Magdeburg und Lübeck brachten während des Mittelalters Rechtsnormen hervor, welche europaweit eine Rolle spielten. Im Hanseraum verbreitete sich, vornehmlich auf den Handelswegen, das Lübecker Stadtrecht als ein zeitgemäßes Kaufmannsrecht, so dass hunderte von Städten des Ostseeraumes von diesem Recht beeinflusst wurden. Eine noch größere Stadtrechtsfamilie war jene von Magdeburg. Das Magdeburger Recht wurde von mehreren Tausend Städten und Orten zwischen der Elbe und dem Dnjepr sowie der Ostsee und dem Schwarzen Meer übernommen bzw. übertragen. Heute liegen die ehemaligen Städte Magdeburger bzw. Lübecker Rechts in den Staaten Deutschland, Polen, Tschechien, Slowakei, Ungarn, Rumänien, Litauen, Lettland, Estland, Russland und der Ukraine. In der Tradition, die von Magdeburg und Lübeck im Spätmittelalter ihren Ausgang genommen hatte, kann zu Recht eine gemeinsame (rechts-)kulturgeschichtliche Klammer für ein neues friedliches Europa gesehen werden.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Eva-Marie Distler,
Friedrich Ebel,
Volker Henn,
Danuta Janicka,
Jolanta Karpaviciene,
Gabriele Köster,
Eva Labouvie,
Peter Landau,
Heiner Lück,
Peter Oestmann,
Marion Perrin,
Andreas Ranft,
Alexander Rogatschewski,
Matthias Springer
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Magdeburg und Lübeck brachten während des Mittelalters Rechtsnormen hervor, welche europaweit eine Rolle spielten. Im Hanseraum verbreitete sich, vornehmlich auf den Handelswegen, das Lübecker Stadtrecht als ein zeitgemäßes Kaufmannsrecht, so dass hunderte von Städten des Ostseeraumes von diesem Recht beeinflusst wurden. Eine noch größere Stadtrechtsfamilie war jene von Magdeburg. Das Magdeburger Recht wurde von mehreren Tausend Städten und Orten zwischen der Elbe und dem Dnjepr sowie der Ostsee und dem Schwarzen Meer übernommen bzw. übertragen. Heute liegen die ehemaligen Städte Magdeburger bzw. Lübecker Rechts in den Staaten Deutschland, Polen, Tschechien, Slowakei, Ungarn, Rumänien, Litauen, Lettland, Estland, Russland und der Ukraine. In der Tradition, die von Magdeburg und Lübeck im Spätmittelalter ihren Ausgang genommen hatte, kann zu Recht eine gemeinsame (rechts-)kulturgeschichtliche Klammer für ein neues friedliches Europa gesehen werden.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Eva-Marie Distler,
Friedrich Ebel,
Volker Henn,
Danuta Janicka,
Jolanta Karpaviciene,
Gabriele Köster,
Eva Labouvie,
Peter Landau,
Heiner Lück,
Peter Oestmann,
Marion Perrin,
Andreas Ranft,
Alexander Rogatschewski,
Matthias Springer
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Magdeburg und Lübeck brachten während des Mittelalters Rechtsnormen hervor, welche europaweit eine Rolle spielten. Im Hanseraum verbreitete sich, vornehmlich auf den Handelswegen, das Lübecker Stadtrecht als ein zeitgemäßes Kaufmannsrecht, so dass hunderte von Städten des Ostseeraumes von diesem Recht beeinflusst wurden. Eine noch größere Stadtrechtsfamilie war jene von Magdeburg. Das Magdeburger Recht wurde von mehreren Tausend Städten und Orten zwischen der Elbe und dem Dnjepr sowie der Ostsee und dem Schwarzen Meer übernommen bzw. übertragen. Heute liegen die ehemaligen Städte Magdeburger bzw. Lübecker Rechts in den Staaten Deutschland, Polen, Tschechien, Slowakei, Ungarn, Rumänien, Litauen, Lettland, Estland, Russland und der Ukraine. In der Tradition, die von Magdeburg und Lübeck im Spätmittelalter ihren Ausgang genommen hatte, kann zu Recht eine gemeinsame (rechts-)kulturgeschichtliche Klammer für ein neues friedliches Europa gesehen werden.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Eva-Marie Distler,
Friedrich Ebel,
Volker Henn,
