Die Verknüpfung kollektiver Erinnerung mit konkreten Orten ist ein gängiger Topos der historischen Gedächtnisforschung. Die Autorinnen und Autoren des Bandes gehen dieser Verankerung auf europäischer Ebene nach und beziehen dabei Zirkulationen und Verflechtungen von Erinnerungen zwischen Regionen und Nationen ein.
Aktualisiert: 2023-07-02
Autor:
Nicolas Beaupré,
Roswitha Boehm,
Hamit Bozarslan,
Kirstin Buchinger,
Emmanuel Droit,
Christophe Duhamelle,
Claire Gantet,
Béatrice von Hirschhausen,
Sandrine Kott,
Christine Lebeau,
Jörn Leonhard,
Matthias Middell,
Caroline Moine,
Olaf B. Rader,
Bénédicte Savoy,
Frithjof Benjamin Schenk,
Thomas Serrier,
Bernhard Struck,
Jakob Vogel,
Cornel Zwierlein
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Die Verknüpfung kollektiver Erinnerung mit konkreten Orten ist ein gängiger Topos der historischen Gedächtnisforschung. Die Autorinnen und Autoren des Bandes gehen dieser Verankerung auf europäischer Ebene nach und beziehen dabei Zirkulationen und Verflechtungen von Erinnerungen zwischen Regionen und Nationen ein.
Aktualisiert: 2023-07-02
Autor:
Nicolas Beaupré,
Roswitha Boehm,
Hamit Bozarslan,
Kirstin Buchinger,
Emmanuel Droit,
Christophe Duhamelle,
Claire Gantet,
Béatrice von Hirschhausen,
Sandrine Kott,
Christine Lebeau,
Jörn Leonhard,
Matthias Middell,
Caroline Moine,
Olaf B. Rader,
Bénédicte Savoy,
Frithjof Benjamin Schenk,
Thomas Serrier,
Bernhard Struck,
Jakob Vogel,
Cornel Zwierlein
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Die Verknüpfung kollektiver Erinnerung mit konkreten Orten ist ein gängiger Topos der historischen Gedächtnisforschung. Die Autorinnen und Autoren des Bandes gehen dieser Verankerung auf europäischer Ebene nach und beziehen dabei Zirkulationen und Verflechtungen von Erinnerungen zwischen Regionen und Nationen ein.
Aktualisiert: 2023-07-02
Autor:
Nicolas Beaupré,
Roswitha Boehm,
Hamit Bozarslan,
Kirstin Buchinger,
Emmanuel Droit,
Christophe Duhamelle,
Claire Gantet,
Béatrice von Hirschhausen,
Sandrine Kott,
Christine Lebeau,
Jörn Leonhard,
Matthias Middell,
Caroline Moine,
Olaf B. Rader,
Bénédicte Savoy,
Frithjof Benjamin Schenk,
Thomas Serrier,
Bernhard Struck,
Jakob Vogel,
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Über 40.000 Objekte aus Kamerun (darunter Waffen, Musikinstrumente, Statuen, Alltagsgegenstände, Handschriften, Schmuckstücke u.v.m.) werden heute in öffentlichen Museen der Bundesrepublik Deutschland aufbewahrt – der größte Bestand weltweit. Seit der deutschen Kolonialzeit (1886–1916) lagern die Stücke in den Depots der Institutionen. Sie wurden bisher meist nicht gezeigt und auch nicht in Publikationen zugänglich gemacht.
Die Autor:innen aus verschiedenen Disziplinen (Geografie, Geschichte, Museumsgeschichte, Ethnologie, Sprachwissenschaft) zeichnen erstmalig diese nicht sichtbare Präsenz von Kamerun in deutschen Museen nach. Damit wird auch nachvollzogen, was die Abwesenheit des Kulturerbes für Kamerun bedeutet. Zahlreiche Karten, Schaubilder und Grafiken veranschaulichen die geografische und statistische Verteilung des materiellen Kulturerbes von Kamerun in Deutschland. Ergänzt werden sie durch Biografien der damaligen Akteure und einen Bildteil mit Fotos der Objekte.
