Der Imperialismus hat sich sehr augenfällig mit neuen Kriegen als Phänomen in den internationalen Beziehungen zurückgemeldet. Militärmacht und Krieg haben dabei in der neoimperialistischen Politik einen vorrangigen Stellenwert erhalten. Dem entspricht der ideologische Aufwand, der betrieben wird, um ihn zu begründen, zu rechtfertigen und Menschen dafür zu mobilisieren. Experten der Militär- und Sicherheitspolitik analysieren den „neuen Imperialismus“ und beziehen Position. Mit Beiträgen von Lothar Glaß, Erich Hahn, Norman Paech, Harry Pursche, Wolfgang Scheler, Siegfried Schönherr, Jiri Sobottka, Horst-Dieter Strüning und Ernst Woit.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Der Imperialismus hat sich sehr augenfällig mit neuen Kriegen als Phänomen in den internationalen Beziehungen zurückgemeldet. Militärmacht und Krieg haben dabei in der neoimperialistischen Politik einen vorrangigen Stellenwert erhalten. Dem entspricht der ideologische Aufwand, der betrieben wird, um ihn zu begründen, zu rechtfertigen und Menschen dafür zu mobilisieren. Experten der Militär- und Sicherheitspolitik analysieren den „neuen Imperialismus“ und beziehen Position. Mit Beiträgen von Lothar Glaß, Erich Hahn, Norman Paech, Harry Pursche, Wolfgang Scheler, Siegfried Schönherr, Jiri Sobottka, Horst-Dieter Strüning und Ernst Woit.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Jahrtausende lang stellte Eurasien das Zentrum der Weltpolitik dar, galt als Ursprung der Zivilisation, der Weltreligionen, des Handels und der Wissenschaft. Wichtige Länder dieser Region versammeln sich heute in der Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit (SOZ), deren Ziel eine gerechtere Weltordnung ist; was auch heißt, das Ungleichgewicht zugunsten des Ostens auszugleichen. Die AutorInnen widmen sich im Thema diesem Umstand und den zukünftigen Herausforderungen der SOZ, die neben einer stärkeren wirtschaftlichen Integration weiterhin in der regionalen Sicherheit liegen.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Sergej Birjukow,
Majd El-Safadi,
Wolfgang Grabowski,
Gregor Gysi,
Anne Klinnert,
Karin Kulow,
Xin Li,
Claus Montag,
Norman Paech,
Shanthie Mariet Souza,
Bulat Sultanov,
Hubert Thielicke,
Angela Unkrüer,
Yann Wernert,
Martin Wycisk,
Hu Yuanhong
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Jahrtausende lang stellte Eurasien das Zentrum der Weltpolitik dar, galt als Ursprung der Zivilisation, der Weltreligionen, des Handels und der Wissenschaft. Wichtige Länder dieser Region versammeln sich heute in der Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit (SOZ), deren Ziel eine gerechtere Weltordnung ist; was auch heißt, das Ungleichgewicht zugunsten des Ostens auszugleichen. Die AutorInnen widmen sich im Thema diesem Umstand und den zukünftigen Herausforderungen der SOZ, die neben einer stärkeren wirtschaftlichen Integration weiterhin in der regionalen Sicherheit liegen.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Sergej Birjukow,
Majd El-Safadi,
Wolfgang Grabowski,
Gregor Gysi,
Anne Klinnert,
Karin Kulow,
Xin Li,
Claus Montag,
Norman Paech,
Shanthie Mariet Souza,
Bulat Sultanov,
Hubert Thielicke,
Angela Unkrüer,
Yann Wernert,
Martin Wycisk,
Hu Yuanhong
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Jahrtausende lang stellte Eurasien das Zentrum der Weltpolitik dar, galt als Ursprung der Zivilisation, der Weltreligionen, des Handels und der Wissenschaft. Wichtige Länder dieser Region versammeln sich heute in der Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit (SOZ), deren Ziel eine gerechtere Weltordnung ist; was auch heißt, das Ungleichgewicht zugunsten des Ostens auszugleichen. Die AutorInnen widmen sich im Thema diesem Umstand und den zukünftigen Herausforderungen der SOZ, die neben einer stärkeren wirtschaftlichen Integration weiterhin in der regionalen Sicherheit liegen.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Sergej Birjukow,
Majd El-Safadi,
Wolfgang Grabowski,
Gregor Gysi,
Anne Klinnert,
Karin Kulow,
Xin Li,
Claus Montag,
Norman Paech,
Shanthie Mariet Souza,
Bulat Sultanov,
Hubert Thielicke,
Angela Unkrüer,
Yann Wernert,
Martin Wycisk,
Hu Yuanhong
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Mit Texten von Wolf Wetzel, Marlene Streeruwitz, Moshe Zuckermann, Norman Paech, Rainer Fischbach, Birgit Sauer, Farid Hafez, Michael Meyen, Diether Dehm, Gerhard Hanloser, Joachim Hirsch, Maria Wölflingseder, Imad Mustafa, Dieter Reinisch, Karl Reitter, Thomas Wüppesahl, Christian Schubert u.a.