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Peter Landau,
Heiner Lück,
Peter Oestmann,
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Magdeburg und Lübeck brachten während des Mittelalters Rechtsnormen hervor, welche europaweit eine Rolle spielten. Im Hanseraum verbreitete sich, vornehmlich auf den Handelswegen, das Lübecker Stadtrecht als ein zeitgemäßes Kaufmannsrecht, so dass hunderte von Städten des Ostseeraumes von diesem Recht beeinflusst wurden. Eine noch größere Stadtrechtsfamilie war jene von Magdeburg. Das Magdeburger Recht wurde von mehreren Tausend Städten und Orten zwischen der Elbe und dem Dnjepr sowie der Ostsee und dem Schwarzen Meer übernommen bzw. übertragen. Heute liegen die ehemaligen Städte Magdeburger bzw. Lübecker Rechts in den Staaten Deutschland, Polen, Tschechien, Slowakei, Ungarn, Rumänien, Litauen, Lettland, Estland, Russland und der Ukraine. In der Tradition, die von Magdeburg und Lübeck im Spätmittelalter ihren Ausgang genommen hatte, kann zu Recht eine gemeinsame (rechts-)kulturgeschichtliche Klammer für ein neues friedliches Europa gesehen werden.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Eva-Marie Distler,
Friedrich Ebel,
Volker Henn,
Danuta Janicka,
Jolanta Karpaviciene,
Gabriele Köster,
Eva Labouvie,
Peter Landau,
Heiner Lück,
Peter Oestmann,
Marion Perrin,
Andreas Ranft,
Alexander Rogatschewski,
Matthias Springer
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Sachsen zählt zu den dichtesten Adelslandschaften des Alten Reiches. Hat der Adel in Sachsen durch die starke Territorialmacht der Wettiner, durch die Einflüsse der Reformation oder durch günstige wirtschaftliche Standortfaktoren besondere Prägungen erfahren? Mit einem breiten Spektrum an Bild- und Schriftquellen veranschaulicht dieser reich bebilderte Band über 700 Jahre Geschichte des sächsischen Adels. Beschrieben werden die Lebenswelten zahlreicher Adelsfamilien wie u. a. derer von Bünau, von Schönberg, von Gersdorff, von Friesen, von Schleinitz, von Einsiedel, von Minckwitz oder von Carlowitz. Ihre Vertreter traten nicht nur als Äbte oder Bischöfe hervor, sondern auch als Geheime Räte, Berghauptleute und Landtagspräsidenten, als Diplomaten und Generäle, als Gelehrte, Maler und Dichter, als Rittergutsbesitzer und Unternehmer. In viele dieser Bereiche sind adlige Frauen gleichermaßen vorgedrungen. Anhand von Testamenten, Leichenpredigten, Briefen, Familienordnungen, Bestallungsakten, Fotografien oder Zeugnissen aus Kunst und Literatur werden Aspekte sächsischer Adelskultur beschrieben und in den Gesamtzusammenhang der modernen Adelsforschung eingeordnet.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Martin Arnold,
Susanne Baudisch,
Jan Bergmann,
Claudia Brandt,
Enno Bünz,
Lars-Arne Dannenberg,
Matthias Donath,
Sylvia Drebinger,
Axel Flügel,
Daniel Geißler,
Frank Göse,
Maike Günther,
Peter Hoheisel,
Karsten Hommel,
Katrin Keller,
Jens Klinger,
Armin Kohnle,
Jens Kunze,
Hermann Salza und Lichtenau,
Ulrike Ludwig,
Silke Marburg,
Josef Matzerath,
Judith Matzke,
Karoline Meyer,
Frank Mueller,
Fanny Münnich,
Dirk Martin Mütze,
Andreas Ranft,
Vicky Rothe,
Marcus Sachse,
Marcus Salisch,
Torsten Sander,
Martina Schattkowsky,
Simona Schellenberger,
Uwe Schirmer,
Joachim Schneider,
Loise Thein,
André Thieme,
Andreas Thüsing,
Sebastian Tzschoppe,
Lutz Vogel,
Marek Wejwoda,
Kai Wenzel,
Peter Wiegand,
Sabine Zinsmeyer
