In der Familiengeschichte der Gurlitts erzählt sich das Bürgertum des 19. und 20. Jahrhunderts von seinem Glück und Unglück. Die Pole sind gespannt zwischen Kaufmannschaft und Künstlertum, Freiheit und Beamtendasein, Deutschland, Österreich-Ungarn, Japan. 14 Fallstudien entfalten das Netzwerk einer Familie und damit die Innenseite unser Geschichte.
Aktualisiert: 2023-06-19
Autor:
Elizabeth Baars,
Rainer Bayreuther,
Hans-Joachim Bieber,
Heinrich Bosse,
Justus Cobet,
Sonja Feßel,
Anna Kinder,
Jana Kittelmann,
Evonne Levy,
Frank Odenthal,
Hubert Portz,
Ursula Renner,
Gabriele Schneider,
Stefan Willer
> findR *
In der Familiengeschichte der Gurlitts erzählt sich das Bürgertum des 19. und 20. Jahrhunderts von seinem Glück und Unglück. Die Pole sind gespannt zwischen Kaufmannschaft und Künstlertum, Freiheit und Beamtendasein, Deutschland, Österreich-Ungarn, Japan. 14 Fallstudien entfalten das Netzwerk einer Familie und damit die Innenseite unser Geschichte.
Aktualisiert: 2023-06-19
Autor:
Elizabeth Baars,
Rainer Bayreuther,
Hans-Joachim Bieber,
Heinrich Bosse,
Justus Cobet,
Sonja Feßel,
Anna Kinder,
Jana Kittelmann,
Evonne Levy,
Frank Odenthal,
Hubert Portz,
Ursula Renner,
Gabriele Schneider,
Stefan Willer
> findR *
In der Familiengeschichte der Gurlitts erzählt sich das Bürgertum des 19. und 20. Jahrhunderts von seinem Glück und Unglück. Die Pole sind gespannt zwischen Kaufmannschaft und Künstlertum, Freiheit und Beamtendasein, Deutschland, Österreich-Ungarn, Japan. 14 Fallstudien entfalten das Netzwerk einer Familie und damit die Innenseite unser Geschichte.
Aktualisiert: 2023-06-19
Autor:
Elizabeth Baars,
Rainer Bayreuther,
Hans-Joachim Bieber,
Heinrich Bosse,
Justus Cobet,
Sonja Feßel,
Anna Kinder,
Jana Kittelmann,
Evonne Levy,
Frank Odenthal,
Hubert Portz,
Ursula Renner,
Gabriele Schneider,
Stefan Willer
> findR *
In der Familiengeschichte der Gurlitts erzählt sich das Bürgertum des 19. und 20. Jahrhunderts von seinem Glück und Unglück. Die Pole sind gespannt zwischen Kaufmannschaft und Künstlertum, Freiheit und Beamtendasein, Deutschland, Österreich-Ungarn, Japan. 14 Fallstudien entfalten das Netzwerk einer Familie und damit die Innenseite unser Geschichte.
Aktualisiert: 2023-06-19
Autor:
Elizabeth Baars,
Rainer Bayreuther,
Hans-Joachim Bieber,
Heinrich Bosse,
Justus Cobet,
Sonja Feßel,
Anna Kinder,
Jana Kittelmann,
Evonne Levy,
Frank Odenthal,
Hubert Portz,
Ursula Renner,
Gabriele Schneider,
Stefan Willer
> findR *
Wer liest, ist schon mittendrin im zeichenvermittelten Spiel der Begegnungen mit Worten und Texten. Die Literaturwissenschaften versuchen, dieses Spiel einsehbar zu machen. Es besteht aus Fragen und Antworten, aus Aufgaben und Lösungen im Bereich der Sprache. Der Band will Aufmerksamkeit wecken für das, was wir tun, wenn wir Texte lesen und verfassen. In fünf Kapiteln handelt er vom Lesen und Verstehen, von sprachlichen Handlungen, Strategien der Strukturierung, vom Formatieren und Komponieren in Text- und Bildmedien und von den Grundelementen philologischer Arbeit — exemplarisch und zum kritischen Mitmachen ermunternd.
