Die Landeskunde eines bedeutenden Abschnitts der schleswig-holsteinischen Nordseeküste – der Halbinsel Eiderstedt – in verständlicher Form aufzubereiten, ist das Ziel der vorliegenden Darstellung. Im Süden bildet die Eider die Grenze Nordfrieslands zu Dithmarschen. Im Osten steigt hinter der Treeneniederung die Landschaft langsam in Richtung auf die Geest an. Die heutige Halbinsel geht auf Regionen zurück, die in einem über Jahrhunderte währenden Prozess durch Eindeichung miteinander und mit dem Hinterland verbunden wurden. Die Gewinnung von neuem Land war und die Sicherung der bereits errichteten Köge ist immer noch eines der Hauptanliegen der Eiderstedter Bevölkerung. Eine eigene Identität konnten sich die Bewohner der Halbinsel bis zum heutigen Tag bewahren. Eiderstedt ist ein agrarisch geprägtes Gebiet mit den kleinstädtischen Zentren Garding und Tönning. Der Versuch, mit Friedrichstadt am östlichen Rand der Halbinsel im 17. Jahrhundert ein neues Handelszentrum im Nordseeraum zu begründen, hat eines der interessantesten multikonfessionellen Gemeinwesen der Frühen Neuzeit in Europa geschaffen. Der im 19. Jahrhundert langsam einsetzende Badetourismus verhalf den bis dahin ärmsten Gegenden im Westen Eiderstedts zu einem ungeahnten Aufschwung. Heute ist St. Peter-Ording gerade bei Jugendlichen bundesweit ein Begriff, nicht zuletzt, weil hier im ausgedehnten Dünengürtel und auf den Wattflächen in den vergangenen Jahrzehnten Trendsportarten Fuß gefasst haben. Die Begründung des Nationalparks Wattenmeer 1985 und seine beträchtliche Erweiterung 1999 haben die Basis dafür gelegt, dass diesem Gebiet 2009 der Titel eines Weltnaturerbes der UNESCO verliehen werden konnte.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Ove Andresen,
Arno Bammé,
Michaela Becker,
Ute Bodewaldt,
Erik Borg,
Hans Carstens,
Rainer Duttmann,
Bernd Fichtelmann,
Ludwig Fischer,
Gudrun Fuchs,
Silke Göttsch-Elten,
Manfred Haacks,
Astrid Hansen,
Claus Heitmann,
Renate Holz,
Horst Hoop,
Gundula Hubrich-Messow,
Elke Isokeit,
Marlies Jannsen,
Angela Jansen,
Rudolf-Eugen Kelch,
Birgit Kellner,
Hauke Koopmann,
Hans-Jürgen Krähe,
Hans Joachim Kühn,
Konrad Küster,
Bernd Laue,
Heike Löw,
Johannes Matthiessen,
Hans Meeder,
Wolfgang Mueller,
Albert Pahl,
Albert Panten,
Haik Thomas Porada,
Nicolai Reeder,
Jürgen Rust,
Rüdiger Schirmacher,
Thomas Steensen,
Dietbert Thannheiser,
Thies Thiessen,
Christiane Thomsen,
Birger Tinz,
Dieter Undeutsch,
Matthias Volmari,
Redlef Volquardsen,
Sönnich Volquardsen,
Richard Wiborg
