Erwachsenwerden heute

Erwachsenwerden heute von Beierle,  Sarah, Berngruber,  Anne, Gaupp,  Nora, Gille,  Martina, Grunert,  Cathleen, Harring,  Marius, Hefner,  Dorothée, Herding,  Maruta, Keller,  Birgit, Klein-Zimmer,  Kathrin, Knop,  Karin, Krell,  Claudia, Lange,  Andreas, Lange,  Mirja, Lueders,  Christian, Mögling,  Tatjana, Pluto,  Liane, Reißig,  Birgit, Santen,  Eric van, Schels,  Brigitte, Steiner,  Christine, Tillmann,  Frank, Tully,  Claus, Waechter,  Natalia, Wendt,  Eva-Verena, Zschach,  Maren
Was macht das Erwachsenwerden Jugendlicher und junger Erwachsener heutzutage eigentlich aus? Das Buch geht dieser Frage nach, indem es die Lebenslagen und vielfältigen Formen des Ausprobierens, der Identitätsentwicklung und des Selbstständigwerdens junger Menschen verständlich aufbereitet. Das Aufwachsen Jugendlicher und junger Erwachsener wird dabei jenseits von pauschalisierenden Jugendbildern und einer in den Medien weit verbreiteten Defizitperspektive auf Jugend beschrieben. Grundlegend für das Verständnis der Lebensphase Jugend ist vielmehr - so zeigt dieses Buch - das Anerkennen der spezifischen Anforderungen an junge Menschen in dieser wichtigen Zeit ihres Lebens.
Aktualisiert: 2023-05-03
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Erwachsenwerden heute

Erwachsenwerden heute von Beierle,  Sarah, Berngruber,  Anne, Gaupp,  Nora, Gille,  Martina, Grunert,  Cathleen, Harring,  Marius, Hefner,  Dorothée, Herding,  Maruta, Keller,  Birgit, Klein-Zimmer,  Kathrin, Knop,  Karin, Krell,  Claudia, Lange,  Andreas, Lange,  Mirja, Lueders,  Christian, Mögling,  Tatjana, Pluto,  Liane, Reißig,  Birgit, Santen,  Eric van, Schels,  Brigitte, Steiner,  Christine, Tillmann,  Frank, Tully,  Claus, Waechter,  Natalia, Wendt,  Eva-Verena, Zschach,  Maren
Was macht das Erwachsenwerden Jugendlicher und junger Erwachsener heutzutage eigentlich aus? Das Buch geht dieser Frage nach, indem es die Lebenslagen und vielfältigen Formen des Ausprobierens, der Identitätsentwicklung und des Selbstständigwerdens junger Menschen verständlich aufbereitet. Das Aufwachsen Jugendlicher und junger Erwachsener wird dabei jenseits von pauschalisierenden Jugendbildern und einer in den Medien weit verbreiteten Defizitperspektive auf Jugend beschrieben. Grundlegend für das Verständnis der Lebensphase Jugend ist vielmehr - so zeigt dieses Buch - das Anerkennen der spezifischen Anforderungen an junge Menschen in dieser wichtigen Zeit ihres Lebens.
Aktualisiert: 2023-05-03
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Herausforderungen der Offenen Kinder- und Jugendarbeit

Herausforderungen der Offenen Kinder- und Jugendarbeit von Mairhofer,  Andreas, Peucker,  Christian, Pluto,  Liane, van Santen,  Eric
Die Offene Kinder- und Jugendarbeit ist in einer sich stetig wandelnden Gesellschaft mit zahlreichen Herausforderungen konfrontiert. Im vorliegenden Band werden diese auf der Grundlage der zweiten bundesweiten DJI-Befragung von Jugendzentren analysiert. Empirische Befunde zu Herausforderungen, wie z.B. der Inklusion von jungen Menschen mit Behinderung oder der Mitwirkung an Angeboten der Ganztagesbetreuung von Schulkindern, werden ergänzt durch eine umfassende Beschreibung der Strukturen des Arbeitsfeldes.
