Ein kritisches Bewusstsein für Ausgrenzung und Verletzbarkeit von marginalisierten Gruppen ist für den deutschen Diskurs um Empowerment von zentraler Bedeutung. Zum ersten Mal beziehen die AutorInnen in diesen Diskurs auch die Debatte um Exklusion und Alterität mit ein und lassen die von Diskriminierung, Armut und Ausgrenzung betroffenen Menschen, deren Stimmen in der Gesellschaft weder Gehör finden noch eine politische Bedeutung haben, selbst zu Wort kommen. Sie plädieren für eine Ethik der Befreiung als Antwort auf Unterdrückung und Ausschließung.
Aktualisiert: 2022-02-15
Autor:
Lucie Diep,
Georg Feuser,
Günter Herzog,
Andreas Hillbrecht,
Thomas Hoffmann,
Wolfgang Jantzen,
Swantje Köbsell,
Kristina Kraft,
Willehad Lanwer,
Breny Mendoza,
Ingolf Prosetzky,
Peter Rödler,
Johannes Schädler,
Udo Sierck,
Ursula Stinkes,
Daniel Stosiek,
Fernando Vidal Fernández,
Susanne von Daniels,
Hans Weiß,
Gregor Wolbring,
Jean Ziegler
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Aktualisiert: 2023-03-15
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Aktualisiert: 2020-09-16
Autor:
Christel Bienstein,
Pia Bienstein,
Andreas Eckert,
Michael Eink,
Gabriele Fischer-Mania,
Vivian Keim,
Christiane Liersch,
Michaela Paulus,
Jessica Reichstein,
Kai-Uwe Schablon,
Johannes Schädler,
Marion Schubert,
Michael Seidel,
Peter Weber,
Michael Wunder
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Seit September 2016 führt das Zentrum für Planung und Evatuation Sozialer Dienste (ZPE) der Universität Siegen das Forschungsprojekt ,,Koordinationspotenziale kommunater Teilhabepolitik in der Pflege, Behindertenhitfe und Sozialpsychiatrie (KoKoP)" durch. Das Projekt wird im Rahmen des Programms,,Vorbeugende Sozialpotitik" des nordrhein-westfälischen Forschungsinstituts für Gesellschafttiche Weiterentwicklung (FGW) finanziell gefördert.
Ziel des Projektes ist es, Erkenntnisse darüber zu gewinnen, welche Möglichkeiten für Kommunen bestehen, durch Ptanung und Koordination die Wirkungen von Teilhabeleistungen in den Leistungsbereichen der Pflege,
Behindertenhilfe und Sozialpsychiatrie zu optimieren sowie professionelle Hilfen stärker mit informellen Ressourcen zu verknüpfen. Mögliche Problemquellen werden u. a. in einer ausgeprägten Sektoralisierung des Leistungsgeschehens vermutet.
lm Rahmen eines eintägigen Expertenworkshops am 14. November 2017 wurden zum einen Zwischenergebnisse bisheriger Untersuchungen vorgestellt und diskutiert. Zum anderen wurden in drei Arbeitsgruppen zentrale Fragestellungen des Projekts erörtert. Der vorliegende Band ist eine Zusammenschau von Beiträgen einzelner Teilnehmerinnen dieses Workshops.
Prof.
Aktualisiert: 2023-01-27
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Der Umgang mit Asylsuchenden, deren Antrag abgelehnt wurde sowie mit anderen Personen ohne Bleiberecht, wird in Deutschland derzeit kontrovers diskutiert. Dabei ist eine wnig produktive Engführung der Diskussion auf Abschiebung zu beobachten. Die explorative Studie versucht, die bestehenden Programme zur Rückkehrförderung politisch einzuordnen und auf ihre Wirksamkeit hin zu untersuchen. Im Ergebnis wird ür eine Öffnung des Diskurses und für eine Neurahmung durch Konzepte wie zirkuläre Migartion und kmmunale Entwicklungpartnerschaften plädiert.
Aktualisiert: 2023-01-27
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Ein kritisches Bewusstsein für Ausgrenzung und Verletzbarkeit von marginalisierten Gruppen ist für den deutschen Diskurs um Empowerment von zentraler Bedeutung. Zum ersten Mal beziehen die AutorInnen in diesen Diskurs auch die Debatte um Exklusion und Alterität mit ein und lassen die von Diskriminierung, Armut und Ausgrenzung betroffenen Menschen, deren Stimmen in der Gesellschaft weder Gehör finden noch eine politische Bedeutung haben, selbst zu Wort kommen. Sie plädieren für eine Ethik der Befreiung als Antwort auf Unterdrückung und Ausschließung.
Aktualisiert: 2022-02-15
Autor:
Lucie Diep,
Georg Feuser,
Günter Herzog,
Andreas Hillbrecht,
Thomas Hoffmann,
Wolfgang Jantzen,
Swantje Köbsell,
Kristina Kraft,
Willehad Lanwer,
Breny Mendoza,
Ingolf Prosetzky,
Peter Rödler,
Johannes Schädler,
Udo Sierck,
Ursula Stinkes,
Daniel Stosiek,
Fernando Vidal Fernández,
Susanne von Daniels,
Hans Weiß,
Gregor Wolbring,
Jean Ziegler
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Herausforderndes Verhalten von Menschen mit Behinderungen wird aktuell unter verschiedenen Gesichtspunkten diskutiert. Oft stellen als problematisch empfundene Verhaltensweisen von Klient/inn/en eine schwer zu bewältigende Herausforderung für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Betreuungsangeboten für Menschen mit Behinderungen dar. In diesem Zusammenhang werden auch freiheitsentziehende Maßnahmen als mögliche Reaktion in Betracht gezogen. Entsprechende Konzepte werden zurzeit bei Trägern und Kostenträgern intensiv diskutiert. Zugleich erhält dieser Aspekt des Themas aktuell vor dem Hintergrund des Übereinkommens der Vereinten Nationen über die Rechte von Menschen mit Behinderungen (UN-BRK) zusätzliche Relevanz.
