Denkmalpflege in Niederösterreich

Denkmalpflege in Niederösterreich von Beicht,  Franz, Brand,  Maria, Daxberger,  Sabine, Eßer,  Gerold, Fuchsberger,  Hermann, Hinterwallner,  Martina, Kohlert,  Margit, Krenn,  Martin, Macht,  Elisabeth, Mang,  Astrid, Meiseneder,  Helene, Olbort,  Kathrin, Reinberger,  Clemens M., Schicht,  Patrick, Tinzl,  Christoph, Urban-Leschnig,  Bärbel, Withalm,  Bettina
Nach zehn Jahren Tätigkeit als Landeskonservator ist es mein Anspruch, mich selbst und meine Kolleginnen und Kollegen der Abteilung für Niederösterreich – unser Team – mit dem Erreichten, dem Unerreichten und mit den »offenen Baustellen« zu konfrontieren. Es ist ein Blick auf die Gegenwart, auf den Stand der Dinge im Jahr 2022, der notwendigerweise mit einem Blick zurück auf die vergangenen Jahre verbunden ist. Diesem Zweck dient in Summe die vorliegende Veröffentlichung. Die Arbeit im Bereich der Kunst und im Speziellen in der Denkmalpflege ist ein Abenteuer für mich, das nicht nur technische (oder juristische oder gar bürokratische) Aspekte beinhaltet, sondern auch viel Emotion. Wenn die Objekte in unserer Verantwortung in der nötigen Tiefe betrachtet werden, werden sie »lebendig« in dem Sinne, dass die geschichtliche Epoche mit ihrer Atmosphäre und ihren Menschen, den Künstlern, Auftraggebern und Bewohnern eines Denkmals, ihre Mühen und ihr Stolz, vor unseren Augen wiedererstehen.
Aktualisiert: 2023-01-26
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Schloss Marchegg

Schloss Marchegg von Aichinger-Rosenberger,  Peter, Andraschek-Holzer,  Ralph, Baumgartner,  Thomas, Beicht,  Franz, Blümel-Keller,  Margit, Buchinger,  Günther, Farasin,  Kurt, Fiebig,  Kurt, Fuchsberger,  Hermann, Gaida,  Thomas, Geigenberger,  Nadine, Göstl,  Petra, Grüneis,  Martin, Hauenfels,  Theresia, Haupt,  Gernot, Jeitler,  Markus, Kallina,  Nina, Karner,  Herbert, Laussegger,  Armin, Mandl,  Edgar, Michaeler-Teixeira,  Judith, Pálffy,  Martin, Reinicke,  Felix, Schicht,  Patrick, Scholz,  Stefan, Schön,  Doris, Steiner,  Erich, Unterguggenberger,  Katja, Vargová,  Dorota, Woldron,  Ronald
Schloss Marchegg blickt auf eine ereignisreiche Geschichte zurück: Im 13. Jahrhundert als Wasserburg konzipiert und Teil der Stadtbefestigung, wurde die Burg in der Barockzeit umgebaut und fortan als Jagdschloss und Adelssitz genutzt. Im Zweiten Weltkrieg erlitt das Gebäude durch Kriegshandlungen und Plünderungen schwere Schäden. Bis in die Mitte des 20. Jahrhunderts stand das Schloss im Eigentum der Familie Pálffy, bevor es schließlich die Stadtgemeinde Marchegg erwerben und damit vor dem Abbruch bewahren konnte. Die Begleitforschung zur umfassenden Restaurierung der Schlossanlage schuf die Basis für die vorliegende reich illustrierte Publikation der Buchreihe „Menschen und Denkmale“. Darin werden neue spannende Erkenntnisse zur Baugeschichte vorgestellt sowie eine einzigartige Zeitreise durch Marchegg und die Region unternommen.
Aktualisiert: 2022-03-24
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Habsburger Traumschlösser

