Maximilian – Herrscher an der Zeitenwende
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Reimer Hansen,
Johannes Helmrath,
Manfred Hollegger,
Ursula Kocher,
Christina Lutter,
Gregor Metzig,
Jan-Dirk Müller,
Heinz Noflatscher,
Malte Prietzel,
Björn Reich,
Martin Schubert,
Reinhard Seyboth,
Andrea Sieber,
Claudius Sieber-Lehmann,
Mustafa Soykut,
Elke Anna Werner
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Die moderne Mediävistik modelliert ihren Gegenstand, das Mittelalter, mittlerweile geradezu gewohnheitsmäßig als einen alteritären. Besondere Bedeutung hat das Konzept der Alterität in der Altgermanistik erlangt, weshalb es vor allem Vertreter dieses Faches sind, die sich nun anschicken, seine Leistungsfähigkeit kritisch zu prüfen. Die Schwäche der Alterität tritt gerade dort hervor, wo sie als historischer Beschreibungsbegriff verwandt wird. Sie verzeichnet nämlich das Mittelalter und seine Literatur auf vielfache Weise, nicht zuletzt dadurch, dass sie einseitig auf Differenz setzt. Deshalb erscheint es geboten, die Gegenperspektive einzunehmen und zu fragen, ob unser Bild vom Mittelalter nicht klarer und kompletter wird, wenn wir wieder stärker auf Konstanten achten. Solche Konstanten lassen sich aus allgemeinen Eigenschaften von Sprache, Text und Literatur, aber auch aus der Anthropologie ableiten.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Konzepte von Melancholie in Literatur, Medizin und Philosophie.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Vaterlandsverrat, magische Praktiken, Morde aus Rache und Eifersucht machen Medea zu einer Tabuzerstörerin. Ihre kompromisslose Liebe zu dem Argonautenführer Iason mündete in eine der größten Geschlechter-Tragödien der abendländischen Kultur, die von der Antike bis zur Moderne die Imagination von Lesern und Autoren herausgefordert hat. Das vorliegende Buch beantwortet die Frage, unter welchen Voraussetzungen es möglich war, dass Medea trotz ihres destruktiven Potenzials in die Erzähltradition des Mittelalters integriert werden konnte. Aus der Perspektive der historischen Emotions- und Geschlechterforschung wird erstmals nachgezeichnet, wie die Beziehung zwischen Medea und Iason in mittelhochdeutschen Trojaromanen wie z. B. dem »Trojanerkrieg« Konrads von Würzburg zu einer Faszinationsgeschichte umgedeutet wurde.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Die Präsenz des Themas »Männlichkeit« in den Kulturwissenschaften wird vielfach als Reaktion auf eine Stagnation der sich am Paradigma »Frau/Weiblichkeit« abarbeitenden gender-Forschung gewertet. Impulse von men’s und queer studies kritisch reflektierend, fragt der Band sowohl nach der Pluralität von Männlichkeit, als auch danach, wie »Normalität« jenseits spektakulärer Grenzbereiche der Geschlechterkonstruktion konstituiert wird.Ausgehend von Simon Gaunts Thesen untersuchen die mediävistischen Beiträge Interferenzen zwischen literarischen Modellen von Männlichkeit im 13. Jahrhundert und ausgewählten Themenfeldern wie Gewalt, Gesang, Gelächter und Freundschaft. Dabei entdecken sie neben der Übernahme traditioneller Geschlechterentwürfe ambitionierte Cocktails verschiedener Stoffe und Motive sowie erzählerische Experimente, die Männlichkeit zu einer literarischen Aventiure machen.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Macht Herrschaft Geschlecht oder macht Geschlecht Herrschaft?
Aktualisiert: 2023-05-28
Autor:
Linda Dohmen,
Irina Dumitrescu,
Anne Förster,
Katharina Gahbler,
Doris Gutsmiedl-Schürmann,
Anne Behnke Kinney,
Uroš Matić,
Alex McAuley,
Ludwig D. Morenz,
Birgit Ulrike Münch,
Alheydis Plassmann,
Elizabeth Robertson,
Andrea Sieber,
Andrea Stieldorf,
Jennifer D. Thibodeaux,
Regina Toepfer,
Elena Woodacre
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Maximilian – Herrscher an der Zeitenwende
Aktualisiert: 2023-05-28
Autor:
Reimer Hansen,
Johannes Helmrath,
Manfred Hollegger,
Ursula Kocher,
Christina Lutter,
Gregor Metzig,
Jan-Dirk Müller,
Heinz Noflatscher,
Malte Prietzel,
Björn Reich,
Martin Schubert,
Reinhard Seyboth,
Andrea Sieber,
Claudius Sieber-Lehmann,
Mustafa Soykut,
Elke Anna Werner
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Im Fokus des Bandes stehen mit Rache, Zorn und Neid negative Emotionen, die in der Literatur und Kultur des Mittelalters einen zentralen Stellenwert einnehmen. Es sind soziale Gefühle, die in den damaligen Gesellschaften destruktive wie konstruktive Potenzen entwickeln konnten, d.h. sie wirkten gemeinschaftsbildend und -absichernd wie gemeinschaftsauflösend. In den Untersuchungen des Bandes, die sich dem höfischen Roman wie dem Minnesang und auch der Novellistik widmen, werden die spezifischen Konturen dieser Emotionen und ihre vielfältigen poetischen Funktionen analysiert. Vengeance, anger and envy are negative emotions crucial to medieval literature and culture. They are social emotions with destructive as well as constructive potential, that is to say, they created and stabilized but also destroyed communities at that time. The contributors to this volume analyse the specific shape of these emotions and the multiple poetic functions they fulfill in courtly romances, comic tales and lyric poetry of the Middle Ages.
Aktualisiert: 2023-05-28
Autor:
Martin Baisch,
Fabian Bernhard,
Evamaria Freienhofer,
Johannes Keller,
Elke Koch,
Florian Kragl,
Claudia Lauer,
Hendrikje Lehmann,
Eva Lieberich,
Michael Mecklenburg,
Matthias Meyer,
Sebastian Möckel,
Nina Nowakowski,
Klaus Ridder,
Andrea Sieber,
Beatrice Trinca
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Der ›Jüngere Titurel‹ hat – trotz einiger wichtiger Monografien der letzten Jahre – das negative Verdikt, unter das er im 19. Jahrhundert geraten ist, nie wirklich abschütteln können. Seine Artifizialität und Komplexität (oder doch nur Kompliziertheit?) haben einer breiteren Beschäftigung mit dem umfangreichen Text immer entgegengestanden. Die Beiträge dieses Bandes versuchen neue Perspektiven zu entwickeln und wollen die Forschungsdiskussion um einen verständlicherweise, aber doch zu unrecht immer wieder marginalisierten Text anregen. Die Beiträge von Martin Baisch, Britta Bußmann, Sonja Glauch, Sandra Illibauer-Aichinger, Johannes Keller, Manfred Kern, Florian Kragl, Matthias Meyer, Thomas Neukirchen, Alexander Sager, Elisabeth Schmid und Julia Zimmermann gehen auf ein in Zug (Schweiz) abgehaltenes Arbeitstreffen zurück.
Aktualisiert: 2023-05-28
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