Alexander von Humboldt: Geographie der Pflanzen

Alexander von Humboldt: Geographie der Pflanzen von Päßler,  Ulrich
Der Band dokumentiert ein Lebensprojekt: Für Alexander von Humboldt war die Geographie der Pflanzen empirisches Forschungsprogramm und ästhetische Anschauungswissenschaft zugleich. Seine in den amerikanischen Tropen gewonnenen biogeographischen Erkenntnisse verstand er als Grundlage einer Wissenschaft der gesamten Erde. Zahlreiche nun erstmals ediert vorliegende Manuskripte, Notizen und Briefe veranschaulichen Humboldts jahrzehntelange Arbeit an diesem Vorhaben. Sie dokumentieren Humboldts Lektüre- und Schreibpraktiken und zeigen wie er weltweit Daten sammelte sowie Forschungen und Gelehrte vernetzte. Wissenschaftshistorische Beiträge begleiten die Edition. Sie gehen Ursprüngen und Kontexten der Humboldt'schen Biogeographie nach und fragen nach weniger bekannten Vorläufern, Zeitgenossen und Kritikern.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Ein „Diplomat aus den Wäldern des Orinoko“

Ein „Diplomat aus den Wäldern des Orinoko“ von Päßler,  Ulrich
Alexander von Humboldt verbrachte fast ein Drittel seines Lebens in Paris. Als Forscher, Förderer der Wissenschaften und Diplomat war er in die Wissenschaftssysteme und politischen Milieus Frankreichs und Preußens gleichermaßen eingebunden und damit ein wichtiger Mittler zwischen beiden Ländern. Der Autor beleuchtet Humboldts Bedeutung für den preußisch-französischen Wissenstransfer sowie seine Bemühungen um staatenübergreifende wissenschaftliche Kooperationen. Im Blickpunkt steht zudem Humboldts Position in den Kontroversen der Pariser Wissenschaftsgemeinde. Erstmalig werden hier auch Humboldts diplomatische Aufgaben während der Julimonarchie detailliert analysiert. Die Studie zeigt, wie der Gelehrte seine politischen Verbindungen in den Dienst einer Annäherung zwischen beiden Staaten stellte und eine frühe Form der Kulturdiplomatie ausübte.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Ein „Diplomat aus den Wäldern des Orinoko“

Ein „Diplomat aus den Wäldern des Orinoko“ von Päßler,  Ulrich
Alexander von Humboldt verbrachte fast ein Drittel seines Lebens in Paris. Als Forscher, Förderer der Wissenschaften und Diplomat war er in die Wissenschaftssysteme und politischen Milieus Frankreichs und Preußens gleichermaßen eingebunden und damit ein wichtiger Mittler zwischen beiden Ländern. Der Autor beleuchtet Humboldts Bedeutung für den preußisch-französischen Wissenstransfer sowie seine Bemühungen um staatenübergreifende wissenschaftliche Kooperationen. Im Blickpunkt steht zudem Humboldts Position in den Kontroversen der Pariser Wissenschaftsgemeinde. Erstmalig werden hier auch Humboldts diplomatische Aufgaben während der Julimonarchie detailliert analysiert. Die Studie zeigt, wie der Gelehrte seine politischen Verbindungen in den Dienst einer Annäherung zwischen beiden Staaten stellte und eine frühe Form der Kulturdiplomatie ausübte.
Aktualisiert: 2023-06-07
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Ein „Diplomat aus den Wäldern des Orinoko“

