Zum Werk
Dieses Werk bietet eine aktuelle praxisnahe Kommentierung des gesamten Umwandlungsgesetzes mit wissenschaftlichem Tiefgang.
Es sind sämtliche Fragestellungen des Umwandlungsrechts zeitgemäß unter Anführung und Würdigung der unionsrechtlichen Vorgaben und gut verständlich aufgearbeitet und wissenschaftlich kritisch beleuchtet. Strukturänderungen von Personen- und Kapitalgesellschaften sind von größter praktischer Bedeutung. Dabei zählen die im Umwandlungsgesetz geregelten Umwandlungsvorgänge - Verschmelzung, Aufspaltung, Abspaltung, Ausgliederung, Vermögensübertragung und Formwechsel - zu den schwierigsten Materien des Gesellschaftsrechts.
Ziel war es darüber hinaus, eigene Praxiserfahrungen und Gestaltungsüberlegungen einzubringen, um inhaltlich einen echten Mehrwert zu schaffen.
Enthalten sind ein praxiswichtiger steuerrechtlicher Abschnitt, der als Brücke zu vertiefenden speziellen Steuerrechtskommentaren dient, eine erste Orientierung erlaubt und Problembewusstsein weckt.
Die systematische Gliederung des Kommentars unterstützt das effiziente Arbeiten. Die leserfreundliche Schrift und die Fettung wichtiger Begriffe garantieren den bestmöglichen Überblick.
Vorteile auf einen Blick
Innovative Drei-Ebenen-Kommentierung:Überblicks-Ebene für den schnellen Einstieg in den wesentlichen Inhalt der NormStandard-Ebene mit umfassender KommentierungDetail-Ebene mit weiterführenden Hinweisen, Fallbeispielen und Formulierungshilfen
Zur Neuauflage
Die 3. Auflage des mittlerweile in der Fachwelt etablierten Kommentars wurde um neue Rechtsprechung ergänzt, ferner wurde die umwandlungsrechtliche Literatur aktualisiert. An neuer Gesetzgebung sind folgende Änderungsgesetze eingearbeitet:UmRUG - Gesetz zur Umsetzung der UmwandlungsRLGesetz zur Umsetzung der DigitalisierungsRLFISG - FinanzmarktintegritätsstärkungsgesetzMoPeG - PersonengesellschaftsrechtsmodernisierungsGInsbesondere das UmRUG führte zu größeren Änderungen:digitale Vernetzung der Handelsregister in der EU bei grenzüberschreitenden Verschmelzungen, Spaltungen und Formwechsel von AG, KGaA und GmbHVereinheitlichung der Rechte der Minderheitsgesellschafter bei grenzüberschreitenden und für innerstaatlichen UmwandlungenErweiterung des Anwendungsbereichs des SpruchGMöglichkeit der Ausgabe zusätzlicher Aktien zur Anpassung der Wertverhältnisse übertragender und übernehmender GesellschaftenMehr Rechte für Gesellschaftsgläubiger im UmwandlungsverfahrenMehr Rechte für die Arbeitnehmerschaft bei grenzüberschreitenden Umwandlungen auf frühzeitige und umfassende Informationen.
Zielgruppe
Für Rechtsanwaltschaft, Notariate, Steuerberatung, Wirtschaftsprüferinnen und Wirtschaftsprüfer und Kaufleute, Gesellschafterinnen und Gesellschafter und Geschäftsführung sowie Rechtswissenschaftlerinnen und Rechtswissenschaftler.
Aktualisiert: 2023-06-20
Autor:
Georg Annuß,
Ernst-August Baldamus,
Joachim Bloehs,
Michael Brellochs,
Christoph Breuer,
Matthias Cloppenburg,
Florian Drinhausen,
Michael Erkens,
Max Foerster,
Ferdinand Fromholzer,
Ingo Fuchs,
Nikita Gontschar,
Mathias Habersack,
Tobias Harzenetter,
Martin Henssler,
Achim Herfs,
Michael von Hinden,
Astrid Keinath,
Sabine C. Klett,
Alexander Krafka,
Astrid Krüger,
Ulrich Kühn,
Thomas Lakenberg,
Mario Leitzen,
Simon Patrick Link,
Olaf Otting,
Adolf Reul,
Oliver Rieckers,
Markus S. Rieder,
Hansjörg Scheel,
Cornelius Simons,
Silvia Sparfeld,
Ulrich Temme,
Stefan Thilo,
Dirk A. Verse,
Bernhard Weiss,
Hartmut Wicke,
Rachid René Wiersch
> findR *
Zum Werk
Dieses Werk bietet eine aktuelle praxisnahe Kommentierung des gesamten Umwandlungsgesetzes mit wissenschaftlichem Tiefgang.
Es sind sämtliche Fragestellungen des Umwandlungsrechts zeitgemäß unter Anführung und Würdigung der unionsrechtlichen Vorgaben und gut verständlich aufgearbeitet und wissenschaftlich kritisch beleuchtet. Strukturänderungen von Personen- und Kapitalgesellschaften sind von größter praktischer Bedeutung. Dabei zählen die im Umwandlungsgesetz geregelten Umwandlungsvorgänge - Verschmelzung, Aufspaltung, Abspaltung, Ausgliederung, Vermögensübertragung und Formwechsel - zu den schwierigsten Materien des Gesellschaftsrechts.
Ziel war es darüber hinaus, eigene Praxiserfahrungen und Gestaltungsüberlegungen einzubringen, um inhaltlich einen echten Mehrwert zu schaffen.
Enthalten sind ein praxiswichtiger steuerrechtlicher Abschnitt, der als Brücke zu vertiefenden speziellen Steuerrechtskommentaren dient, eine erste Orientierung erlaubt und Problembewusstsein weckt.
Die systematische Gliederung des Kommentars unterstützt das effiziente Arbeiten. Die leserfreundliche Schrift und die Fettung wichtiger Begriffe garantieren den bestmöglichen Überblick.
Vorteile auf einen Blick
Innovative Drei-Ebenen-Kommentierung:Überblicks-Ebene für den schnellen Einstieg in den wesentlichen Inhalt der NormStandard-Ebene mit umfassender KommentierungDetail-Ebene mit weiterführenden Hinweisen, Fallbeispielen und Formulierungshilfen
Zur Neuauflage
Die 3. Auflage des mittlerweile in der Fachwelt etablierten Kommentars wurde um neue Rechtsprechung ergänzt, ferner wurde die umwandlungsrechtliche Literatur aktualisiert. An neuer Gesetzgebung sind folgende Änderungsgesetze eingearbeitet:UmRUG - Gesetz zur Umsetzung der UmwandlungsRLGesetz zur Umsetzung der DigitalisierungsRLFISG - FinanzmarktintegritätsstärkungsgesetzMoPeG - PersonengesellschaftsrechtsmodernisierungsGInsbesondere das UmRUG führte zu größeren Änderungen:digitale Vernetzung der Handelsregister in der EU bei grenzüberschreitenden Verschmelzungen, Spaltungen und Formwechsel von AG, KGaA und GmbHVereinheitlichung der Rechte der Minderheitsgesellschafter bei grenzüberschreitenden und für innerstaatlichen UmwandlungenErweiterung des Anwendungsbereichs des SpruchGMöglichkeit der Ausgabe zusätzlicher Aktien zur Anpassung der Wertverhältnisse übertragender und übernehmender GesellschaftenMehr Rechte für Gesellschaftsgläubiger im UmwandlungsverfahrenMehr Rechte für die Arbeitnehmerschaft bei grenzüberschreitenden Umwandlungen auf frühzeitige und umfassende Informationen.
Zielgruppe
Für Rechtsanwaltschaft, Notariate, Steuerberatung, Wirtschaftsprüferinnen und Wirtschaftsprüfer und Kaufleute, Gesellschafterinnen und Gesellschafter und Geschäftsführung sowie Rechtswissenschaftlerinnen und Rechtswissenschaftler.
Aktualisiert: 2023-06-20
Autor:
Georg Annuß,
Ernst-August Baldamus,
Joachim Bloehs,
Michael Brellochs,
Christoph Breuer,
Matthias Cloppenburg,
Florian Drinhausen,
Michael Erkens,
Max Foerster,
Ferdinand Fromholzer,
Ingo Fuchs,
Nikita Gontschar,
Mathias Habersack,
Tobias Harzenetter,
Martin Henssler,
Achim Herfs,
Michael von Hinden,
Astrid Keinath,
Sabine C. Klett,
Alexander Krafka,
Astrid Krüger,
Ulrich Kühn,
Thomas Lakenberg,
Mario Leitzen,
Simon Patrick Link,
Olaf Otting,
Adolf Reul,
Oliver Rieckers,
Markus S. Rieder,
Hansjörg Scheel,
Cornelius Simons,
Silvia Sparfeld,
Ulrich Temme,
Stefan Thilo,
Dirk A. Verse,
Bernhard Weiss,
Hartmut Wicke,
Rachid René Wiersch
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Zum Werk
Dieses Werk bietet eine aktuelle praxisnahe Kommentierung des gesamten Umwandlungsgesetzes mit wissenschaftlichem Tiefgang.