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Die Landeskunde eines bedeutenden Abschnitts der schleswig-holsteinischen Nordseeküste – der Halbinsel Eiderstedt – in verständlicher Form aufzubereiten, ist das Ziel der vorliegenden Darstellung. Im Süden bildet die Eider die Grenze Nordfrieslands zu Dithmarschen. Im Osten steigt hinter der Treeneniederung die Landschaft langsam in Richtung auf die Geest an. Die heutige Halbinsel geht auf Regionen zurück, die in einem über Jahrhunderte währenden Prozess durch Eindeichung miteinander und mit dem Hinterland verbunden wurden. Die Gewinnung von neuem Land war und die Sicherung der bereits errichteten Köge ist immer noch eines der Hauptanliegen der Eiderstedter Bevölkerung. Eine eigene Identität konnten sich die Bewohner der Halbinsel bis zum heutigen Tag bewahren. Eiderstedt ist ein agrarisch geprägtes Gebiet mit den kleinstädtischen Zentren Garding und Tönning. Der Versuch, mit Friedrichstadt am östlichen Rand der Halbinsel im 17. Jahrhundert ein neues Handelszentrum im Nordseeraum zu begründen, hat eines der interessantesten multikonfessionellen Gemeinwesen der Frühen Neuzeit in Europa geschaffen. Der im 19. Jahrhundert langsam einsetzende Badetourismus verhalf den bis dahin ärmsten Gegenden im Westen Eiderstedts zu einem ungeahnten Aufschwung. Heute ist St. Peter-Ording gerade bei Jugendlichen bundesweit ein Begriff, nicht zuletzt, weil hier im ausgedehnten Dünengürtel und auf den Wattflächen in den vergangenen Jahrzehnten Trendsportarten Fuß gefasst haben. Die Begründung des Nationalparks Wattenmeer 1985 und seine beträchtliche Erweiterung 1999 haben die Basis dafür gelegt, dass diesem Gebiet 2009 der Titel eines Weltnaturerbes der UNESCO verliehen werden konnte.
Aktualisiert: 2023-05-28
Autor:
Ove Andresen,
Arno Bammé,
Michaela Becker,
Ute Bodewaldt,
Erik Borg,
Hans Carstens,
Rainer Duttmann,
Bernd Fichtelmann,
Ludwig Fischer,
Gudrun Fuchs,
Silke Göttsch-Elten,
Manfred Haacks,
Astrid Hansen,
Claus Heitmann,
Renate Holz,
Horst Hoop,
Gundula Hubrich-Messow,
Elke Isokeit,
Marlies Jannsen,
Angela Jansen,
Rudolf-Eugen Kelch,
Birgit Kellner,
Hauke Koopmann,
Hans-Jürgen Krähe,
Hans Joachim Kühn,
Konrad Küster,
Bernd Laue,
Heike Löw,
Johannes Matthiessen,
Hans Meeder,
Wolfgang Mueller,
Albert Pahl,
Albert Panten,
Haik Thomas Porada,
Nicolai Reeder,
Jürgen Rust,
Rüdiger Schirmacher,
Thomas Steensen,
Dietbert Thannheiser,
Thies Thiessen,
Christiane Thomsen,
Birger Tinz,
Dieter Undeutsch,
Matthias Volmari,
Redlef Volquardsen,
Sönnich Volquardsen,
Richard Wiborg
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Nordfriesland ist voller Leben und Besonderheiten. In diesem kleinen Buch geht es um die Lebenswelt der Menschen in dieser Region. Das GRÜN der Felder, der Wiesen und des Waldes prägt diese Landschaft ebenso wie das BLAU des Meeres und das GRAU des Watts. Überspültes Land wie Rungholt, die mühsam den Unbilden der Natur trotzenden Halligen oder die durch Eindeichung dem Meer als Land abgerungenen Köge werden vorgestellt.
Dünen am Meer sind wohlbekannt; aber die Binnendünen im Landesinneren sind eine Besonderheit, die in Nordfriesland ebenso vorkommt wie Wald am und sogar im Watt.
Auch wirtschaftliche Seiten werden berücksichtigt: Das Leben der Walfänger von Föhr und ein alter Wirtschaftsweg des 18. Jahrhunderts leben wieder auf.
Alle Beiträge sind durch Fotos oder Abbildungen illustriert.
