Cramers Leben und Wirken wird erstmals in einer an den Quellen orientierten- Untersuchung dargestellt. Dabei rücken auch Freunde und Weggefährten Cramers ins Blickfeld: Die Bach-Söhne Carl Philipp Emanuel und Wilhelm Friedemann, Jens Baggesen, Matthias Claudius, Goethe, Klopstock, Gleim, Salieri und die Bundesbrüder des Göttinger Hain.
Carl Friedrich Cramer (1752-1807) war ein Weltbürger. Er war ein progressiver Kosmopolit und Vorkämpfer der europäischen Idee. Als Autor und Übersetzer, Herausgeber und Redakteur hinterließ er ein ebenso vielseitiges wie vielgestaltiges Werk. Er übertrug die Schriften Rousseaus ins Deutsche, veröffentlichte eigene Reisetagebücher und gab ein modernes Musikmagazin heraus. Überregionale Anerkennung erlangte der Kieler Hochschulprofessor als Editor und Biograph Friedrich Gottlieb Klopstocks. Mit ihm verband ihn eine enge Freundschaft, belegt in einer umfangreichen Korrespondenz.
Aber Cramer polarisierte sein Umfeld auch. Goethe verfaßte Spottgedichte auf ihn, und Johann Heinrich Voß diffamierte sein Werk als »Gestank« und »Unrath«. Denn Cramer wirkte als ein radikaler Aufklärer, der kein Blatt vor den Mund nahm.
Nach zahlreichen Aufenthalten in Paris bekannte sich Cramer zu den Idealen der Französischen Revolution - und beendete so mit einem Schlag seine akademische Karriere. Aufgrund einer königlichen Resolution wurde Cramer 1794 seines Amtes als Professor der Kieler Universität enthoben. Der zum Staatsfeind erklärte Publizist siedelte nach Paris über und berichtete von dort über die Ereignisse in der französischen Metropole. Mit Besuchern und Revolutionstouristen wie Wilhelm von Humboldt erörterte er seine Idee einer europäischen Gesamtstaatkultur und engagierte sich für den deutsch-französischen Kulturtransfer.
Aktualisiert: 2023-06-21
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Cramers Leben und Wirken wird erstmals in einer an den Quellen orientierten- Untersuchung dargestellt. Dabei rücken auch Freunde und Weggefährten Cramers ins Blickfeld: Die Bach-Söhne Carl Philipp Emanuel und Wilhelm Friedemann, Jens Baggesen, Matthias Claudius, Goethe, Klopstock, Gleim, Salieri und die Bundesbrüder des Göttinger Hain.
Carl Friedrich Cramer (1752-1807) war ein Weltbürger. Er war ein progressiver Kosmopolit und Vorkämpfer der europäischen Idee. Als Autor und Übersetzer, Herausgeber und Redakteur hinterließ er ein ebenso vielseitiges wie vielgestaltiges Werk. Er übertrug die Schriften Rousseaus ins Deutsche, veröffentlichte eigene Reisetagebücher und gab ein modernes Musikmagazin heraus. Überregionale Anerkennung erlangte der Kieler Hochschulprofessor als Editor und Biograph Friedrich Gottlieb Klopstocks. Mit ihm verband ihn eine enge Freundschaft, belegt in einer umfangreichen Korrespondenz.
Aber Cramer polarisierte sein Umfeld auch. Goethe verfaßte Spottgedichte auf ihn, und Johann Heinrich Voß diffamierte sein Werk als »Gestank« und »Unrath«. Denn Cramer wirkte als ein radikaler Aufklärer, der kein Blatt vor den Mund nahm.
Nach zahlreichen Aufenthalten in Paris bekannte sich Cramer zu den Idealen der Französischen Revolution - und beendete so mit einem Schlag seine akademische Karriere. Aufgrund einer königlichen Resolution wurde Cramer 1794 seines Amtes als Professor der Kieler Universität enthoben. Der zum Staatsfeind erklärte Publizist siedelte nach Paris über und berichtete von dort über die Ereignisse in der französischen Metropole. Mit Besuchern und Revolutionstouristen wie Wilhelm von Humboldt erörterte er seine Idee einer europäischen Gesamtstaatkultur und engagierte sich für den deutsch-französischen Kulturtransfer.