Es sind sämtliche Fragestellungen des Umwandlungsrechts zeitgemäß unter Anführung und Würdigung der unionsrechtlichen Vorgaben und gut verständlich aufgearbeitet und wissenschaftlich kritisch beleuchtet. Strukturänderungen von Personen- und Kapitalgesellschaften sind von größter praktischer Bedeutung. Dabei zählen die im Umwandlungsgesetz geregelten Umwandlungsvorgänge - Verschmelzung, Aufspaltung, Abspaltung, Ausgliederung, Vermögensübertragung und Formwechsel - zu den schwierigsten Materien des Gesellschaftsrechts.
Ziel war es darüber hinaus, eigene Praxiserfahrungen und Gestaltungsüberlegungen einzubringen, um inhaltlich einen echten Mehrwert zu schaffen.
Enthalten sind ein praxiswichtiger steuerrechtlicher Abschnitt, der als Brücke zu vertiefenden speziellen Steuerrechtskommentaren dient, eine erste Orientierung erlaubt und Problembewusstsein weckt.
Die systematische Gliederung des Kommentars unterstützt das effiziente Arbeiten. Die leserfreundliche Schrift und die Fettung wichtiger Begriffe garantieren den bestmöglichen Überblick.
Vorteile auf einen Blick
Innovative Drei-Ebenen-Kommentierung:Überblicks-Ebene für den schnellen Einstieg in den wesentlichen Inhalt der NormStandard-Ebene mit umfassender KommentierungDetail-Ebene mit weiterführenden Hinweisen, Fallbeispielen und Formulierungshilfen
Zur Neuauflage
Die 3. Auflage des mittlerweile in der Fachwelt etablierten Kommentars wurde um neue Rechtsprechung ergänzt, ferner wurde die umwandlungsrechtliche Literatur aktualisiert. An neuer Gesetzgebung sind folgende Änderungsgesetze eingearbeitet:UmRUG - Gesetz zur Umsetzung der UmwandlungsRLGesetz zur Umsetzung der DigitalisierungsRLFISG - FinanzmarktintegritätsstärkungsgesetzMoPeG - PersonengesellschaftsrechtsmodernisierungsGInsbesondere das UmRUG führte zu größeren Änderungen:digitale Vernetzung der Handelsregister in der EU bei grenzüberschreitenden Verschmelzungen, Spaltungen und Formwechsel von AG, KGaA und GmbHVereinheitlichung der Rechte der Minderheitsgesellschafter bei grenzüberschreitenden und für innerstaatlichen UmwandlungenErweiterung des Anwendungsbereichs des SpruchGMöglichkeit der Ausgabe zusätzlicher Aktien zur Anpassung der Wertverhältnisse übertragender und übernehmender GesellschaftenMehr Rechte für Gesellschaftsgläubiger im UmwandlungsverfahrenMehr Rechte für die Arbeitnehmerschaft bei grenzüberschreitenden Umwandlungen auf frühzeitige und umfassende Informationen.
Zielgruppe
Für Rechtsanwaltschaft, Notariate, Steuerberatung, Wirtschaftsprüferinnen und Wirtschaftsprüfer und Kaufleute, Gesellschafterinnen und Gesellschafter und Geschäftsführung sowie Rechtswissenschaftlerinnen und Rechtswissenschaftler.
Aktualisiert: 2023-06-20
Autor:
Georg Annuß,
Ernst-August Baldamus,
Joachim Bloehs,
Michael Brellochs,
Christoph Breuer,
Matthias Cloppenburg,
Florian Drinhausen,
Michael Erkens,
Max Foerster,
Ferdinand Fromholzer,
Ingo Fuchs,
Nikita Gontschar,
Mathias Habersack,
Tobias Harzenetter,
Martin Henssler,
Achim Herfs,
Michael von Hinden,
Astrid Keinath,
Sabine C. Klett,
Alexander Krafka,
Astrid Krüger,
Ulrich Kühn,
Thomas Lakenberg,
Mario Leitzen,
Simon Patrick Link,
Olaf Otting,
Adolf Reul,
Oliver Rieckers,
Markus S. Rieder,
Hansjörg Scheel,
Cornelius Simons,
Silvia Sparfeld,
Ulrich Temme,
Stefan Thilo,
Dirk A. Verse,
Bernhard Weiss,
Hartmut Wicke,
Rachid René Wiersch
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Die Rechtsprechung des BVerfG zumal in Grundrechtsfragen ist geprägt von einer starren Fixierung auf die vom Zivilrecht bekannten Interpretationsmethoden. Das Verhältnis zwischen Gericht und Gesetzgeber spielt hierbei praktisch keine Rolle. Der amerikanischen Verfassungstheorie und vor allem -praxis ist diese materiellrechtliche Sichtweise fremd. Hier haben stattdessen funktionellrechtliche, also von den Aufgaben der beteiligten Institutionen her gedachte Interpretationsmethoden Konjunktur. »Gestaltungsspielräume des Gesetzgebers« dienen dort demgemäß nicht nur als milderndes Regulativ bereits anderweitig gefundener Entscheidungen, sondern bilden den Ausgangspunkt jeder verfassungsrechtlichen Überlegung.
Die vom Supreme Court hierzu entwickelten Anschauungen entfalten sich vor allem in den »Werkzeugen«, die das Gericht seiner Arbeit zugrundelegt. Die Analyse dieser Werkzeuge, insbesondere der gestaffelten Prüfungsmaßstäbe, der Vermutungs- und Beweislastregeln sowie der Modi der Tatsachen- und Prognoseprüfung, gewährt Einblick in eine von der deutschen grundsätzlich und auf überrraschende Weise verschiedene Verfassungspraxis: Verfassungskontrolle wird in den USA sehr viel stärker als in Deutschland als Mittel der Austarierung miteinander konkurrierender Kompetenzträger verstanden; materielle Wert- und Abwägungsentscheidungen bleiben demgegenüber weitgehend dem Gesetzgeber überlassen.
Der Vergleich der deutschen Verfassungspraxis mit einer so nahen und zugleich entfernten Rechtskultur wie der amerikanischen soll der Einsicht Bahn brechen, daß ein Gericht mit der Festlegung verbindlicher Verfasssungswerte immer, also unabhängig vom materiellen Ergebnis seiner Entscheidungen, überfordert ist. Legitimität kann ein Verfassungsgericht nur dadurch erlangen, daß es sich seiner grundsätzlich subsidiären Funktion im demokratischen Rechtsstaat besinnt. Die Methode der Verfassungsinterpretation hat dem notwendig Rechnung zu tragen.
Aktualisiert: 2023-06-15
> findR *
Zum Werk
Diese Neuerscheinung bietet eine aktuelle praxisnahe Kommentierung des gesamten Umwandlungsgesetzes mit wissenschaftlichem Tiefgang.
Es sind sämtliche Fragestellungen des Umwandlungsrechts zeitgemäß unter Anführung und Würdigung der unionsrechtlichen Vorgaben und gut verständlich aufgearbeitet und wissenschaftlich kritisch beleuchtet. Strukturänderungen von Personen- und Kapitalgesellschaften sind von größter praktischer Bedeutung. Dabei zählen die im Umwandlungsgesetz geregelten Umwandlungsvorgänge - Verschmelzung, Aufspaltung, Abspaltung, Ausgliederung, Vermögensübertragung und Formwechsel - zu den schwierigsten Materien des Gesellschaftsrechts.
Ziel war es darüber hinaus, eigene Praxiserfahrungen und Gestaltungsüberlegungen einzubringen, um inhaltlich einen echten Mehrwert zu schaffen.
Enthalten sind ein praxiswichtiger steuerrechtlicher Abschnitt, der als Brücke zu vertiefenden speziellen Steuerrechtskommentaren dient, eine erste Orientierung erlaubt und Problembewusstsein weckt.
Die systematische Gliederung des Kommentars unterstützt das effiziente Arbeiten. Die leserfreundliche Schrift und die Fettung wichtiger Begriffe garantieren den bestmöglichen Überblick.
Vorteile auf einen Blick
Innovative Drei-Ebenen-Kommentierung:Überblicks-Ebene für den schnellen Einstieg in den wesentlichen Inhalt der NormStandard-Ebene mit umfassender KommentierungDetail-Ebene mit weiterführenden Hinweisen, Fallbeispielen und Formulierungshilfen
Zur Neuauflage
Für die zweite Auflage wurde der Kommentar gründlich durchgesehen und aktualisiert. Neben der Berücksichtigung der neuesten Rechtsprechung und einschlägigen Fachliteratur legt diese Neuauflage ein besonderes Augenmerk auf die Einarbeitung des Vierten Gesetzes zur Änderung des Umwandlungsgesetzes sowie erstmals auch auf die Besonderheiten von Umwandlungsmaßnahmen im Insolvenzplanverfahren.
