Der angezeigte Sammelband geht auf ein Symposium zurück, das zu Ehren von Heinrich Scholler anläßlich seines 70. Geburtstages im November 1999 in München veranstaltet und auf dem das Thema des Menschenbildes im Recht in kaleidoskopartiger Weise betrachtet worden ist.
Die daraus entstandene, durch die interdisziplinären, internationalen und interkulturellen Perspektiven vielfältig facettierte Diskussion, die die philosophischen und geschichtlichen Grundlagen des Rechts ebenso wie die Rechtsethnologie einbezogen hat, gibt ein Beispiel dafür ab, wie ein ebenso fundamentaler wie diffuser Begriff vom Schlage des "Menschenbildes im Recht" erst und gerade dadurch klare Konturen erhält, daß man ihn ohne voreilige dogmatische Festlegungen im Rahmen einer "umfassenden Rechtswissenschaft" analysiert, die die philosophischen, geschichtlichen und soziokulturellen Perspektiven ohne Ausnahme einbezieht und verarbeitet. Hierbei macht der Sammelband auch in seinem Aufbau eine Probe aufs Exempel der "hermeneutischen Spirale", indem er vom Menschenbild unter dem Grundgesetz ausgeht und dieses nacheinander um die europäische Perspektive, die weltweite Entwicklung sowie die historische und rechtsethnologische Dimension erweitert, um am Ende die Evolutionstheorie der menschlichen Gesellschaft als Schlüssel zu der Erklärung der zuvor beschriebenen und analysierten Vielfalt anzubieten.
Das Werk liefert dadurch zugleich einen Beitrag zur Theorie der Globalisierung des Rechts, von der man nicht sprechen kann, wenn man nicht die Familienähnlichkeiten kennt, die die Entwicklung der "conditio humana" im Recht schon vorher in den verschiedenen Rechtsepochen und Rechtsordnungen kennzeichnen.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Der angezeigte Sammelband geht auf ein Symposium zurück, das zu Ehren von Heinrich Scholler anläßlich seines 70. Geburtstages im November 1999 in München veranstaltet und auf dem das Thema des Menschenbildes im Recht in kaleidoskopartiger Weise betrachtet worden ist.
Die daraus entstandene, durch die interdisziplinären, internationalen und interkulturellen Perspektiven vielfältig facettierte Diskussion, die die philosophischen und geschichtlichen Grundlagen des Rechts ebenso wie die Rechtsethnologie einbezogen hat, gibt ein Beispiel dafür ab, wie ein ebenso fundamentaler wie diffuser Begriff vom Schlage des "Menschenbildes im Recht" erst und gerade dadurch klare Konturen erhält, daß man ihn ohne voreilige dogmatische Festlegungen im Rahmen einer "umfassenden Rechtswissenschaft" analysiert, die die philosophischen, geschichtlichen und soziokulturellen Perspektiven ohne Ausnahme einbezieht und verarbeitet. Hierbei macht der Sammelband auch in seinem Aufbau eine Probe aufs Exempel der "hermeneutischen Spirale", indem er vom Menschenbild unter dem Grundgesetz ausgeht und dieses nacheinander um die europäische Perspektive, die weltweite Entwicklung sowie die historische und rechtsethnologische Dimension erweitert, um am Ende die Evolutionstheorie der menschlichen Gesellschaft als Schlüssel zu der Erklärung der zuvor beschriebenen und analysierten Vielfalt anzubieten.
Das Werk liefert dadurch zugleich einen Beitrag zur Theorie der Globalisierung des Rechts, von der man nicht sprechen kann, wenn man nicht die Familienähnlichkeiten kennt, die die Entwicklung der "conditio humana" im Recht schon vorher in den verschiedenen Rechtsepochen und Rechtsordnungen kennzeichnen.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Nachdem die Vorauflage sich auf wenige Änderungen beschränken konnte trägt die neunte Auflage der neueren Entwicklung der rechtsphilosophischen Diskussion durch die Einbeziehung weiterer Themen und die Neukonzeption einzelner Kapitel Rechnung. Die biografischen Daten der im historischen Teil behandelten zeitgeschichtlichen rechtsphilosophischen Autoren wurden aktualisiert, Änderungen der Gesetzeslage berücksichtigt. Unverändert geblieben ist die bewährte Konzeption des Bandes: er vermittelt den Studierenden des Schwerpunktfachs die nötigen Grundlagen wie auch den erforderlichen Überblick speziell über die zeitgenössischen Strömungen der Rechtsphilosophie.
Der Inhalt
Zwölf Autoren behandeln in insgesamt 15 Beiträgen allgemeine, traditionelle Themen ebenso wie besondere, moderne Probleme der Rechtsphilosophie und der Rechtstheorie.