Mit Beiträgen von
Thomas Böning, Heinrich Bosse, Rüdiger Campe, Bernhard Dotzler, Erika Greber, Wolfram Groddeck, Günther Heeg, Friedrich Kittler, Claudia Liebrand, Christine Lubkoll, Gerhard Neumann, Michael Niehaus, Thomas Pittrof, Ursula Renner, Manfred Schneider, Bernd Stiegler, Philipp Theisohn, Jürgen Trabant, Klaus Weimar und David E. Wellbery.
Aktualisiert: 2023-06-08
> findR *
Um den Maler Louis Gurlitt, der die Schwester der deutsch-jüdischen Schriftstellerin Fanny Lewald heiratete, ranken sich Geschichten. Viele davon berichtet sein Sohn in der Biographie, die er 1912 veröffentlichte, als das deutsche Bildungsbürgertum zu zerfallen begann. Andere finden sich in Archiven, Nachrufen, Briefen, im Familienaustausch über private, politische oder zu verschweigende Ereignisse.
14 Autor:innen haben diese Lebens- und Karriereschicksale untersucht, sie berichten von Künstlertum, Kaufmannschaft oder beidem zugleich, von Schulen und Universitäten, vom Krieg, von der Sichtbarkeit oder Unsichtbarkeit der Frauen… Die Beiträge orientieren sich an Schwerpunkten, zeigen das 'Andere' der Zeitungsmeldungen um Raubkunst und Opportunismus und machen sich auf den Weg, eine Familie in ihren Verflechtungen und ihrem Selbstverständnis zu begreifen. Sie verdichten unser kulturelles Gedächtnis und damit die "Wissenschaft von den geselligen Lebensverhältnissen" (Karl August van Ense).
Aktualisiert: 2023-06-02
Autor:
Elizabeth Baars,
Rainer Bayreuther,
Hans-Joachim Bieber,
Heinrich Bosse,
Justus Cobet,
Sonja Feßel,
Anna Kinder,
Jana Kittelmann,
Evonne Levy,
Frank Odenthal,
Hubert Portz,
Ursula Renner,
Gabriele Schneider,
Stefan Willer
> findR *
Hofmannsthals frühe Reden und Aufsätze in der Kritischen Ausgabe bezeugen die außergewöhnliche intellektuelle Begabung des jungen Dichters.
Hofmannsthals Sensibilität für moderne Literatur und bildende Kunst, die in seiner kritischen Prosa der 1890er Jahre zum Ausdruck kommt, war ganz außergewöhnlich. Der junge Hofmannsthal, schrieb Hermann Bahr 1892, suchte nicht »nach abgegrasten Phrasen« und »Schlagworten der Schulen«, sondern er trug »die ganze Zeit ... in seinem Geiste«. Die Fähigkeit, seine Lektüren vor dem Hintergrund von Schopenhauer und Nietzsche als Ausdruck zeitgenössischen Denkens zu fassen, die Konfrontation von Kunst und Leben, von Naturalismus und Ästhetizismus und die kritische Reflexion der Sprache lange vor dem Chandos-Brief von 1902 machen diese Arbeiten noch heute zu einer spannenden Lektüre.
Aktualisiert: 2023-06-02
> findR *
Um den Maler Louis Gurlitt, der die Schwester der deutsch-jüdischen Schriftstellerin Fanny Lewald heiratete, ranken sich Geschichten. Viele davon berichtet sein Sohn in der Biographie, die er 1912 veröffentlichte, als das deutsche Bildungsbürgertum zu zerfallen begann. Andere finden sich in Archiven, Nachrufen, Briefen, im Familienaustausch über private, politische oder zu verschweigende Ereignisse.
14 Autor:innen haben diese Lebens- und Karriereschicksale untersucht, sie berichten von Künstlertum, Kaufmannschaft oder beidem zugleich, von Schulen und Universitäten, vom Krieg, von der Sichtbarkeit oder Unsichtbarkeit der Frauen… Die Beiträge orientieren sich an Schwerpunkten, zeigen das 'Andere' der Zeitungsmeldungen um Raubkunst und Opportunismus und machen sich auf den Weg, eine Familie in ihren Verflechtungen und ihrem Selbstverständnis zu begreifen. Sie verdichten unser kulturelles Gedächtnis und damit die "Wissenschaft von den geselligen Lebensverhältnissen" (Karl August van Ense).