Aktualisiert: 2023-06-21
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Cramers Leben und Wirken wird erstmals in einer an den Quellen orientierten- Untersuchung dargestellt. Dabei rücken auch Freunde und Weggefährten Cramers ins Blickfeld: Die Bach-Söhne Carl Philipp Emanuel und Wilhelm Friedemann, Jens Baggesen, Matthias Claudius, Goethe, Klopstock, Gleim, Salieri und die Bundesbrüder des Göttinger Hain.
Carl Friedrich Cramer (1752-1807) war ein Weltbürger. Er war ein progressiver Kosmopolit und Vorkämpfer der europäischen Idee. Als Autor und Übersetzer, Herausgeber und Redakteur hinterließ er ein ebenso vielseitiges wie vielgestaltiges Werk. Er übertrug die Schriften Rousseaus ins Deutsche, veröffentlichte eigene Reisetagebücher und gab ein modernes Musikmagazin heraus. Überregionale Anerkennung erlangte der Kieler Hochschulprofessor als Editor und Biograph Friedrich Gottlieb Klopstocks. Mit ihm verband ihn eine enge Freundschaft, belegt in einer umfangreichen Korrespondenz.
Aber Cramer polarisierte sein Umfeld auch. Goethe verfaßte Spottgedichte auf ihn, und Johann Heinrich Voß diffamierte sein Werk als »Gestank« und »Unrath«. Denn Cramer wirkte als ein radikaler Aufklärer, der kein Blatt vor den Mund nahm.
Nach zahlreichen Aufenthalten in Paris bekannte sich Cramer zu den Idealen der Französischen Revolution - und beendete so mit einem Schlag seine akademische Karriere. Aufgrund einer königlichen Resolution wurde Cramer 1794 seines Amtes als Professor der Kieler Universität enthoben. Der zum Staatsfeind erklärte Publizist siedelte nach Paris über und berichtete von dort über die Ereignisse in der französischen Metropole. Mit Besuchern und Revolutionstouristen wie Wilhelm von Humboldt erörterte er seine Idee einer europäischen Gesamtstaatkultur und engagierte sich für den deutsch-französischen Kulturtransfer.
Aktualisiert: 2023-06-21
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In seiner Biographie des polarisierenden Gorch Fock zeichnet Rüdiger Schütt erstmals ein differenziertes Bild vom Namenspatron des deutschen Segelschulschiffs. Die angebliche Nähe zum Nationalsozialismus, seine Kriegsbegeisterung und sein Germanenkult brachten diesen in Verruf. Schütt zeigt den Menschen jenseits von Klischee und Mythos.
Aktualisiert: 2023-06-19
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Gorch Fock ist der Namenspatron des deutschen Segelschulschiffs. In seiner Biographie zeichnet Rüdiger Schütt erstmals ein differenziertes Bild vom Mann hinter dem Mythos. 1880 als Johann Kinau auf Finkenwerder geboren, 1916 in der Schlacht am Skagerrak gefallen, steht Gorch Fock für Abenteuerlust und Mannesmut, für hehre Ideale und den Überlebenskampf auf hoher See. Sein Roman ›Seefahrt ist not!‹ machte ihn zum Bestsellerautor. Heute heißen Schiffe, Schulen und Biersorten nach ihm. Seine Vereinnahmung durch die Nationalsozialisten hatte fatale Folgen. Glorifizierung einerseits, Dämonisierung andererseits bestimmen seither das Bild. Doch wer war Gorch Fock wirklich? Ein Militarist und Vordenker der NS-Ideologie? Ein Hurra-Patriot? Oder ein talentierter Schriftsteller und kritischer Beobachter einer ungezügelten Industrialisierung? Der Titel zeigt einen radikal widersprüchlichen Menschen, der hin- und hergerissen zwischen Wunsch und Wirklichkeit an den eigenen Ansprüchen scheitert.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Gorch Fock ist der Namenspatron des deutschen Segelschulschiffs. In seiner Biographie zeichnet Rüdiger Schütt erstmals ein differenziertes Bild vom Mann hinter dem Mythos. 1880 als Johann Kinau auf Finkenwerder geboren, 1916 in der Schlacht am Skagerrak gefallen, steht Gorch Fock für Abenteuerlust und Mannesmut, für hehre Ideale und den Überlebenskampf auf hoher See. Sein Roman ›Seefahrt ist not!