Habsburger Traumschlösser von Schicht,  Patrick
Die Habsburger zählten 740 Jahre lang zu den bedeutendsten Regentenfamilien Europas. Schon früh schufen sie sich abseits der großen Residenzstädte persönliche Refugien, wo sie privaten Freizeitluxus genossen. Mehrfach zeichnet sich ein Interesse an Architekturplanung und Gartenbaukunst ab, das weit über einfaches Dilettieren hinausging. Im 19. Jahrhundert ermöglichte die zunehmende Einschränkung in der Politik zahlreichen Erzherzögen die Etablierung ihrer individuellen Traumwelten. Man hatte das nötige Kapital und den erforderlichen Einfluss, um an verschiedensten Stellen der Monarchie märchenhafte Schlösser, exotische Parks und phantastische Kunstsammlungen anzulegen. Darin spiegeln sich einerseits hohe persönliche Kreativität und Kunstverständnis der höchst unterschiedlichen Charaktere sowie andererseits fast manische Zwänge und Wunschvorstellungen von faktisch entmachteten Personen. Das Buch stellt erstmalig und möglichst vollständig diese oft spektakulären Traumrefugien vor und greift dabei auf neueste Forschungsergebnisse zurück. Zudem werden die Habsburger Schlösser mit einer internationalen Welle von Märchenschlössern der zunehmend politisch bedeutungslosen Könige Europas verglichen. In diesem Rahmen bilden sie eine einzigartige geschlossene Kunstkategorie, die bislang noch nie im Blickpunkt stand.
Aktualisiert: 2022-10-20
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Kasematten und St. Peter an der Sperr

Kasematten und St. Peter an der Sperr von Aichinger-Rosenberger,  Peter, Andraschek-Holzer,  Ralph, Blümel-Keller,  Margit, Bruckmüller,  Ernst, Buchinger,  Günther, Fuchsberger,  Hermann, Geigenberger,  Nadine, Göstl,  Petra, Gröninger,  Ralf, Grüneis,  Martin, Hackel,  Andrea, Jeitler,  Markus, Kallina,  Nina, Keil,  Martha, Klein,  Eveline, Kohn,  Renate, Leiner,  Susanne, Mandl,  Edgar, Paar,  Johannes, Piribauer,  Franz, Schicht,  Patrick, Schmidt-Ginzkey,  Christoph, Schmitner,  Sabine, Schneeberger,  Klaus, Schön,  Doris, Übersberger,  Peter, Unterguggenberger,  Katja, Wiesbauer-Klieber,  Judith, Woldron,  Ronald
Geheimnisvolle unterirdische Gänge einer früheren Stadtbefestigung, spätmittelalterliche jüdische Grabsteine, wiederentdeckte Zwingermauern und spannende Funde im Kreuzgang eines Klosters: Die Kasematten und die ehemalige Klosterkirche St. Peter an der Sperr in Wiener Neustadt erzählen eine bewegte Geschichte. Die zu Verteidigungszwecken errichteten Kasematten gewährten Schutz gegen Bedrohungen von außen und die vielen Klöster der Stadt vermittelten der Bevölkerung Glauben und Zusammenhalt innerhalb der mächtigen Mauern. Die Begleitforschung zur umfassenden Restaurierung dieser beiden Bauwerke als Austragungsorte der Niederösterreichischen Landesausstellung 2019 mit dem Titel WELT IN BEWEGUNG wie auch Untersuchungen zur gesamten Befestigungsanlage oder zu den anderen Klosteranlagen der Stadt schufen die Basis für die vorliegende reich illustrierte Publikation. Im Zuge einer detaillierten Beschreibung dieser außergewöhnlichen Denkmäler wird ein breit angelegter Streifzug durch die Geschichte der ehemaligen kaise lichen Residenzstadt Wiener Neustadt unternommen. Wiener Neustadt, heute das städtische Zentrum des Industrieviertels, wird von einer bewegten Geschichte geprägt: Gegründet aus dem Lösegeld für den englischen König Richard Löwenherz, beherbergte die stark bewehrte Stadt neben einer Burg auch zahlreiche Klöster und geistliche Orden sowie einst eine bedeutende jüdische Gemeinde. Unter dem Beinamen „Allzeit Getreue“ wurde die Stadt im 15. Jahrhundert zur offiziellen Residenz von Friedrich III., dem Kaiser des Heiligen Römischen Reiches. In ihren Mauern wurde Kaiser Maximilian I. – Friedrichs Sohn – geboren, welcher durch Heiratspolitik und Kriege den Grundstein für das Weltreich der Habsburger legte. Die sterblichen Überreste Kaiser Maximilians I., des „letzten Ritters“, fanden schließlich vor 500 Jahren ihre letzte Ruhestätte in der St. Georgs-Kathedrale der Wiener Neustädter Burg. Die Kasematten und die ehemalige Klosteranlage St. Peter an der Sperr, heute das Stadtmuseum von Wiener Neustadt, legen Zeugnis ab von vielen Aspekten dieser vielfältigen Geschichte. Sie bilden die beiden Austragungsorte der Niederösterreichischen Landesausstellung 2019. Unter dem Titel „Welt in Bewegung“ stehen das Thema Mobilität sowie die Geschichte, die Gegenwart und die Zukunft der Stadt Wiener Neustadt in Beziehung zur Weltgeschichte im Zentrum. Zur Vorbereitung der Niederösterreichischen Landesausstellung waren beträchtliche Sanierungsarbeiten sowohl bei den Kasematten als auch im Stadtmuseum erforderlich. Bei den renaissancezeitlichen Kasematten handelt es sich um ein österreichweit einzigartiges Architekturdenkmal. Sie wurden in die ursprüngliche Befestigungsanlage aus dem 12. Jahrhundert für die Einlagerung von Waffen im 16. Jahrhundert eingebaut und in der Folge stetig erweitert. Später dienten sie als Bierlager und sogar als Luftschutzraum. Zuletzt waren die Kasematten als Veranstaltungsstätte in Verwendung. Die bauhistorischen Untersuchungen konzentrierten sich einerseits auf die unterirdischen Lagerräume, die sogenannte Strada Coperta – ein komplexes Erschließungssystem mit Gängen und Rampen – sowie die Bastionsanlage und damit verbunden auf Teile der mittelalterlichen Stadtbefestigung. Ein interdisziplinäres Expertenteam (Archäologen, Kunsthistoriker, Historiker, Restauratoren, Architekten, Bauforscher) berichtet facettenreich in der vorliegenden Publikation von der aufregenden und vielfältigen Geschichte dieser außergewöhnlichen Gemäuer …
Aktualisiert: 2022-03-16
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Die Burg von Wiener Neustadt

