Klänge, Töne und Musikwerke haben - nicht zuletzt seit Beginn der Moderne - (national-)kulturell identitätsstiftend gewirkt und tun dies in verschiedenen Kontexten noch heute. Welche medienspezifischen und soziokulturellen Voraussetzungen müssen erfüllt sein, damit Schallwellen eine kollektivbildende Wirkung entfalten können? Welche Parameter (Klang, Ton, Melodie, Rhythmus) sind dabei entscheidend? Wie werden Klänge zur Projektionsfläche ästhetischer Utopien, und existieren Zeit- und Lebensräume, in denen das Phänomen nicht begegnet?
Die identitätsbildende Wirkung von Liedern, Hymnen, Klängen und Tönen ist aus geistes- wie gesellschaftswissenschaftlicher Perspektive wiederholt untersucht worden. Bis dato fehlt jedoch eine systematisch-interdisziplinäre Synopse und kritische Reflexion des in den Einzeldisziplinen Erforschten bzw. noch zu Erforschenden. In den vier Abschnitten dieses Bandes, der auf eine Tagung der »Jungen Akademie« in Paris zurückgeht, wird der Frage der Herausbildung kollektiver Identität durch Musik jeweils unter kulturanthropologischem, ästhetischem, historischem und kunstpraktischem Blickwinkel nachgegangen. Die Beiträge von Wissenschaftlern verschiedener Fächer werden ergänzt durch drei Künstlergespräche mit namhaften Komponisten, Dirigenten und Opernsängern.
Aktualisiert: 2023-06-16
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Klänge, Töne und Musikwerke haben - nicht zuletzt seit Beginn der Moderne - (national-)kulturell identitätsstiftend gewirkt und tun dies in verschiedenen Kontexten noch heute. Welche medienspezifischen und soziokulturellen Voraussetzungen müssen erfüllt sein, damit Schallwellen eine kollektivbildende Wirkung entfalten können? Welche Parameter (Klang, Ton, Melodie, Rhythmus) sind dabei entscheidend? Wie werden Klänge zur Projektionsfläche ästhetischer Utopien, und existieren Zeit- und Lebensräume, in denen das Phänomen nicht begegnet?
Die identitätsbildende Wirkung von Liedern, Hymnen, Klängen und Tönen ist aus geistes- wie gesellschaftswissenschaftlicher Perspektive wiederholt untersucht worden. Bis dato fehlt jedoch eine systematisch-interdisziplinäre Synopse und kritische Reflexion des in den Einzeldisziplinen Erforschten bzw. noch zu Erforschenden. In den vier Abschnitten dieses Bandes, der auf eine Tagung der »Jungen Akademie« in Paris zurückgeht, wird der Frage der Herausbildung kollektiver Identität durch Musik jeweils unter kulturanthropologischem, ästhetischem, historischem und kunstpraktischem Blickwinkel nachgegangen. Die Beiträge von Wissenschaftlern verschiedener Fächer werden ergänzt durch drei Künstlergespräche mit namhaften Komponisten, Dirigenten und Opernsängern.
Aktualisiert: 2023-06-14
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Aktualisiert: 2023-05-29
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Aktualisiert: 2023-05-21
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Aktualisiert: 2023-05-21
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Aktualisiert: 2023-05-19
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Die identitätsbildende Wirkung von Liedern, Hymnen, Klängen und Tönen ist aus geistes- wie gesellschaftswissenschaftlicher Perspektive wiederholt untersucht worden. Bis dato fehlt jedoch eine systematisch-interdisziplinäre Synopse und kritische Reflexion des in den Einzeldisziplinen Erforschten bzw. noch zu Erforschenden. In den vier Abschnitten dieses Bandes, der auf eine Tagung der »Jungen Akademie« in Paris zurückgeht, wird der Frage der Herausbildung kollektiver Identität durch Musik jeweils unter kulturanthropologischem, ästhetischem, historischem und kunstpraktischem Blickwinkel nachgegangen. Die Beiträge von Wissenschaftlern verschiedener Fächer werden ergänzt durch drei Künstlergespräche mit namhaften Komponisten, Dirigenten und Opernsängern.
