Die Beiträge beschreiben den Übergang von der ökonomischen Theorie, das Neue zu denken, bis hin zur gezielten Umsetzung in Methode und Praxis. Das Spektrum reicht von epistemologischen Skizzen über Entscheidungstheorie, Wettbewerbstheorie, Trend- und Issuemanagement über Szenariotechnik, Kreativitätstechniken und Innovationsprozesse bis zur strategischen Implemementierung.
Aktualisiert: 2023-06-16
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Aktualisiert: 2023-05-29
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War in der Antike noch der Dreiklang der praktischen Wissenschaften von Ethik, Politik und Ökonomik geläufig, so hat sich in der akademischen Philosophie innerhalb der praktischen Philosophie ein Schwerpunkt auf ethischen Fragestellungen herausgebildet, hinter dem die Politik und Ökonomie weitgehend zurücktreten. Der vorliegende Band stellt die antike Ökonomie und ihre Bezüge zu Politik und Ethik als Topoi der antiken praktischen Philosophie dar. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf der ökonomischen Literatur (Oikonomika) antiker Autoren wie Xenophon oder (Pseudo-)Aristoteles. Beispielhafte Fragestellungen sind etwa der Umgang mit Staatseinkünften (Xenophon), die Erwerbskunst (Platon), das Menschenbild (Aristoteles) oder die Frage nach äußerlichem Besitz und natürlicher Freiheit (Aristoteles). Der vorliegende Band dokumentiert die Ergebnisse eines Workshops, der im Rahmen des Arbeitskreises „Praktische Philosophie in der Antike“ der GANPH in Basel Philosophen, Historiker und Philologen zusammengebracht hat.
Aktualisiert: 2023-05-29
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War in der Antike noch der Dreiklang der praktischen Wissenschaften von Ethik, Politik und Ökonomik geläufig, so hat sich in der akademischen Philosophie innerhalb der praktischen Philosophie ein Schwerpunkt auf ethischen Fragestellungen herausgebildet, hinter dem die Politik und Ökonomie weitgehend zurücktreten. Der vorliegende Band stellt die antike Ökonomie und ihre Bezüge zu Politik und Ethik als Topoi der antiken praktischen Philosophie dar. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf der ökonomischen Literatur (Oikonomika) antiker Autoren wie Xenophon oder (Pseudo-)Aristoteles. Beispielhafte Fragestellungen sind etwa der Umgang mit Staatseinkünften (Xenophon), die Erwerbskunst (Platon), das Menschenbild (Aristoteles) oder die Frage nach äußerlichem Besitz und natürlicher Freiheit (Aristoteles). Der vorliegende Band dokumentiert die Ergebnisse eines Workshops, der im Rahmen des Arbeitskreises „Praktische Philosophie in der Antike“ der GANPH in Basel Philosophen, Historiker und Philologen zusammengebracht hat.
Aktualisiert: 2023-05-29
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In der 1970 gegründeten Reihe erscheinen Arbeiten, die philosophiehistorische Studien mit einem systematischen Ansatz oder systematische Studien mit philosophiehistorischen Rekonstruktionen verbinden. Neben deutschsprachigen werden auch englischsprachige Monographien veröffentlicht.
Aktualisiert: 2023-05-29
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»Raubtierkapitalist« und Wohltäter – auf viele Unternehmer scheinen beide Zuschreibungen gleichermaßen zuzutreffen. Die Autoren des Bandes gehen diesem scheinbaren Widerspruch zwischen Markt und Moral nach. Sie prognostizieren das Ende der sozialen Marktwirtschaft und entwerfen Perspektiven für eine globale Marktwirtschaft, die von der Suche nach einer Verbindung von ökonomischer Freiheit und sozialer Verantwortung geprägt ist. Mit der »Geiz ist geil«- Debatte wird zudem die Mitverantwortung des Konsumenten für wirtschaftliche Entwicklungen thematisiert. Aber auch die allseits geforderte Flexibilisierung und Mobilisierung der Gesellschaft wird kritisch hinterfragt. Mit Beiträgen von Michael Baurmann, Peter Koslowski, Ingo Pies, Birger Priddat, Andreas Suchanek, Josef Wieland und anderen.
