Der zweisprachige Band untersucht Kämpfe und Regimes der Zugehörigkeit und diskutiert „Inclusive Citizenship“ in Originalbeiträgen und Konversationen von internationalen Forscher*innen und Aktivist*innen. Im Spannungsfeld von Acts und Regimes of Citizenship stellen sich hochpolitische Fragen der Agency zu Bewegungsfreiheit, digitalen Rechten, Zugehörigkeit zum städtischen Raum, Care und Sprache. Wir diskutieren diese im lokalen, regionalen, digitalen oder (trans-)nationalen Raum zu aktuellen Migrationsbewegungen nach und in Europa, rassismuskritischem und (queer-)feministischem Aktivismus gegen institutionelle und Alltagsdiskriminierung in ungleichen Gesellschaften.The bilingual volume examines struggles and regimes of belonging and discusses "inclusive citizenship" in original contributions and conversations by international researchers and activists. Between acts and regimes of citizenship, highly political questions of agency emerge about freedom of movement, digital rights, belonging to urban space, care, and language. We discuss these in local, regional, digital or (trans-)national space regarding current migration movements to and in Europe, and critical racism and (queer-)feminist activism against institutional and everyday discrimination in unequal societies.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Der zweisprachige Band untersucht Kämpfe und Regimes der Zugehörigkeit und diskutiert „Inclusive Citizenship“ in Originalbeiträgen und Konversationen von internationalen Forscher*innen und Aktivist*innen. Im Spannungsfeld von Acts und Regimes of Citizenship stellen sich hochpolitische Fragen der Agency zu Bewegungsfreiheit, digitalen Rechten, Zugehörigkeit zum städtischen Raum, Care und Sprache. Wir diskutieren diese im lokalen, regionalen, digitalen oder (trans-)nationalen Raum zu aktuellen Migrationsbewegungen nach und in Europa, rassismuskritischem und (queer-)feministischem Aktivismus gegen institutionelle und Alltagsdiskriminierung in ungleichen Gesellschaften.The bilingual volume examines struggles and regimes of belonging and discusses "inclusive citizenship" in original contributions and conversations by international researchers and activists. Between acts and regimes of citizenship, highly political questions of agency emerge about freedom of movement, digital rights, belonging to urban space, care, and language. We discuss these in local, regional, digital or (trans-)national space regarding current migration movements to and in Europe, and critical racism and (queer-)feminist activism against institutional and everyday discrimination in unequal societies.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Der zweisprachige Band untersucht Kämpfe und Regimes der Zugehörigkeit und diskutiert „Inclusive Citizenship“ in Originalbeiträgen und Konversationen von internationalen Forscher*innen und Aktivist*innen. Im Spannungsfeld von Acts und Regimes of Citizenship stellen sich hochpolitische Fragen der Agency zu Bewegungsfreiheit, digitalen Rechten, Zugehörigkeit zum städtischen Raum, Care und Sprache. Wir diskutieren diese im lokalen, regionalen, digitalen oder (trans-)nationalen Raum zu aktuellen Migrationsbewegungen nach und in Europa, rassismuskritischem und (queer-)feministischem Aktivismus gegen institutionelle und Alltagsdiskriminierung in ungleichen Gesellschaften.The bilingual volume examines struggles and regimes of belonging and discusses "inclusive citizenship" in original contributions and conversations by international researchers and activists. Between acts and regimes of citizenship, highly political questions of agency emerge about freedom of movement, digital rights, belonging to urban space, care, and language. We discuss these in local, regional, digital or (trans-)national space regarding current migration movements to and in Europe, and critical racism and (queer-)feminist activism against institutional and everyday discrimination in unequal societies.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Wie verhielt sich die Klosterkammer in der NS-Zeit?
