Dieser Sammelband enthält eine Studie zur Entwicklung der Volkshochschule in München zwischen 1914 und 1927 und einen Beitrag zum Zeitabschnitt 1933 bis 1945, in dessen Zentrum die „forcierte Selbstgleichschaltung“ der Volkshochschule München in den Jahren 1933/34 steht.
In mehreren Kurzbeiträgen und Skizzen werden Hinweise zur Problematik von Jubiläen und Datierungen gegeben, das Volksheim und Publikationsorgane der Volkshochschule vorgestellt sowie das Verhältnis von Stadt und Volkshochschule beleuchtet.
Vervollständigt wird der Band durch ein Gedenkblatt für zwei führende Mitarbeiter der nachmaligen Volkshochschule, die während des nationalsozialistischen Terrorregimes ermordet wurden, einen Ausblick auf die noch zu schreibende Geschichte der MVHS in der zweiten Hälfte des vergangenen Jahrhunderts, einen „Waschzettel“ aus dem Jahr 1971 und verschiedene biographische Hinweise.
Aktualisiert: 2023-06-22
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Pasinger Erinnerungsorte – eine Einführung für Einheimische und Touristen in die Geschichte des einstigen Dorfes, der ehemaligen Stadt und des heutigen Münchner Stadtteils Pasing.
Etliche dieser Orte sind verschwunden oder erheblich verändert, es gibt sie nur noch in alten Fotos und Dokumenten. Andere stehen in alter Pracht und bergen wechselvolle Schicksale.
Bernd-Michael Schülke und die Co-Autoren haben in Archiven und Büchern recherchiert und viele Gespräche mit Zeitzeugen geführt. In 49 kurzen Beiträgen und vielen Bildern wird die Ortsgeschichte lebendig.
Aktualisiert: 2023-03-15
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Dieser Sammelband enthält eine Studie zur Entwicklung der Volkshochschule in München zwischen 1914 und 1927 und einen Beitrag zum Zeitabschnitt 1933 bis 1945, in dessen Zentrum die „forcierte Selbstgleichschaltung“ der Volkshochschule München in den Jahren 1933/34 steht.
In mehreren Kurzbeiträgen und Skizzen werden Hinweise zur Problematik von Jubiläen und Datierungen gegeben, das Volksheim und Publikationsorgane der Volkshochschule vorgestellt sowie das Verhältnis von Stadt und Volkshochschule beleuchtet.
Vervollständigt wird der Band durch ein Gedenkblatt für zwei führende Mitarbeiter der nachmaligen Volkshochschule, die während des nationalsozialistischen Terrorregimes ermordet wurden, einen Ausblick auf die noch zu schreibende Geschichte der MVHS in der zweiten Hälfte des vergangenen Jahrhunderts, einen „Waschzettel“ aus dem Jahr 1971 und verschiedene biographische Hinweise.
Aktualisiert: 2023-01-25
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Volksbildung und Nationalsozialismus schließen einander eigentlich kategorisch aus: hier die gesellschafts- und bildungspolitischen Axiome einer demokratieförderlichen und wissenschaftszentrierten Lehr- und Lernfreiheit im Sinne einer weltoffenen, an der Entfaltung des Individuums orientierten Weltauffassung, dort die auf rassistischem Antisemitismus basierende Ideologie und Herrschaftspraxis des Nationalsozialismus, die das „Zeitalter des Liberalismus und Individualismus“ durch die gleichgeschaltete „Volksgemeinschaft“ endgültig überwinden wollte. Dennoch gab es Volks- beziehungsweise Erwachsenenbildung im Nationalsozialismus – in Deutschland seit 1933, in Österreich seit 1938. Es gab (propagandistische) Vorträge, Kurse und (systemstabilisierende) kulturelle Veranstaltungen, deren Programmgestaltung den NS-Gauleitungen unterworfen war. Die „Volksbildungsstätten“, in welche die Volkshochschulen umgewandelt wurden, waren nur für „arische Volksgenossen“ zugänglich. Jüdische und politisch unliebsame Kursleiter*innen, administrative Kräfte und Volkshochschulleiter wurden entlassen, inhaftiert, vertrieben oder ermordet.
Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs waren die Volkshochschulen früh ein Ort der Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus. Die organisatorische sowie personengeschichtliche Täter- und Opfer-Perspektive wurde dabei jedoch lange ausgeblendet. Dazu liefert diese Ausgabe ebenso einige erste Beiträge wie zu Aspekten der institutionsgeschichtlichen Entwicklung oder zu Frühformen völkischen Gedankenguts.
Aktualisiert: 2021-03-11
Autor:
Matthias Alke,
Hannelore Bastian,
Thomas Dostal,
Georg Fischer,
Bernd Käpplinger,
Bernhard Schoßig,
Christian H Stifter,
Maria Stimm,
Robert Streibel,
Antje von Rein,
Celine Wawruschka
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München als Industriestadt
Zum vierten Mal gibt der Arbeitskreis Industriekultur in München einen Jahreskalender heraus mit 12 Zeugnissen der Münchner Industriegeschichte. Damit sind in den vier bisher erschienenen Kalendern insgesamt 48 Bauten der Industriekultur dokumentiert, die einen besonderen Blick werfen auf ein Kapitel der Münchner Geschichte, das nach Meinung des Arbeitskreises viel zu wenig wertgeschätzt wird.