Aktualisiert: 2023-06-02
Autor:
Elizabeth Baars,
Rainer Bayreuther,
Hans-Joachim Bieber,
Heinrich Bosse,
Justus Cobet,
Sonja Feßel,
Anna Kinder,
Jana Kittelmann,
Evonne Levy,
Frank Odenthal,
Hubert Portz,
Ursula Renner,
Gabriele Schneider,
Stefan Willer
> findR *
Das Hofmannsthal – Jahrbuch zur europäischen Moderne erscheint seit 1993 und gilt als das wichtigste Organ der Hofmannsthal-Forschung. Es stellt die Werke Hugo von Hofmannsthals (1874–1929) in den ästhetischen und sozialhistorischen Kontext der europäischen Kultur der Moderne und bietet neben der Veröffentlichung bisher unpublizierter Briefwechsel Beiträge namhafter WissenschaftlerInnen zur Literatur, bildenden Kunst, Philosophie, Psychologie, Politik, zu Tanz und Theater der Jahrhundertwende:
Inhalt des diesjährigen Bandes:
Teodor de Wyzewa: Le Symbolisme de M. Mallarmé
Herausgegeben und übersetzt von Rudolf Brandmeyer und Friedrich Schlegel
Emil Saudek, Otokar Březina und Hugo von Hofmannsthal – Textgeflechte
Mitgeteilt von Lucie Merhautová
Arthur Schnitzlers ungarische Interviews
Herausgegeben von Martin Anton Müller, übersetzt von Sándor Tatár
Klaus E. Bohnenkamp: Rudolf Kassner und Martin Buber. Eine fast vergessene Beziehung
Wolfram Malte Fues: Passagen zum »Passagen-Werk«. Hofmannsthals Zeichendeuter und Priesterzögling
Joachim Seng: »das ahnungsvolle Geschäft der Poesie«. Paul Celans Hofmannsthal-Rezeption und das Gedicht »À la pointe acérée«
Jutta Müller-Tamm: Eugen Bleuler besucht Gottfried Keller oder Das Hechtgrau der Maultrommel: Synästhesie im »Landvogt von Greifensee«
Matthias Schöning: Der Bäckermeister. Theorie und Praxis der Ehre in Schnitzlers »Lieutenant Gustl«
Konstanze Fliedl: Hysterie und Katharsis. Hermann Bahrs Schauspiel »Die Andere«
David Brehm / Lotta Ruppenthal: Was nie gedruckt wurde, lesen. Lektüren des »weißen Flecks« in der Wiener und Prager Zeitungskultur des Ersten Weltkriegs
Marcel Krings: »Aber nichts von Verantwortung«. Schuld, Gesetz und Literatur in Kafkas »Eine kleine Frau«
Volker Mergenthaler: Erich Kästners »Spuk in Genf«. Zeitungslektüren vor der neunten Völkerbundkonferenz
Aktualisiert: 2023-05-17
> findR *
Das »Hofmannsthal – Jahrbuch zur europäischen Moderne« erscheint seit 1993 und gilt als das wichtigste Organ der Hofmannsthal-Forschung. Es stellt die Werke Hugo von Hofmannsthals (1874–1929) in den ästhetischen und sozialhistorischen Kontext der europäischen Kultur der Moderne und bietet neben der Veröffentlichung bisher unpublizierter Briefwechsel Beiträge namhafter Wissenschaftler:innen zur Literatur, bildenden Kunst, Philosophie, Psychologie, Politik, zu Tanz und Theater der Jahrhundertwende.
Inhalt des diesjährigen Bandes
»Für Josef Hoffmann zum 15. Dezember 1920«. Blätter von Hugo von Hofmannsthal, Richard Beer-Hofmann und Alfred Roller
Mitgeteilt von Ursula Renner
Klaus E. Bohnenkamp: Rudolf Kommer, Kulturvermittler und Theateragent zwischen Europa und Amerika. Mit vier unbekannten Briefen Rudolf Kassners
Alexander Honold: Träumereien eines Wachtmeisters. Hofmannsthals »Reitergeschichte«
Kevin Kempke: Dasein und Hiersein. Gegenwartsbegriff und Zeitsemantik in Hofmannsthals »Der Dichter und diese Zeit«
Heinz Rölleke: »Die Frau ohne Schatten«. Zu den Motiven ›Kinderlosigkeit‹ und ›Versteinerung‹
Tillmann Heise: Das Erfundene Gespräch als transatlantischer Dialog. Gattungsvariationen und Gedankenexperimente in Hofmannsthals Gesprächsfragment »Brief ans Dial« (1925)
Martin Stern: Zur Ambivalenz der zwei Fassungen von Hofmannsthals Trauerspiel »Der Turm«. Sozialistische Utopie oder populistische Diktatur? Konzession ans Theater oder tragische Erkenntnis des Geschichtsverlaufs?
