Die Frolleins von der Freiheitsallee

Die Frolleins von der Freiheitsallee von Pukelytė,  Ina, Roduner,  Markus
»Dieser Roman ist eine Hommage an die Generation meiner Großeltern, die nach zwei Weltkriegen ihre tragischen Geschichten aufgrund seelischer Traumata und politischer Verfolgung nicht richtig an ihre Enkelkinder weitergeben konnten.« Ina Pukelytė Kaunas, das kleine Paris Litauens, in den 30ern. Die Stadt erlebt ihre Blütezeit. Ebenso wie die beiden jungen Frauen Zosia und Rachel aus der Freiheitsallee. Zosia ist Buchhändlerin und träumt vom großen Familienglück. Rachel ist Schauspielerin mit atemberaubenden Karriere­plänen und darf im Jüdischen Theater von Kaunas auftreten. Keine von ihnen ahnt, wie kurzlebig ihr Glück sein wird und dass ihnen schließlich ihre Herkunft zum Verhängnis wird. Wie schnell wird der dunkle Schatten des Krieges alles in der alten Hauptstadt Litauens verändern, und was müssen die beiden Frauen alles ertragen? Die Lebensgeschichten von Zosia und Rachel, die einander schließlich begegnen, vermitteln ein eindrückliches Bild des Lebens in Kaunas zwischen 1932 und dem Zweiten Weltkrieg. Ein mitreißender und bewegender, preisgekrönter historischer Roman über zwei unerwartet miteinander verflochtene Frauenschicksale und eine Stadt, die sowohl ein Goldenes Zeitalter als auch den Zusammenbruch aller Hoffnung erlebte.
Aktualisiert: 2023-05-25
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Die Frolleins von der Freiheitsallee

Die Frolleins von der Freiheitsallee von Pukelytė,  Ina, Roduner,  Markus
»Dieser Roman ist eine Hommage an die Generation meiner Großeltern, die nach zwei Weltkriegen ihre tragischen Geschichten aufgrund seelischer Traumata und politischer Verfolgung nicht richtig an ihre Enkelkinder weitergeben konnten.« Ina Pukelytė Kaunas, das kleine Paris Litauens, in den 30ern. Die Stadt erlebt ihre Blütezeit. Ebenso wie die beiden jungen Frauen Zosia und Rachel aus der Freiheitsallee. Zosia ist Buchhändlerin und träumt vom großen Familienglück. Rachel ist Schauspielerin mit atemberaubenden Karriere­plänen und darf im Jüdischen Theater von Kaunas auftreten. Keine von ihnen ahnt, wie kurzlebig ihr Glück sein wird und dass ihnen schließlich ihre Herkunft zum Verhängnis wird. Wie schnell wird der dunkle Schatten des Krieges alles in der alten Hauptstadt Litauens verändern, und was müssen die beiden Frauen alles ertragen? Die Lebensgeschichten von Zosia und Rachel, die einander schließlich begegnen, vermitteln ein eindrückliches Bild des Lebens in Kaunas zwischen 1932 und dem Zweiten Weltkrieg. Ein mitreißender und bewegender, preisgekrönter historischer Roman über zwei unerwartet miteinander verflochtene Frauenschicksale und eine Stadt, die sowohl ein Goldenes Zeitalter als auch den Zusammenbruch aller Hoffnung erlebte.
Aktualisiert: 2023-03-31
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Die Frolleins von der Freiheitsallee