Aktualisiert: 2023-04-17
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Das Bundeskinderschutzgesetz in der Kinder – und Jugendhilfe

Das Bundeskinderschutzgesetz  in der Kinder – und Jugendhilfe von Peucker,  Christian, Pluto,  Liane, Santen,  Eric, van
Der hier vorgelegte Bericht stellt die Auswertung der verschiedenen Erhebu n- gen in der Kinder- und Jugendhilfe in Bezug auf die retrospektive Gesetzesev a- luation des Bundeskinderschutzgesetzes (BKiSchG) für den Bereich der Ki n- der- und Jugendhilfe dar. Für eine abschließende Bewertung der Wirkungen des BKiSchG ist es erforderlich, die Befunde der Befragungen mit den Erge b- nissen zu den anderen gesellschaftlichen Systemen (Bildungssystem, medizin i- sches System) sowie zu den weiteren Erhebungen im Bereich der Kinder - und Jugendhilfe, wie die zu den Hausbesuchen (FU Berlin) und zu den Teilneh - me nden der Jugendleiterausbildung (Forschungsverbund DJI/TU Dortmund) in Beziehung z u setzen (vgl. Bertsch u.a. 2014, Mühlmann u.a. 2014). Ziel der Evaluation des BKiSchG ist es, Antworten auf die Frage zu finden, ob sich die Praxis der Kinder - und Jugendhilfe im Sinne des Gesetzes weite r- entwickelt. Das Gesetz zielt vor allem darauf, das Gefährdungsmanagement in Bezug auf Kindeswohlgefährdungen zu verbessern, die Prävention zu stärken sowie eine kontinuierliche Qualitätsentwicklung der Kinder - und Jugendhilfe sicherzu stellen (vgl . Deutscher Bundestag 2011: 15- 16). Dabei stellt die Ges et- zesbegründung gleichzeitig klar , dass sich der Schutzauftrag des Staates hi n- sichtlich Kindern und Jugendlichen nicht nur auf die Reaktion auf (vermutete) Kindeswohlgefährdungen bezieht, sondern dass „der Staat seinem Schutzau f- trag vermittels eines breiten Spektrums von Hilfen zur Stärkung der Erzi e- hungskompetenz der Eltern und zur Unterstützung bei der Wahrnehmung der Erziehungsverantwortung in schwierigen Erziehungssituationen nach (kommt ; Einfügung durch VerfasserInnen). Präventive Wirkung entfalten zudem staatl i- che oder öffentlich geförderte Leistungen, die primär anderen Zwecken, etwa der Armutsbekämpfung oder der Gesundheitsvorsorge dienen“ (Deutscher Bundestag 2011: 15). Das BKiSchG konzentriert sich auf den gesetzgeber i- schen Handlungsbedarf, der in den „Feldern des präventiven und des interv e- nierenden Kinderschutz es (...) besteht“ (Deutscher Bundestag 2011: 1) . Die Evaluation eines Gesetzes soll möglichst die Wirkung der Rechtsse t- zung in Beziehung zu Veränderungen in der Praxis setzen. Eine ursächliche Zuschreibung von einzelnen beobachtbaren Entwicklungen in der Praxis des Kinderschutzes ausschließlich auf die gesetzliche n Änderungen ist in diesem Fall jedoch nicht möglich. B ereits vor dem BKiSchG wurden sowohl auf der Grundlage von Kinderschutzgesetzen in verschiedenen Bundesländern als auch auf der Basis fachlicher Überlegungen und den Diskussionen der runden Tische zum sexuellen Kindesmissbrauch und zur Heimerziehung der 50er und 60er Jahre in der Praxis Verbesserungen im Kinderschutz angestoßen. Ein Teil dieser Entwicklungen hat im BKischG eine Kodifizierung erfahren. Zum Teil wurde n d amit eher Veränderungen der Praxis im Gesetz aufgegriffen und bundesweit zum Standard erklärt, als dass im BKiSchG grundlegend Ne u- es in diesen Bereichen gefordert wurde. Hinzu kommt, dass sich die Frage, Das Bundeskinderschutzgesetz in der Kinder - und Jugendhilfe 8 inwiefern das BKiSchG tatsächlich zu einer Verbesserung des Kinderschutzes in Deutschland beiträgt , in der vom Gesetzgeber vorgesehenen Zeitspanne für die Evaluation des Gesetzes aus praktischen Gründen noch nicht endgültig beantworten lässt . So erfordert der Prozess der Umsetzung und Implementi e- rung in der Praxis mehr Zeit , als seit dem