Stabilität und Wachstum von Großstädten hängen seit jeher von der Zuwanderung ab. Kamen früher die Zuwanderer "vom Land", so kommen sie heute und zukünftig aus dem Ausland. Die zivilisatorische Bedeutung der Stadtkultur besteht darin, die soziale und kulturelle Integration von Zuwanderern zu ermöglichen, ohne die Aufgaben der mitgebrachten Identität zu erzwingen. Großstädte sind immer multikulturell. Wie die daraus sich ergebenden Spannungen bewältigt und verarbeitet werden - ob produktiv durch kulturelle und ökonomische Innovation, ob regressiv durch Abwehr und Fremdenfeindlichkeit -, ist zu unterschiedlichen Zeiten durchaus verschieden und hängt von beiden Seiten ab: von den Regeln und dem Verhalten der aufnehmenden Stadtgesellschaft einerseits, von den Aspirationen und Selbstdefinitionen der Zuwanderer andererseits. In diesem Band sind Beiträge aus verschiedenen Ländern versammelt, die Integrationsprozesse und Konflikte in den Bereichen Arbeit, Wohnen und Politik analysieren sowie Strategien der symbolischen Repräsentation und des Überlebens in der Illegalität behandeln.
Aktualisiert: 2023-07-03
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Die Beiträge dieses Bandes ergründen verschiedene Formen gezielter Ausgrenzung, funktionaler Ausschließung und existenzieller Überflüssigkeit, die sich im Begriff der sozialen Exklusion spiegeln.
Bei den gegenwärtigen Formen sozialer Ungleichheit geht es nicht mehr allein um Unten und Oben, sondern vielmehr um Drinnen und Draußen. Die Sozialstrukturanalyse spricht nicht mehr von relativer Unterprivilegierung, die sich anhand allgemein geschätzter Güter wie Einkommen, Bildung oder Prestige messen lässt, sondern von sozialer Exklusion aus den dominanten Anerkennungszusammenhängen und Zugehörigkeitskontexten unserer Gesellschaft.
Die finanziellen Mittel allein entscheiden jedenfalls nicht über die Art und Weise der gesellschaftlichen Teilhabe. So gibt es Menschen, deren Einkünfte unter dem Existenzminimum liegen und die sich trotzdem als Teil des Ganzen fühlen. Andere hingegen haben die Hoffnung auf eine selbstbestimmte Existenz längst aufgegeben, obwohl sie ein Einkommen beziehen, das ihren Bedarf deckt.
Aktualisiert: 2023-07-01
Autor:
Petra Böhnke,
Heinz Bude,
Volker Eick,
Dirk Konietzka,
Hermann Kotthoff,
Martin Kronauer,
Rainer Land,
Armin Nassehi,
Ingrid Oswald,
Heike Solga,
Peter Sopp,
Nikola Tietze,
Michael Vester,
Berthold Vogel,
Andreas Willisch
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Die Beiträge dieses Bandes ergründen verschiedene Formen gezielter Ausgrenzung, funktionaler Ausschließung und existenzieller Überflüssigkeit, die sich im Begriff der sozialen Exklusion spiegeln.
Bei den gegenwärtigen Formen sozialer Ungleichheit geht es nicht mehr allein um Unten und Oben, sondern vielmehr um Drinnen und Draußen. Die Sozialstrukturanalyse spricht nicht mehr von relativer Unterprivilegierung, die sich anhand allgemein geschätzter Güter wie Einkommen, Bildung oder Prestige messen lässt, sondern von sozialer Exklusion aus den dominanten Anerkennungszusammenhängen und Zugehörigkeitskontexten unserer Gesellschaft.
Die finanziellen Mittel allein entscheiden jedenfalls nicht über die Art und Weise der gesellschaftlichen Teilhabe. So gibt es Menschen, deren Einkünfte unter dem Existenzminimum liegen und die sich trotzdem als Teil des Ganzen fühlen. Andere hingegen haben die Hoffnung auf eine selbstbestimmte Existenz längst aufgegeben, obwohl sie ein Einkommen beziehen, das ihren Bedarf deckt.
Aktualisiert: 2023-07-01
Autor:
Petra Böhnke,
Heinz Bude,
Volker Eick,
Dirk Konietzka,
Hermann Kotthoff,
Martin Kronauer,
Rainer Land,
Armin Nassehi,
Ingrid Oswald,
Heike Solga,
Peter Sopp,
Nikola Tietze,
Michael Vester,
Berthold Vogel,
Andreas Willisch
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Die Beiträge dieses Bandes ergründen verschiedene Formen gezielter Ausgrenzung, funktionaler Ausschließung und existenzieller Überflüssigkeit, die sich im Begriff der sozialen Exklusion spiegeln.
Bei den gegenwärtigen Formen sozialer Ungleichheit geht es nicht mehr allein um Unten und Oben, sondern vielmehr um Drinnen und Draußen. Die Sozialstrukturanalyse spricht nicht mehr von relativer Unterprivilegierung, die sich anhand allgemein geschätzter Güter wie Einkommen, Bildung oder Prestige messen lässt, sondern von sozialer Exklusion aus den dominanten Anerkennungszusammenhängen und Zugehörigkeitskontexten unserer Gesellschaft.
