Die Völkerwanderung

Die Völkerwanderung von Pohl,  Walter
Gerade bei der "Völkerwanderung" ist das herkömmliche Geschichtsbild durch die neuere Forschung stark in Frage gestellt worden. Dennoch erzählt der Band Geschichte, wobei die Erzählung aber zugleich auf ihre Brüche und Widersprüche befragt wird. Dass "große Gestalten" wie Alarich, Attila, Theoderich oder Chlodwig als Ausgangspunkt dienen, ist Ausdruck einer exemplarischen Darstellungsweise. Glanz und Scheitern der Erben Roms zwischen Eroberung und Integration werden im Kontext der Umwandlung der römischen Welt verständlich, als eine neue ethnische und politische Geographie Europas entstand.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Die Völkerwanderung

Die Völkerwanderung von Pohl,  Walter
Gerade bei der "Völkerwanderung" ist das herkömmliche Geschichtsbild durch die neuere Forschung stark in Frage gestellt worden. Dennoch erzählt der Band Geschichte, wobei die Erzählung aber zugleich auf ihre Brüche und Widersprüche befragt wird. Dass "große Gestalten" wie Alarich, Attila, Theoderich oder Chlodwig als Ausgangspunkt dienen, ist Ausdruck einer exemplarischen Darstellungsweise. Glanz und Scheitern der Erben Roms zwischen Eroberung und Integration werden im Kontext der Umwandlung der römischen Welt verständlich, als eine neue ethnische und politische Geographie Europas entstand.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Die Völkerwanderung

Die Völkerwanderung von Pohl,  Walter
Gerade bei der "Völkerwanderung" ist das herkömmliche Geschichtsbild durch die neuere Forschung stark in Frage gestellt worden. Dennoch erzählt der Band Geschichte, wobei die Erzählung aber zugleich auf ihre Brüche und Widersprüche befragt wird. Dass "große Gestalten" wie Alarich, Attila, Theoderich oder Chlodwig als Ausgangspunkt dienen, ist Ausdruck einer exemplarischen Darstellungsweise. Glanz und Scheitern der Erben Roms zwischen Eroberung und Integration werden im Kontext der Umwandlung der römischen Welt verständlich, als eine neue ethnische und politische Geographie Europas entstand.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Migration

Migration von Bauböck,  Rainer, Fassmann,  Heinz, Hoerder,  Dirk, Krause,  Johannes, Lutz,  Wolfgang, Neck,  Reinhard, Phinney,  Jean S., Pohl,  Walter, Schmidinger,  Heinrich, Sedmak,  Clemens, Zimmermann,  Klaus E.
Die Beiträge dieses Bandes können nur einen kleinen Ausschnitt der durch das Phänomen Migration aufgeworfenen Fragen behandeln; sie wurden in der Hoffnung zusammengestellt, auf einige Aspekte, die in der öffentlichen Diskussion nicht oder nicht ausreichend berücksichtigt werden, aufmerksam zu machen und unerwartete Resultate der wissenschaftlichen Forschung aus verschiedenen Disziplinen vorstellen zu können. Wenn dies zu einem Überdenken von Positionen führt, hat das Projekt sein Ziel erreicht. Zuwanderung und „Ausländerprobleme“ stellen ein zentrales Diskursfeld politischer Auseinandersetzung und eine reiche Quelle für populistische Propaganda dar. Der Band versammelt Beiträge zu Fragen der Migration unter wissenschaftlichen Gesichtspunkten. Dabei wurde eine interdisziplinäre Perspektive gewählt, um eine breite und objektive Sicht auf die mit Migration verbundenen Probleme und Chancen zu ermöglichen. Auf vordergründige politische Positionen wurde bewusst verzichtet.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Urkunden – Schriften – Lebensordnungen

