Nach dem "Gnadentod-Erlass" A. Hitlers im Jahre 1939 setzte ab sofort und intensiv die "Vernichtung lebensunwerten Lebens" ein. Niemand durfte durch anderes Aussehen, Krankheit, Behinderung, Arbeits- und Bildungsunfähigkeit das Idealbild der "arischen Herrenrasse" stören. Viele willfährige Helfer im ganzen Land unterstützten diese Wahnsinnsideologie des Dritten Reiches mit Begeisterung, blindem Gehorsam und "kreativer" Eigeninitiative. Es entstanden Tötungszentren u. Menschenversuchsabteilungen, die als Spezialkliniken oder Erholungsheime deklariert wurden.Dieses Buch ist eine Gedenkdokumentation für die Opfer des organisierten Massenmordes an Kindern und Jugendlichen. Sie wurden mit Sammeltransporten in Bussen, Zügen, Schiffen oder einzeln in die Tötungsanstalten gebracht. Ihre Zahl kann nie mehr genau erfasst werden. Trotzdem gelang es aus den noch erhaltenen Unterlagen (Krankengeschichten, Briefen, Aussagen von noch lebenden Zeitzeugen, usw.) stellvertretend für alle Opfer, weitere 1437 Namen und Lebensbilder festzuhalten.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Nach dem "Gnadentod-Erlass" A. Hitlers im Jahre 1939 setzte ab sofort und intensiv die "Vernichtung lebensunwerten Lebens" ein. Niemand durfte durch anderes Aussehen, Krankheit, Behinderung, Arbeits- und Bildungsunfähigkeit das Idealbild der "arischen Herrenrasse" stören. Viele willfährige Helfer im ganzen Land unterstützten diese Wahnsinnsideologie des Dritten Reiches mit Begeisterung, blindem Gehorsam und "kreativer" Eigeninitiative. Es entstanden Tötungszentren u. Menschenversuchsabteilungen, die als Spezialkliniken oder Erholungsheime deklariert wurden.Dieses Buch ist eine Gedenkdokumentation für die Opfer des organisierten Massenmordes an Kindern und Jugendlichen. Sie wurden mit Sammeltransporten in Bussen, Zügen, Schiffen oder einzeln in die Tötungsanstalten gebracht. Ihre Zahl kann nie mehr genau erfasst werden. Trotzdem gelang es aus den noch erhaltenen Unterlagen (Krankengeschichten, Briefen, Aussagen von noch lebenden Zeitzeugen, usw.) stellvertretend für alle Opfer, weitere 1437 Namen und Lebensbilder festzuhalten.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Viele Millionen Menschen verloren während der beiden Weltkriege gewaltsam ihr Leben oder starben an den Nachwirkungen. Aber was bedeuteten diese fundamentalen Zäsuren eigentlich für Menschen, die in psychiatrischen Anstalten untergebracht waren? Auch sie wurden zu Opfern des Massensterbens – allerdings weitab der Frontlinien und lange Zeit auch kaum beachtet. Während des Ersten Weltkrieges starben zehntausende Menschen in österreichischen Heil- und Pflegeanstalten an der drastischen Unterversorgung, vor allem am grassierenden Hunger. Während des Zweiten Weltkrieges ermordete medizinisches Personal im Zuge verschiedener Aktionen der NS-Euthanasie unzählige PatientInnen. Darüber hinaus trugen erneut die schlechten Lebensbedingungen wesentlich zu einem Massen sterben in den Anstalten bei.
Der vorliegende Sammelband ist das Ergebnis eines Forschungskolloquiums im Lern- und Gedenkort Schloss Hartheim. Anhand von Beiträgen zu vier Heil- und Pflegeanstalten auf österreichischem Gebiet – Hall in Tirol, Mauer-Öhling bei Amstetten, Niedernhart in Linz und Am Steinhof in Wien – sollen die Lebensbedingungen und Sterblichkeit in der Psychiatrie in den beiden Kriegen analysiert, verglichen sowie ihre Ursachen rekonstruiert werden. Der Sammelband versteht sich als Bericht zu Forschungsprojekten und -erkenntnissen der letzten Jahre und möchte auch dazu beitragen, weitere wissenschaftliche Auseinandersetzungen mit dieser lange Zeit wenig beachteten Thematik zu initiieren.
