Byzanz spielt für die Überlieferung antiker, spätantiker und mittelalterlicher griechischer Texte eine zentrale Rolle. Tausende von in Bibliotheken und anderen Sammlungen aufbewahrten Handschriften sind voll von Texten zu antiken Tragikern, spätantiken Kirchenvätern und vor allem biblischen Schriften, die den Löwenanteil der Überlieferung ausmachen. Eine nicht geringe Anzahl der Handschriften, abhängig vom Umfeld, in dem sie kopiert wurden, weist Illuminationen auf oder ist mit verschiedenen Ornamenten versehen, die den Prunk des Objekts steigern. Diese oft sehr kunstvoll und farbenfroh gestalteten Darstellungen werden in den meisten Fällen von Texten begleitet, die nicht zum Haupttext der Handschrift gehören und daher die Bezeichnung Paratexte tragen. Viele dieser Paratexte sind im Versmaß verfasst; die (Buch-)Epigramme genannten Verse können verschiedene Funktionen ausüben: Sie beschreiben die dargestellte Szene, sie stellen eine Verbindung zwischen Haupttext der Handschrift und Illumination her, oder sie wirken selbst wie ein Bildnis, sei es, dass sie etwa in der Gestalt eines Kreuzes angebracht sind oder dass sie in einen Ornamentrahmen eingeschrieben sind. Schon rein optisch wirken viele dieser Texte wie Inschriften, die auf anderen Oberflächen bzw. Objekten angebracht sind.
Der vorliegende Band stellt ebenso wie die vorausgegangenen Bände 1–3 der Reihe „Byzantinische Epigramme in inschriftlicher Überlieferung“, in denen inschriftliche Verse auf Fresken und Mosaiken, auf Ikonen und Objekten der Kleinkunst bzw. auf Stein behandelt wurden, die kritischen Texteditionen der Epigrammtexte samt deutscher Übersetzung und Kommentar in den Vordergrund. Neben allgemeinen Kapiteln zum kulturhistorischen Phänomen der quasi-inschriftlichen Verse in Handschriften, zur Paläographie, zur Sprache etc. sind fast alle behandelten Epigramme auch bildlich dokumentiert, um dem Benützer / der Benützerin das Studium des Kontexts der Verse zu erleichtern.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Aktualisiert: 2023-06-09
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Aktualisiert: 2023-06-01
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Aktualisiert: 2023-05-29
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Aktualisiert: 2023-05-29
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Aktualisiert: 2023-05-29
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Aktualisiert: 2023-05-23
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Aktualisiert: 2023-05-23
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Aktualisiert: 2023-05-23
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Epigramme spielen innerhalb des literarischen Schaffens der Byzantiner eine wichtige Rolle. In nicht geringer Anzahl (mehr als 1000 Stück) sind diese auch heute noch inschriftlich erhalten, sei es auf Fresken, Mosaiken, Ikonen, auf so genannten Objekten der Kleinkunst und in Handschriften, in denen sie als Rahmen von Miniaturen fungieren oder Figurengedichte bilden. Der vorliegende erste Band der Reihe "Byzantinische Epigramme in inschriftlicher Überlieferung" widmet sich Epigrammen auf Fresken und Mosaiken. Aus dem Untersuchungszeitraum (600 n. Chr.–1500 n. Chr.) sind mehr als 250 Epigramme auf Fresken und knapp 20 Epigramme auf Mosaiken überliefert. In einer ausführlichen Einleitung wird auf Fragen der Definition, der Geschichte und der äußeren Gestaltung byzantinischer Epigramme ebenso wie auf die Besonderheiten byzantinischer Epigramme auf Fresken und Mosaiken eingegangen. Im Hauptteil der Arbeit folgen die kritische Edition der Epigramme, deren deutsche Übersetzung und ein philologisch-sprachlicher sowie historisch-realienkundlicher Kommentar. Indices zu Epigrammanfängen, griechischen Wörtern, biblischen, antiken und byzantinischen Stellen und ein allgemeiner Index zu Orten und Personen runden den Band ab. Zur optischen Veranschaulichung sind fast alle behandelten Epigramme auch bildlich in einem Tafelteil dokumentiert.