Die Burg von Wiener Neustadt von Schicht,  Patrick
Das monumentale Wahrzeichen der zweitgrößten Stadt Niederösterreichs stand über Jahrhunderte im Brennpunkt europäischer Geschichte. Zunächst als militärische Zitadelle und Grenzmarkierung der Babenberger Landesfürsten errichtet, wurde sie von mehreren Habsburgern als Residenz ausgebaut, während sie unter Kaiser Friedrich III. den uneingeschränkten politischen Mittelpunkt des Heiligen Römischen Reichs bildete. Trotz starker Zerstörung im 2. Weltkrieg sind die Baulichkeiten aus den unterschiedlichen Epochen bis heute bemerkenswert gut erhalten geblieben. Der Autor hat im Rahmen intensiver Substanzerfassungen und internationaler Vergleichsstudien die Gestaltung völlig neu erforscht und mit der erstmaligen Auswertung der Archive des Bundesdenkmalamtes eine chronologische Zuordnung der einzelnen Bauphasen zu bestimmten Herrschern vorgenommen. Das Ergebnis zeigt eine international einzigartige Residenz, die gemäß ihrer politischen Bedeutung programmatisch spektakuläre Architektur mit kunstreicher Ausstattung verband. Vor allem unter Friedrich war sie ein Panoptikum der Reichskunst und diente als prunkvoller Rahmen für die Habsburger-Hofhaltung. Das reich illustrierte Buch erläutert mit einzelnen Bauphasenplänen und Rekonstruktionen anschaulich diese Entwicklung von der Babenberger-Burg bis zur heutigen Militärakademie.
Aktualisiert: 2023-03-23
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Kastelle

Kastelle von Schicht,  Patrick
Kastelle sind im Idealfall regelmäßige konzentrische Wehranlagen, die meist viereckig ausgebildet sind und an ihren Ecken gleichförmige Türme aufweisen. Derartige Konzeptionen finden sich in bemerkenswert einheitlicher Form quer über Reiche und Epochen hinweg von den frühen vorderasiatischen Hochkulturen über die Ägypter, Perser, Römer und Byzantiner bis ins mittelalterliche Europa sowie ins neuzeitliche Afrika und nach Asien. In jahrzehntelanger akribischer Forschungsarbeit hat der Autor die wichtigsten Kastellgruppen inventarisiert, sie bautechnisch und politisch verkettet und etwa 900 Pläne und 11 Karten erstellt. Dadurch wird erstmals ein fundierter Überblick über dieses bislang kaum untersuchte Phänomen der Architekturgeschichte gegeben. Neben der nach historischen Ländern gegliederten Katalogisierung sowie einer handwerklichen sowie konzeptionellen Verknüpfung einzelner Traditionen und Schulen werden für zahlreiche Herrschaftsgebiete politische Hintergründe erschlossen, die durchaus ein Gesamtsystem erkennen lassen: Offensichtlich handelt es sich fast ausschließlich um zentralistisch geführte Königreiche, die Kastelle als monumentale Hoheitszeichen an ihren Grenzen sowie an neuralgischen Zentralorten einsetzten. Sie dienten dort entweder als kasernenartige Truppenbasen oder als theatral inszenierte Residenzen, kaum jedoch als nur lokal bedeutende Kleinsitze. Durch die Homogenität von Form, Ausführung und Lage erreichte die Bauherrenschaft dabei oft eine modern wirkende Corporate Identity. In diesem Sinne geht der Autor von einem eigenständigen Bautypus der Architekturgeschichte aus, dessen Intention als „Staatsbauwerk“ sowohl durch handfeste überregionale Funktionen als auch durch inhaltliche Aufladungen bestimmt war.
Aktualisiert: 2019-10-23
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Burg und Ort Neuhaus im Wienerwald