Die Machtausübung unserer Tage basiert auf mehreren Säulen. Noch immer scheint jene Definition zu gelten, mit der Antonio Gramsci vor bald 100 Jahren den (bürgerlichen) Staat beschrieb: "Hegemonie, gepanzert mit Zwang". Die jeweiligen Regierenden erkaufen die Akzeptanz zu ihrer Politik mit materiellen Zugeständnissen – so dies ökonomisch möglich ist. Parallel dazu betreiben sie eine Herrschaftstechnik, die immer offener zutage tritt: die Erzeugung von Angst. Dies ermöglicht dem Staat stärkere Befugnisse und lenkt die Aufmerksamkeit der Menschen auf das jeweilige Drohszenario.
Die vermittelten Gefahren haben reale Ausgangspunkte und reichen von Terroranschlägen bis zur Ausbreitung von Viren. Dem Liberalismus ist das Autoritäre inhärent und er nutzt Bedrohungen, um die Kontrolle des sozialen Lebens auszuweiten und die demokratische Teilhabe weiter einzuschränken. Das Motto der Maßnahmen, seien es zunehmende Überwachung, Anti-Terrorgesetzgebung, Austeritätsregime, Ausgangssperren oder Lockdowns, lautet: Es gibt keine Alternative. Medien transportieren und verstärken diese Botschaft und sorgen dafür, dass die von oben verbreitete Angst nach unten in alle gesellschaftlichen Bereiche durchsickert, sodass Menschen dazu übergehen, sich gegenseitig unter Druck zu setzen, um den politischen Vorgaben Folge zu leisten.
Der Sammelband "Herrschaft der Angst" setzt sich mit historischen Beispielen und Auswirkungen dieser – im Zuge der sogenannten Corona-Krise verstärkten – Strategie auseinander. Von den Notstandsverordnungen in der BRD der 1970er-Jahre über das Beispiel der israelischen Politik der Furcht bis zur Islamophobie und den Pandemie-Verordnungen reicht der Bogen der Beiträge. Dazu werden auch kulturelle und psychologische Folgen der Herrschaft durch Angst in den Blick genommen, die wiederum in negativer Weise auf die Gesellschaft zurückwirken.
Ein emanzipatorischer Aufbruch ist dringend notwendig. Dafür ist eine Kritik an der verordneten Angst unerlässlich.
Aktualisiert: 2023-05-10
Autor:
Diether Dehm,
Rainer Fischbach,
Farid Hafez,
Joachim Hirsch,
Hannes Hofbauer,
Stefan Kraft,
Michael Meyen,
Imad Mustafa,
Norman Paech,
Dieter Reinisch,
Karl Reitter,
Birgit Sauer,
Christian Schubert,
Marlene Streeruwitz,
Maria Wölflingseder,
Moshe Zuckermann
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Mit Beiträgen von Norman Paech, Tyma Kraitt, Nikolaus Brauns, Rüdiger Lohlker, Gerhard Mangott, Johannes Auer, Werner Ruf, Karin Leukefeld und Hannes Hofbauer.
Als im Frühjahr 2011 die Ausläufer des sogenannten "Arabischen Frühlings" Syrien erreichten, war die Katastrophe, die sich daraus entwickelte, nicht absehbar. Heute steht der ganze Nahe Osten in Flammen.