Inkrafttreten des Gesetzes bis zum Zeitpunkt der Evaluation vergangen ist. Insbesondere die Veränd erungen, die durch Wiederholungsbefragungen im Längsschnitt verfolgt werden, konnten an vielen Stellen zeigen , dass die Veränderungsprozesse vielerorts offensich t- lich noch nicht vollendet worden sind. Eine Weiterentwicklung der P raxis im Sinne des Gesetzes stellt jedoch eine notwendige Grundlage dafür dar, dass auch durch das Gesetz eine Verbesserung des Kinderschutzes erreicht w erden kann. Im Kapitel 2 werden die empirischen Ergebnisse zu den im BKiSchG ent- haltenen Regelungen zum Auf- und Ausbau von Vernetzungsstrukturen sowie den Angeboten im Bereich der Frühen Hilfen dargestellt. Kapitel 3 widmet sich den empirischen Befunden zu den Strukturen und Verfahren zum U m- gang mit Anhaltspunkten auf eine Kindeswohlgefährdung und zu der s trukt u- rellen Einbeziehung von Akteuren außerhalb der Kinder - und Jugendhilfe in den Schutzauftrag. Kapitel 4 betrachtet die Empirie z ur Ausgestaltung der G e- samtverantwortung des öffentlichen Trägers für die Kinder- und Jugendhilfe. Die Ergebnisse des Pfle gekinderhilfeb@rometers bei den Jugendämtern zur Pflegekinderhilfe im Jugendamtsbezirk sind im Kapitel 5 zusammengefasst , obwohl dieses vereinzelt auch Ergebnisse zu den in den Kapitel n 2 bis 4 th e- matisierten Veränderungsbereichen enthält. Da insbesondere der Aspekt der Kontinuitätssicherung in der Pflegekinder hilfe eine besondere Bedeutung hat und die Ergebnisse jeweils möglichst eigens kontextualisiert werden sollten, haben wir uns für ein gesondertes Kapitel zur Pflegekinderhilfe entschieden. Hierin sind auch die Ergebnisse enthalten , die sich auf die Szenarien einer Ve r- änderung von § 86 (Abs. 6) SGB VIII („Zweijahresregelung“) beziehen. Im letzten Kapitel des Berichts w erden die Datengrundlage n aller Befunde darg e- stellt
Aktualisiert: 2023-03-20
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Erwachsenwerden heute

Erwachsenwerden heute von Beierle,  Sarah, Berngruber,  Anne, Gaupp,  Nora, Gille,  Martina, Grunert,  Cathleen, Harring,  Marius, Hefner,  Dorothée, Herding,  Maruta, Keller,  Birgit, Klein-Zimmer,  Kathrin, Knop,  Karin, Krell,  Claudia, Lange,  Andreas, Lange,  Mirja, Lueders,  Christian, Mögling,  Tatjana, Pluto,  Liane, Reißig,  Birgit, Schels,  Brigitte, Steiner,  Christine, Tillmann,  Frank, Tully,  Claus, van Santen,  Eric, Waechter,  Natalia, Wendt,  Eva-Verena, Zschach,  Maren
Was macht das Erwachsenwerden Jugendlicher und junger Erwachsener heutzutage eigentlich aus? Das Buch geht dieser Frage nach, indem es die Lebenslagen und vielfältigen Formen des Ausprobierens, der Identitätsentwicklung und des Selbstständigwerdens junger Menschen verständlich aufbereitet. Das Aufwachsen Jugendlicher und junger Erwachsener wird dabei jenseits von pauschalisierenden Jugendbildern und einer in den Medien weit verbreiteten Defizitperspektive auf Jugend beschrieben. Grundlegend für das Verständnis der Lebensphase Jugend ist vielmehr - so zeigt dieses Buch - das Anerkennen der spezifischen Anforderungen an junge Menschen in dieser wichtigen Zeit ihres Lebens.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Partizipation von Kindern und Jugendlichen

Partizipation von Kindern und Jugendlichen von Betz,  Tanja, Gaiser,  Wolfgang, Pluto,  Liane