Die Frolleins von der Freiheitsallee von Pukelytė,  Ina, Roduner,  Markus
»Dieser Roman ist eine Hommage an die Generation meiner Großeltern, die nach zwei Weltkriegen ihre tragischen Geschichten aufgrund seelischer Traumata und politischer Verfolgung nicht richtig an ihre Enkelkinder weitergeben konnten.« Ina Pukelytė Kaunas, das kleine Paris Litauens, in den 30ern. Die Stadt erlebt ihre Blütezeit. Ebenso wie die beiden jungen Frauen Zosia und Rachel aus der Freiheitsallee. Zosia ist Buchhändlerin und träumt vom großen Familienglück. Rachel ist Schauspielerin mit atemberaubenden Karriere­plänen und darf im Jüdischen Theater von Kaunas auftreten. Keine von ihnen ahnt, wie kurzlebig ihr Glück sein wird und dass ihnen schließlich ihre Herkunft zum Verhängnis wird. Wie schnell wird der dunkle Schatten des Krieges alles in der alten Hauptstadt Litauens verändern, und was müssen die beiden Frauen alles ertragen? Die Lebensgeschichten von Zosia und Rachel, die einander schließlich begegnen, vermitteln ein eindrückliches Bild des Lebens in Kaunas zwischen 1932 und dem Zweiten Weltkrieg. Ein mitreißender und bewegender, preisgekrönter historischer Roman über zwei unerwartet miteinander verflochtene Frauenschicksale und eine Stadt, die sowohl ein Goldenes Zeitalter als auch den Zusammenbruch aller Hoffnung erlebte.
Aktualisiert: 2023-04-30
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Schwankende Schatten

Schwankende Schatten von Katkus,  Laurynas, Roduner,  Markus
Der junge Philologe Vytautas, auf der Suche nach seinem Platz in der wissenschaftlichen Welt, verliert seinen Job als Dozent. Sein größter Lichtblick sind die Briefe eines baltendeutschen Abenteurers vom Anfang des 20. Jahrhunderts, in dessen Geschichten er sich spiegelt. Auf der Suche nach Glück durchstreift er seine Stadt Vilnius und macht sich wie viele seiner Generation als Saisonarbeiter mit Freunden auf den Weg nach Deutschland. Schwankende Schatten, das erste Prosawerk des litauischen Dichters und Essayisten Laurynas Katkus, ist eine subtile Geschichte über die Macht unbändiger Fantasie und die Suche nach Sinn in einer scheinbar unendlich freien Welt.
Aktualisiert: 2022-09-15
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Teufelsdutzend

Teufelsdutzend von Roduner,  Markus
Teufelsdutzend – präsentiert 13 Autoren und Autorinnen der jüngsten Generation litauischer Dichter, geboren ab dem wahrhaft symbolischen Jahr 1984. Die Auswahl der zu übersetzenden Gedichte überließ der Herausgeber Markus Roduner den Autoren. Mindaugas Nastaravičius (*1984); Vaiva Grainytė (*1984); Lina Buivydavičiūtė (*1986); Aušra Kaziliūnaitė (*1987); Tomas Petrulis (*1987); Nerijus Cibulskas (*1987); Ramunė Brundzaitė (*1988); Ernestas Noreika (*1989); Ieva Toleikytė (*1989); Greta Ambrazaitė (*1993); Simonas Bernotas (*1993); Laura Kromalcaitė (*1995); Dovydas Grajauskas (*1996)
Aktualisiert: 2021-12-20
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Unstetes Leben

Unstetes Leben von Nau,  Nicole, Ringer,  Britta, Roduner,  Markus
Viele Jahrzehnte konnten die baltischen Länder sich nicht frei entfalten. Der radikale Wandel ab Ende der 1980er Jahre, der im Zusammenbruch der Sowjetunion und der Wiedererlangung der Unabhängigkeit kulminierte, brachte neue Freiheit und radikale Brüche mit sich. Die von Zwang und Zensur befreite Literatur reagierte nicht nur mit der Aufarbeitung der weißen Flecken der Geschichte, sondern fand auch neue Narrative und Ausdrucksmöglichkeiten für das Zeitgeschehen. Dieser Band vereint Auszüge aus Romanen von elf Autorinnen und Autoren aus Litauen und Lettland, die in den letzten Jahren in deutscher Übersetzung erschienen sind. Der Kontext ihres Schreibens wird in einem Vorwort der Literaturwissenschaftlerinnen Jūratė Sprindytė und Laura Laurušaitė näher beleuchtet, bevor der Leser die Vielfalt der Stimmen aus Litauen und Lettland genießen kann.
Aktualisiert: 2023-03-20
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Kleines Bernstein