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Sachsen zählt zu den dichtesten Adelslandschaften des Alten Reiches. Hat der Adel in Sachsen durch die starke Territorialmacht der Wettiner, durch die Einflüsse der Reformation oder durch günstige wirtschaftliche Standortfaktoren besondere Prägungen erfahren? Mit einem breiten Spektrum an Bild- und Schriftquellen veranschaulicht dieser reich bebilderte Band über 700 Jahre Geschichte des sächsischen Adels. Beschrieben werden die Lebenswelten zahlreicher Adelsfamilien wie u. a. derer von Bünau, von Schönberg, von Gersdorff, von Friesen, von Schleinitz, von Einsiedel, von Minckwitz oder von Carlowitz. Ihre Vertreter traten nicht nur als Äbte oder Bischöfe hervor, sondern auch als Geheime Räte, Berghauptleute und Landtagspräsidenten, als Diplomaten und Generäle, als Gelehrte, Maler und Dichter, als Rittergutsbesitzer und Unternehmer. In viele dieser Bereiche sind adlige Frauen gleichermaßen vorgedrungen. Anhand von Testamenten, Leichenpredigten, Briefen, Familienordnungen, Bestallungsakten, Fotografien oder Zeugnissen aus Kunst und Literatur werden Aspekte sächsischer Adelskultur beschrieben und in den Gesamtzusammenhang der modernen Adelsforschung eingeordnet.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Martin Arnold,
Susanne Baudisch,
Jan Bergmann,
Claudia Brandt,
Enno Bünz,
Lars-Arne Dannenberg,
Matthias Donath,
Sylvia Drebinger,
Axel Flügel,
Daniel Geißler,
Frank Göse,
Maike Günther,
Peter Hoheisel,
Karsten Hommel,
Katrin Keller,
Jens Klinger,
Armin Kohnle,
Jens Kunze,
Hermann Salza und Lichtenau,
Ulrike Ludwig,
Silke Marburg,
Josef Matzerath,
Judith Matzke,
Karoline Meyer,
Frank Mueller,
Fanny Münnich,
Dirk Martin Mütze,
Andreas Ranft,
Vicky Rothe,
Marcus Sachse,
Marcus Salisch,
Torsten Sander,
Martina Schattkowsky,
Simona Schellenberger,
Uwe Schirmer,
Joachim Schneider,
Loise Thein,
André Thieme,
Andreas Thüsing,
Sebastian Tzschoppe,
Lutz Vogel,
Marek Wejwoda,
Kai Wenzel,
Peter Wiegand,
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Sachsen zählt zu den dichtesten Adelslandschaften des Alten Reiches. Hat der Adel in Sachsen durch die starke Territorialmacht der Wettiner, durch die Einflüsse der Reformation oder durch günstige wirtschaftliche Standortfaktoren besondere Prägungen erfahren? Mit einem breiten Spektrum an Bild- und Schriftquellen veranschaulicht dieser reich bebilderte Band über 700 Jahre Geschichte des sächsischen Adels. Beschrieben werden die Lebenswelten zahlreicher Adelsfamilien wie u. a. derer von Bünau, von Schönberg, von Gersdorff, von Friesen, von Schleinitz, von Einsiedel, von Minckwitz oder von Carlowitz. Ihre Vertreter traten nicht nur als Äbte oder Bischöfe hervor, sondern auch als Geheime Räte, Berghauptleute und Landtagspräsidenten, als Diplomaten und Generäle, als Gelehrte, Maler und Dichter, als Rittergutsbesitzer und Unternehmer. In viele dieser Bereiche sind adlige Frauen gleichermaßen vorgedrungen. Anhand von Testamenten, Leichenpredigten, Briefen, Familienordnungen, Bestallungsakten, Fotografien oder Zeugnissen aus Kunst und Literatur werden Aspekte sächsischer Adelskultur beschrieben und in den Gesamtzusammenhang der modernen Adelsforschung eingeordnet.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Martin Arnold,
Susanne Baudisch,
Jan Bergmann,
Claudia Brandt,
Enno Bünz,
Lars-Arne Dannenberg,
Matthias Donath,
Sylvia Drebinger,
Axel Flügel,
Daniel Geißler,
Frank Göse,
Maike Günther,
Peter Hoheisel,
Karsten Hommel,
Katrin Keller,
Jens Klinger,
Armin Kohnle,
Jens Kunze,
Hermann Salza und Lichtenau,
Ulrike Ludwig,
Silke Marburg,
Josef Matzerath,
Judith Matzke,
Karoline Meyer,
Frank Mueller,
Fanny Münnich,
Dirk Martin Mütze,
Andreas Ranft,
Vicky Rothe,
Marcus Sachse,
Marcus Salisch,
Torsten Sander,
Martina Schattkowsky,
Simona Schellenberger,
Uwe Schirmer,
Joachim Schneider,
Loise Thein,
André Thieme,
Andreas Thüsing,
Sebastian Tzschoppe,
Lutz Vogel,
Marek Wejwoda,
Kai Wenzel,
Peter Wiegand,
Sabine Zinsmeyer