Gedruckt mit Unterstützung des Fonds zur Förderung der Wissenschaftlichen Forschung
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A vital role within Byzantine literature is played by epigrams. A considerable number (more than 1000) are still preserved in situ, found on frescoes, mosaics, portable icons, and small objets d´art. In addition, inscriptional epigrams have also been transmitted in manuscripts, where they are used as margins of miniatures or as figure poems. This first volume of the series Byzantinische Epigramme in inschriftlicher Überlieferung is devoted to epigrams on frescoes and mosaics. More than 250 epigrams on frescoes and almost 20 epigrams on mosaics have been preserved from the period between 600 and 1500 CE. In a detailed introduction, questions concerning the definition, the history, and the form of Byzantine epigrams are discussed; in addition, attention is given to the specific characteristics of epigrams on frescoes and mosaics. The main part of the book consists of a critical edition of all the epigrams under consideration, their German translation, as well as a commentary focusing on philological, linguistic and historical matters. At the end of the volume a number of indices are provided, including an index of the epigram beginnings, of Greek words, of biblical, ancient and Byzantine references, as well as a general index. In addition, tables are included that present photographs of almost all the epigrams discussed.
Aktualisiert: 2023-05-12
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In Byzanz wurde das Genre Epigramm besonders geschätzt. Viele der byzantinischen Epigramme sind bis heute in situ als Inschriften erhalten. Ihre Aufarbeitung zum Ziel setzt sich das auf vier Bände angelegte Projekt „Byzantinische Epigramme in inschriftlicher Überlieferung“. Aus dem im Rahmen des Projekts definierten Untersuchungszeitraum (600 n. Chr. – 1500 n. Chr.) sind mehr als 300 aus Stein gearbeitete Epigramme überliefert, die im vorliegenden dritten Band behandelt werden.
In der ausführlichen Einleitung sowie im gesamten Band wird auf die Bedeutung von metrischen Steininschriften für die byzantinische Kulturgeschichte hingewiesen. Auf Basis der Überlieferung können Steinepigramme in zwei große Gruppen unterteilt werden, nämlich Stifter- und Grabepigramme. Hier wie dort dienten Verse nicht nur der Information über den Akt der Stiftung oder den Tod, sondern waren auch ein Mittel der Selbstrepräsentation der Stifter und der Verstorbenen, d. h. vor allem des Kaisers und der Aristokratie.
Der Hauptteil der Arbeit ist der kritischen Edition der mehr als 300 Epigramme, deren deutscher Übersetzung und dem philologisch-sprachlichen sowie historisch-realienkundlichen Kommentar gewidmet; auch auf paläographische Fragen hinsichtlich der zeitlichen Einordnung der Epigramme wird eingegangen. Zur Veranschaulichung sind fast alle behandelten Epigramme auch bildlich in einem Tafelteil (in Farbe und Schwarzweiß) dokumentiert. Auch im vorliegenden dritten Band der Reihe wird auf die Omnipräsenz inschriftlicher Epigramme in Byzanz hingewiesen und die lang unterschätzte Bedeutung von Inschriften für die byzantinische Kultur unterstrichen.