‹ machte ihn zum Bestsellerautor. Heute heißen Schiffe, Schulen und Biersorten nach ihm. Seine Vereinnahmung durch die Nationalsozialisten hatte fatale Folgen. Glorifizierung einerseits, Dämonisierung andererseits bestimmen seither das Bild. Doch wer war Gorch Fock wirklich? Ein Militarist und Vordenker der NS-Ideologie? Ein Hurra-Patriot? Oder ein talentierter Schriftsteller und kritischer Beobachter einer ungezügelten Industrialisierung? Der Titel zeigt einen radikal widersprüchlichen Menschen, der hin- und hergerissen zwischen Wunsch und Wirklichkeit an den eigenen Ansprüchen scheitert.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Gorch Fock ist der Namenspatron des deutschen Segelschulschiffs. In seiner Biographie zeichnet Rüdiger Schütt erstmals ein differenziertes Bild vom Mann hinter dem Mythos. 1880 als Johann Kinau auf Finkenwerder geboren, 1916 in der Schlacht am Skagerrak gefallen, steht Gorch Fock für Abenteuerlust und Mannesmut, für hehre Ideale und den Überlebenskampf auf hoher See. Sein Roman ›Seefahrt ist not!‹ machte ihn zum Bestsellerautor. Heute heißen Schiffe, Schulen und Biersorten nach ihm. Seine Vereinnahmung durch die Nationalsozialisten hatte fatale Folgen. Glorifizierung einerseits, Dämonisierung andererseits bestimmen seither das Bild. Doch wer war Gorch Fock wirklich? Ein Militarist und Vordenker der NS-Ideologie? Ein Hurra-Patriot? Oder ein talentierter Schriftsteller und kritischer Beobachter einer ungezügelten Industrialisierung? Der Titel zeigt einen radikal widersprüchlichen Menschen, der hin- und hergerissen zwischen Wunsch und Wirklichkeit an den eigenen Ansprüchen scheitert.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Gorch Fock ist der Namenspatron des deutschen Segelschulschiffs. In seiner Biographie zeichnet Rüdiger Schütt erstmals ein differenziertes Bild vom Mann hinter dem Mythos. 1880 als Johann Kinau auf Finkenwerder geboren, 1916 in der Schlacht am Skagerrak gefallen, steht Gorch Fock für Abenteuerlust und Mannesmut, für hehre Ideale und den Überlebenskampf auf hoher See. Sein Roman ›Seefahrt ist not!‹ machte ihn zum Bestsellerautor. Heute heißen Schiffe, Schulen und Biersorten nach ihm. Seine Vereinnahmung durch die Nationalsozialisten hatte fatale Folgen. Glorifizierung einerseits, Dämonisierung andererseits bestimmen seither das Bild. Doch wer war Gorch Fock wirklich? Ein Militarist und Vordenker der NS-Ideologie? Ein Hurra-Patriot? Oder ein talentierter Schriftsteller und kritischer Beobachter einer ungezügelten Industrialisierung? Der Titel zeigt einen radikal widersprüchlichen Menschen, der hin- und hergerissen zwischen Wunsch und Wirklichkeit an den eigenen Ansprüchen scheitert.
Aktualisiert: 2023-05-11
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This book brings together the papers to the first Open Access Roadshow Schleswig-Holstein, which took place from 11 to 14 November 2019 in Kiel, Flensburg and Lübeck. At the interdisciplinary event, central topics related to Open Access and Open Science were highlighted, ranging from the political framework conditions and necessary course-setting in university publishing to successes and challenges in the Open Access transformation in Schleswig-Holstein, Hamburg and Brandenburg to digital offerings in the field of teaching and education, the Open Educational Resources (OER). What Open Access means for publishers is also considered, as are the topics of Predatory Publishing, DEAL, Plan S and much more. The papers provide an overview of the current state of Open Access and show how a future sustainable cultural change towards more openness in science and research could succeed.