Die Klosterkammer Hannover erlebte in den Jahren 1931 bis 1955 eine erstaunliche Kontinuität: Präsident Albrecht Stalmann leitete die Einrichtung über zwei politische Systemwechsel hinweg. Erstmals wird diese Periode in der Geschichte der niedersächsischen Sonderbehörde nun kritisch untersucht. Die Beiträgerinnen und Beiträger decken auf, welche Handlungsspielräume eine regionale Verwaltungsbehörde während des Nationalsozialismus hatte und mit welchen Verhaltensanforderungen sie konfrontiert wurde. Besonders interessant ist in diesem Zusammenhang, wie das Leitungspersonal agierte und sich positionierte. Aber auch die Nachkriegsjahre rücken in den Blick. So prägte eine von Präsident Stalmann verfasste Denkschrift zur NS-Zeit die Wahrnehmung der Institutionsgeschichte über Jahrzehnte nachhaltig. Letztlich stellt sich die Frage, inwiefern die Klosterkammer unter diesen Umständen die eigene Haltung reflektierte und ob sie nach 1945 in der Lage war, sich neu zu orientieren.
Aus dem Inhalt:
Detlef Schmiechen-Ackermann / Carina Pniok: Die Klosterkammer Hannover in der Ära Stalmann. Tätigkeitsfelder, Konflikte und Handlungsspielräume
Christian Hellwig: Unfreie Arbeitsverhältnisse auf landwirtschaftlichen Gütern und in den Forstämtern der Klosterkammer Hannover
Dominik Dockter: Zwischen Aufschwung, »Angriff« und Affirmation. Das Pachtgeschäft der Klosterkammer Hannover in der Zeit des Nationalsozialismus
Aktualisiert: 2023-06-30
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Wie verhielt sich die Klosterkammer in der NS-Zeit?
Die Klosterkammer Hannover erlebte in den Jahren 1931 bis 1955 eine erstaunliche Kontinuität: Präsident Albrecht Stalmann leitete die Einrichtung über zwei politische Systemwechsel hinweg. Erstmals wird diese Periode in der Geschichte der niedersächsischen Sonderbehörde nun kritisch untersucht. Die Beiträgerinnen und Beiträger decken auf, welche Handlungsspielräume eine regionale Verwaltungsbehörde während des Nationalsozialismus hatte und mit welchen Verhaltensanforderungen sie konfrontiert wurde. Besonders interessant ist in diesem Zusammenhang, wie das Leitungspersonal agierte und sich positionierte. Aber auch die Nachkriegsjahre rücken in den Blick. So prägte eine von Präsident Stalmann verfasste Denkschrift zur NS-Zeit die Wahrnehmung der Institutionsgeschichte über Jahrzehnte nachhaltig. Letztlich stellt sich die Frage, inwiefern die Klosterkammer unter diesen Umständen die eigene Haltung reflektierte und ob sie nach 1945 in der Lage war, sich neu zu orientieren.
Aus dem Inhalt:
Detlef Schmiechen-Ackermann / Carina Pniok: Die Klosterkammer Hannover in der Ära Stalmann. Tätigkeitsfelder, Konflikte und Handlungsspielräume
Christian Hellwig: Unfreie Arbeitsverhältnisse auf landwirtschaftlichen Gütern und in den Forstämtern der Klosterkammer Hannover
Dominik Dockter: Zwischen Aufschwung, »Angriff« und Affirmation. Das Pachtgeschäft der Klosterkammer Hannover in der Zeit des Nationalsozialismus
Aktualisiert: 2023-06-30
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Wie verhielt sich die Klosterkammer in der NS-Zeit?
Die Klosterkammer Hannover erlebte in den Jahren 1931 bis 1955 eine erstaunliche Kontinuität: Präsident Albrecht Stalmann leitete die Einrichtung über zwei politische Systemwechsel hinweg. Erstmals wird diese Periode in der Geschichte der niedersächsischen Sonderbehörde nun kritisch untersucht. Die Beiträgerinnen und Beiträger decken auf, welche Handlungsspielräume eine regionale Verwaltungsbehörde während des Nationalsozialismus hatte und mit welchen Verhaltensanforderungen sie konfrontiert wurde. Besonders interessant ist in diesem Zusammenhang, wie das Leitungspersonal agierte und sich positionierte. Aber auch die Nachkriegsjahre rücken in den Blick. So prägte eine von Präsident Stalmann verfasste Denkschrift zur NS-Zeit die Wahrnehmung der Institutionsgeschichte über Jahrzehnte nachhaltig. Letztlich stellt sich die Frage, inwiefern die Klosterkammer unter diesen Umständen die eigene Haltung reflektierte und ob sie nach 1945 in der Lage war, sich neu zu orientieren.
