Im ersten Band der Reihe werden Schlüsseltexte der international wichtigsten Vertreter der Globalgeschichte erstmals in deutscher Sprache publiziert: Christopher A. Bayly, Charles Bright, Frederick Cooper, Arif Dirlik, Michael Geyer, Christopher L. Hill, Rebecca E. Karl, Erez Manela, Jürgen Osterhammel, Kenneth Pomeranz und Andrew Zimmermann.
Aktualisiert: 2023-07-02
Autor:
Christopher A. Bayly,
Thomas Bertram,
Charles Bright,
Sebastian Conrad,
Frederick Cooper,
Arif Dirlik,
Andreas Eckert,
Ulrike Freitag,
Michael Geyer,
Gerhard Hauck,
Christopher L. Hill,
Rebecca E. Karl,
Reinhart Kößler,
Erez Manela,
Jürgen Osterhammel,
Kenneth Pomeranz,
Andrew Zimmerman
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Im ersten Band der Reihe werden Schlüsseltexte der international wichtigsten Vertreter der Globalgeschichte erstmals in deutscher Sprache publiziert: Christopher A. Bayly, Charles Bright, Frederick Cooper, Arif Dirlik, Michael Geyer, Christopher L. Hill, Rebecca E. Karl, Erez Manela, Jürgen Osterhammel, Kenneth Pomeranz und Andrew Zimmermann.
Aktualisiert: 2023-07-02
Autor:
Christopher A. Bayly,
Thomas Bertram,
Charles Bright,
Sebastian Conrad,
Frederick Cooper,
Arif Dirlik,
Andreas Eckert,
Ulrike Freitag,
Michael Geyer,
Gerhard Hauck,
Christopher L. Hill,
Rebecca E. Karl,
Reinhart Kößler,
Erez Manela,
Jürgen Osterhammel,
Kenneth Pomeranz,
Andrew Zimmerman
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Im ersten Band der Reihe werden Schlüsseltexte der international wichtigsten Vertreter der Globalgeschichte erstmals in deutscher Sprache publiziert: Christopher A. Bayly, Charles Bright, Frederick Cooper, Arif Dirlik, Michael Geyer, Christopher L. Hill, Rebecca E. Karl, Erez Manela, Jürgen Osterhammel, Kenneth Pomeranz und Andrew Zimmermann.
Aktualisiert: 2023-07-02
Autor:
Christopher A. Bayly,
Thomas Bertram,
Charles Bright,
Sebastian Conrad,
Frederick Cooper,
Arif Dirlik,
Andreas Eckert,
Ulrike Freitag,
Michael Geyer,
Gerhard Hauck,
Christopher L. Hill,
Rebecca E. Karl,
Reinhart Kößler,
Erez Manela,
Jürgen Osterhammel,
Kenneth Pomeranz,
Andrew Zimmerman
> findR *
Zwischen 600 und 1350 bot die Erde noch so viel Platz, dass Individuen, Gruppen und ganze Gesellschaften isoliert voneinander existieren konnten. Australien und Ozeanien standen noch gar nicht, der amerikanische Doppelkontinent kaum wahrnehmbar mit Entwicklungen in Europa, Afrika und Asien in Verbindung. Doch wurden in dieser Periode immer mehr Menschen in Netzwerke eingebunden, die Objekte, Praktiken und Ideen über Tausende von Kilometern verbreiteten und dabei Einfluss nahmen auf Entstehung und Zerfall von Herrschaftsräumen. Sie befeuerten in dieser Epoche der Geschichte der Welt eine Dynamik, welche die Isolation einander noch fremder Gesellschaften an ein Ende brachte.
Weltgeschichte ist lange Zeit als eine Geschichte des Aufstiegs und des Niedergangs einer kleinen Zahl von geschrieben worden. Unter diesen Kulturen schienen Europa oder der atlantische während der letzten Jahrhunderte nach den Kriterien Macht, Wohlstand und kulturelle Kreativität zu dominieren. Das neue sechsbändige Werk zur Weltgeschichte, das von einem Team von Historikerinnen und Historikern vorwiegend aus den USA und Deutschland erarbeitet wird und das gleichzeitig bei C.H.Beck und Harvar University Press erscheint, verabschiedet sich von diesen Traditionen. Es leugnet die Errungenschaften des Westens nicht, stellt sie aber in den größeren Zusammenhang gleichzeitiger Entwicklungen in anderen Teilen der Welt. Dadurch wird das allmähliche, dabei aber krisenhafte Entstehen des heutigen dicht integrierten und pluralistischen Weltzuammenhangs sichtbar.