Aktualisiert: 2021-12-31
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Das Buch versammelt die Beiträge der ersten Open-Access-Roadshow Schleswig-Holstein, die vom 11. bis 14. November 2019 in Kiel, Flensburg und Lübeck stattgefunden hat. Auf der interdisziplinären Veranstaltung wurden zentrale Themen rund um Open Access und Open Science beleuchtet, angefangen bei den politischen Rahmenbedingungen und notwendigen Weichenstellungen im universitären Publikationsbetrieb über Erfolge und Herausforderungen bei der Open-Access-Transformation in Schleswig-Holstein, Hamburg und Brandenburg bis hin zu digitalen Angeboten im Bereich der Lehre und Bildung, die Open Educational Resources (OER). Was Open Access für Verlage bedeutet, wird ebenso berücksichtigt wie die Themen Predatory Publishing, DEAL, Plan S und vieles mehr. Die Beiträge geben einen Überblick über den aktuellen Stand von Open Access und zeigen auf, wie ein künftiger nachhaltiger Kulturwandel hin zu mehr Offenheit in Wissenschaft und Forschung gelingen könnte.
Aktualisiert: 2021-12-31
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Der Tagungsband enthält die Vorträge des dritten Schleswig-Holsteinischen Bibliothekstages, der unter dem Motto "Bibliotheken auf dem Weg in die Zukunft!" am 28. September 2011 in Norderstedt stattfand.
Aktualisiert: 2020-01-01
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Gorch Fock ist der Namenspatron des deutschen Segelschulschiffs. In seiner Biographie zeichnet Rüdiger Schütt erstmals ein differenziertes Bild vom Mann hinter dem Mythos. 1880 als Johann Kinau auf Finkenwerder geboren, 1916 in der Schlacht am Skagerrak gefallen, steht Gorch Fock für Abenteuerlust und Mannesmut, für hehre Ideale und den Überlebenskampf auf hoher See. Sein Roman ›Seefahrt ist not!‹ machte ihn zum Bestsellerautor. Heute heißen Schiffe, Schulen und Biersorten nach ihm. Seine Vereinnahmung durch die Nationalsozialisten hatte fatale Folgen. Glorifizierung einerseits, Dämonisierung andererseits bestimmen seither das Bild. Doch wer war Gorch Fock wirklich? Ein Militarist und Vordenker der NS-Ideologie? Ein Hurra-Patriot? Oder ein talentierter Schriftsteller und kritischer Beobachter einer ungezügelten Industrialisierung? Der Titel zeigt einen radikal widersprüchlichen Menschen, der hin- und hergerissen zwischen Wunsch und Wirklichkeit an den eigenen Ansprüchen scheitert.
Aktualisiert: 2023-03-31
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Gorch Fock ist der Namenspatron des deutschen Segelschulschiffs. In seiner Biographie zeichnet Rüdiger Schütt erstmals ein differenziertes Bild vom Mann hinter dem Mythos. 1880 als Johann Kinau auf Finkenwerder geboren, 1916 in der Schlacht am Skagerrak gefallen, steht Gorch Fock für Abenteuerlust und Mannesmut, für hehre Ideale und den Überlebenskampf auf hoher See. Sein Roman ›Seefahrt ist not!‹ machte ihn zum Bestsellerautor. Heute heißen Schiffe, Schulen und Biersorten nach ihm. Seine Vereinnahmung durch die Nationalsozialisten hatte fatale Folgen. Glorifizierung einerseits, Dämonisierung andererseits bestimmen seither das Bild. Doch wer war Gorch Fock wirklich? Ein Militarist und Vordenker der NS-Ideologie? Ein Hurra-Patriot? Oder ein talentierter Schriftsteller und kritischer Beobachter einer ungezügelten Industrialisierung? Der Titel zeigt einen radikal widersprüchlichen Menschen, der hin- und hergerissen zwischen Wunsch und Wirklichkeit an den eigenen Ansprüchen scheitert.