Ein „Diplomat aus den Wäldern des Orinoko“ von Päßler,  Ulrich
Alexander von Humboldt verbrachte fast ein Drittel seines Lebens in Paris. Als Forscher, Förderer der Wissenschaften und Diplomat war er in die Wissenschaftssysteme und politischen Milieus Frankreichs und Preußens gleichermaßen eingebunden und damit ein wichtiger Mittler zwischen beiden Ländern. Der Autor beleuchtet Humboldts Bedeutung für den preußisch-französischen Wissenstransfer sowie seine Bemühungen um staatenübergreifende wissenschaftliche Kooperationen. Im Blickpunkt steht zudem Humboldts Position in den Kontroversen der Pariser Wissenschaftsgemeinde. Erstmalig werden hier auch Humboldts diplomatische Aufgaben während der Julimonarchie detailliert analysiert. Die Studie zeigt, wie der Gelehrte seine politischen Verbindungen in den Dienst einer Annäherung zwischen beiden Staaten stellte und eine frühe Form der Kulturdiplomatie ausübte.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Alexander von Humboldt / Johann David Erdmann Preuß, Briefwechsel

Alexander von Humboldt / Johann David Erdmann Preuß, Briefwechsel von Päßler,  Ulrich, Senft,  Anna
Der Briefwechsel zwischen Alexander von Humboldt und dem Historiographen Johann David Erdmann Preuß dokumentiert Humboldts geschichtliches Interesse sowie sein Wirken als Förderer der Wissenschaften und bietet einen Einblick in die Institutionalisierung und Verwissenschaftlichung historischer Forschung in Berlin. Humboldts Nachruhm steht in schroffem Gegensatz zu dem unscharfen Bild, welches Historiker bisher von dem wenig bekannten Geschichtsschreiber Preuß entworfen haben. Der Berliner Lehrer und spätere Hofhistoriograph betreute für die Königlich-Preußische Akademie der Wissenschaften als Redakteur die Werkausgabe Friedrichs des Großen, die zwischen 1840 und 1856 im Auftrag des Königs herausgegeben wurde. Humboldt gehörte dem Akademischen Ausschuss an, der die Herausgabe leitete. Als enger Vertrauter Friedrich Wilhelms IV. setzte er sich „zur Förderung des geschichtlichen Wissens“ (Humboldt) für den freieren Zugang zu den Archiven ein. Preuß wiederum stellte als Friedrich-Biograph sein Expertenwissen für Anfragen des Königs an seinen Kammerherrn Humboldt zur Verfügung. Unter Mitarbeit von Anna Dietrich, Andreas Henseler, Jens Herold, Anne MacKinney, Laura Nippel, Daniel Stienen und Julia Weidmann.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Alexander von Humboldt / Carl Ritter, Briefwechsel

Alexander von Humboldt / Carl Ritter, Briefwechsel von Knobloch,  Eberhard, Päßler,  Ulrich
Alexander von Humboldt und Carl Ritter gelten als Begründer der modernen Geographie. Ihre überlieferte Korrespondenz – 179 zum überwiegenden Teil hier erstmals publizierte Briefe aus den Jahren 1828 bis 1859 – erlaubt die Rekonstruktion einer vielfältigen Arbeitsbeziehung und eröffnet eine neue Sicht auf Themenfelder und wissenschaftliche Praxis der Berliner Geographie in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Humboldt und Ritter agierten an der Schnittstelle zwischen akademischer Forschung, staatlicher Wissenschaftspolitik und interessierter Öffentlichkeit. Der wissenschaftliche Austausch zwischen den beiden Gelehrten reicht von geohistorischen Fragen (globale Wanderungsbewegungen von Naturprodukten, Völkern und Ideen) über aktuelle Reiseberichte (Zentralafrika, Hochasien, Mittelamerika) bis hin zu Problemen der Wissenschaftsorganisation. Gemeinsam setzten sich Humboldt und Ritter für die Förderung Berlins als Standort geographischer Forschung ein. Mit diesem Ziel gelang es ihnen unter anderem, eine Unterstützung staatlicher Stellen für die preußisch-britischen Expeditionsprojekte Heinrich Barths und der Brüder Schlagintweit zu sichern. Humboldt nutzte seine Korrespondenz mit Ritter nicht zuletzt, um der unter der Ägide des jüngeren Kollegen stehenden Gesellschaft für Erdkunde zu Berlin fachliche und thematische Impulse zu geben. Die zahlreichen Mitteilungen, die Humboldt seinen Briefwechseln mit Forschern in Europa, Asien und Übersee entnahm, bieten einen einzigartigen Einblick in das weltweite Beziehungsgeflecht der wissenschaftlichen Geographie um 1850.
Aktualisiert: 2023-05-29
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„Mein zweites Vaterland“