Burg und Ort Neuhaus im Wienerwald von Gober,  Franz, Gröninger,  Ralf, Schicht,  Patrick, Schießl,  Helene
Ungewöhnlich ist die Geschichte der Burg Neuhaus. Im 13...Jahrhundert gegründet, war sie, am südlichen Rand des Wienerwaldes gelegen, den aus dem Osten hereinbrechenden kriegerischen Horden ausgeliefert. 1683 durch die Türken zerstört, durch Kaiser Karl VI. erneuert, wurde in ihr eine der ersten Manufakturen Niederösterreichs, eine Spiegelfabrik, eingerichtet. Nach ihrem Ende wurde durch neue Besitzer aus dem Industrieort ein mondäner Kurort. Zwei Kriege brachten dessen Ende und die teilweise Zerstörung der Burg und der Kirche. Sie wurden wieder aufgebaut, neue Ziele wurden gesetzt. Im Ort herrscht neues Leben. Die Autoren berichten von Ergebnissen der Baualtersforschung, von der Geschichte und dem Wiederbeleben der Burg, von Vorgaben durch das Bundesdenkmalamt, von finanziellen Unterstützungen und von der großartigen Leistung der Mitglieder eines Vereins, dessen Ziel die Revitalisierung und Nutzung der Burg ist. Außerdem wird die Entwicklung des Ortes beleuchtet. Zahlreiche Bilder zur jüngsten Aufbauphase, zur Baualtersforschung, zur Burg- und Ortsgeschichte sowie alte Pläne ergänzen die Texte und bereichern dieses Buch.
Aktualisiert: 2020-07-15
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Die Burgruine Rosegg

Die Burgruine Rosegg von Deuer,  Wilhelm, Schicht,  Patrick
Mit der vorliegenden Broschüre findet eine Publikationsreihe ihre Fortsetzung, die 2013 mit einer Untersuchung der Klosterruine Arnoldstein begonnen wurde. Ziel dieser Veröffentlichungen ist jeweils eine eingehende historische Dokumentation des untersuchten Objekts, verbunden mit einer modernen Bauforschung mittels Mauerwerksuntersuchungen, fotografischer Dokumentation und fachkundiger Rekonstruktionen. War es beim ersten Band ein Kloster, das zerfallen und verschüttet war, aber durch private Initiativen wieder freigelegt und teilweise wiederaufgebaut werden konnte, haben wir in Rosegg einen anderen Ausgangspunkt: Eine für eine Region prägende Burg, in der frühen Neuzeit umgewandelt in ein Schloss, wurde während und nach den Napoleonischen Kriegen größtenteils abgetragen. Geblieben ist eine romantische Parkanlage innerhalb eines beliebten, stark besuchten Tierparks mit nur mehr wenigen erhaltenen „Versatzstücken“ (Turm, Basteien). Diesmal musste also eine Spurensuche „unter der Oberfläche“ erfolgen, das meiste musste rekonstruiert werden. Mit Patrick Schicht vom Bundesdenkmalamt/Landeskonservatorat für Niederösterreich konnte ein ausgewiesener Burgenspezialist für das Projekt gewonnen werden. Wilhelm Deuer, Archivar und Kunsthistoriker mit jahrzehntelanger Berufserfahrung, war ein kongenialer Partner. Gemeinsam ist es dem Autorenteam gelungen, die spärlichen Reste einer der bedeutendsten Burgen Kärntens zum Sprechen zu bringen.
Aktualisiert: 2019-01-08
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Die Festung Hohensalzburg