Urkunden – Schriften – Lebensordnungen von Feller,  Claudia, Ganz,  David, Geary,  Patrick J., Haider,  Siegfried, Härtel,  Reinhard, Kaska,  Katharina, Lackner,  Christian, Lutter,  Christina, Maleczek,  Werner, Nelson,  Janet, Pohl,  Walter, Rosenwein,  Barbara, Scarpatetti,  Beat, Scharer,  Anton, Scheibelreiter,  Georg, Schwarcz,  Andreas, Stelzer,  Winfried, Stoy,  Manfred, Winkelbauer,  Thomas, Wolfram,  Herwig, Zehetmayer,  Roman
Der vorliegende Band bietet die Ergebnisse der 2. Jahrestagung des IÖG 2012 aus Anlass des 100. Geburtstags seines langjährigen Direktors, des Mediävisten Heinrich Fichtenau (1912–2000). Er beschäftigt sich mit den weit gefächerten Arbeitsgebieten dieses großen Historikers und dem Stand der Wissenschaft auf ihnen und reflektiert auch die internationale Rezeption der wichtigsten Schriften Fichtenaus. Diesen folgend sind eigene Kapitel den Themen Urkundenforschung und Diplomatik, der Paläographie unter dem Titel „Mensch und Schrift“, der Geschichte und Kultur der Karolingerzeit, der Kulturgeschichte des Mittelalters und Österreich im Hochmittelalter gewidmet. Sie bieten ein breites Spektrum von Essays zu diesen Arbeitsgebieten. Ein eigener Abschnitt beschäftigt sich mit Leben und Werk des Jubilars.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Urkunden – Schriften – Lebensordnungen

Urkunden – Schriften – Lebensordnungen von Feller,  Claudia, Ganz,  David, Geary,  Patrick J., Haider,  Siegfried, Härtel,  Reinhard, Kaska,  Katharina, Lackner,  Christian, Lutter,  Christina, Maleczek,  Werner, Nelson,  Janet, Pohl,  Walter, Rosenwein,  Barbara, Scarpatetti,  Beat, Scharer,  Anton, Scheibelreiter,  Georg, Schwarcz,  Andreas, Stelzer,  Winfried, Stoy,  Manfred, Winkelbauer,  Thomas, Wolfram,  Herwig, Zehetmayer,  Roman
Der vorliegende Band bietet die Ergebnisse der 2. Jahrestagung des IÖG 2012 aus Anlass des 100. Geburtstags seines langjährigen Direktors, des Mediävisten Heinrich Fichtenau (1912–2000). Er beschäftigt sich mit den weit gefächerten Arbeitsgebieten dieses großen Historikers und dem Stand der Wissenschaft auf ihnen und reflektiert auch die internationale Rezeption der wichtigsten Schriften Fichtenaus. Diesen folgend sind eigene Kapitel den Themen Urkundenforschung und Diplomatik, der Paläographie unter dem Titel „Mensch und Schrift“, der Geschichte und Kultur der Karolingerzeit, der Kulturgeschichte des Mittelalters und Österreich im Hochmittelalter gewidmet. Sie bieten ein breites Spektrum von Essays zu diesen Arbeitsgebieten. Ein eigener Abschnitt beschäftigt sich mit Leben und Werk des Jubilars.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Das Römerreich und seine Germanen

Das Römerreich und seine Germanen von Brunner,  Karl, Diesenberger,  Maximilian, Edelmann,  Nicola, Herold,  Paul, Merta,  Brigitte, Pohl,  Walter, Scharer,  Anton, Wolfram,  Herwig
Wer waren die Germanen? Was war die Völkerwanderung? Was ist die europäische Kontinuität. Die Geschichte des Römerreichs und seiner Germanen beendete die Völkerwanderung. Der römische Staat gab das Gewaltmonopol auf. Die Steuereinhebung wurde privatisiert. Das allgemeine justinianische Kaiserrecht galt zwar im byzantinischen Rom und Ravenna, aber nicht mehr im langobardischen Pavia und Mailand, noch weniger an Rhein und Donau und auf den britischen Inseln. Die Städte schrumpften, die Provinzialisierung nahm zu. Herwig Wolfram beschreibt in diesem Buch die Entstehung, die Dauer und die Wirkungsgeschichte der germanischen Königreiche, die das Erbe Roms antraten. Die Geschichte dieser Herrschaftsbildungen, ihr vermeintlicher Glanz und ihr tragischer Untergang, den bloß das Frankenreich vermeiden konnte, erregen bis heute unser Interesse. Der Autor führt in Herkunft und Mythen, Leben und Wirken der Germanen ein, porträtiert ihre Stämme und erzählt die Geschichte der »Völkerwanderung“. Eine grundlegende und kenntnisreiche Darstellung der Welt der Germanen, die zu einem tieferen Verständnis dieser Welt beiträgt.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Das Römerreich und seine Germanen