Aktualisiert: 2023-05-18
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Über 70.000 Menschen fielen in den Jahren 1940 und 1941 der NS-Euthanasieaktion "T4" zum Opfer. Der Widerstand gegen den ersten Massenmord des NS-Regimes wird meist mit den Predigten des Münsteraner Bischofs Clemens August Graf von Galen assoziiert. Weniger bekannt sind die Hintergründe des bischöflichen Abwägens und Zögerns sowie andere Formen der Reaktionen in einzelnen Diözesen und der Bevölkerung. Opposition war meist ein isoliertes Handeln von Einzelpersonen in verschiedenen beruflichen Handlungsfeldern. Dieser Band präsentiert neue biografische und regionalgeschichtliche Forschungen zum Thema. Der Schwerpunkt liegt dabei auf den konfessionellen Milieus. Die Beiträge liefern einen nuancierten Überblick zu Wissen über und zu Reaktionen auf die NS-Euthanasie sowie zu den Versuchen, ihre Umsetzung zu verhindern bzw. zu stoppen.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Die "Optimierung des Menschen" ist ein Topos, der sich in der Menschheitsgeschichte schon lange zurückverfolgen lässt. Viele Werke in Literatur und Kunst, Religion, Politik und Wissenschaft setzen sich mit diesem alten Traum des Menschen von der Verbesserung seiner Substanz und seines Wesens auseinander. Waren in der Vergangenheit viele Ziele einer "Optimierung" in weiter Ferne und bloße Utopie, so scheint nun eine biologische und technische "Verbesserung" des Menschen in greifbare Nähe gerückt zu sein. Machbarkeitsfantasien, ein gesellschaftlicher Druck zur ständigen (Selbst-)Optimierung und neue Möglichkeiten im biomedizinischen und digitalen Bereich stellen uns heute vor große ethische und soziale Herausforderungen.
Der vorliegende Band versammelt die Beiträge der 5. Internationalen Hartheim Konferenz, die sich der "Optimierung des Menschen" widmete. Elf Autorinnen und Autoren setzen sich anhand unterschiedlicher Zugänge und Perspektiven mit der Thematik auseinander und stellen Fragen nach Sinn und Nutzen, nach Problemen und Folgen aktueller Optimierungsprojekte.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Die "Optimierung des Menschen" ist ein Topos, der sich in der Menschheitsgeschichte schon lange zurückverfolgen lässt. Viele Werke in Literatur und Kunst, Religion, Politik und Wissenschaft setzen sich mit diesem alten Traum des Menschen von der Verbesserung seiner Substanz und seines Wesens auseinander. Waren in der Vergangenheit viele Ziele einer "Optimierung" in weiter Ferne und bloße Utopie, so scheint nun eine biologische und technische "Verbesserung" des Menschen in greifbare Nähe gerückt zu sein. Machbarkeitsfantasien, ein gesellschaftlicher Druck zur ständigen (Selbst-)Optimierung und neue Möglichkeiten im biomedizinischen und digitalen Bereich stellen uns heute vor große ethische und soziale Herausforderungen.