Syrien existiert als funktionierendes Staatsgebilde nicht mehr. Religiöse Fundamentalisten und marodierende Banden beherrschen weite Teile der Region, Kämpfe für ein Kalifat und einen Kurdenstaat haben die von den Kolonialmächten gezogenen staatlichen Grenzen gesprengt. Politische Unzufriedenheit im Inneren wurde von außen befeuert. Ein jahrelanger Bürgerkrieg, der die ganze Region verheert, droht zu einem Weltkrieg zu werden.
Mit der Floskel vom "Kampf gegen den Terrorismus", dem jeder Beteiligte seine eigene Definition zugrunde legt, wird eine mittlerweile fast unüberschaubare Anzahl von Interventionen gerechtfertigt. Am syrischen Schlachtfeld sind neben lokalen Akteuren Einheiten der USA, Saudi-Arabiens, Katars, des Irans, der libanesischen Hizbollah, der Türkei, Großbritanniens, Frankreichs, Deutschlands und Russlands aktiv.
Millionen von Flüchtlingen, denen sich ihrer Lebensgrundlagen beraubte Menschen aus Afghanistan, Pakistan, Nordafrika und der Sahelzone anschließen, sind direkte Folge der nahöstlichen Implosion. Mit ihnen kehren soziale Not und Krieg, die der Westen mitverursachte, in die Zentren Europas ein.
Fritz Edlinger hat für das vorliegende Buch eine Expertenrunde aus Historikern, Politologen, Kulturanthropologen und Journalisten versammelt, die die einzelnen Fäden des nahöstlichen Knäuels entwirren und damit die Komplexität des Brandherdes Naher Osten erklären helfen.
Aktualisiert: 2023-05-11
Autor:
Johannes Auer,
Nikolaus Brauns,
Murat Cakir,
Fritz Edlinger,
Hannes Hofbauer,
Tyma Kraitt,
Karin Leukefeld,
Rüdiger Lohlker,
Gerhard Mangott,
Norman Paech,
Werner Ruf
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Beinahe täglich fliegen unbemannte, schwer bewaffnete Drohnen ihre von der Öffentlichkeit weitgehend unbemerkten Einsätze. Vor Bildschirmen sitzende Krieger in US-amerikanischen Militärbasen, britischen und demnächst vielleicht auch deutschen Kasernen töten per Mausklick nach politischen Vorgaben. Im Fadenkreuz dieses für die Täter digitalen und die Opfer tödlichen Vorgangs befinden sich Islamisten und andere als Feinde der demokratischen Ordnung ausgemachte Personen.
US-Präsident Barack Obama hat den Einsatz unbemannter, bewaffneter Luftfahrzeuge vorangetrieben. Gezielte Tötungen von "Verdächtigen" gehören mittlerweile zum täglichen Kriegshandwerk nicht nur der Supermacht USA, sondern auch Großbritanniens und Israels. Die Opferbilanz geht in die Tausende. Menschen in Pakistan, Jemen, Afghanistan oder dem Gazastreifen sind direkt betroffen und leiden zudem unter der permanenten Bedrohung durch ferngesteuerte Waffen.
Die Ausrüstung der Streitkräfte mit Kampfdrohnen heizt den Rüstungswettlauf weiter an. Denn erstens wollen immer mehr Staaten in den Besitz dieser Killerwaffen gelangen, und zweitens wird an technischen Gegenmaßnahmen (Abwehrsysteme, Raketen, neue Ortungsverfahren usw.) gearbeitet.
Peter Strutynski versammelt Rüstungsexperten, Völkerrechtler und Friedensaktivisten, die sich mit der Geschichte dieser Waffentechnik auseinandersetzen. Zudem werden die technischen Grundlagen und Unterschiede von Aufklärungs- und Kampfdrohnen behandelt. Völkerrechtliche und ethisch-moralische Fragen beschäftigen sich mit der Strategie "gezielter Tötungen" und stellen damit einen Kernpunkt des Buches dar. In einem abschließenden Kapitel werden internationale Anti-Drohnen-Initiativen vorgestellt.
"Töten per Fernbedienung" ist ein hoch aktuelles und brisantes Buch, das die Gefahren der vermeintlich niedrigen Schwelle zum Töten aufzeigt.