Das Römerreich und seine Germanen von Brunner,  Karl, Diesenberger,  Maximilian, Edelmann,  Nicola, Herold,  Paul, Merta,  Brigitte, Pohl,  Walter, Scharer,  Anton, Wolfram,  Herwig
Wer waren die Germanen? Was war die Völkerwanderung? Was ist die europäische Kontinuität. Die Geschichte des Römerreichs und seiner Germanen beendete die Völkerwanderung. Der römische Staat gab das Gewaltmonopol auf. Die Steuereinhebung wurde privatisiert. Das allgemeine justinianische Kaiserrecht galt zwar im byzantinischen Rom und Ravenna, aber nicht mehr im langobardischen Pavia und Mailand, noch weniger an Rhein und Donau und auf den britischen Inseln. Die Städte schrumpften, die Provinzialisierung nahm zu. Herwig Wolfram beschreibt in diesem Buch die Entstehung, die Dauer und die Wirkungsgeschichte der germanischen Königreiche, die das Erbe Roms antraten. Die Geschichte dieser Herrschaftsbildungen, ihr vermeintlicher Glanz und ihr tragischer Untergang, den bloß das Frankenreich vermeiden konnte, erregen bis heute unser Interesse. Der Autor führt in Herkunft und Mythen, Leben und Wirken der Germanen ein, porträtiert ihre Stämme und erzählt die Geschichte der »Völkerwanderung“. Eine grundlegende und kenntnisreiche Darstellung der Welt der Germanen, die zu einem tieferen Verständnis dieser Welt beiträgt.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Die Germanen

Die Germanen von Pohl,  Walter
Der Band beschreibt Geschichte und Kultur des Gebietes, das die Römer Germania nannten, vom 1. Jh. v. Chr. bis zum 6. Jh. n. Chr. Ein Volk, das sich selbst Germanen nannte und von Sprache und Kultur zusammengehalten wurde, hat es wohl gar nicht gegeben. Nachweisbar ist eine Vielfalt von `Völkern im Werden´. Aus dem Raum "Germania" wuchsen sie in mehrfachen Brüchen und Neuansätzen in die veränderte ethnische Geographie des mittelalterlichen Europa hinein.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Die Germanen

Die Germanen von Pohl,  Walter
Der Band beschreibt Geschichte und Kultur des Gebietes, das die Römer Germania nannten, vom 1. Jh. v. Chr. bis zum 6. Jh. n. Chr. Ein Volk, das sich selbst Germanen nannte und von Sprache und Kultur zusammengehalten wurde, hat es wohl gar nicht gegeben. Nachweisbar ist eine Vielfalt von `Völkern im Werden´. Aus dem Raum "Germania" wuchsen sie in mehrfachen Brüchen und Neuansätzen in die veränderte ethnische Geographie des mittelalterlichen Europa hinein.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Das Römerreich und seine Germanen

Das Römerreich und seine Germanen von Brunner,  Karl, Diesenberger,  Maximilian, Edelmann,  Nicola, Herold,  Paul, Merta,  Brigitte, Pohl,  Walter, Scharer,  Anton, Wolfram,  Herwig
Wer waren die Germanen? Was war die Völkerwanderung? Was ist die europäische Kontinuität. Die Geschichte des Römerreichs und seiner Germanen beendete die Völkerwanderung. Der römische Staat gab das Gewaltmonopol auf. Die Steuereinhebung wurde privatisiert. Das allgemeine justinianische Kaiserrecht galt zwar im byzantinischen Rom und Ravenna, aber nicht mehr im langobardischen Pavia und Mailand, noch weniger an Rhein und Donau und auf den britischen Inseln. Die Städte schrumpften, die Provinzialisierung nahm zu. Herwig Wolfram beschreibt in diesem Buch die Entstehung, die Dauer und die Wirkungsgeschichte der germanischen Königreiche, die das Erbe Roms antraten. Die Geschichte dieser Herrschaftsbildungen, ihr vermeintlicher Glanz und ihr tragischer Untergang, den bloß das Frankenreich vermeiden konnte, erregen bis heute unser Interesse. Der Autor führt in Herkunft und Mythen, Leben und Wirken der Germanen ein, porträtiert ihre Stämme und erzählt die Geschichte der »Völkerwanderung“. Eine grundlegende und kenntnisreiche Darstellung der Welt der Germanen, die zu einem tieferen Verständnis dieser Welt beiträgt.
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Urkunden – Schriften – Lebensordnungen