Das Projekt
Die Publikation basiert auf dem Projekt »Umgekehrte Sammlungsgeschichte. Kunst und Kultur aus Kamerun in deutschen Museen« der Deutschen Forschungsgemeinschaft unter Leitung von Albert Gouaffo (Université de Dschang) und Bénédicte Savoy (Technische Universität Berlin). Koordiniert wird die Publikation von Andrea Meyer (Technische Universität Berlin) und Bénédicte Savoy.
Aktualisiert: 2023-06-30
Autor:
Mikael Assilkinga,
Lindiwe Breuer,
Richard Tsogang Fossi,
Albert Gouaffo,
Dieu Ly Hoang,
Yann LeGall,
Yrine Matchinda,
Fogha Mc Cornilius Refem,
Andrea Meyer,
Kum'a Ndumbe III.,
Philippe Rekacevicz,
Bénédicte Savoy,
Sebastian-Manès Sprute,
Eyke Vonderau
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Über 40.000 Objekte aus Kamerun (darunter Waffen, Musikinstrumente, Statuen, Alltagsgegenstände, Handschriften, Schmuckstücke u.v.m.) werden heute in öffentlichen Museen der Bundesrepublik Deutschland aufbewahrt – der größte Bestand weltweit. Seit der deutschen Kolonialzeit (1886–1916) lagern die Stücke in den Depots der Institutionen. Sie wurden bisher meist nicht gezeigt und auch nicht in Publikationen zugänglich gemacht.
Die Autor:innen aus verschiedenen Disziplinen (Geografie, Geschichte, Museumsgeschichte, Ethnologie, Sprachwissenschaft) zeichnen erstmalig diese nicht sichtbare Präsenz von Kamerun in deutschen Museen nach. Damit wird auch nachvollzogen, was die Abwesenheit des Kulturerbes für Kamerun bedeutet. Zahlreiche Karten, Schaubilder und Grafiken veranschaulichen die geografische und statistische Verteilung des materiellen Kulturerbes von Kamerun in Deutschland. Ergänzt werden sie durch Biografien der damaligen Akteure und einen Bildteil mit Fotos der Objekte.
Das Projekt
Die Publikation basiert auf dem Projekt »Umgekehrte Sammlungsgeschichte. Kunst und Kultur aus Kamerun in deutschen Museen« der Deutschen Forschungsgemeinschaft unter Leitung von Albert Gouaffo (Université de Dschang) und Bénédicte Savoy (Technische Universität Berlin). Koordiniert wird die Publikation von Andrea Meyer (Technische Universität Berlin) und Bénédicte Savoy.
Aktualisiert: 2023-06-30
Autor:
Mikael Assilkinga,
Lindiwe Breuer,
Richard Tsogang Fossi,
Albert Gouaffo,
Dieu Ly Hoang,
Yann LeGall,
Yrine Matchinda,
Fogha Mc Cornilius Refem,
Andrea Meyer,
Kum'a Ndumbe III.,
Philippe Rekacevicz,
Bénédicte Savoy,
Sebastian-Manès Sprute,
Eyke Vonderau
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Über 40.000 Objekte aus Kamerun (darunter Waffen, Musikinstrumente, Statuen, Alltagsgegenstände, Handschriften, Schmuckstücke u.v.m.) werden heute in öffentlichen Museen der Bundesrepublik Deutschland aufbewahrt – der größte Bestand weltweit. Seit der deutschen Kolonialzeit (1886–1916) lagern die Stücke in den Depots der Institutionen. Sie wurden bisher meist nicht gezeigt und auch nicht in Publikationen zugänglich gemacht.