Aktualisiert: 2023-05-14
Autor:
Elmar Altvater,
Michael Baurmann,
Markus Beckmann,
Thomas Geer,
Ludger Heidbrink,
Kai-Uwe Hellmann,
Christoph Henning,
Alfred Hirsch,
Peter Koslowski,
Wendelin Küpers,
Nick Lin-Hi,
Michael Neuner,
Bernd Noll,
Reinhard Pfriem,
Ingo Pies,
Birger Priddat,
Walter Reese-Schäfer,
Kurt Röttgers,
Dieter Schöffmann,
Peter Seele,
Wolfgang Stark,
Horst Steinmann,
Andreas Suchanek,
Ulrich Thielemann,
Josef Wieland
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»Raubtierkapitalist« und Wohltäter – auf viele Unternehmer scheinen beide Zuschreibungen gleichermaßen zuzutreffen. Die Autoren des Bandes gehen diesem scheinbaren Widerspruch zwischen Markt und Moral nach. Sie prognostizieren das Ende der sozialen Marktwirtschaft und entwerfen Perspektiven für eine globale Marktwirtschaft, die von der Suche nach einer Verbindung von ökonomischer Freiheit und sozialer Verantwortung geprägt ist. Mit der »Geiz ist geil«- Debatte wird zudem die Mitverantwortung des Konsumenten für wirtschaftliche Entwicklungen thematisiert. Aber auch die allseits geforderte Flexibilisierung und Mobilisierung der Gesellschaft wird kritisch hinterfragt. Mit Beiträgen von Michael Baurmann, Peter Koslowski, Ingo Pies, Birger Priddat, Andreas Suchanek, Josef Wieland und anderen.
Aktualisiert: 2023-05-14
Autor:
Elmar Altvater,
Michael Baurmann,
Markus Beckmann,
Thomas Geer,
Ludger Heidbrink,
Kai-Uwe Hellmann,
Christoph Henning,
Alfred Hirsch,
Peter Koslowski,
Wendelin Küpers,
Nick Lin-Hi,
Michael Neuner,
Bernd Noll,
Reinhard Pfriem,
Ingo Pies,
Birger Priddat,
Walter Reese-Schäfer,
Kurt Röttgers,
Dieter Schöffmann,
Peter Seele,
Wolfgang Stark,
Horst Steinmann,
Andreas Suchanek,
Ulrich Thielemann,
Josef Wieland
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Die Dynamik, Unübersichtlichkeit und Unabgeschlossenheit einer Krise, wie wir sie derzeit in der Wirtschaft, besonders der Finanzwirtschaft, erleben, führen einzelwissenschaftliche Theorien und Studien an eine innere Komplexitätsgrenze. Der Band versammelt die Ergebnisse der zweijährigen Zusammenarbeit von Ökonomen, Literaturwissenschaftlern, Theologen, Finanzwissenschaftlern und Wirtschaftsethikern unter der gemeinsamen Überschrift „Religion und Wirtschaft: Risiko – Vertrauen – Schuld“. Behandelt werden dabei unter anderem die Krise als Unterwanderung des Kapitalismus durch seine Finanzialisierung (Marc Chesney), die Krise als Ungleichheit von realer Zeit und virtuell gehandelter Zeit im Finanzsystem (Paul Dembinski), die theologisch-metaphysischen Hintergründe der klassisch-modernen ökonomischen Theoriebildung (Birger Priddat), die Verwandtschaften und Analogien in der zeichentheoretischen und systematischen Tiefenstruktur von Ökonomie/Ökonomik und Religion/Theologie (Jochen Hörisch) sowie – in einer kulturkritischen und ethisch-theologischen Perspektive – das Menschenbild des homo oeconomicus (Christoph Weber-Berg).