Aus dem Inhalt:
Detlef Schmiechen-Ackermann / Carina Pniok: Die Klosterkammer Hannover in der Ära Stalmann. Tätigkeitsfelder, Konflikte und Handlungsspielräume
Christian Hellwig: Unfreie Arbeitsverhältnisse auf landwirtschaftlichen Gütern und in den Forstämtern der Klosterkammer Hannover
Dominik Dockter: Zwischen Aufschwung, »Angriff« und Affirmation. Das Pachtgeschäft der Klosterkammer Hannover in der Zeit des Nationalsozialismus
Aktualisiert: 2023-06-30
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Wie verhielt sich die Klosterkammer in der NS-Zeit?
Die Klosterkammer Hannover erlebte in den Jahren 1931 bis 1955 eine erstaunliche Kontinuität: Präsident Albrecht Stalmann leitete die Einrichtung über zwei politische Systemwechsel hinweg. Erstmals wird diese Periode in der Geschichte der niedersächsischen Sonderbehörde nun kritisch untersucht. Die Beiträgerinnen und Beiträger decken auf, welche Handlungsspielräume eine regionale Verwaltungsbehörde während des Nationalsozialismus hatte und mit welchen Verhaltensanforderungen sie konfrontiert wurde. Besonders interessant ist in diesem Zusammenhang, wie das Leitungspersonal agierte und sich positionierte. Aber auch die Nachkriegsjahre rücken in den Blick. So prägte eine von Präsident Stalmann verfasste Denkschrift zur NS-Zeit die Wahrnehmung der Institutionsgeschichte über Jahrzehnte nachhaltig. Letztlich stellt sich die Frage, inwiefern die Klosterkammer unter diesen Umständen die eigene Haltung reflektierte und ob sie nach 1945 in der Lage war, sich neu zu orientieren.
Aus dem Inhalt:
Detlef Schmiechen-Ackermann / Carina Pniok: Die Klosterkammer Hannover in der Ära Stalmann. Tätigkeitsfelder, Konflikte und Handlungsspielräume
Christian Hellwig: Unfreie Arbeitsverhältnisse auf landwirtschaftlichen Gütern und in den Forstämtern der Klosterkammer Hannover
Dominik Dockter: Zwischen Aufschwung, »Angriff« und Affirmation. Das Pachtgeschäft der Klosterkammer Hannover in der Zeit des Nationalsozialismus
Aktualisiert: 2023-06-21
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Wie verhielt sich die Klosterkammer in der NS-Zeit?
Die Klosterkammer Hannover erlebte in den Jahren 1931 bis 1955 eine erstaunliche Kontinuität: Präsident Albrecht Stalmann leitete die Einrichtung über zwei politische Systemwechsel hinweg. Erstmals wird diese Periode in der Geschichte der niedersächsischen Sonderbehörde nun kritisch untersucht. Die Beiträgerinnen und Beiträger decken auf, welche Handlungsspielräume eine regionale Verwaltungsbehörde während des Nationalsozialismus hatte und mit welchen Verhaltensanforderungen sie konfrontiert wurde. Besonders interessant ist in diesem Zusammenhang, wie das Leitungspersonal agierte und sich positionierte. Aber auch die Nachkriegsjahre rücken in den Blick. So prägte eine von Präsident Stalmann verfasste Denkschrift zur NS-Zeit die Wahrnehmung der Institutionsgeschichte über Jahrzehnte nachhaltig. Letztlich stellt sich die Frage, inwiefern die Klosterkammer unter diesen Umständen die eigene Haltung reflektierte und ob sie nach 1945 in der Lage war, sich neu zu orientieren.