Aktualisiert: 2021-12-23
Autor:
Anja Annuss,
Johann Böhling,
Hendrik Brunckhorst,
Carl-Heinz Christiansen,
Matthias Fichtner,
Uwe Haupenthal,
Jens Küddelsmann,
Horst Muesfeldt,
Albert Panten,
Walther Petersen-Andresen,
Thomas Steensen,
Karin Tuxhorn,
Jann M. Witt
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Der Niebüller Geschichtsforscher Albert Panten stellt in diesem Buch unter anderem die Herkunft der Friesen sowie um ihre wechselnden Bündnisse bzw. langwierigen und vielfach blutigen Auseinandersetzungen mit den Königen von Dänemark und den Herzögen von Schleswig dar. Erfolgreich war die Landwirtschaft der Friesen und ihr Handel mit Salz und anderen Produkten aus den fruchtbaren Marschen und den Utlanden, die sie mit umfangreichen Deich- und Entwässerungsbauten urbar machten. Insgesamt beschreibt Albert Panten den Weg der Friesen vom achten Jahrhundert bis zum Vorabend der Reformation am Anfang des 16. Jahrhunderts. Die Folgen der "Mandränke" von 1362 stellt er ebenso dar, wie die Rolle der friesischen Insel Helgoland und das Verhältnis der Friesen zur Kirche.
Aktualisiert: 2020-03-17
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Die Entwicklung Husums von einem mittelalterlichen Marktflecken zu einem modernen Mittelzentrum lässt sich nicht als linear verlaufende Fortschrittsgeschichte erzählen ohne Rückfälle und Fragwürdigkeiten. Waren es doch vor allem Krisen und Kontroversen, Konflikte, Kriege und Katastrophen, die das Empfinden, Denken und Handeln jener Menschen bestimmt haben, die nachhaltig Einfluss auf die Geschicke der Stadt nahmen. Dieses Buch präsentiert einen Schauplatz, der höchst unterschiedliche und einander doch wechselseitig ergänzende Lebensbilder zusammenführt. Unter ihnen Schriftsteller und Schriftstellerinnen wie Theodor Storm, Franziska zu Reventlow und Margarete Böhme. Gleichwohl werden Freidenker und Wissenschaftler wie Hermann Tast, August Giese, Harro Harring, Oskar Vogt und Ferdinand Tönnies in den Blick genommen. An den Schicksalen dieser bedeutenden und weniger bekannten Persönlichkeiten lässt sich die Geschichte der Stadt von 1450 bis 1950 widerspiegeln. Darüber hinaus wird deutlich, wie sehr wir ihrem Erbe immer noch verpflichtet sind.
Aktualisiert: 2021-02-04
Autor:
Arno Bammé,
Matthias Bauer,
Uwe Carstens,
Gerd Eversberg,
Bettina Görke,
Tanja Hörmann,
Franziska Horschig,
Uwe Iben,
Albert Panten,
Paul-Heinz Pauseback,
Ulrich Schulte-Wülwer,
Klaus Schumacher,
Christian M Sörensen,
Thomas Steensen,
Christian Stolz,
Angelika Zöllmer-Daniel
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Fürstliche Witwen haben durch ihre Höfe und Residenzen in Husum, Kiel, Reinbek und anderswo der Kulturlandschaft Schleswig-Holsteins bis zum heutigen Tag ihren prägenden Stempel aufgesetzt. Dieser Band versammelt in erweiterter Form die Beiträge der gleichnamigen, von der Abteilung für Regionalgeschichte der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel in Kooperation mit dem Nordfriisk Instituut organisierten wissenschaftlichen Tagung 2017 in Husum und nimmt in vergleichender Perspektive strukturelle Gemeinsamkeiten und individuelle Besonderheiten der in Schleswig-Holstein gelegenen Witwensitze sowie die sich darin äußernden sozialen Praktiken und strukturellen Zwänge fürstlichen Witwenlebens der Frühen Neuzeit in den Blick. Beiträge von Oliver Auge, Nina Gallion, Melanie Greinert, Franziska Hormuth, Silke Hunzinger, Detlev Kraack, Jens Martin Neumann, Albert Panten, Mirja Piorr, Carsten Porskrog Rasmussen, Anke Scharrenberg und Antje Wendt.