Ferner beleuchtet das Werk die mit der COVID-19-Pandemie einhergehenden Auswirkungen auf das Umwandlungsgesetz, wichtige Entwicklungen des Steuerrechts und des Europäischen Gesellschaftsrechts sowie den Brexit.
Zielgruppe
Für Rechtsanwälte, Notare, Steuerberater, Wirtschaftsprüfer und Kaufleute, Gesellschafter und Geschäftsführer sowie Rechtswissenschaftler.
Aktualisiert: 2023-06-13
Autor:
Georg Annuß,
Ernst-August Baldamus,
Joachim Bloehs,
Michael Brellochs,
Christoph Breuer,
Matthias Cloppenburg,
Florian Drinhausen,
Michael Erkens,
Max Foerster,
Ferdinand Fromholzer,
Ingo Fuchs,
Nikita Gontschar,
Mathias Habersack,
Tobias Harzenetter,
Martin Henssler,
Achim Herfs,
Michael von Hinden,
Astrid Keinath,
Sabine C. Klett,
Astrid Krüger,
Matthias Krüger,
Ulrich Kühn,
Thomas Lakenberg,
Mario Leitzen,
Simon Patrick Link,
Olaf Otting,
Adolf Reul,
Oliver Rieckers,
Markus S. Rieder,
Hansjörg Scheel,
Cornelius Simons,
Silvia Sparfeld,
Ulrich Temme,
Stefan Thilo,
Dirk A. Verse,
Bernhard Weiss,
Lenard Wengenroth,
Hartmut Wicke,
Rachid René Wiersch
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Zum Werk
Dieses Werk bietet eine aktuelle praxisnahe Kommentierung des gesamten Umwandlungsgesetzes mit wissenschaftlichem Tiefgang.
Es sind sämtliche Fragestellungen des Umwandlungsrechts zeitgemäß unter Anführung und Würdigung der unionsrechtlichen Vorgaben und gut verständlich aufgearbeitet und wissenschaftlich kritisch beleuchtet. Strukturänderungen von Personen- und Kapitalgesellschaften sind von größter praktischer Bedeutung. Dabei zählen die im Umwandlungsgesetz geregelten Umwandlungsvorgänge - Verschmelzung, Aufspaltung, Abspaltung, Ausgliederung, Vermögensübertragung und Formwechsel - zu den schwierigsten Materien des Gesellschaftsrechts.
Ziel war es darüber hinaus, eigene Praxiserfahrungen und Gestaltungsüberlegungen einzubringen, um inhaltlich einen echten Mehrwert zu schaffen.
Enthalten sind ein praxiswichtiger steuerrechtlicher Abschnitt, der als Brücke zu vertiefenden speziellen Steuerrechtskommentaren dient, eine erste Orientierung erlaubt und Problembewusstsein weckt.
Die systematische Gliederung des Kommentars unterstützt das effiziente Arbeiten. Die leserfreundliche Schrift und die Fettung wichtiger Begriffe garantieren den bestmöglichen Überblick.
Vorteile auf einen Blick
Innovative Drei-Ebenen-Kommentierung:Überblicks-Ebene für den schnellen Einstieg in den wesentlichen Inhalt der NormStandard-Ebene mit umfassender KommentierungDetail-Ebene mit weiterführenden Hinweisen, Fallbeispielen und Formulierungshilfen
Zur Neuauflage
Die 3. Auflage des mittlerweile in der Fachwelt etablierten Kommentars wurde um neue Rechtsprechung ergänzt, ferner wurde die umwandlungsrechtliche Literatur aktualisiert. An neuer Gesetzgebung sind folgende Änderungsgesetze eingearbeitet:UmRUG - Gesetz zur Umsetzung der UmwandlungsRLGesetz zur Umsetzung der DigitalisierungsRLFISG - FinanzmarktintegritätsstärkungsgesetzMoPeG - PersonengesellschaftsrechtsmodernisierungsGInsbesondere das UmRUG führte zu größeren Änderungen:digitale Vernetzung der Handelsregister in der EU bei grenzüberschreitenden Verschmelzungen, Spaltungen und Formwechsel von AG, KGaA und GmbHVereinheitlichung der Rechte der Minderheitsgesellschafter bei grenzüberschreitenden und für innerstaatlichen UmwandlungenErweiterung des Anwendungsbereichs des SpruchGMöglichkeit der Ausgabe zusätzlicher Aktien zur Anpassung der Wertverhältnisse übertragender und übernehmender GesellschaftenMehr Rechte für Gesellschaftsgläubiger im UmwandlungsverfahrenMehr Rechte für die Arbeitnehmerschaft bei grenzüberschreitenden Umwandlungen auf frühzeitige und umfassende Informationen.
Zielgruppe
Für Rechtsanwaltschaft, Notariate, Steuerberatung, Wirtschaftsprüferinnen und Wirtschaftsprüfer und Kaufleute, Gesellschafterinnen und Gesellschafter und Geschäftsführung sowie Rechtswissenschaftlerinnen und Rechtswissenschaftler.
Aktualisiert: 2023-06-06
Autor:
Georg Annuß,
Ernst-August Baldamus,
Joachim Bloehs,
Michael Brellochs,
Christoph Breuer,
Matthias Cloppenburg,
Florian Drinhausen,
Michael Erkens,
Max Foerster,
Ferdinand Fromholzer,
Ingo Fuchs,
Nikita Gontschar,
Mathias Habersack,
Tobias Harzenetter,
Martin Henssler,
Achim Herfs,
Michael von Hinden,
Astrid Keinath,
Sabine C. Klett,
Alexander Krafka,
Astrid Krüger,
Ulrich Kühn,
Thomas Lakenberg,
Mario Leitzen,
Simon Patrick Link,
Olaf Otting,
Adolf Reul,
Oliver Rieckers,
Markus S. Rieder,
Hansjörg Scheel,
Cornelius Simons,
Silvia Sparfeld,
Ulrich Temme,
Stefan Thilo,
Dirk A. Verse,
Bernhard Weiss,
Hartmut Wicke,
Rachid René Wiersch
> findR *
Zum Werk
Dieses Werk bietet eine aktuelle praxisnahe Kommentierung des gesamten Umwandlungsgesetzes mit wissenschaftlichem Tiefgang.
Es sind sämtliche Fragestellungen des Umwandlungsrechts zeitgemäß unter Anführung und Würdigung der unionsrechtlichen Vorgaben und gut verständlich aufgearbeitet und wissenschaftlich kritisch beleuchtet. Strukturänderungen von Personen- und Kapitalgesellschaften sind von größter praktischer Bedeutung. Dabei zählen die im Umwandlungsgesetz geregelten Umwandlungsvorgänge - Verschmelzung, Aufspaltung, Abspaltung, Ausgliederung, Vermögensübertragung und Formwechsel - zu den schwierigsten Materien des Gesellschaftsrechts.
Ziel war es darüber hinaus, eigene Praxiserfahrungen und Gestaltungsüberlegungen einzubringen, um inhaltlich einen echten Mehrwert zu schaffen.
Enthalten sind ein praxiswichtiger steuerrechtlicher Abschnitt, der als Brücke zu vertiefenden speziellen Steuerrechtskommentaren dient, eine erste Orientierung erlaubt und Problembewusstsein weckt.
Die systematische Gliederung des Kommentars unterstützt das effiziente Arbeiten. Die leserfreundliche Schrift und die Fettung wichtiger Begriffe garantieren den bestmöglichen Überblick.
Vorteile auf einen Blick
Innovative Drei-Ebenen-Kommentierung:Überblicks-Ebene für den schnellen Einstieg in den wesentlichen Inhalt der NormStandard-Ebene mit umfassender KommentierungDetail-Ebene mit weiterführenden Hinweisen, Fallbeispielen und Formulierungshilfen
Zur Neuauflage
Die 3. Auflage des mittlerweile in der Fachwelt etablierten Kommentars wurde um neue Rechtsprechung ergänzt, ferner wurde die umwandlungsrechtliche Literatur aktualisiert. An neuer Gesetzgebung sind folgende Änderungsgesetze eingearbeitet:UmRUG - Gesetz zur Umsetzung der UmwandlungsRLGesetz zur Umsetzung der DigitalisierungsRLFISG - FinanzmarktintegritätsstärkungsgesetzMoPeG - PersonengesellschaftsrechtsmodernisierungsGInsbesondere das UmRUG führte zu größeren Änderungen:digitale Vernetzung der Handelsregister in der EU bei grenzüberschreitenden Verschmelzungen, Spaltungen und Formwechsel von AG, KGaA und GmbHVereinheitlichung der Rechte der Minderheitsgesellschafter bei grenzüberschreitenden und für innerstaatlichen UmwandlungenErweiterung des Anwendungsbereichs des SpruchGMöglichkeit der Ausgabe zusätzlicher Aktien zur Anpassung der Wertverhältnisse übertragender und übernehmender GesellschaftenMehr Rechte für Gesellschaftsgläubiger im UmwandlungsverfahrenMehr Rechte für die Arbeitnehmerschaft bei grenzüberschreitenden Umwandlungen auf frühzeitige und umfassende Informationen.