„Mein zweites Vaterland“ von Blankenstein,  David, Leitner,  Ulrike, Päßler,  Ulrich, Savoy,  Bénédicte
Frankreich als Zentrum von Werk und Wirken Alexander von Humboldts wurde von der deutschen Historiographie während langer Zeit nur unzureichend wahrgenommen. Dabei war Paris für den preußischen Gelehrten ein Vierteljahrhundert Wohnort, Startpunkt seiner wichtigsten Expedition, Gravitationszentrum wissenschaftlicher Arbeit und Tätigkeitsfeld als Kultur- und Wissenschaftsmittler zwischen Frankreich und Preußen. Der vorliegende Band widmet sich Alexander von Humboldt als öffentlicher Person und Diplomat ebenso wie der Rolle seiner französischen Netzwerke bei der Produktion seines umfangreichen Œuvres. Neben der Beziehung zu den französischen Naturwissenschaften wird auch die bislang weniger im Fokus stehende kunst- und kulturhistorische Dimension seines Wirkens untersucht. Die Erschließung bislang nicht publizierter Quellen aus deutschen und französischen Archiven, die den internationalen Beiträgen zugrunde liegt, erlaubt eine Vielzahl neuer, interdisziplinärer und transnationaler Perspektiven auf die Bedingungen, Formen und Repräsentationen von Wissen im langen 19. Jahrhundert.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Alexander von Humboldt / Jean-Baptiste Boussingault, Briefwechsel

Alexander von Humboldt / Jean-Baptiste Boussingault, Briefwechsel von Knobloch,  Eberhard, Päßler,  Ulrich, Schmuck,  Thomas
Der Briefwechsel Alexander von Humboldts mit dem französischen Naturwissenschaftler Jean-Baptiste Boussingault ist aus mehreren Gründen einzigartig: Boussingault erforschte zehn Jahre lang die Gebiete Südamerikas, die Humboldt bereits ein Vierteljahrhundert früher bereist hatte: Venezuela, Kolumbien und Ecuador. Zudem ist der umfangreiche Briefwechsel - selten bei Humboldt - fast vollständig erhalten und erstreckt sich über die gesamte gemeinsame Lebenszeit der beiden. Er setzt im ersten Jahr der Bekanntschaft im Paris des Sommers 1822 ein (Boussingault ist gerade 20 Jahre alt), und endet wenige Wochen vor Humboldts Tod im Mai 1859. Der Briefwechsel erscheint zweisprachig: auf Französisch, mit deutscher Übersetzung, mit Kommentar und einer Einleitung.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Ein „Diplomat aus den Wäldern des Orinoko“

Ein „Diplomat aus den Wäldern des Orinoko“ von Päßler,  Ulrich
Alexander von Humboldt verbrachte fast ein Drittel seines Lebens in Paris. Als Forscher, Förderer der Wissenschaften und Diplomat war er in die Wissenschaftssysteme und politischen Milieus Frankreichs und Preußens gleichermaßen eingebunden und damit ein wichtiger Mittler zwischen beiden Ländern. Der Autor beleuchtet Humboldts Bedeutung für den preußisch-französischen Wissenstransfer sowie seine Bemühungen um staatenübergreifende wissenschaftliche Kooperationen. Im Blickpunkt steht zudem Humboldts Position in den Kontroversen der Pariser Wissenschaftsgemeinde. Erstmalig werden hier auch Humboldts diplomatische Aufgaben während der Julimonarchie detailliert analysiert. Die Studie zeigt, wie der Gelehrte seine politischen Verbindungen in den Dienst einer Annäherung zwischen beiden Staaten stellte und eine frühe Form der Kulturdiplomatie ausübte.
Aktualisiert: 2023-05-13
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Wilhelm und Alexander von Humboldt. Berliner Kosmos