Der vorliegende Band versammelt die Beiträge der 5. Internationalen Hartheim Konferenz, die sich der "Optimierung des Menschen" widmete. Elf Autorinnen und Autoren setzen sich anhand unterschiedlicher Zugänge und Perspektiven mit der Thematik auseinander und stellen Fragen nach Sinn und Nutzen, nach Problemen und Folgen aktueller Optimierungsprojekte.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Viele Millionen Menschen verloren während der beiden Weltkriege gewaltsam ihr Leben oder starben an den Nachwirkungen. Aber was bedeuteten diese fundamentalen Zäsuren eigentlich für Menschen, die in psychiatrischen Anstalten untergebracht waren? Auch sie wurden zu Opfern des Massensterbens – allerdings weitab der Frontlinien und lange Zeit auch kaum beachtet. Während des Ersten Weltkrieges starben zehntausende Menschen in österreichischen Heil- und Pflegeanstalten an der drastischen Unterversorgung, vor allem am grassierenden Hunger. Während des Zweiten Weltkrieges ermordete medizinisches Personal im Zuge verschiedener Aktionen der NS-Euthanasie unzählige PatientInnen. Darüber hinaus trugen erneut die schlechten Lebensbedingungen wesentlich zu einem Massen sterben in den Anstalten bei. Der vorliegende Sammelband ist das Ergebnis eines Forschungskolloquiums im Lern- und Gedenkort Schloss Hartheim. Anhand von Beiträgen zu vier Heil- und Pflegeanstalten auf österreichischem Gebiet – Hall in Tirol, Mauer-Öhling bei Amstetten, Niedernhart in Linz und Am Steinhof in Wien – sollen Lebensbedingungen und Sterblichkeit in der Psychiatrie in den beiden Kriegen analysiert, verglichen sowie ihre Ursachen rekonstruiert werden. Der Sammelband versteht sich als Bericht zu Forschungsprojekten und -erkenntnissen der letzten Jahre und möchte auch dazu beitragen, die weitere wissenschaftliche Auseinandersetzung mit dieser lange Zeit wenig beachteten Thematik zu initiieren.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Über 70.000 Menschen fielen in den Jahren 1940 und 1941 der NS-Euthanasieaktion "T4" zum Opfer. Der Widerstand gegen den ersten Massenmord des NS-Regimes wird meist mit den Predigten des Münsteraner Bischofs Clemens August Graf von Galen assoziiert. Weniger bekannt sind die Hintergründe des bischöflichen Abwägens und Zögerns sowie andere Formen der Reaktionen in einzelnen Diözesen und der Bevölkerung. Opposition war meist ein isoliertes Handeln von Einzelpersonen in verschiedenen beruflichen Handlungsfeldern. Dieser Band präsentiert neue biografische und regionalgeschichtliche Forschungen zum Thema. Der Schwerpunkt liegt dabei auf den konfessionellen Milieus. Die Beiträge liefern einen nuancierten Überblick zu Wissen über und zu Reaktionen auf die NS-Euthanasie sowie zu den Versuchen, ihre Umsetzung zu verhindern bzw. zu stoppen.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Viele Millionen Menschen verloren während der beiden Weltkriege gewaltsam ihr Leben oder starben an den Nachwirkungen. Aber was bedeuteten diese fundamentalen Zäsuren eigentlich für Menschen, die in psychiatrischen Anstalten untergebracht waren? Auch sie wurden zu Opfern des Massensterbens – allerdings weitab der Frontlinien und lange Zeit auch kaum beachtet. Während des Ersten Weltkrieges starben zehntausende Menschen in österreichischen Heil- und Pflegeanstalten an der drastischen Unterversorgung, vor allem am grassierenden Hunger. Während des Zweiten Weltkrieges ermordete medizinisches Personal im Zuge verschiedener Aktionen der NS-Euthanasie unzählige PatientInnen. Darüber hinaus trugen erneut die schlechten Lebensbedingungen wesentlich zu einem Massen sterben in den Anstalten bei. Der vorliegende Sammelband ist das Ergebnis eines Forschungskolloquiums im Lern- und Gedenkort Schloss Hartheim. Anhand von Beiträgen zu vier Heil- und Pflegeanstalten auf österreichischem Gebiet – Hall in Tirol, Mauer-Öhling bei Amstetten, Niedernhart in Linz und Am Steinhof in Wien – sollen Lebensbedingungen und Sterblichkeit in der Psychiatrie in den beiden Kriegen analysiert, verglichen sowie ihre Ursachen rekonstruiert werden. Der Sammelband versteht sich als Bericht zu Forschungsprojekten und -erkenntnissen der letzten Jahre und möchte auch dazu beitragen, die weitere wissenschaftliche Auseinandersetzung mit dieser lange Zeit wenig beachteten Thematik zu initiieren.