Zielgruppe
Für Rechtsanwaltschaft, Notariate, Steuerberatung, Wirtschaftsprüferinnen und Wirtschaftsprüfer und Kaufleute, Gesellschafterinnen und Gesellschafter und Geschäftsführung sowie Rechtswissenschaftlerinnen und Rechtswissenschaftler.
Aktualisiert: 2023-05-31
Autor:
Georg Annuß,
Ernst-August Baldamus,
Joachim Bloehs,
Michael Brellochs,
Christoph Breuer,
Matthias Cloppenburg,
Florian Drinhausen,
Michael Erkens,
Max Foerster,
Ferdinand Fromholzer,
Ingo Fuchs,
Nikita Gontschar,
Mathias Habersack,
Tobias Harzenetter,
Martin Henssler,
Achim Herfs,
Michael von Hinden,
Astrid Keinath,
Sabine C. Klett,
Alexander Krafka,
Astrid Krüger,
Ulrich Kühn,
Thomas Lakenberg,
Mario Leitzen,
Simon Patrick Link,
Olaf Otting,
Adolf Reul,
Oliver Rieckers,
Markus S. Rieder,
Hansjörg Scheel,
Cornelius Simons,
Silvia Sparfeld,
Ulrich Temme,
Stefan Thilo,
Dirk A. Verse,
Bernhard Weiss,
Hartmut Wicke,
Rachid René Wiersch
> findR *
Zum Werk
Dieses Werk bietet eine aktuelle praxisnahe Kommentierung des gesamten Umwandlungsgesetzes mit wissenschaftlichem Tiefgang.
Es sind sämtliche Fragestellungen des Umwandlungsrechts zeitgemäß unter Anführung und Würdigung der unionsrechtlichen Vorgaben und gut verständlich aufgearbeitet und wissenschaftlich kritisch beleuchtet. Strukturänderungen von Personen- und Kapitalgesellschaften sind von größter praktischer Bedeutung. Dabei zählen die im Umwandlungsgesetz geregelten Umwandlungsvorgänge - Verschmelzung, Aufspaltung, Abspaltung, Ausgliederung, Vermögensübertragung und Formwechsel - zu den schwierigsten Materien des Gesellschaftsrechts.
Ziel war es darüber hinaus, eigene Praxiserfahrungen und Gestaltungsüberlegungen einzubringen, um inhaltlich einen echten Mehrwert zu schaffen.
Enthalten sind ein praxiswichtiger steuerrechtlicher Abschnitt, der als Brücke zu vertiefenden speziellen Steuerrechtskommentaren dient, eine erste Orientierung erlaubt und Problembewusstsein weckt.
Die systematische Gliederung des Kommentars unterstützt das effiziente Arbeiten. Die leserfreundliche Schrift und die Fettung wichtiger Begriffe garantieren den bestmöglichen Überblick.
Vorteile auf einen Blick
Innovative Drei-Ebenen-Kommentierung:Überblicks-Ebene für den schnellen Einstieg in den wesentlichen Inhalt der NormStandard-Ebene mit umfassender KommentierungDetail-Ebene mit weiterführenden Hinweisen, Fallbeispielen und Formulierungshilfen
Zur Neuauflage
Die 3. Auflage des mittlerweile in der Fachwelt etablierten Kommentars wurde um neue Rechtsprechung ergänzt, ferner wurde die umwandlungsrechtliche Literatur aktualisiert. An neuer Gesetzgebung sind folgende Änderungsgesetze eingearbeitet:UmRUG - Gesetz zur Umsetzung der UmwandlungsRLGesetz zur Umsetzung der DigitalisierungsRLFISG - FinanzmarktintegritätsstärkungsgesetzMoPeG - PersonengesellschaftsrechtsmodernisierungsGInsbesondere das UmRUG führte zu größeren Änderungen:digitale Vernetzung der Handelsregister in der EU bei grenzüberschreitenden Verschmelzungen, Spaltungen und Formwechsel von AG, KGaA und GmbHVereinheitlichung der Rechte der Minderheitsgesellschafter bei grenzüberschreitenden und für innerstaatlichen UmwandlungenErweiterung des Anwendungsbereichs des SpruchGMöglichkeit der Ausgabe zusätzlicher Aktien zur Anpassung der Wertverhältnisse übertragender und übernehmender GesellschaftenMehr Rechte für Gesellschaftsgläubiger im UmwandlungsverfahrenMehr Rechte für die Arbeitnehmerschaft bei grenzüberschreitenden Umwandlungen auf frühzeitige und umfassende Informationen.
Zielgruppe
Für Rechtsanwaltschaft, Notariate, Steuerberatung, Wirtschaftsprüferinnen und Wirtschaftsprüfer und Kaufleute, Gesellschafterinnen und Gesellschafter und Geschäftsführung sowie Rechtswissenschaftlerinnen und Rechtswissenschaftler.
Aktualisiert: 2023-05-31
Autor:
Georg Annuß,
Ernst-August Baldamus,
Joachim Bloehs,
Michael Brellochs,
Christoph Breuer,
Matthias Cloppenburg,
Florian Drinhausen,
Michael Erkens,
Max Foerster,
Ferdinand Fromholzer,
Ingo Fuchs,
Nikita Gontschar,
Mathias Habersack,
Tobias Harzenetter,
Martin Henssler,
Achim Herfs,
Michael von Hinden,
Astrid Keinath,
Sabine C. Klett,
Alexander Krafka,
Astrid Krüger,
Ulrich Kühn,
Thomas Lakenberg,
Mario Leitzen,
Simon Patrick Link,
Olaf Otting,
Adolf Reul,
Oliver Rieckers,
Markus S. Rieder,
Hansjörg Scheel,
Cornelius Simons,
Silvia Sparfeld,
Ulrich Temme,
Stefan Thilo,
Dirk A. Verse,
Bernhard Weiss,
Hartmut Wicke,
Rachid René Wiersch
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Die Rechtsprechung des BVerfG zumal in Grundrechtsfragen ist geprägt von einer starren Fixierung auf die vom Zivilrecht bekannten Interpretationsmethoden. Das Verhältnis zwischen Gericht und Gesetzgeber spielt hierbei praktisch keine Rolle. Der amerikanischen Verfassungstheorie und vor allem -praxis ist diese materiellrechtliche Sichtweise fremd. Hier haben stattdessen funktionellrechtliche, also von den Aufgaben der beteiligten Institutionen her gedachte Interpretationsmethoden Konjunktur. »Gestaltungsspielräume des Gesetzgebers« dienen dort demgemäß nicht nur als milderndes Regulativ bereits anderweitig gefundener Entscheidungen, sondern bilden den Ausgangspunkt jeder verfassungsrechtlichen Überlegung.
Die vom Supreme Court hierzu entwickelten Anschauungen entfalten sich vor allem in den »Werkzeugen«, die das Gericht seiner Arbeit zugrundelegt. Die Analyse dieser Werkzeuge, insbesondere der gestaffelten Prüfungsmaßstäbe, der Vermutungs- und Beweislastregeln sowie der Modi der Tatsachen- und Prognoseprüfung, gewährt Einblick in eine von der deutschen grundsätzlich und auf überrraschende Weise verschiedene Verfassungspraxis: Verfassungskontrolle wird in den USA sehr viel stärker als in Deutschland als Mittel der Austarierung miteinander konkurrierender Kompetenzträger verstanden; materielle Wert- und Abwägungsentscheidungen bleiben demgegenüber weitgehend dem Gesetzgeber überlassen.
Der Vergleich der deutschen Verfassungspraxis mit einer so nahen und zugleich entfernten Rechtskultur wie der amerikanischen soll der Einsicht Bahn brechen, daß ein Gericht mit der Festlegung verbindlicher Verfasssungswerte immer, also unabhängig vom materiellen Ergebnis seiner Entscheidungen, überfordert ist. Legitimität kann ein Verfassungsgericht nur dadurch erlangen, daß es sich seiner grundsätzlich subsidiären Funktion im demokratischen Rechtsstaat besinnt. Die Methode der Verfassungsinterpretation hat dem notwendig Rechnung zu tragen.
Aktualisiert: 2023-05-15
> findR *
Die Rechtsprechung des BVerfG zumal in Grundrechtsfragen ist geprägt von einer starren Fixierung auf die vom Zivilrecht bekannten Interpretationsmethoden. Das Verhältnis zwischen Gericht und Gesetzgeber spielt hierbei praktisch keine Rolle. Der amerikanischen Verfassungstheorie und vor allem -praxis ist diese materiellrechtliche Sichtweise fremd. Hier haben stattdessen funktionellrechtliche, also von den Aufgaben der beteiligten Institutionen her gedachte Interpretationsmethoden Konjunktur. »Gestaltungsspielräume des Gesetzgebers« dienen dort demgemäß nicht nur als milderndes Regulativ bereits anderweitig gefundener Entscheidungen, sondern bilden den Ausgangspunkt jeder verfassungsrechtlichen Überlegung.