Aktualisiert: 2023-03-31
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Nur wenige kennen noch den Schriftsteller Johann Kinau, alias Gorch Fock, am 22. August 1880 auf der Elbinsel Finkenwerder geboren, im Ersten Weltkrieg mit dem Kreuzer "Wiesbaden" untergegangen in der Seeschlacht am Skagerrak. Dabei muss Gorch Fock zu den einflussreichsten Bestsellerautoren des 20. Jahrhunderts gerechnet werden: Über eine halbe Million Mal verkaufte sich sein Roman "Seefahrt ist not!" aus dem Jahr 1913 allein im deutschsprachigen Raum; er wurde in mehrere Sprachen übersetzt, verfilmt, und als Hörbuch verarbeitet. Gorch Fock, das ist ein niederdeutscher Klassiker. Es war vor allem die NSRezeption seines von Helden gestalten durchsetzten Werkes, die eine unvoreingenommene Beschäftigung mit Gorch Fock erschwert. Heute ist die Skala der Urteile über ihn breit gefächert und reicht vom "blutigen Militaristen" und "Vordenker des Nationalsozialis mus" bis zum "genialen Abenteuerschriftsteller" und "Erneuerer der nieder - deutschen Literatur". Gorch Fock -Mythos, Marke, Mensch, Aufsätze zu Leben, Werk und Wirkung des Schriftstellers Johann Kinau (1880-1916).
Aktualisiert: 2020-01-01
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Die erste Richard Dehmel gewidmete Ausstellung der Hamburger Staats- und Universitätsbibliothek fand schon 1930, zehn Jahre nach seinem Tode, statt. Sie gab einen allgemeinen Einblick in den umfangreichen und in mehrfacher Hinsicht bedeutsamen Nachlass des Dichters, der bald nach dessen Tod von Hamburg erworben werden konnte. Hermann Tiemann, der sich intensiv mit Dehmels Nachlass beschäftigt hatte und der nach dem Zweiten Weltkrieg den Wiederaufbau der Hamburger Bibliothek leitete, hatte diese kleine, liebevoll arrangierte Ausstellung gestaltet. Er konnte noch die Hilfe Ida Dehmels in Anspruch nehmen, deren eindrucksvolle Persönlichkeit die Bibliothek dann im Jahre 1970 mit einer eigenen Ausstellung würdigte.
Ob das jetzige Vorhaben eine Wiederbelebung von Dehmels einstigem Dichterruhm ermöglichen kann, muss dahingestellt bleiben. Sein Nachlass und dessen Präsentation kann jedoch ganz gewiss deutlich machen, dass der Dichter zu seiner Zeit eine hevorragende Stellung im deutschen Geistesleben einnahm und dass der Einfluss, den er ausgeübt hat, nicht hoch genug eingeschätzt werden kann und noch keineswegs ausreichend untersucht ist.
Das bewährte Ausstellungsteam - Mathias Mainholz, Rüdiger Schütt, Sabine Walter, Sabine Henning, Annette Laugwitz - hat auch diesmal wieder Hervorragendes geleistet und mit unverstelltem Blick Einsichten gewinnen können, die traditionelleren Betrachtungsweisen verborgen geblieben sind.
Zu danken ist auch Herrn Dr. Harald Weigel, der die Arbeit mit Rat und Tat begleitet hat, den Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen der Restaurierungs- und der Photostelle unserer Bibliothek sowie den Leihgebern, die die Ausstellung durch ihr Entgegenkommen bereichert haben: Familie Rittmayer, Deutsches Literaturachiv Marbach a.N., Bibliothek des Literaturwissenschaftlichen Seminars der Universität Hamburg, Hamburger Kunsthalle, Landesbildstelle Hamburg, Museum für Hamburgische Geschichte, Staatsarchiv Hamburg.
Aktualisiert: 2021-11-24
Autor:
Brigitte Hanswaldt,
Sabine Henning,
Dieter Jonas,
Hermann Kühn,
Annette Langwitz,
Michael Mahn,
Mathias Mainholz,
Johannes Marbach,
Gunter Martens,
Jan OpdeHipt,
Rüdiger Schütt,
Sabine Walter,
Harald Weigel,
Else M Wischermann
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Der vorliegende Band enthält die Vorträge des Schleswig-Holsteinischen Bibliothekstages, der am 10. September 2003 im Rendsburger Kulturzentrum stattfand.
Die 13 Beiträge beschäftigen sich mit ganz unterschiedlichen Themen. Ein Aspekt spielt aber in fast allen Texten eine wichtige Rolle: Das Internet in seinen unterschiedlichen Ausprägungen und Kontexten. Hier zeigen vor allem auch die Beispiele aus Dänemark die vielfältigen Möglichkeiten bei der Entwicklung und Nutzung elektronischer Angebote für Bibliotheken.