Erstmals werden in diesen Bänden die Ergebnisse von mehreren Jahrhunderten internationaler Forschung zur Vorgeschichte der Globalisierung und zur Entwicklung von Gesellschaften und politischen Ordnungen auf allen Kontinenten von führenden Experten zusammenfassend dargestellt. Weltgeschichte erscheint hier nicht als Aneinanderreihung einzelner Spezialgeschichten. Die Aufmerksamkeit richtet sich auf bisher wenig beachtete Querbeziehungen und Wechselwirkungen: auf Migration von Einzelnen und Gruppen und die Gründung neuer Gesellschaften, auf die interkontinentale Ausbreitung von Technologien, Religionen oder politischen Ideen, auf globale Kommunikationsnetze, Handelsströme und Konsummuster, auf Imperialismus, Kolonialismus und großräumige Kriege.
Aktualisiert: 2023-07-01
Autor:
Christopher S. Beekman,
Michael Borgolte,
François-Xavier Fauvelle,
Akira Iriye,
Justus Jennings,
Daniel G. König,
Anna Leube,
Wolf Heinrich Leube,
Michael D. Mathiowetz,
Jürgen Osterhammel,
Martin Richter,
Werner Roller,
Naomi Standen,
André Wink,
Andreas Wirthensohn
> findR *
Zwischen 600 und 1350 bot die Erde noch so viel Platz, dass Individuen, Gruppen und ganze Gesellschaften isoliert voneinander existieren konnten. Australien und Ozeanien standen noch gar nicht, der amerikanische Doppelkontinent kaum wahrnehmbar mit Entwicklungen in Europa, Afrika und Asien in Verbindung. Doch wurden in dieser Periode immer mehr Menschen in Netzwerke eingebunden, die Objekte, Praktiken und Ideen über Tausende von Kilometern verbreiteten und dabei Einfluss nahmen auf Entstehung und Zerfall von Herrschaftsräumen. Sie befeuerten in dieser Epoche der Geschichte der Welt eine Dynamik, welche die Isolation einander noch fremder Gesellschaften an ein Ende brachte.
Weltgeschichte ist lange Zeit als eine Geschichte des Aufstiegs und des Niedergangs einer kleinen Zahl von geschrieben worden. Unter diesen Kulturen schienen Europa oder der atlantische während der letzten Jahrhunderte nach den Kriterien Macht, Wohlstand und kulturelle Kreativität zu dominieren. Das neue sechsbändige Werk zur Weltgeschichte, das von einem Team von Historikerinnen und Historikern vorwiegend aus den USA und Deutschland erarbeitet wird und das gleichzeitig bei C.H.Beck und Harvar University Press erscheint, verabschiedet sich von diesen Traditionen. Es leugnet die Errungenschaften des Westens nicht, stellt sie aber in den größeren Zusammenhang gleichzeitiger Entwicklungen in anderen Teilen der Welt. Dadurch wird das allmähliche, dabei aber krisenhafte Entstehen des heutigen dicht integrierten und pluralistischen Weltzuammenhangs sichtbar.
Erstmals werden in diesen Bänden die Ergebnisse von mehreren Jahrhunderten internationaler Forschung zur Vorgeschichte der Globalisierung und zur Entwicklung von Gesellschaften und politischen Ordnungen auf allen Kontinenten von führenden Experten zusammenfassend dargestellt. Weltgeschichte erscheint hier nicht als Aneinanderreihung einzelner Spezialgeschichten. Die Aufmerksamkeit richtet sich auf bisher wenig beachtete Querbeziehungen und Wechselwirkungen: auf Migration von Einzelnen und Gruppen und die Gründung neuer Gesellschaften, auf die interkontinentale Ausbreitung von Technologien, Religionen oder politischen Ideen, auf globale Kommunikationsnetze, Handelsströme und Konsummuster, auf Imperialismus, Kolonialismus und großräumige Kriege.