Die vom Supreme Court hierzu entwickelten Anschauungen entfalten sich vor allem in den »Werkzeugen«, die das Gericht seiner Arbeit zugrundelegt. Die Analyse dieser Werkzeuge, insbesondere der gestaffelten Prüfungsmaßstäbe, der Vermutungs- und Beweislastregeln sowie der Modi der Tatsachen- und Prognoseprüfung, gewährt Einblick in eine von der deutschen grundsätzlich und auf überrraschende Weise verschiedene Verfassungspraxis: Verfassungskontrolle wird in den USA sehr viel stärker als in Deutschland als Mittel der Austarierung miteinander konkurrierender Kompetenzträger verstanden; materielle Wert- und Abwägungsentscheidungen bleiben demgegenüber weitgehend dem Gesetzgeber überlassen.
Der Vergleich der deutschen Verfassungspraxis mit einer so nahen und zugleich entfernten Rechtskultur wie der amerikanischen soll der Einsicht Bahn brechen, daß ein Gericht mit der Festlegung verbindlicher Verfasssungswerte immer, also unabhängig vom materiellen Ergebnis seiner Entscheidungen, überfordert ist. Legitimität kann ein Verfassungsgericht nur dadurch erlangen, daß es sich seiner grundsätzlich subsidiären Funktion im demokratischen Rechtsstaat besinnt. Die Methode der Verfassungsinterpretation hat dem notwendig Rechnung zu tragen.
Aktualisiert: 2023-05-11
> findR *
Die Rechtsprechung des BVerfG zumal in Grundrechtsfragen ist geprägt von einer starren Fixierung auf die vom Zivilrecht bekannten Interpretationsmethoden. Das Verhältnis zwischen Gericht und Gesetzgeber spielt hierbei praktisch keine Rolle. Der amerikanischen Verfassungstheorie und vor allem -praxis ist diese materiellrechtliche Sichtweise fremd. Hier haben stattdessen funktionellrechtliche, also von den Aufgaben der beteiligten Institutionen her gedachte Interpretationsmethoden Konjunktur. »Gestaltungsspielräume des Gesetzgebers« dienen dort demgemäß nicht nur als milderndes Regulativ bereits anderweitig gefundener Entscheidungen, sondern bilden den Ausgangspunkt jeder verfassungsrechtlichen Überlegung.
Die vom Supreme Court hierzu entwickelten Anschauungen entfalten sich vor allem in den »Werkzeugen«, die das Gericht seiner Arbeit zugrundelegt. Die Analyse dieser Werkzeuge, insbesondere der gestaffelten Prüfungsmaßstäbe, der Vermutungs- und Beweislastregeln sowie der Modi der Tatsachen- und Prognoseprüfung, gewährt Einblick in eine von der deutschen grundsätzlich und auf überrraschende Weise verschiedene Verfassungspraxis: Verfassungskontrolle wird in den USA sehr viel stärker als in Deutschland als Mittel der Austarierung miteinander konkurrierender Kompetenzträger verstanden; materielle Wert- und Abwägungsentscheidungen bleiben demgegenüber weitgehend dem Gesetzgeber überlassen.
Der Vergleich der deutschen Verfassungspraxis mit einer so nahen und zugleich entfernten Rechtskultur wie der amerikanischen soll der Einsicht Bahn brechen, daß ein Gericht mit der Festlegung verbindlicher Verfasssungswerte immer, also unabhängig vom materiellen Ergebnis seiner Entscheidungen, überfordert ist. Legitimität kann ein Verfassungsgericht nur dadurch erlangen, daß es sich seiner grundsätzlich subsidiären Funktion im demokratischen Rechtsstaat besinnt. Die Methode der Verfassungsinterpretation hat dem notwendig Rechnung zu tragen.
Aktualisiert: 2023-05-11
> findR *
Zum Werk
Dieses Werk bietet eine aktuelle praxisnahe Kommentierung des gesamten Umwandlungsgesetzes mit wissenschaftlichem Tiefgang.
Es sind sämtliche Fragestellungen des Umwandlungsrechts zeitgemäß unter Anführung und Würdigung der unionsrechtlichen Vorgaben und gut verständlich aufgearbeitet und wissenschaftlich kritisch beleuchtet. Strukturänderungen von Personen- und Kapitalgesellschaften sind von größter praktischer Bedeutung. Dabei zählen die im Umwandlungsgesetz geregelten Umwandlungsvorgänge - Verschmelzung, Aufspaltung, Abspaltung, Ausgliederung, Vermögensübertragung und Formwechsel - zu den schwierigsten Materien des Gesellschaftsrechts.
Ziel war es darüber hinaus, eigene Praxiserfahrungen und Gestaltungsüberlegungen einzubringen, um inhaltlich einen echten Mehrwert zu schaffen.
Enthalten sind ein praxiswichtiger steuerrechtlicher Abschnitt, der als Brücke zu vertiefenden speziellen Steuerrechtskommentaren dient, eine erste Orientierung erlaubt und Problembewusstsein weckt.
Die systematische Gliederung des Kommentars unterstützt das effiziente Arbeiten. Die leserfreundliche Schrift und die Fettung wichtiger Begriffe garantieren den bestmöglichen Überblick.
Vorteile auf einen Blick
Innovative Drei-Ebenen-Kommentierung:Überblicks-Ebene für den schnellen Einstieg in den wesentlichen Inhalt der NormStandard-Ebene mit umfassender KommentierungDetail-Ebene mit weiterführenden Hinweisen, Fallbeispielen und Formulierungshilfen
Zur Neuauflage
Die 3. Auflage des mittlerweile in der Fachwelt etablierten Kommentars wurde um neue Rechtsprechung ergänzt, ferner wurde die umwandlungsrechtliche Literatur aktualisiert. An neuer Gesetzgebung sind folgende Änderungsgesetze eingearbeitet:UmRUG - Gesetz zur Umsetzung der UmwandlungsRLGesetz zur Umsetzung der DigitalisierungsRLFISG - FinanzmarktintegritätsstärkungsgesetzMoPeG - PersonengesellschaftsrechtsmodernisierungsGInsbesondere das UmRUG führte zu größeren Änderungen:digitale Vernetzung der Handelsregister in der EU bei grenzüberschreitenden Verschmelzungen, Spaltungen und Formwechsel von AG, KGaA und GmbHVereinheitlichung der Rechte der Minderheitsgesellschafter bei grenzüberschreitenden und für innerstaatlichen UmwandlungenErweiterung des Anwendungsbereichs des SpruchGMöglichkeit der Ausgabe zusätzlicher Aktien zur Anpassung der Wertverhältnisse übertragender und übernehmender GesellschaftenMehr Rechte für Gesellschaftsgläubiger im UmwandlungsverfahrenMehr Rechte für die Arbeitnehmerschaft bei grenzüberschreitenden Umwandlungen auf frühzeitige und umfassende Informationen.
Zielgruppe
Für Rechtsanwaltschaft, Notariate, Steuerberatung, Wirtschaftsprüferinnen und Wirtschaftsprüfer und Kaufleute, Gesellschafterinnen und Gesellschafter und Geschäftsführung sowie Rechtswissenschaftlerinnen und Rechtswissenschaftler.
Aktualisiert: 2023-05-11
Autor:
Georg Annuß,
Ernst-August Baldamus,
Joachim Bloehs,
Michael Brellochs,
Christoph Breuer,
Matthias Cloppenburg,
Florian Drinhausen,
Michael Erkens,
Max Foerster,
Ferdinand Fromholzer,
Ingo Fuchs,
Nikita Gontschar,
Mathias Habersack,
Tobias Harzenetter,
Martin Henssler,
Achim Herfs,
Michael von Hinden,
Astrid Keinath,
Sabine C. Klett,
Alexander Krafka,
Astrid Krüger,
Ulrich Kühn,
Thomas Lakenberg,
Mario Leitzen,
Simon Patrick Link,
Olaf Otting,
Adolf Reul,
Oliver Rieckers,
Markus S. Rieder,
Hansjörg Scheel,
Cornelius Simons,
Silvia Sparfeld,
Ulrich Temme,
Stefan Thilo,
Dirk A. Verse,
Bernhard Weiss,
Hartmut Wicke,
Rachid René Wiersch
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Zum Werk
Dieses Werk bietet eine aktuelle praxisnahe Kommentierung des gesamten Umwandlungsgesetzes mit wissenschaftlichem Tiefgang.