Aktualisiert: 2023-05-10
Autor:
Jürgen Altmann,
Tom Barry,
Chris Cole,
Lühr Henken,
Andrej Hunko,
Hans-Arthur Marsiske,
Knut Mellenthin,
Matthias Monroy,
Norman Paech,
Elsa Rassbach,
Noel Sharkey,
Franz Sölkner,
Ralf E Streibl,
Peter Strutynski,
Nick Turse
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Seit 2011 tobt ein Bürgerkrieg in Syrien. Beginnend mit einem Aufstand gegen das Regime von Bashar al-Assad im März dieses Jahres hat sich ein Flächenbrand durch das ganze Land gefressen, dem mindestens 200.000 Menschen zum Opfer gefallen sind und der Millionen zur Flucht gezwungen hat. Die Fronten werden von Monat zu Monat unklarer, und seit der sogenannte "Islamische Staat" im Süden und Kurdenmilizen im Norden autonome Verwaltungen und Kriegsregime aufgezogen haben, kann von einem einheitlichen syrischen Staat nicht mehr gesprochen werden.
Das Land in der Levante ist von der aktuellen Berichterstattung und den politischen Auseinandersetzungen rund um die Neugestaltung des Nahen und Mittleren Ostens nicht mehr wegzudenken. Die Dauer des Konflikts, die unklaren Machtverhältnisse und die Gefahr einer Destabilisierung der gesamten Region machen eine ausführliche Auseinandersetzung wichtiger denn je.
Das Buch "Syrien. Ein Land im Krieg. Hintergründe, Analysen, Berichte" bietet einen Einblick in die vielschichtigen Aspekte der syrischen Geschichte und Gesellschaft sowie in die strukturellen Ursachen des Bürgerkrieges. Einen weiteren Schwerpunkt stellen die fragilen Nachbarschaftsbeziehungen und die oftmals unbeständigen geostrategischen Allianzen dar. Eine ausführliche Zeittafel zur Geschichte des modernen Syrien - vom Zerfall des Osmanischen Reiches bis zu den aktuellen Ereignissen - und ein Literaturüberblick runden den Band ab.
Aktualisiert: 2023-05-11
Autor:
Liselotte Abid,
Nikolaus Brauns,
Stefan Brocza,
Fritz Edlinger,
Karin Kneissl,
Tyma Kraitt,
Karin Kulow,
Karin Leukefeld,
Norman Paech,
Werner Ruf,
Patrick Seale,
Carsten Wieland
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Mit Texten von Wolf Wetzel, Marlene Streeruwitz, Moshe Zuckermann, Norman Paech, Rainer Fischbach, Birgit Sauer, Farid Hafez, Michael Meyen, Diether Dehm, Gerhard Hanloser, Joachim Hirsch, Maria Wölflingseder, Imad Mustafa, Dieter Reinisch, Karl Reitter, Thomas Wüppesahl, Christian Schubert u.a.
Die Machtausübung unserer Tage basiert auf mehreren Säulen. Noch immer scheint jene Definition zu gelten, mit der Antonio Gramsci vor bald 100 Jahren den (bürgerlichen) Staat beschrieb: "Hegemonie, gepanzert mit Zwang". Die jeweiligen Regierenden erkaufen die Akzeptanz zu ihrer Politik mit materiellen Zugeständnissen – so dies ökonomisch möglich ist. Parallel dazu betreiben sie eine Herrschaftstechnik, die immer offener zutage tritt: die Erzeugung von Angst. Dies ermöglicht dem Staat stärkere Befugnisse und lenkt die Aufmerksamkeit der Menschen auf das jeweilige Drohszenario.
Die vermittelten Gefahren haben reale Ausgangspunkte und reichen von Terroranschlägen bis zur Ausbreitung von Viren. Dem Liberalismus ist das Autoritäre inhärent und er nutzt Bedrohungen, um die Kontrolle des sozialen Lebens auszuweiten und die demokratische Teilhabe weiter einzuschränken. Das Motto der Maßnahmen, seien es zunehmende Überwachung, Anti-Terrorgesetzgebung, Austeritätsregime, Ausgangssperren oder Lockdowns, lautet: Es gibt keine Alternative. Medien transportieren und verstärken diese Botschaft und sorgen dafür, dass die von oben verbreitete Angst nach unten in alle gesellschaftlichen Bereiche durchsickert, sodass Menschen dazu übergehen, sich gegenseitig unter Druck zu setzen, um den politischen Vorgaben Folge zu leisten.