Die Autor:innen aus verschiedenen Disziplinen (Geografie, Geschichte, Museumsgeschichte, Ethnologie, Sprachwissenschaft) zeichnen erstmalig diese nicht sichtbare Präsenz von Kamerun in deutschen Museen nach. Damit wird auch nachvollzogen, was die Abwesenheit des Kulturerbes für Kamerun bedeutet. Zahlreiche Karten, Schaubilder und Grafiken veranschaulichen die geografische und statistische Verteilung des materiellen Kulturerbes von Kamerun in Deutschland. Ergänzt werden sie durch Biografien der damaligen Akteure und einen Bildteil mit Fotos der Objekte.
Das Projekt
Die Publikation basiert auf dem Projekt »Umgekehrte Sammlungsgeschichte. Kunst und Kultur aus Kamerun in deutschen Museen« der Deutschen Forschungsgemeinschaft unter Leitung von Albert Gouaffo (Université de Dschang) und Bénédicte Savoy (Technische Universität Berlin). Koordiniert wird die Publikation von Andrea Meyer (Technische Universität Berlin) und Bénédicte Savoy.
Aktualisiert: 2023-06-30
Autor:
Mikael Assilkinga,
Lindiwe Breuer,
Richard Tsogang Fossi,
Albert Gouaffo,
Dieu Ly Hoang,
Yann LeGall,
Yrine Matchinda,
Fogha Mc Cornilius Refem,
Andrea Meyer,
Kum'a Ndumbe III.,
Philippe Rekacevicz,
Bénédicte Savoy,
Sebastian-Manès Sprute,
Eyke Vonderau
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Wir alle kennen die Quadriga auf dem Brandenburger Tor. Schließlich ist die Göttin auf dem Wagen mit den vier Pferden ein gesamtdeutsches Symbol. Doch kennen wir sie wirklich? Wenige wissen, dass die Figurengruppe einst von Napoleon geraubt wurde und einige Jahre in Paris weilte. Sie kehrte auf das Brandenburger Tor zurück, aber im Zweiten Weltkrieg wurde sie zerstört. Ihre Rekonstruktion 1957 verdankt sie Mastermodellen, die auf Basis einer Abformung des Originals angefertigt wurden. Diese Gipsmodelle wurden vor Kurzem in Berlin wiederentdeckt und 2020–22 in einer Schauwerkstatt restauriert. Sie weisen eine faszinierende Nähe zum verlorenen Original Schadows auf, haben authentische Spuren historischer Veränderungen des Werks bewahrt und stellen eine erstrangige Quelle zur Geschichte des deutschen Nationalsymbols dar. Das Buch dokumentiert die Restaurierung,
geht den verschiedenen Spuren nach und erzählt die bisher unerzählte Geschichte der Quadriga.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Farhad Burg,
Yvette Deseyve,
Sandro DiMichele,
Christina Haak,
Miguel Helfrich,
Hans Georg Hiller von Gaertringen,
Katrin Hiller von Gaertringen,
Andreas Kaernbach,
Timo Klöppel,
Stefan Krämer,
Michael Lange,
Angela Mitschke,
Jörg F. Müller,
Hermann Noack III,
Hermann Noack IV,
Julia Nowak,
Kirsten Otto,
Christoph Rauhut,
York Rieffel,
Bénédicte Savoy
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Wir alle kennen die Quadriga auf dem Brandenburger Tor. Schließlich ist die Göttin auf dem Wagen mit den vier Pferden ein gesamtdeutsches Symbol. Doch kennen wir sie wirklich? Wenige wissen, dass die Figurengruppe einst von Napoleon geraubt wurde und einige Jahre in Paris weilte. Sie kehrte auf das Brandenburger Tor zurück, aber im Zweiten Weltkrieg wurde sie zerstört. Ihre Rekonstruktion 1957 verdankt sie Mastermodellen, die auf Basis einer Abformung des Originals angefertigt wurden. Diese Gipsmodelle wurden vor Kurzem in Berlin wiederentdeckt und 2020–22 in einer Schauwerkstatt restauriert. Sie weisen eine faszinierende Nähe zum verlorenen Original Schadows auf, haben authentische Spuren historischer Veränderungen des Werks bewahrt und stellen eine erstrangige Quelle zur Geschichte des deutschen Nationalsymbols dar. Das Buch dokumentiert die Restaurierung,
