Mit Heft 109 der Mitteilungen aus dem Stadtarchiv von Köln legt das Historische Archiv die Beiträge aus einer im Frühjahr 2021 anlässlich des Festjahres „1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“ veranstalteten Tagung vor. Inhaltlich wird vor allem die jüngere jüdische Geschichte, ihre Überlieferung in Gedächtnisinstitutionen in Köln aber auch darüber hinaus in den Blick genommen.
Aktualisiert: 2022-09-22
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Aktualisiert: 2020-07-01
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Zum 10-jährigen Bestehen des Worms-Verlages ist das Heimatjahrbuch umfangreicher denn je. Zum Thema Eurovisionen enthält es unter anderem Beiträgen, die sich mit der Geschichte der EU beschäftigt – vor allem aus Wormser Sicht –, aber auch mit der Frage, was Europa ausmacht und welche Euro-Visionen es gibt. Integration, gegenseitige Akzeptanz und Teilenkönnen spielen dabei eine entscheidende Rolle.
Im Personenporträt wird diesmal die Mäzenin und Menschenfreundin Ilse Lang vorgestellt, und mit Robert Dekeyser erstmals ein ehemaliger (Wahl-)Wormser, der international erfolgreich ist. Das Ortsporträt widmet sich dem nördlichsten Wormser Stadtteil Ibersheim, der ein wundervolles Beispiel dafür ist, wie ursprünglich unerwünschte Immigranten, die Mennoniten, sich nicht nur gegen manche Widerstände gut einlebten, sondern auch neue Horizonte eröffneten.
Wie immer werden auch Jubiläen thematisiert, vor allem die Frauensynagoge, die 800. Geburtstag feiert, die Sparkasse, die auf ihre Gründung vor 175 Jahren zurückblicken kann, aber auch Lutherkiche und Zuckerrübenverband, die beide ein Jahrhundert alt sind. Kunsthaus, Kunstverein und IG Pfrimm sowie auch das Haus der Jugend feierten ebenfalls runde Geburtstage.
Artikel zur Stadtgeschichte erzählen vom Gerichtswesen in Pfeddersheim, vom Europahaus, vom Maler Georg Löwel und vielem mehr. Ein Fachbeitrag zum Thema SchUM-Städte zeigt überzeugend, warum Worms, Mainz und Speyer erhaltenswertes Weltkulturerbe sind und deshalb eine entsprechende Anerkennung finden müssen. Berichte aus dem städtischen Kulturleben, aus Umwelt, aus Wirtschaft und Sport runden das Jahrbuch ab.
Selbstverständlich finden sich darin aber auch wieder Gedichte und Geschichten von Leserinnen und Lesern – darunter erstmals ein Kurzkrimi –, der bewährte Jahresrückblick mit Fotos von Rudolf Uhrig sowie zahlreiche Buchvorstellungen.
Aktualisiert: 2020-03-02
Autor:
Bernadette Andres,
Uwe Baatsch-Glaser,
Marc Bellefroid,
Ellen Bender,
Jürgen Birk,
Eleonore Bittner,
Anna Bludau-Hary,
Matthias Bösl,
Harald Braun,
Elisa Cazzato,
Tirimiziou Diallo,
Klaus Diehl,
Busso Diekamp,
Veronika Dietz,
Hans Egli,
Uschi Freese,
Martina und Hans-Dieter Graf,
Elisabeth Gransche,
Hans-Georg Hernnleben,
Eva Jauch,
Regina Johannes,
Wolfgang Klemm,
Margit Knab,
Jörg Koch,
Hans König,
Ronald und Sylvia Kundel,
Gernot Lahr-Mische,
Christian Lang,
Michaela Langner,
Olga Manj,
Erwin Martin,
Joachim Mayer,
Erika Mohri,
Sabine Müller,
Iris Muth,
Andrea Nandelstaedt,
Franz-Joseph Payhuber,
Fritz Reuter,
Ursula Reuter,
Margit Rinker-Olbrisch,
Carlo Riva,
Berthold Röth,
Mahlagha Samadi,
Ulrike Schäfer,
Josef Schork,
Til Schrecker,
Karl Schröding,
Frank Schumann,
Irene Spille,
Gudrun Staab,
Gerda Steeger,
Maria Storf-Felden,
Rudolf Uhrig,
Regina Urbach,
Richard Wisser,
Felix Zillien
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2011 bringen die Nibelungen-Festspiele den Jud-Süß-Stoff nach einer Bearbeitung von Joshua Sobol auf die Bühne. Das war Anlass für die Stadt, eine historisch ausgerichtete Tagung zum Thema zu veranstalten.