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Byzanz spielt für die Überlieferung antiker, spätantiker und mittelalterlicher griechischer Texte eine zentrale Rolle. Tausende von in Bibliotheken und anderen Sammlungen aufbewahrten Handschriften sind voll von Texten zu antiken Tragikern, spätantiken Kirchenvätern und vor allem biblischen Schriften, die den Löwenanteil der Überlieferung ausmachen. Eine nicht geringe Anzahl der Handschriften, abhängig vom Umfeld, in dem sie kopiert wurden, weist Illuminationen auf oder ist mit verschiedenen Ornamenten versehen, die den Prunk des Objekts steigern. Diese oft sehr kunstvoll und farbenfroh gestalteten Darstellungen werden in den meisten Fällen von Texten begleitet, die nicht zum Haupttext der Handschrift gehören und daher die Bezeichnung Paratexte tragen. Viele dieser Paratexte sind im Versmaß verfasst; die (Buch-)Epigramme genannten Verse können verschiedene Funktionen ausüben: Sie beschreiben die dargestellte Szene, sie stellen eine Verbindung zwischen Haupttext der Handschrift und Illumination her, oder sie wirken selbst wie ein Bildnis, sei es, dass sie etwa in der Gestalt eines Kreuzes angebracht sind oder dass sie in einen Ornamentrahmen eingeschrieben sind. Schon rein optisch wirken viele dieser Texte wie Inschriften, die auf anderen Oberflächen bzw. Objekten angebracht sind. Der vorliegende Band stellt ebenso wie die vorausgegangenen Bände 1–3 der Reihe „Byzantinische Epigramme in inschriftlicher Überlieferung“, in denen inschriftliche Verse auf Fresken und Mosaiken, auf Ikonen und Objekten der Kleinkunst bzw. auf Stein behandelt wurden, die kritischen Texteditionen der Epigrammtexte samt deutscher Übersetzung und Kommentar in den Vordergrund. Neben allgemeinen Kapiteln zum kulturhistorischen Phänomen der quasi-inschriftlichen Verse in Handschriften, zur Paläographie, zur Sprache etc. sind fast alle behandelten Epigramme auch bildlich dokumentiert, um dem Benützer / der Benützerin das Studium des Kontexts der Verse zu erleichtern.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Die Byzantiner waren auf dem Gebiet der Epigrammatik besonders produktiv. Viele der byzantinischen Epigramme, die mitunter von beträchtlicher Länge sein können, sind tatsächlich auch noch in situ erhalten. Der zweite Band der Reihe „Byzantinische Epigramme in inschriftlicher Überlieferung“ ist byzantinischen Epigrammen auf Ikonen und Objekten der Kleinkunst gewidmet. Aus dem Untersuchungszeitraum (600 n. Chr. – 1500 n. Chr.) sind 67 Ikonen, 115 Metallobjekte, 34 Elfenbeine, 9 aus Holz gefertigte Objekte, 4 Steatitobjekte und 11 Textilien überliefert bzw. bekannt, die Verse als Inschriften tragen. Der vorliegende Band umfasst auch Addenda zu Band 1 (Byzantinische Epigramme auf Fresken und Mosaiken), insgesamt 33 Nummern. In der Einleitung wird auf die Spezifika der auf den erwähnten Objekten überlieferten Epigramme hingewiesen. Daneben wird auch auf Autoren, Metrik und Prosodie, Sprache, die Interaktion von Wort, Bild und Betrachter und paläographische Fragen eingegangen. Der Hauptteil der Arbeit ist der kritischen Edition der Epigramme, deren deutscher Übersetzung und dem philologisch-sprachlichen sowie historisch-realienkundlichen Kommentar der einzelnen Stücke gewidmet. Indices zu Epigrammanfängen, griechischen Wörtern, biblischen, antiken und byzantinischen Stellen und ein allgemeiner Index zu Orten und Personen runden den Band ab. Zur optischen Veranschaulichung sind fast alle behandelten Epigramme auch bildlich in einem Tafelteil (Farbe und Schwarzweiß) dokumentiert. Durch das im vorliegenden Band präsentierte Material wird abermals die Bedeutung inschriftlicher Epigramme für die byzantinische Kultur unterstrichen.