Wolfgang Gaiser/Johann de Rijke: Gesellschaftliche und politische Beteiligung Jugendlicher und junger Erwachsener in Deutschland Der Beitrag beleuchtet auf empirischer Basis ein breites Spektrum von Partizipation: die Mitgliedschaft und Aktivität in traditionellen Organisationen, Vereinen und Verbänden, die Beteiligung bei weniger formellen Gruppierungen sowie Formen punktueller politischer Artikulation. Grundlage sind die Ergebnisse der dritten Welle des DJI-Jugendsurvey mit 9.100 12- bis 29-jährigen Befragten. Es wird den Fragen nachgegangen, ob sich Mädchen und junge Frauen in anderer Weise beteiligen als Jungen und junge Männer und welche Rolle dem Migrationshintergrund und formalen Bildungsunterschieden bezüglich unterschiedlicher Partizipationsformen zukommt. Gezeigt wird, dass man nicht von einem generellen Partizipationsdefizit von Mädchen und jungen Frauen sprechen kann; auch wird sichtbar, dass der Faktor Migrationshintergrund mit Blick auf Partizipation nicht unabhängig vom schulischen Bildungsniveau der Befragten betrachtet werden kann. Wolfgang Gaiser/Martina Gille/Johann de Rijke: Bürgerschaftliches Engagement und Verantwortungsübernahme bei 18- bis 33-Jährigen. Ergebnisse des DJI-Survey 2007 Datengrundlage ist mit 1.643 Befragten im Alter von 18 bis 33 Jahren eine Teilstudie des DJI-Survey 2007. Die Ergebnisse belegen, dass viele Vereine eine größere Breitenwirkung haben, als dies eine ausschließliche Bewertung von Vereinsengagement über Mitgliedschaften und die Aktivitäten von Mitgliedern nahe legen würde. Da der DJI-Survey 2007 für die betrachtete Altersgruppe eine Panelstudie ist, lässt sich für den Zeitraum 2003 bis 2007 die Entwicklung von Engagementformen analysieren. So wird am Beispiel der Beteiligung bei informellen Gruppierungen zu beiden Befragungszeitpunkten gezeigt, wie stark die politische Aktivierbarkeit junger Menschen von der biographischen Phase, den Gelegenheitsstrukturen und den Anlässen abhängt. Weiterhin können Zusammenhänge zwischen Aktivität in Vereinen und sozialen Kompetenzen nachgewiesen werden. Ursula Hoffmann-Lange/Johann de Rijke: Argumente und Daten zur Herabsetzung des Wahlalters Das Wahlrecht kann als "harter" Kern der Demokratie angesehen werden. Ab welchem Alter sollte dieses Recht "zugestanden" werden? Der Beitrag beleuchtet nicht nur die politische Debatte, sondern gibt auch auf empirischer Grundlage wichtige Hinweise für diese Diskussion. Dabei geht es im Einzelnen um die Entwicklung politischer Kompetenzen im Jugendalter, um die subjektive Bedeutung des Wählens für die junge Generation, um altersspezifisches Wahlverhalten sowie den erwartbaren Einfluss der Herabsetzung des Wahlalters auf die Wahlbeteiligung. Resumiert wird schließlich, dass eine Herabsetzung des Wahlalters kaum Auswirkungen auf die Wahlergebnisse hätte, insgesamt gesehen jedoch zu einer weiteren Abnahme der Wahlbeteiligung führen würde. Claus J. Tully/Wolfgang Krug: Engagement befördert Teilhabe und setzt sie voraus. Erkenntnisse aus dem Projekt "Informelle Lernprozesse im Jugendalter in Settings des freiwilligen Engagements" Der Beitrag beleuchtet Partizipation im Rahmen freiwilligen Engagements. Die Autoren stützen sich auf die Ergebnisse des Projekts "Informelle Lernprozesse im Jugendalter in Settings des freiwilligen Engagements" (durchgeführt vom Forschungsverbund Deutsches Jugendinstitut/Universität Dortmund). Sie belegen, dass das freiwillige Engagement für Jugendliche ein wichtiges gesellschaftliches Lernfeld sein kann. Unter anderem zeigen sie, dass engagierte Jugendliche ein positiveres Selbstbild haben als nicht Engagierte, auch sind sie besser sozial eingebunden. Darüber hinaus fördert freiwilliges Engagement politische Teilhabe Jugendlicher. Ein Effekt der sich daraus speist, dass im Verein/Verband eine teamförmige Zusammenarbeit nötig ist, um die gesetzten Ziele zu erreichen und den Fortbestand des Vereins/Verbands zu sichern: Das Team in das Jugendliche im Rahmen ihrer Mitwirkung eingebunden sind, zeigt sich als Verknüpfung zwischen dem Einzelnen und dem Verein/Verband als Ganzem. Dies ist zugleich der konkrete Ort an dem die gesellschaftlichen Werte, die