Aktualisiert: 2023-02-13
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Viele Millionen Menschen verloren während der beiden Weltkriege gewaltsam ihr Leben oder starben an den Nachwirkungen. Aber was bedeuteten diese fundamentalen Zäsuren eigentlich für Menschen, die in psychiatrischen Anstalten untergebracht waren? Auch sie wurden zu Opfern des Massensterbens – allerdings weitab der Frontlinien und lange Zeit auch kaum beachtet. Während des Ersten Weltkrieges starben zehntausende Menschen in österreichischen Heil- und Pflegeanstalten an der drastischen Unterversorgung, vor allem am grassierenden Hunger. Während des Zweiten Weltkrieges ermordete medizinisches Personal im Zuge verschiedener Aktionen der NS-Euthanasie unzählige PatientInnen. Darüber hinaus trugen erneut die schlechten Lebensbedingungen wesentlich zu einem Massen sterben in den Anstalten bei.
Der vorliegende Sammelband ist das Ergebnis eines Forschungskolloquiums im Lern- und Gedenkort Schloss Hartheim. Anhand von Beiträgen zu vier Heil- und Pflegeanstalten auf österreichischem Gebiet – Hall in Tirol, Mauer-Öhling bei Amstetten, Niedernhart in Linz und Am Steinhof in Wien – sollen die Lebensbedingungen und Sterblichkeit in der Psychiatrie in den beiden Kriegen analysiert, verglichen sowie ihre Ursachen rekonstruiert werden. Der Sammelband versteht sich als Bericht zu Forschungsprojekten und -erkenntnissen der letzten Jahre und möchte auch dazu beitragen, weitere wissenschaftliche Auseinandersetzungen mit dieser lange Zeit wenig beachteten Thematik zu initiieren.
Aktualisiert: 2023-01-26
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Über 70.000 Menschen fielen in den Jahren 1940 und 1941 der NS-Euthanasieaktion "T4" zum Opfer. Der Widerstand gegen den ersten Massenmord des NS-Regimes wird meist mit den Predigten des Münsteraner Bischofs Clemens August Graf von Galen assoziiert. Weniger bekannt sind die Hintergründe des bischöflichen Abwägens und Zögerns sowie andere Formen der Reaktionen in einzelnen Diözesen und der Bevölkerung. Opposition war meist ein isoliertes Handeln von Einzelpersonen in verschiedenen beruflichen Handlungsfeldern. Dieser Band präsentiert neue biografische und regionalgeschichtliche Forschungen zum Thema. Der Schwerpunkt liegt dabei auf den konfessionellen Milieus. Die Beiträge liefern einen nuancierten Überblick zu Wissen über und zu Reaktionen auf die NS-Euthanasie sowie zu den Versuchen, ihre Umsetzung zu verhindern bzw. zu stoppen.
Aktualisiert: 2023-02-14
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Über 70.000 Menschen fielen in den Jahren 1940 und 1941 der NS-Euthanasieaktion „T4“ zum Opfer. Der Widerstand gegen den ersten Massenmord des NS-Regimes wird meist mit den Predigten des Münsteraner Bischofs Clemens August Graf von Galen assoziiert. Weniger bekannt sind die Hintergründe des bischöflichen Abwägens und Zögerns sowie andere Formen der Reaktionen in einzelnen Diözesen und der Bevölkerung. Opposition war meist ein isoliertes Handeln von Einzelpersonen in verschiedenen beruflichen Handlungsfeldern. Dieser Band präsentiert neue biografische und regionalgeschichtliche Forschungen zum Thema. Der Schwerpunkt liegt dabei auf den konfessionellen Milieus. Die Beiträge liefern einen nuancierten Überblick zu Wissen über und zu Reaktionen auf die NS-Euthanasie sowie zu den Versuchen, ihre Umsetzung zu verhindern bzw. zu stoppen.