Aus dem Inhalt:
Detlef Schmiechen-Ackermann / Carina Pniok: Die Klosterkammer Hannover in der Ära Stalmann. Tätigkeitsfelder, Konflikte und Handlungsspielräume
Christian Hellwig: Unfreie Arbeitsverhältnisse auf landwirtschaftlichen Gütern und in den Forstämtern der Klosterkammer Hannover
Dominik Dockter: Zwischen Aufschwung, »Angriff« und Affirmation. Das Pachtgeschäft der Klosterkammer Hannover in der Zeit des Nationalsozialismus
Aktualisiert: 2023-06-21
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Wie verhielt sich die Klosterkammer in der NS-Zeit?
Die Klosterkammer Hannover erlebte in den Jahren 1931 bis 1955 eine erstaunliche Kontinuität: Präsident Albrecht Stalmann leitete die Einrichtung über zwei politische Systemwechsel hinweg. Erstmals wird diese Periode in der Geschichte der niedersächsischen Sonderbehörde nun kritisch untersucht. Die Beiträgerinnen und Beiträger decken auf, welche Handlungsspielräume eine regionale Verwaltungsbehörde während des Nationalsozialismus hatte und mit welchen Verhaltensanforderungen sie konfrontiert wurde. Besonders interessant ist in diesem Zusammenhang, wie das Leitungspersonal agierte und sich positionierte. Aber auch die Nachkriegsjahre rücken in den Blick. So prägte eine von Präsident Stalmann verfasste Denkschrift zur NS-Zeit die Wahrnehmung der Institutionsgeschichte über Jahrzehnte nachhaltig. Letztlich stellt sich die Frage, inwiefern die Klosterkammer unter diesen Umständen die eigene Haltung reflektierte und ob sie nach 1945 in der Lage war, sich neu zu orientieren.
Aus dem Inhalt:
Detlef Schmiechen-Ackermann / Carina Pniok: Die Klosterkammer Hannover in der Ära Stalmann. Tätigkeitsfelder, Konflikte und Handlungsspielräume
Christian Hellwig: Unfreie Arbeitsverhältnisse auf landwirtschaftlichen Gütern und in den Forstämtern der Klosterkammer Hannover
Dominik Dockter: Zwischen Aufschwung, »Angriff« und Affirmation. Das Pachtgeschäft der Klosterkammer Hannover in der Zeit des Nationalsozialismus
Aktualisiert: 2023-06-21
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Wie verhielt sich die Klosterkammer in der NS-Zeit?
Die Klosterkammer Hannover erlebte in den Jahren 1931 bis 1955 eine erstaunliche Kontinuität: Präsident Albrecht Stalmann leitete die Einrichtung über zwei politische Systemwechsel hinweg. Erstmals wird diese Periode in der Geschichte der niedersächsischen Sonderbehörde nun kritisch untersucht. Die Beiträgerinnen und Beiträger decken auf, welche Handlungsspielräume eine regionale Verwaltungsbehörde während des Nationalsozialismus hatte und mit welchen Verhaltensanforderungen sie konfrontiert wurde. Besonders interessant ist in diesem Zusammenhang, wie das Leitungspersonal agierte und sich positionierte. Aber auch die Nachkriegsjahre rücken in den Blick. So prägte eine von Präsident Stalmann verfasste Denkschrift zur NS-Zeit die Wahrnehmung der Institutionsgeschichte über Jahrzehnte nachhaltig. Letztlich stellt sich die Frage, inwiefern die Klosterkammer unter diesen Umständen die eigene Haltung reflektierte und ob sie nach 1945 in der Lage war, sich neu zu orientieren.