Kleines Bernstein von Aškinytė,  Rasa, Roduner,  Markus
So war es nicht, aber so hätte es sein können Späte Römerzeit – 2. Jahrhundert. Auf der Bernsteinstraße, die das Land des Volkes der Ästier an der Ostsee mit Rom verbindet, werden Bernstein, Pelze und Metalle gehandelt. Die siebenteilige Struktur des Romans – sieben Szenen, sieben Unterszenen und sieben Charaktere – balanciert das Historische, Mythische und Alltägliche aus. Die männliche Welt des Handels und der territorialen Konflikte verbindet die litauische Autorin Rasa Aškinytė mit der weiblichen, häuslichen Welt. In der für Aškinytė typischen kompakten, filmischen Prosa verflechtet sie die Schicksale zweier starker Frauen, die um ihren Platz in der Gesellschaft kämpfen. Selija ist die Frau des Stammesführers der Ästier, die sich ihrer Stellung bewusst ist und sie leidenschaftlich verteidigt. Glesum (lat. für Bernstein) ist eine ehemalige Sklavin aus einer vornehmen Familie, die Gondas, der Stammesführer, von einer Handelsreise auf der Bernsteinstraße mitbrachte. Sie wird seine heimliche Geliebte. Die Spannung zwischen diesen beiden Frauen – der Ehefrau und der Geliebten –, Liebe und Hass, Ehrgeiz, der Wunsch nach Macht und Sicherheit sowie Rituale und Magie treiben die Geschichte voran, die mehr poetische Rekonstruktion als historischer Roman ist. Die Autorin versteht es die Leserschaft in eine ferne, nur wenig zugängliche Vergangenheit zu führen.
Aktualisiert: 2021-09-30
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Kleines Bernstein

Kleines Bernstein von Aškinytė,  Rasa, Roduner,  Markus
So war es nicht, aber so hätte es sein können Späte Römerzeit – 2. Jahrhundert. Auf der Bernsteinstraße, die das Land des Volkes der Ästier an der Ostsee mit Rom verbindet, werden Bernstein, Pelze und Metalle gehandelt. Die siebenteilige Struktur des Romans – sieben Szenen, sieben Unterszenen und sieben Charaktere – balanciert das Historische, Mythische und Alltägliche aus. Die männliche Welt des Handels und der territorialen Konflikte verbindet die litauische Autorin Rasa Aškinytė mit der weiblichen, häuslichen Welt. In der für Aškinytė typischen kompakten, filmischen Prosa verflechtet sie die Schicksale zweier starker Frauen, die um ihren Platz in der Gesellschaft kämpfen. Selija ist die Frau des Stammesführers der Ästier, die sich ihrer Stellung bewusst ist und sie leidenschaftlich verteidigt. Glesum (lat. für Bernstein) ist eine ehemalige Sklavin aus einer vornehmen Familie, die Gondas, der Stammesführer, von einer Handelsreise auf der Bernsteinstraße mitbrachte. Sie wird seine heimliche Geliebte. Die Spannung zwischen diesen beiden Frauen – der Ehefrau und der Geliebten –, Liebe und Hass, Ehrgeiz, der Wunsch nach Macht und Sicherheit sowie Rituale und Magie treiben die Geschichte voran, die mehr poetische Rekonstruktion als historischer Roman ist. Die Autorin versteht es die Leserschaft in eine ferne, nur wenig zugängliche Vergangenheit zu führen.
Aktualisiert: 2022-05-12
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Schlaglichter