Es sind sämtliche Fragestellungen des Umwandlungsrechts zeitgemäß unter Anführung und Würdigung der unionsrechtlichen Vorgaben und gut verständlich aufgearbeitet und wissenschaftlich kritisch beleuchtet. Strukturänderungen von Personen- und Kapitalgesellschaften sind von größter praktischer Bedeutung. Dabei zählen die im Umwandlungsgesetz geregelten Umwandlungsvorgänge - Verschmelzung, Aufspaltung, Abspaltung, Ausgliederung, Vermögensübertragung und Formwechsel - zu den schwierigsten Materien des Gesellschaftsrechts.
Ziel war es darüber hinaus, eigene Praxiserfahrungen und Gestaltungsüberlegungen einzubringen, um inhaltlich einen echten Mehrwert zu schaffen.
Enthalten sind ein praxiswichtiger steuerrechtlicher Abschnitt, der als Brücke zu vertiefenden speziellen Steuerrechtskommentaren dient, eine erste Orientierung erlaubt und Problembewusstsein weckt.
Die systematische Gliederung des Kommentars unterstützt das effiziente Arbeiten. Die leserfreundliche Schrift und die Fettung wichtiger Begriffe garantieren den bestmöglichen Überblick.
Vorteile auf einen Blick
Innovative Drei-Ebenen-Kommentierung:Überblicks-Ebene für den schnellen Einstieg in den wesentlichen Inhalt der NormStandard-Ebene mit umfassender KommentierungDetail-Ebene mit weiterführenden Hinweisen, Fallbeispielen und Formulierungshilfen
Zur Neuauflage
Die 3. Auflage des mittlerweile in der Fachwelt etablierten Kommentars wurde um neue Rechtsprechung ergänzt, ferner wurde die umwandlungsrechtliche Literatur aktualisiert. An neuer Gesetzgebung sind folgende Änderungsgesetze eingearbeitet:UmRUG - Gesetz zur Umsetzung der UmwandlungsRLGesetz zur Umsetzung der DigitalisierungsRLFISG - FinanzmarktintegritätsstärkungsgesetzMoPeG - PersonengesellschaftsrechtsmodernisierungsGInsbesondere das UmRUG führte zu größeren Änderungen:digitale Vernetzung der Handelsregister in der EU bei grenzüberschreitenden Verschmelzungen, Spaltungen und Formwechsel von AG, KGaA und GmbHVereinheitlichung der Rechte der Minderheitsgesellschafter bei grenzüberschreitenden und für innerstaatlichen UmwandlungenErweiterung des Anwendungsbereichs des SpruchGMöglichkeit der Ausgabe zusätzlicher Aktien zur Anpassung der Wertverhältnisse übertragender und übernehmender GesellschaftenMehr Rechte für Gesellschaftsgläubiger im UmwandlungsverfahrenMehr Rechte für die Arbeitnehmerschaft bei grenzüberschreitenden Umwandlungen auf frühzeitige und umfassende Informationen.
Zielgruppe
Für Rechtsanwaltschaft, Notariate, Steuerberatung, Wirtschaftsprüferinnen und Wirtschaftsprüfer und Kaufleute, Gesellschafterinnen und Gesellschafter und Geschäftsführung sowie Rechtswissenschaftlerinnen und Rechtswissenschaftler.
Aktualisiert: 2023-05-03
Autor:
Georg Annuß,
Ernst-August Baldamus,
Joachim Bloehs,
Michael Brellochs,
Christoph Breuer,
Matthias Cloppenburg,
Florian Drinhausen,
Michael Erkens,
Max Foerster,
Ferdinand Fromholzer,
Ingo Fuchs,
Nikita Gontschar,
Mathias Habersack,
Tobias Harzenetter,
Martin Henssler,
Achim Herfs,
Michael von Hinden,
Astrid Keinath,
Sabine C. Klett,
Alexander Krafka,
Astrid Krüger,
Ulrich Kühn,
Thomas Lakenberg,
Mario Leitzen,
Simon Patrick Link,
Olaf Otting,
Adolf Reul,
Oliver Rieckers,
Markus S. Rieder,
Hansjörg Scheel,
Cornelius Simons,
Silvia Sparfeld,
Ulrich Temme,
Stefan Thilo,
Dirk A. Verse,
Bernhard Weiss,
Hartmut Wicke,
Rachid René Wiersch
> findR *
Zum Werk
Mit dem neuen Corporate Governance Kodex (DCGK 2020) ist ein Regelwerk entstanden, das inhaltlich nur in Teilen auf dem früheren Kodex aufbaut und das neben maßgeblichen inhaltlichen Neuerungen eine vollständig neue Struktur erhält. Künftig wird zwischen Grundsätzen, Empfehlungen und Anregungen unterschieden.
Daher ist die bisherige Kommentarliteratur seit Inkrafttreten der reformierten Fassung nur noch von geringem Nutzen. Die Praxis erhält mit diesem anwendungsorientierten Werk sofort verlässliche Leitlinien zur Anwendung des neuen Kodex.
Er erläutert neben dem vollständig neugefassten DCGK auch die gesetzlichen "Schnittstellen-Vorschriften" § 161 AktG (Entsprechenserklärung) sowie § 289f HGB (Erklärung zur Unternehmensführung).
Das Werk konzentriert sich auf Leitlinien zur Anwendung der verschiedenen Grundsätze, Empfehlungen und Anregungen. Denn dieser Gesichtspunkt ist für den Praktiker in seiner täglichen Arbeit von zentraler Bedeutung. Informationen zur Genese der Kodexbestimmungen sowie zu vertiefenden rechtstheoretischen Hintergründen werden nur aufgenommen, soweit dies zum praktischen Verständnis des Kodex nötig ist. Inhouse-Juristen im Autorenteam sorgen dafür, dass Themen, die sich nur aus der unternehmensinternen Perspektive erschließen, aus erster Hand kommentiert werden, z.B. die Zusammenarbeit mit dem Abschlussprüfer oder die Effektivitätsprüfung.
Vorteile auf einen Blickverfügbar zum Inkrafttreten des neuen DCGKkompakt und prägnantvon erfahrenen Experten verfasst
Zur Neuauflage
Die zweite Auflage berücksichtigt die erneuten Änderungen, die der Kodex im Jahr 2022 erfahren hat; sie stehen im Zeichen der Nachhaltigkeit und ihrer Gewährleistung in der Unternehmenspraxis.
Zielgruppe
FürUnternehmensangehörige: General Counsel, Leiter Recht, Chief Compliance Officer und Mitarbeiter von Rechts- und Compliance-Abteilungen börsennotierter UnternehmenRechtsanwaltschaft und WirtschaftsprüfungVorstände und AufsichtsräteWissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Fachbereiche Rechts- und Wirtschaftswissenschaften.
Aktualisiert: 2023-04-04
Autor:
Tobias Buddemeier,
Dirk Büsch,
Dermot Fleischmann,
Nima Ghassemi-Tabar,
Arne Kießling,
Simon Patrick Link,
Daniel Meyer,
Hendrik Schäfer,
Thomas Schmeing,
Matthias Schmidt,
Cornelius Simons
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Zum Werk
Diese Neuerscheinung bietet eine aktuelle praxisnahe Kommentierung des gesamten Umwandlungsgesetzes mit wissenschaftlichem Tiefgang.
Es sind sämtliche Fragestellungen des Umwandlungsrechts zeitgemäß unter Anführung und Würdigung der unionsrechtlichen Vorgaben und gut verständlich aufgearbeitet und wissenschaftlich kritisch beleuchtet. Strukturänderungen von Personen- und Kapitalgesellschaften sind von größter praktischer Bedeutung. Dabei zählen die im Umwandlungsgesetz geregelten Umwandlungsvorgänge - Verschmelzung, Aufspaltung, Abspaltung, Ausgliederung, Vermögensübertragung und Formwechsel - zu den schwierigsten Materien des Gesellschaftsrechts.
Ziel war es darüber hinaus, eigene Praxiserfahrungen und Gestaltungsüberlegungen einzubringen, um inhaltlich einen echten Mehrwert zu schaffen.
Enthalten sind ein praxiswichtiger steuerrechtlicher Abschnitt, der als Brücke zu vertiefenden speziellen Steuerrechtskommentaren dient, eine erste Orientierung erlaubt und Problembewusstsein weckt.
Die systematische Gliederung des Kommentars unterstützt das effiziente Arbeiten. Die leserfreundliche Schrift und die Fettung wichtiger Begriffe garantieren den bestmöglichen Überblick.
Vorteile auf einen Blick
Innovative Drei-Ebenen-Kommentierung:Überblicks-Ebene für den schnellen Einstieg in den wesentlichen Inhalt der NormStandard-Ebene mit umfassender KommentierungDetail-Ebene mit weiterführenden Hinweisen, Fallbeispielen und Formulierungshilfen
Zur Neuauflage
Für die zweite Auflage wurde der Kommentar gründlich durchgesehen und aktualisiert. Neben der Berücksichtigung der neuesten Rechtsprechung und einschlägigen Fachliteratur legt diese Neuauflage ein besonderes Augenmerk auf die Einarbeitung des Vierten Gesetzes zur Änderung des Umwandlungsgesetzes sowie erstmals auch auf die Besonderheiten von Umwandlungsmaßnahmen im Insolvenzplanverfahren.