Aus dem Inhalt:
Detlef Schmiechen-Ackermann / Carina Pniok: Die Klosterkammer Hannover in der Ära Stalmann. Tätigkeitsfelder, Konflikte und Handlungsspielräume
Christian Hellwig: Unfreie Arbeitsverhältnisse auf landwirtschaftlichen Gütern und in den Forstämtern der Klosterkammer Hannover
Dominik Dockter: Zwischen Aufschwung, »Angriff« und Affirmation. Das Pachtgeschäft der Klosterkammer Hannover in der Zeit des Nationalsozialismus
Aktualisiert: 2023-06-02
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Welche Bedeutung gewannen die Propaganda der »Volksgemeinschaft« und die massenhafte Bereitschaft zum Mitmachen in der NS-Diktatur für die Gesellschaftsgeschichte Deutschlands im 20. Jahrhundert?Der Band bietet eine aktuelle Bilanz der seit über zehn Jahren kontrovers geführten Debatte über die Bedeutung der »Volksgemeinschaft« als zentrales Propagandakonzept und prägende Denkfigur nationalsozialistischer Herrschaft. In rund 30 Beiträgen akzentuieren nationale und internationale Experten Sichtweisen auf dieses Untersuchungsfeld, diskutieren Praktiken des Mitmachens in der Diktatur und die Mechanismen nationalsozialistischer Herrschaftsstabilisierung. Indem das Verhalten breiter Bevölkerungsgruppen in den Blickpunkt rückt, wird die lange Zeit in der Forschung vertretene Konzentration auf eine Täter-Opfer-Perspektive überwunden und ein wichtiger Beitrag zur Gesellschafts- und Kulturgeschichte Deutschlands während der NS-Zeit geleistet.
Aktualisiert: 2023-05-22
Autor:
Andrew Stuart Bergerson,
Henning Borggräfe,
Marlis Buchholz,
Annemone Christians,
Peter Fritzsche,
Wolf Gruner,
Elizabeth Harvey,
Kirsten Heinsohn,
Shaun Hermel,
Anne Keller,
Christoph Kühberger,
Ernst Langthaler,
Stephan Lehnstaedt,
Wiebke Lisner,
Jochen Oltmer,
Lorenz Peiffer,
Sven Reichardt,
Thomas Rohkrämer,
Bianca Roitsch,
Harald Schmid,
Daniel Schmidt,
Detlef Schmiechen-Ackermann,
Christine Schoenmakers,
Christiane Schröder,
Lu Seegers,
Martina Steber,
Pamela Swett,
Hans-Ulrich Thamer,
Kerstin Thieler,
Adelheid von Saldern,
Jens-Christian Wagner,
Henry Wahlig,
Oliver Werner,
Michael Wildt
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Wie verhielt sich die Klosterkammer in der NS-Zeit?
Die Klosterkammer Hannover erlebte in den Jahren 1931 bis 1955 eine erstaunliche Kontinuität: Präsident Albrecht Stalmann leitete die Einrichtung über zwei politische Systemwechsel hinweg. Erstmals wird diese Periode in der Geschichte der niedersächsischen Sonderbehörde nun kritisch untersucht. Die Beiträgerinnen und Beiträger decken auf, welche Handlungsspielräume eine regionale Verwaltungsbehörde während des Nationalsozialismus hatte und mit welchen Verhaltensanforderungen sie konfrontiert wurde. Besonders interessant ist in diesem Zusammenhang, wie das Leitungspersonal agierte und sich positionierte. Aber auch die Nachkriegsjahre rücken in den Blick. So prägte eine von Präsident Stalmann verfasste Denkschrift zur NS-Zeit die Wahrnehmung der Institutionsgeschichte über Jahrzehnte nachhaltig. Letztlich stellt sich die Frage, inwiefern die Klosterkammer unter diesen Umständen die eigene Haltung reflektierte und ob sie nach 1945 in der Lage war, sich neu zu orientieren.