Die Bedeutung Münchens als Industriestandort wird im 19. Jahrhundert eher verdrängt von der „Kunststadt München” und den Bauten der königlichen Bauherren, während in Augsburg und Nürnberg bereits bedeutende Industriewerke entstanden waren.
Aber schon vor der Gründerzeit gab es auch in München zahlreiche Industriebetriebe mit einem breit gefächerten Angebot. Um die Jahrhundertwende war München der größte Industriestandort in Bayern.
Die Aufmerksamkeit der Gesellschaft wird dieser Tatsache nicht gerecht. Das drückt sich auch dadurch aus, dass viele bauliche Zeugnisse der Industriekultur verschwunden sind und auch heute noch abgerissen werden.
Der Kalender Industriekultur in München 2021 zeigt längst vergangene Bauten wie den Glaspalast und den Flughafen
auf dem Oberwiesenfeld, aber auch Bauten, die wenigstens zum Teil erhalten werden konnten wie der Wasserturm des Gaswerks in München-Moosach oder wieder errichtet wurden wie Teile der Schrannenhalle.
Zu den seltenen erhaltenen Bauten gehören der Schmederersteg in Giesing, die Eisenbahnunterführung Tumblingerstraße und die Hofbräuhaus-Kunstmühle im Lehel.
Aber es gelingt auch, Zeugen der Industriekultur weiterhin zu nutzen und durch behutsame Bearbeitung neuen Zwecken zuzuführen wie bei der Kraemer´schen Kunstmühle am Auer Mühlbach.
Zum 50. Jubiläum der ersten U-Bahn in München haben wir auch ein Blatt diesem Thema gewidmet.
Aktualisiert: 2020-11-26
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Der diesjährige Kalender widmet sich Bauten, die bis in die 1960er-Jahre entstanden sind. Die noch erhaltenen Bauten zeichnen sich im Stadtbild bis heute durch Baustil und Qualität aus. Allerdings zeigt sich bei über der Hälfte der
vorgestellten Objekte ein teilweiser Substanzverlust, z.T. sogar ein beträchtlicher Verlust an historischer Substanz. Einige Bauten sind völlig verschwunden.
Aktualisiert: 2020-06-30
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Der Kalender zur Industriekultur in München soll das Bewusstsein wecken für die Bedeutung der Zeugnisse der Industriekultur in unserer Stadt. Als Beispiele zeigen die acht Autorinnen und Autoren verschwundene Fabriken, durch Abriss gefährdete Anlagen und erfolgreich umgenutzte Objekte. Wir wollen damit die Diskussion über den Umgang mit diesen historischen Gebäuden und Anlagen in Gang bringen.
(Aus der Einführung von Ludwig Eiber)
Aktualisiert: 2020-03-11
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Dr. Alois Wunder (1878 - 1974) stand von 1907 bis zur Eingemeindung 1938 im Dienst der Stadt Pasing, davon 24 Jahre als Bürgermeister. Unmittelbar vor der Eingemeindung beschloss der nationalsozialistische Stadtrat Pasings, die Planegger Straße in Oberbürgermeister-Wunder-Straße umzubenennen. 1946 hat die Stadt München diese Benennung aufgrund der Nähe Wunders zum Nationalsozialismus rückgängig gemacht. Nach 1945 wurde die Tätigkeit Wunders in der Zeit der Diktatur ganz überwiegend beschwiegen oder verklärt. Es konnte daher zu einer Legendenbildung kommen, die 1978 erneut zur Benennung einer Straße nach ihm führte. Diese Dokumentation beruht auf zwei lokalhistorischen Forschungsprojekten des Instituts für zukunftsweisende Geschichte e. V., in denen u.a. die Rolle des langjährigen Pasinger Bürgermeisters während der NS-Zeit genauer beleuchtet wurde.
Aktualisiert: 2019-12-26
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Dieser im Auftrag des Instituts für Jugendarbeit des Bayerischen Jugendrings herausgegebene Band möchte einen Überblick über Projekte und Konzepte historisch-politischer Bildung und Gedenkstättenarbeit in Bayern vermitteln, die im Rahmen der Jugendarbeit und angrenzender Gebiete der außerschulischen Bildung stattfinden. Da verschiedene Träger der Jugendarbeit eng mit den KZ-Gedenkstätten und NS-Dokumentationszentren zusammenarbeiten, lag es nahe, auch die pädagogische Arbeit dieser Einrichtungen in diesem Rahmen darzustellen. Ohne Anspruch auf Vollständigkeit soll mit dieser Veröffentlichung eine Bestandsaufnahme über einen Bereich der politischen Bildung in Bayern vorgenommen werden, in dem die Jugendarbeit schon seit langer Zeit engagiert ist, häufig sogar eine gesellschaftliche Vorreiterrolle eingenommen hat, und für den sich heute neue und zukunftsweisende Perspektiven abzeichnen.
Aktualisiert: 2021-12-16
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