Technische Innovationen ermöglichen nicht nur neue Produktionsverfahren, sondern eröffnen auch neue Möglichkeiten der Formgebung. Zugleich wirken sie auf bereits etablierte Verfahren, Medien und Gattungen zurück. Der Band steht am Anfang einer Reihe, die diese Interdependenzen zwischen Künsten und künstlerischen Techniken in den Blick nehmen wird. Er beschäftigt sich mit dem Zeitraum zwischen 1430 und 1550, in dem Differenzen zwischen künstlerischen Konzepten und deren Umsetzung in der Praxis greifbar werden. Auf der einen Seite standen Experimente mit neuen Materialien und Verfahren: der zunehmende Einsatz ölhaltiger Bindemittel, die Einführung und Weiterentwicklung druckgrafischer Verfahren, die Wiederentdeckung des großformatigen Bronzegusses und des Hohltreibens; auf der anderen Seite wurden kunsttheoretische Modelle diskutiert, die eine Entmaterialisierung der Kunst forderten und damit die Marginalisierung handwerklich-technischer Aspekte betrieben. Die Beiträge untersuchen die Rolle der künstlerischen Techniken in diesem Spannungsfeld und gehen dem Verhältnis von technischen und künstlerischen Innovationen nach.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Birgit Blass-Simmen,
Anne Bloemacher,
Iris Brahms,
Magdalena Bushart,
Marco Collareta,
Juliane Fircks,
Beate Fricke,
Laura Goldenbaum,
Henrike Haug,
Martin Hirsch,
Edgar Lein,
Ulrike Müller-Hofstede,
Ronny F. Schulz
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Technische Innovationen ermöglichen nicht nur neue Produktionsverfahren, sondern eröffnen auch neue Möglichkeiten der Formgebung. Zugleich wirken sie auf bereits etablierte Verfahren, Medien und Gattungen zurück. Der Band steht am Anfang einer Reihe, die diese Interdependenzen zwischen Künsten und künstlerischen Techniken in den Blick nehmen wird. Er beschäftigt sich mit dem Zeitraum zwischen 1430 und 1550, in dem Differenzen zwischen künstlerischen Konzepten und deren Umsetzung in der Praxis greifbar werden. Auf der einen Seite standen Experimente mit neuen Materialien und Verfahren: der zunehmende Einsatz ölhaltiger Bindemittel, die Einführung und Weiterentwicklung druckgrafischer Verfahren, die Wiederentdeckung des großformatigen Bronzegusses und des Hohltreibens; auf der anderen Seite wurden kunsttheoretische Modelle diskutiert, die eine Entmaterialisierung der Kunst forderten und damit die Marginalisierung handwerklich-technischer Aspekte betrieben. Die Beiträge untersuchen die Rolle der künstlerischen Techniken in diesem Spannungsfeld und gehen dem Verhältnis von technischen und künstlerischen Innovationen nach.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Birgit Blass-Simmen,
Anne Bloemacher,
Iris Brahms,
Magdalena Bushart,
Marco Collareta,
Juliane Fircks,
Beate Fricke,
Laura Goldenbaum,
Henrike Haug,
Martin Hirsch,
Edgar Lein,
Ulrike Müller-Hofstede,
Ronny F. Schulz
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Die Kenntnis der Mythen antiker Götter- und Heldengestalten spielte stets eine gewisse, nicht selten eine maßgebliche Rolle in kreativen Prozessen des Mittelalters, im Bereich der literarischen wie in dem der visuellen Kultur. War die Analyse mittelalterlicher Mythenrezeption bisher zumeist von der Vorstellung eines verselbständigten Nachlebens der Antike geprägt, versteht dieses Buch die mittelalterlichen Phänomene als selbstbewusste, absichtsvolle Kreationen. Exemplarisch untersuchen Kunsthistoriker, Archäologen, Althistoriker und Literaturwissenschaftler mehrerer Nationalitäten über die Breite der Epoche hinweg historisch relevante Erscheinungsformen mittelalterlicher Mythenrezeption. Sie erschließen so ein erstes Raster, das es erlaubt, Phasen unterschiedlicher künstlerischer Gestaltungsformen und -absichten zu erkennen.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Irene Berti,
Filippo Carlà-Uhink,
Fabio Guidetti,
Dale Kinney,
Katharina Meinecke,
Susanne Moraw,
Rebecca Müller,
Ulrich Rehm,
Bruno Reudenbach,
Barbara Schellewald,
Ronny F. Schulz,
Stefan Trinks,
Stephanie Wodianka
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Die Entdeckung der »Neuen Welt«, technische Innovationen und humanistische Wiederentdeckungen haben auch in der fiktionalen Literatur ihre Spuren hinterlassen. Begriffe wie »das Neue«, »Erfinden« und »Innovation« werden in der Literatur des 16. Jahrhunderts verhandelt. Besonders bei Rabelais` »Gargantua« und seiner deutschsprachigen Bearbeitung bei Fischart in der »Geschichtklitterung«, aber auch bei Autoren wie Michael Lindener oder dem 1560 anonym erschienenen »Finckenritter« wird das Neue thematisiert.