geht den verschiedenen Spuren nach und erzählt die bisher unerzählte Geschichte der Quadriga.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Farhad Burg,
Yvette Deseyve,
Sandro DiMichele,
Christina Haak,
Miguel Helfrich,
Hans Georg Hiller von Gaertringen,
Katrin Hiller von Gaertringen,
Andreas Kaernbach,
Timo Klöppel,
Stefan Krämer,
Michael Lange,
Angela Mitschke,
Jörg F. Müller,
Hermann Noack III,
Hermann Noack IV,
Julia Nowak,
Kirsten Otto,
Christoph Rauhut,
York Rieffel,
Bénédicte Savoy
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Wie entstanden Museen in Deutschland? In einer aktualisierten Neuausgabe legt Bénédicte Savoy eine umfassende Geschichte der frühen »Tempel der Kunst« im deutschen Sprachraum vor. Der reich bebilderte Band stellt die Fakten, Debatten und Innovationen in der Museumslandschaft des 18. Jahrhunderts dar und bettet sie in ihre Kontexte ein. Die Beiträge folgen alle einer einheitlichen Gliederung und berücksichtigen erstmals auch die öffentlichkeitsrelevanten Fakten wie Eintrittspreise, Besucherbücher, Besucherordnungen und Öffnungszeiten. Eine CD mit Auszügen aus Reisebeschreibungen des 18. Jahrhunderts sowie weiteren Abbildungen – darunter Grundrisse, Hängepläne, Innenansichten der Galerien und Titelseiten der Ausstellungskataloge – bietet als Anhang zum Band eine unersetzliche Materialsammlung für die Museumsforschung.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Wie entstanden Museen in Deutschland? In einer aktualisierten Neuausgabe legt Bénédicte Savoy eine umfassende Geschichte der frühen »Tempel der Kunst« im deutschen Sprachraum vor. Der reich bebilderte Band stellt die Fakten, Debatten und Innovationen in der Museumslandschaft des 18. Jahrhunderts dar und bettet sie in ihre Kontexte ein. Die Beiträge folgen alle einer einheitlichen Gliederung und berücksichtigen erstmals auch die öffentlichkeitsrelevanten Fakten wie Eintrittspreise, Besucherbücher, Besucherordnungen und Öffnungszeiten. Eine CD mit Auszügen aus Reisebeschreibungen des 18. Jahrhunderts sowie weiteren Abbildungen – darunter Grundrisse, Hängepläne, Innenansichten der Galerien und Titelseiten der Ausstellungskataloge – bietet als Anhang zum Band eine unersetzliche Materialsammlung für die Museumsforschung.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Wie entstanden Museen in Deutschland? In einer aktualisierten Neuausgabe legt Bénédicte Savoy eine umfassende Geschichte der frühen »Tempel der Kunst« im deutschen Sprachraum vor. Der reich bebilderte Band stellt die Fakten, Debatten und Innovationen in der Museumslandschaft des 18. Jahrhunderts dar und bettet sie in ihre Kontexte ein. Die Beiträge folgen alle einer einheitlichen Gliederung und berücksichtigen erstmals auch die öffentlichkeitsrelevanten Fakten wie Eintrittspreise, Besucherbücher, Besucherordnungen und Öffnungszeiten. Eine CD mit Auszügen aus Reisebeschreibungen des 18. Jahrhunderts sowie weiteren Abbildungen – darunter Grundrisse, Hängepläne, Innenansichten der Galerien und Titelseiten der Ausstellungskataloge – bietet als Anhang zum Band eine unersetzliche Materialsammlung für die Museumsforschung.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Die Verknüpfung kollektiver Erinnerung mit konkreten Orten ist ein gängiger Topos der historischen Gedächtnisforschung. Die Autorinnen und Autoren des Bandes gehen dieser Verankerung auf europäischer Ebene nach und beziehen dabei Zirkulationen und Verflechtungen von Erinnerungen zwischen Regionen und Nationen ein.