Die Festung Hohensalzburg von Schicht,  Patrick
Als bedeutendste Wehranlage des Landes Salzburg erfreut sich die Festung Hohensalzburg seit dem frühen 19. Jahrhundert einer regelmäßigen Bearbeitung durch Archäologen, Historiker und Bauforscher. Wichtige Entdeckungen gelangen zuletzt durch Grabungen und Untersuchungen in den neunziger Jahren. Dabei konnte eine der größten Sensationen der europäischen Mittelalterforschung aufgedeckt werden: versteckt in den ausgedehnten Bautengruppen der Festung hat sich die hochmittelalterliche Hauptburg des Erzbistums von Salzburg zum Großteil erhalten. Die repräsentative, pfalzähnliche Anlage stellte einen glanzvollen Höhepunkt der hochmittelalterlichen Profanarchitektur in Mitteleuropa dar. Der auf diesen, bislang noch unpublizierten Forschungsergebnissen basierende, neue Festungsführer bietet dem Besucher einen fundierten Einblick in die Baugeschichte der bedeutendsten Festung Österreichs. Dem Leser wird im Rahmen einer mit Fotos, Plänen und fotorealistischen Visualisierungen reich bebilderten und didaktisch aufbereiteten Reise in die Vergangenheit zunächst die bauliche Entwicklung von der karolingischen Herzogsresidenz über die romanischen Saalbauten und gotischen Prunkstuben bis zu den barocken Bastionen vorgestellt. Im zweiten Teil werden im Rahmen eines ausführlichen Rundgangs durch die Festung sämtliche Bauten in ihrer Entstehung und Bedeutung erklärt. In verständlicher Weise bietet sich somit die Möglichkeit, die komplexe Baugeschichte der Festung für sich zu entdecken.
Aktualisiert: 2020-03-17
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Bollwerke Gottes.

Bollwerke Gottes. von Schicht,  Patrick
Der Autor beschäftigt sich in seiner hier vorliegenden Dissertation mit der Festung Hohensalzburg, die als bedeutendste Wehranlage des Landes Salzburg gelten darf. Dieses Buch widmet sich zunächst einer Rekonstruktion der hochmittelalterlichen Baugenese der Festung Hohensalzburg. Es folgen Überlegungen zur baulichen Entwicklung der Burgen Friesach, Hohenwerfen, Pettau, Reichenburg, Leibnitz, Regensburg (Salzburger Hof) und Straßburg sowie zu den Kernanlagen von Hieburg, Kropfsberg, Fischhorn und Kaprun. Den Abschluss bilden historische und architektonische Zusammenfassungen zur Entwicklung und Bedeutung des Burgenbaus der Salzburger Erzbischöfe im Hochmittelalter sowie planliche Gegenüberstellungen der behandelten Anlagen.
Aktualisiert: 2023-04-19
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Der Mölkerhof in Mödling

Der Mölkerhof in Mödling von Arnegger,  Gottfried, Ledolter,  Peter, Schicht,  Patrick, Taheri,  Zia, Zelfel,  Hans Peter
Der Mölkerhof stellt durch seine bis ins Mittelalter reichende Geschichte ein wesentliches Zeugnis für die Mödlinger Baukultur dar. Als Dokument unterschiedlicher Epochen ist er gleich einem uralten Buch, in dem jede Generation ihre Seite schreiben konnte. Die Verschränkung unterschiedlicher Phasen, Strukturen und Qualitätsstufen führte zu einem einzigartigen Bauensemble, bei dem auch scheinbare Nebenteile wichtig sind. Dabei ließ man dieses architektonische Juwel beinahe verfallen und entdeckte gerade noch rechtzeitig den Wert dieses historischen Denkmals. Mit sich bedrohlich wölbenden Wänden, morschen Dachbalken, defekten Abflüssen und Stromanlagen war das Gebäude dem Einsturz nahe. Behutsam und mit Sensibilität sowie Achtung vor dem Überkommenen nahm man sich erst seit 2008 des alten Hauses an. Und revitalisiert, erstrahlt der Mölkerhof heute wieder in altem Glanz. Dieser Band dokumentiert die Baugeschichte seit dem Mittelalter, zeigt zahlreiche subtile Methoden zur Bewahrung der historischen Bausubstanz und präsentiert dieses wichtige historische Gebäude als Ergebnis der Zusammenarbeit eines verständnisvollen Bauherrn, fantasievoller Planer und einsichtsvoller Behörden.
Aktualisiert: 2022-03-18
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