der Verein/Verband repräsentiert, diskutiert, bewertet, reflektiert und angeeignet werden. Christine Feil: Partizipation im Netz. Zur Bedeutung des Web 2.0 für Kinder und Jugendliche Das "Web2.0" ist zum Synonym für die aktive Beteiligung der "User" an der Gestaltung des Internets geworden. Es erlaubt nicht nur Informationen abzurufen, sondern auch ins Netz zu stellen, nicht nur downzuloaden, sondern auch upzuloaden. Es gibt eine ganze Reihe an deutschsprachigen Partizipations-Plattformen bzw. Communities, die es Kindern und Jugendlichen mit einfachsten technischen Mitteln ermöglichen, ihre Interessen, ihr Selbstbild, ihre Denkweisen und ihren Lebensstil, kurz gesagt, ihre Identität durch Fotos, Videos, Musik, Texte, Kommentare und anderes mehr im Web zu demonstrieren, manchmal aber auch zu demontieren. Das Web2.0 gilt in der Öffentlichkeit als "junges Medium", quasi als kinder- und jugendkultureller Freiraum, in dem sich die medienkompetente Kinder- und Jugendgeneration von Erwachsenen unkontrolliert artikuliert. Wie sieht es jenseits der öffentlichen Debatte mit der Beteiligung von Kindern und Jugendlichen im Web 2.0 aus? Nach einer kurzen Skizzierung seiner Facetten wird anhand von Daten, die 2007/ 2008 im Projekt "Digital Divide" bei 10- bis 11-Jährigen und 13- bis 14-Jährigen erhoben wurden, zunächst der Frage nachgegangen, in welchem Umfang Kinder die interaktiven Elemente des Internets überhaupt wahrnehmen. Dargestellt wird darüber hinaus, welche Kinder die Potenzen des Web2.0 nutzen, ob sie sich durch besondere Medienpräferenzen auszeichnen oder eher soziodemografische und personale Faktoren die Partizipation im Netz dominieren. Vor dem Hintergrund des Alters der Befragten ist mit Blick auf die Motivlagen der Partizipation im Netz festzuhalten, dass sie selten sozial- und gesellschaftspolitisch als vielmehr privatistisch und selbstreferentiell sind. Holger Quellenberg: Partizipation von Kindern in Familie und Schule - Eine Reanalyse des DJI-Kinderpanels Der Beitrag widmet sich dem Vergleich von Partizipationsmöglichkeiten in Familie und Schule als zwei zentralen institutionellen Kontexten für das Aufwachsen von Kindern. Die empirische Basis dafür bilden drei Erhebungswellen des DJI-Kinderpanels, einer Studie, die das Aufwachsen von Kindern in einem breiten Themenspektrum aus der Perspektive der Kinder untersucht. Zumeist wird dabei angenommen, dass das frühe Erlernen von partizipativen Verhaltensmustern notwendig oder zumindest förderlich für die Entwicklung einer demokratischen Persönlichkeit ist. Deshalb ist es sinnvoll, partizipative Verhaltensformen bereits in der Grundschule zu fördern. Aber auch der Familie als der zentralen Sozialisationsinstanz kommt die Rolle zu, demokratische Grundwerte zu vermitteln und folglich partizipative Verhaltensweisen zu unterstützen. Den Erfolg solcher Bemühungen dokumentieren auch die Ergebnisse von Alt u.a. (2005: 30). Sie zeigen für die Befragten der zweiten Welle des Kinderpanels, dass es eine hohe Übereinstimmung zwischen schulischer und familialer Partizipation gibt. Im vorliegenden Artikel wird dieses Ergebnis zunächst aufgegriffen, noch einmal vertieft und mit den Daten der dritten Welle analysiert. Anhand deskriptiver Analysen wird untersucht, welche persönlichen Merkmale und Umweltkontexte die Wahrnehmung und Beurteilung von Partizipationsmöglichkeiten bestimmen. Weiter wird analysiert, wie konsistent die Angaben zu den einzelnen Items sind und wie oder ob daraus für beide Wellen vergleichbare Indexvariablen gebildet werden können. Abschließend wird regressionsanalytisch der Frage nachgegangen, welche Veränderungen der Einflussfaktoren zur Veränderung der Wahrnehmung von Partizipationsoptionen beitragen. Bettina Arnoldt/Christine