Aktualisiert: 2022-08-01
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Die "Optimierung des Menschen" ist ein Topos, der sich in der Menschheitsgeschichte schon lange zurückverfolgen lässt. Viele Werke in Literatur und Kunst, Religion, Politik und Wissenschaft setzen sich mit diesem alten Traum des Menschen von der Verbesserung seiner Substanz und seines Wesens auseinander. Waren in der Vergangenheit viele Ziele einer "Optimierung" in weiter Ferne und bloße Utopie, so scheint nun eine biologische und technische "Verbesserung" des Menschen in greifbare Nähe gerückt zu sein. Machbarkeitsfantasien, ein gesellschaftlicher Druck zur ständigen (Selbst-)Optimierung und neue Möglichkeiten im biomedizinischen und digitalen Bereich stellen uns heute vor große ethische und soziale Herausforderungen.
Der vorliegende Band versammelt die Beiträge der 5. Internationalen Hartheim Konferenz, die sich der "Optimierung des Menschen" widmete. Elf Autorinnen und Autoren setzen sich anhand unterschiedlicher Zugänge und Perspektiven mit der Thematik auseinander und stellen Fragen nach Sinn und Nutzen, nach Problemen und Folgen aktueller Optimierungsprojekte.
Aktualisiert: 2023-02-14
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Die „Optimierung des Menschen“ ist ein Topos, der sich in der Menschheitsgeschichte schon lange zurückverfolgen lässt. Viele Werke in Literatur und Kunst, Religion, Politik und Wissenschaft setzen sich mit diesem alten Traum des Menschen von der Verbesserung seiner Substanz und seines Wesens auseinander. Waren in der Vergangenheit viele Ziele einer „Optimierung“ in weiter Ferne und bloße Utopie, so scheint nun eine biologische und technische „Verbesserung“ des Menschen in greifbare Nähe gerückt zu sein. Machbarkeitsfantasien, ein gesellschaftlicher Druck zur ständigen (Selbst-)Optimierung und neue Möglichkeiten im biomedizinischen und digitalen Bereich stellen uns heute vor große ethische und soziale Herausforderungen.
Der vorliegende Band versammelt die Beiträge der 5. Internationalen Hartheim Konferenz, die sich der „Optimierung des Menschen“ widmete. Elf Autorinnen und Autoren setzen sich anhand unterschiedlicher Zugänge und Perspektiven mit der Thematik auseinander und stellen Fragen nach Sinn und Nutzen, nach Problemen und Folgen aktueller Optimierungsprojekte.
Aktualisiert: 2022-07-08
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Die Vollendung der 150-jährigen Geschichte der Oberösterreichischen Gebietskrankenkasse und ihrer Vorläuferinnen ist Anlass zu einer Rückschau. Nach dieser langjährigen Entwicklung beginnt mit dem Jahr 2020 ein neuer Abschnitt in der Gesundheitsversorgung der oberösterreichischen und der österreichischen Bevölkerung. Alle Gebietskrankenkassen der Bundesländer werden mit diesem Datum in eine Österreichische Gesundheitskasse zusammengeführt. Den langen Weg der Entwicklung der sozialen Krankenversicherung will dieser Band anschaulich nachzeichnen.
Aktualisiert: 2021-05-27
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Maßgebliche Täter des Holocaust - vor allem führendes Personal der Vernichtungslager Belzec, Treblinka und Sobibor - kamen aus dem Apparat und den Tötungsanstalten des NS-Euthanasieprogramms. Dieser Transfer von Personal und Know-how bildete eine wesentliche Grundlage für die Durchführung des Holocaust. Der enge Zusammenhang von NS-Euthanasie und Holocaust wurde lange Zeit weder in der Forschung noch in der medialen Darstellung besonders beachtet. Simon Wiesenthal wies jedoch bereits 1964 in einer Pressekonferenz auf diese Tatsache hin.
Die in diesem Buch versammelten Texte beschäftigen sich mit den Biografien von Personen, die im Rahmen der ‚Aktion T4‘ in Hartheim und/oder der ‚Aktion Reinhard‘ in den Vernichtungslagern - entweder in führenden Positionen oder im Hilfs- und Verwaltungsdienst - an der massenhaften Ermordung beteiligt waren. Sie beschreiben Netzwerke und personelle Kontinuitäten und beleuchten unterschiedliche Aspekte von Täterschaft. Das Buch leistet einen Beitrag zum besseren Verständnis der Genese und des nahezu reibungslosen Funktionierens sowie der Radikalität des NS-Massenmords.