Aktualisiert: 2023-07-01
Autor:
Christopher S. Beekman,
Michael Borgolte,
François-Xavier Fauvelle,
Akira Iriye,
Justus Jennings,
Daniel G. König,
Anna Leube,
Wolf Heinrich Leube,
Michael D. Mathiowetz,
Jürgen Osterhammel,
Martin Richter,
Werner Roller,
Naomi Standen,
André Wink,
Andreas Wirthensohn
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Zwischen 600 und 1350 bot die Erde noch so viel Platz, dass Individuen, Gruppen und ganze Gesellschaften isoliert voneinander existieren konnten. Australien und Ozeanien standen noch gar nicht, der amerikanische Doppelkontinent kaum wahrnehmbar mit Entwicklungen in Europa, Afrika und Asien in Verbindung. Doch wurden in dieser Periode immer mehr Menschen in Netzwerke eingebunden, die Objekte, Praktiken und Ideen über Tausende von Kilometern verbreiteten und dabei Einfluss nahmen auf Entstehung und Zerfall von Herrschaftsräumen. Sie befeuerten in dieser Epoche der Geschichte der Welt eine Dynamik, welche die Isolation einander noch fremder Gesellschaften an ein Ende brachte.
Weltgeschichte ist lange Zeit als eine Geschichte des Aufstiegs und des Niedergangs einer kleinen Zahl von geschrieben worden. Unter diesen Kulturen schienen Europa oder der atlantische während der letzten Jahrhunderte nach den Kriterien Macht, Wohlstand und kulturelle Kreativität zu dominieren. Das neue sechsbändige Werk zur Weltgeschichte, das von einem Team von Historikerinnen und Historikern vorwiegend aus den USA und Deutschland erarbeitet wird und das gleichzeitig bei C.H.Beck und Harvar University Press erscheint, verabschiedet sich von diesen Traditionen. Es leugnet die Errungenschaften des Westens nicht, stellt sie aber in den größeren Zusammenhang gleichzeitiger Entwicklungen in anderen Teilen der Welt. Dadurch wird das allmähliche, dabei aber krisenhafte Entstehen des heutigen dicht integrierten und pluralistischen Weltzuammenhangs sichtbar.
Erstmals werden in diesen Bänden die Ergebnisse von mehreren Jahrhunderten internationaler Forschung zur Vorgeschichte der Globalisierung und zur Entwicklung von Gesellschaften und politischen Ordnungen auf allen Kontinenten von führenden Experten zusammenfassend dargestellt. Weltgeschichte erscheint hier nicht als Aneinanderreihung einzelner Spezialgeschichten. Die Aufmerksamkeit richtet sich auf bisher wenig beachtete Querbeziehungen und Wechselwirkungen: auf Migration von Einzelnen und Gruppen und die Gründung neuer Gesellschaften, auf die interkontinentale Ausbreitung von Technologien, Religionen oder politischen Ideen, auf globale Kommunikationsnetze, Handelsströme und Konsummuster, auf Imperialismus, Kolonialismus und großräumige Kriege.
Aktualisiert: 2023-07-01
Autor:
Christopher S. Beekman,
Michael Borgolte,
François-Xavier Fauvelle,
Akira Iriye,
Justus Jennings,
Daniel G. König,
Anna Leube,
Wolf Heinrich Leube,
Michael D. Mathiowetz,
Jürgen Osterhammel,
Martin Richter,
Werner Roller,
Naomi Standen,
André Wink,
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Zwischen 600 und 1350 bot die Erde noch so viel Platz, dass Individuen, Gruppen und ganze Gesellschaften isoliert voneinander existieren konnten. Australien und Ozeanien standen noch gar nicht, der amerikanische Doppelkontinent kaum wahrnehmbar mit Entwicklungen in Europa, Afrika und Asien in Verbindung. Doch wurden in dieser Periode immer mehr Menschen in Netzwerke eingebunden, die Objekte, Praktiken und Ideen über Tausende von Kilometern verbreiteten und dabei Einfluss nahmen auf Entstehung und Zerfall von Herrschaftsräumen. Sie befeuerten in dieser Epoche der Geschichte der Welt eine Dynamik, welche die Isolation einander noch fremder Gesellschaften an ein Ende brachte.