Steiner: Partizipation an Ganztagsschulen Aufgrund des erweiterten Zeitrahmens wird erwartet, dass sich Ganztagsschulen stärker als es an Halbtagsschulen möglich ist zu Lebenswelten entwickeln, innerhalb derer eine partizipative, von Fairness bestimmte Praxis verwirklicht und von den Schüler/innen eingeübt werden kann. Im Beitrag wird auf der Basis der Befunde aus der Studie zur Entwicklung von Ganztagsschulen (StEG), untersucht, welche Partizipationsmöglichkeiten Schüler/innen seitens der Schulen eingeräumt werden und wie die Schüler/innen diese Möglichkeiten wahrnehmen. Dabei zeigt sich, dass auch an Ganztagsschulen Schüler/innen vor allem dann größere Beteiligungsspielräume eingeräumt und insbesondere von den Ganztagsteilnehmer/innen wahrgenommen werden, wenn an den Schulen das explizite Ziel verfolgt wird, eine beteiligungsorientierte Schulkultur zu entwickeln. Heinz-Jürgen Stolz/Elke Kaufmann/Anna Schnitzer: Bedeutung partizipativer Gestaltungsformen für Unterricht und Angebot in Ganztagsschulen Zwei methodisch qualitativ ansetzende Forschungsprojekte am Deutschen Jugendinstitut geben Aufschluss über partizipative Gestaltungsformen von Unterricht und Angebot in Ganztagsschulen. Sie zeigen auf, dass das partizipative Profil dieser Bildungssettings nicht so sehr von den besonderen Rahmenbedingungen der Ganztagsschule, sondern von grundlegenderen Konstellationen abhängt, die so auch für Halbtagsschulen gelten könnten: Die den Unterricht und das Ganztagsangebot verantwortenden Lehr- und Fachkräfte sollten, den Ergebnissen zufolge, die pädagogische Beziehung zu den SchülerInnen künftig verstärkt als ein nicht auf institutionelle Rollendefinitionen reduzierbares soziales Anerkennungsverhältnis wahrnehmen, lernrelevante Motivationsformen der SchülerInnen in entsprechend interessenssensitiven pädagogischen Konzepten reflektieren und verstärkt offene, auf Mitverantwortung der SchülerInnen basierende Unterrichtsformen konzipieren. Des Weiteren zeigen die Befunde, dass der Einbezug außerschulischer Kooperationspartner in den Ganztag bislang nicht – wie politisch erhofft – zum nachhaltigen Aufbau einer setting- übergreifenden, partizipativen Schul- und Unterrichtskultur beiträgt. Liane Pluto: Partizipation in der Kinder- und Jugendhilfe. Empirische Befunde zu einem umfassenden Anspruch In der Kinder- und Jugendhilfe existiert eine gute gesetzliche Ausgangsbasis (SGB VIII) für die Partizipation von Kindern und Jugendlichen, die auf unterschiedlichen Handlungsebenen eine Verbesserung der Partizipation der Adressat/innen anregt. Dies hat unter anderem zu einer differenzierten Fachdebatte geführt, in der die Möglichkeiten der Partizipation von Adressat/innen diskutiert und ausgeweitet wurden. Zugleich existieren besondere Bedingungen, die in der Alltagspraxis die Verwirklichung von Partizipation mitunter erschweren. Der Beitrag skizziert exemplarisch auf der Basis empirischer Daten des DJI-Projekts „Jugendhilfe und sozialer Wandel“ an drei unterschiedlichen Aufgabenbereichen (Steuerung, Organisation und pädagogisches Handeln) in drei Handlungsfeldern, in der Jugendhilfeplanung, der Jugendarbeit und der Heimerziehung, inwieweit die Kinder- und Jugendhilfe diesem Anspruch nachkommt und welche Veränderungsnotwendigkeiten beschrieben werden können. Bernhard Babic: Zur Gestaltung benachteiligungssensibler Partizipationsangebote - Erkenntnisse der Heimerziehungsforschung Einer der größten Herausforderungen für viele Angebote und Initiativen zur Kinder- und Jugendlichenpartizipation ist die angemessene Einbindung sozial Benachteiligter. Die Jugend(hilfe)forschung hat jedoch erst vor kurzem begonnen, sich ausdrücklich dieser Thematik anzunehmen. Zur Beantwortung der Frage, wie benachteiligungssensible Partizipationsangebote ausgestaltet werden sollten, ist es daher sinnvoll, einen Blick auf den Partizipationsdiskurs in der Heimerziehung zu werfen. Denn diese Form der Erziehungshilfe wendet sich mit ihren Angeboten und Maßnahmen nicht zuletzt an sozial benachteiligte junge Menschen. Welche Schlüsse sich aus dieser Perspektive für eine bessere Beteiligung sozial Benachteiligter auch über den Bereich der Heimerziehung hinaus z