Die Autoren bündeln ihre Einsichten in einem gemeinsamen Text, der für unsere Gegenwart eine „ökonomische Aufklärung“ fordert, die zugleich eine Erneuerung der universitären Lehre von Wirtschaft und Management anregt.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Die Dynamik, Unübersichtlichkeit und Unabgeschlossenheit einer Krise, wie wir sie derzeit in der Wirtschaft, besonders der Finanzwirtschaft, erleben, führen einzelwissenschaftliche Theorien und Studien an eine innere Komplexitätsgrenze. Der Band versammelt die Ergebnisse der zweijährigen Zusammenarbeit von Ökonomen, Literaturwissenschaftlern, Theologen, Finanzwissenschaftlern und Wirtschaftsethikern unter der gemeinsamen Überschrift „Religion und Wirtschaft: Risiko – Vertrauen – Schuld“. Behandelt werden dabei unter anderem die Krise als Unterwanderung des Kapitalismus durch seine Finanzialisierung (Marc Chesney), die Krise als Ungleichheit von realer Zeit und virtuell gehandelter Zeit im Finanzsystem (Paul Dembinski), die theologisch-metaphysischen Hintergründe der klassisch-modernen ökonomischen Theoriebildung (Birger Priddat), die Verwandtschaften und Analogien in der zeichentheoretischen und systematischen Tiefenstruktur von Ökonomie/Ökonomik und Religion/Theologie (Jochen Hörisch) sowie – in einer kulturkritischen und ethisch-theologischen Perspektive – das Menschenbild des homo oeconomicus (Christoph Weber-Berg).
Die Autoren bündeln ihre Einsichten in einem gemeinsamen Text, der für unsere Gegenwart eine „ökonomische Aufklärung“ fordert, die zugleich eine Erneuerung der universitären Lehre von Wirtschaft und Management anregt.
Aktualisiert: 2023-05-11
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»Raubtierkapitalist« und Wohltäter – auf viele Unternehmer scheinen beide Zuschreibungen gleichermaßen zuzutreffen. Die Autoren des Bandes gehen diesem scheinbaren Widerspruch zwischen Markt und Moral nach. Sie prognostizieren das Ende der sozialen Marktwirtschaft und entwerfen Perspektiven für eine globale Marktwirtschaft, die von der Suche nach einer Verbindung von ökonomischer Freiheit und sozialer Verantwortung geprägt ist. Mit der »Geiz ist geil«- Debatte wird zudem die Mitverantwortung des Konsumenten für wirtschaftliche Entwicklungen thematisiert. Aber auch die allseits geforderte Flexibilisierung und Mobilisierung der Gesellschaft wird kritisch hinterfragt. Mit Beiträgen von Michael Baurmann, Peter Koslowski, Ingo Pies, Birger Priddat, Andreas Suchanek, Josef Wieland und anderen.
Aktualisiert: 2023-05-11
Autor:
Elmar Altvater,
Michael Baurmann,
Markus Beckmann,
Thomas Geer,
Ludger Heidbrink,
Kai-Uwe Hellmann,
Christoph Henning,
Alfred Hirsch,
Peter Koslowski,
Wendelin Küpers,
Nick Lin-Hi,
Michael Neuner,
Bernd Noll,
Reinhard Pfriem,
Ingo Pies,
Birger Priddat,
Walter Reese-Schäfer,
Kurt Röttgers,
Dieter Schöffmann,
Peter Seele,
Wolfgang Stark,
Horst Steinmann,
Andreas Suchanek,
Ulrich Thielemann,
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Fast jeder hat Erfahrungen mit Siri, Alexa oder anderen Chatbots. Doch was geschieht, wenn ein Mensch einen Chatbot in einen Dialog über Philosophie verwickelt? Kann man mit künstlichen Intelligenzen (KI) überhaupt über Bewusstsein, Erinnerung und philosophische Theorien der Zeit diskutieren?