Aktualisiert: 2023-05-19
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Aktualisiert: 2023-05-17
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Aktualisiert: 2023-05-17
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Die identitätsbildende Wirkung von Liedern, Hymnen, Klängen und Tönen ist aus geistes- wie gesellschaftswissenschaftlicher Perspektive wiederholt untersucht worden. Bis dato fehlt jedoch eine systematisch-interdisziplinäre Synopse und kritische Reflexion des in den Einzeldisziplinen Erforschten bzw. noch zu Erforschenden. In den vier Abschnitten dieses Bandes, der auf eine Tagung der »Jungen Akademie« in Paris zurückgeht, wird der Frage der Herausbildung kollektiver Identität durch Musik jeweils unter kulturanthropologischem, ästhetischem, historischem und kunstpraktischem Blickwinkel nachgegangen. Die Beiträge von Wissenschaftlern verschiedener Fächer werden ergänzt durch drei Künstlergespräche mit namhaften Komponisten, Dirigenten und Opernsängern.
Aktualisiert: 2023-05-17
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Klänge, Töne und Musikwerke haben - nicht zuletzt seit Beginn der Moderne - (national-)kulturell identitätsstiftend gewirkt und tun dies in verschiedenen Kontexten noch heute. Welche medienspezifischen und soziokulturellen Voraussetzungen müssen erfüllt sein, damit Schallwellen eine kollektivbildende Wirkung entfalten können? Welche Parameter (Klang, Ton, Melodie, Rhythmus) sind dabei entscheidend? Wie werden Klänge zur Projektionsfläche ästhetischer Utopien, und existieren Zeit- und Lebensräume, in denen das Phänomen nicht begegnet?
Die identitätsbildende Wirkung von Liedern, Hymnen, Klängen und Tönen ist aus geistes- wie gesellschaftswissenschaftlicher Perspektive wiederholt untersucht worden. Bis dato fehlt jedoch eine systematisch-interdisziplinäre Synopse und kritische Reflexion des in den Einzeldisziplinen Erforschten bzw. noch zu Erforschenden. In den vier Abschnitten dieses Bandes, der auf eine Tagung der »Jungen Akademie« in Paris zurückgeht, wird der Frage der Herausbildung kollektiver Identität durch Musik jeweils unter kulturanthropologischem, ästhetischem, historischem und kunstpraktischem Blickwinkel nachgegangen. Die Beiträge von Wissenschaftlern verschiedener Fächer werden ergänzt durch drei Künstlergespräche mit namhaften Komponisten, Dirigenten und Opernsängern.
Aktualisiert: 2023-05-17
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Aktualisiert: 2023-03-27
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Eduard von Keyserling (1855–1918) ist einer der größten Stilisten deutscher Sprache und zu Recht in den Kanon der Klassischen Moderne eingegangen. Seine Entwicklung vom Naturalismus zum Impressionismus, sein Interesse an den zeitgenössischen Kunstdebatten, besonders in der Münchner Zeit, seine Fähigkeit, Erzählerisches anhand atmosphärischer und visueller Bemerkungen zu gestalten, seine feinfühlige Analyse des deutschbaltischen aristokratischen Milieus und des Spannungsverhältnisses von Ethos und Eros – das alles macht den besonderen Reiz seines Werkes aus. Die hier versammelten Texte bieten umfassende Einblicke in die Poetik Keyserlings, der es wie kein anderer verstand, Adelswelten mit dem gehörigen Einsatz subtiler sozialkritischer Ironie und perspektivischer Spiele erzählerisch zu rekonstruieren, wenn nicht zu re-imaginieren.
Aktualisiert: 2022-12-12
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Klänge, Töne und Musikwerke haben - nicht zuletzt seit Beginn der Moderne - (national-)kulturell identitätsstiftend gewirkt und tun dies in verschiedenen Kontexten noch heute. Welche medienspezifischen und soziokulturellen Voraussetzungen müssen erfüllt sein, damit Schallwellen eine kollektivbildende Wirkung entfalten können? Welche Parameter (Klang, Ton, Melodie, Rhythmus) sind dabei entscheidend? Wie werden Klänge zur Projektionsfläche ästhetischer Utopien, und existieren Zeit- und Lebensräume, in denen das Phänomen nicht begegnet?