Der Sammelband "Herrschaft der Angst" setzt sich mit historischen Beispielen und Auswirkungen dieser – im Zuge der sogenannten Corona-Krise verstärkten – Strategie auseinander. Von den Notstandsverordnungen in der BRD der 1970er-Jahre über das Beispiel der israelischen Politik der Furcht bis zur Islamophobie und den Pandemie-Verordnungen reicht der Bogen der Beiträge. Dazu werden auch kulturelle und psychologische Folgen der Herrschaft durch Angst in den Blick genommen, die wiederum in negativer Weise auf die Gesellschaft zurückwirken.
Ein emanzipatorischer Aufbruch ist dringend notwendig. Dafür ist eine Kritik an der verordneten Angst unerlässlich.
Aktualisiert: 2023-02-13
Autor:
Diether Dehm,
Rainer Fischbach,
Farid Hafez,
Joachim Hirsch,
Hannes Hofbauer,
Stefan Kraft,
Michael Meyen,
Imad Mustafa,
Norman Paech,
Dieter Reinisch,
Karl Reitter,
Birgit Sauer,
Christian Schubert,
Marlene Streeruwitz,
Maria Wölflingseder,
Moshe Zuckermann
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Wer bewacht die Wächter? Diese Frage zieht sich über die Jahrhunderte. Sie wurde von vielen Denkern des Politischen gestellt. Es gab Zeiten, in denen gerade in das Militär viel Hoffnung auf (sozialen und politischen) Fortschritt gesetzt wurde. Sie galten als „Modernisierer“ und scheiterten dann doch kläglich. Die dauerhafte Abschaffung des Militärs ist nirgends gelungen. Im Gegenteil: Die Ausgaben für Rüstung steigen, global und auch hierzulande. Wenn wir denn eine Armee haben, dann müssen wir uns auch fragen, wie diese in unserem System funktionieren soll. Und angesichts der Spezifik dieses sozialen Verbandes – das Monopol der institutionalisierten Gewalt – muss gefragt werden, wie wir, die zivile Gesellschaft, „die Wächter“ kontrollieren können.
Aktualisiert: 2020-07-01
Autor:
Andreas Brocza,
Stefan Brocza,
Alejandra del Pilar Ortiz-Ayala,
Gerhard Drekonja-Kornat,
Ralf Havertz,
Karl-Martin Hentschel,
Lutz Kleinwächter,
Henning Melber,
Norman Paech,
Marie Robin,
Gregor Schirmer,
Olivier Schmitt,
Ulf von Krause,
Wolfram Wallraf
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Seit der Weltwirtschaftskrise 2007 ff. befindet sich der neoliberale Kapitalismus in der Krise. Doch wie gelingt ein Bruch mit der neoliberalen Hegemonie? Und was kommt nach ihr? Aufklärung über ihre Mythen, tätiges Lernen aus der Geschichte, soziales und kulturelles Mündigwerden sind notwendige erste Schritte. Der Zielhorizont ist eine lebenswerte Zukunft für alle mit sozialer Gleichheit, Verwirklichung von Demokratie als Alltagsprinzip und einer emanzipatorischen Kultur, kurz: eine humane Gesellschaft. Um diese Perspektive ging es in der wissenschaftlichen und politischen Arbeit von Herbert Schui (1940 – 2016). Er war Professor für Volkswirtschaftslehre an der Hamburger Universität für Wirtschaft und Politik (HWP), Mitbegründer der MEMORANDUM-Gruppe für Alternative Wirtschaftspolitik und u. a. aktiv in der Partei DIE LINKE. Die sozialökonomischen, politischen und kulturellen Aspekte seines Wirkens auszuleuchten, war Anliegen eines Symposiums in der ehemaligen HWP an der Universität Hamburg. Beiträge von Stephanie Blankenburg, Torsten Bultmann, Klaus Ernst, Kristian Glaser, Werner Goldschmidt, Rudolf Hickel, Norman Paech, Wolfgang Räschke, Patrick Schreiner, Rainer Volkmann, Olaf Walther und Lucas Zeise.