Aktualisiert: 2022-11-14
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Pflegekinderhilfe – Situation und Perspektiven

Pflegekinderhilfe – Situation und Perspektiven von Peucker,  Christian, Pluto,  Liane, van Santen,  Eric
In diesem Buch wird, anders als in den meisten anderen Veröffentlichungen zur Pflegekinderhilfe, neben einer differenzierten Betrachtung der Inanspruchnahme ein empirischer Blick auf die Pflegekinderhilfe als Institution gerichtet. Ein Teil der fachlichen und öffentlichen Diskussionen beziehen sich auf die Rolle und die Aufgabenwahrnehmung der Dienste, die die öffentliche Verantwortung des Staates für Pflegeverhältnisse wahrnehmen. Diese agieren in einem hochkomplexen Feld, das durch sehr unterschiedliche Interessen und Erwartungen einer Vielzahl von Akteuren gekennzeichnet ist und in dem folgenreiche Entscheidungen für das Leben von Kindern und Jugendlichen getroffen werden.
Aktualisiert: 2023-03-20
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Übergänge in der frühen Kindheit

Übergänge in der frühen Kindheit von Arnaldi,  Ursula, Conus,  Xavier, Dütsch,  Thomas, Fahrni,  Laurent, Fasseing Heim,  Karin, Grillitsch,  Maria, Herzig,  Pascale, Hildebrandt,  Elke, Isler,  Dieter, Itel,  Nadine, Kasanmascheff,  Isabelle, Künzli,  Sibylle, Lehner,  Ruth, Martschinke,  Sabine, Petritsch,  Mailina, Pluto,  Liane, Schaerer-Surbeck,  Katrin, Sieber Egger,  Anja, Siegrist,  Sarah, Spirig-Mohr,  Eliza, Stebler,  Rita, Streit,  Christine, Unterweger,  Gisela, van Santen,  Eric, Vogt,  Franziska, Walter-Laager,  Catherine, Wey Huber,  Martina, Widmer,  Franziska, Wullschleger,  Andrea, Zumsteg,  Barbara, Zumwald,  Bea
Bereits in ihren ersten Lebensjahren haben Kinder einschneidende Übergänge zu bewältigen, sei es der Eintritt in die KiTa, in den Kindergarten oder in die Schule. Neben Eltern und Verantwortlichen familienergänzender Angebote haben auch Lehrpersonen in Kindergärten und Schulen ein großes Interesse, dass solche Prozesse bei jedem einzelnen Kind gelingen, unabhängig von Wohnort und gesellschaftlichem Status der Eltern. An der Fachtagung „Übergänge gestalten – Transitionen in der frühen Kindheit“ der Schweizerischen Gesellschaft für Lehrerinnen- und Lehrerbildung im Januar 2016 wurden verschiedene Perspektiven auf Transitionsprozesse der ersten Lebensjahre eingenommen. Der Tagungsband gibt vielfältige Einblicke in die Debatten in Forschung, Theorie und Praxis, präsentiert aktuelle Erkenntnisse sowie Modellprojekte.
Aktualisiert: 2021-01-21
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Partizipation in der Heimerziehung

Partizipation in der Heimerziehung von Pluto,  Liane, Rudeck,  Reinhard, Seckinger,  Mike, Straus,  Florian
Partizipation ist ein anerkannter und zentraler Wirkfaktor für gelingende Lebensbewältigung und Voraussetzung für eine demokratisch ausgerichtete Heimerziehung. Dieser Band versammelt wissenschaftliche Befunde zur Thematik und verknüpft sie mit einer Vielzahl von Beiträgen aus der Sicht angrenzender Handlungsfelder und Umsetzungsperspektiven. Sie alle verweisen auf die Notwendigkeit, mit einer mutigen Partizipationskultur der Erkenntnis Rechnung zu tragen, dass die Erfahrung, einbezogen und beteiligt zu sein, die Handlungsbefähigung junger Menschen maßgeblich stärkt und befördert.