Schlaglichter von Bacanskaitė,  Jūratė, Bruun,  Staffan, Haller,  Daniel, Roduner,  Markus, Sägesser,  Daniel, Schuppius,  Arnd M., Vilimavicius,  Martynas
Wann und wie kam Coca-Cola nach Finnland? Weshalb hat der Tango eine besondere Bedeutung für das Land? Wie hat die schon Jahrhunderte währende und bis heute andauernde exis- tenzielle Bedrohung und Aggression durch den grossen Nach- barn Russland diese nordische Nation beeinflusst und geprägt? Welche Rolle spielte und spielt ein anderes wichtiges Nachbarland, das christlich-abendländisch geprägte Königreich Schweden, dessen östliche Reichshälfte Finnland während 600 Jahren war? Was bedeutete es für Finnland, als es 1809 im Zuge der napoleonischen Kriege die Seite wechseln musste, aus dem schwedischen Reich gerissen und zu einem vom russischen Zaren regierten Grossfürstentum wurde? Mit anderen Worten, was hat es damit auf sich, dass schwedische Geschichte während langer Zeit auch finnische Geschichte war und dann mehr als 100 Jahre Russland ganz unmittelbar die Geschicke Finnlands lenkte? Das vorliegende Buch gibt darauf und auf zahlreiche weitere Finnland betreffende Fragen vielschichtig Auskunft. Der preisgekrönte finnlandschwedische Investigativjournalist, Publizist und Schriftsteller Staffan Bruun tut dies hier nicht in einer chronologisch oder wissenschaftlich-thematisch gegliederten Abhandlung, sondern auf eine ganz eigenwillige Art und Weise. Am Anfang stand eine Idee des »Hufvudstadsbladet« (»Das Hauptstadtblatt«), der grössten schwedischsprachigen Zeitung Finnlands in Helsinki: 2017 galt es, einen herausragenden, run- den Geburtstag zu feiern und zu würdigen. In jenem Jahr konnte das Land nämlich auf 100 Jahre staatliche Unabhängigkeit zurückblicken. Dies tat die Zeitung mit einer Serie von Artikeln, von denen in jeder Sonntagsausgabe des Jahres einer publiziert wurde, der letzte und 50. vor dem 6. Dezember 2017, jenem Tag also, an wel- chem Finnland vor 100 Jahren die russische Herrschaft endlich abschütteln und sich zum selbstständigen Staatswesen erklären konnte. Jeder Artikel ist eine in sich abgeschlossene, für sich stehende Geschichte, die ein für Finnlands Geschicke wichtiges Phänomen reflektiert, beschreibt, porträtiert. Und dies in absteigender Reihenfolge: Je wichtiger das Phänomen den Zeitungsmachern und dem Autor Staffan Bruun er- schien, desto später im Jahr fand das Thema Eingang in die sonntägliche Ausgabe. Am Schluss resultierte aus der fünfzigteiligen Artikelreihe ein eigenes Buch, das hier nun in deutscher Übersetzung vorliegt. Nicht zu übersehen ist dabei, dass in den Beiträgen eine teilweise finnlandschwedische Sichtweise vorherrscht. Für eine Publikation in einem finnlandschwedischen Medium mit schwedischsprachiger Leserschaft, wie es »Hufvustadsbladet« ist, ist dies natürlich naheliegend und legitim. (Zu den Folgen der 600 Jahre währenden gemeinsamen Geschichte Finnlands und Schwedens gehört, dass noch heute fast 6 Prozent der finnischen Bevölkerung – die sogenannten Finnlandschweden – schwedisch als Muttersprache sprechen und es ganze Landstriche gibt, wo vornehmlich schwedisch gesprochen wird.) Begonnen wurde die Artikelserie Anfang Januar 2017 mit dem Tango, der eigentlichen Volksmusik Finnlands, den Schluss machte Anfang Dezember 2017 der Beitrag Nummer 50 über das Phänomen, das das Land wohl am meisten prägt, den Wald. Staffan Bruun handelt die unterschiedlichen Facetten zu Geschichte, Politik, Wirtschaft, Gesellschaft und Kultur nicht trocken und distanziert ab, sondern erlaubt sich eine leichtfüssige, mit Anekdoten und Beispielen gespickte lebendige Erzählweise, die man ohne negatives Vorzeichen als populärwissenschaftlich bezeichnen darf. Jeder Artikel ist so verfasst, dass er möglichst selbsterklärend für sich alleine stehen und unabhängig von den anderen gelesen und verstanden werden kann. Der Leser oder die Leserin kann sich also auch getrost einzelne Beiträge im Buch – je nach Interesse – herauspicken, ohne dabei den Faden zu verlieren. Ein besonderes Augenmerk legt der Autor auf die grundlegende Bedeutung von Kultur, hier wiederum vor allem von Musik und Literatur. Nicht von ungefähr kann, wie sich nach und nach im Buch zeigt, deren Bedeutung für das »Nationbuilding« der Kulturnation Finnland und ihres Selbstverständnisses nicht überschätzt werden. Einen anderen Schwerpunkt legt Bruun auf die Auswirkungen des globalen Geschehens im Lauf der Jahrhunderte auf das kleine Finnland. Bereits mit der Reihenfolge, mit einer eigentlichen Rangordnung der beschriebenen Phänomene, wird eine subjektive Wer- tung der Bedeutung des behandelten Themas vorgenommen. Über diese darf man getrost diskutieren; sie stellt keine allgemeingültige, einem allgemeinen Konsens verpflichtete Einschätzung dar. Aber auch in den Texten selber scheut sich der Au- tor nicht vor wertenden Einschätzungen, was wiederum dem teilweise essayistischen Charakter der Beiträge geschuldet ist. Man kann die einzelnen Artikel als Puzzleteile oder Mosaik- steine betrachten – bei fortlaufender Lektüre, aber auch kreuz und quer, erschliesst sich dem Leser oder der Leserin nach und nach eine Gesamtschau auf Finnland. Und oftmals weist die Geschichte, weist das Schicksal Finnlands über sich hinaus, verweist auf Allgemeingültiges, woraus die geneigte Leserschaft ihre Schlüsse und Lehren auch für die Gegenwart ziehen kann. Etwa, wenn mit Nachdruck immer wieder in verschiedensten Zusammenhängen aufscheint, dass es nie ein friedliches, auf Ausgleich bedachtes Russland gab, sondern dieses vielmehr stets und bis heute aggressiv auftritt und nach brutaler, imperialer Hegemonie trachtet. So wie sich der Leserschaft bei der Lektüre nach und nach ein recht umfassendes Bild Finnlands erschliesst, so kann man da- bei auch einen eigentlichen roten Faden im Buch – und also in Finnlands Geschichte – erkennen: Das existenziellste Merkmal für Finnlands Wesen als Nation ist das dort vorherrschende Bewusstsein der immerwährenden Bedrohung im Osten durch Russland – und deren Abwehr. Zum Schluss noch ein Hinweis in eigener Sache: Wo es der Verständlichkeit, der Präzisierung diente, hat sich der Übersetzer erlaubt, geringfügige Texteingriffe in Form von kleinen Ergänzungen einzufügen oder aber auch minimale Weglassungen vor- zunehmen.
Aktualisiert: 2020-08-13
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Jenseits vom Entweder-Oder