Im Blick über die Landesgrenze liegt denn auch ein großer Reiz der Tagung. Zu sehen und zu hören (und jetzt auch zu lesen), wie an anderen Orten gearbeitet wird, welche Projekte wo realisiert werden, kann den eigenen Horizont erweitern, Anregungen geben und Impulse freisetzen. Freilich sind die Rahmenbedingungen staatlicherseits oft unterschiedlich. Nicht alles, was wünschenswert wäre, kann auch kurzfristig umgesetzt werden. So stellen die Beiträge nicht nur abgeschlossene Projekte vor, sondern auch solche, an denen noch gearbeitet wird oder die bisher erst als Idee existieren. Aber eine gute Idee ist ja bekanntlich die Quelle allen Fortschritts.
B.I.T. Zeitschrift für Bibliothek, Information und Technologie 8 (2005) Ausgabe 1, S. 96-97
Aktualisiert: 2021-11-18
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Der Tagungsband enthält die Vorträge des zweiten Schleswig-Holsteinischen Bibliothekstages, der unter dem Motto "Bibliotheken - Institutionen einer Wissensgesellschaft" am 19. September 2007 im Kulturzentrum Rendsburg stattfand.
Aktualisiert: 2020-01-01
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Inhaltsverzeichnis
Rüdiger Schütt
Vorbemerkung
Friedrich Gottlieb Klopstock
An Cramer, den Franken
Rüdiger Schütt
Cramer digital
Die Nachlassteile von Carl Friedrich Cramer in der Universitätsbibliothek Kiel - und ihre Präsentation im Internet
Rainer Schmidt
"es wird ewig mein Stolz bleiben, daß ich des Stolzes genoßen habe, Ihr Freund zu seyn"
Carl Friedrich Cramer und seine Beziehungen zu Klopstock
Franz Obermeier
Carl Friedrich Cramer als Übersetzer
Ein Beitrag zu den deutsch-französischen Kulturbeziehungen am Ende des 18. und Anfang des 19. Jahrhunderts
Hans Werner Engels
Freye Deutsche! singt die Stunde,
Die der Knechtschaft Ketten brach 14. Juli 1790
Am Jahrestag des Bastillesturms feiern Hamburgs Bürger ein Revolutionsfest
Gerhard Kay Birkner
"Es fährt ein neuer Geist daher; Und alte Festen wanken [.]"
August von Hennings und die "Plöner Aufklärung"
Aktualisiert: 2021-11-18
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Der Nachlaß Detlev von Liliencrons und die in ihm gesammelten Materialien gehören zweifellos zu den wertvollsten Beständen der Hamburger Staats- und Universitätsbibliothek. Doch worin besteht heute ihr Wert, wer beachtet sie schon? Wer kennt denn überhaupt noch jenen Dichter, der zu Beginn dieses Jahrhunderts viel bewundert als der große Anreger der Jungen, als Entdecker und Förderer der nachwachsenden Generation galt? Es ist symptomatisch' daß die Antwort nicht von einem gestandenen Fachvertreter stammt, daß die hier vorgelegte Vorstellung des norddeutschen Autors anläßlich seines 150. Geburtstags nicht - wie eigentlich zu erwarten - ein Hamburger Literaturwissenschaftler ins Werk gesetzt hat; nicht einmal ein Privatgelehrter oder pensionierter Studienrat konnte für diese Aufgabe gewonnen werden, sondern eine Heine Gruppe von Studentinnen und Studenten des Literaturwissenschaftlichen Seminars in Hamburg fing Feuer und war bereit, das Wagnis zu übernehmen. Sicherlich, vor einigen Semestern hatte ich mit einer Übung, die die Schriftstellernachlässe in Hamburger Bibliotheken zum Gegenstand hatte, die Spur gelegt, aber die Initiative und ideenreiche Umsetzung des Plans einer Liliencron-Ausstellung ging allein von den Studierenden selbst aus; sie verfaßten auch - Information und Provokation munter mischend - diesen Katalog. Damit haben sie einen Ton gefunden, der mir einem Dichter, der in heutiger Zeit keine einhellige Bewunderung mehr finden kann und dennoch Bedeutendes