Die finanziellen Mittel allein entscheiden jedenfalls nicht über die Art und Weise der gesellschaftlichen Teilhabe. So gibt es Menschen, deren Einkünfte unter dem Existenzminimum liegen und die sich trotzdem als Teil des Ganzen fühlen. Andere hingegen haben die Hoffnung auf eine selbstbestimmte Existenz längst aufgegeben, obwohl sie ein Einkommen beziehen, das ihren Bedarf deckt.
Aktualisiert: 2023-07-01
Autor:
Petra Böhnke,
Heinz Bude,
Volker Eick,
Dirk Konietzka,
Hermann Kotthoff,
Martin Kronauer,
Rainer Land,
Armin Nassehi,
Ingrid Oswald,
Heike Solga,
Peter Sopp,
Nikola Tietze,
Michael Vester,
Berthold Vogel,
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Stabilität und Wachstum von Großstädten hängen seit jeher von der Zuwanderung ab. Kamen früher die Zuwanderer "vom Land", so kommen sie heute und zukünftig aus dem Ausland. Die zivilisatorische Bedeutung der Stadtkultur besteht darin, die soziale und kulturelle Integration von Zuwanderern zu ermöglichen, ohne die Aufgaben der mitgebrachten Identität zu erzwingen. Großstädte sind immer multikulturell. Wie die daraus sich ergebenden Spannungen bewältigt und verarbeitet werden - ob produktiv durch kulturelle und ökonomische Innovation, ob regressiv durch Abwehr und Fremdenfeindlichkeit -, ist zu unterschiedlichen Zeiten durchaus verschieden und hängt von beiden Seiten ab: von den Regeln und dem Verhalten der aufnehmenden Stadtgesellschaft einerseits, von den Aspirationen und Selbstdefinitionen der Zuwanderer andererseits. In diesem Band sind Beiträge aus verschiedenen Ländern versammelt, die Integrationsprozesse und Konflikte in den Bereichen Arbeit, Wohnen und Politik analysieren sowie Strategien der symbolischen Repräsentation und des Überlebens in der Illegalität behandeln.
Aktualisiert: 2022-08-13
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Stabilität und Wachstum von Großstädten hängen seit jeher von der Zuwanderung ab. Kamen früher die Zuwanderer "vom Land", so kommen sie heute und zukünftig aus dem Ausland. Die zivilisatorische Bedeutung der Stadtkultur besteht darin, die soziale und kulturelle Integration von Zuwanderern zu ermöglichen, ohne die Aufgaben der mitgebrachten Identität zu erzwingen. Großstädte sind immer multikulturell. Wie die daraus sich ergebenden Spannungen bewältigt und verarbeitet werden - ob produktiv durch kulturelle und ökonomische Innovation, ob regressiv durch Abwehr und Fremdenfeindlichkeit -, ist zu unterschiedlichen Zeiten durchaus verschieden und hängt von beiden Seiten ab: von den Regeln und dem Verhalten der aufnehmenden Stadtgesellschaft einerseits, von den Aspirationen und Selbstdefinitionen der Zuwanderer andererseits. In diesem Band sind Beiträge aus verschiedenen Ländern versammelt, die Integrationsprozesse und Konflikte in den Bereichen Arbeit, Wohnen und Politik analysieren sowie Strategien der symbolischen Repräsentation und des Überlebens in der Illegalität behandeln.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Die Beiträge dieses Bandes ergründen verschiedene Formen gezielter Ausgrenzung, funktionaler Ausschließung und existenzieller Überflüssigkeit, die sich im Begriff der sozialen Exklusion spiegeln.
Bei den gegenwärtigen Formen sozialer Ungleichheit geht es nicht mehr allein um Unten und Oben, sondern vielmehr um Drinnen und Draußen. Die Sozialstrukturanalyse spricht nicht mehr von relativer Unterprivilegierung, die sich anhand allgemein geschätzter Güter wie Einkommen, Bildung oder Prestige messen lässt, sondern von sozialer Exklusion aus den dominanten Anerkennungszusammenhängen und Zugehörigkeitskontexten unserer Gesellschaft.
Die finanziellen Mittel allein entscheiden jedenfalls nicht über die Art und Weise der gesellschaftlichen Teilhabe. So gibt es Menschen, deren Einkünfte unter dem Existenzminimum liegen und die sich trotzdem als Teil des Ganzen fühlen. Andere hingegen haben die Hoffnung auf eine selbstbestimmte Existenz längst aufgegeben, obwohl sie ein Einkommen beziehen, das ihren Bedarf deckt.
Aktualisiert: 2023-04-01
Autor:
Petra Böhnke,
Heinz Bude,
Volker Eick,
Dirk Konietzka,
Hermann Kotthoff,
Martin Kronauer,
Rainer Land,
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Ingrid Oswald,
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