Aus dem Inhalt:
Detlef Schmiechen-Ackermann / Carina Pniok: Die Klosterkammer Hannover in der Ära Stalmann. Tätigkeitsfelder, Konflikte und Handlungsspielräume
Christian Hellwig: Unfreie Arbeitsverhältnisse auf landwirtschaftlichen Gütern und in den Forstämtern der Klosterkammer Hannover
Dominik Dockter: Zwischen Aufschwung, »Angriff« und Affirmation. Das Pachtgeschäft der Klosterkammer Hannover in der Zeit des Nationalsozialismus
Aktualisiert: 2023-05-19
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Entfaltete sich der Nationalsozialismus trotz oder wegen der christlichen Grundeinstellungen der Mehrheit der Deutschen? Entgegen der herkömmlichen Auffassung, die von einem »Kirchenkampf« zwischen NS-Bewegung und den beiden potenziell widerständigen Kirchen ausgeht, zeigt dieser Band, dass die Beziehungen zwischen Nationalsozialismus und Christentum komplex waren. Religion ist in den 1930er und 1940er Jahren nicht von vornherein nur als Faktor von Tradition, Resilienz und Resistenz, sondern auch als »mitlaufende Gegebenheit«, möglicherweise sogar als stabilisierender Teilfaktor des Regimes zu begreifen. In diesem Sinne stellen die Beiträge die »hybride« Gläubigkeit vieler Deutscher – als Mitglied der Kirche und Teil der »Herrenrasse«, als treue Christen und treue Nationalisten – zur Diskussion.
Aktualisiert: 2023-05-14
Autor:
Holger Arning,
Christoph Auffarth,
Olaf Blaschke,
Thomas Brodie,
Jürgen W. Falter,
Manfred Gailus,
Thomas Großbölting,
Klaus Große Kracht,
Isabel Heinemann,
Armin Nolzen,
Christoph Picker,
Uwe Puschner,
Markus Raasch,
Mark Edward Ruff,
Lucia Scherzberg,
Detlef Schmiechen-Ackermann,
Christiane Schröder,
Martina Steber,
Miloslav Szabó,
Hans-Ulrich Thamer,
Sarah Thieme
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Wie verhielt sich die Klosterkammer in der NS-Zeit?
Die Klosterkammer Hannover erlebte in den Jahren 1931 bis 1955 eine erstaunliche Kontinuität: Präsident Albrecht Stalmann leitete die Einrichtung über zwei politische Systemwechsel hinweg. Erstmals wird diese Periode in der Geschichte der niedersächsischen Sonderbehörde nun kritisch untersucht. Die Beiträgerinnen und Beiträger decken auf, welche Handlungsspielräume eine regionale Verwaltungsbehörde während des Nationalsozialismus hatte und mit welchen Verhaltensanforderungen sie konfrontiert wurde. Besonders interessant ist in diesem Zusammenhang, wie das Leitungspersonal agierte und sich positionierte. Aber auch die Nachkriegsjahre rücken in den Blick. So prägte eine von Präsident Stalmann verfasste Denkschrift zur NS-Zeit die Wahrnehmung der Institutionsgeschichte über Jahrzehnte nachhaltig. Letztlich stellt sich die Frage, inwiefern die Klosterkammer unter diesen Umständen die eigene Haltung reflektierte und ob sie nach 1945 in der Lage war, sich neu zu orientieren.
Aus dem Inhalt:
Detlef Schmiechen-Ackermann / Carina Pniok: Die Klosterkammer Hannover in der Ära Stalmann. Tätigkeitsfelder, Konflikte und Handlungsspielräume
Christian Hellwig: Unfreie Arbeitsverhältnisse auf landwirtschaftlichen Gütern und in den Forstämtern der Klosterkammer Hannover
Dominik Dockter: Zwischen Aufschwung, »Angriff« und Affirmation. Das Pachtgeschäft der Klosterkammer Hannover in der Zeit des Nationalsozialismus
Aktualisiert: 2023-05-12
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Entfaltete sich der Nationalsozialismus trotz oder wegen der christlichen Grundeinstellungen der Mehrheit der Deutschen? Entgegen der herkömmlichen Auffassung, die von einem »Kirchenkampf« zwischen NS-Bewegung und den beiden potenziell widerständigen Kirchen ausgeht, zeigt dieser Band, dass die Beziehungen zwischen Nationalsozialismus und Christentum komplex waren. Religion ist in den 1930er und 1940er Jahren nicht von vornherein nur als Faktor von Tradition, Resilienz und Resistenz, sondern auch als »mitlaufende Gegebenheit«, möglicherweise sogar als stabilisierender Teilfaktor des Regimes zu begreifen. In diesem Sinne stellen die Beiträge die »hybride« Gläubigkeit vieler Deutscher – als Mitglied der Kirche und Teil der »Herrenrasse«, als treue Christen und treue Nationalisten – zur Diskussion.