geleistet hat, angemessen zu sem scheint. Und das ist sicherlich kein Zufall: Erst diese junge Generation hat Wege gefunden, mit den Widersprüchen und den zwiespältigen Eindrücken, die eine intensivere Beschäftigung mit Leben und Werk Detlev von Liliencrons hinterläßt, umzugehen; sie erstarrt weder in hagiographischer Bewunderung, noch ist sie bereit zu vorschneller Verdammung: Gerade die Risse, das Halbfertige oder die Brüche erscheinen interessant, Liiencrons Sinn für das Unkonventionelle, seine mangelnde Bereitschaft zu Harmonie in widerspruchsvoller Zeit, sein Hang, jedem Kompromiß, jedem Arrangement wenn irgend möglich auszuweichen. Um das zu sehen und zu dokumentieren, ist eine gehörige Portion Unvoreingenommenheit und Unbekümmertheit Voraussetzung, eine Neugier, die auch vor den heute fragwürdigen Seiten des Dichters nicht zurückschreckt. Und selbstverständlich muß mit diesem unbekümmerten Herangehen an die Materialien, die in der Hamburger Staats- und Universitätsbibliothek archiviert sind, einhergehen die nötige Sensibilität für literarische Qualitäten, denen selbst die Entwicklung der letzten 100 Jahren nichts anhaben konnten. Über alles das verfügten die drei Bearbeiter diese Katalogs. Das war ihre Chance, die noch heute faszinierende Gestalt eines vor anderthalb Jahrhunderten geborenen Dichters vorzustellen und den Wert der literarischen Hinterlassenschaft Liliencrons näher zu bestimmen; und ich meine, die drei haben diese Chance vollauf genutzt.
Gunter Martens
Die Welt vom 18.5.1994
Eppendorfer Wochenblatt 22. Juni 1994, Nr. 25
Kultur taz hamburg, Freitag, 10. Juni 1994
Germanistik 37. Jg., 1996, 2, Seite 645
Aktualisiert: 2020-01-01
Autor:
Horst Gronemeyer,
Hermann Kühn,
Michael Mahn,
Mathias Mainholz,
Johannes Marbach,
Gunter Martens,
Rüdiger Schütt,
Sabine Walter,
Harald Weigel,
Christina Weiss,
Else M Wischermann
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Sophie Albrecht (1756–1840) zählt zu den bekanntesten Schauspielerinnen ihrer Zeit, eine außergewöhnliche Erscheinung, »voll edeln reinen Gefühls für Wahrheit und Tugend«, wie einer ihrer größten Verehrer – Friedrich Schiller – sie emphatisch charakterisierte. Als Schriftstellerin trat Albrecht mit gefühlvoller Lyrik und romantischen Schauergeschichten in Erscheinung. Außerdem schrieb sie Theaterstücke, darunter das 1781 erschienene »Schauspiel mit Gesang« »Theresgen«. Im Mittelpunkt des Dramas, das durchaus Analogien zu Schillers bürgerlichem Trauerspiel »Kabale und Liebe« (1784) erkennen lässt, steht eine junge Waise, eine starke Frau, die sich unglücklich in ihren Landesherrn, den Grafen Adolf verliebt. Sich der Unmöglichkeit ihrer Liebe bewusst, bricht sie mit gesellschaftlichen Konventionen und nimmt ihr Schicksal selbst in die Hand. Konsequent geht sie ihren Weg: Im Bewusstsein, dass nur der Tod Standesschranken überwinden kann, setzt sie ihrem Leben ein Ende und ertränkt sich.
Die hier vorgestellte Neuedition von Sophie Albrechts Theresgen basiert auf dem Text der Erstauflage ihrer Gedichte und Schauspiele von 1781, berücksichtigt aber auch die 1791 erschienene zweite Auflage, indem alle Änderungen nachgewiesen und verzeichnet sind.
GABY PAILER ist Professorin für Germanistik am Department of Central, Eastern and Northern European Studies der University of British Columbia in Vancouver, Kanada.
RÜDIGER SCHÜTT ist promovierter Literaturwissenschaftler und Wissenschaftlicher Bibliothekar an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel.
Aktualisiert: 2021-05-12
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