Jenseits vom Entweder-Oder von Roduner,  Markus, Staponkutė,  Dalia
Jenseits vom Entweder-Oder ist ein Buch über eine autobiographische Reise, die das Leben zwischen zwei grundlegend verschiedenen Ländern, Litauen und Zypern, beschreibt. In einem persönlichen Mythos versucht die litauische Autorin, Übersetzerin und Philosophin Dalia Staponkutė beide zu vereinen. Sie beschreibt ihr Leben als Mutter und als intellektuelle Frau, die seit mehr als zwei Jahrzehnten in Zypern lebt und arbeitet. In vielen Details offenbart sie Themen wie begrenzte Chancen für Emigranten auf eine Anstellung, die Herausforderungen, die zweisprachigen griechisch-zypriotischen Töchter in einer anderen Kultur als der ihrer Mutter aufwachsen zu sehen und die nicht leichten Beziehungen zu den beiden Heimaten – Litauen und Zypern. Gefangen in der ständigen Bewegung zwischen zwei Ländern, Sprachen und Kulturen fühlt sie sich nicht nur durch diese kulturelle Vielfalt bereichert. Ihre Ansprüche bleiben teilweise unerfüllt und sie fühlt sich in den Gegensätzen verloren. Die Frage stellt sich nach der dramatischen Möglichkeit, jenseits vom Entweder-oder der bisherigen ein weiteres – drittes – Land zu wählen. Das Buch erhielt in 2015 die höchste literarische Auszeichnung in Litauen, den Preis der Literaturkritiker.
Aktualisiert: 2019-09-19
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Die Chroniken des Südviertels