Weltgeschichte ist lange Zeit als eine Geschichte des Aufstiegs und des Niedergangs einer kleinen Zahl von geschrieben worden. Unter diesen Kulturen schienen Europa oder der atlantische während der letzten Jahrhunderte nach den Kriterien Macht, Wohlstand und kulturelle Kreativität zu dominieren. Das neue sechsbändige Werk zur Weltgeschichte, das von einem Team von Historikerinnen und Historikern vorwiegend aus den USA und Deutschland erarbeitet wird und das gleichzeitig bei C.H.Beck und Harvar University Press erscheint, verabschiedet sich von diesen Traditionen. Es leugnet die Errungenschaften des Westens nicht, stellt sie aber in den größeren Zusammenhang gleichzeitiger Entwicklungen in anderen Teilen der Welt. Dadurch wird das allmähliche, dabei aber krisenhafte Entstehen des heutigen dicht integrierten und pluralistischen Weltzuammenhangs sichtbar.
Erstmals werden in diesen Bänden die Ergebnisse von mehreren Jahrhunderten internationaler Forschung zur Vorgeschichte der Globalisierung und zur Entwicklung von Gesellschaften und politischen Ordnungen auf allen Kontinenten von führenden Experten zusammenfassend dargestellt. Weltgeschichte erscheint hier nicht als Aneinanderreihung einzelner Spezialgeschichten. Die Aufmerksamkeit richtet sich auf bisher wenig beachtete Querbeziehungen und Wechselwirkungen: auf Migration von Einzelnen und Gruppen und die Gründung neuer Gesellschaften, auf die interkontinentale Ausbreitung von Technologien, Religionen oder politischen Ideen, auf globale Kommunikationsnetze, Handelsströme und Konsummuster, auf Imperialismus, Kolonialismus und großräumige Kriege.
Aktualisiert: 2023-06-29
Autor:
Christopher S. Beekman,
Michael Borgolte,
François-Xavier Fauvelle,
Akira Iriye,
Justus Jennings,
Daniel G. König,
Anna Leube,
Wolf Heinrich Leube,
Michael D. Mathiowetz,
Jürgen Osterhammel,
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Werner Roller,
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André Wink,
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Zwischen 600 und 1350 bot die Erde noch so viel Platz, dass Individuen, Gruppen und ganze Gesellschaften isoliert voneinander existieren konnten. Australien und Ozeanien standen noch gar nicht, der amerikanische Doppelkontinent kaum wahrnehmbar mit Entwicklungen in Europa, Afrika und Asien in Verbindung. Doch wurden in dieser Periode immer mehr Menschen in Netzwerke eingebunden, die Objekte, Praktiken und Ideen über Tausende von Kilometern verbreiteten und dabei Einfluss nahmen auf Entstehung und Zerfall von Herrschaftsräumen. Sie befeuerten in dieser Epoche der Geschichte der Welt eine Dynamik, welche die Isolation einander noch fremder Gesellschaften an ein Ende brachte.
Weltgeschichte ist lange Zeit als eine Geschichte des Aufstiegs und des Niedergangs einer kleinen Zahl von geschrieben worden. Unter diesen Kulturen schienen Europa oder der atlantische während der letzten Jahrhunderte nach den Kriterien Macht, Wohlstand und kulturelle Kreativität zu dominieren. Das neue sechsbändige Werk zur Weltgeschichte, das von einem Team von Historikerinnen und Historikern vorwiegend aus den USA und Deutschland erarbeitet wird und das gleichzeitig bei C.H.Beck und Harvar University Press erscheint, verabschiedet sich von diesen Traditionen. Es leugnet die Errungenschaften des Westens nicht, stellt sie aber in den größeren Zusammenhang gleichzeitiger Entwicklungen in anderen Teilen der Welt. Dadurch wird das allmähliche, dabei aber krisenhafte Entstehen des heutigen dicht integrierten und pluralistischen Weltzuammenhangs sichtbar.
Erstmals werden in diesen Bänden die Ergebnisse von mehreren Jahrhunderten internationaler Forschung zur Vorgeschichte der Globalisierung und zur Entwicklung von Gesellschaften und politischen Ordnungen auf allen Kontinenten von führenden Experten zusammenfassend dargestellt. Weltgeschichte erscheint hier nicht als Aneinanderreihung einzelner Spezialgeschichten. Die Aufmerksamkeit richtet sich auf bisher wenig beachtete Querbeziehungen und Wechselwirkungen: auf Migration von Einzelnen und Gruppen und die Gründung neuer Gesellschaften, auf die interkontinentale Ausbreitung von Technologien, Religionen oder politischen Ideen, auf globale Kommunikationsnetze, Handelsströme und Konsummuster, auf Imperialismus, Kolonialismus und großräumige Kriege.