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Das Bistum Halberstadt existierte von 804 bis 1648. Vor allem aus der mittelalterlichen Zeit sind zahlreiche Urkunden überliefert, die als Quellen zur Geschichte des Bistums und der Region, aber auch zur Kirchengeschichte und zur allgemeinen Geschichte von kaum zu überschätzendem Wert sind. Mit der Veröffentlichung der Urkundentexte und Regesten aus dem Nachlass von Gustav Schmidt (1829–1892) zählt das Bistum Halberstadt nun zu den wenigen Bistümern des Alten Reiches, deren reiche Urkundenüberlieferung bis zum Vorabend der Reformation auf einem einheitlichen Bearbeitungsstand für die Forschung erschlossen ist.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Der Naumburger Dom wurde 2018 in die Liste des Weltkulturerbes der UNESCO eingeschrieben. Ausschlaggebend war die
Feststellung, dass es sich bei den Arbeiten des Naumburger Meisters, der die Kathedrale um das Jahr 1250 mit dem Westchor vollendete, um ein Meisterwerk der menschlichen Schöpferkraft handelt. Der Westchor mit seinem berühmten
Skulpturenzyklus stand von Beginn an unter dem Patrozinium der heiligen Gottesmutter Maria, der auch sein Hauptaltar gewidmet war. Der Naumburger Bischof Johannes von Schönberg († 1517) bestimmte den Westchor zu seiner Grabkapelle und stattete in diesem Zusammenhang den Marienaltar mit einem neuen großen Retabel aus, das bei Lucas Cranach d. Ä. in Wittenberg in Auftrag gegeben wurde. Während eines Bildersturms im Jahr 1541 wurde es seines zentralen Marienbildes beraubt, während die beiden Flügel in den folgenden Jahrhunderten im gegenüberliegenden Ostchor Aufstellung fanden. Im Auftrag der Vereinigten Domstifter schuf der bekannte Leipziger Maler Michael Triegel ein neues Mittelbild mit Maria und Jesuskind. Harmonisch zusammengeführt mit den originalen Flügeln von Lucas Cranach wurde das Retabel im Juli 2022 seiner liturgischen Nutzung übergeben. Die Aufstellung des Cranach-Triegel-Retabels führte deutschlandweit zu einer Debatte über die Frage der Bedingungen eines lebendigen Welterbes im 21. Jahrhundert.
Der vorliegende Band vereinigt Beiträge des Kolloquiums „Neue Erkenntnisse zum Altarprojekt ,Triegel trifft Naumburg‘“ am 24. November 2022 in Naumburg.
Aktualisiert: 2023-06-08
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Der Naumburger Dom wurde 2018 in die Liste des Weltkulturerbes der UNESCO eingeschrieben. Ausschlaggebend war die
Feststellung, dass es sich bei den Arbeiten des Naumburger Meisters, der die Kathedrale um das Jahr 1250 mit dem Westchor vollendete, um ein Meisterwerk der menschlichen Schöpferkraft handelt. Der Westchor mit seinem berühmten
Skulpturenzyklus stand von Beginn an unter dem Patrozinium der heiligen Gottesmutter Maria, der auch sein Hauptaltar gewidmet war. Der Naumburger Bischof Johannes von Schönberg († 1517) bestimmte den Westchor zu seiner Grabkapelle und stattete in diesem Zusammenhang den Marienaltar mit einem neuen großen Retabel aus, das bei Lucas Cranach d. Ä. in Wittenberg in Auftrag gegeben wurde. Während eines Bildersturms im Jahr 1541 wurde es seines zentralen Marienbildes beraubt, während die beiden Flügel in den folgenden Jahrhunderten im gegenüberliegenden Ostchor Aufstellung fanden. Im Auftrag der Vereinigten Domstifter schuf der bekannte Leipziger Maler Michael Triegel ein neues Mittelbild mit Maria und Jesuskind. Harmonisch zusammengeführt mit den originalen Flügeln von Lucas Cranach wurde das Retabel im Juli 2022 seiner liturgischen Nutzung übergeben. Die Aufstellung des Cranach-Triegel-Retabels führte deutschlandweit zu einer Debatte über die Frage der Bedingungen eines lebendigen Welterbes im 21. Jahrhundert.