Ferner beleuchtet das Werk die mit der COVID-19-Pandemie einhergehenden Auswirkungen auf das Umwandlungsgesetz, wichtige Entwicklungen des Steuerrechts und des Europäischen Gesellschaftsrechts sowie den Brexit.
Zielgruppe
Für Rechtsanwälte, Notare, Steuerberater, Wirtschaftsprüfer und Kaufleute, Gesellschafter und Geschäftsführer sowie Rechtswissenschaftler.
Aktualisiert: 2023-04-04
Autor:
Georg Annuß,
Ernst-August Baldamus,
Joachim Bloehs,
Michael Brellochs,
Christoph Breuer,
Matthias Cloppenburg,
Florian Drinhausen,
Michael Erkens,
Max Foerster,
Ferdinand Fromholzer,
Ingo Fuchs,
Nikita Gontschar,
Mathias Habersack,
Tobias Harzenetter,
Martin Henssler,
Achim Herfs,
Michael von Hinden,
Astrid Keinath,
Sabine C. Klett,
Astrid Krüger,
Matthias Krüger,
Ulrich Kühn,
Thomas Lakenberg,
Mario Leitzen,
Simon Patrick Link,
Olaf Otting,
Adolf Reul,
Oliver Rieckers,
Markus S. Rieder,
Hansjörg Scheel,
Cornelius Simons,
Silvia Sparfeld,
Ulrich Temme,
Stefan Thilo,
Dirk A. Verse,
Bernhard Weiss,
Lenard Wengenroth,
Hartmut Wicke,
Rachid René Wiersch
> findR *
Zum Werk
Der Kommentar wird von Praktikern für Praktiker geschrieben. Dadurch werden in der Praxis relevante Fragestellungen kommentiert, die sich nur aus ständigem Umgang mit diesen Themen erschließen. In etwas anderer Schwerpunktsetzung gegenüber vorhandenen Werken nehmen die zur Zeit praxiswichtigen Kommentierungen zu Hauptversammlung, Aufsichtsrat und Vorstand schwerpunktmäßig einen größeren Raum ein. Einzelne aktienrechtlich relevante Vorschriften des WpHG und des WpÜG (übernahmerechtlicher Squeeze-Out) und das SpruchG werden gesondert kommentiert.
Inhaltlich wird das Gewicht auf die Nachweise der höchstrichterlichen Rechtsprechung gelegt. Bei der Auswertung der Literaturstimmen werden die führenden genannt, damit der Text und nicht der Fußnotenapparat im Vordergrund steht. Die Ausführungen der verschiedenen Autoren sind aufeinander abgestimmt, um eine in sich stimmige Kommentierung zu bieten.
Vorteile auf einen Blickeinbändige Kommentierung mit leichter Handhabbarkeitbesonderer Praxisbezug durch ausschließlich mit Praktikern besetztes Autorenteameinheitlicher Aufbau, formale Homogenität und gute Lesbarkeit
Zur Neuauflage
Die Neuauflage berücksichtigt neue Rechtsprechung und Literatur sowie folgende seit der Vorauflage einzuarbeitende Änderungen des Aktiengesetzes:Abschlussprüferreformgesetz (AreG): erhöhte Transparenz, Unabhängigkeit der KontrolleCSR-RL-Umsetzungsgesetz: geänderte Anforderungen an die Berichterstattung nichtfinanzieller Informationen für große Unternehmen und KonzerneZweites Finanzmarktnovellierungsgesetz: in Umsetzung der MiFID II erfolgte Änderungen der Wohlverhaltens-, Organisations- und Informationspflichten im WpHGGesetz zur Umsetzung der Zweiten Zahlungsdienste-RL: Implementierung der "starken Kundenauthentifizierung", Verbot des "Surcharging"Gesetz zur Umsetzung der zweiten Aktionärsrechte-RL: neue Mitspracherechte der Aktionäre bei der Vergütung von Aufsichtsrat und Vorstand ("say-on-pay") und bei Geschäften mit der Gesellschaft nahestehenden Unternehmen und Personen ("related-party-transactions") zur besseren Identifikation und Information von Aktionären ("know-your-shareholder") sowie zur Verbesserung der Transparenz bei institutionellen Anlegern, Vermögensverwaltern und StimmrechtsberaternSanierungs- und Insolvenzrechtsfortentwicklungsgesetz: neue Restrukturierungsoptionen für Unternehmen mit finanziellen SchwierigkeitenFinanzmarktintegritätsstärkungsgesetz (FISG) als Reaktion auf den Wirecard-SkandalGrundlegende Reform des DCGK.
Zielgruppe
Für alle mit dem Gesellschafts-, Handels- und Wirtschaftsrecht befasste Juristinnen und Juristen, insbesondere Rechtsanwaltschaft, Richterschaft, Rechtslehre, Unternehmensjuristinnen und Unternehmensjuristen, Notariate, Ministerialverwaltung, Wirtschaftsprüfung und Steuerberatung.
Aktualisiert: 2023-04-19
Autor:
Michael Albrecht vom Kolke,
Gabriele Apfelbacher,
Barbara Deilmann,
Florian Drinhausen,
Lutz Englisch,
Alexander Goertz,
Georg Greitemann,
Christian Groß-Bölting,
Wolfgang Hölters,
Christian A. Krebs,
Dieter Leuering,
Manuel Metzner,
Olaf Müller-Michaels,
Kai Rabe,
Cornelius Simons,
Dirk Solveen,
Erich Waclawik,
Markus Weber
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Zum Werk
Mit dem neuen Corporate Governance Kodex (DCGK 2020) ist ein Regelwerk entstanden, das inhaltlich nur in Teilen auf dem früheren Kodex aufbaut und das neben maßgeblichen inhaltlichen Neuerungen eine vollständig neue Struktur erhält. Künftig wird zwischen Grundsätzen, Empfehlungen und Anregungen unterschieden.
Daher wird die bisherige Kommentarliteratur mit Inkrafttreten der reformierten Fassung - Anfang 2020 - nur noch von geringem Nutzen sein. Die Praxis benötigt ein Werk, das ihr sofort verlässliche Leitlinien zur Anwendung des neuen Kodex an die Hand gibt. Dies leistet der neue, kompakte und praxisorientierte Kommentar.
Er erläutert neben dem vollständig neugefassten DCGK auch die gesetzlichen "Schnittstellen-Vorschriften" § 161 AktG (Entsprechenserklärung) sowie § 289f HGB (Erklärung zur Unternehmensführung).
Das Werk konzentriert sich auf Leitlinien zur Anwendung der verschiedenen Grundsätze, Empfehlungen und Anregungen. Denn dieser Gesichtspunkt ist für den Praktiker in seiner täglichen Arbeit von zentraler Bedeutung. Informationen zur Genese der Kodexbestimmungen sowie zu vertiefenden rechtstheoretischen Hintergründen werden nur aufgenommen, soweit dies zum praktischen Verständnis des Kodex nötig ist. Inhouse-Juristen im Autorenteam sorgen dafür, dass Themen, die sich nur aus der unternehmensinternen Perspektive erschließen, aus erster Hand kommentiert werden, z.B. die Zusammenarbeit mit dem Abschlussprüfer oder die Effektivitätsprüfung.
Vorteile auf einen Blickverfügbar zum Inkrafttreten des neuen DCGKkompakt und prägnantvon erfahrenen Experten verfasst
Zielgruppe
FürUnternehmensangehörige: General Counsel, Leiter Recht, Chief Compliance Officer und Mitarbeiter von Rechts- und Compliance-Abteilungen börsennotierter UnternehmenRechtsanwälte und WirtschaftsprüferVorstände und AufsichtsräteWissenschaftler der Fachbereiche Rechts- und WirtschaftswissenschaftenVorstände und AufsichtsräteWissenschaftler der Fachbereiche Rechts- und Wirtschaftswissenschaften.
Aktualisiert: 2022-12-22
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Zum Werk
Diese Neuerscheinung bietet eine aktuelle praxisnahe Kommentierung des gesamten Umwandlungsgesetzes mit wissenschaftlichem Tiefgang.
Es sind sämtliche Fragestellungen des Umwandlungsrechts zeitgemäß unter Anführung und Würdigung der unionsrechtlichen Vorgaben und gut verständlich aufgearbeitet und wissenschaftlich kritisch beleuchtet. Strukturänderungen von Personen- und Kapitalgesellschaften sind von größter praktischer Bedeutung. Dabei zählen die im Umwandlungsgesetz geregelten Umwandlungsvorgänge - Verschmelzung, Aufspaltung, Abspaltung, Ausgliederung, Vermögensübertragung und Formwechsel - zu den schwierigsten Materien des Gesellschaftsrechts.