Aktualisiert: 2022-07-08
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Die Rundgangsbroschüre durch die Gedenkstätte in Schloss Hartheim in leicht verständlicher Sprache bietet einfach verständliche Informationen für Menschen mit unterschiedlichem Sprachwissen.
Aktualisiert: 2021-05-13
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Thomas Dostal, Jugend in Oberdonau; Albert Knoll und Thomas Brüstle, Verfolgung von Homosexuellen in Oberösterreich in der NS-Zeit; Florian Schwanninger, Widerstand und Verfolgung im Bezirk Braunau am Inn; Helmut Fiereder, Amt und Behörde des Reichsstatthalters in Oberdonau; Gerwin Strobl, Die Landkreise Krumau und Kaplitz bei Oberdonau
Aktualisiert: 2019-01-17
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1950 wurde die Buchreihe "Mitteilungen des oberösterreichischen Landesarchivs" ins Leben gerufen. Seit damals erscheinen in unregelmäßigen Abständen immer wieder neue Bände mit interessanten wissenschaftlichen Beiträgen zur Geschichte unseres Landes. Der neueste Band bietet auf 306 Seiten eine breite Themenpalette zur oö. Kunst- und Kulturgeschichte im 20. Jahrhundert.
Die einzelnen Beiträge:
Ernst Burgstaller. Pionier und Workaholic. Der Mensch hinter dem Doyen der oberösterreichischen Volkskunde
Die Vereinnahmung des Brauchtums durch den Nationalsozialismus
Kindererziehung und Jugendkultur 1940 – 1960 unter besonderer Berücksichtigung der Biographie von Othmar Zechyr
Kunst im Überblick? Zur kuratorischen Konzeption der Sammlungspräsentation zur bildenden Kunst des 20. Jahrhunderts in Oberösterreich
Kontinuitäten und Brüche in der bildenden Kunst Oberösterreichs vor dem Hintergrund des Nationalsozialismus
Heimatdichtung in Oberösterreich – eine Sichtung
Heimatforschung
„Dokumentation“ im digitalen Zeitalter
Vom Wandel der Volksmusikanschauung(en) im 20. Jahrhundert
Erinnern und Gedenken in Oberösterreich. Eine historische Skizze der Erinnerungskultur für die Opfer des Nationalsozialismus
Aktualisiert: 2020-02-03
Autor:
Roger M. Allmansberger,
Gerhard Gaigg,
Gernot Heiss,
Martin Hochleitner,
Birgit Kirchmayr,
Arnold Klaffenböck,
Siegfried Kristöfl,
Gerhart Marckhgott,
Oberösterr.Landesarchiv,
Klaus Petermayr,
Florian Schwanninger,
Gabriele Spindler
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Nach dem "Gnadentod-Erlass" A. Hitlers im Jahre 1939 setzte ab sofort und intensiv die "Vernichtung lebensunwerten Lebens" ein. Niemand durfte durch anderes Aussehen, Krankheit, Behinderung, Arbeits- und Bildungsunfähigkeit das Idealbild der "arischen Herrenrasse" stören. Viele willfährige Helfer im ganzen Land unterstützten diese Wahnsinnsideologie des Dritten Reiches mit Begeisterung, blindem Gehorsam und "kreativer" Eigeninitiative. Es entstanden Tötungszentren u. Menschenversuchsabteilungen, die als Spezialkliniken oder Erholungsheime deklariert wurden.Dieses Buch ist eine Gedenkdokumentation für die Opfer des organisierten Massenmordes an Kindern und Jugendlichen. Sie wurden mit Sammeltransporten in Bussen, Zügen, Schiffen oder einzeln in die Tötungsanstalten gebracht. Ihre Zahl kann nie mehr genau erfasst werden. Trotzdem gelang es aus den noch erhaltenen Unterlagen (Krankengeschichten, Briefen, Aussagen von noch lebenden Zeitzeugen, usw.) stellvertretend für alle Opfer, weitere 1437 Namen und Lebensbilder festzuhalten.
Aktualisiert: 2023-04-28
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