Die identitätsbildende Wirkung von Liedern, Hymnen, Klängen und Tönen ist aus geistes- wie gesellschaftswissenschaftlicher Perspektive wiederholt untersucht worden. Bis dato fehlt jedoch eine systematisch-interdisziplinäre Synopse und kritische Reflexion des in den Einzeldisziplinen Erforschten bzw. noch zu Erforschenden. In den vier Abschnitten dieses Bandes, der auf eine Tagung der »Jungen Akademie« in Paris zurückgeht, wird der Frage der Herausbildung kollektiver Identität durch Musik jeweils unter kulturanthropologischem, ästhetischem, historischem und kunstpraktischem Blickwinkel nachgegangen. Die Beiträge von Wissenschaftlern verschiedener Fächer werden ergänzt durch drei Künstlergespräche mit namhaften Komponisten, Dirigenten und Opernsängern.
Aktualisiert: 2023-03-19
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Als Chaplin Der Tramp drehte, lachte Kafka im Kino und dachte Freud – dem ein Drehbuchangebot aus Hollywood vorlag – über die Beziehung zwischen Komischem, Unbewusstem und Film nach. Doch was zeigt und wie erzählt der Film, wenn er ‚komisch‘ ist? Wie funktioniert „erlösendes Lachen“ bzw. „komische Katharsis“ (Peter L. Berger)? Und verdirbt Zuviel-Reden über das Komische nicht schon wieder den spontanen Spaß? „Komisch ist etwas oder muss es sein, mit dem man – grausamer- und angenehmerweise – nicht fertig wird, schon gar nicht durch eine Theorie“, sagt Odo Marquard. Ziel des Bandes ist es, dem Komischen im Film auf den Grund zu gehen und die ästhetischen Spielregeln des Spaßmachens zu betrachten; wozu es auch gehört, zwischen Komik, Paradox, Witz, Ironie, Satire und höherer Bedeutung usw. zu unterscheiden. Die Beiträge sind weniger lexikographisch wie im Metzler-Handbuch Komik (2017), sondern vielmehr interdisziplinär, intermedial und mit ‚Lust am audiovisuellen Text‘ (à la Roland Barthes) ausgerichtet. Möglicherweise gelingt es bei der Analyse deutscher Filmkomödien sogar herauszubekommen, warum sich deutsche Regisseure mit dem Humor lange Zeit schwer getan haben und erst einer wie Robert Gernhardt kommen musste, um den Deutschen den Unterschied zwischen dem Humor (den man hat) und der Komik (die man macht) zu erklären.
Aktualisiert: 2020-11-26
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Thomas Manns, Robert Musils, Hermann Brochs und Alfred Döblins
Romanfiguren erleben den Ersten Weltkrieg als „Schlafwandler“
(C. Clark). Diese Metapher der europäischen Geschichtsschreibung
ist vielsagend: Inwiefern waren die Akteure des Krieges „blind,
von Alpträumen geplagt“ gegenüber den Folgen dieser „Ur-
Katastrophe“ des 20. Jahrhunderts? Literatur, Film und Bildende
Kunst erzählen nicht, wie der Krieg gewesen ist, aber wie es zum
Krieg gekommen ist und was er im Bewusstsein der Zeitgenossen
und in der Erinnerung von ihnen und den Nachgeborenen bewirkt
hat. Nach 1914 arbeiten Fiktionalität, poetische Wahrheit und die
Sprache der Erinnerung mit am Gedächtnis des Weltkrieges und
offenbaren so ihr mediales Potenzial. Daraus ergibt sich eine interdisziplinäre
Mediengeschichte des Ersten Weltkriegs, die dieser
Band facettenreich dokumentiert.
In den hier versammelten, aus einer Berliner und einer Pariser
Tagung (2014) hervorgegangenen Beiträgen steht eine Erfahrung
im Zentrum, die historisch – und in nahezu jeder anderen Hinsicht
– in ihrer Schrecklichkeit und Intensität so neu war, dass sie
sich nicht an vorhandenen Maßstäben messen ließ und in ganz
unterschiedlicher Weise Zeitgenossen wie auch Überlebende
überfordert hat. Die Auseinandersetzung mit dieser Wahrheit, mit
dieser Erfahrung und die Erinnerung daran wurden daher schon
im Krieg, vor allem danach zu einem Problem der Darstellung, der
Reflexion, der Ästhetisierung und mithin der Literatur und anderer
Medien im gemeinsamen Kontext.