Anhand einer interdisziplinären Lektüre der Texte, welche in diesem Band zum ersten Mal in einem größeren Kontext zusammen betrachtet werden, zeigt Ronny F. Schulz, dass das Neue, zu dem man eine ablehnende oder bejahende Haltung einnehmen kann, in erster Linie auch eine Frage der Perspektive ist.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Die Entdeckung der »Neuen Welt«, technische Innovationen und humanistische Wiederentdeckungen haben auch in der fiktionalen Literatur ihre Spuren hinterlassen. Begriffe wie »das Neue«, »Erfinden« und »Innovation« werden in der Literatur des 16. Jahrhunderts verhandelt. Besonders bei Rabelais` »Gargantua« und seiner deutschsprachigen Bearbeitung bei Fischart in der »Geschichtklitterung«, aber auch bei Autoren wie Michael Lindener oder dem 1560 anonym erschienenen »Finckenritter« wird das Neue thematisiert.
Anhand einer interdisziplinären Lektüre der Texte, welche in diesem Band zum ersten Mal in einem größeren Kontext zusammen betrachtet werden, zeigt Ronny F. Schulz, dass das Neue, zu dem man eine ablehnende oder bejahende Haltung einnehmen kann, in erster Linie auch eine Frage der Perspektive ist.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Die Entdeckung der »Neuen Welt«, technische Innovationen und humanistische Wiederentdeckungen haben auch in der fiktionalen Literatur ihre Spuren hinterlassen. Begriffe wie »das Neue«, »Erfinden« und »Innovation« werden in der Literatur des 16. Jahrhunderts verhandelt. Besonders bei Rabelais` »Gargantua« und seiner deutschsprachigen Bearbeitung bei Fischart in der »Geschichtklitterung«, aber auch bei Autoren wie Michael Lindener oder dem 1560 anonym erschienenen »Finckenritter« wird das Neue thematisiert.
Anhand einer interdisziplinären Lektüre der Texte, welche in diesem Band zum ersten Mal in einem größeren Kontext zusammen betrachtet werden, zeigt Ronny F. Schulz, dass das Neue, zu dem man eine ablehnende oder bejahende Haltung einnehmen kann, in erster Linie auch eine Frage der Perspektive ist.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Die Entdeckung der »Neuen Welt«, technische Innovationen und humanistische Wiederentdeckungen haben auch in der fiktionalen Literatur ihre Spuren hinterlassen. Begriffe wie »das Neue«, »Erfinden« und »Innovation« werden in der Literatur des 16. Jahrhunderts verhandelt. Besonders bei Rabelais` »Gargantua« und seiner deutschsprachigen Bearbeitung bei Fischart in der »Geschichtklitterung«, aber auch bei Autoren wie Michael Lindener oder dem 1560 anonym erschienenen »Finckenritter« wird das Neue thematisiert.