Wilhelm und Alexander von Humboldt. Berliner Kosmos von Blankenstein,  David, Borges,  Sophie, Bredekamp,  Horst, Damaschun,  Ferdinand, Daum,  Andreas, Dolezel,  Eva, Ette,  Ottmar, Gräfe,  Manfred, Grotz,  Kathrin, Holtz,  Bärbel, Knobloch,  Eberhard, Korneffel,  Peter, Kraft,  Tobias, Lund,  Hannah Lotte, Mende,  Jan, Nolte,  Dorothee, Päßler,  Ulrich, Rahemipour,  Patricia, Richter,  Tonio Sebastian, Schmitt,  Ralf Thomas, Schmuck,  Thomas, Schwarz,  Ingo, Spies,  Paul, Tenorth,  Heinz-Elmar, Tintemann,  Ute, Trabant,  Jürgen, von Heinz,  Christine
Die Brüder Wilhelm und Alexander von Humboldt: verschieden in Charakter und Karriere – der eine Philosoph und Sprachforscher, der andere Naturwissenschaftler und Universalgenie – verband sie der Wissensdurst danach, die Welt als Ganzes zu begreifen. Ihre Heimatstadt Berlin erweckten die freiheitsliebenden Kosmopoliten zu Beginn des 19. Jahrhunderts in Wissenschaft und Bildung quasi aus ihrem Dornröschenschlaf. Berliner Kosmos legt den Schwerpunkt auf die Frage, wie und wo dies in der preußischen Residenzstadt geschah und dokumentiert das Berlin der Humboldts anhand von über 30 Objekten – Skulpturen, Gemälde, wissenschaftliche Instrumente, Alltagsgegenstände – und umfassenden Beiträgen. Ein unterhaltsames und informatives Buch für Berlin- und Humboldt-Liebhaber gleichermaßen. Wilhelm and Alexander von Humboldt – together with the Brothers Grimm – are certainly the most famous German siblings. In the early nineteenth century, the freedom-loving cosmopolitans awakened their hometown of Berlin from its slumber in the fields of science and education. Berlin Cosmos focuses on the question of how and where this took place in the Prussian royal seat and documents the Humboldts’ Berlin with over thirty objects and comprehensive essays.
Aktualisiert: 2020-07-01
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Alexander von Humboldt: Geographie der Pflanzen

Alexander von Humboldt: Geographie der Pflanzen von Päßler,  Ulrich
Der Band dokumentiert ein Lebensprojekt: Für Alexander von Humboldt war die Geographie der Pflanzen empirisches Forschungsprogramm und ästhetische Anschauungswissenschaft zugleich. Seine in den amerikanischen Tropen gewonnenen biogeographischen Erkenntnisse verstand er als Grundlage einer Wissenschaft der gesamten Erde. Zahlreiche nun erstmals ediert vorliegende Manuskripte, Notizen und Briefe veranschaulichen Humboldts jahrzehntelange Arbeit an diesem Vorhaben. Sie dokumentieren Humboldts Lektüre- und Schreibpraktiken und zeigen wie er weltweit Daten sammelte sowie Forschungen und Gelehrte vernetzte. Wissenschaftshistorische Beiträge begleiten die Edition. Sie gehen Ursprüngen und Kontexten der Humboldt'schen Biogeographie nach und fragen nach weniger bekannten Vorläufern, Zeitgenossen und Kritikern.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Alexander von Humboldt: Geographie der Pflanzen