Die Chroniken des Südviertels von Kmita,  Rimantas, Roduner,  Markus
Eine Geschichte über die Zeit und die Kinder des wilden Kapitalismus Mit seinem Debütroman setzt Rimantas Kmita seiner Heimatstadt Šiauliai und den 1990er Jahren ein literarisches Denkmal. Geschrieben in der Umgangssprache der nordlitauischen Stadt jener Zeit, voller Slang- und Schimpfwörter, erzählt er die Geschichte des jungen Rimantas aus dem Südviertel in der wilden Periode kurz nach der Wiedererlangung der Unabhängigkeit Litauens. »Die Chroniken des Südviertels« ist eine Art Zeitmaschine ohne Wenn und Aber, die in eine ziemlich nahe Vergangenheit eintaucht, als in Litauen die neuen westlichen Werte – Snickers-Riegel, Coca-Cola, Trainingsanzüge von Nike oder Adidas – zum Maßstab wurden und als erstrebenswert galten. Der Leser fühlt sich sofort in diese Zeit und nach Šiauliai, dem litauischen Manchester, versetzt, sieht die Musikgruppen von damals, die Jugendzimmer mit Rambo-Postern an der Wand, spielt Rugby, verliebt sich und verliert den Glauben an die Liebe … Ein Coming-of-Age-Roman im doppelten Sinne, in dem die Teenagerjahre des Protagonisten mit denen des unabhängigen Litauens in der Übergangsphase zusammenfallen.
Aktualisiert: 2019-08-26
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Die Chroniken des Südviertels

Die Chroniken des Südviertels von Kmita,  Rimantas, Roduner,  Markus
Eine Geschichte über die Zeit und die Kinder des wilden Kapitalismus Mit seinem Debütroman setzt Rimantas Kmita seiner Heimatstadt Šiauliai und den 1990er Jahren ein literarisches Denkmal. Geschrieben in der Umgangssprache der nordlitauischen Stadt jener Zeit, voller Slang- und Schimpfwörter, erzählt er die Geschichte des jungen Rimantas aus dem Südviertel in der wilden Periode kurz nach der Wiedererlangung der Unabhängigkeit Litauens. »Die Chroniken des Südviertels« ist eine Art Zeitmaschine ohne Wenn und Aber, die in eine ziemlich nahe Vergangenheit eintaucht, als in Litauen die neuen westlichen Werte – Snickers-Riegel, Coca-Cola, Trainingsanzüge von Nike oder Adidas – zum Maßstab wurden und als erstrebenswert galten. Der Leser fühlt sich sofort in diese Zeit und nach Šiauliai, dem litauischen Manchester, versetzt, sieht die Musikgruppen von damals, die Jugendzimmer mit Rambo-Postern an der Wand, spielt Rugby, verliebt sich und verliert den Glauben an die Liebe … Ein Coming-of-Age-Roman im doppelten Sinne, in dem die Teenagerjahre des Protagonisten mit denen des unabhängigen Litauens in der Übergangsphase zusammenfallen.
Aktualisiert: 2020-01-01
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Der Regengott und andere Erzählungen