Aktualisiert: 2020-07-16
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Internationale Autor*innen debattieren über die Philosophie Abdullah Öcalans
Aktualisiert: 2020-07-01
Autor:
Muriel Gonzáles Athenas,
Mechthild Exo,
David Graeber,
Andrej Grubacic,
John Holloway,
International Initiative Edition,
Antonio Negri,
Norman Paech,
Fabian Scheidler,
Immanuel Wallerstein,
Peter Lamborn Wilson,
Zibechi
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Norman Paech beleuchtet das weit entfaltete Institutionengefüge, das sich seit Kodifizierung der Menschenrechte herausgebildet hat, deren Ursprung bis zur »Magna Charta libertatum« zurückverfolgt wird. Er diskutiert den Anspruch universeller Geltung der Menschenrechte, der schon durch die immer noch fortwährende Ungleichheit von Mann und Frau, den nach wie vor herrschenden eurozentrischen Blick und die Aufnahme des Eigentums in Frage gestellt wird. Große Bedeutung wird den sozialen und ökonomischen Rechten beigemessen ebenso wie den Menschenrechten der Dritten Generation, dem Minderheitenschutz, dem Recht auf Selbstbestimmung, auf Frieden, auf Entwicklung. Menschenrechte werden in jüngerer Zeit als Standardlegitimation einer aggressiven Außenpolitik und militärischer Interventionen herangezogen. Sie verdecken die strategischen Interessen der Sicherung von Rohstoffen, Handelswegen und Investitionen. Diese Instrumentalisierung für Weltmachtpolitik bedeutet jedoch ihre Perversion und den Verrat an ihren historischen Quellen.
Aktualisiert: 2020-01-30
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Seit 2011 tobt ein Bürgerkrieg in Syrien. Beginnend mit einem Aufstand gegen das Regime von Bashar al-Assad im März dieses Jahres hat sich ein Flächenbrand durch das ganze Land gefressen, dem mindestens 200.000 Menschen zum Opfer gefallen sind und der Millionen zur Flucht gezwungen hat. Die Fronten werden von Monat zu Monat unklarer, und seit der sogenannte "Islamische Staat" im Süden und Kurdenmilizen im Norden autonome Verwaltungen und Kriegsregime aufgezogen haben, kann von einem einheitlichen syrischen Staat nicht mehr gesprochen werden.
Das Land in der Levante ist von der aktuellen Berichterstattung und den politischen Auseinandersetzungen rund um die Neugestaltung des Nahen und Mittleren Ostens nicht mehr wegzudenken. Die Dauer des Konflikts, die unklaren Machtverhältnisse und die Gefahr einer Destabilisierung der gesamten Region machen eine ausführliche Auseinandersetzung wichtiger denn je.
Das Buch "Syrien. Ein Land im Krieg. Hintergründe, Analysen, Berichte" bietet einen Einblick in die vielschichtigen Aspekte der syrischen Geschichte und Gesellschaft sowie in die strukturellen Ursachen des Bürgerkrieges. Einen weiteren Schwerpunkt stellen die fragilen Nachbarschaftsbeziehungen und die oftmals unbeständigen geostrategischen Allianzen dar. Eine ausführliche Zeittafel zur Geschichte des modernen Syrien - vom Zerfall des Osmanischen Reiches bis zu den aktuellen Ereignissen - und ein Literaturüberblick runden den Band ab.
Aktualisiert: 2023-02-13
Autor:
Liselotte Abid,
Nikolaus Brauns,
Stefan Brocza,
Fritz Edlinger,
Karin Kneissl,
Tyma Kraitt,
Karin Kulow,
Karin Leukefeld,
Norman Paech,
Werner Ruf,
Patrick Seale,
Carsten Wieland
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Mit Beiträgen von Norman Paech, Tyma Kraitt, Nikolaus Brauns, Rüdiger Lohlker, Gerhard Mangott, Johannes Auer, Werner Ruf, Karin Leukefeld und Hannes Hofbauer.