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Die Byzantiner waren auf dem Gebiet der Epigrammatik besonders produktiv. Viele der byzantinischen Epigramme, die mitunter von beträchtlicher Länge sein können, sind tatsächlich auch noch in situ erhalten. Der zweite Band der Reihe „Byzantinische Epigramme in inschriftlicher Überlieferung“ ist byzantinischen Epigrammen auf Ikonen und Objekten der Kleinkunst gewidmet. Aus dem Untersuchungszeitraum (600 n. Chr. – 1500 n. Chr.) sind 67 Ikonen, 115 Metallobjekte, 34 Elfenbeine, 9 aus Holz gefertigte Objekte, 4 Steatitobjekte und 11 Textilien überliefert bzw. bekannt, die Verse als Inschriften tragen. Der vorliegende Band umfasst auch Addenda zu Band 1 (Byzantinische Epigramme auf Fresken und Mosaiken), insgesamt 33 Nummern. In der Einleitung wird auf die Spezifika der auf den erwähnten Objekten überlieferten Epigramme hingewiesen. Daneben wird auch auf Autoren, Metrik und Prosodie, Sprache, die Interaktion von Wort, Bild und Betrachter und paläographische Fragen eingegangen. Der Hauptteil der Arbeit ist der kritischen Edition der Epigramme, deren deutscher Übersetzung und dem philologisch-sprachlichen sowie historisch-realienkundlichen Kommentar der einzelnen Stücke gewidmet. Indices zu Epigrammanfängen, griechischen Wörtern, biblischen, antiken und byzantinischen Stellen und ein allgemeiner Index zu Orten und Personen runden den Band ab. Zur optischen Veranschaulichung sind fast alle behandelten Epigramme auch bildlich in einem Tafelteil (Farbe und Schwarzweiß) dokumentiert. Durch das im vorliegenden Band präsentierte Material wird abermals die Bedeutung inschriftlicher Epigramme für die byzantinische Kultur unterstrichen.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Byzanz spielt für die Überlieferung antiker, spätantiker und mittelalterlicher griechischer Texte eine zentrale Rolle. Tausende von in Bibliotheken und anderen Sammlungen aufbewahrten Handschriften sind voll von Texten zu antiken Tragikern, spätantiken Kirchenvätern und vor allem biblischen Schriften, die den Löwenanteil der Überlieferung ausmachen. Eine nicht geringe Anzahl der Handschriften, abhängig vom Umfeld, in dem sie kopiert wurden, weist Illuminationen auf oder ist mit verschiedenen Ornamenten versehen, die den Prunk des Objekts steigern. Diese oft sehr kunstvoll und farbenfroh gestalteten Darstellungen werden in den meisten Fällen von Texten begleitet, die nicht zum Haupttext der Handschrift gehören und daher die Bezeichnung Paratexte tragen. Viele dieser Paratexte sind im Versmaß verfasst; die (Buch-)Epigramme genannten Verse können verschiedene Funktionen ausüben: Sie beschreiben die dargestellte Szene, sie stellen eine Verbindung zwischen Haupttext der Handschrift und Illumination her, oder sie wirken selbst wie ein Bildnis, sei es, dass sie etwa in der Gestalt eines Kreuzes angebracht sind oder dass sie in einen Ornamentrahmen eingeschrieben sind. Schon rein optisch wirken viele dieser Texte wie Inschriften, die auf anderen Oberflächen bzw. Objekten angebracht sind. Der vorliegende Band stellt ebenso wie die vorausgegangenen Bände 1–3 der Reihe „Byzantinische Epigramme in inschriftlicher Überlieferung“, in denen inschriftliche Verse auf Fresken und Mosaiken, auf Ikonen und Objekten der Kleinkunst bzw. auf Stein behandelt wurden, die kritischen Texteditionen der Epigrammtexte samt deutscher Übersetzung und Kommentar in den Vordergrund. Neben allgemeinen Kapiteln zum kulturhistorischen Phänomen der quasi-inschriftlichen Verse in Handschriften, zur Paläographie, zur Sprache etc. sind fast alle behandelten Epigramme auch bildlich dokumentiert, um dem Benützer / der Benützerin das Studium des Kontexts der Verse zu erleichtern.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Neslihan Asutay Effenberger - Arne Effenberger, Zum Verlauf der Konstantinsmauer zwischen Marmarameer und Bonoszisterne und zu den Toren und Straßen;
Alessandra Bucossi, George Skylitzes´ dedicatory verses for the Sacred Arsenal by Andronikos Kamateros and the Codex Marcianus Graecus 524;
Geoffrey D. Dunn, Innocent I and Rufus of Thessalonica;