Bisher dominierte die Überlieferung den historischen Kern, sei es in Lion Feuchtwangers Roman aus der Zeit der Weimarer Republik oder in Veit Harlans antisemitischer Filmhetze aus der Zeit der NS-Diktatur. Für einen Zugang war es wichtig, sich die Geschichte genau anzusehen.
Über die Biografie Joseph Süß Oppenheimers und den an ihm verübten Justizmord in Stuttgart schreibt Hellmut G. Haasis (Reutlingen), Autor des 2001 bei Rowohlt erschienenen Buches Joseph Süß Oppenheimer, genannt Jud Süß.
Dr. Ursula Reuter (Düsseldorf), die am Projekt Germania Judaica IV – Historisch-topographisches Handbuch zur Geschichte der Juden im Alten Reich (1520–1650) mitarbeitet, beschreibt die Situation der Juden im Südwesten des Alten Reiches im 18. Jahrhundert.
Der Beitrag von Dr. Rotraud Ries (Würzburg), die 2002 den Band Hofjuden – Ökonomie und Interkulturalität. Die jüdische Wirtschaftselite im 18. Jahrhundert mitherausgegeben hat, beschäftigt sich mit der Frage, was die sogenannten Hofjuden des 18. Jahrhunderts konnten und was sie durften.
Aktualisiert: 2020-02-26
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„Feste, Feiern, Bräuche“ hat sich die Redaktion des Kreisjahrbuchs als diesjähriges Schwerpunktthema vorgenommen. Angesichts eines rasanten kulturellen Wandels war es spannend zu sehen, wo sich Traditionen in diesem Sinne behaupten, erneuern oder wo sich vielleicht sogar neue herausbilden.
Aktualisiert: 2020-07-08
Autor:
Franz-Josef Brandenburg,
Hans Bert Cremer,
Bernhard Dautzenberg,
Ludger Dowe,
Margret Frings,
Bernd Hahne,
Helmut Holtz,
Achim Jaeger,
Heinz Kaulen,
Josef Kreutzer,
Gerda Kückhoven,
Karl-Josef Nolden,
Herbert Pelzer,
Elisabeth Perse,
Marcell Perse,
Ursula Reuter,
Felix Röhlich,
Walther Schieffer,
Guido v. Büren,
Kurt Josef Wecker,
Kathrin Zander
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Seit Beginn der 1990er Jahre haben über 200.000 Menschen jüdischer Herkunft die frühere Sowjetunion verlassen, um nach Deutschland einzuwandern. Zehntausende kamen nach Nordrhein-Westfalen und haben dort die jüdischen Gemeinden auf unverhoffte Weise belebt. Vor allem die älteren jüdischen Zuwanderer brachten vielfältige Erinnerungen und historische Erfahrungen mit nach Deutschland. Sie waren im sowjetischen Regime aufgewachsen, haben unter dem Stalinismus gelitten – und den Krieg und nationalsozialistischen Völkermord mit Glück überlebt. Im vorliegenden Buch erzählen 40 dieser Menschen aus ihrem Leben, von den Zeiten nach der Russischen Revolution bis zu den Erfahrungen in Deutschland heute. Ihre Lebensgeschichten stellen einen wichtigen Beitrag dar, nicht nur zur jüdischen Geschichte, sondern zur Geschichte eines ganzen Jahrhunderts.
Aktualisiert: 2019-12-18
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