Aktualisiert: 2023-06-29
Autor:
Christopher S. Beekman,
Michael Borgolte,
François-Xavier Fauvelle,
Akira Iriye,
Justus Jennings,
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Anna Leube,
Wolf Heinrich Leube,
Michael D. Mathiowetz,
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Zwischen 600 und 1350 bot die Erde noch so viel Platz, dass Individuen, Gruppen und ganze Gesellschaften isoliert voneinander existieren konnten. Australien und Ozeanien standen noch gar nicht, der amerikanische Doppelkontinent kaum wahrnehmbar mit Entwicklungen in Europa, Afrika und Asien in Verbindung. Doch wurden in dieser Periode immer mehr Menschen in Netzwerke eingebunden, die Objekte, Praktiken und Ideen über Tausende von Kilometern verbreiteten und dabei Einfluss nahmen auf Entstehung und Zerfall von Herrschaftsräumen. Sie befeuerten in dieser Epoche der
eine Dynamik, welche die Isolation einander noch fremder Gesellschaften an ein Ende brachte.
Weltgeschichte ist lange Zeit als eine Geschichte des Aufstiegs und des Niedergangs einer kleinen Zahl von geschrieben worden. Unter diesen Kulturen schienen Europa oder der atlantische während der letzten Jahrhunderte nach den Kriterien Macht, Wohlstand und kulturelle Kreativität zu dominieren. Das neue sechsbändige Werk zur Weltgeschichte, das von einem Team von Historikerinnen und Historikern vorwiegend aus den USA und Deutschland erarbeitet wird und das gleichzeitig bei C.H.Beck und Harvar University Press erscheint, verabschiedet sich von diesen Traditionen. Es leugnet die Errungenschaften des Westens nicht, stellt sie aber in den größeren Zusammenhang gleichzeitiger Entwicklungen in anderen Teilen der Welt. Dadurch wird das allmähliche, dabei aber krisenhafte Entstehen des heutigen dicht integrierten und pluralistischen Weltzuammenhangs sichtbar.
Erstmals werden in diesen Bänden die Ergebnisse von mehreren Jahrhunderten internationaler Forschung zur Vorgeschichte der Globalisierung und zur Entwicklung von Gesellschaften und politischen Ordnungen auf allen Kontinenten von führenden Experten zusammenfassend dargestellt. Weltgeschichte erscheint hier nicht als Aneinanderreihung einzelner Spezialgeschichten. Die Aufmerksamkeit richtet sich auf bisher wenig beachtete Querbeziehungen und Wechselwirkungen: auf Migration von Einzelnen und Gruppen und die Gründung neuer Gesellschaften, auf die interkontinentale Ausbreitung von Technologien, Religionen oder politischen Ideen, auf globale Kommunikationsnetze, Handelsströme und Konsummuster, auf Imperialismus, Kolonialismus und großräumige Kriege.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Christopher S. Beekman,
Michael Borgolte,
François-Xavier Fauvelle,
Akira Iriye,
Justus Jennings,
Daniel G. König,
Anna Leube,
Wolf Heinrich Leube,
Michael D. Mathiowetz,
Jürgen Osterhammel,
Martin Richter,
Werner Roller,
Naomi Standen,
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Zwischen 600 und 1350 bot die Erde noch so viel Platz, dass Individuen, Gruppen und ganze Gesellschaften isoliert voneinander existieren konnten. Australien und Ozeanien standen noch gar nicht, der amerikanische Doppelkontinent kaum wahrnehmbar mit Entwicklungen in Europa, Afrika und Asien in Verbindung. Doch wurden in dieser Periode immer mehr Menschen in Netzwerke eingebunden, die Objekte, Praktiken und Ideen über Tausende von Kilometern verbreiteten und dabei Einfluss nahmen auf Entstehung und Zerfall von Herrschaftsräumen. Sie befeuerten in dieser Epoche der
eine Dynamik, welche die Isolation einander noch fremder Gesellschaften an ein Ende brachte.