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Aktualisiert: 2023-06-23
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Aktualisiert: 2023-06-23
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Die Entdeckung der »Neuen Welt«, technische Innovationen und humanistische Wiederentdeckungen haben auch in der fiktionalen Literatur ihre Spuren hinterlassen. Begriffe wie »das Neue«, »Erfinden« und »Innovation« werden in der Literatur des 16. Jahrhunderts verhandelt. Besonders bei Rabelais` »Gargantua« und seiner deutschsprachigen Bearbeitung bei Fischart in der »Geschichtklitterung«, aber auch bei Autoren wie Michael Lindener oder dem 1560 anonym erschienenen »Finckenritter« wird das Neue thematisiert.
Anhand einer interdisziplinären Lektüre der Texte, welche in diesem Band zum ersten Mal in einem größeren Kontext zusammen betrachtet werden, zeigt Ronny F. Schulz, dass das Neue, zu dem man eine ablehnende oder bejahende Haltung einnehmen kann, in erster Linie auch eine Frage der Perspektive ist.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Die Entdeckung der »Neuen Welt«, technische Innovationen und humanistische Wiederentdeckungen haben auch in der fiktionalen Literatur ihre Spuren hinterlassen. Begriffe wie »das Neue«, »Erfinden« und »Innovation« werden in der Literatur des 16. Jahrhunderts verhandelt. Besonders bei Rabelais` »Gargantua« und seiner deutschsprachigen Bearbeitung bei Fischart in der »Geschichtklitterung«, aber auch bei Autoren wie Michael Lindener oder dem 1560 anonym erschienenen »Finckenritter« wird das Neue thematisiert.
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Aktualisiert: 2023-06-16
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Die Entdeckung der »Neuen Welt«, technische Innovationen und humanistische Wiederentdeckungen haben auch in der fiktionalen Literatur ihre Spuren hinterlassen. Begriffe wie »das Neue«, »Erfinden« und »Innovation« werden in der Literatur des 16. Jahrhunderts verhandelt. Besonders bei Rabelais` »Gargantua« und seiner deutschsprachigen Bearbeitung bei Fischart in der »Geschichtklitterung«, aber auch bei Autoren wie Michael Lindener oder dem 1560 anonym erschienenen »Finckenritter« wird das Neue thematisiert.
Anhand einer interdisziplinären Lektüre der Texte, welche in diesem Band zum ersten Mal in einem größeren Kontext zusammen betrachtet werden, zeigt Ronny F. Schulz, dass das Neue, zu dem man eine ablehnende oder bejahende Haltung einnehmen kann, in erster Linie auch eine Frage der Perspektive ist.
Aktualisiert: 2023-06-16
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Die Entdeckung der »Neuen Welt«, technische Innovationen und humanistische Wiederentdeckungen haben auch in der fiktionalen Literatur ihre Spuren hinterlassen. Begriffe wie »das Neue«, »Erfinden« und »Innovation« werden in der Literatur des 16. Jahrhunderts verhandelt. Besonders bei Rabelais` »Gargantua« und seiner deutschsprachigen Bearbeitung bei Fischart in der »Geschichtklitterung«, aber auch bei Autoren wie Michael Lindener oder dem 1560 anonym erschienenen »Finckenritter« wird das Neue thematisiert.
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Aktualisiert: 2023-06-16
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Die Entdeckung der »Neuen Welt«, technische Innovationen und humanistische Wiederentdeckungen haben auch in der fiktionalen Literatur ihre Spuren hinterlassen. Begriffe wie »das Neue«, »Erfinden« und »Innovation« werden in der Literatur des 16. Jahrhunderts verhandelt. Besonders bei Rabelais` »Gargantua« und seiner deutschsprachigen Bearbeitung bei Fischart in der »Geschichtklitterung«, aber auch bei Autoren wie Michael Lindener oder dem 1560 anonym erschienenen »Finckenritter« wird das Neue thematisiert.