Hans J. Lind: Robert Walsers Hofmannsthal
Achim Aurnhammer: Arthur Schnitzlers Schlüsse
Mario Zanucchi: »Als er den Mond vom Himmel geschmettert.« Intertextuelle Apokalyptik in Georg Heyms »Der Krieg« (1911)
Csongor Lőrincz: Die Poetik der Höflichkeit. Zu Dezső Kosztolányis Novellenheld Kornél Esti und seinen deutschsprachigen Verwandten
Nicolas Pethes: »Experimentelle Völkerpsychologie«: Konstruktionen kollektiver Medienwirkungen im frühen Kinodiskurs
Aktualisiert: 2023-05-17
> findR *
Um den Maler Louis Gurlitt, der die Schwester der deutsch-jüdischen Schriftstellerin Fanny Lewald heiratete, ranken sich Geschichten. Viele davon berichtet sein Sohn in der Biographie, die er 1912 veröffentlichte, als das deutsche Bildungsbürgertum zu zerfallen begann. Andere finden sich in Archiven, Nachrufen, Briefen, im Familienaustausch über private, politische oder zu verschweigende Ereignisse.
14 Autor:innen haben diese Lebens- und Karriereschicksale untersucht, sie berichten von Künstlertum, Kaufmannschaft oder beidem zugleich, von Schulen und Universitäten, vom Krieg, von der Sichtbarkeit oder Unsichtbarkeit der Frauen… Die Beiträge orientieren sich an Schwerpunkten, zeigen das 'Andere' der Zeitungsmeldungen um Raubkunst und Opportunismus und machen sich auf den Weg, eine Familie in ihren Verflechtungen und ihrem Selbstverständnis zu begreifen. Sie verdichten unser kulturelles Gedächtnis und damit die "Wissenschaft von den geselligen Lebensverhältnissen" (Karl August van Ense).
Aktualisiert: 2023-05-11
Autor:
Elizabeth Baars,
Rainer Bayreuther,
Hans-Joachim Bieber,
Heinrich Bosse,
Justus Cobet,
Sonja Feßel,
Anna Kinder,
Jana Kittelmann,
Evonne Levy,
Frank Odenthal,
Hubert Portz,
Ursula Renner,
Gabriele Schneider,
Stefan Willer
> findR *
Das »Hofmannsthal – Jahrbuch zur europäischen Moderne« erscheint seit 1993 und gilt als das wichtigste Organ der Hofmannsthal-Forschung. Es stellt die Werke Hugo von Hofmannsthals (1874–1929) in den ästhetischen und sozialhistorischen Kontext der europäischen Kultur der Moderne und bietet neben der Veröffentlichung bisher unpublizierter Briefwechsel Beiträge namhafter Wissenschaftler:innen zur Literatur, bildenden Kunst, Philosophie, Psychologie, Politik, zu Tanz und Theater der Jahrhundertwende.
Inhalt des diesjährigen Bandes:
Die Korrespondenz von Arthur Schnitzler mit Isabella Vengerova und Zinaida Vengerova. Herausgegeben von Konstantin Asadowski und Martin Anton Müller
Tancrède de Visans »Essai sur le symbolisme« (1904). Kapitel II. Herausgegeben und übersetzt von Rudolf Brandmeyer und Friedrich Schlegel
Alexander Honold: Wer ist Jedermann? Das Drama zwischen Botschaft und Adressat
Heinz Rölleke: Hugo von Hofmannsthal: Der Librettist auf Abwegen
Hans Richard Brittnacher: Der traumatisierte Heros. Das Desaster des Ersten Weltkriegs in Hofmannsthals »Der Turm« (1924/25/26)
Manfred Schneider: Castraten am Conjekturenwebstuhl. Nietzsches Klage über den »femininischen Stimmklang« in der Philologie
Thomas Nolte: Komische Kuren. Eine Lektüre von Arthur Schnitzlers »Professor Bernhardi« vor dem Hintergrund von Molières Arzt-Stücken
Anatol Heller: Uchronie des Augenblicks. Leo Perutz’ »Zwischen Neun und Neun«
Aktualisiert: 2023-04-04
> findR *
Das »Hofmannsthal – Jahrbuch zur europäischen Moderne« erscheint seit 1993 und gilt als das wichtigste Organ der Hofmannsthal-Forschung. Es stellt die Werke Hugo von Hofmannsthals (1874–1929) in den ästhetischen und sozialhistorischen Kontext der europäischen Kultur der Moderne und bietet neben der Veröffentlichung bisher unpublizierter Briefwechsel Beiträge namhafter Wissenschaftler:innen zur Literatur, bildenden Kunst, Philosophie, Psychologie, Politik, zu Tanz und Theater der Jahrhundertwende.