Ja, man kann – zumindest der Form nach. Und das gleich zweimal: Mit den beiden Loebner-Preis für KI dekorierten Chatbots Rose und Mitsuku. Ob das geistreich ist? Das muss jeder für sich entscheiden. Ob das unterhaltsam ist? Ja – allerdings eher unfreiwillig. Im systematischen Teil des Essays werden die Dialoge ausgewertet. Dabei wird der gegenwärtige Hype um KI als maßlose Übertreibung sichtbar, ein Goldrausch der KI gewissermaßen, übrigens von Menschen und ihren allzu menschlichen Interessen veranlasst.
Die Begriffe rund um das Thema KI werden im Buch weggeholt von der Behauptung der Singularität, der Disruption oder der versteckten Science Fiction – zurück auf den Boden der funktionalen Tatsachen einer gleichwohl beachtlichen Innovationsspirale: Automatisierung, Standardisierung und maschinelles Verarbeiten von großen Echtzeit-Daten sind aktuell die sachgemäßen Beschreibungen des gegenwärtigen KI-Rauschs. Doch eigentlich geht es beim KI-Rausch um etwas anderes: Die Maschinisierung des Menschen durch Standardisierung, Automatisierung und verbesserte Kontrolle zur fortschreitenden Ökonomisierung aller Lebensbereiche, ermöglicht durch Algorithmen, Datafizierung und digitale Technologie in bisher ungeahnter Wirkmächtigkeit.
Der Essay enthält dazu fünf Thesen:
These 1: Maschinen werden immer effizienter im Automatisieren – oder: die Automatisierung der Automatisierung.
These 2: Trotz Automatisierung der Automatisierung: Maschinen sind nicht geistreich intelligent.
These 3: Menschen werden als Datenhaufen ausgemessen – und damit zu Datenhaufen gemacht.
These 4: Datenhaufen quo vadis? Von der Präferenz-Erfassung zum "hackable animal".
These 5: Synthese = Die Maschinisierung der Menschen – zur Bahnung der KI.
Fazit: Mit den künstlichen Intelligenzen verhält es sich wie mit künstlichen Tränen: Sie erfüllen einen instrumentellen Zweck, der aber in keiner Weise mit jenen schillernden Gefühlen verbunden ist, die wir in Freude oder Trauer empfinden – und die uns zum Menschen machen. Alles andere ist Budenzauber oder Desinformation.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Fast jeder hat Erfahrungen mit Siri, Alexa oder anderen Chatbots. Doch was geschieht, wenn ein Mensch einen Chatbot in einen Dialog über Philosophie verwickelt? Kann man mit künstlichen Intelligenzen (KI) überhaupt über Bewusstsein, Erinnerung und philosophische Theorien der Zeit diskutieren?
Ja, man kann – zumindest der Form nach. Und das gleich zweimal: Mit den beiden Loebner-Preis für KI dekorierten Chatbots Rose und Mitsuku. Ob das geistreich ist? Das muss jeder für sich entscheiden. Ob das unterhaltsam ist? Ja – allerdings eher unfreiwillig. Im systematischen Teil des Essays werden die Dialoge ausgewertet. Dabei wird der gegenwärtige Hype um KI als maßlose Übertreibung sichtbar, ein Goldrausch der KI gewissermaßen, übrigens von Menschen und ihren allzu menschlichen Interessen veranlasst.
Die Begriffe rund um das Thema KI werden im Buch weggeholt von der Behauptung der Singularität, der Disruption oder der versteckten Science Fiction – zurück auf den Boden der funktionalen Tatsachen einer gleichwohl beachtlichen Innovationsspirale: Automatisierung, Standardisierung und maschinelles Verarbeiten von großen Echtzeit-Daten sind aktuell die sachgemäßen Beschreibungen des gegenwärtigen KI-Rauschs. Doch eigentlich geht es beim KI-Rausch um etwas anderes: Die Maschinisierung des Menschen durch Standardisierung, Automatisierung und verbesserte Kontrolle zur fortschreitenden Ökonomisierung aller Lebensbereiche, ermöglicht durch Algorithmen, Datafizierung und digitale Technologie in bisher ungeahnter Wirkmächtigkeit.