Urkunden – Schriften – Lebensordnungen von Feller,  Claudia, Ganz,  David, Geary,  Patrick J., Haider,  Siegfried, Härtel,  Reinhard, Kaska,  Katharina, Lackner,  Christian, Lutter,  Christina, Maleczek,  Werner, Nelson,  Janet, Pohl,  Walter, Rosenwein,  Barbara, Scarpatetti,  Beat, Scharer,  Anton, Scheibelreiter,  Georg, Schwarcz,  Andreas, Stelzer,  Winfried, Stoy,  Manfred, Winkelbauer,  Thomas, Wolfram,  Herwig, Zehetmayer,  Roman
Der vorliegende Band bietet die Ergebnisse der 2. Jahrestagung des IÖG 2012 aus Anlass des 100. Geburtstags seines langjährigen Direktors, des Mediävisten Heinrich Fichtenau (1912–2000). Er beschäftigt sich mit den weit gefächerten Arbeitsgebieten dieses großen Historikers und dem Stand der Wissenschaft auf ihnen und reflektiert auch die internationale Rezeption der wichtigsten Schriften Fichtenaus. Diesen folgend sind eigene Kapitel den Themen Urkundenforschung und Diplomatik, der Paläographie unter dem Titel „Mensch und Schrift“, der Geschichte und Kultur der Karolingerzeit, der Kulturgeschichte des Mittelalters und Österreich im Hochmittelalter gewidmet. Sie bieten ein breites Spektrum von Essays zu diesen Arbeitsgebieten. Ein eigener Abschnitt beschäftigt sich mit Leben und Werk des Jubilars.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Migration

Migration von Bauböck,  Rainer, Fassmann,  Heinz, Hoerder,  Dirk, Krause,  Johannes, Lutz,  Wolfgang, Neck,  Reinhard, Phinney,  Jean S., Pohl,  Walter, Schmidinger,  Heinrich, Sedmak,  Clemens, Zimmermann,  Klaus E.
Die Beiträge dieses Bandes können nur einen kleinen Ausschnitt der durch das Phänomen Migration aufgeworfenen Fragen behandeln; sie wurden in der Hoffnung zusammengestellt, auf einige Aspekte, die in der öffentlichen Diskussion nicht oder nicht ausreichend berücksichtigt werden, aufmerksam zu machen und unerwartete Resultate der wissenschaftlichen Forschung aus verschiedenen Disziplinen vorstellen zu können. Wenn dies zu einem Überdenken von Positionen führt, hat das Projekt sein Ziel erreicht. Zuwanderung und „Ausländerprobleme“ stellen ein zentrales Diskursfeld politischer Auseinandersetzung und eine reiche Quelle für populistische Propaganda dar. Der Band versammelt Beiträge zu Fragen der Migration unter wissenschaftlichen Gesichtspunkten. Dabei wurde eine interdisziplinäre Perspektive gewählt, um eine breite und objektive Sicht auf die mit Migration verbundenen Probleme und Chancen zu ermöglichen. Auf vordergründige politische Positionen wurde bewusst verzichtet.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Walchen, Romani und Latini