Inhalt des diesjährigen Bandes
»Für Josef Hoffmann zum 15. Dezember 1920«. Blätter von Hugo von Hofmannsthal, Richard Beer-Hofmann und Alfred Roller
Mitgeteilt von Ursula Renner
Klaus E. Bohnenkamp: Rudolf Kommer, Kulturvermittler und Theateragent zwischen Europa und Amerika. Mit vier unbekannten Briefen Rudolf Kassners
Alexander Honold: Träumereien eines Wachtmeisters. Hofmannsthals »Reitergeschichte«
Kevin Kempke: Dasein und Hiersein. Gegenwartsbegriff und Zeitsemantik in Hofmannsthals »Der Dichter und diese Zeit«
Heinz Rölleke: »Die Frau ohne Schatten«. Zu den Motiven ›Kinderlosigkeit‹ und ›Versteinerung‹
Tillmann Heise: Das Erfundene Gespräch als transatlantischer Dialog. Gattungsvariationen und Gedankenexperimente in Hofmannsthals Gesprächsfragment »Brief ans Dial« (1925)
Martin Stern: Zur Ambivalenz der zwei Fassungen von Hofmannsthals Trauerspiel »Der Turm«. Sozialistische Utopie oder populistische Diktatur? Konzession ans Theater oder tragische Erkenntnis des Geschichtsverlaufs?
Hans J. Lind: Robert Walsers Hofmannsthal
Achim Aurnhammer: Arthur Schnitzlers Schlüsse
Mario Zanucchi: »Als er den Mond vom Himmel geschmettert.« Intertextuelle Apokalyptik in Georg Heyms »Der Krieg« (1911)
Csongor Lőrincz: Die Poetik der Höflichkeit. Zu Dezső Kosztolányis Novellenheld Kornél Esti und seinen deutschsprachigen Verwandten
Nicolas Pethes: »Experimentelle Völkerpsychologie«: Konstruktionen kollektiver Medienwirkungen im frühen Kinodiskurs
Aktualisiert: 2023-04-04
> findR *
Wer liest, ist schon mittendrin im zeichenvermittelten Spiel der Begegnungen mit Worten und Texten. Die Literaturwissenschaften versuchen, dieses Spiel einsehbar zu machen. Es besteht aus Fragen und Antworten, aus Aufgaben und Lösungen im Bereich der Sprache. Der Band will Aufmerksamkeit wecken für das, was wir tun, wenn wir Texte lesen und verfassen. In fünf Kapiteln handelt er vom Lesen und Verstehen, von sprachlichen Handlungen, Strategien der Strukturierung, vom Formatieren und Komponieren in Text- und Bildmedien und von den Grundelementen philologischer Arbeit — exemplarisch und zum kritischen Mitmachen ermunternd.
Mit Beiträgen von
Thomas Böning, Heinrich Bosse, Rüdiger Campe, Bernhard Dotzler, Erika Greber, Wolfram Groddeck, Günther Heeg, Friedrich Kittler, Claudia Liebrand, Christine Lubkoll, Gerhard Neumann, Michael Niehaus, Thomas Pittrof, Ursula Renner, Manfred Schneider, Bernd Stiegler, Philipp Theisohn, Jürgen Trabant, Klaus Weimar und David E. Wellbery.
Aktualisiert: 2023-04-16
> findR *
Um den Maler Louis Gurlitt, der die Schwester der deutsch-jüdischen Schriftstellerin Fanny Lewald heiratete, ranken sich Geschichten. Viele davon berichtet sein Sohn in der Biographie, die er 1912 veröffentlichte, als das deutsche Bildungsbürgertum zu zerfallen begann. Andere finden sich in Archiven, Nachrufen, Briefen, im Familienaustausch über private, politische oder zu verschweigende Ereignisse.