Aktualisiert: 2023-05-11
Autor:
Holger Arning,
Christoph Auffarth,
Olaf Blaschke,
Thomas Brodie,
Jürgen W. Falter,
Manfred Gailus,
Thomas Großbölting,
Klaus Große Kracht,
Isabel Heinemann,
Armin Nolzen,
Christoph Picker,
Uwe Puschner,
Markus Raasch,
Mark Edward Ruff,
Lucia Scherzberg,
Detlef Schmiechen-Ackermann,
Christiane Schröder,
Martina Steber,
Miloslav Szabó,
Hans-Ulrich Thamer,
Sarah Thieme
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Entfaltete sich der Nationalsozialismus trotz oder wegen der christlichen Grundeinstellungen der Mehrheit der Deutschen? Entgegen der herkömmlichen Auffassung, die von einem »Kirchenkampf« zwischen NS-Bewegung und den beiden potenziell widerständigen Kirchen ausgeht, zeigt dieser Band, dass die Beziehungen zwischen Nationalsozialismus und Christentum komplex waren. Religion ist in den 1930er und 1940er Jahren nicht von vornherein nur als Faktor von Tradition, Resilienz und Resistenz, sondern auch als »mitlaufende Gegebenheit«, möglicherweise sogar als stabilisierender Teilfaktor des Regimes zu begreifen. In diesem Sinne stellen die Beiträge die »hybride« Gläubigkeit vieler Deutscher – als Mitglied der Kirche und Teil der »Herrenrasse«, als treue Christen und treue Nationalisten – zur Diskussion.
Aktualisiert: 2023-05-11
Autor:
Holger Arning,
Christoph Auffarth,
Olaf Blaschke,
Thomas Brodie,
Jürgen W. Falter,
Manfred Gailus,
Thomas Großbölting,
Klaus Große Kracht,
Isabel Heinemann,
Armin Nolzen,
Christoph Picker,
Uwe Puschner,
Markus Raasch,
Mark Edward Ruff,
Lucia Scherzberg,
Detlef Schmiechen-Ackermann,
Christiane Schröder,
Martina Steber,
Miloslav Szabó,
Hans-Ulrich Thamer,
Sarah Thieme
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Der zweisprachige Band untersucht Kämpfe und Regimes der Zugehörigkeit und diskutiert „Inclusive Citizenship“ in Originalbeiträgen und Konversationen von internationalen Forscher*innen und Aktivist*innen. Im Spannungsfeld von Acts und Regimes of Citizenship stellen sich hochpolitische Fragen der Agency zu Bewegungsfreiheit, digitalen Rechten, Zugehörigkeit zum städtischen Raum, Care und Sprache. Wir diskutieren diese im lokalen, regionalen, digitalen oder (trans-)nationalen Raum zu aktuellen Migrationsbewegungen nach und in Europa, rassismuskritischem und (queer-)feministischem Aktivismus gegen institutionelle und Alltagsdiskriminierung in ungleichen Gesellschaften.The bilingual volume examines struggles and regimes of belonging and discusses "inclusive citizenship" in original contributions and conversations by international researchers and activists. Between acts and regimes of citizenship, highly political questions of agency emerge about freedom of movement, digital rights, belonging to urban space, care, and language. We discuss these in local, regional, digital or (trans-)national space regarding current migration movements to and in Europe, and critical racism and (queer-)feminist activism against institutional and everyday discrimination in unequal societies.