Alexander von Humboldt: Geographie der Pflanzen von Päßler,  Ulrich
Der Band dokumentiert ein Lebensprojekt: Für Alexander von Humboldt war die Geographie der Pflanzen empirisches Forschungsprogramm und ästhetische Anschauungswissenschaft zugleich. Seine in den amerikanischen Tropen gewonnenen biogeographischen Erkenntnisse verstand er als Grundlage einer Wissenschaft der gesamten Erde. Zahlreiche nun erstmals ediert vorliegende Manuskripte, Notizen und Briefe veranschaulichen Humboldts jahrzehntelange Arbeit an diesem Vorhaben. Sie dokumentieren Humboldts Lektüre- und Schreibpraktiken und zeigen wie er weltweit Daten sammelte sowie Forschungen und Gelehrte vernetzte. Wissenschaftshistorische Beiträge begleiten die Edition. Sie gehen Ursprüngen und Kontexten der Humboldt'schen Biogeographie nach und fragen nach weniger bekannten Vorläufern, Zeitgenossen und Kritikern.
Aktualisiert: 2023-04-04
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„Mein zweites Vaterland“

„Mein zweites Vaterland“ von Blankenstein,  David, Leitner,  Ulrike, Päßler,  Ulrich, Savoy,  Bénédicte
Frankreich als Zentrum von Werk und Wirken Alexander von Humboldts wurde von der deutschen Historiographie während langer Zeit nur unzureichend wahrgenommen. Dabei war Paris für den preußischen Gelehrten ein Vierteljahrhundert Wohnort, Startpunkt seiner wichtigsten Expedition, Gravitationszentrum wissenschaftlicher Arbeit und Tätigkeitsfeld als Kultur- und Wissenschaftsmittler zwischen Frankreich und Preußen. Der vorliegende Band widmet sich Alexander von Humboldt als öffentlicher Person und Diplomat ebenso wie der Rolle seiner französischen Netzwerke bei der Produktion seines umfangreichen Œuvres. Neben der Beziehung zu den französischen Naturwissenschaften wird auch die bislang weniger im Fokus stehende kunst- und kulturhistorische Dimension seines Wirkens untersucht. Die Erschließung bislang nicht publizierter Quellen aus deutschen und französischen Archiven, die den internationalen Beiträgen zugrunde liegt, erlaubt eine Vielzahl neuer, interdisziplinärer und transnationaler Perspektiven auf die Bedingungen, Formen und Repräsentationen von Wissen im langen 19. Jahrhundert.
Aktualisiert: 2023-03-28
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Alexander von Humboldt / Johann David Erdmann Preuß, Briefwechsel

Alexander von Humboldt / Johann David Erdmann Preuß, Briefwechsel von Päßler,  Ulrich, Senft,  Anna
Der Briefwechsel zwischen Alexander von Humboldt und dem Historiographen Johann David Erdmann Preuß dokumentiert Humboldts geschichtliches Interesse sowie sein Wirken als Förderer der Wissenschaften und bietet einen Einblick in die Institutionalisierung und Verwissenschaftlichung historischer Forschung in Berlin. Humboldts Nachruhm steht in schroffem Gegensatz zu dem unscharfen Bild, welches Historiker bisher von dem wenig bekannten Geschichtsschreiber Preuß entworfen haben. Der Berliner Lehrer und spätere Hofhistoriograph betreute für die Königlich-Preußische Akademie der Wissenschaften als Redakteur die Werkausgabe Friedrichs des Großen, die zwischen 1840 und 1856 im Auftrag des Königs herausgegeben wurde. Humboldt gehörte dem Akademischen Ausschuss an, der die Herausgabe leitete. Als enger Vertrauter Friedrich Wilhelms IV. setzte er sich „zur Förderung des geschichtlichen Wissens“ (Humboldt) für den freieren Zugang zu den Archiven ein. Preuß wiederum stellte als Friedrich-Biograph sein Expertenwissen für Anfragen des Königs an seinen Kammerherrn Humboldt zur Verfügung. Unter Mitarbeit von Anna Dietrich, Andreas Henseler, Jens Herold, Anne MacKinney, Laura Nippel, Daniel Stienen und Julia Weidmann.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Alexander von Humboldt / Carl Ritter, Briefwechsel