Aktualisiert: 2023-06-29
Autor:
Nicolas Beaupré,
Roswitha Boehm,
Hamit Bozarslan,
Kirstin Buchinger,
Emmanuel Droit,
Christophe Duhamelle,
Claire Gantet,
Béatrice von Hirschhausen,
Sandrine Kott,
Christine Lebeau,
Jörn Leonhard,
Matthias Middell,
Caroline Moine,
Olaf B. Rader,
Bénédicte Savoy,
Frithjof Benjamin Schenk,
Thomas Serrier,
Bernhard Struck,
Jakob Vogel,
Cornel Zwierlein
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Im Dezember 1912 wurde in Ägypten die etwa 3300 Jahre alte Büste der Nofretete von dem deutschen Archäologen Ludwig Borchardt ausgegraben. 1913 kam sie nach Berlin. Derzeit ist das Porträt der Ehefrau des Pharaos Echnaton die Hauptattraktion im Berliner Neuen Museum. Die Rückgabe der Nofretete an Ägypten wird seit 1925 regelmäßig gefordert, zuletzt mit zunehmendem Druck durch Zahi Hawass, den Generalsekretär der ägyptischen Altertümerverwaltung in Kairo. Nun bringt ein vor zwei Jahren in Paris neu entdecktes Aktenkonvolut überraschende Erkenntnisse zutage: Der bis heute andauernde Streit ist eine Folge der deutsch-französischen Feindschaft im und nach dem Ersten Weltkrieg. Das Buch von Bénédicte Savoy bietet eine kommentierte deutsch-französische Edition der Akte »Nofretete« der französischen Altertümerverwaltung in Kairo als Beitrag zur historischen Transparenz und Versachlichung einer weitestgehend emotional geführten Diskussion. Eine ausführliche Einleitung skizziert den historischen Rahmen dieses »Grabenkrieges« um die ägyptische Schönheit und stellt eine zentrale Frage in den Mittelpunkt: Wie steht es um die Verantwortung Europas im Umgang mit dem in der Kolonialzeit erworbenen Eigentum?
Aktualisiert: 2023-06-28
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Im Dezember 1912 wurde in Ägypten die etwa 3300 Jahre alte Büste der Nofretete von dem deutschen Archäologen Ludwig Borchardt ausgegraben. 1913 kam sie nach Berlin. Derzeit ist das Porträt der Ehefrau des Pharaos Echnaton die Hauptattraktion im Berliner Neuen Museum. Die Rückgabe der Nofretete an Ägypten wird seit 1925 regelmäßig gefordert, zuletzt mit zunehmendem Druck durch Zahi Hawass, den Generalsekretär der ägyptischen Altertümerverwaltung in Kairo. Nun bringt ein vor zwei Jahren in Paris neu entdecktes Aktenkonvolut überraschende Erkenntnisse zutage: Der bis heute andauernde Streit ist eine Folge der deutsch-französischen Feindschaft im und nach dem Ersten Weltkrieg. Das Buch von Bénédicte Savoy bietet eine kommentierte deutsch-französische Edition der Akte »Nofretete« der französischen Altertümerverwaltung in Kairo als Beitrag zur historischen Transparenz und Versachlichung einer weitestgehend emotional geführten Diskussion. Eine ausführliche Einleitung skizziert den historischen Rahmen dieses »Grabenkrieges« um die ägyptische Schönheit und stellt eine zentrale Frage in den Mittelpunkt: Wie steht es um die Verantwortung Europas im Umgang mit dem in der Kolonialzeit erworbenen Eigentum?