Koray Durak, Defining the ´Turk´: Mechanisms of Establishing Contemporary Meaning in the Archaizing Language of the Byzantines;
Andreas Goutzioukostas, Observations on the dating of the Typikon of the Lips Monastery;
Johannes K. Grossmann, Die Abhängigkeit der Vita des Barlaam und Ioasaph vom Menologion des Symeon Metaphrastes;
Ioannis Illiadis, The Church of the Holy Apostles in Thessalonike: A study of the natural light;
Eleni Kaltsogianni, Die Lobrede des Matthaios von Ephesos auf Andronikos II. Palaiologos;
Ewald Kislinger, Vertauschte Notizen. Anna Komnene und die Chronologie der byzantinisch-normannischen Auseinandersetzung 1081-1085;
Sebastian Kolditz, Des letzten Kaisers erste Frau: Konstantin Palaiologos und die Tocco;
Savvas Kyriakidis, The division of booty in late Byzantium (1204-1453);
Sergei Mariev, Über das Verhältnis von Cod. Paris. gr. 1630 zu den Traditionen des Johannes Malalas und des Johannes von Antiochien;
Svetlana Smolcic-Makuljevic, Two Models of Sacred Space in thet Byzantine and Medieval Visual Culture of the Balkans. The Monasteries of St. Prohor of Pcinja and Treskavac;
Rudolf Stepic, Anmerkungen zu eingen handschriftlich überlieferten Epigrammen in epigraphischer Auszeichnungsmajuskel;
Vessela Valiavitcharska, Byzantine Oratorical Rhythm and the Classical Heritage;
Sotiris Voyadjis, The Katholikon of Nea Moni in Chios Unveiled
Aktualisiert: 2023-05-12
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Aktualisiert: 2023-03-27
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Aktualisiert: 2023-05-03
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Aktualisiert: 2023-03-27
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Byzanz spielt für die Überlieferung antiker, spätantiker und mittelalterlicher griechischer Texte eine zentrale Rolle. Tausende von in Bibliotheken und anderen Sammlungen aufbewahrten Handschriften sind voll von Texten zu antiken Tragikern, spätantiken Kirchenvätern und vor allem biblischen Schriften, die den Löwenanteil der Überlieferung ausmachen. Eine nicht geringe Anzahl der Handschriften, abhängig vom Umfeld, in dem sie kopiert wurden, weist Illuminationen auf oder ist mit verschiedenen Ornamenten versehen, die den Prunk des Objekts steigern. Diese oft sehr kunstvoll und farbenfroh gestalteten Darstellungen werden in den meisten Fällen von Texten begleitet, die nicht zum Haupttext der Handschrift gehören und daher die Bezeichnung Paratexte tragen. Viele dieser Paratexte sind im Versmaß verfasst; die (Buch-)Epigramme genannten Verse können verschiedene Funktionen ausüben: Sie beschreiben die dargestellte Szene, sie stellen eine Verbindung zwischen Haupttext der Handschrift und Illumination her, oder sie wirken selbst wie ein Bildnis, sei es, dass sie etwa in der Gestalt eines Kreuzes angebracht sind oder dass sie in einen Ornamentrahmen eingeschrieben sind. Schon rein optisch wirken viele dieser Texte wie Inschriften, die auf anderen Oberflächen bzw. Objekten angebracht sind. Der vorliegende Band stellt ebenso wie die vorausgegangenen Bände 1–3 der Reihe „Byzantinische Epigramme in inschriftlicher Überlieferung“, in denen inschriftliche Verse auf Fresken und Mosaiken, auf Ikonen und Objekten der Kleinkunst bzw. auf Stein behandelt wurden, die kritischen Texteditionen der Epigrammtexte samt deutscher Übersetzung und Kommentar in den Vordergrund. Neben allgemeinen Kapiteln zum kulturhistorischen Phänomen der quasi-inschriftlichen Verse in Handschriften, zur Paläographie, zur Sprache etc. sind fast alle behandelten Epigramme auch bildlich dokumentiert, um dem Benützer / der Benützerin das Studium des Kontexts der Verse zu erleichtern.
Aktualisiert: 2023-02-23
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