Aktualisiert: 2020-04-29
Autor:
Oliver Auge,
Nina Gallion,
Melanie Greinert,
Franziska Hormuth,
Sike Hunzinger,
Detlev Kraack,
Jens Martin Neumann,
Albert Panten,
Mirja Piorr,
Carsten Porskrog Rasmussen,
Anke Scharrenberg,
Thomas Steensen,
Antje Wendt
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Konflikte und Alltag eines adeligen Gutes
Nachbarschaftsstreit, Schwängerung und Landverkäufe – alte Akten können viel vom Alltag vergangener Jahrhunderte überliefern. In diesem Fall betreffen sie das Dorf Lütjenhorn, das urkundlich erstmals 1441 erwähnt wurde. Der Niebüller Geschichtsforscher Albert Panten hat Abschriften von Urkunden und Aktenstücken über einen Zeitraum von 1441 bis 1746 angefertigt, die einer privaten Sammlung entstammten. Sie zeigen die ganze Vielfalt der Wechselwirkungen eines adeligen Gutes mit seinen Nachbarn, seinen Untertanen, seinem Werden und Wachsen.
Aktualisiert: 2022-02-28
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Jedes Jahr am 21. Februar lodern auf dem nordfriesischen Festland und auf den vorgelagerten Inseln und Halligen die Biikefeuer auf. Ganze Ortschaften, Einheimische und Gäste, feiern an diesem Abend ein Fest, das uralte Ahnen hat. Der Entstehung und der wechselvollen Geschichte dieses Brauches von seinen ersten Anfängen bis zu seiner Renaissance in jüngster Zeit geht dieses Büchlein nach.
Aktualisiert: 2023-04-13
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Die Geschichte Nordfrieslands von der Altsteinzeit bis zur Landtagswahl am 27. September 2009 in 6 Bänden:
1. Nordfriesland in vorgeschichtlicher Zeit
2. Die Nordfriesen im Mittelalter
3. Nordfriesland in der frühen Neuzeit
4. Im Zeichen einer neuen Zeit Nordfriesland von 1800 bis 1918
5. Geschichte Nordfrieslands von 1918 bis in die Gegenwart
6. Geschichte Nordfrieslands/Zeittafel - Literaturverzeichnis - Register
Aktualisiert: 2021-06-10
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Die Landeskunde eines bedeutenden Abschnitts der schleswig-holsteinischen Nordseeküste – der Halbinsel Eiderstedt – in verständlicher Form aufzubereiten, ist das Ziel der vorliegenden Darstellung. Im Süden bildet die Eider die Grenze Nordfrieslands zu Dithmarschen. Im Osten steigt hinter der Treeneniederung die Landschaft langsam in Richtung auf die Geest an. Die heutige Halbinsel geht auf Regionen zurück, die in einem über Jahrhunderte währenden Prozess durch Eindeichung miteinander und mit dem Hinterland verbunden wurden. Die Gewinnung von neuem Land war und die Sicherung der bereits errichteten Köge ist immer noch eines der Hauptanliegen der Eiderstedter Bevölkerung. Eine eigene Identität konnten sich die Bewohner der Halbinsel bis zum heutigen Tag bewahren. Eiderstedt ist ein agrarisch geprägtes Gebiet mit den kleinstädtischen Zentren Garding und Tönning. Der Versuch, mit Friedrichstadt am östlichen Rand der Halbinsel im 17. Jahrhundert ein neues Handelszentrum im Nordseeraum zu begründen, hat eines der interessantesten multikonfessionellen Gemeinwesen der Frühen Neuzeit in Europa geschaffen. Der im 19. Jahrhundert langsam einsetzende Badetourismus verhalf den bis dahin ärmsten Gegenden im Westen Eiderstedts zu einem ungeahnten Aufschwung. Heute ist St. Peter-Ording gerade bei Jugendlichen bundesweit ein Begriff, nicht zuletzt, weil hier im ausgedehnten Dünengürtel und auf den Wattflächen in den vergangenen Jahrzehnten Trendsportarten Fuß gefasst haben. Die Begründung des Nationalparks Wattenmeer 1985 und seine beträchtliche Erweiterung 1999 haben die Basis dafür gelegt, dass diesem Gebiet 2009 der Titel eines Weltnaturerbes der UNESCO verliehen werden konnte.