Als im Frühjahr 2011 die Ausläufer des sogenannten "Arabischen Frühlings" Syrien erreichten, war die Katastrophe, die sich daraus entwickelte, nicht absehbar. Heute steht der ganze Nahe Osten in Flammen.
Syrien existiert als funktionierendes Staatsgebilde nicht mehr. Religiöse Fundamentalisten und marodierende Banden beherrschen weite Teile der Region, Kämpfe für ein Kalifat und einen Kurdenstaat haben die von den Kolonialmächten gezogenen staatlichen Grenzen gesprengt. Politische Unzufriedenheit im Inneren wurde von außen befeuert. Ein jahrelanger Bürgerkrieg, der die ganze Region verheert, droht zu einem Weltkrieg zu werden.
Mit der Floskel vom "Kampf gegen den Terrorismus", dem jeder Beteiligte seine eigene Definition zugrunde legt, wird eine mittlerweile fast unüberschaubare Anzahl von Interventionen gerechtfertigt. Am syrischen Schlachtfeld sind neben lokalen Akteuren Einheiten der USA, Saudi-Arabiens, Katars, des Irans, der libanesischen Hizbollah, der Türkei, Großbritanniens, Frankreichs, Deutschlands und Russlands aktiv.
Millionen von Flüchtlingen, denen sich ihrer Lebensgrundlagen beraubte Menschen aus Afghanistan, Pakistan, Nordafrika und der Sahelzone anschließen, sind direkte Folge der nahöstlichen Implosion. Mit ihnen kehren soziale Not und Krieg, die der Westen mitverursachte, in die Zentren Europas ein.
Fritz Edlinger hat für das vorliegende Buch eine Expertenrunde aus Historikern, Politologen, Kulturanthropologen und Journalisten versammelt, die die einzelnen Fäden des nahöstlichen Knäuels entwirren und damit die Komplexität des Brandherdes Naher Osten erklären helfen.
Aktualisiert: 2023-02-13
Autor:
Johannes Auer,
Nikolaus Brauns,
Murat Cakir,
Fritz Edlinger,
Hannes Hofbauer,
Tyma Kraitt,
Karin Leukefeld,
Rüdiger Lohlker,
Gerhard Mangott,
Norman Paech,
Werner Ruf
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Beinahe täglich fliegen unbemannte, schwer bewaffnete Drohnen ihre von der Öffentlichkeit weitgehend unbemerkten Einsätze. Vor Bildschirmen sitzende Krieger in US-amerikanischen Militärbasen, britischen und demnächst vielleicht auch deutschen Kasernen töten per Mausklick nach politischen Vorgaben. Im Fadenkreuz dieses für die Täter digitalen und die Opfer tödlichen Vorgangs befinden sich Islamisten und andere als Feinde der demokratischen Ordnung ausgemachte Personen.
US-Präsident Barack Obama hat den Einsatz unbemannter, bewaffneter Luftfahrzeuge vorangetrieben. Gezielte Tötungen von "Verdächtigen" gehören mittlerweile zum täglichen Kriegshandwerk nicht nur der Supermacht USA, sondern auch Großbritanniens und Israels. Die Opferbilanz geht in die Tausende. Menschen in Pakistan, Jemen, Afghanistan oder dem Gazastreifen sind direkt betroffen und leiden zudem unter der permanenten Bedrohung durch ferngesteuerte Waffen.
Die Ausrüstung der Streitkräfte mit Kampfdrohnen heizt den Rüstungswettlauf weiter an. Denn erstens wollen immer mehr Staaten in den Besitz dieser Killerwaffen gelangen, und zweitens wird an technischen Gegenmaßnahmen (Abwehrsysteme, Raketen, neue Ortungsverfahren usw.) gearbeitet.
Peter Strutynski versammelt Rüstungsexperten, Völkerrechtler und Friedensaktivisten, die sich mit der Geschichte dieser Waffentechnik auseinandersetzen. Zudem werden die technischen Grundlagen und Unterschiede von Aufklärungs- und Kampfdrohnen behandelt. Völkerrechtliche und ethisch-moralische Fragen beschäftigen sich mit der Strategie "gezielter Tötungen" und stellen damit einen Kernpunkt des Buches dar. In einem abschließenden Kapitel werden internationale Anti-Drohnen-Initiativen vorgestellt.