Aktualisiert: 2023-04-26
> findR *
Der zweisprachige Band untersucht Kämpfe und Regimes der Zugehörigkeit und diskutiert „Inclusive Citizenship“ in Originalbeiträgen und Konversationen von internationalen Forscher*innen und Aktivist*innen. Im Spannungsfeld von Acts und Regimes of Citizenship stellen sich hochpolitische Fragen der Agency zu Bewegungsfreiheit, digitalen Rechten, Zugehörigkeit zum städtischen Raum, Care und Sprache. Wir diskutieren diese im lokalen, regionalen, digitalen oder (trans-)nationalen Raum zu aktuellen Migrationsbewegungen nach und in Europa, rassismuskritischem und (queer-)feministischem Aktivismus gegen institutionelle und Alltagsdiskriminierung in ungleichen Gesellschaften.The bilingual volume examines struggles and regimes of belonging and discusses "inclusive citizenship" in original contributions and conversations by international researchers and activists. Between acts and regimes of citizenship, highly political questions of agency emerge about freedom of movement, digital rights, belonging to urban space, care, and language. We discuss these in local, regional, digital or (trans-)national space regarding current migration movements to and in Europe, and critical racism and (queer-)feminist activism against institutional and everyday discrimination in unequal societies.
Aktualisiert: 2023-04-27
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Die Region Hannover war schon Mitte des 19. Jahrhunderts ein aufblühender Industriestandort und entwickelte sich rasch zu einem der wichtigsten Industriezentren. Bekannte Firmen wie Hanomag, Pelikan und Continental trugen den Namen Hannovers in die ganze Welt. Mit diesem Buch steht Freunden der Bau- und Technikgeschichte sowie der Industriearchäologie, aber auch allen regionalgeschichtlich Interessierten erstmals ein umfassendes Kompendium zur Industriekultur Hannovers und seines Umlandes zur Verfügung. Ein fachkundiges Autorenteam bereitet die umfassende Materie auf und beschränkt sich dabei nicht nur auf die Darstellung von Firmengeschichten und Industriearchitektur, sondern bezieht auch die Zeugnisse der regionalen Verkehrsentwicklung mit ein und beleuchtet zudem wesentliche Aspekte der Sozialgeschichte. Die hier präsentierten Bauwerke und die Geschichte(n), in die sie eingebettet sind, sollen Appetit machen selber auf Spurensuche zu gehen, was durch genaue Wegbeschreibungen erleichtert wird.
Aktualisiert: 2020-01-01
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Entfaltete sich der Nationalsozialismus trotz oder wegen der christlichen Grundeinstellungen der Mehrheit der Deutschen? Entgegen der herkömmlichen Auffassung, die von einem »Kirchenkampf« zwischen NS-Bewegung und den beiden potenziell widerständigen Kirchen ausgeht, zeigt dieser Band, dass die Beziehungen zwischen Nationalsozialismus und Christentum komplex waren. Religion ist in den 1930er und 1940er-Jahren nicht von vornherein nur als Faktor von Tradition, Resilienz und Resistenz, sondern auch als »mitlaufende Gegebenheit«, möglicherweise sogar als stabilisierender Teilfaktor des Regimes zu begreifen. In diesem Sinne stellen die Beiträge die »hybride« Gläubigkeit vieler Deutscher – als Mitglied der Kirche und Teil der »Herrenrasse«, als treue Christen und treue Nationalisten – zur Diskussion.
Aktualisiert: 2019-12-20
Autor:
Holger Arning,
Christoph Auffarth,
Olaf Blaschke,
Thomas Brodie,
Jürgen W. Falter,
Manfred Gailus,
Thomas Großbölting,
Klaus Große Kracht,
Isabel Heinemann,
Armin Nolzen,
Christoph Picker,
Uwe Puschner,
Mark Ruff,
Lucia Scherzberg,
Detlef Schmiechen-Ackermann,
Christiane Schröder,
Martina Steber,
Miloslav Szabó,
Hans-Ulrich Thamer,
Sarah Thieme
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