetzel,  Michael, Wünsch,  Marianne
Das Phantasma der Kindsbraut, als dessen literarisches Urbild Goethes Mignon gelten kann, kommt in der nachromantischen Literatur nicht erst mit Lulu und Lolita wieder zum Vorschein. Bereits vor ihrem Eintritt in die literarische Moderne durchstreifen Mignons Schwestern auch die Epochen des Biedermeier und des Poetischen Realismus. Wie die im vorliegenden Band versammelten Beiträge zeigen, tauchen sie in Werken Heines, Stifters, Kellers und Fontanes auf. Auffallend häufig erscheinen sie im Oeuvre Theodor Storms. Während in den Briefen dieses Dichters weithin die Vorstellung einer ‚natürlichen’ Geschlechter- und Familienordnung vorherrscht, richtet sich das Begehren seiner fiktiven Protagonisten signifikant häufig auf noch junge, am Rande der Pubertät befindliche Mädchen, deren oft stereotype Beschreibung die Geschlechter- und Generationendifferenz systematisch verwischt. Im Falle Storms lässt sich rekonstruieren, dass die Entwicklung einer künstlerisch eigenständigen Schreibweise mit der zeitweiligen Obsession für die kindliche Bertha von Buchan einherging. Doch ist die heikle Faszination durch kindlich-weibliche Mischwesen literarisch und außerliterarisch so weit verbreitet, dass sie nach Erklärungen verlangt, die über die individuelle Biographie des jeweiligen Autors hinausweisen. Auf einem 2008 in Husum veranstalteten Symposion haben Literaturwissenschaftlerinnen und -wissenschaftler den Versuch unternommen, sich dem Rätsel der Kindsbraut aus unterschiedlichen Perspektiven zu nähern. Die dabei entstandenen Studien und Diskussionen befassen sich mit einer bis in die Gegenwart virulenten Männerphantasie, über deren (un-)heimliche Quellen die Literatur zwischen Goethezeit und Moderne mancherlei Aufschluss bietet.
Aktualisiert: 2023-04-24
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Schriften der Theodor-Storm-Gesellschaft / Schriften der Theodor-Storm-Gesellschaft

Schriften der Theodor-Storm-Gesellschaft / Schriften der Theodor-Storm-Gesellschaft von Bleckwenn,  Helga, Eversberg,  Gerd, Fasold,  Regina, Hand,  Volkmar, Heitmann,  Friedrich, Laage,  Karl E, Neumann,  Christian
In den Schriften werden wichtige Beiträge zur Stormforschung abgedruckt, u. a. Briefwechsel, Werkinterpretationen und Aufsätze, die Storms Leben und Verhältnis zu anderen Dichtern näher beleuchten. Die Schriften enthalten außerdem eine Storm-Bibliographie, die laufend ergänzt wird. Erscheinen jährlich zur Storm-Tagung im September.
Aktualisiert: 2018-10-01
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Wenn der Weinhändler kommt …

Wenn der Weinhändler kommt … von Andresen-Bunjes,  Elise, Baasner,  Birgit, Dirks,  Carl-Heinz, Gerdes,  Peter, Gravemann,  Irmgard, Korte,  Heinrich, Lüken,  Wilma, Neumann,  Christian, Peters,  Wolfgang, Spieldenner,  Klaus Edwin, Strackholder,  Meike, Zuidema,  Doris
Mörderischer Streifzug durch die Altstadt von Leer Weinhändler Helge Wichmann kommt viel in Leer herum. Von seinem Laden in der malerischen Altstadt aus beliefert er seine Kunden. Dabei wird er immer wieder Zeuge von Verbrechen – von Erpressung bis Mord – und findet sich ungewollt in der Rolle des Privatdetektivs wieder. Der kriminelle Führer durch die Leeraner Altstadt entstand aus einem Projekt des Krimiautorenstammtischs, der sich monatlich im 'Tatort Taraxacum' trifft, der Krimibuchhandlung mit Café und Restaurant in der Altstadt von Leer. Gemeinsam haben die Autorinnen und Autoren der 'Soko Taraxacum' die Figur des ermittelnden Weinhändlers erschaffen. Außer den Kriminalfällen enthält das Buch Wissenswertes über die Sehenswürdigkeiten der ostfriesischen Stadt an der Leda.
Aktualisiert: 2019-11-13
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Der Habicht

Der Habicht von Artmann,  Lutz, Kenntner,  Norbert, Neumann,  Christian, Schlegl,  Stefan
Der HABICHT – VOGEL DES JAHRES 2015 „Man erkennt ihn daran, dass man ihn nicht sieht“ – diese berühmte Beschreibung des Habichts durch den Zoologen Oskar Heinroth aus dem 20. Jahrhundert hat noch immer weithin Gültigkeit. Sie ist gemünzt auf das Verhalten des scheuen Vogels, der seinen angestammten Lebensraum im Wald hat und zur Jagd das Überraschungsmoment ausnutzt. Doch es gibt seither Veränderungen in der Welt der Habichte: Durch Einwanderungen in verschiedene Großstädte kommt der Greifvogel zunehmend „aus der Deckung“ – mit viel Glück kann man ihm sogar in städtischen Grünanlagen und Parks begegnen. Noch immer ist der Habicht der ungerechtfertigten und illegalen Verfolgung durch den Menschen ausgesetzt. Um auf diesen Missstand aufmerksam zu machen und zum Schutz des Greifvogels aufzurufen, haben der NABU Naturschutzbund Deutschland e.V. und der Landesbund für Vogelschutz in Bayern (LBV) e.V. den Habicht zum Vogel des Jahres 2015 erklärt. Dieses Buch möchte einen Beitrag zu dieser Aktion leisten. Das vorliegende Werk ist aus den langjährigen eigenen Habichtbeobachtungen der vier Autoren hervorgegangen. Es zeigt den Habicht in fantastischen Aufnahmen in seiner natürlichen Umgebung mit vielen erklärenden Beschreibungen und bietet ausführliche Informationen zu Lebensweise und Verhalten der Vogelart. Der Verlauf des Jahres aus Sicht der Habichte wird beschrieben und besondere Beobachtungen und Situationen werden geschildert. Damit bietet dieses Buch mit Text und Bild die Informationen, die man braucht, um den Habicht zu erkennen, wenn man ihn sieht.
Aktualisiert: 2020-05-19
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