Die Reihe der Beiträge wird eröffnet mit einem Originalbeitrag des
britischen Historikers Christopher Clark.
Aktualisiert: 2023-01-16
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Klänge, Töne und Musikwerke haben - nicht zuletzt seit Beginn der Moderne - (national-)kulturell identitätsstiftend gewirkt und tun dies in verschiedenen Kontexten noch heute. Welche medienspezifischen und soziokulturellen Voraussetzungen müssen erfüllt sein, damit Schallwellen eine kollektivbildende Wirkung entfalten können? Welche Parameter (Klang, Ton, Melodie, Rhythmus) sind dabei entscheidend? Wie werden Klänge zur Projektionsfläche ästhetischer Utopien, und existieren Zeit- und Lebensräume, in denen das Phänomen nicht begegnet?
Die identitätsbildende Wirkung von Liedern, Hymnen, Klängen und Tönen ist aus geistes- wie gesellschaftswissenschaftlicher Perspektive wiederholt untersucht worden. Bis dato fehlt jedoch eine systematisch-interdisziplinäre Synopse und kritische Reflexion des in den Einzeldisziplinen Erforschten bzw. noch zu Erforschenden. In den vier Abschnitten dieses Bandes, der auf eine Tagung der »Jungen Akademie« in Paris zurückgeht, wird der Frage der Herausbildung kollektiver Identität durch Musik jeweils unter kulturanthropologischem, ästhetischem, historischem und kunstpraktischem Blickwinkel nachgegangen. Die Beiträge von Wissenschaftlern verschiedener Fächer werden ergänzt durch drei Künstlergespräche mit namhaften Komponisten, Dirigenten und Opernsängern.
Aktualisiert: 2023-03-19
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Joseph Roth (1894–1939), dessen schriftstellerisches Werk zu gleichen Teilen erzählende Literatur wie Journalistisches enthält, war ein Meister im Beschreiben von Städten. Nicht die dortige Architektur, nicht die Politik oder die Wirtschaftsleistung, sondern das Leben in den Straßen, die Möglichkeiten der persönlichen Entfaltung, der Eingrenzung, der spezifischen Existenzfindung und -störung, wie sie einfache und arme Leute betraf, – das konnte er nüchtern, präzise, wehmütig und doch nicht ohne Ironie beschreiben. Dieses Buch vereint Untersuchungen zu den urbanen Eindrücken, die Roth in Romanen vermittelt (z. B. in Hiob und Die Flucht ohne Ende), sowie Studien zu seinen journalistischen Texten über Berlin, Paris, das ‚Burgenland‘, Albanien und insbesondere Südfrankreich.
Aktualisiert: 2022-12-12
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C. Gürtler: Bertha von Suttner : Frauenfrage und Friedensbewegung – A.-L. Briatte-Peters: «Il ne sera donné qu’aux générations futures d’apprécier son action à sa juste valeur». La réception de Bertha von Suttner par les mouvements féministes allemands – E. Polt-Heinzl: «Wenn aber der tragische Karneval verrauscht ist..., werde ich sie fu¨r eine Frau halten». Misogynie, « Mannsrausch » und die « Friedensbertha» – K. Fliedl: «Good causes - bad novels». Trivialliterarische Strategien in Uncle Tom‘s Cabin, Die Waffen nieder! und Altneuland – M.-A. Marteil: L’oeuvre littéraire de Bertha von Suttner, vecteur de diffusion d’une pensée novatrice – E. Tunner: Conscience contre violence : Bas les armes ! de Bertha von Suttner – A. Larcati: Bertha von Suttner und Stefan Zweig – O. Jahraus: Keine Einladung zur Parallelaktion. Bertha von Suttner und Robert Musil – J. G. Lughofer: Nicht mehr lieferbar. Zu Bertha von Suttners Stellung in Kanon und Forschung
Aktualisiert: 2023-01-16
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