Aktualisiert: 2023-04-28
Autor:
Ove Andresen,
Arno Bammé,
Michaela Becker,
Ute Bodewaldt,
Erik Borg,
Hans Carstens,
Rainer Duttmann,
Bernd Fichtelmann,
Ludwig Fischer,
Gudrun Fuchs,
Silke Göttsch-Elten,
Manfred Haacks,
Astrid Hansen,
Claus Heitmann,
Renate Holz,
Horst Hoop,
Gundula Hubrich-Messow,
Elke Isokeit,
Marlies Jannsen,
Angela Jansen,
Rudolf-Eugen Kelch,
Birgit Kellner,
Hauke Koopmann,
Hans-Jürgen Krähe,
Hans Joachim Kühn,
Konrad Küster,
Bernd Laue,
Heike Löw,
Johannes Matthiessen,
Hans Meeder,
Wolfgang Mueller,
Albert Pahl,
Albert Panten,
Haik Thomas Porada,
Nicolai Reeder,
Jürgen Rust,
Rüdiger Schirmacher,
Thomas Steensen,
Dietbert Thannheiser,
Thies Thiessen,
Christiane Thomsen,
Birger Tinz,
Dieter Undeutsch,
Matthias Volmari,
Redlef Volquardsen,
Sönnich Volquardsen,
Richard Wiborg
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Aktualisiert: 2021-04-08
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Aktualisiert: 2022-02-25
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Aktualisiert: 2022-02-17
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Aktualisiert: 2019-01-14
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Christian Peter Hansen (1803–1879), Sohn eines Seefahrers und Schulmeisters auf Sylt, ergriff den väterlichen Beruf in Keitum. Durch die Aufzeichnung von Sagen, geschichtlichen Ereignissen und geografischen Phänomenen, die er schriftlich festhielt und auch zeichnete, schuf er im 19. Jahrhundert das heutige Bild der Insel Sylt. Dieser Band spiegelt nicht nur die Biografie Hansens, sondern enthält auch zahlreiche neu entdeckte Aquarelle sowie Tagebuchaufzeichnungen aus den Jahren 1848 bis 1864, die nun erstmalig gedruckt vorliegen. So etwa zeigt eine bisher unveröffentlichte Karte des mittleren Teils von Sylt das Talent des Autors und Zeichners, zeugen Untersuchungen zur Entstehung seiner umfangreichen Sammlungen von dessen Universalität, die bis in die Gegenwart hinein als grundlegend für die Erforschung der Insel gilt und nun eine angemessene Würdigung erfährt.
Aktualisiert: 2020-02-07
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Aktualisiert: 2022-02-17
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Aktualisiert: 2018-07-12
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Diese Quellen-Sammlung enthält 17 von Albert Panten herausgegebene Aktenstücke und Urkundenreihen des 11. sowie des 15. bis 18. Jahrhunderts zur Insel Sylt, zur Karrharde, zur Nordergoesharde, zur Insel Strand, zur Stadt Husum und zur Halbinsel Eiderstedt; der niederländische Forscher Piet Boon dokumentiert Spuren Föhrer Seefahrer in den Protokollen der Stadt Enkhuizen im 16. und 17. Jahrhundert, und Harry Kunz teilt Briefschaften aus der Zeit der Neugründung des Nordfriesischen Vereins 1945/46 mit. Es handelt sich jeweils um buchstabengetreue Quellenabschriften, die mit entsprechenden Lese- und Verständnishilfen versehen sind.
Aktualisiert: 2022-02-28
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Die Geschichte Husums, seine Entwicklung von einer kleinen nordfriesischen Ansiedlung bis zur heutigen Kreisstadt, zeichnet das Handbuch, das anlässlich der 400-Jahr-Feier der Stadt erscheint, in zehn "Porträts" nach. Die einzelnen Beiträge spannen den Bogen von der Besiedlung des Gebietes vor der Großen Mandränke (1362) über katholische Zeit und Reformation, den Gesamtstaat und die Wirtschaftswunderzeit bis zum heutigen Tag und vermitteln so ein umfassendes Bild von mehr als 700 Jahren Husumer Geschichte in einem Standardwerk, das für alle an der Geschichte Nordfrieslands Interessierten Pflichtlektüre sein sollte.