Die vorliegende Untersuchung liefert einen Beitrag zur aktuellen Fachdebatte um den Umgang mit herausforderndem Verhalten im Rahmen der wohnbezogenen Eingliederungshilfe für Menschen mit Behinderungen nach § 53ff. SGB XII. Ein besonderes Augenmerk wird dabei auf Formen geschlossener Unterbringung gelegt.
Aktualisiert: 2023-01-27
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Die Behindertenpolitik und die Hilfen für Menschen mit Behinderung stehen vor neuen Herausforderungen. Der Schutz vor Diskriminierung als internationales Leitbild sowie neue Rechtsnormen, wie etwa die UN-Konvention über die Rechte behinderter Menschen, fordern die Weiterentwicklung der etablierten institutionellen Hilfearrangements. Örtliche Teilhabeplanung steht für einen systematischen Handlungsansatz, mit dem die Herausforderungen an die Behindertenhilfepolitik als lernorientierter und partizipativer Prozess im örtlichen Kontext unter Federführung der Kommunen schrittweise umgesetzt werden kann. Dieser Sammelband stellt theoretische Überlegungen und Praxiserfahrungen vor, an denen sich die örtliche Planungspraxis orientieren kann.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Eine fundierte und praxiserprobte Arbeitshilfe zur Sexualerziehung von Menschen mit geistiger Behinderung, für Fachleute und engagierte betroffene Eltern. Eine Unterstützung für das Zusammenleben und -arbeiten mit geistig behinderten Menschen, entwickelt von der „Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung“.
Aktualisiert: 2023-03-20
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Aktualisiert: 2022-01-10
Autor:
Christel Bienstein,
Pia Bienstein,
Andreas Eckert,
Michael Eink,
Gabriele Fischer-Mania,
Vivian Keim,
Christiane Liersch,
Michaela Paulus,
Jessica Reichstein,
Kai-Uwe Schablon,
Johannes Schädler,
Marion Schubert,
Michael Seidel,
Peter Weber,
Michael Wunder
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Es gibt derzeit wohl nur wenig andere wissenschaftliche Disziplinen, in denen theoretische Erkenntnisse und Praxis soweit auseinander klaffen wie in der Heilpädagogik. Während einerseits Begriffe wie Selbstbestimmung, Inklusion, Normalisierung und Individualisierung die fachliche Diskussion prägen, scheint die Praxis der Hilfen für geistig behinderte Menschen in Konzepten zu verharren, die in den 60er Jahren des zurückliegenden oder genauer betrachtet sogar bereits Ende des 19. Jahrhunderts entwickelt wurden. Einer ambitionierten Rhetorik steht eine überwiegend konzeptionelle veraltete Angebotslandschaft gegenüber, die hohe Kosten verursacht und gleichzeitig eine enorme Veränderungsresistenz aufweist. Warum ist dies so und wie können erfolgreiche Reformstrategien aussehen? Der Verfasser versucht einerseits darzulegen, worin die Gründe für diese tiefsitzende 'institutionelle Beharrlichkeit` liegen und gibt Anhaltspunkte zum Verständnis der Mechanismen, die dieser zu Grunde liegen. Als Erklärungsmodell wird dabei der organisationssoziologische Ansatz des Neo-Institutionalismus herangezogen, der insbesondere Legitimationsaspekte im Verhalten von Organisationen untersucht. Im Ergebnis wird ein verändertes 'Institutionsverständnis` in der Heilpädagogik gefordert, das Institutionen nicht mehr als Gebäude sieht, sondern als Regelwerke, die Organisationen strukturieren. Vor dem Hintergrund solcher Analysen wird unter dem Begriff der 'Offenen Hilfen` ein neuer Typus sozialer Hilfen für Menschen mit geistiger Behinderung beschrieben. Dabei werden die Merkmale und Ziele dieser neuen Hilfeform erziehungswissenschaftlich begründet. Der Leitbegriff der Selbstbestimmung wird in ein sozial-ökologisches Modell eingebettet.Selbstbestimmung im Alltag - so die These - ist keine anthropologisch-festgelegte Eigenschaft eines Menschen, sondern muss als Kompetenzbereich individuell erlernt werden. Bestimmte Bedingungen in der Umwelt sind hierfür begünstigend, andere hinderlich. Daraus wiederum werden Regeln und Ansätze formuliert, mit denen das traditionell-institutionalisierte System der Hilfen für Menschen mit geistiger Behinderung im Sinne des Vorrangs Offener Hilfen verändert werden kann. Die systembezogenen 'Stellschrauben` für Regelveränderungen werden im wesentlichen in der qualifizierten Verbindung von individueller und örtlicher Hilfeplanung gesehen. Dieses Buch richtet sich an TheoretikerInnen und PraktikerInnen in der Behindertenhilfe, an VerbandsvertreterInnen aber auch an Verantwortliche in Sozialpolitik und Sozialverwaltung.
Aktualisiert: 2020-12-04
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Abschlussbericht eines Forschungsprojektes im Auftrag des Ministeriums für Arbeit, Integration und Soziales in Nordrhein-Westfalen
Aktualisiert: 2023-01-27
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