Der vorliegende Band vereinigt Beiträge des Kolloquiums „Neue Erkenntnisse zum Altarprojekt ,Triegel trifft Naumburg‘“ am 24. November 2022 in Naumburg.
Aktualisiert: 2023-05-30
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RANFT: TRADITIONEN 44. HT HALLE E-BOOK
Aktualisiert: 2023-05-29
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Frontmatter -- Inhalt -- Zum Geleit -- Vorwort -- Eröffnung des 44. Deutschen Historikertages in Halle an der Saale durch den Vorsitzenden des Verbandes der Historiker und Historikerinnen Deutschlands / Hildermeier, Manfred -- Eröffnungsvortrag des Bundespräsidenten Johannes Rau -- Sektionen -- 1. Epochenübergreifende Sektionen -- 2. Sektionen zur Alten Geschichte -- 3. Sektionen zur Mittelalterlichen Geschichte -- 4. Sektionen zur Frühen Neuzeit -- 5. Sektionen zur Späten Neuzeit/Zeitgeschichte -- 6. Sektionen zur Geschichtsdidaktik -- 7. Podiumsdiskussionen -- 8. Junge Historiker stellen sich vor -- Verleihung des „Preises für hervorragende Leistungen des wissenschaftlichen Nachwuchses" des Verbandes der Historiker und Historikerinnen Deutschlands durch den Vorsitzenden des Verbandes, Manfred Hildermeier -- Festvortrag / Maron, Monika -- Schlussvortrag -- Verzeichnis der Sektionsleiterinnen und Sektionsleiter sowie der Referentinnen und Referenten
Aktualisiert: 2023-05-29
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Das Oldenbourg Geschichte Lehrbuch Mittelalter bietet einen idealen Einstieg in die Epoche. Es gibt den Studierenden einen Leitfaden für ihre ersten Schritte auf diesem Feld an die Hand. Doch auch Fortgeschrittene, Dozenten und Lehrer profitieren von dem reichen Angebot an Themen und Material. Monarchische Herrschaft in Europa: Wie entstand das Konzept monarchischer Herrschaft in Europa und wie prägte es sich in den unterschiedlichen Reichen und Gebieten aus? Welche Rolle spielten römische und byzantinische Einflüsse, die ursprüngliche Stammeskultur und die Christianisierung? Diesen Fragen wird jeweils für das Frühmittelalter, das Hochmittelalter und das Spätmittelalter nachgegangen. Soziale Gruppen in Europa: Ein möglicher Zugang zum Mittelalter ist die Geschichte der sozialen Gruppen. Nach einer konzisen Erläuterung des Konzepts werden ausgewählte, für die verschiedenen Zeitabschnitte prägende soziale Gruppen vorgestellt, von den Mönchsgemeinschaften über Gilden und Zünfte bis zu den frühen Universitäten. Vorgehen der Forschung: Die Leser lernen Methoden und Hilfswissenschaften kennen, die für die Erforschung des Mittelalters besonders wichtig sind, von der Paläographie bis zu den Neuen Medien. Einrichtungen der Forschung: Die Entwicklung der Mittelalterforschung, einige ihrer Schlüsselbegriffe und ihre Institutionen werden vorgestellt. Technik-Beiträge über den Nutzen von Epocheneinteilungen für die Forschung, über Soziale Deutungsmuster als Interpretationshilfe, das Auffinden mittelalterlicher Überreste in unserer Umgebung und die Arbeit in historischen Archiven runden den Band ab.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Eine internationale Versammlung, wie sie Sachsen zuvor wohl noch nie gesehen hatte, feierte im Jahr 973 das Osterfest auf dem Quedlinburger Burgberg. Stark vertreten waren insbesondere die östlichen Nachbarn des ottonischen Reiches: Polen, Böhmen und Ungarn. Dies war Anlass, im Jahr 2003 der Feier vor 1030 Jahren mit einer Tagung besondere, durch aktuelle Interessenlagen bestimmet Aufmerksamkeit zuzuwenden: Gab es vielleicht schon vor mehr als 1000 Jahren Formen der Zusammenarbeit, die trotz allen Wandels als Vorläufer oder Vorstufen europäischer Integrationsbemühungen aufgefasst werden können, wie sie heute wieder unter nicht unbeträchtlichen Mühen und Schwierigkeiten versucht wird? Fasst man mit der Quedlinburger Versammlung vielleicht sogar die Wurzeln, mit denen das zur Zeit entstehende Neue Europa verbunden ist oder sich verbunden fühlen sollte? Stärkt es den heutigen Zusammenhalt und stiftet es Identität, wenn man sich der Ereignisse vor mehr als 1000 Jahren erinnert und sie als Ansporn oder gar als Richtschnur eigenen Handelns in das öffentliche Bewusstsein unserer Zeit rückt? Oder missversteht man das Ostergeschehen im letzten Lebensjahr Ottos des Grossen, presst man es in das Prokrustesbett aktueller Sinnstiftung, wenn man es an den Anfang einer Genealogie europäischer Integrationsbemühungen stellt?