Der Essay enthält dazu fünf Thesen:
These 1: Maschinen werden immer effizienter im Automatisieren – oder: die Automatisierung der Automatisierung.
These 2: Trotz Automatisierung der Automatisierung: Maschinen sind nicht geistreich intelligent.
These 3: Menschen werden als Datenhaufen ausgemessen – und damit zu Datenhaufen gemacht.
These 4: Datenhaufen quo vadis? Von der Präferenz-Erfassung zum "hackable animal".
These 5: Synthese = Die Maschinisierung der Menschen – zur Bahnung der KI.
Fazit: Mit den künstlichen Intelligenzen verhält es sich wie mit künstlichen Tränen: Sie erfüllen einen instrumentellen Zweck, der aber in keiner Weise mit jenen schillernden Gefühlen verbunden ist, die wir in Freude oder Trauer empfinden – und die uns zum Menschen machen. Alles andere ist Budenzauber oder Desinformation.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Fast jeder hat Erfahrungen mit Siri, Alexa oder anderen Chatbots. Doch was geschieht, wenn ein Mensch einen Chatbot in einen Dialog über Philosophie verwickelt? Kann man mit künstlichen Intelligenzen (KI) überhaupt über Bewusstsein, Erinnerung und philosophische Theorien der Zeit diskutieren?
Ja, man kann – zumindest der Form nach. Und das gleich zweimal: Mit den beiden Loebner-Preis für KI dekorierten Chatbots Rose und Mitsuku. Ob das geistreich ist? Das muss jeder für sich entscheiden. Ob das unterhaltsam ist? Ja – allerdings eher unfreiwillig. Im systematischen Teil des Essays werden die Dialoge ausgewertet. Dabei wird der gegenwärtige Hype um KI als maßlose Übertreibung sichtbar, ein Goldrausch der KI gewissermaßen, übrigens von Menschen und ihren allzu menschlichen Interessen veranlasst.
Die Begriffe rund um das Thema KI werden im Buch weggeholt von der Behauptung der Singularität, der Disruption oder der versteckten Science Fiction – zurück auf den Boden der funktionalen Tatsachen einer gleichwohl beachtlichen Innovationsspirale: Automatisierung, Standardisierung und maschinelles Verarbeiten von großen Echtzeit-Daten sind aktuell die sachgemäßen Beschreibungen des gegenwärtigen KI-Rauschs. Doch eigentlich geht es beim KI-Rausch um etwas anderes: Die Maschinisierung des Menschen durch Standardisierung, Automatisierung und verbesserte Kontrolle zur fortschreitenden Ökonomisierung aller Lebensbereiche, ermöglicht durch Algorithmen, Datafizierung und digitale Technologie in bisher ungeahnter Wirkmächtigkeit.
Der Essay enthält dazu fünf Thesen:
These 1: Maschinen werden immer effizienter im Automatisieren – oder: die Automatisierung der Automatisierung.
These 2: Trotz Automatisierung der Automatisierung: Maschinen sind nicht geistreich intelligent.
These 3: Menschen werden als Datenhaufen ausgemessen – und damit zu Datenhaufen gemacht.
These 4: Datenhaufen quo vadis? Von der Präferenz-Erfassung zum "hackable animal".
These 5: Synthese = Die Maschinisierung der Menschen – zur Bahnung der KI.
Fazit: Mit den künstlichen Intelligenzen verhält es sich wie mit künstlichen Tränen: Sie erfüllen einen instrumentellen Zweck, der aber in keiner Weise mit jenen schillernden Gefühlen verbunden ist, die wir in Freude oder Trauer empfinden – und die uns zum Menschen machen. Alles andere ist Budenzauber oder Desinformation.
Aktualisiert: 2023-02-13
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Fast jeder hat Erfahrungen mit Siri, Alexa oder anderen Chatbots. Doch was geschieht, wenn ein Mensch einen Chatbot in einen Dialog über Philosophie verwickelt? Kann man mit künstlichen Intelligenzen (KI) überhaupt über Bewusstsein, Erinnerung und philosophische Theorien der Zeit diskutieren?