"Töten per Fernbedienung" ist ein hoch aktuelles und brisantes Buch, das die Gefahren der vermeintlich niedrigen Schwelle zum Töten aufzeigt.
Aktualisiert: 2023-02-13
Autor:
Jürgen Altmann,
Tom Barry,
Chris Cole,
Lühr Henken,
Andrej Hunko,
Hans-Arthur Marsiske,
Knut Mellenthin,
Matthias Monroy,
Norman Paech,
Elsa Rassbach,
Noel Sharkey,
Franz Sölkner,
Ralf E Streibl,
Peter Strutynski,
Nick Turse
> findR *
Jahrtausende lang stellte Eurasien das Zentrum der Weltpolitik dar, galt als Ursprung der Zivilisation, der Weltreligionen, des Handels und der Wissenschaft. Wichtige Länder dieser Region versammeln sich heute in der Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit (SOZ), deren Ziel eine gerechtere Weltordnung ist; was auch heißt, das Ungleichgewicht zugunsten des Ostens auszugleichen. Die AutorInnen widmen sich im Thema diesem Umstand und den zukünftigen Herausforderungen der SOZ, die neben einer stärkeren wirtschaftlichen Integration weiterhin in der regionalen Sicherheit liegen.
Aktualisiert: 2020-01-06
Autor:
Sergej Birjukow,
Majd El-Safadi,
Wolfgang Grabowski,
Gregor Gysi,
Anne Klinnert,
Karin Kulow,
Xin Li,
Claus Montag,
Norman Paech,
Shanthie Mariet Souza,
Bulat Sultanov,
Hubert Thielicke,
Angela Unkrüer,
Yann Wernert,
Martin Wycisk,
Hu Yuanhong
> findR *
Der Imperialismus hat sich sehr augenfällig mit neuen Kriegen als Phänomen in den internationalen Beziehungen zurückgemeldet. Militärmacht und Krieg haben dabei in der neoimperialistischen Politik einen vorrangigen Stellenwert erhalten. Dem entspricht der ideologische Aufwand, der betrieben wird, um ihn zu begründen, zu rechtfertigen und Menschen dafür zu mobilisieren. Experten der Militär- und Sicherheitspolitik analysieren den „neuen Imperialismus“ und beziehen Position. Mit Beiträgen von Lothar Glaß, Erich Hahn, Norman Paech, Harry Pursche, Wolfgang Scheler, Siegfried Schönherr, Jiri Sobottka, Horst-Dieter Strüning und Ernst Woit.
Aktualisiert: 2020-01-06
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Die Hoffnung, die sich mit dem Verschwinden des Ost-West-Konflikts für eine zukünftige friedlichere Welt verband, hat sich in keiner Weise erfüllt. Im Gegenteil, die Zahl der Kriege ist gestiegen. Die NATO-Staaten selbst haben Kriege begonnen und Staaten zerstört, die seitdem einen ständigen Herd immer neuer militärischer Konflikte und internationalen Terrors bilden. Der Zustand, in dem die Menschen versuchen, ihre Ruinen aufzuräumen und eine gesellschaftliche Ordnung wiederherzustellen – ob in Afghanistan, Irak, Libyen, Syrien, aber auch in zahlreichen afrikanischen Ländern –, kann nicht als Frieden bezeichnet werden. Es ist ein Zustand latent fortdauernden Krieges. Das Völkerrecht vermag offensichtlich seiner friedensstiftenden Rolle nicht mehr gerecht zu werden. Alle Staaten berufen sich auf die UN-Charta. Zugleich dokumentieren sie mit ihren Kriegen die Schwäche des Völkerrechts. An einigen Beispielen unternimmt es der vorliegende Band, die Rolle des Völkerrechts in den internationalen Beziehungen zu analysieren und die Möglichkeiten aufzuzeigen, seinen ursprünglichen Auftrag der Friedenssicherung doch wieder zu erfüllen. Mit Beiträgen von Peter Becker, Felix Boor, Andreas Fisahn, Gerd Hankel, Hermann Klenner, Markus Krajewski, Karsten Nowrot, Norman Paech und Werner Ruf.
Aktualisiert: 2020-01-30
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