Alexander von Humboldt / Carl Ritter, Briefwechsel von Knobloch,  Eberhard, Päßler,  Ulrich
Alexander von Humboldt und Carl Ritter gelten als Begründer der modernen Geographie. Ihre überlieferte Korrespondenz – 179 zum überwiegenden Teil hier erstmals publizierte Briefe aus den Jahren 1828 bis 1859 – erlaubt die Rekonstruktion einer vielfältigen Arbeitsbeziehung und eröffnet eine neue Sicht auf Themenfelder und wissenschaftliche Praxis der Berliner Geographie in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Humboldt und Ritter agierten an der Schnittstelle zwischen akademischer Forschung, staatlicher Wissenschaftspolitik und interessierter Öffentlichkeit. Der wissenschaftliche Austausch zwischen den beiden Gelehrten reicht von geohistorischen Fragen (globale Wanderungsbewegungen von Naturprodukten, Völkern und Ideen) über aktuelle Reiseberichte (Zentralafrika, Hochasien, Mittelamerika) bis hin zu Problemen der Wissenschaftsorganisation. Gemeinsam setzten sich Humboldt und Ritter für die Förderung Berlins als Standort geographischer Forschung ein. Mit diesem Ziel gelang es ihnen unter anderem, eine Unterstützung staatlicher Stellen für die preußisch-britischen Expeditionsprojekte Heinrich Barths und der Brüder Schlagintweit zu sichern. Humboldt nutzte seine Korrespondenz mit Ritter nicht zuletzt, um der unter der Ägide des jüngeren Kollegen stehenden Gesellschaft für Erdkunde zu Berlin fachliche und thematische Impulse zu geben. Die zahlreichen Mitteilungen, die Humboldt seinen Briefwechseln mit Forschern in Europa, Asien und Übersee entnahm, bieten einen einzigartigen Einblick in das weltweite Beziehungsgeflecht der wissenschaftlichen Geographie um 1850.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Ein „Diplomat aus den Wäldern des Orinoko“

Ein „Diplomat aus den Wäldern des Orinoko“ von Päßler,  Ulrich
Alexander von Humboldt verbrachte fast ein Drittel seines Lebens in Paris. Als Forscher, Förderer der Wissenschaften und Diplomat war er in die Wissenschaftssysteme und politischen Milieus Frankreichs und Preußens gleichermaßen eingebunden und damit ein wichtiger Mittler zwischen beiden Ländern. Der Autor beleuchtet Humboldts Bedeutung für den preußisch-französischen Wissenstransfer sowie seine Bemühungen um staatenübergreifende wissenschaftliche Kooperationen. Im Blickpunkt steht zudem Humboldts Position in den Kontroversen der Pariser Wissenschaftsgemeinde. Erstmalig werden hier auch Humboldts diplomatische Aufgaben während der Julimonarchie detailliert analysiert. Die Studie zeigt, wie der Gelehrte seine politischen Verbindungen in den Dienst einer Annäherung zwischen beiden Staaten stellte und eine frühe Form der Kulturdiplomatie ausübte.
Aktualisiert: 2023-03-14
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Alexander von Humboldt / Jean-Baptiste Boussingault, Briefwechsel

Alexander von Humboldt / Jean-Baptiste Boussingault, Briefwechsel von Knobloch,  Eberhard, Päßler,  Ulrich, Schmuck,  Thomas
Der Briefwechsel Alexander von Humboldts mit dem französischen Naturwissenschaftler Jean-Baptiste Boussingault ist aus mehreren Gründen einzigartig: Boussingault erforschte zehn Jahre lang die Gebiete Südamerikas, die Humboldt bereits ein Vierteljahrhundert früher bereist hatte: Venezuela, Kolumbien und Ecuador. Zudem ist der umfangreiche Briefwechsel - selten bei Humboldt - fast vollständig erhalten und erstreckt sich über die gesamte gemeinsame Lebenszeit der beiden. Er setzt im ersten Jahr der Bekanntschaft im Paris des Sommers 1822 ein (Boussingault ist gerade 20 Jahre alt), und endet wenige Wochen vor Humboldts Tod im Mai 1859. Der Briefwechsel erscheint zweisprachig: auf Französisch, mit deutscher Übersetzung, mit Kommentar und einer Einleitung.
Aktualisiert: 2023-03-27
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