Aktualisiert: 2023-04-24
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Situation und Perspektiven von Kindertageseinrichtungen

Situation und Perspektiven von Kindertageseinrichtungen von Peucker,  Christian, Pluto,  Liane, van Santen,  Eric
Wie gehen Kindertageseinrichtungen mit aktuellen gesellschaftlichen Anforderungen um? Welche Rahmenbedingungen sind für die Einrichtungen konstitutiv? Wie weit haben sich Kindertageseinrichtungen auf den Weg hin zu inklusiven Einrichtungen gemacht? Mit wem kooperieren Kindertageseinrichtungen und wie sind ihre Bezüge ins Gemeinwesen gestaltet? Wie sieht die Zusammenarbeit mit den Eltern in den Einrichtungen aus und welche Hürden gibt es häufig? Wie stehen Kindertageseinrichtungen zu Beschwerdeverfahren? Das Buch ist ein Beitrag zur empirischen Beschreibung der Strukturen der Kindertagesbetreuung und versucht, Antworten auf diese und weitere Fragen zu finden.
Aktualisiert: 2023-03-20
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Kinder- und Jugendhilfe in Bewegung – Aktion oder Reaktion?

Kinder- und Jugendhilfe in Bewegung – Aktion oder Reaktion? von Mamier,  Jasmin, Pluto,  Liane, Santen,  Eric van, Seckinger,  Mike, Zink,  Gabriela
Personalsituation in der Jugendhilfe - Fortbildung - Finanzen - Angebote und Leistungen der Kinder- und Jugendhilfe und deren Inanspruchnahme - Verständnis und Umsetzung des Hilfeplanverfahrens - Kooperation - Der Kinder- und Jugendhilfeausschuss - Jugendhilfeplanung - Soziale Problemlagen - Demografische Entwicklung - quantitative und qualitative fachliche Herausforderungen - Und die Jugendhilfe bewegt sich doch - eine Bilanz
Aktualisiert: 2017-03-06
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Wie geht’s der Kinder- und Jugendhilfe?

Wie geht’s der Kinder- und Jugendhilfe? von Gadow,  Tina, Peucker,  Christian, Pluto,  Liane, Seckinger,  Mike, van Santen,  Eric
Die Kinder- und Jugendhilfe ist konfrontiert mit sich wandelnden Lebenslagen ihrer Adressaten, mit Novellierungen von rechtlichen Regelungen (SGB VIII) und veränderten gesellschaftlichen Erwartungen an den Handlungsauftrag ihrer Dienste und Einrichtungen. Die Erwartungen an die Kinder- und Jugendhilfe sind gestiegen und der Legitimationsdruck auf sie ist gewachsen. Bleibt die Kinder- und Jugendhilfe angesichts dieser Entwicklungen ihrem fachlichen Selbstverständnis und ihren eigenen Standards treu? Die hier vorliegenden, empirisch fundierten Analysen der Praxis der Kinder- und Jugendhilfe gehen diesen Fragen nach und schaffen so eine Grundlage für Diskussionen in Praxis, Fachpolitik und Wissenschaft.
Aktualisiert: 2023-03-20
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Einrichtungen der offenen Kinder- und Jugendarbeit

Einrichtungen der offenen Kinder- und Jugendarbeit von Peucker,  Christian, Pluto,  Liane, Seckinger,  Mike, van Santen,  Eric
Der Band bietet einen Überblick über die Einrichtungen der offenen Kinder- und Jugendarbeit. Die offene Kinder- und Jugendarbeit steht beständig vor der Aufgabe, auf veränderte Bedingungen zu reagieren. Die an sie gerichteten gesellschaftlichen und institutionellen Erwartungen (z.B. Nachmittagsbetreuung an Schulen, demografischer Wandel, Inklusion) verändern sich ebenso wie die Lebenslagen und Bedürfnisse ihrer Adressaten. Die offene Kinder- und Jugendarbeit muss die Balance zwischen unterschiedlichen gesellschaftlichen Aufträgen und den Interessen der Kinder, Jugendlichen und jungen Erwachsenen immer wieder neu herstellen. Die bundesweite Erhebung bei 1.115 Einrichtungen zeigt, wie die offene Kinder- und Jugendarbeit auf diese Anforderungen reagiert und welche Herausforderungen vor ihr liegen. Dies wird u.a. untersucht an ihren strukturellen Bedingungen und Themen wie dem freiwilligen Engagement, Partizipation und Beratungsbedarfen.
Aktualisiert: 2023-03-20
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