Aus dem Inhaltsverzeichnis:
- Zur Vor- und Frühgeschichte des Husumer Raumes
Das älteste Wrackteil Europas?
Jäger, Sammler und Fischer
Frühe Bauern fassen Fuß
Tauziehen um einen Steinzeittopf
Die Einzelgrableute breiten sich aus
An der Schwelle zur Bronzezeit
Der goldene Ring im Galgenberg
Ein neuer Werkstoff setzt sich durch
Münzen vom Friedhof
Der Friese unter der Postgarage
- In katholischer Zeit - Husum bis 1527
Wie alt ist Husum?
Die erste schriftliche Nachricht und was man aus ihr schließen kann
Von Dithmarscher Überfällen, von Wasserläufen und von Vögten
Herzoglicher Stützpunkt und Hauptort
Eine Kapelle und ein Siegel als Statussymbol
Die materielle und finanzielle Ausstattung der Kapelle
Husum erhält das Kirchspielsrecht
Handel und Handelswege
Dammbau zwischen Husum und Rödemis
St. Jürgen
Die Weiterentwicklung Husumsals Handelsort
Die Husumer bitten König Christian I. um das Stadtrecht
1472: Die Husumer riskieren viel und verlieren fast alles
Zeichen des Reichtums: die Anzahl der Altäre in St. Marien
Baumaßnahmen an der Marienkirche
Hans Knutzens und Walke Widdessens Kapellen
Die Mönche fassen Fuß
Handel und Handwerk
Zöllner in Husum
Landesherrliche Besucher
Friedrich I. und seine Verbindung zu Husum
- Von der Reformation bis zur Erteilung des Stadtrechtes (1527-1603)
Folgen der Reformation
Von der Schule
St. Jürgen nach der Reformation
Das Armenwesen seit der Reformation
Der neue Ziegelhof
Es brennt allerorten
Husum im Spiegel von Steuern und Dienstleistungen
Herzog Adolf regiert
Der zweite Brand
Maßnahmen von Obrigkeit und Verwaltung
Es geht nach Dithmarschen
Verwaltungsvorschriften
Baken und Tonnen
Handwerksarbeit
Ein Schloss wird gebaut
Flecken und Weichbild
Unter der Stadtpräsidentschaft
Der Herzog ist tot, es lebe der Herzog!
Geht es abwärts?
- In Krisen und Kriegen (1603-1713)
Der gesellschaftliche Rahmen: Husumer Kaufmannsleben im 17. Jahrhundert
Ein konfliktreiches Jahrhundert
Ohne Rathaus kein Stadtrecht
Husum erhält das Stadtrecht
Erste Krisen: Konkurrenten, Naturgewalten und Kriegszeiten
Ein fortwährendes Ärgernis: Die Handwerker auf den Dörfern
Polackenkrieg und „Hoher Besuch“: der Grosse Kurfürst in Husum
Aberglaube und religiöser Eifer: Antoinette Bourignon (1616–1680)
Fahrendes Volk, Scharfrichter, Abdecker
Ein Vorreiter der Aufklärung: August Giese
Wissenschaft und Kunst: Das Moderne Bürgertum etabliert sich
Ende einer Epoche: Der Nordische Krieg (1700–1721)
- Von der Ruhe des Nordens bis zum Staatsbankrott (1713-1813)
Volkszahl
Verwaltungsstrukturen
Kirche und Schule
Studenten aus Husum
Das Schloss vor Husum
Mehrheit der Bevölkerung
Lebensmittelversorgung
Kleidung und Lederwaren
Metallverarbeitung
Reepschläger und Schiffszimmerleute
Möbel und Geschirr
Bauberufe
Tagelohn und Handarbeit
Tägliches Leben
Die letzte öffentliche Hinrichtung in Husum
Schützengilde
Fuhr- und Postwesen
Umwälzungen und Reformen
Umgang mit der Unterschicht