14 Autor:innen haben diese Lebens- und Karriereschicksale untersucht, sie berichten von Künstlertum, Kaufmannschaft oder beidem zugleich, von Schulen und Universitäten, vom Krieg, von der Sichtbarkeit oder Unsichtbarkeit der Frauen… Die Beiträge orientieren sich an Schwerpunkten, zeigen das 'Andere' der Zeitungsmeldungen um Raubkunst und Opportunismus und machen sich auf den Weg, eine Familie in ihren Verflechtungen und ihrem Selbstverständnis zu begreifen. Sie verdichten unser kulturelles Gedächtnis und damit die "Wissenschaft von den geselligen Lebensverhältnissen" (Karl August van Ense).
Aktualisiert: 2023-01-13
Autor:
Elizabeth Baars,
Rainer Bayreuther,
Hans-Joachim Bieber,
Heinrich Bosse,
Justus Cobet,
Sonja Feßel,
Anna Kinder,
Jana Kittelmann,
Evonne Levy,
Frank Odenthal,
Hubert Portz,
Ursula Renner,
Gabriele Schneider,
Stefan Willer
> findR *
In der Familiengeschichte der Gurlitts erzählt sich das Bürgertum des 19. und 20. Jahrhunderts von seinem Glück und Unglück. Die Pole sind gespannt zwischen Kaufmannschaft und Künstlertum, Freiheit und Beamtendasein, Deutschland, Österreich-Ungarn, Japan. 14 Fallstudien entfalten das Netzwerk einer Familie und damit die Innenseite unser Geschichte.
Aktualisiert: 2023-04-04
Autor:
Elizabeth Baars,
Rainer Bayreuther,
Hans-Joachim Bieber,
Heinrich Bosse,
Justus Cobet,
Sonja Feßel,
Anna Kinder,
Jana Kittelmann,
Evonne Levy,
Frank Odenthal,
Hubert Portz,
Ursula Renner,
Gabriele Schneider,
Stefan Willer
> findR *
Das Hofmannsthal – Jahrbuch zur europäischen Moderne erscheint seit 1993 und gilt als das wichtigste Organ der Hofmannsthal-Forschung. Es stellt die Werke Hugo von Hofmannsthals (1874–1929) in den ästhetischen und sozialhistorischen Kontext der europäischen Kultur der Moderne und bietet neben der Veröffentlichung bisher unpublizierter Briefwechsel Beiträge namhafter WissenschaftlerInnen zur Literatur, bildenden Kunst, Philosophie, Psychologie, Politik, zu Tanz und Theater der Jahrhundertwende:
Inhalt des diesjährigen Bandes:
Teodor de Wyzewa: Le Symbolisme de M. Mallarmé
Herausgegeben und übersetzt von Rudolf Brandmeyer und Friedrich Schlegel
Emil Saudek, Otokar Březina und Hugo von Hofmannsthal – Textgeflechte
Mitgeteilt von Lucie Merhautová
Arthur Schnitzlers ungarische Interviews
Herausgegeben von Martin Anton Müller, übersetzt von Sándor Tatár
Klaus E. Bohnenkamp: Rudolf Kassner und Martin Buber. Eine fast vergessene Beziehung
Wolfram Malte Fues: Passagen zum »Passagen-Werk«. Hofmannsthals Zeichendeuter und Priesterzögling
Joachim Seng: »das ahnungsvolle Geschäft der Poesie«. Paul Celans Hofmannsthal-Rezeption und das Gedicht »À la pointe acérée«
Jutta Müller-Tamm: Eugen Bleuler besucht Gottfried Keller oder Das Hechtgrau der Maultrommel: Synästhesie im »Landvogt von Greifensee«
Matthias Schöning: Der Bäckermeister. Theorie und Praxis der Ehre in Schnitzlers »Lieutenant Gustl«
Konstanze Fliedl: Hysterie und Katharsis. Hermann Bahrs Schauspiel »Die Andere«
David Brehm / Lotta Ruppenthal: Was nie gedruckt wurde, lesen. Lektüren des »weißen Flecks« in der Wiener und Prager Zeitungskultur des Ersten Weltkriegs
Marcel Krings: »Aber nichts von Verantwortung«. Schuld, Gesetz und Literatur in Kafkas »Eine kleine Frau«
Volker Mergenthaler: Erich Kästners »Spuk in Genf«. Zeitungslektüren vor der neunten Völkerbundkonferenz