Aktualisiert: 2020-10-12
Autor:
Alfred Büllesbach,
Günter Ellscheid,
Winfried Hassemer,
Arthur Kaufmann,
Reinhard Merkel,
Ulfrid Neumann,
Dietmar von der von der Pfordten,
Lothar Philipps,
Frank Saliger,
Jochen Schneider,
Ulrich Schroth
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Der angezeigte Sammelband geht auf ein Symposium zurück, das zu Ehren von Heinrich Scholler anläßlich seines 70. Geburtstages im November 1999 in München veranstaltet und auf dem das Thema des Menschenbildes im Recht in kaleidoskopartiger Weise betrachtet worden ist.
Die daraus entstandene, durch die interdisziplinären, internationalen und interkulturellen Perspektiven vielfältig facettierte Diskussion, die die philosophischen und geschichtlichen Grundlagen des Rechts ebenso wie die Rechtsethnologie einbezogen hat, gibt ein Beispiel dafür ab, wie ein ebenso fundamentaler wie diffuser Begriff vom Schlage des "Menschenbildes im Recht" erst und gerade dadurch klare Konturen erhält, daß man ihn ohne voreilige dogmatische Festlegungen im Rahmen einer "umfassenden Rechtswissenschaft" analysiert, die die philosophischen, geschichtlichen und soziokulturellen Perspektiven ohne Ausnahme einbezieht und verarbeitet. Hierbei macht der Sammelband auch in seinem Aufbau eine Probe aufs Exempel der "hermeneutischen Spirale", indem er vom Menschenbild unter dem Grundgesetz ausgeht und dieses nacheinander um die europäische Perspektive, die weltweite Entwicklung sowie die historische und rechtsethnologische Dimension erweitert, um am Ende die Evolutionstheorie der menschlichen Gesellschaft als Schlüssel zu der Erklärung der zuvor beschriebenen und analysierten Vielfalt anzubieten.
Das Werk liefert dadurch zugleich einen Beitrag zur Theorie der Globalisierung des Rechts, von der man nicht sprechen kann, wenn man nicht die Familienähnlichkeiten kennt, die die Entwicklung der "conditio humana" im Recht schon vorher in den verschiedenen Rechtsepochen und Rechtsordnungen kennzeichnen.
Aktualisiert: 2023-04-15
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Lothar Philipps ist Professor emeritus für Strafrecht, Rechtsinformatik
und Rechtsphilosophie an der Ludwig Maximilians Universität München
und einer der Pioniere auf dem Gebiet der Rechtslogik.
Seine Aufsätze tragen die Logik nicht an das Recht heran, sondern
suchen sie dort auf. Die Logik im Recht erweist sich dabei als so mannigfaltig
wie das Recht selbst. Ein Motiv freilich durchzieht diese Vielfalt: die
Symmetrie. Sie zeigt sich in den Beweislastverteilungen einer dialogischen
Logik, in den Diagonalen einer um Räume und Hyperräume erweiterten
Normlogik, in den sich immer mehr verfeinernden und doch sich
selbst ähnlich bleibenden Rechtsbegriffen. Die Waage ist auch in der
Logik ein Sinnbild des Rechts.
Aktualisiert: 2018-07-12
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Die Arbeit analysiert den strafrechtlichen Problemkreis, den das Verhältnis von Norm und Übertretung darstellt, mit Hilfe moderner Wissenschaftstheorie. Das Thema ist von grundsätzlicher Bedeutung auch im Hinblick auf die gesamte Rechtsordnung und bietet Gelegenheit, Methoden der modernen Formalwissenschaften auf Phänomene anzuwenden, deren Analyse der natürlichen Intuition Schwierigkeiten bereitet. Das gilt vor allem für die Normverletzung durch Unterlassen.
Aktualisiert: 2020-01-27
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Was haben die Auswirkungen der Mohamed-Karikaturen mit der Konstruktion von artifiziellen juristischen Assistenzsystemen gemeinsam? Ersteres führt zu einem Normen- und Wertekonflikt in einer pluralen Gesellschaft; letzteres muss sich mit den Normensystemen und ihrer Übersetzung in eine formale Regelsprache befassen. Beiden ist gemeinsam, dass sie eine Auseinandersetzung mit der Natur von Regeln und Normen erzwingen.
In diesem Band sind einige Schlüsselbeiträge dieser Auseinandersetzung zusammengefasst. Ihre Bedeutung gewinnen sie durch ihren zentralen Charakter in der Diskussion oder durch den Einfluss, den sie die Annäherung divergenter Normen- und Regelsysteme genommen haben.
Mit Beiträgen von:
Elisabeth Zwick, Friedrich Lachmayer, José Manuel, Aroso Linhares, Lothar Philipps, Paulo de Sousa Mendes, Rainhard Bengez, Rudolf Wittmann, Rui Soares Pereira, Marie-Theres Tinnefeld, Markus Fath, Vytautas Cyras
Aktualisiert: 2023-04-04
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