Weltgeschichte ist lange Zeit als eine Geschichte des Aufstiegs und des Niedergangs einer kleinen Zahl von geschrieben worden. Unter diesen Kulturen schienen Europa oder der atlantische während der letzten Jahrhunderte nach den Kriterien Macht, Wohlstand und kulturelle Kreativität zu dominieren. Das neue sechsbändige Werk zur Weltgeschichte, das von einem Team von Historikerinnen und Historikern vorwiegend aus den USA und Deutschland erarbeitet wird und das gleichzeitig bei C.H.Beck und Harvar University Press erscheint, verabschiedet sich von diesen Traditionen. Es leugnet die Errungenschaften des Westens nicht, stellt sie aber in den größeren Zusammenhang gleichzeitiger Entwicklungen in anderen Teilen der Welt. Dadurch wird das allmähliche, dabei aber krisenhafte Entstehen des heutigen dicht integrierten und pluralistischen Weltzuammenhangs sichtbar.
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Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Christopher S. Beekman,
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Zwischen 600 und 1350 bot die Erde noch so viel Platz, dass Individuen, Gruppen und ganze Gesellschaften isoliert voneinander existieren konnten. Australien und Ozeanien standen noch gar nicht, der amerikanische Doppelkontinent kaum wahrnehmbar mit Entwicklungen in Europa, Afrika und Asien in Verbindung. Doch wurden in dieser Periode immer mehr Menschen in Netzwerke eingebunden, die Objekte, Praktiken und Ideen über Tausende von Kilometern verbreiteten und dabei Einfluss nahmen auf Entstehung und Zerfall von Herrschaftsräumen. Sie befeuerten in dieser Epoche der
eine Dynamik, welche die Isolation einander noch fremder Gesellschaften an ein Ende brachte.
Weltgeschichte ist lange Zeit als eine Geschichte des Aufstiegs und des Niedergangs einer kleinen Zahl von geschrieben worden. Unter diesen Kulturen schienen Europa oder der atlantische während der letzten Jahrhunderte nach den Kriterien Macht, Wohlstand und kulturelle Kreativität zu dominieren. Das neue sechsbändige Werk zur Weltgeschichte, das von einem Team von Historikerinnen und Historikern vorwiegend aus den USA und Deutschland erarbeitet wird und das gleichzeitig bei C.H.Beck und Harvar University Press erscheint, verabschiedet sich von diesen Traditionen. Es leugnet die Errungenschaften des Westens nicht, stellt sie aber in den größeren Zusammenhang gleichzeitiger Entwicklungen in anderen Teilen der Welt. Dadurch wird das allmähliche, dabei aber krisenhafte Entstehen des heutigen dicht integrierten und pluralistischen Weltzuammenhangs sichtbar.
Erstmals werden in diesen Bänden die Ergebnisse von mehreren Jahrhunderten internationaler Forschung zur Vorgeschichte der Globalisierung und zur Entwicklung von Gesellschaften und politischen Ordnungen auf allen Kontinenten von führenden Experten zusammenfassend dargestellt. Weltgeschichte erscheint hier nicht als Aneinanderreihung einzelner Spezialgeschichten. Die Aufmerksamkeit richtet sich auf bisher wenig beachtete Querbeziehungen und Wechselwirkungen: auf Migration von Einzelnen und Gruppen und die Gründung neuer Gesellschaften, auf die interkontinentale Ausbreitung von Technologien, Religionen oder politischen Ideen, auf globale Kommunikationsnetze, Handelsströme und Konsummuster, auf Imperialismus, Kolonialismus und großräumige Kriege.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
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François-Xavier Fauvelle,
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Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Gunilla Budde,
Partha Chatterjee,
Sebastian Conrad,
Gerald Donald Feldman,
Etienne Francois,
Victoria de Grazia,
Heinz-Gerhard Haupt,
Manfred Hildermeier,
Georg G Iggers,
Oliver Janz,
Peter Jelavich,
Hartmut Kaelble,
John Keane,
Dieter Langewiesche,
Marcel van der Linden,
Charles S. Maier,
Patrick O'Brian,
Jürgen Osterhammel,
Emma Rothschild,
David Warren Sabean,
James J. Sheehan,
Shulamit Volkov,
Hans-Ulrich Wehler,
Natalie Zemon Davies,
Moshe Zimmermann