Der Regengott und andere Erzählungen von Roduner,  Markus, Šlepikas,  Alvydas
Kunstvoll erzählte Geschichten aus der litauischen Provinz Die neun Erzählungen des litauischen Meistererzählers Alvydas Šlepikas entführen in ein Dorf irgendwo in der litauischen »Provinz«. Mit viel Einfühlungsvermögen und Liebe zum Detail erzählt der Autor aus den verschiedenen Perspektiven seiner Helden in authentischer Weise leicht surrealistisch wirkende Geschichten, die zu fesseln vermögen. Unversehens wird der Leser von dieser nicht ganz alltäglichen Alltagswelt »eingesogen«, der er nur schwerlich wieder entrinnen kann.
Aktualisiert: 2022-07-06
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Der Regengott und andere Erzählungen

Der Regengott und andere Erzählungen von Roduner,  Markus, Šlepikas,  Alvydas
Kunstvoll erzählte Geschichten aus der litauischen Provinz Die neun Erzählungen des litauischen Meistererzählers Alvydas Šlepikas entführen in ein Dorf irgendwo in der litauischen »Provinz«. Mit viel Einfühlungsvermögen und Liebe zum Detail erzählt der Autor aus den verschiedenen Perspektiven seiner Helden in authentischer Weise leicht surrealistisch wirkende Geschichten, die zu fesseln vermögen. Unversehens wird der Leser von dieser nicht ganz alltäglichen Alltagswelt »eingesogen«, der er nur schwerlich wieder entrinnen kann.
Aktualisiert: 2021-04-19
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Die Chroniken des Südviertels

Die Chroniken des Südviertels von Kmita,  Rimantas, Roduner,  Markus
Eine Geschichte über die Zeit und die Kinder des wilden Kapitalismus Mit seinem Debütroman setzt Rimantas Kmita seiner Heimatstadt Šiauliai und den 1990er Jahren ein literarisches Denkmal. Geschrieben in der Umgangssprache der nordlitauischen Stadt jener Zeit, voller Slang- und Schimpfwörter, erzählt er die Geschichte des jungen Rimantas aus dem Südviertel in der wilden Periode kurz nach der Wiedererlangung der Unabhängigkeit Litauens. »Die Chroniken des Südviertels« ist eine Art Zeitmaschine ohne Wenn und Aber, die in eine ziemlich nahe Vergangenheit eintaucht, als in Litauen die neuen westlichen Werte – Snickers-Riegel, Coca-Cola, Trainingsanzüge von Nike oder Adidas – zum Maßstab wurden und als erstrebenswert galten. Der Leser fühlt sich sofort in diese Zeit und nach Šiauliai, dem litauischen Manchester, versetzt, sieht die Musikgruppen von damals, die Jugendzimmer mit Rambo-Postern an der Wand, spielt Rugby, verliebt sich und verliert den Glauben an die Liebe … Ein Coming-of-Age-Roman im doppelten Sinne, in dem die Teenagerjahre des Protagonisten mit denen des unabhängigen Litauens in der Übergangsphase zusammenfallen.
Aktualisiert: 2020-06-30
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Der Wald der Götter