Aktualisiert: 2023-06-28
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Im Dezember 1912 wurde in Ägypten die etwa 3300 Jahre alte Büste der Nofretete von dem deutschen Archäologen Ludwig Borchardt ausgegraben. 1913 kam sie nach Berlin. Derzeit ist das Porträt der Ehefrau des Pharaos Echnaton die Hauptattraktion im Berliner Neuen Museum. Die Rückgabe der Nofretete an Ägypten wird seit 1925 regelmäßig gefordert, zuletzt mit zunehmendem Druck durch Zahi Hawass, den Generalsekretär der ägyptischen Altertümerverwaltung in Kairo. Nun bringt ein vor zwei Jahren in Paris neu entdecktes Aktenkonvolut überraschende Erkenntnisse zutage: Der bis heute andauernde Streit ist eine Folge der deutsch-französischen Feindschaft im und nach dem Ersten Weltkrieg. Das Buch von Bénédicte Savoy bietet eine kommentierte deutsch-französische Edition der Akte »Nofretete« der französischen Altertümerverwaltung in Kairo als Beitrag zur historischen Transparenz und Versachlichung einer weitestgehend emotional geführten Diskussion. Eine ausführliche Einleitung skizziert den historischen Rahmen dieses »Grabenkrieges« um die ägyptische Schönheit und stellt eine zentrale Frage in den Mittelpunkt: Wie steht es um die Verantwortung Europas im Umgang mit dem in der Kolonialzeit erworbenen Eigentum?
Aktualisiert: 2023-06-28
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Wer erinnert sich heute noch an die zahlreichen Dokumentarfilme, die zwischen 1934 und 1939 in den Berliner Museen, ihren Depots und Restaurierungswerkstätten gedreht und überall in Europa, von Venedig über Rom, Paris und London, mit großem Erfolg gezeigt wurden? Als zeitgeschichtliche Zeugnisse beleuchten sie nicht nur die ästhetische und politische Verortung der Berliner Museen zwischen nationalsozialistischer Propaganda und Experimentieren mit kinematographischen Mitteln. In ihrer Art für die deutsche Museumslandschaft einzigartig zeigen sie zudem am Beispiel Berlins das Museum als historisch gewachsenen Ort des kulturellen Konsums und des technischen Konservierens von Kunstwerken. Lange galten die Filme als verschollen. Bénédicte Savoy hat sie wiederentdeckt und geht in diesem Buch ihrer Geschichte nach.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Wer erinnert sich heute noch an die zahlreichen Dokumentarfilme, die zwischen 1934 und 1939 in den Berliner Museen, ihren Depots und Restaurierungswerkstätten gedreht und überall in Europa, von Venedig über Rom, Paris und London, mit großem Erfolg gezeigt wurden? Als zeitgeschichtliche Zeugnisse beleuchten sie nicht nur die ästhetische und politische Verortung der Berliner Museen zwischen nationalsozialistischer Propaganda und Experimentieren mit kinematographischen Mitteln. In ihrer Art für die deutsche Museumslandschaft einzigartig zeigen sie zudem am Beispiel Berlins das Museum als historisch gewachsenen Ort des kulturellen Konsums und des technischen Konservierens von Kunstwerken. Lange galten die Filme als verschollen. Bénédicte Savoy hat sie wiederentdeckt und geht in diesem Buch ihrer Geschichte nach.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Wir alle kennen die Quadriga auf dem Brandenburger Tor. Schließlich ist die Göttin auf dem Wagen mit den vier Pferden ein gesamtdeutsches Symbol. Doch kennen wir sie wirklich? Wenige wissen, dass die Figurengruppe einst von Napoleon geraubt wurde und einige Jahre in Paris weilte. Sie kehrte auf das Brandenburger Tor zurück, aber im Zweiten Weltkrieg wurde sie zerstört. Ihre Rekonstruktion 1957 verdankt sie Mastermodellen, die auf Basis einer Abformung des Originals angefertigt wurden. Diese Gipsmodelle wurden vor Kurzem in Berlin wiederentdeckt und 2020–22 in einer Schauwerkstatt restauriert. Sie weisen eine faszinierende Nähe zum verlorenen Original Schadows auf, haben authentische Spuren historischer Veränderungen des Werks bewahrt und stellen eine erstrangige Quelle zur Geschichte des deutschen Nationalsymbols dar. Das Buch dokumentiert die Restaurierung,