Ziel war es darüber hinaus, eigene Praxiserfahrungen und Gestaltungsüberlegungen einzubringen, um inhaltlich einen echten Mehrwert zu schaffen.
Enthalten sind ein praxiswichtiger steuerrechtlicher Abschnitt, der als Brücke zu vertiefenden speziellen Steuerrechtskommentaren dient, eine erste Orientierung erlaubt und Problembewusstsein weckt.
Die systematische Gliederung des Kommentars unterstützt das effiziente Arbeiten. Die leserfreundliche Schrift und die Fettung wichtiger Begriffe garantieren den bestmöglichen Überblick.
Vorteile auf einen Blick
Innovative Drei-Ebenen-Kommentierung:
- Überblicks-Ebene für den schnellen Einstieg in den wesentlichen Inhalt der Norm
- Standard-Ebene mit umfassender Kommentierung
- Detail-Ebene mit weiterführenden Hinweisen, Fallbeispielen und Formulierungshilfen
Zielgruppe
Für Rechtsanwälte, Notare, Steuerberater, Wirtschaftsprüfer und Kaufleute, Gesellschafter und Geschäftsführer sowie Rechtswissenschaftler.
Aktualisiert: 2021-01-18
Autor:
Georg Annuß,
Ernst-August Baldamus,
Johannes E. Benz,
Joachim Bloehs,
Michael Brellochs,
Matthias Cloppenburg,
Florian Drinhausen,
Michael Erkens,
Max Foerster,
Ferdinand Fromholzer,
Ingo Fuchs,
Mathias Habersack,
Tobias Harzenetter,
Martin Henssler,
Achim Herfs,
Michael von Hinden,
Astrid Keinath,
Sabine C. Klett,
Astrid Krüger,
Matthias Krüger,
Ulrich Kühn,
Thomas Lakenberg,
Mario Leitzen,
Simon Patrick Link,
Olaf Otting,
Adolf Reul,
Oliver Rieckers,
Markus S. Rieder,
Hansjörg Scheel,
Jan Schürnbrand,
Cornelius Simons,
Silvia Sparfeld,
Ulrich Temme,
Stefan Thilo,
Dirk A. Verse,
Bernhard Weiss,
Lenard Wengenroth,
Hartmut Wicke,
Rachid René Wiersch
> findR *
Vorteile
- Einbändige Kommentierung mit leichter Handhabbarkeit
- Besonderer Praxisbezug durch ausschließlich mit Praktikern besetztes Autorenteam
- Einheitlicher Aufbau, formale Homogenität und gute Lesbarkeit
Zum Werk
Der Kommentar wird von Praktikern für Praktiker geschrieben. Dadurch werden in der Praxis relevante Fragestellungen kommentiert, die sich nur aus ständigem Umgang mit diesen Themen erschließen. In etwas anderer Schwerpunktsetzung gegenüber vorhandenen Werken nehmen die zur Zeit praxiswichtigen Kommentierungen zu Hauptversammlung, Aufsichtsrat und Vorstand schwerpunktmäßig einen größeren Raum ein. Einzelne aktienrechtlich relevante Vorschriften des WpHG und des WpÜG (übernahmerechtlicher Squeeze-Out) und das SpruchG werden gesondert kommentiert.
Inhaltlich wird das Gewicht auf die Nachweise der höchstrichterlichen Rechtsprechung gelegt. Bei der Auswertung der Literaturstimmen werden die führenden genannt, damit der Text und nicht der Fußnotenapparat im Vordergrund steht. Die Ausführungen der verschiedenen Autoren sind aufeinander abgestimmt, um eine in sich stimmige Kommentierung zu bieten.
Zur Neuauflage
Die Neuauflage berücksichtigt neue Rechtsprechung und Literatur sowie vor allem die umfangreichen Änderungen infolge der Aktienrechtsnovelle:
- Flexibilisierung der Finanzierung der Aktiengesellschaft: Den Gesellschaften wird eine Gestaltungsmöglichkeit eröffnet, mit der sie Kernkapital auch durch die Ausgabe stimmrechtloser Vorzugsaktien bilden können. Der Vorzug stimmrechtsloser Aktien muss künftig nicht mehr nachzahlbar sein.
- Umtauschrecht der Gesellschaft bei Wandelschuldverschreibungen: Es wird die Möglichkeit geschaffen, bei einer Wandelanleihe auch ein Umtauschrecht zugunsten der Gesellschaft zu vereinbaren und bedingtes Kapital zu schaffen.
- Transparentere Beteiligungsverhältnisse bei nichtbörsennotierten Gesellschaften: Nichtbörsennotierte Aktiengesellschaften werden künftig darauf festgelegt, Namensaktien auszugeben. Ein Wahlrecht zwischen Inhaber- und Namensaktien gibt es nur noch bei börsennotierten Gesellschaften. Die Ausgabe von Inhaberaktien wird an den Ausschluss des Einzelverbriefungsanspruchs geknüpft und die Hinterlegung der Sammelurkunde bei einer Wertpapiersammelbank oder einem vergleichbaren ausländischen Verwahrer zur Pflicht.
- Weiterentwicklung des Beschlussmängelrechts der Aktiengesellschaft: Wenn gegen einen Beschluss der Hauptversammlung eine Beschlussmängelklage erhoben wird, so müssen weitere Nichtigkeitsklagen innerhalb eines Monats erhoben werden.
- Beseitigung von Rechtsunsicherheiten: Die Berichtspflicht von Aufsichtsräten, die von Gebietskörperschaften entsandt werden, kann rechtlich begründet werden sowohl aufgrund Gesetzes, aber auch durch einfaches Rechtsgeschäft ohne weitere gesetzliche Grundlage.
Zielgruppe
Alle mit dem Gesellschafts-, Handels- und Wirtschaftsrecht befasste Juristen, insbesondere Rechtsanwälte, Richter, Rechtslehrer, Unternehmensjuristen, Notare, Ministerialbeamte, Wirtschaftsprüfer und Steuerberater.
Aktualisiert: 2021-09-03
Autor:
Gabriele Apfelbacher,
Barbara Deilmann,
Florian Drinhausen,
Lutz Englisch,
Franz-Josef Gesinn,
Alexander Goertz,
Georg Greitemann,
Otto Haberstock,
Sylvie Hambloch-Gesinn,
Jörn Hirschmann,
Wolfgang Hölters,
Thomas Laubert,
Dieter Leuering,
Olaf Müller-Michaels,
Gerold Niggemann,
Cornelius Simons,
Dirk Solveen,
Erich Waclawik,
Markus Weber
> findR *
Die Rechtsprechung des BVerfG zumal in Grundrechtsfragen ist geprägt von einer starren Fixierung auf die vom Zivilrecht bekannten Interpretationsmethoden. Das Verhältnis zwischen Gericht und Gesetzgeber spielt hierbei praktisch keine Rolle. Der amerikanischen Verfassungstheorie und vor allem -praxis ist diese materiellrechtliche Sichtweise fremd. Hier haben stattdessen funktionellrechtliche, also von den Aufgaben der beteiligten Institutionen her gedachte Interpretationsmethoden Konjunktur. »Gestaltungsspielräume des Gesetzgebers« dienen dort demgemäß nicht nur als milderndes Regulativ bereits anderweitig gefundener Entscheidungen, sondern bilden den Ausgangspunkt jeder verfassungsrechtlichen Überlegung.
Die vom Supreme Court hierzu entwickelten Anschauungen entfalten sich vor allem in den »Werkzeugen«, die das Gericht seiner Arbeit zugrundelegt. Die Analyse dieser Werkzeuge, insbesondere der gestaffelten Prüfungsmaßstäbe, der Vermutungs- und Beweislastregeln sowie der Modi der Tatsachen- und Prognoseprüfung, gewährt Einblick in eine von der deutschen grundsätzlich und auf überrraschende Weise verschiedene Verfassungspraxis: Verfassungskontrolle wird in den USA sehr viel stärker als in Deutschland als Mittel der Austarierung miteinander konkurrierender Kompetenzträger verstanden; materielle Wert- und Abwägungsentscheidungen bleiben demgegenüber weitgehend dem Gesetzgeber überlassen.
Der Vergleich der deutschen Verfassungspraxis mit einer so nahen und zugleich entfernten Rechtskultur wie der amerikanischen soll der Einsicht Bahn brechen, daß ein Gericht mit der Festlegung verbindlicher Verfasssungswerte immer, also unabhängig vom materiellen Ergebnis seiner Entscheidungen, überfordert ist. Legitimität kann ein Verfassungsgericht nur dadurch erlangen, daß es sich seiner grundsätzlich subsidiären Funktion im demokratischen Rechtsstaat besinnt. Die Methode der Verfassungsinterpretation hat dem notwendig Rechnung zu tragen.
Aktualisiert: 2023-04-15
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