Walchen, Romani und Latini von Hartl,  Ingrid, Haubrichs,  Wolfgang, Pohl,  Walter
Vlachen oder Waliser, Wallonen oder Włoski, Rumänen, Romantsch, Aromunier oder Ladiner – all das sind im heutigen Europa verwendete Volksnamen. Sie gehen auf mittelalterliche Bezeichnungen für romanische Volksgruppen zurück. Viele davon sind vom altgermanischen Wort *walhoz abgeleitet, das ursprünglich westliche (keltische), insbesondere aber südliche (römische) Nachbarn der Germanen bezeichnete. In vielen (vor allem slawischen) Sprachen ist das Wort heute als Name für die Italiener im Gebrauch. In manchen Fällen wurde es zur Selbstbezeichnung. Für das Schicksal der Bewohner römischer Provinzen nach dem Zerfall des Römischen Reiches in teils quellenarmer Zeit bieten Überlieferung und Gebrauch dieser Namen wesentliche Anhaltspunkte. Entwicklung und Bedeutung dieser Namen sind noch nie eingehend und vergleichend im europäischen Zusammenhang untersucht worden. Der vorliegende Band versammelt erstmals aus interdisziplinärer Sicht und in einem weiten Rahmen wesentliche philologische und historische Befunde von den Britischen Inseln über die germanisch-romanische Kontaktzone am Rhein und im Alpenraum bis zum Balkan. Führende Historiker und Vertreter der Namenforschung fassen den Forschungsstand zusammen und bringen teils neue Erkenntnisse. Eine Leitfrage dabei ist das Verhältnis zwischen Fremdwahrnehmungen und Selbstzuordnung von ‚Romanen‘ in verschiedenen Teilen Europas. Wo und für wen wurde der Walchenname in seinen verschiedenen Ausprägungen verwendet, und welche alternativen (Fremd-/Selbst-)Bezeichnungen gab es? Was sagen uns die jeweiligen Befunde über die Entwicklung römischer Identitäten nach dem Zerfall Roms, und wie können sie in ein breiteres Panorama der Identitätsentwicklung in den betreffenden Räumen eingeordnet werden? Der Band ist ein Ergebnis des ERC Advanced Grants „Social Cohesion, Identity and Religion in Europe, 400–1200 (SCIRE)“.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Walchen, Romani und Latini

Walchen, Romani und Latini von Hartl,  Ingrid, Haubrichs,  Wolfgang, Pohl,  Walter
Vlachen oder Waliser, Wallonen oder Włoski, Rumänen, Romantsch, Aromunier oder Ladiner – all das sind im heutigen Europa verwendete Volksnamen. Sie gehen auf mittelalterliche Bezeichnungen für romanische Volksgruppen zurück. Viele davon sind vom altgermanischen Wort *walhoz abgeleitet, das ursprünglich westliche (keltische), insbesondere aber südliche (römische) Nachbarn der Germanen bezeichnete. In vielen (vor allem slawischen) Sprachen ist das Wort heute als Name für die Italiener im Gebrauch. In manchen Fällen wurde es zur Selbstbezeichnung. Für das Schicksal der Bewohner römischer Provinzen nach dem Zerfall des Römischen Reiches in teils quellenarmer Zeit bieten Überlieferung und Gebrauch dieser Namen wesentliche Anhaltspunkte. Entwicklung und Bedeutung dieser Namen sind noch nie eingehend und vergleichend im europäischen Zusammenhang untersucht worden. Der vorliegende Band versammelt erstmals aus interdisziplinärer Sicht und in einem weiten Rahmen wesentliche philologische und historische Befunde von den Britischen Inseln über die germanisch-romanische Kontaktzone am Rhein und im Alpenraum bis zum Balkan. Führende Historiker und Vertreter der Namenforschung fassen den Forschungsstand zusammen und bringen teils neue Erkenntnisse. Eine Leitfrage dabei ist das Verhältnis zwischen Fremdwahrnehmungen und Selbstzuordnung von ‚Romanen‘ in verschiedenen Teilen Europas. Wo und für wen wurde der Walchenname in seinen verschiedenen Ausprägungen verwendet, und welche alternativen (Fremd-/Selbst-)Bezeichnungen gab es? Was sagen uns die jeweiligen Befunde über die Entwicklung römischer Identitäten nach dem Zerfall Roms, und wie können sie in ein breiteres Panorama der Identitätsentwicklung in den betreffenden Räumen eingeordnet werden? Der Band ist ein Ergebnis des ERC Advanced Grants „Social Cohesion, Identity and Religion in Europe, 400–1200 (SCIRE)“.
Aktualisiert: 2023-05-12
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