Einrichtung des Commerziums
Modernisierungsbestrebungen
Besondere Wirtschaftsaktivitäten: Handel und Manufakturen
Hafen und Werft
Porrenkoog
Häuser und Buden
Die bessere Gesellschaft
Vereinsleben
Lesen, Bücher, Bibliotheken
Moderne Wege der Bildung
Die medizinische Versorgung
Anhänglichkeit an die Monarchie
Streit um eine Kirchenreform
St. Marien
Es wird alles anders
-Abkehr vom Gesamtstaat - Erhebung gegen Dänemark (1813-1864)
Über Husums Lage und Entwicklung bis 1848
Die Erhebung der Schleswig-Holsteiner 1848 und der Einsatz der Husumer
Husum nach der Niederlage 1850 bis zur Wende 1864
-Kleinstadt in Preußen - Husum 1864-1914
Von der dänischen zur preußischen Herrschaft
National und vaterländisch
Theodor Storm
Wachstum der Bevölkerung
Industrie, Handwerk, Handel
Viehmarkt
Hafen
Verkehr
Neue Errungenschaften
Veränderung des Stadtbildes
Auswanderung nach Übersee
Soziale Fürsorge
Kirche
Schulwesen
Kultur und Bildung
Heimatkunde und Heimatliebe
Gesellschaftliches Leben in Husum
Parteien, Reichstags- und Landtagswahlen
Vereine
Kommunale Verwaltung, Gerichtsbarkeit
Der Fall Schücking
Herrliche Zeiten?
-Husum - eine politische Provinzstadt (1914-1949)
Husum im Ersten Weltkrieg 1914–1918
Husum in der Weimarer Zeit 1919–1932
Politische Kampfverbände: Jungdeutscher Orden, Stahlhelm, Reichsbanner
Husum in der NS-Zeit 1933–1945
Weitere Übergriffe und Verfolgungen, auch gegen Parteimitglieder, Widerstand der Ev. Kirche, Judenverfolgung
Eingemeindungen und Entwicklung zur Garnisonsstadt
Husum im Zweiten Weltkrieg 1939–1945
Nachkriegszeit
-Wirtschaftswunderzeit und Konsolidierung (1949-1970)
Wohnungsbau
Generalbebauungsplan
350-Jahr-Feier
Schiffswerft und Hafen
Küstenfischerei
Tourismus
Industrie- und Gewerbeansiedlung
Gesamtverkehrsplan
Viehmarkt und Schlachthof
Bundeswehr
Besinnung und Rückblick: Eine Gedenkstätte
Konsolidierung
-An der Schwelle zum dritten Jahrtausend: Husum 1970-2003
Verwaltung und Selbstverwaltung der Stadt Husum 1970–2003
Die Stadtwerke Husum – Entwicklung zum großen Betrieb
Zur Entwicklung der Stadt Husum 1970–2003
Zur baulichen Entwicklung der Stadt ab 1970
Große öffentliche und private Bauvorhaben
Verkehrsprobleme und Straßenbau
Zur Entwicklung der politischen Landschaft in Husum
Exkurs: Maßstabsprengende Architektur und Bürgerakzeptanz
Bürgerinitiativen und -entscheide
Zur wirtschaftlichen Entwicklung in Husum 1970–2003
Bundeswehr als Wirtschaftsfaktor in der Garnisonstadt Husum
Konzentration im Bank- und Geldwesen
Ausbau des Fremdenverkehrs
Bilanz 1970–2003: Wirtschaftsstandort Husum gefestigt
Aus der Sozial- und Betreuungsarbeit in der Stadt
Besondere Ereignisse
Entwicklung des Museumswesens
Bibliotheken und Archive
Weitere kulturelle Einrichtungen und Aktivitäten
Neue soziale und sportliche Organisationen und Einrichtungen
Die Husumer Stadtverordneten vom 18. 1. 1946 bis 2003
Aktualisiert: 2020-02-07
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