Aktualisiert: 2023-05-29
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Der seit dem Beginn des 15. Jahrhunderts zu beobachtende Prozess der Residenzbildung, das Eindringen bzw. die dauer¬hafte Festsetzung des landesherrlichen Hofes in der Stadt, kann nicht losgelöst vom städtischen Umfeld betrachtet werden. Stadt und Hof sind hierbei als zwei unterschiedliche soziale Sphären zu begreifen, die auf vielfache Weise miteinander in Beziehung treten und aufeinander einwir¬ken. Verschiedene Beiträge der Tagung des Forschungsprojektes „Stadt und Residenz im mitteldeutschen Raum“ an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg beleuchten den zentralen Aspekt dieses Beziehungsnetzes: die symbolische Interaktion. So können etwa Inschriften, Wappen und Architektur die Ansprüche oder aber schlicht die Präsenz des Stadtherrn und seines Hofes gegenüber der Stadt demonstrieren. Derartige Zeichen können Grenzen markieren, etwa den Schlossbezirk von der Stadt abgrenzen oder aber den Zugriff des Stadtherrn auf die gesamte Stadt ausdrücken. Von städtischer Seite hervorgebrachte Zeichen können im Gegenzug den städti¬schen Autonomieanspruch verdeutlichen oder darauf ab¬zielen, entsprechende Zugriffsversuche des Hofes abzuwehren. In anderer Weise, aber mit grundsätzlich vergleichbarer Absicht wirken Rituale und zeremonielle Handlungen. Wichtig erscheint dabei, sich nicht von Anfang an auf ein Konfrontationsmodell der Residenzbildung festzulegen: Gerade auf der Ebene der Kommunikation lassen sich Phänomene beobachten, die auf die Integration der beiden Sphären ausgerichtet sind. Somit geht es nicht bloß um die Analyse einzelner Formen symbolischer Interaktion; vielmehr werden diese mit der Frage nach dem Wandel verbunden, den Hof und Stadt durch die Residenzbildung erfahren haben.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Der seit dem Beginn des 15. Jahrhunderts zu beobachtende Prozess der Residenzbildung, das Eindringen bzw. die dauer¬hafte Festsetzung des landesherrlichen Hofes in der Stadt, kann nicht losgelöst vom städtischen Umfeld betrachtet werden. Stadt und Hof sind hierbei als zwei unterschiedliche soziale Sphären zu begreifen, die auf vielfache Weise miteinander in Beziehung treten und aufeinander einwir¬ken. Verschiedene Beiträge der Tagung des Forschungsprojektes „Stadt und Residenz im mitteldeutschen Raum“ an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg beleuchten den zentralen Aspekt dieses Beziehungsnetzes: die symbolische Interaktion. So können etwa Inschriften, Wappen und Architektur die Ansprüche oder aber schlicht die Präsenz des Stadtherrn und seines Hofes gegenüber der Stadt demonstrieren. Derartige Zeichen können Grenzen markieren, etwa den Schlossbezirk von der Stadt abgrenzen oder aber den Zugriff des Stadtherrn auf die gesamte Stadt ausdrücken. Von städtischer Seite hervorgebrachte Zeichen können im Gegenzug den städti¬schen Autonomieanspruch verdeutlichen oder darauf ab¬zielen, entsprechende Zugriffsversuche des Hofes abzuwehren. In anderer Weise, aber mit grundsätzlich vergleichbarer Absicht wirken Rituale und zeremonielle Handlungen. Wichtig erscheint dabei, sich nicht von Anfang an auf ein Konfrontationsmodell der Residenzbildung festzulegen: Gerade auf der Ebene der Kommunikation lassen sich Phänomene beobachten, die auf die Integration der beiden Sphären ausgerichtet sind. Somit geht es nicht bloß um die Analyse einzelner Formen symbolischer Interaktion; vielmehr werden diese mit der Frage nach dem Wandel verbunden, den Hof und Stadt durch die Residenzbildung erfahren haben.