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Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Gunilla Budde,
Partha Chatterjee,
Sebastian Conrad,
Gerald Donald Feldman,
Etienne Francois,
Victoria de Grazia,
Heinz-Gerhard Haupt,
Manfred Hildermeier,
Georg G Iggers,
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Hartmut Kaelble,
John Keane,
Dieter Langewiesche,
Marcel van der Linden,
Charles S. Maier,
Patrick O'Brian,
Jürgen Osterhammel,
Emma Rothschild,
David Warren Sabean,
James J. Sheehan,
Shulamit Volkov,
Hans-Ulrich Wehler,
Natalie Zemon Davies,
Moshe Zimmermann
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Krise oder Revival? Eine kritische Standortbestimmung.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Werner Abelshauser,
Gisela Bock,
Christoph Conrad,
Ulrike Freitag,
Jürgen Kocka,
Dieter Langewiesche,
Paul Nolte,
Jürgen Osterhammel,
Hans-Jürgen Puhle,
Manfred G. Schmidt,
Klaus Tenfelde,
Richard Tilly,
Hans-Peter Ullmann,
Klaus von Beyme
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Krise oder Revival? Eine kritische Standortbestimmung.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Werner Abelshauser,
Gisela Bock,
Christoph Conrad,
Ulrike Freitag,
Jürgen Kocka,
Dieter Langewiesche,
Paul Nolte,
Jürgen Osterhammel,
Hans-Jürgen Puhle,
Manfred G. Schmidt,
Klaus Tenfelde,
Richard Tilly,
Hans-Peter Ullmann,
Klaus von Beyme
> findR *
Ist der "homo oeconomicus" die vorherrschende Gestalt des Menschen auch in anderen Epochen und Kulturen als der modernen westlichen? Ist der Mensch,der knappe Mittel zweckrational einsetzt, der Mensch als solcher oder nur eine der möglichen, unter besonderen Bedingungen hervorgetretenen Ausprägungen des Menschentums? Diese Frage erörtern hier Ethnologen, Orientalisten, Historiker und Ökonomen anhand konkreter Beispielfälle.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Martin Dinges,
Wolfgang Fikentscher,
Nils Goldschmidt,
Thomas O Höllmann,
Raimund Kolb,
Michael Mitterauer,
Jürgen Osterhammel,
Werner Plumpe M.A.,
Wolfgang Reinhard,
Norbert Schindler,
Justin Stagl,
Heinrich Stietencron
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Ist der "homo oeconomicus" die vorherrschende Gestalt des Menschen auch in anderen Epochen und Kulturen als der modernen westlichen? Ist der Mensch,der knappe Mittel zweckrational einsetzt, der Mensch als solcher oder nur eine der möglichen, unter besonderen Bedingungen hervorgetretenen Ausprägungen des Menschentums? Diese Frage erörtern hier Ethnologen, Orientalisten, Historiker und Ökonomen anhand konkreter Beispielfälle.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Martin Dinges,
Wolfgang Fikentscher,
Nils Goldschmidt,
Thomas O Höllmann,
Raimund Kolb,
Michael Mitterauer,
Jürgen Osterhammel,
Werner Plumpe M.A.,
Wolfgang Reinhard,
Norbert Schindler,
Justin Stagl,
Heinrich Stietencron
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Eine transnationale Perspektive auf die Geschichte des Deutschen Kaiserreichs.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Sven Beckert,
David Blackbourn,
Sebastian Conrad,
Andreas Eckert,
Michael Geyer,
Dieter Gosewinkel,
Alexander Honold,
Birthe Kundrus,
Jürgen Osterhammel,
Johannes Paulmann,
Michael Pesek,
Niels P. Petersson,
Woodruff D. Smith,
Philipp Ther,
Dirk van Laak,
Helmut Walser Smith,
Andrew Zimmerman
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Eine transnationale Perspektive auf die Geschichte des Deutschen Kaiserreichs.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Sven Beckert,
David Blackbourn,
Sebastian Conrad,
Andreas Eckert,
Michael Geyer,
Dieter Gosewinkel,
Alexander Honold,
Birthe Kundrus,
Jürgen Osterhammel,
Johannes Paulmann,
Michael Pesek,
Niels P. Petersson,
Woodruff D. Smith,
Philipp Ther,
Dirk van Laak,
Helmut Walser Smith,
Andrew Zimmerman
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Ein Plädoyer für die Integration aller Regionen der Erde in den Horizont einer »normalen« Geschichtswissenschaft.
Aktualisiert: 2023-06-28
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