geht den verschiedenen Spuren nach und erzählt die bisher unerzählte Geschichte der Quadriga.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Farhad Burg,
Yvette Deseyve,
Sandro DiMichele,
Christina Haak,
Miguel Helfrich,
Hans Georg Hiller von Gaertringen,
Katrin Hiller von Gaertringen,
Andreas Kaernbach,
Timo Klöppel,
Stefan Krämer,
Michael Lange,
Angela Mitschke,
Jörg F. Müller,
Hermann Noack III,
Hermann Noack IV,
Julia Nowak,
Kirsten Otto,
Christoph Rauhut,
York Rieffel,
Bénédicte Savoy
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Hans Christian Andersen, Iwan Turgenjev, Guillaume Apollinaire, Samuel Beckett – neben einfachen Reisenden, Journalisten, Kunstgelehrten und Museumsbeamten zählten auch sie zu den vielen internationalen Besuchern, die im 19. und 20. Jahrhundert die Berliner Museen besuchten. Ihre Eindrücke bewegten sich zwischen ästhetischen Emotionen, kunsthistorischen Erkenntnissen und nationalem Pathos. In ihren Texten erzählen sie eine ungewöhnliche Geschichte der Berliner Museen. Mit der vorliegenden Anthologie wird der Blick von außen auf die Berliner Museumsinsel nun für ein breites Publikum erschlossen. Es kommen bekannte und unbekannte Besucher aus Frankreich, England, Italien, Österreich, Skandinavien, Russland, den USA, der Türkei, Japan und Mexiko zu Wort. Zumeist handelt es sich um neu entdeckte, an entlegenen Stellen veröffentlichte Äußerungen, von denen viele erstmals in deutscher Übersetzung vorliegen. Begleitende Kommentare beleuchten den jeweiligen Entstehungskontext. Bei der Lektüre wird deutlich, wie sehr die Berliner Museumsinsel in einem Zeitalter nationaler Identitätsbildung als Gegenstand des internationalen Austauschs diente.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Romana Berg,
Mamdou Diawara,
Aimée Dornier,
Michael Eissenhauer,
Bettina Erlenkamp,
Sölve Faja,
Jörn Grabowski,
Tom Heithoff,
Britta Kaden-Pohl,
Marion Messagé,
Astrid Mikoleietz,
Michael Mueller,
Claudia Promnitz,
Bénédicte Savoy,
Simone Schulz,
Philippa Sissis,
Emmanuel Terray,
Elsa Wezel,
Hauke Ziemssen
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Zwischen 1794 und 1811 beschlagnahmt das zuerst revolutionäre, später kaiserliche Frankreich im Namen der Freiheit und des Fortschritts der Künste viele tausend Kunstwerke und Bücher in den besiegten Ländern Europas. Die Studie beschreibt die Formen und Folgen der französischen Kunsteroberungen in Deutschland und Wien und lässt die Hauptakteure auf beiden Seiten zu Wort kommen. Der Band widmet sich zunächst dem Schicksal der beschlagnahmten Werke in Frankreich und geht dann der Frage nach, inwieweit die Aneignungspolitik des französischen Siegers im deutschsprachigen Raum zur Ausbildung eines Bewusstseins für das eigene Kulturerbe beigetragen hat. Die beiliegende CD-Rom rekonstruiert die spektakuläre Louvre-Ausstellung von 1807-1808, in der über 700 Werke ausgestellt waren, die Dominique-Vivant Denon, "das Auge Napoleons", in Danzig, Berlin, Potsdam, Kassel, Braunschweig, Wien und Schwerin beschlagnahmt hatte.
Aktualisiert: 2023-06-28
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