Aktualisiert: 2023-05-29
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"In dem vorliegendem Sammelwerk werden methodisch überzeugend die Begriffe Sozialstruktur und Sozialtopographie theoretisch und konkret zu einem strukturgeschichtlichen Themenfeld zusammengeführt. [...] Nach dem gelungenen Auftakt dieser neuen Reihe erhofft man weitere spannende Beiträge." Graßmann in: Zeitschrift des Vereins für Lübeckische Geschichte und ALtertumskunde, Bd. 87 (2007)
Aktualisiert: 2023-05-29
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Eine internationale Versammlung, wie sie Sachsen zuvor wohl noch nie gesehen hatte, feierte im Jahr 973 das Osterfest auf dem Quedlinburger Burgberg. Stark vertreten waren insbesondere die östlichen Nachbarn des ottonischen Reiches: Polen, Böhmen und Ungarn. Dies war Anlass, im Jahr 2003 der Feier vor 1030 Jahren mit einer Tagung besondere, durch aktuelle Interessenlagen bestimmet Aufmerksamkeit zuzuwenden: Gab es vielleicht schon vor mehr als 1000 Jahren Formen der Zusammenarbeit, die trotz allen Wandels als Vorläufer oder Vorstufen europäischer Integrationsbemühungen aufgefasst werden können, wie sie heute wieder unter nicht unbeträchtlichen Mühen und Schwierigkeiten versucht wird? Fasst man mit der Quedlinburger Versammlung vielleicht sogar die Wurzeln, mit denen das zur Zeit entstehende Neue Europa verbunden ist oder sich verbunden fühlen sollte? Stärkt es den heutigen Zusammenhalt und stiftet es Identität, wenn man sich der Ereignisse vor mehr als 1000 Jahren erinnert und sie als Ansporn oder gar als Richtschnur eigenen Handelns in das öffentliche Bewusstsein unserer Zeit rückt? Oder missversteht man das Ostergeschehen im letzten Lebensjahr Ottos des Grossen, presst man es in das Prokrustesbett aktueller Sinnstiftung, wenn man es an den Anfang einer Genealogie europäischer Integrationsbemühungen stellt?
Aktualisiert: 2023-05-29
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"In dem vorliegendem Sammelwerk werden methodisch überzeugend die Begriffe Sozialstruktur und Sozialtopographie theoretisch und konkret zu einem strukturgeschichtlichen Themenfeld zusammengeführt. [...] Nach dem gelungenen Auftakt dieser neuen Reihe erhofft man weitere spannende Beiträge." Graßmann in: Zeitschrift des Vereins für Lübeckische Geschichte und ALtertumskunde, Bd. 87 (2007)
Aktualisiert: 2023-05-29
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Das Bistum Halberstadt existierte von 804 bis 1648. Vor allem aus der mittelalterlichen Zeit sind zahlreiche Urkunden überliefert, die als Quellen zur Geschichte des Bistums und der Region, aber auch zur Kirchengeschichte und zur allgemeinen Geschichte von kaum zu überschätzendem Wert sind. Mit der Veröffentlichung der Urkundentexte und Regesten aus dem Nachlass von Gustav Schmidt (1829–1892) zählt das Bistum Halberstadt nun zu den wenigen Bistümern des Alten Reiches, deren reiche Urkundenüberlieferung bis zum Vorabend der Reformation auf einem einheitlichen Bearbeitungsstand für die Forschung erschlossen ist.
Aktualisiert: 2023-05-28
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