Aktualisiert: 2023-04-04
> findR *
Aktualisiert: 2023-03-21
> findR *
Aktualisiert: 2023-03-21
> findR *
Das Hofmannsthal-Jahrbuch ist weltweit das wichtigste Organ der Hofmannsthal-Forschung. Es bietet neben der Veröffentlichung bisher unpublizierter Briefwechsel Beiträge namhafter Wissenschaftler zur europäischen Kultur der Moderne: Hugo von Hofmannsthal und 'The Dial'. Briefe 1922–1929; Clemens von Franckensteins Ernennung zum Münchner Hoftheaterintendanten 1912. Ein wiederentdecktes Interview Hugo von Hofmannsthals; Rudolf Kassner an Marie von Thurn und Taxis. Briefe (1902–1933) und Dokumente, Teil I: 1902–1907; Peter Sprengel: Kriegsdienst, 'Lippendienst' und Verantwortung. Rudolf Borchardt, Heinrich und Otto Braun 1915–1918 (mit unveröffentlichten Briefen); Volker Mergenthaler: Das 'Verlangen nach der Fortsetzung'. Begehren, Erzählen, 'Die Zeit' und Hofmannsthals 'Märchen der 672. Nacht'; Oliver Grill und Wolfgang Hottner: Wandverwandlung. Menzels 'Haus im Abbruch' und Rilkes 'Die Aufzeichnungen des Malte Laurids Brigge'
Aktualisiert: 2023-04-04
> findR *
MEHR ANZEIGEN
Bücher von Renner, Ursula
Sie suchen ein Buch oder Publikation vonRenner, Ursula ? Bei Buch findr finden Sie alle Bücher Renner, Ursula.
Entdecken Sie neue Bücher oder Klassiker für Sie selbst oder zum Verschenken. Buch findr hat zahlreiche Bücher
von Renner, Ursula im Sortiment. Nehmen Sie sich Zeit zum Stöbern und finden Sie das passende Buch oder die
Publiketion für Ihr Lesevergnügen oder Ihr Interessensgebiet. Stöbern Sie durch unser Angebot und finden Sie aus
unserer großen Auswahl das Buch, das Ihnen zusagt. Bei Buch findr finden Sie Romane, Ratgeber, wissenschaftliche und
populärwissenschaftliche Bücher uvm. Bestellen Sie Ihr Buch zu Ihrem Thema einfach online und lassen Sie es sich
bequem nach Hause schicken. Wir wünschen Ihnen schöne und entspannte Lesemomente mit Ihrem Buch
von Renner, Ursula .
Renner, Ursula - Große Auswahl an Publikationen bei Buch findr
Bei uns finden Sie Bücher aller beliebter Autoren, Neuerscheinungen, Bestseller genauso wie alte Schätze. Bücher
von Renner, Ursula die Ihre Fantasie anregen und Bücher, die Sie weiterbilden und Ihnen wissenschaftliche Fakten
vermitteln. Ganz nach Ihrem Geschmack ist das passende Buch für Sie dabei. Finden Sie eine große Auswahl Bücher
verschiedenster Genres, Verlage, Schlagworte Genre bei Buchfindr:
Unser Repertoire umfasst Bücher von
Sie haben viele Möglichkeiten bei Buch findr die passenden Bücher für Ihr Lesevergnügen zu entdecken. Nutzen Sie
unsere Suchfunktionen, um zu stöbern und für Sie interessante Bücher in den unterschiedlichen Genres und Kategorien
zu finden. Neben Büchern von Renner, Ursula und Büchern aus verschiedenen Kategorien finden Sie schnell und
einfach auch eine Auflistung thematisch passender Publikationen. Probieren Sie es aus, legen Sie jetzt los! Ihrem
Lesevergnügen steht nichts im Wege. Nutzen Sie die Vorteile Ihre Bücher online zu kaufen und bekommen Sie die
bestellten Bücher schnell und bequem zugestellt. Nehmen Sie sich die Zeit, online die Bücher Ihrer Wahl anzulesen,
Buchempfehlungen und Rezensionen zu studieren, Informationen zu Autoren zu lesen. Viel Spaß beim Lesen wünscht Ihnen
das Team von Buchfindr.