Anhand einer interdisziplinären Lektüre der Texte, welche in diesem Band zum ersten Mal in einem größeren Kontext zusammen betrachtet werden, zeigt Ronny F. Schulz, dass das Neue, zu dem man eine ablehnende oder bejahende Haltung einnehmen kann, in erster Linie auch eine Frage der Perspektive ist.
Aktualisiert: 2023-06-16
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Die Entdeckung der »Neuen Welt«, technische Innovationen und humanistische Wiederentdeckungen haben auch in der fiktionalen Literatur ihre Spuren hinterlassen. Begriffe wie »das Neue«, »Erfinden« und »Innovation« werden in der Literatur des 16. Jahrhunderts verhandelt. Besonders bei Rabelais` »Gargantua« und seiner deutschsprachigen Bearbeitung bei Fischart in der »Geschichtklitterung«, aber auch bei Autoren wie Michael Lindener oder dem 1560 anonym erschienenen »Finckenritter« wird das Neue thematisiert.
Anhand einer interdisziplinären Lektüre der Texte, welche in diesem Band zum ersten Mal in einem größeren Kontext zusammen betrachtet werden, zeigt Ronny F. Schulz, dass das Neue, zu dem man eine ablehnende oder bejahende Haltung einnehmen kann, in erster Linie auch eine Frage der Perspektive ist.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Die Entdeckung der »Neuen Welt«, technische Innovationen und humanistische Wiederentdeckungen haben auch in der fiktionalen Literatur ihre Spuren hinterlassen. Begriffe wie »das Neue«, »Erfinden« und »Innovation« werden in der Literatur des 16. Jahrhunderts verhandelt. Besonders bei Rabelais` »Gargantua« und seiner deutschsprachigen Bearbeitung bei Fischart in der »Geschichtklitterung«, aber auch bei Autoren wie Michael Lindener oder dem 1560 anonym erschienenen »Finckenritter« wird das Neue thematisiert.
Anhand einer interdisziplinären Lektüre der Texte, welche in diesem Band zum ersten Mal in einem größeren Kontext zusammen betrachtet werden, zeigt Ronny F. Schulz, dass das Neue, zu dem man eine ablehnende oder bejahende Haltung einnehmen kann, in erster Linie auch eine Frage der Perspektive ist.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Eilharts von Oberg ist die einzige Version des Stoffes im 12. Jahrhundert, die die vollständige Geschichte bringt. Das ganze Mittelalter hindurch war im deutschsprachigen Raum in erster Linie Eilharts Text als nicht-fragmentarische Version (auch als Prosaauflösung) bekannt. Sogar Richard Wagner spielt auf den am Schluss der an. Lange Zeit dominierte die Beschäftigung mit Gottfrieds von Straßburg die Forschung, mittlerweile steht aber der auch wieder stärker im wissenschaftlichen Fokus, sodass der Text als eigenständige, kultur- und literaturwissenschaftlich bedeutsame Ausgestaltung des Stoffes interpretiert wird. Die vorliegende Ausgabe bringt den frühneuhochdeutschen Text ediert nach der Heidelberger Handschrift (Cpg 346), die wohl der Version Eilharts am nächsten steht, sowie die erste neuhochdeutsche Übersetzung dieses Überlieferungszeugen sowie einen Kommentar. Der Kommentar erschließt zum einen den Text (auch für Studierende) und liefert Interpretationsangebote schwieriger Stellen, zum anderen zeigt er Parallelen zu den altfranzösischen Versionen Thomas' d'Angleterre und Bérouls als auch die Abweichungen zu diesen Texten auf.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Die Entdeckung der »Neuen Welt«, technische Innovationen und humanistische Wiederentdeckungen haben auch in der fiktionalen Literatur ihre Spuren hinterlassen. Begriffe wie »das Neue«, »Erfinden« und »Innovation« werden in der Literatur des 16. Jahrhunderts verhandelt. Besonders bei Rabelais` »Gargantua« und seiner deutschsprachigen Bearbeitung bei Fischart in der »Geschichtklitterung«, aber auch bei Autoren wie Michael Lindener oder dem 1560 anonym erschienenen »Finckenritter« wird das Neue thematisiert.