Der Wald der Götter von Malakauskiene,  Rasa, Roduner,  Markus, Sruoga,  Balys
Den autobiographischen Roman 'Der Wald der Götter' verfasste Balys Sruoga 1945 innerhalb weniger Monate. Er beschreibt darin das Leben und Leiden in einem deutschen Konzentrationslager – in seinem Fall das im KZ Stutthof bei Danzig. Mit scharfer Feder und viel Galgenhumor führt einem der Autor einerseits die unmenschlichen Zustände im KZ vor Augen, andererseits versucht er selbst, Distanz zum Geschehenen zu gewinnen. Denn Sarkasmus ist das Einzige, was die Nazischergen nicht ertragen können. Buchumschlag und Titelillustration von Rasa Malakauskiene (Kaunas, Litauen). 'Dievu miskas' von Balys Sruoga ist eines der wichtigsten Werke der litauischen Literatur. Der Schweizer BaltArt Verlag bringt diesen epochalen Roman nun erstmals in deutscher Übersetzung unter dem Titel 'Der Wald der Götter' heraus. Der Klassiker ist das zweite Buch in der BaltArt-Reihe 'Baltische Bibliothek', welche zum Ziel hat, dem deutschsprachigen Publikum das Baltikum und baltische Literatur näher zu bringen. Übersetzt hat das Werk der in Litauen lebende Schweizer Übersetzer Markus Roduner. Die litauische Institution 'Books from Lithuania' hat die Herausgabe des Buchs unterstützt.
Aktualisiert: 2020-02-17
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Vilius Karalius

Vilius Karalius von Begenat,  Roland, Roduner,  Markus, Simonaitytė,  Ieva, Skacel,  Kirsten, Vilimavicius,  Martynas
Das Familienepos »Vilius Karalius« –ein literarisches Denkmal für das Memelland Der Roman »Vilius Karalius« ist das wichtigste und auch umfangreichste Werk der großen litauischen Erzählerin Ieva Simonaitytė – ein Epos, das die familiären Verflechtungen und die damit verbundenen menschlichen Komödien und Tragödien der Familie Karalius und ihres Umfelds erzählt. Die Handlung erstreckt sich über die ersten zwei Jahrzehnte des 20. Jahrhunderts und spielt im Memelland. Das Werk legt seinen Fokus aber nicht nur auf das Schicksal dieser Familie. Vielmehr bietet es auch einen Einblick in die Ge- schichte und die politischen Turbulenzen dieses Landstrichs vor dem und im Ersten Weltkrieg, der bis 1918 zu Deutschland ge- hörte, dann unter Verwaltung des Völkerbundes stand und 1923 Litauen angegliedert wurde. Mit viel Feingefühl für das Detail breitet Ieva Simonaitytė in »Vilius Karalius« ein ganzes Panorama der sozialen, politischen und familiären Verhältnisse der Litauer im ländlichen Memelland aus – ein Gebiet, das infolge der Wirren des Zweiten Weltkriegs und dessen Auswirkungen heute von einer weitgehend anderen Bevölkerung bewohnt wird als vor dem Krieg. Mit »Vilius Karalius« hat Ieva Simonaityte ̇ einer gleichenteils von Litauern und Deutschen geprägten, untergegangenen Kultur ein literarisches Denkmal ersten Ranges gesetzt.
Aktualisiert: 2020-02-17
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Die Grünen

Die Grünen von Ivaskevicius,  Marius, Roduner,  Markus
"Über den Krieg zu schreiben, wenn man das Schießen nur vom Schießstand her kennt, fällt nicht leicht. Genau genommen fällt es genauso schwer, wie an das Leben im Bunker zu denken, während man in der Dreizimmerdachwohnung am PC sitzt und schreibt. Wozu dann das alles? Ich fand Gefallen an diesem Krieg. Ich stellte fest, dass sich Heldentum und Niedertracht, Mut und Feigheit in etwa die Waage hielten. Die Vaterlandsliebe vermochte die Liebe zur Frau nicht auszutilgen. Allein Tod gab es ein wenig mehr als Leben. Den verängstigten Soldaten empfand ich als lebendiger als den furchtlosen, den verwirrten als wahrhaftiger als den zu allem entschlossenen. Deshalb sind meine Helden etwas Held und etwas Lump, manchmal Monster und manchmal Verlierer. Ich habe ihnen kein brüderliches Grab ausgehoben, sondern nur einen einfachen gemütlichen Erdbunker, in dem sie hoffentlich noch eine Weile leben."
Aktualisiert: 2021-07-08
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