Ja, man kann – zumindest der Form nach. Und das gleich zweimal: Mit den beiden Loebner-Preis für KI dekorierten Chatbots Rose und Mitsuku. Ob das geistreich ist? Das muss jeder für sich entscheiden. Ob das unterhaltsam ist? Ja – allerdings eher unfreiwillig. Im systematischen Teil des Essays werden die Dialoge ausgewertet. Dabei wird der gegenwärtige Hype um KI als maßlose Übertreibung sichtbar, ein Goldrausch der KI gewissermaßen, übrigens von Menschen und ihren allzu menschlichen Interessen veranlasst.
Die Begriffe rund um das Thema KI werden im Buch weggeholt von der Behauptung der Singularität, der Disruption oder der versteckten Science Fiction – zurück auf den Boden der funktionalen Tatsachen einer gleichwohl beachtlichen Innovationsspirale: Automatisierung, Standardisierung und maschinelles Verarbeiten von großen Echtzeit-Daten sind aktuell die sachgemäßen Beschreibungen des gegenwärtigen KI-Rauschs. Doch eigentlich geht es beim KI-Rausch um etwas anderes: Die Maschinisierung des Menschen durch Standardisierung, Automatisierung und verbesserte Kontrolle zur fortschreitenden Ökonomisierung aller Lebensbereiche, ermöglicht durch Algorithmen, Datafizierung und digitale Technologie in bisher ungeahnter Wirkmächtigkeit.
Der Essay enthält dazu fünf Thesen:
These 1: Maschinen werden immer effizienter im Automatisieren – oder: die Automatisierung der Automatisierung.
These 2: Trotz Automatisierung der Automatisierung: Maschinen sind nicht geistreich intelligent.
These 3: Menschen werden als Datenhaufen ausgemessen – und damit zu Datenhaufen gemacht.
These 4: Datenhaufen quo vadis? Von der Präferenz-Erfassung zum "hackable animal".
These 5: Synthese = Die Maschinisierung der Menschen – zur Bahnung der KI.
Fazit: Mit den künstlichen Intelligenzen verhält es sich wie mit künstlichen Tränen: Sie erfüllen einen instrumentellen Zweck, der aber in keiner Weise mit jenen schillernden Gefühlen verbunden ist, die wir in Freude oder Trauer empfinden – und die uns zum Menschen machen. Alles andere ist Budenzauber oder Desinformation.
Aktualisiert: 2023-02-13
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Die zweite Auflage des Buches entwickelt anhand einer Fülle von aktualisierten sowie gänzlich neuen Fallstudien (Krypto-Währungen, Publizistik oder digitale Spuren sexueller Präferenzen) eine ideengeschichtliche Typologie von Privatheit und zeigt, in welchen Lebensbereichen Big Data und Künstliche Intelligenz schon Einzug gehalten hat.
Aktualisiert: 2023-03-14
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Die zweite Auflage des Buches entwickelt anhand einer Fülle von aktualisierten sowie gänzlich neuen Fallstudien (Krypto-Währungen, Publizistik oder digitale Spuren sexueller Präferenzen) eine ideengeschichtliche Typologie von Privatheit und zeigt, in welchen Lebensbereichen Big Data und Künstliche Intelligenz schon Einzug gehalten hat.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Fast jeder hat Erfahrungen mit Siri, Alexa oder anderen Chatbots. Doch was geschieht, wenn ein Mensch einen Chatbot in einen Dialog über Philosophie verwickelt? Kann man mit künstlichen Intelligenzen (KI) überhaupt über Bewusstsein, Erinnerung und philosophische Theorien der Zeit diskutieren?
Ja, man kann – zumindest der Form nach. Und das gleich zweimal: Mit den beiden Loebner-Preis für KI dekorierten Chatbots Rose und Mitsuku. Ob das geistreich ist? Das muss jeder für sich entscheiden. Ob das unterhaltsam ist? Ja – allerdings eher unfreiwillig. Im systematischen Teil des Essays werden die Dialoge ausgewertet. Dabei wird der gegenwärtige Hype um KI als maßlose Übertreibung sichtbar, ein Goldrausch der KI gewissermaßen, übrigens von Menschen und ihren allzu menschlichen Interessen veranlasst.