Anhand einer interdisziplinären Lektüre der Texte, welche in diesem Band zum ersten Mal in einem größeren Kontext zusammen betrachtet werden, zeigt Ronny F. Schulz, dass das Neue, zu dem man eine ablehnende oder bejahende Haltung einnehmen kann, in erster Linie auch eine Frage der Perspektive ist.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Die Entdeckung der »Neuen Welt«, technische Innovationen und humanistische Wiederentdeckungen haben auch in der fiktionalen Literatur ihre Spuren hinterlassen. Begriffe wie »das Neue«, »Erfinden« und »Innovation« werden in der Literatur des 16. Jahrhunderts verhandelt. Besonders bei Rabelais` »Gargantua« und seiner deutschsprachigen Bearbeitung bei Fischart in der »Geschichtklitterung«, aber auch bei Autoren wie Michael Lindener oder dem 1560 anonym erschienenen »Finckenritter« wird das Neue thematisiert.
Anhand einer interdisziplinären Lektüre der Texte, welche in diesem Band zum ersten Mal in einem größeren Kontext zusammen betrachtet werden, zeigt Ronny F. Schulz, dass das Neue, zu dem man eine ablehnende oder bejahende Haltung einnehmen kann, in erster Linie auch eine Frage der Perspektive ist.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Eilharts von Oberg ist die einzige Version des Stoffes im 12. Jahrhundert, die die vollständige Geschichte bringt. Das ganze Mittelalter hindurch war im deutschsprachigen Raum in erster Linie Eilharts Text als nicht-fragmentarische Version (auch als Prosaauflösung) bekannt. Sogar Richard Wagner spielt auf den am Schluss der an. Lange Zeit dominierte die Beschäftigung mit Gottfrieds von Straßburg die Forschung, mittlerweile steht aber der auch wieder stärker im wissenschaftlichen Fokus, sodass der Text als eigenständige, kultur- und literaturwissenschaftlich bedeutsame Ausgestaltung des Stoffes interpretiert wird. Die vorliegende Ausgabe bringt den frühneuhochdeutschen Text ediert nach der Heidelberger Handschrift (Cpg 346), die wohl der Version Eilharts am nächsten steht, sowie die erste neuhochdeutsche Übersetzung dieses Überlieferungszeugen sowie einen Kommentar. Der Kommentar erschließt zum einen den Text (auch für Studierende) und liefert Interpretationsangebote schwieriger Stellen, zum anderen zeigt er Parallelen zu den altfranzösischen Versionen Thomas' d'Angleterre und Bérouls als auch die Abweichungen zu diesen Texten auf.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Eilharts von Oberg ist die einzige Version des Stoffes im 12. Jahrhundert, die die vollständige Geschichte bringt. Das ganze Mittelalter hindurch war im deutschsprachigen Raum in erster Linie Eilharts Text als nicht-fragmentarische Version (auch als Prosaauflösung) bekannt. Sogar Richard Wagner spielt auf den am Schluss der an. Lange Zeit dominierte die Beschäftigung mit Gottfrieds von Straßburg die Forschung, mittlerweile steht aber der auch wieder stärker im wissenschaftlichen Fokus, sodass der Text als eigenständige, kultur- und literaturwissenschaftlich bedeutsame Ausgestaltung des Stoffes interpretiert wird. Die vorliegende Ausgabe bringt den frühneuhochdeutschen Text ediert nach der Heidelberger Handschrift (Cpg 346), die wohl der Version Eilharts am nächsten steht, sowie die erste neuhochdeutsche Übersetzung dieses Überlieferungszeugen sowie einen Kommentar. Der Kommentar erschließt zum einen den Text (auch für Studierende) und liefert Interpretationsangebote schwieriger Stellen, zum anderen zeigt er Parallelen zu den altfranzösischen Versionen Thomas' d'Angleterre und Bérouls als auch die Abweichungen zu diesen Texten auf.
Aktualisiert: 2023-05-29
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