Die Begriffe rund um das Thema KI werden im Buch weggeholt von der Behauptung der Singularität, der Disruption oder der versteckten Science Fiction – zurück auf den Boden der funktionalen Tatsachen einer gleichwohl beachtlichen Innovationsspirale: Automatisierung, Standardisierung und maschinelles Verarbeiten von großen Echtzeit-Daten sind aktuell die sachgemäßen Beschreibungen des gegenwärtigen KI-Rauschs. Doch eigentlich geht es beim KI-Rausch um etwas anderes: Die Maschinisierung des Menschen durch Standardisierung, Automatisierung und verbesserte Kontrolle zur fortschreitenden Ökonomisierung aller Lebensbereiche, ermöglicht durch Algorithmen, Datafizierung und digitale Technologie in bisher ungeahnter Wirkmächtigkeit.
Der Essay enthält dazu fünf Thesen:
These 1: Maschinen werden immer effizienter im Automatisieren – oder: die Automatisierung der Automatisierung.
These 2: Trotz Automatisierung der Automatisierung: Maschinen sind nicht geistreich intelligent.
These 3: Menschen werden als Datenhaufen ausgemessen – und damit zu Datenhaufen gemacht.
These 4: Datenhaufen quo vadis? Von der Präferenz-Erfassung zum „hackable animal“.
These 5: Synthese = Die Maschinisierung der Menschen – zur Bahnung der KI.
Fazit: Mit den künstlichen Intelligenzen verhält es sich wie mit künstlichen Tränen: Sie erfüllen einen instrumentellen Zweck, der aber in keiner Weise mit jenen schillernden Gefühlen verbunden ist, die wir in Freude oder Trauer empfinden – und die uns zum Menschen machen. Alles andere ist Budenzauber oder Desinformation.
Aktualisiert: 2022-11-30
> findR *
Die Beiträge beschreiben den Übergang von der ökonomischen Theorie, das Neue zu denken, bis hin zur gezielten Umsetzung in Methode und Praxis. Das Spektrum reicht von epistemologischen Skizzen über Entscheidungstheorie, Wettbewerbstheorie, Trend- und Issuemanagement über Szenariotechnik, Kreativitätstechniken und Innovationsprozesse bis zur strategischen Implemementierung.
Aktualisiert: 2023-03-14
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In der 1970 gegründeten Reihe erscheinen Arbeiten, die philosophiehistorische Studien mit einem systematischen Ansatz oder systematische Studien mit philosophiehistorischen Rekonstruktionen verbinden. Neben deutschsprachigen werden auch englischsprachige Monographien veröffentlicht.
Aktualisiert: 2023-03-27
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War in der Antike noch der Dreiklang der praktischen Wissenschaften von Ethik, Politik und Ökonomik geläufig, so hat sich in der akademischen Philosophie innerhalb der praktischen Philosophie ein Schwerpunkt auf ethischen Fragestellungen herausgebildet, hinter dem die Politik und Ökonomie weitgehend zurücktreten. Der vorliegende Band stellt die antike Ökonomie und ihre Bezüge zu Politik und Ethik als Topoi der antiken praktischen Philosophie dar. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf der ökonomischen Literatur (Oikonomika) antiker Autoren wie Xenophon oder (Pseudo-)Aristoteles. Beispielhafte Fragestellungen sind etwa der Umgang mit Staatseinkünften (Xenophon), die Erwerbskunst (Platon), das Menschenbild (Aristoteles) oder die Frage nach äußerlichem Besitz und natürlicher Freiheit (Aristoteles). Der vorliegende Band dokumentiert die Ergebnisse eines Workshops, der im Rahmen des Arbeitskreises „Praktische Philosophie in der Antike“ der GANPH in Basel Philosophen, Historiker und Philologen zusammengebracht hat.
Aktualisiert: 2023-03-27
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